DE19734831A1 - Tragwalzen-Wickelvorrichtung - Google Patents
Tragwalzen-WickelvorrichtungInfo
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
Description
Die Erfindung Tragwalzen-Wickelvorrichtung zum Wickeln
einer Materialbahnrolle mit einer Tragwalzenanordnung
und einem Tragband zwischen der Tragwalzenanordnung und
der Materialbahnrolle.
Die Erfindung soll im folgenden anhand einer Papierbahn
als Beispiel für eine Materialbahn beschrieben werden.
Sie ist aber auch bei anderen Materialbahnen einsetz
bar.
In einem der letzten Verfahrensschritte beim Herstellen
Papier wird die Papierbahn zu einer Rolle aufge
wickelt, um in dieser Form an den Verwender ausgeliefert
zu werden. Da die Papierbahn hierzu auf einen Rollen
kern oder eine Wickelhülse aufgewickelt wird, die nur
eine relativ geringe Stabilität hat, muß sie beim
Wickeln unterstützt werden, damit man ein gutes Wickeler
gebnis erzielen kann.
Es ist hierzu bekannt, die Materialbahnrolle auf Trag
walzen zu lagern. Diese Tragwalzen drehen sich gegebe
nenfalls und treiben die Materialbahnrolle am Umfang
an. Mit zunehmendem Rollendurchmesser steigt das Ge
wicht der Materialbahnrolle und damit die Gewichtskraft
in den Nips zwischen der Materialbahnrolle und den
Tragwalzen. Diese Kraft beeinflußt aber maßgeblich die
Wickelhärte. Dies führt dazu, daß die Wickelhärte der
Materialbahnrolle von innen nach außen zunimmt, was im
Grunde unerwünscht ist. Einfache Tragwalzenwickler mit
einer Doppeltragwalzenanordnung sind daher bei größeren
Rollendurchmessern (über 1000 mm) und größeren Rollen
breiten (über 2000 mm) nicht mehr einsetzbar, weil
durch die Gewichtskräfte der Materialbahnrollen in den
Nips mit den Tragwalzen Beschädigungen des Papiers auf
treten.
Man hat daher versucht, mit Hilfe eines pneumatischen
Überdrucks die Materialbahnrolle zu entlasten
(DE 91 16 108 U1). Hierbei wird ein Luftpolster er
zeugt, auf dem die Materialbahnrolle ruhen soll. Bei
dieser Lösung muß allerdings ein erheblicher baulicher
Aufwand betrieben werden. Diese Lösung ist auch energe
tisch sehr ungünstig, weil man erhebliche Verluste
durch an der Materialbahnrolle vorbeiströmende Luft in
Kauf nehmen muß, die zuvor auf einen relativ hohen
Druck gebracht worden ist.
Eine andere Lösung verwendet ein Tragband, das um eine
der beiden Tragwalzen geschlungen ist und welches mit
zunehmendem Durchmesser als zweite Auflage für die Ma
terialbahnrolle dient. Allerdings kann man mit dieser
Anordnung auch nur eine beschränkte Entlastung der Ma
terialbahnrolle von den im Nip wirkenden Gewichtskräf
ten erreichen, weil die Materialbahnrolle immer noch an
einer Tragwalze anliegen muß. Es ändert sich lediglich
die Richtung der Kraft, die zwischen der Materialbahn
rolle und der Tragwalze wirkt. Es wird also nur ein Nip
durch die Auflagefläche des Bandes ersetzt, während im
anderen Nip nach wie vor eine Linienbelastung erhalten
bleibt, die zu einer partiellen Überlastung der Papier
bahn führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, große Ma
terialbahnrollen wickeln zu können und die Belastung
der Materialbahn trotzdem klein zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Tragband mit seinem oberen Trum über eine Leitrol
lenanordnung mit mindestens zwei Leitrollen läuft, die
sich beidseits der Tragwalzenanordnung befinden, und
daß die Tragwalzenanordnung und die Leitrollenanordnung
zumindest in vertikaler Richtung relativ zueinander be
wegbar sind.
Mit dieser Ausgestaltung kann man auch große Material
bahnrollen Wickeln, deren Durchmesser bis etwa 2000 mm
und deren Breite bis etwa 4000 mm beträgt. Die Bela
stung der Materialbahn wird dadurch klein gehalten, daß
man den Umfang der Materialbahnrolle wahlweise auf der
Tragwalzenanordnung oder komplett auf dem Tragband ab
legen kann. Im letzten Fall hat die Materialbahnrolle
eine großflächige Unterstützung, so daß die Flächen
pressung, d. h. die Kraft pro Flächeneinheit oder der
Druck, geringer bleibt. Die Gewichtskraft der Material
bahnrolle verteilt sich auf eine größere Fläche. Damit
werden die Beanspruchungen der Materialbahn kleiner ge
halten, so daß das Risiko von Beschädigungen geringer
ist. Durch die Tragwalzenanordnung ist man andererseits
in der Lage, die Materialbahnrolle zum Beginn des
Wickelvorganges ausreichend abzustützen und die erforder
lichen Kräfte aufzubringen, was mit dem Tragband allei
ne schwierig wäre. Mit zunehmendem Durchmesser der Ma
terialbahnrolle kann dann die Tragwalzenanordnung rela
tiv zu dem oberen Trum des Tragbandes abgesenkt werden,
so daß das Tragband einen immer größeren Anteil an den
Gewichtskräften der Materialbahnrolle übernimmt.
Vorzugsweise wirkt eine Belastungswalzenanordnung von
oben auf die Materialbahnrolle. Die Belastungswalzenan
ordnung ist vor allem zu Beginn des Wickelvorgangs von
Vorteil. Sie bietet ein Widerlager für den Rollenkern,
gegen das der Rollenkern angedrückt wird, wenn er die
ersten Lagen der Materialbahn aufnimmt. Durch das Zu
sammenwirken von Tragwalzenanordnung und Belastungswal
zenanordnung läßt sich daher zu Beginn des Wickelvor
gangs eine gewisse Wickelhärte erzeugen.
Vorzugsweise weist die Belastungswalzenanordnung minde
stens zwei Walzen auf, die auf beiden Seiten einer ver
tikalen Ebene durch die Achse der Materialbahnrolle an
geordnet sind. Die Materialbahnrolle wird daher zu Be
ginn des Wickelvorgangs in einem Dreieck gehalten, so
daß sie zuverlässig nicht nur nach unten und nach oben
abgestützt ist, sondern auch gegen ein seitliches Aus
weichen gesichert ist. Auf diese Weise läßt sich auch
einem Verbiegen des Rollenkern entgegenwirken, wie es
beispielsweise durch den Zug der Materialbahn auftreten
könnte.
Vorzugsweise weist die Belastungswalzenanordnung minde
stens eine angetriebene Walze auf. Der Rollenantrieb
kann dann vom Umfang der Materialbahnrolle erfolgen.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch mindestens
eine der Leitrollen angetrieben sein. Die Leitrolle
treibt dann das Tragband an, das seinerseits wieder den
Umfang der Materialbahnrolle antreibt.
Vorzugsweise weist die Tragwalzenanordnung eine einzel
ne Tragwalze auf. Diese Tragwalze ist dann unterhalb
der Materialbahnrolle angeordnet und stützt sie zumin
dest zu Beginn des Wickelvorgangs ab. Durch die Verwen
dung einer einzelnen Tragwalze werden der Verschleiß
und damit die Kosten gering gehalten. Die Stabilisie
rung der Materialbahnrolle erfolgt zu Beginn des
Wickelvorgangs durch die Belastungswalzenanordnung. Sobald
die Tragwalze abgesenkt ist, wird die Materialbahnrolle
ohnehin von dem dann mit einer Einwölbung versehenen
Tragband gehalten.
Mit Vorteil ist die Tragwalzenanordnung über eine Ruhe
lage des unteren Trums des Tragbandes hinaus absenkbar.
Dies hat den Vorteil, daß das obere Trum des Tragbandes
relativ weit abgesenkt werden kann, ohne daß es mit dem
unteren Trum, das im Betrieb ja in die andere Richtung
läuft, in Konflikt gerät. Die Tragwalzenanordnung kann
also verwendet werden, um das untere Trum vom oberen
Trum wegzuziehen, wenn dies aufgrund des tieferen Ein
tauchens der Materialbahnrolle erforderlich ist.
Hierbei ist von Vorteil, wenn die Tragwalzenanordnung
einen gesteuerten Antrieb aufweist. Der Antrieb kann
einerseits auf den zunehmenden Durchmesser der Ma
terialbahnrolle reagieren. Er kann darüber hinaus auch
dafür sorgen, daß die Überleitung der Gewichtskraft von
der Tragwalzenanordnung auf das Tragband in Abhängig
keit von einem gewünschten Wickelhärteverlauf erfolgt.
Beispielsweise kann man mit Hilfe des Antriebs errei
chen, daß die Wickelhärte zu Beginn des Wickelvorganges
relativ hart ist, weil hier die Tragwalzenanordnung mit
einer höheren Kraft in Richtung auf die Belastungswal
zenanordnung beaufschlagt wird. Mit zunehmendem Durch
messer der Materialbahnrolle kann dann ein immer größer
werdender Anteil der Gewichtskraft von der Tragwalzen
anordnung auf das Tragband übergeführt werden, wodurch
die Druckbelastung der Materialbahn geringer wird.
Vorzugsweise ist der Abstand der Leitrollen veränder
bar. Wenn die Materialbahnrolle tiefer in das Tragband
eintaucht, d. h. über einen größeren Winkelbereich vom
Tragband abgestützt wird, dann kann man die Leitrollen
näher zusammenfahren, um die gleiche Umlauflänge des
Tragbandes beizubehalten. Auf diese Weise werden über
mäßig große Zugspannungen im Tragband vermieden.
Mit Vorteil weisen die Tragwalzenanordnung und die
Leitrollenanordnung jeweils Antriebe auf, die mit einer
gemeinsamen Steuereinrichtung verbunden sind. Man kann
also die Tragwalzenanordnung und die Leitrollenanord
nung relativ zueinander so bewegen, daß die Gewichts
kraft immer im gewünschten Verhältnis von der Tragwal
zenanordnung und von dem Tragband aufgenommen werden.
Mit zunehmendem Abnehmen der Tragwalzenanordnung kann
die Steuereinrichtung gleichzeitig die Leitrollenanord
nung weiter aufeinander zufahren.
Vorzugsweise ist das Tragband undehnbar. Es ergeben
sich dann immer definierte Verhältnisse. Der Begriff
"undehnbar" ist hierbei unter technischen Aspekten zu
verstehen. Ein derartiges Band kann beispielsweise
durch ein Stahlband realisiert werden, das sich bei den
auftretenden Gewichtskräften praktisch nicht dehnt.
Mit Vorteil weist das Tragband eine elastische Oberflä
che auf. Dies dient einerseits dazu, die Oberfläche der
zugeführten Materialbahn zu schonen. Anderseits wird
damit vielfach ein besserer Reibschluß zwischen dem
Tragband und der Materialbahnrolle erzielt, so daß ein
Durchrutschen oder ein Schlupf zwischen Materialbahn
rolle und Tragband vermieden wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung näher beschrieben. Darin zeigt die
einzige Figur: eine schematische Darstellung einer Tragwalzenwickelvorrichtung.
einzige Figur: eine schematische Darstellung einer Tragwalzenwickelvorrichtung.
Eine Wickelvorrichtung 1 dient zum Aufwickeln einer Ma
terialbahn zu einer Materialbahnrolle 2, die mit durch
gezogenen Linien zu Beginn eines Wickelvorgangs und mit
gestrichelten Linien in einem fortgeschritten Stadium
des Wickelvorgangs dargestellt ist. Die Materialbahn
wird hierbei auf einen Rollenkern 3 aufgewickelt, der
als Papphülse ausgebildet sein kann.
Man kann die Wickelvorrichtung nicht nur zum Aufwickeln
einer Materialbahn verwenden, sondern auch zum Ab
wickeln der Materialbahnrolle, weil hier im Grunde ähnli
che Probleme wie beim Aufwickeln entstehen. Die im fol
genden für das Aufwickeln geschilderten Verfahrensab
läufe ergeben sich dann in umgekehrter Reihenfolge.
Die Wickelvorrichtung 1 weist eine durch eine einzelne
Tragwalze 4 gebildete Belastungswalzenanordnung auf.
Die Tragwalze 4 ist mit einem Hubantrieb 5 versehen,
mit dessen Hilfe sie aus der mit durchgezogenen Linien
gezeigten Position in eine mit gestrichelten Linien
gezeigte Position abgesenkt werden kann. Über die Trag
walze 4 ist ein Tragband 6 geführt, das dementsprechend
zwischen der Tragwalze 4 und der Materialbahnrolle 2
angeordnet ist. Das Tragband 6 ist über zwei Leitrollen 7, 8
geführt, die hier eine Leitrollenanordnung bilden.
Die beiden Leitrollen 7, 8 befinden sich beidseits der
Tragwalze 4. Eine der beiden Leitrollen 7, 8, im vor
liegenden Fall die Leitrolle 8, weist einen Rotations
antrieb 9 auf, mit dessen Hilfe das Tragband 6 in Um
laufrichtung angetrieben werden kann.
Oberhalb der Materialbahnrolle 2 ist eine Belastungs
walzenanordnung 10 mit zwei Belastungswalzen 11, 12 an
geordnet. Die beiden Belastungswalzen 11, 12 sind auf
beiden Seiten einer vertikalen Ebene 13 angeordnet, die
durch die Achse der Materialbahnrolle 2 verläuft. In
dieser Ebene ist auch die Achse der Tragwalze 4 ange
ordnet. Der Hubantrieb 5 bewegt die Tragwalze 4 in die
ser Ebene.
Damit ist es möglich, zu Beginn des Wickelvorganges den
Rollenkern 3 in einem Dreieck zwischen den Belastungs
walzen 11, 12 und der Tragwalze 4 zu halten und damit
zu stabilisieren. Das Tragband 6 kann hierbei mit sei
nem oberen Trum 14 leicht angehoben werden. Die Bela
stungswalze 12 kann einen Rotationsantrieb 15 aufwei
sen. Die Tragwalze 4 wird nun so angehoben, daß die Be
lastungswalzenanordnung 10 von oben auf die Material
bahnrolle 2 wirkt. Damit läßt sich ein gewisser Anpreß
druck erzeugen, der zu einer gewünschten Wickelhärte
führt.
Mit zunehmendem Durchmesser der Materialbahnrolle 2
steigt auch das Gewicht und damit die Gewichtskraft,
die abgestützt werden muß.
Um hierbei eine zu starke Flächenpressung zu verhin
dern, wird die Tragwalze 4 mit zunehmendem Durchmesser
der Materialbahnrolle 2 abgesenkt. Sie kann in einem
gewissen Abschnitt dieser Bewegung noch an dem oberen
Trum 14 des Tragband 6 anliegen und einen Teil der Ge
wichtskraft der Materialbahnrolle 2 aufnehmen. In dem
in der Figur mit gestrichelten Linien dargestellten
Zustand, bei dem die Materialbahnrolle 2 bereits einen
größeren Durchmesser erreicht hat, ist die Tragwalze 4
allerdings von dem oberen Trum 14 entfernt worden und
liegt nun am unteren Trum 16 des Tragbandes an. Die
Tragwalze 4 zieht dieses Trum 16 sogar nach unten, so
daß die Materialbahnrolle relativ weit in das Tragband
6 eintauchen kann und somit auf einem relativ großen
Winkel vom Tragband 6 umschlungen wird. Das Tragband 6
ist für diesen Zustand ebenfalls gestrichelt darge
stellt.
Das Tragband 6 ist praktisch undehnbar. Es kann bei
spielsweise als Stahlband ausgebildet sein. Es weist
eine elastische Oberfläche auf. Da sich die Länge des
Tragbandes 6 nicht ändern kann, sind die Leitrollen 7,
8 mit Antrieben 17, 18 versehen, mit denen die Leitrol
len 7, 8 einander angenähert werden können. Die Antrie
be 5, 17, 18, die beispielsweise als Kolben-Zylinder-
Einheiten ausgebildet sein können, sind mit einer ge
meinsamen Steuereinrichtung 19 verbunden, die das Wir
ken der Antriebe 15, 17, 18 koordiniert. Damit läßt
sich beispielsweise der Winkel einstellen, über den die
Materialbahnrolle 2 vom Tragband 6 umschlungen und da
mit abgestützt wird. Die Antriebe können an beiden
Stirnseiten der entsprechenden Tragwalzen 4 und
Leitrollen 7, 8 eingreifen.
Mit der Wickelvorrichtung 1 kann man zu Beginn des
Wickelns quasi eine Linienbeaufschlagung des Rollenkerns 3
und der sich bildenden Materialbahnrolle 2 erreichen.
Mit zunehmendem Durchmesser der Materialbahnrolle geht
ihre Auflage von einer Linie in eine Auflagefläche
über. Auf diese Weise können dann auch Materialbahnrol
len mit größeren Dimensionen schonend gewickelt werden.
Beim Abwickeln legt man die Materialbahnrolle 2 zu
nächst in das Tragband 6 ein, ohne daß die Tragwalze 4
wirkt. Mit abnehmenden Durchmesser kann die Tragwalze 4
zunehmend stärker auf die Materialbahnrolle 2 wirken
und sie schließlich zum Ende des Abwickelvorgangs prak
tisch ausschließlich abstützen.
Claims (12)
1. Tragwalzen-Wickelvorrichtung zum Wickeln einer Ma
terialbahnrolle mit einer Tragwalzenanordnung und
einem Tragband zwischen der Tragwalzenanordnung und
der Materialbahnrolle, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragband (6) mit seinem oberen Trum (14) über
eine Leitrollenanordnung mit mindestens zwei
Leitrollen (7, 8) läuft, die sich beidseits der
Tragwalzenanordnung befinden, und daß die Tragwal
zenanordnung und die Leitrollenanordnung zumindest
vertikaler Richtung relativ zueinander bewegbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine Belastungswalzenanordnung (10) von
oben auf die Materialbahnrolle (2) wirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Belastungswalzenanordnung (10) minde
stens zwei Walzen (11, 12) aufweist, die auf beiden
Seiten einer vertikalen Ebene (13) durch die Achse
der Materialbahnrolle (2) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Belastungswalzenanordnung (10)
mindestens eine angetriebene Walze (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Leitrollen (8) angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragwalzenanordnung
eine einzelne Tragwalze (4) auf weist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragwalzenanordnung
über eine Ruhelage des unteren Trums (16) des Trag
bandes (6) hinaus absenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragwalzenanordnung einen gesteuerten
Antrieb (5) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand der Leitrol
len (7, 8) veränderbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragwalzenanordnung
und die Leitrollenanordnung jeweils Antriebe (5,
17, 18) aufweisen, die mit einer gemeinsamen Steu
ereinrichtung (19) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Tragband (6) undehn
bar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Tragband (6) eine
elastische Oberfläche aufweist.
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DE1997134831 DE19734831B4 (de) | 1997-08-12 | 1997-08-12 | Tragwalzen-Wickelvorrichtung |
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Family
ID=7838691
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DE1997134831 Expired - Fee Related DE19734831B4 (de) | 1997-08-12 | 1997-08-12 | Tragwalzen-Wickelvorrichtung |
Country Status (1)
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- 1997-08-12 DE DE1997134831 patent/DE19734831B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE19734831B4 (de) | 2004-09-30 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: VOITH PAPER PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOITH PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |