DE19735335A1 - Förderrohr - Google Patents
FörderrohrInfo
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Description
Förderrohre zum hydraulischen Transport von Feststoffen,
wie beispielsweise Sande, Kiese oder auch Beton, unter
liegen aufgrund der abrasiven Feststoffe einem starken
inneren Verschleiß. Sie müssen daher vergleichsweise häu
fig ausgewechselt werden. Die Intensität des Verschleißes
ist von der Lage jedes Förderrohrs im gesamten Rohrstrang
sowie davon abhängig, ob es sich um ein gerades oder um
ein gebogenes Förderrohr handelt. Damit jedes Förderrohr
aus dem Rohrstrang quer herausgenommen und auch wieder
quer eingefügt werden kann, setzt sich jedes Förderrohr
aus einem geraden oder gebogenen Rohrabschnitt sowie aus
endseitigen, über die äußere Oberfläche des Rohrab
schnitts radial vorstehenden Kupplungsbunden zusammen.
Dabei liegen die einander abgewandten äußeren Stirnflä
chen der Kupplungsbunde jeweils in den stirnseitigen
Querebenen der Förderrohre.
Die fluiddichte Verbindung zweier aufeinander folgender
Förderrohre erfolgt mit zweischaligen Kupplungsringen,
welche um die Kupplungsbunde gelegt und verspannt werden.
Zusätzlich können innenseitig der Kupplungsringe Dicht
elemente eingebettet sein. Im Hinblick auf die Austausch
barkeit der Förderrohre auch von unterschiedlichen Her
stellern ist im Rahmen einer internationalen Vereinbarung
die Gesamtbreite zweier miteinander zu verbindender Kupp
lungsbunde einschließlich eines zwischen den Kupplungs
bunden bzw. zwischen zwei aufeinander folgenden Förder
rohren vorgesehenen Kupplungsspalts in Abhängigkeit von
dem jeweiligen Innendurchmesser der Förderrohre festge
schrieben. Auch die radiale Erstreckung der Kupplungs
bunde ist in diesem Zusammenhang fixiert, so daß Kupp
lungsringe verschiedener Hersteller mit Förderrohren aus
unterschiedlicher Fertigung probleinlos gekoppelt werden
können.
Desweiteren ist im Einsatz von Förderrohren zum hydrauli
schen Transport von Feststoffen ein nicht hinwegzudisku
tierender Sachverhalt, daß der Verschleiß am einlaufsei
tigen Ende eines Förderrohrs stärker ist als in dem in
Förderrichtung nachfolgenden Bereich. Durch diesen Ver
schleiß erweitert sich das einlaufseitige innere Ende
eines Förderrohrs konus- bzw. trompetenartig mehr und
mehr und wandert in Förderrichtung weiter, bis daß die
Wanddicke zwischen dem inneren Konusbereich und dem Über
gang von der inneren Stirnfläche des Kupplungsbunds und
der benachbarten äußeren Oberfläche des Förderrohrs so
dünn wird, daß die Gefahr eines Abrisses des Kupplungs
bunds besteht. Dabei ist der Rohrabschnitt über den größ
ten Teil seiner Länge aber noch voll einsatzfähig. Den
noch muß das Förderrohr komplett ausgetauscht werden.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, die Endabschnitte eines Förderrohrs zum
hydraulischen Transport von Feststoffen so zu gestalten,
daß insbesondere der Verschleißwiderstand des einlaufsei
tigen Endabschnitts annähernd dem Verschleißwiderstand
des in Förderrichtung nachfolgenden Bereichs entspricht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den Merkmalen des Anspruchs 1.
Unter Beachtung der internationalen Vereinbarung über die
Gesamtbreite zweier miteinander zu verbindender Kupp
lungsbunde sowie unter Einbeziehung des Kupplungsspalts
ordnet die Erfindung dem einlaufseitigen Kupplungsbund
jetzt gezielt ein größeres Verschleißvolumen zu, als dem
auslaufseitigen Kupplungsbund. Auf diese Weise kann der
nicht zu vermeidende Verschleiß einlaufseitig eines För
derrohrs über einen wesentlich längeren Zeitraum als bis
lang fortschreiten, ehe diese in Transportrichtung wan
dernde konusartige Verschleißzone so nahe an den Über
gangsbereich von der inneren Stirnfläche des breiten
Kupplungsbunds auf die benachbarte äußere Oberfläche des
Förderrohrs herankommt, daß die Gefahr eines Abrisses des
Kupplungsbunds besteht und dann das Förderrohr ausge
tauscht werden muß.
Das Verhältnis der Breite des breiten Kupplungsflansches
zum schmalen Kupplungsflansch beträgt etwa 1,7 bis
1,3 : 1, bevorzugt etwa 1,5 : 1.
Die Erfindung ist gleichermaßen mit Vorteil sowohl bei
geraden als auch bei bogenförmigen Förderrohren anwend
bar.
Bei der Montage der Förderrohre ist lediglich darauf zu
achten, daß jeweils ein schmaler Kupplungsbund mit einem
breiten Kupplungsbund verbunden werden muß. Hierdurch
wird auch die Förderrichtung festgelegt. Selbst wenn es
bei der Montage vorkommen sollte, daß durch Unachtsamkeit
die schmalen Kupplungsbunde zweier Förderrohre verbunden
werden, ist jedoch beim Anschluß des nächsten Förderrohrs
sofort dieser Fehler offenbar. Die fehlerhafte Montage
kann dann problemlos behoben werden.
Im einfachsten Fall bilden gemäß den Merkmalen des An
spruchs 2 beide Kupplungsbunde eines Förderrohrs ein
stückige Bestandteile von Schweißflanschen. Diese sind
dann über axial ausgerichtete Stutzen stumpf an die
Stirnflächen eines einlagigen Rohrabschnitts geschweißt.
Bei dieser Ausführungsform können sowohl der Rohrab
schnitt als auch die endseitigen Schweißflansche der För
derrohre aus der Stahlqualität St 52 bestehen.
Bei dieser einfachen Ausführungsform ist es dann gemäß
Anspruch 3 ferner von Vorteil, wenn die Wanddicke der
Stutzen der Wanddicke des Rohrabschnitts entspricht. Auf
diese Weise hat jedes Förderrohr über seine gesamte Länge
eine vorsprungslose innere Oberfläche. Auch die äußere
Oberfläche ist zwischen den beiden Kupplungsbunden vor
sprungslos gestaltet.
Der erfindungsgemäße Grundgedanke erlaubt es in weiterer
Ausgestaltung, das auslaufseitige Ende eines Förderrohrs
deutlich einfacher zu gestalten als das stark verschleiß
gefährdete einlaufseitige Ende. In diesem Zusammenhang
wird dann eine zweckmäßige Ausführungsform in den Merkma
len des Anspruchs 4 gesehen.
Hierbei ist am auslaufseitigen Ende des Förderrohrs wie
derum ein einfacher Schweißflansch angeordnet, der über
seinen axialen Stutzen stumpf an die auslaufseitige
Stirnfläche des Rohrabschnitts geschweißt wird. Er kann
wie der Rohrabschnitt die Stahlqualität St 52 besitzen.
Der breite Kupplungsbund bildet hingegen Bestandteil
einer Hülse mit einer umlaufenden Kupplungsnut. Auch die
Hülse kann die Stahlqualität St 52 aufweisen. Mit dem dem
Kupplungsbund abgewandten Ende übergreift die Hülse das
einlaufseitige Ende des Rohrabschnitts. Die Verbindung
zwischen der Hülse und dem Rohrabschnitt erfolgt über
eine Kehlnaht zwischen der inneren Stirnfläche der Hülse
und der äußeren Oberfläche des Rohrabschnitts. Innensei
tig der Hülse ist ein Schleißring eingebettet. Dieser be
steht aus einem Werkstoff, der gegenüber dem Material des
Rohrabschnitts einen höheren Verschleißwiderstand auf
weist. Der Schleißring erstreckt sich zwischen der ein
laufseitigen Stirnfläche des Rohrabschnitts und der
Querebene, die durch die einlaufseitige Stirnfläche des
Förderrohrs verläuft.
Nach Anspruch 5 ist die Wanddicke des Schleißrings vor
teilhaft gleich der Wanddicke des Rohrabschnitts bemes
sen. Bei Bedarf kann die Wanddicke des Schleißrings auch
größer sein. In diesem Fall ist bevorzugt der Innendurch
messer des Schleißrings kleiner als der Innendurchmesser
des Rohrabschnitts.
Die Wanddicke des Stutzens des Schweißflansches ent
spricht gemäß Anspruch 6 zweckmäßig der Wanddicke des
Rohrabschnitts.
Gelangen doppellagige Förderrohre zum Einsatz, bei denen
die Innenlage im Vergleich zur Außenlage verschleißfester
gestaltet ist, so kann mit Vorteil die Ausführungsform
entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 angewendet
werden.
Hierbei sind beide Kupplungsbunde einstückige Bestand
teile von mit umlaufenden Kupplungsnuten versehenen Hül
sen. Diese können wie die Außenlage des Rohrabschnitts
aus einfachem Stahl der Qualität St 52 bestehen. Die am
auslaufseitigen Ende des Förderrohrs vorgesehene Hülse
mit dem schmalen Kupplungsbund erstreckt sich mit ihrer
gesamten Länge über das Ende des doppellagigen Rohrab
schnitts. Ihre äußere Stirnfläche verläuft in der
Querebene der auslaufseitigen Stirnfläche des Förder
rohrs, das heißt also auch der auslaufseitigen Stirnflä
che des Rohrabschnitts. Die innere Stirnfläche der Hülse
ist über eine Kehlnaht mit der äußeren Oberfläche der
Außenlage des Rohrabschnitts verschweißt.
Die mit dem breiten Kupplungsbund versehene einlaufsei
tige Hülse greift mit ihrem dem Kupplungsbund abgewandten
Ende über das einlaufseitige Ende des Rohrabschnitts. Sie
kann ebenfalls aus der Stahlqualität St 52 bestehen. Die
Schweißverbindung erfolgt über eine Kehlnaht zwischen der
inneren Stirnfläche der Hülse und der äußeren Oberfläche
der Außenlage des Rohrabschnitts. Zwischen der einlauf
seitigen Stirnfläche des Rohrabschnitts und der durch die
einlaufseitige Stirnfläche des Förderrohrs verlaufenden
Querebene ist ein Schleißring eingegliedert, dessen Ver
schleißwiderstand größer als der Verschleißwiderstand der
Innenlage des Rohrabschnitts bemessen ist.
Es ist denkbar, daß die Wanddicke des Schleißrings der
Wanddicke des doppellagigen Rohrabschnitts entspricht.
Sie kann gemäß Anspruch 8 aber auch größer als die Wand
dicke des Rohrabschnitts bemessen sein. Insbesondere ist
der Innendurchmesser des Schleißrings kleiner als der In
nendurchmesser der Innenlage bemessen.
In bestimmten Einsatz fällen kann es entsprechend den
Merkmalen des Anspruchs 9 notwendig sein, an beiden Enden
des Förderrohrs innere Schleißringe vorzusehen, deren
Verschleißwiderstand größer als der Verschleißwiderstand
der Innenlage des Rohrabschnitts bemessen ist. Hierbei
sind dann die Schleißringe zwischen die einlaufseitige
Stirnfläche des Rohrabschnitts und die durch die äußere
Stirnfläche des Förderrohrs verlaufende Querebene bzw.
zwischen die auslaufseitige Stirnfläche des Rohrab
schnitts und die durch die auslaufseitige Stirnfläche des
Förderrohrs verlaufende Querebene eingegliedert. Die Hül
sen können wie die Außenlage des Rohrabschnitts bevorzugt
aus der Stahlqualität St 52 bestehen.
Die Wanddicke der Schleißringe kann der Wanddicke des
doppellagigen Rohrabschnitts entsprechen. Gemäß Anspruch
10 ist es aber auch denkbar, daß die Wanddicke der
Schleißringe größer als die Wanddicke des Rohrabschnitts
bemessen ist. Bevorzugt sind die Innendurchmesser der
Schleißringe kleiner als der Innendurchmesser des Rohrab
schnitts bemessen.
Die im Anspruch 11 gekennzeichnete Ausführungsform führt
zu einem noch größeren Verschleißwiderstand am einlauf
seitigen Ende eines geraden oder gebogenen Förderrohrs.
Am auslaufseitigen Ende übergreift eine Hülse mit einer
umfangsseitigen Kupplungsnute und einem schmalen Kupp
lungsbund mit ihrer gesamten Länge das auslaufseitige
Ende des Rohrabschnitts. Sie kann wie die Außenlage des
Rohrabschnitts aus der Stahlqualität St 52 bestehen. Die
äußere Stirnfläche der Hülse liegt in der Querebene der
auslaufseitigen Stirnfläche des Förderrohrs, das heißt
also auch des Rohrabschnitts. Die Festlegung der Hülse
erfolgt über eine Kehlnaht zwischen der inneren Stirnflä
che der Hülse und der äußeren Oberfläche der Außenlage
des Rohrabschnitts. Denkbar ist aber auch, daß eine Hülse
nur mit ihrem dem Kupplungsbund abgewandten Ende das aus
laufseitige Ende des Rohrabschnitts übergreift und zwi
schen die auslaufseitige Stirnfläche des Rohrabschnitts
und die durch die auslaufseitige Stirnfläche des Förder
rohrs verlaufende Querebene ein Schleißring eingebettet
ist.
Am einlaufseitigen Ende des Förderrohrs ist zur Erhöhung
des Verschleißwiderstands ein äußerer Schleißring in eine
innere Umfangsnut des breiten Kupplungsbunds eingebettet.
Zwischen diesem äußeren Schleißring und der einlauf
seitigen Stirnfläche des Rohrabschnitts erstreckt sich
dann ein weiterer innerer Schleißring in einer mit einer
umlaufenden Kupplungsnute versehenen Hülse, die mittels
einer Kehlnaht über ihre innere Stirnfläche mit der äuße
ren Oberfläche der Außenlage des Rohrabschnitts ver
schweißt ist. Die Hülse kann aus der Stahlqualität St 52
bestehen. Der Verschleißwiderstand des inneren Schleiß
rings ist größer als der Verschleißwiderstand der Innen
lage des Rohrabschnitts, jedoch kleiner als der Ver
schleißwiderstand des äußeren Schleißrings bemessen. Auch
ist es möglich, daß der Innendurchmesser des äußeren
Schleißrings kleiner als der Innendurchmesser des inneren
Schleißrings und dieser wiederum kleiner als der Innen
durchmesser der Innenlage des Rohrabschnitts bemessen
ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 jeweils im vertikalen Längsschnitt den Kupp
lungsbereich zweier Bestandteile eines Rohr
strangs bildender identischer Förderrohre zum
hydraulischen Transport von Feststoffen in
fünf verschiedenen Ausführungsformen.
Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Förderrohr zum hydraulischen
Transport von Feststoffen bezeichnet, das mit weiteren
Förderrohren 1 zu einem geschlossenen Rohrstrang 2 ver
bunden wird. Die Förderrichtung ist mit dem Pfeil FR be
zeichnet.
Jedes Förderrohr 1 weist einen kürzer als seine Gesamt
länge GL bemessenen einlagigen Rohrabschnitt 3 mit der
Stahlqualität St 52 auf. Die Wanddicke WD des Rohrab
schnitts 3 ist über die Länge L des Rohrabschnitts 3
identisch.
An die einlaufseitige Stirnfläche 4 des Rohrabschnitts 3
ist ein Schweißflansch 5 mit der Stahlqualität St 52 mit
einem axial ausgerichteten Stutzen 6 stumpf angeschweißt.
Die Verbindung erfolgt über eine V-Naht 7. Die Wanddicke
WD1 des Stutzens 6 entspricht der Wanddicke WD des
Rohrabschnitts 3.
Der Schweißflansch 5 weist ferner einen radial über die
äußere Oberfläche 8 des Rohrabschnitts 3 vorstehenden, im
Querschnitt rechteckigen Kupplungsbund 9 auf. Die äußere
Stirnfläche 10 des Kupplungsbunds 9 erstreckt sich in der
durch die einlaufseitige Stirnfläche STF des Förderrohrs
1 verlaufenden Querebene QE-QE. Die Breite B des Kupp
lungsbunds 9 ist etwa gleich der Hälfte der Länge L1 des
Schweißflansches 5 bemessen.
An die auslaufseitige Stirnfläche 12 des Rohrabschnitts 3
ist ebenfalls über einen axial ausgerichteten Stutzen 13
ein Schweißflansch 14 mit der Stahlqualität St 52 mittels
einer V-Naht 7 angesetzt. Die Wanddicke WD2 des Stutzens
13 entspricht der Wanddicke WD des Rohrabschnitts 3. Die
ser Schweißflansch 14 besitzt ebenfalls einen radial über
die äußere Oberfläche 8 des Rohrabschnitts 3 vorstehen
den, im Querschnitt rechteckigen Kupplungsbund 15, dessen
äußere Stirnfläche 16 sich in der Querebene QE1-QE1
erstreckt, in der auch die auslaufseitige Stirnfläche
STF1 des Förderrohrs 1 verläuft.
Es ist zu sehen, daß die Breite B des am einlaufseitigen
Ende des Förderrohrs 1 befindlichen Kupplungsbunds 9
größer als die Breite B1 des am auslaufseitigen Ende vor
gesehenen Kupplungsbunds 15 bemessen ist. Beim Ausfüh
rungsbeispiel beträgt das Verhältnis der Breite B des
Kupplungsbunds 9 zur Breite B1 des Kupplungsbunds 15
1,5 : 1.
In schwächerer Linienführung ist noch angedeutet, wie
zwei Förderrohre 1 mit Hilfe eines zweischaligen Kupp
lungsrings 18 mit inneren Dichtelementen 19 unter Belas
sung eines Kupplungsspalts 20 fluiddicht verbunden ist.
Die in der Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsform von
Förderrohren 1a läßt wiederum einen einlagigen Rohrab
schnitt 3a mit der Stahlqualität St 52 erkennen, dessen
Länge L kürzer als die Gesamtlänge GL jedes Förderrohrs
3a bemessen ist.
Das einlaufseitige Ende 21 des Rohrabschnitts 3a wird von
am inneren Ende 22 einer Hülse 23 mit der Stahlqualität
St 52 übergriffen, die eine umlaufende Kupplungsnute 24
aufweist. Die Hülse 23 ist mittels einer Kehlnaht 25 über
ihre innere Stirnfläche 26 mit der äußeren Oberfläche 8a
des Rohrabschnitts 3a verschweißt. Zwischen der einlauf
seitigen Stirnfläche 4a des Rohrabschnitts 3a und der
durch die einlaufseitige Stirnfläche STF des Förderrohrs
1a verlaufenden Querebene QE-QE, in der sich auch die
äußere Stirnfläche 27 der Hülse 23 erstreckt, befindet
sich ein Schleißring 28, dessen Verschleißwiderstand
größer als der Verschleißwiderstand des Rohrabschnitts 3a
bemessen ist. Die Wanddicke WD3 des Schleißrings 28 ent
spricht der Wanddicke WD des Rohrabschnitts 3a. Neben dem
Anschweißring 29 besitzt die Hülse 23 einen Kupplungsbund
9a, dessen Breite B3 etwa der Hälfte der Länge L2 des
Schleißrings 28 entspricht.
An die auslaufseitige Stirnfläche 12a des Rohrabschnitts
3a ist ein Schweißflansch 14 gemäß Fig. 1 mit der Stahl
qualität St 52 über einen axial ausgerichteten Stutzen 13
und eine V-Naht 7 angesetzt. Der Schweißflansch 14 be
sitzt einen sich radial erstreckenden Kupplungsbund 15,
dessen Breite B1 kleiner als die Breite B3 des an der
Hülse 23 vorgesehenen Kupplungsbunds 9a bemessen ist. Die
Wanddicke WD2 des Stutzens 13 ist der Wanddicke WD des
Rohrabschnitts 3a angepaßt.
Auch in dieser Darstellung ist in schwächerer Linienfüh
rung die Verbindung zweier Förderrohre 1a mit Hilfe eines
zweischaligen Kupplungsrings 18 und inneren Dichtelemen
ten 19 veranschaulicht. Die Förderrichtung ist mit FR be
zeichnet.
Im Umfang der Ausführungsform der Fig. 3 gelangen För
derrohre 1b mit doppellagigen Rohrabschnitten 3b zum Ein
satz. Auch hierbei ist die Länge L jedes Rohrabschnitts
3b kürzer als die Gesamtlänge GL eines Förderrohrs 1b be
messen.
Die Innenlage 30 jedes Rohrabschnitts 3b ist gegenüber
der Außenlage 31 verschleißfester gestaltet.
Das einlaufseitige Ende 32 jedes Rohrabschnitts 3b wird
von einem Ende 22 einer Hülse 23 mit der Stahlqualität
St 52 mit einer umlaufenden Kupplungsnut 24 übergriffen.
Diese entspricht derjenigen der Ausführungsform der Fig. 2.
Die Hülse 23 ist mittels einer Kehlnaht 25 über ihre
innere Stirnfläche 26 mit der äußeren Oberfläche 8b der
Außenlage 31 verschweißt. Zwischen die einlaufseitige
Stirnfläche 4b des Rohrabschnitts 3b und die durch die
äußere Stirnfläche 27 der Hülse 23 verlaufende Querebene
QE-QE des Förderrohrs 1b ist ein Schleißring 28 einge
gliedert, dessen Verschleißwiderstand größer als der
Verschleißwiderstand der Innenlage 30 des Rohrabschnitts
3b bemessen ist. Die Wanddicke WD3 des Schleißrings 28
ist größer als die Wanddicke WD des Rohrabschnitts 3b ge
staltet.
Die Hülse 23 besitzt ferner einen im Querschnitt recht
eckigen Kupplungsbund 9a, dessen Breite B3 etwa der
Hälfte der Länge L2 des Schleißrings 28 entspricht.
Das auslaufseitige Ende 11 des Rohrabschnitts 3b über
greift eine eine umfangsseitige Kupplungsnute 33 aufwei
sende Hülse 34 mit der Stahlqualität St 52 mit ihrer ge
samten Länge L3. Die innere Stirnfläche 35 der Hülse 34
ist über eine Kehlnaht 36 mit der äußeren Oberfläche 8b
der Außenlage 31 des Rohrabschnitts 3b verschweißt. Die
äußere Stirnfläche 37 der Hülse 34 erstreckt sich in der
durch die auslaufseitige Stirnfläche STF1 des Förderrohrs
1b verlaufenden Querebene QE1-QE1.
Die Breite B2 des neben der Kupplungsnute 33 der Hülse 34
liegenden, im Querschnitt rechteckigen Kupplungsbunds 38
ist kleiner als die Breite B3 des Kupplungsbunds 9a der
einlaufseitigen Hülse 23 bemessen. Beide Kupplungsbunde
9a, 38 werden von einem zweischaligen Kupplungsring 18
mit inneren Dichtelementen 19 übergriffen und dadurch
miteinander verbunden.
Die Förderrichtung ist mit FR bezeichnet.
Auch bei der in der Fig. 4 veranschaulichten Ausfüh
rungsform von Förderrohren 1c gelangen doppellagige
Rohrabschnitte 3c mit gegenüber den Außenlagen 31 ver
schleißfesteren Innenlagen 30 zur Anwendung. Die Länge L
der Rohrabschnitte 3c ist kürzer als die Gesamtlänge GL
der Förderrohre 1c bemessen.
Bei dieser Ausführungsform werden sowohl das einlaufsei
tige Ende 32 als auch das auslaufseitige Ende 39 des
Rohrabschnitts 3c jeweils von den inneren Enden 22, 17
einer Hülse 23 bzw. 40 mit der Stahlqualität St 52 mit
einer umlaufenden Kupplungsnut 24 bzw. 41 übergriffen.
Die inneren Stirnflächen 26 bzw. 42 der Hülsen 23, 40
sind über Kehlnähte 25 mit der äußeren Oberfläche 8c der
Außenlage 31 des Rohrabschnitts 3c verschweißt. Jede
Hülse 23, 40 besitzt einen im Querschnitt rechteckigen
Kupplungsbund 9a, 43, wobei die Breite B3 des einlaufsei
tigen Kupplungsbunds 9a größer als die Breite B5 des
auslaufseitigen Kupplungsbunds 43 bemessen ist.
Zwischen die einlaufseitige Stirnfläche 4c des Rohrab
schnitts 3c und die durch die äußere Stirnfläche 27 der
einlaufseitigen Hülse 23 bzw. die einlaufseitige Stirn
fläche STF des Förderrohrs 1c verlaufende Querebene QE-QE
ist ein Schleißring 28 eingegliedert, dessen Verschleiß
widerstand größer ist als der Verschleißwiderstand der
Innenlage 30 des Rohrabschnitts 3c. Die Wanddicke WD3 des
Schleißrings 28 ist größer als die Wanddicke WD des
Rohrabschnitts 3c bemessen.
Auch zwischen die auslaufseitige Stirnfläche 12c des
Rohrabschnitts 3c und die durch die äußere Stirnfläche 44
der auslaufseitigen Hülse 40 bzw. die auslaufseitige
Stirnfläche STF1 des Förderrohrs 1c verlaufende Querebene
QE1-QE1 ist ein Schleißring 45 eingegliedert, dessen
Verschleißwiderstand größer ist als der Verschleißwider
stand der Innenlage 30 des Rohrabschnitts 3c. Die Wand
dicke WD4 des Schleißrings 45 ist größer als die Wand
dicke WD des Rohrabschnitts 3c bemessen.
Während die Breite B3 des an der einlaufseitigen Hülse 23
vorgesehenen Kupplungsbunds 9a etwa der Hälfte der Länge
L2 des dortigen Schleißrings 28 entspricht, ist die
Breite B5 des an der auslaufseitigen Hülse 40 vorgese
henen Kupplungsbunds 43 geringer als die Hälfte der Länge
L4 des Schleißrings 45 bemessen.
Beide Kupplungsbunde 9a, 43 werden von einem zweischali
gen Kupplungsring 18 mit inneren Dichtelementen 19 über
griffen.
Die Förderrichtung ist mit FR bezeichnet.
Die Fig. 5 offenbart die Ausführungsform von Förder
rohren 1d mit wiederum doppellagigen Rohrabschnitten 3d.
Die Länge L jedes Rohrabschnitts 3d ist kürzer als die
Gesamtlänge GL eines Förderrohrs 1d bemessen. Die Innen
lage 30 jedes Rohrabschnitts 3d ist verschleißfester als
die Außenlage 31 gestaltet.
Das einlaufseitige Ende 32 eines Rohrabschnitts 3d wird
von dem inneren Ende 46 einer mit einer umfangsseitigen
Kupplungsnute 47 versehenen Hülse 48 mit der Stahlquali
tät St 52 übergriffen. Die Verbindung zwischen der Hülse
48 und dem Rohrabschnitt 3d erfolgt über eine Kehlnaht 25
zwischen der inneren Stirnfläche 49 und der äußeren Ober
fläche 8d der Außenlage 31 des Rohrabschnitts 3d.
Die Hülse 48 besitzt neben der Kupplungsnute 47 einen im
Querschnitt rechteckigen Kupplungsbund 50. In eine innere
Umfangsnut 51 des Kupplungsbunds 50 ist ein im Quer
schnitt rechteckiger äußerer Schleißring 52 eingebettet.
Die äußere Stirnfläche 53 des äußeren Schleißrings 52 er
streckt sich in der durch die äußere Stirnfläche 54 der
Hülse 48 bzw. in der durch die einlaufseitige Stirnfläche
STF des Förderrohrs 1d verlaufenden Querebene QE-QE. Zwi
schen dem äußeren Schleißring 52 und der einlaufseitigen
Stirnfläche 4d des Rohrabschnitts 3d erstreckt sich ein
innerer Schleißring 55. Der Verschleißwiderstand des in
neren Schleißrings 55 ist größer als der Verschleißwider
stand der Innenlage 30 des Rohrabschnitts 3d, jedoch
kleiner als der Verschleißwiderstand des äußeren Schleiß
rings 52 bemessen. Außerdem ist zu sehen, daß der Innen
durchmesser ID des inneren Schleißrings 55 kleiner als
der Innendurchmesser ID1 der Innenlage 30 des Rohrab
schnitts 3d, jedoch größer als der Innendurchmesser ID2
des äußeren Schleißrings 52 bemessen ist. Die Breite B4
des Kupplungsbunds 50 entspricht etwa der Länge L5 des
inneren Schleißrings 55 zuzüglich der Länge L6 des äuße
ren Schleißrings 52.
Das auslaufseitige Ende 11 des Rohrabschnitts 3d wird von
einer Hülse 34 mit der Stahlqualität St 52 übergriffen,
die mit ihrer gesamten Länge L3 sich von der auslaufsei
tigen Stirnfläche 12d des Rohrabschnitts 3d bzw. der
durch die auslaufseitige Stirnfläche STF1 des Förderrohrs
1d verlaufenden Querebene QE1-QE1 aus über das Ende 11
erstreckt (siehe auch Fig. 3). Die innere Stirnfläche 35
der Hülse 34 ist über eine Kehlnaht 36 mit der äußeren
Oberfläche 8d der Außenlage 31 des Rohrabschnitts 3d ver
schweißt.
Neben einer umfangsseitigen Kupplungsnute 33 der Hülse 34
erstreckt sich ein im Querschnitt rechteckiger Kupplungs
bund 38. Dessen Breite B2 ist kleiner als die Breite B4
des einlaufseitigen Kupplungsbunds 50 bemessen.
Die Kupplungsbunde 38 und 50 werden von einem zweischali
gen Kupplungsring 18 mit Dichtelementen 19 übergriffen.
Die Förderrichtung ist mit FR bezeichnet.
1
Förderrohre
1
a Förderrohre
1
b Förderrohre
1
c Förderrohre
1
d Förderrohre
2
Rohrstrang
3
Rohrabschnitte v.
1
3
a Rohrabschnitte v.
1
a
3
b Rohrabschnitte v.
1
b
3
c Rohrabschnitte v.
1
c
3
d Rohrabschnitte v.
1
d
4
einlaufseitige Stirnfläche v.
3
4
a einlaufseitige Stirnfläche v.
3
a
4
b einlaufseitige Stirnfläche v.
3
b
4
c einlaufseitige Stirnfläche v.
3
c
4
d einlaufseitige Stirnfläche v.
3
d
5
Schweißflansch
6
Stutzen v.
5
7
V-Naht
8
äußere Oberfläche v.
3
8
a äußere Oberfläche v.
3
a
8
b äußere Oberfläche v.
3
b
8
c äußere Oberfläche v.
3
c
8
d äußere Oberfläche v.
3
d
9
Kupplungsbund
9
a Kupplungsbund v.
23
10
äußere Stirnfläche v.
9
11
auslaufseitiges Ende v.
3
b,
3
d
12
auslaufseitige Stirnfläche v.
3
12
a auslaufseitige Stirnfläche v.
3
a
12
b auslaufseitige Stirnfläche v.
3
b
12
c auslaufseitige Stirnfläche v.
3
c
12
d auslaufseitige Stirnfläche v.
3
d
13
Stutzen v.
14
14
Schweißflansch
15
Kupplungsbund v.
14
16
äußere Stirnfläche v.
15
17
Ende v.
40
18
Kupplungsring
19
Dichtelemente in
18
20
Kupplungsspalt
21
einlaufseitiges Ende v.
3
a
22
inneres Ende v.
23
23
Hülse
24
Kupplungsnut in
23
25
Kehlnaht
26
innere Stirnfläche v.
23
27
äußere Stirnfläche v.
23
28
Schleißring
29
Anschweißring v.
23
30
Innenlage v.
3
b,
3
c,
3
d
31
Außenlage v.
3
b,
3
c,
3
d
32
einlaufseitiges Ende v.
3
b
33
Kupplungsnute in
34
34
Hülse
35
innere Stirnfläche v.
34
36
Kehlnaht
37
äußere Stirnfläche v.
34
38
Kupplungsbund v.
34
39
auslaufseitiges Ende v.
3
c
40
Hülse
41
Kupplungsnute in
40
42
innere Stirnfläche v.
40
43
Kupplungsbund v.
40
44
äußere Stirnfläche v.
40
45
Schleißring
46
inneres Ende v.
48
47
Kupplungsnute in
48
48
Hülse
49
innere Stirnfläche v.
48
50
Kupplungsbund
51
Umfangsnut in
50
52
äußerer Schleißring
53
äußere Stirnfläche v.
52
54
äußere Stirnfläche v.
48
55
innerer Schleißring
56
auslaufseitiges Ende v.
3
d
B Breite v.
B Breite v.
9
B1 Breite v.
15
B2 Breite v.
38
B3 Breite v.
9
a
B4 Breite v.
B4 Breite v.
50
B5 Breite v.
43
FR Förderrichtung
GL Gesamtlänge v.
GL Gesamtlänge v.
1
,
1
a,
1
b,
1
c,
1
d
ID Innendurchmesser v.
ID Innendurchmesser v.
55
ID1 Innendurchmesser v.
30
ID2 Innendurchmesser v.
52
L Länge v.
3
,
3
a,
3
b,
3
c,
3
d
L1 Länge v.
L1 Länge v.
5
L2 Länge v.
28
L3 Länge v.
34
L4 Länge v.
45
L5 Länge v.
55
L6 Länge v.
52
STF einlaufseitige Stirnfläche v.
1
,
1
a-d
STF1 auslaufseitige Stirnfläche v.
STF1 auslaufseitige Stirnfläche v.
1
,
1
a-d
WD Wanddicke v.
WD Wanddicke v.
3
WD1 Wanddicke v.
6
WD2 Wanddicke v.
13
WD3 Wanddicke v.
28
WD4 Wanddicke v.
45
QE-QE einlaufseitige Querebene v.
1
,
1
a-d
QE1-QE1 auslaufseitige Querebene v.
QE1-QE1 auslaufseitige Querebene v.
1
,
1
a-d
Claims (11)
1. Förderrohr zum hydraulischen Transport von Feststof
fen, welches einen kürzer als seine Gesamtlänge (GL)
bemessenen Rohrabschnitt (3, 3a-d) und über die
äußere Oberfläche (8, 8a-d) des Rohrabschnitts (3,
3a-d) radial vorstehende endseitige Kupplungsbunde
(9, 15, 9a, 38, 43, 50) aufweist, deren einander ab
gewandte Stirnflächen (10, 16, 27, 37, 44, 54) je
weils in einer Querebene (QE-QE, QE1-QE1) mit einer
Stirnfläche (STF, STF1) des Förderrohrs (1, 1a-d)
liegen, wobei der am einlaufseitigen Ende des Förder
rohrs (1, 1a-d) befindliche Kupplungsbund (9, 9a, 50)
breiter als der am auslaufseitigen Ende angeordnete
Kupplungsbund (15, 38, 43) bemessen ist.
2. Förderrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Kupplungsbunde
(9, 15) einstückige Bestandteile von Schweißflanschen
(5, 14) bilden, die über axial ausgerichtete Stutzen
(6, 13) stumpf an die Stirnflächen (4, 12) eines ein
lagigen Rohrabschnitts (3) geschweißt sind (Fig. 1).
3. Förderrohr nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanddicke (WD1,
WD2) der Stutzen (6, 13) der Wanddicke (WD) des
Rohrabschnitts (3) entspricht.
4. Förderrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der breite Kupp
lungsbund (9a) einstückiger Bestandteil einer mit
einer umlaufenden Kupplungsnute (24) versehenen Hülse
(23) bildet, die mit ihrem dem Kupplungsbund (9a) ab
gewandten Ende (22) das einlaufseitige Ende (21)
eines einlagigen Rohrabschnitts (3a) übergreift und
über ihre innere Stirnfläche (26) mit der äußeren
Oberfläche (8a) des Rohrabschnitts (3a) verschweißt
ist, wobei zwischen die einlaufseitige Stirnfläche
(4a) des Rohrabschnitts (3a) und die durch die äußere
Stirnfläche (STF) des Förderrohrs (1a) verlaufende
Querebene (QE-QE) ein Schleißring (28) aus einem ge
genüber dem Material des Rohrabschnitts (3a) einen
höheren Verschleißwiderstand aufweisenden Werkstoff
in die Hülse (23) eingebettet ist, während der
schmale Kupplungsbund (15) als einstückiger Bestand
teil eines Schweißflansches (14) über einen axial
ausgerichteten Stutzen (13) stumpf an die auslaufsei
tige Stirnfläche (12a) des Rohrabschnitts (3a) ge
schweißt ist (Fig. 2).
5. Förderrohr nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanddicke (WD3)
des Schleißrings (28) der Wanddicke (WD) des Rohrab
schnitts (3a) entspricht.
6. Förderrohr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanddicke (WD2)
des Stutzens (13) der Wanddicke (WD) des Rohrab
schnitts (3a) entspricht.
7. Förderrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Kupplungsbunde
(9a, 38) einstückige Bestandteile von mit umlaufenden
Kupplungsnuten (24, 33) versehenen Hülsen (23, 34)
bilden, von denen die Hülse (34) mit dem schmalen
Kupplungsbund (38) mit ihrer gesamten Länge (L3) über
das auslaufseitige Ende (11) eines doppellagigen
Rohrabschnitts (3b) geschoben und über ihre innere
Stirnfläche (35) mit der äußeren Oberfläche (8b) des
Rohrabschnitts (3b) verschweißt ist, während die
Hülse (23) mit dem breiten Kupplungsbund (9a) mit ih
rem dem Kupplungsbund (9a) abgewandten Ende (22) das
einlaufseitige Ende (32) des Rohrabschnitts (3b)
übergreift und ebenfalls über ihre innere Stirnfläche
(26) mit der äußeren Oberfläche (8b) des Rohrab
schnitts (3b) verschweißt ist, wobei zwischen die
durch die äußere Stirnfläche (STF) des Förderrohrs
(1b) verlaufende Querebene (QE-QE) und die einlauf
seitige Stirnfläche (4b) des Rohrabschnitts (3b) ein
Schleißring (28) in die Hülse (23) eingebettet ist,
dessen Verschleißwiderstand größer als der Ver
schleißwiderstand der Innenlage (30) des Rohrab
schnitts (3b) bemessen ist (Fig. 3).
8. Förderrohr nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanddicke (WD3)
des Schleißrings (28) größer als die Wanddicke (WD)
des Rohrabschnitts (3b) bemessen ist.
9. Förderrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Kupplungsbunde
(9a, 43) Bestandteile von mit umlaufenden Kupplungs
nuten (24, 41) versehenen Hülsen (23, 40) bilden, die
mit ihren den Kupplungsbunden (9a, 43) abgewandten
Enden (22, 17) über die ein- und auslaufseitigen En
den (32, 39) eines doppellagigen Rohrabschnitts (3c)
greifen und über ihre inneren Stirnflächen (26, 42)
mit der äußeren Oberfläche (8c) des Rohrabschnitts
(3c) verschweißt sind, wobei zwischen die Stirnflä
chen (4c, 12c) des Rohrabschnitts (3c) und die durch
die äußeren Stirnflächen (STF, STF1) des Förderrohrs
(1c) verlaufenden Querebenen (QE-QE, QE1-QE1)
Schleißringe (28, 45) in die Hülsen (23, 40) einge
gliedert sind, deren Verschleißwiderstand größer als
der Verschleißwiderstand der Innenlage (30) des
Rohrabschnitts (3c) bemessen ist (Fig. 4).
10. Förderrohr nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanddicke (WD3,
WD4) der Schleißringe (28, 45) größer als die Wand
dicke (WD) des Rohrabschnitts (3c) bemessen ist.
11. Förderrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Kupplungsbunde
(50, 38) Bestandteile von mit umlaufenden Kupplungs
nuten (47, 33) versehenen Hülsen (48, 34) bilden, von
denen die Hülse (34) mit dem schmalen Kupplungsbund
(38) mit ihrer gesamten Länge (L3) das auslaufseitige
Ende (11) eines doppellagigen Rohrabschnitts (3d)
übergreift und über ihre innere Stirnfläche (35) mit
der äußeren Oberfläche (8d) des Rohrabschnitts (3d)
verschweißt ist, während die Hülse (48) mit dem brei
ten Kupplungsbund (50) mit ihrem dem Kupplungsbund
(50) abgewandten Ende (46) das einlaufseitige Ende
(32) des Rohrabschnitts (3d) übergreift und über ihre
innere Stirnfläche (49) mit der äußeren Oberfläche
(8d) des Rohrabschnitts (3d) verschweißt ist, wobei
in eine innere Umfangsnut (51) des breiten Kupplungs
bunds (50) ein äußerer Schleißring (52) eingebettet
und zwischen diesem äußeren Schleißring (52) sowie
der einlaufseitigen Stirnfläche (4d) des Rohrab
schnitts (3d) ein gegenüber dem äußeren Schleißring
(52) in der Wanddicke (WD5) kleinerer innerer
Schleißring (55) eingegliedert ist, dessen Ver
schleißwiderstand geringer als der Verschleißwider
stand des äußeren Schleißrings (52), jedoch größer
als der Verschleißwiderstand der Innenlage (30) des
Rohrabschnitts (3d) bemessen ist.
Priority Applications (2)
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |