DE19734499A1 - Elastische Aufhängevorrichtung für eine Auspuffanlage - Google Patents
Elastische Aufhängevorrichtung für eine AuspuffanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Aufhängevor
richtung für eine Auspuffanlage einer Brennkraftma
schine eines Kraftfahrzeuges nach der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 näher definierten Art.
Aus der Praxis ist es allgemein bekannt, Auspuffanla
gen durch elastische Aufhängevorrichtungen an der Ka
rosserie eines Kraftfahrzeuges zu befestigen. Ein Teil
der Aufhängevorrichtung wird dabei an der Karosserie
befestigt und der andere Teil an einem Teil der Aus
puffanlage.
Dabei werden zur Tilgung der Schwingungen der Abgasan
lage sogenannte Tilger, d. h. in Elastomer gelagerte
Zusatzmassen, an der Abgasanlage befestigt.
Diese bekannten Aufhängevorrichtungen sowie die dabei
eingesetzten Tilger können jedoch die durch die Anre
gung der Brennkraftmaschine in der Abgasanlage ange
regten Schwingungen nicht komplett abbauen. Darüber
hinaus handelt es sich bei den Tilgern um zusätzliche
Teile, mit denen ein kostenintensiver Mehraufwand so
wohl bei der Fertigung als auch bei der Montage sowie
eine Erhöhung des Gewichtes eines Kraftfahrzeuges ver
bunden ist.
Weiterhin ist es aus der Praxis bekannt, schwingungs
abkoppelnde Vorrichtungen in die Auspuffanlage eines
Kraftfahrzeuges zu integrieren. Meist wird bei derar
tigen Vorrichtungen eine jeder verwendet, die zwei
Teile der Auspuffanlage unter Druck zusammenhält.
Durch diese Vorrichtungen ist es jedoch nicht möglich,
die Auspuffanlage an der Karosserie des Kraftfahrzeu
ges zu befestigen, wodurch hierfür weitere zusätzliche
Teile benötigt werden.
Aus der DE 30 43 113 A1 ist eine Vibrationsdämpfungs
buchse zur Verwendung innerhalb einer Hebelaufhänge
einrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt. Dabei wird
durch den Einsatz von Fluiden die Vibration zwischen
Kraftfahrzeug und der Antriebsachse des Kraftfahr
zeuges gedämpft.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine elastische Aufhängevorrichtung für eine Auspuff
anlage einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges
zu schaffen, welche einerseits eine sichere Verbindung
der Auspuffanlage mit der Karosserie des Kraftfahrzeu
ges ermöglicht, und welche andererseits Schwingungen
der Auspuffanlage zuverlässig dämpft und abkoppelt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Fluidkammer, welche die
elastisch ausgebildete Aufnahmebohrung und/oder die
Aufhängebohrung wenigstens teilweise umschließt, wer
den vorteilhafterweise die in der Auspuffanlage sowohl
durch Anregung durch die Brennkraftmaschine als auch
durch Fahrbahnunebenheiten entstehenden Schwingungen
durch das in der Fluidkammer sich befindliche Fluid
gedämpft.
Dadurch ergibt sich ein erheblich reduziertes Innenge
räusch sowie ein insgesamt erhöhter Fahrkomfort. Vor
teilhafterweise kann dabei auf zusätzliche Dämpfungs
elemente verzichtet werden.
Bei von der Brennkraftmaschine angeregten Schwingungen
handelt es sich meist um Schwingungen mit hoher Fre
quenz und kleiner Amplitude. Auch wenn die Schwin
gungsbewegungen der Abgasanlage größer werden, kann
dies durch die gute Dämpfung des Fluids innerhalb der
Fluidkammer problemlos aufgenommen werden.
Durch die Aufnahmebohrung und die Aufhängebohrung ist
des weiteren eine sichere Verbindung zwischen der Ka
rosserie des Kraftfahrzeuges und der Auspuffanlage
gegeben, wobei bestehende Toleranzabweichungen zwi
schen der Auspuffanlage und der Karosserie ausgegli
chen werden. Weiterhin wird durch die Aufhängevorrich
tung vorteilhafterweise eine Wärmedehnung der Auspuff
anlage ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Aufhänge
vorrichtung ist, daß damit ältere Kraftfahrzeuge pro
blemlos nachrüstbar sind, um eventuell vorhandene Ge
räusch- bzw. Schwingungsprobleme zu beseitigen. Die
erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung kann in einfacher
Weise anstelle der herkömmlichen Aufhängevorrichtung
zwischen der Karosserie und der Auspuffanlage ange
bracht werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus
den nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig
beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen elastischen Aufhängevorrichtung in einem
unbelasteten Zustand im Schnitt nach der Linie
I-I aus Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 die elastische Aufhängevorrichtung aus Fig. 1
einem ersten Dämpfungszustand im Schnitt
nach der Linie III-III aus Fig. 4;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV aus Fig. 3;
Fig. 5 die elastische Aufhängevorrichtung aus Fig. 1
einem weiteren Dämpfungszustand im Schnitt
nach der Linie V-V aus Fig. 6;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI aus Fig. 5;
Fig. 7 die elastische Aufhängevorrichtung aus Fig. 1
in einem weiteren Dämpfungszustand im Schnitt
nach der Linie VII-VII aus Fig. 8;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII aus
Fig. 7;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 18 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 19 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt;
Fig. 20 eine weitere Ausführungsform der elastischen
Aufhängevorrichtung im Schnitt nach der Linie
XX-XX aus Fig. 21; und
Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie XXI-XXI aus Fig.
20.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und Fig. 2 ist eine elastische
Aufhängevorrichtung 1, welche z. B. aus einem Elastomer
hergestellt sein kann, mit einer Aufhängebohrung 2 und
einer Aufnahmebohrung 3 dargestellt. In der Aufhänge
bohrung 2 befindet sich eine Halterungseinrichtung 4,
welche auf ihrer anderen Seite an einer nicht darge
stellten Karosserie eines Kraftfahrzeugs befestigt
ist.
In der Aufnahmebohrung 3 befindet sich eine Halte
rungseinrichtung 5, an welcher ein Teil einer Auspuff
anlage 6 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine
angebracht ist.
Die Aufhängebohrung 2 ist von einer Wandung 7 umgeben
und die Aufnahmebohrung 3 ist von einer Wandung 8 um
geben. Die Wandungen 7 und 8 sind elastisch ausgebil
det, wobei die Wandung 8 von einer Fluidkammer 9 um
schlossen ist. In dem hier dargestellten Ausführungs
beispiel ist die elastische Wandung 8 als Innenring 8
ausgebildet.
Die Fluidkammer 9 kann dabei mit Öl oder anderen flüs
sigen Stoffen bzw. mit Luft oder anderen gasförmigen
Stoffen komplett oder teilweise gefüllt sein. Die
Fluidkammer 9 ist von einer elastischen Außenwand 10
umgeben. Auf beiden Seiten ist die Fluidkammer 9, wie
in Fig. 1 dargestellt, jeweils von einer Seitenwand 11
verschlossen. Um die Schwingungen nicht auf die Karos
serie weiterzuleiten sind die Seitenwände 11 sehr dünn
und ebenfalls elastisch ausgebildet, damit sie sich
bei Veränderungen der Lage des Fluids in der Fluidkam
mer 9 entsprechend deformieren lassen.
Zwischen der Fluidkammer 9 und der Aufhängebohrung 2
befindet sich eine Aussparung 12, durch welche einer
seits das Gewicht der Aufhängevorrichtung 1 verringert
wird und welche andererseits zur Gesamtelastizität der
Aufhängevorrichtung 1 beiträgt.
Die Fig. 3 bis 8 zeigen verschiedene Dämpfungszu
stände der Aufhängevorrichtung 1 gemäß Fig. 1 und Fig.
2, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Halte
rungseinrichtungen 4 und 5 sowie der Teil der Auspuf
fanlage 6 nicht dargestellt sind.
Die dort dargestellten Dämpfungszustände treten dann
ein, wenn Schwingungsbewegungen der Abgasanlage auf
treten. Die Aufnahmebohrung 3 bewegt sich in diesem
Fall mit dem Innenring 8 und der Halterungseinrichtung
5 nach oben in Richtung der Aufhängebohrung 2 und das
der Fluidkammer 9 sich befindliche Fluid dämpft
diese Bewegung. Selbstverständlich kann sich die Hal
terungseinrichtung 5 bei einer anders gerichteten
Schwingung auch nach unten bewegen. In dem in Fig. 3
und Fig. 4 dargestellten Dämpfungszustand bewegt sich
die Halterungseinrichtung 5 ausschließlich in der
Fluidkammer 9.
Wenn bedingt durch eine Fahrbahnanregung die Schwin
gungen in der Auspuffanlage größer werden und, wie in
Fig. 5 und Fig. 6 dargestellt, der Innenring 8 die
Außenwand 10 der Fluidkammer 9 berührt, so wirkt die
Aufhängevorrichtung 1 durch einen an der Außenseite
der Aussparung 12 sich befindlichen federelastischen
Bereich 13 wie eine herkömmliche Aufhängevorrichtung.
Bei einer weiteren Bewegung des Innenrings 8 in Rich
tung der Aufhängebohrung 2 werden dann die Aussparung
12 und der federelastische Bereich 13 wie in Fig. 7
und Fig. 8 dargestellt verformt.
Die weiteren, in den Fig. 9 bis 21 dargestellten
Ausführungsformen der Aufhängevorrichtung 1 beruhen
allesamt auf dem oben beschriebenen Grundprinzip der
Dämpfung durch das in der Fluidkammer 9 sich befindli
che Fluid und weisen im wesentlichen dieselben Be
standteile und Merkmale auf.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Aufhän
gevorrichtung 1, wobei die Fluidkammer mit einem Ven
til 14 versehen ist. Durch das Ventil 14 kann der
Druck in der Fluidkammer 9 beliebig eingestellt und
auch noch nachträglich verändert werden, um spezielle
Schwingungsprobleme eines bestimmten Kraftfahrzeuges
beseitigen.
Eine weitere Aufhängevorrichtung 1 ist in Fig. 10 dar
gestellt, wobei der Innenring 8 mit seitlichen Lamel
len 15 versehen ist, welche sich in die Fluidkammer 9
erstrecken. Um zu ermöglichen, daß die Lamellen 15 die
Bewegungen des Innenrings 8 mitmachen können, sind sie
nicht mit der Außenwand 10 der Fluidkammer 9 verbun
den. Dabei vergrößern die Lamellen 15 die Oberfläche
des Innenrings 8 und verstärken somit die Dämpfung der
Schwingungen durch das Fluid in der Fluidkammer 9. Die
Lamellen 15 können jedoch auch mit gleicher Wirkung an
der Außenwand 10 angeordnet sein und nach innen in die
Fluidkammer 9 ragen.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen weitere Ausführungsformen
der Aufhängevorrichtung 1, wobei dort zwischen dem
Innenring 8 und der Außenwand 10 in der Fluidkammer 9
Trennwände 16 angebracht sind. Durch die Trennwände 16
wird die Fluidkammer 9 in zwei oder mehrere Unterkam
mern 9a, 9b, . . . unterteilt, wodurch der Druck des
Fluids in der Fluidkammer 9 unterschiedlich wählbar
ist und somit unterschiedlich gerichtete Schwingungen
durch die Aufhängevorrichtung 1 effektiver gedämpft
werden können. Die Trennwände 16 können in beliebiger
und insbesondere in unterschiedlicher Dicke ausgeführt
werden, wodurch die Aufhängevorrichtung 1 in verschie
denen Richtungen unterschiedliche Federkennlinien auf
weist und somit genau auf die jeweiligen Erfordernisse
des Kraftfahrzeugs abgestimmt werden können.
Wie in Fig. 12 dargestellt, können die Trennwände 16
mit einer oder mehreren Bohrungen 17 versehen sein.
Dadurch kann innerhalb der Fluidkammer 9 ein Druckaus
gleich zwischen den Unterkammern 9a, 9b, . . . stattfin
den, wodurch die Dämpfung in der Fluidkammer 9 noch
verstärkt wird. Je kleiner die Bohrungen 17 ausgeführt
sind, desto länger dauert es, bis dieser Druckaus
gleich stattfindet. Dabei muß die Größe der Bohrungen
17 in einem angemessenen Verhältnis zu dem verdrängten
Volumen des Fluids in der Fluidkammer 9 stehen.
Selbstverständlich ist es dabei auch möglich, jede der
Unterkammern 9a, 9b, . . . mit einem Ventil 14 zu verse
hen.
Wie in einer weiteren Ausführungsform der Aufhängevor
richtung 1 in Fig. 15 dargestellt kann die Fluidkammer
9 auch die Aufhängebohrung 2 umschließen, wenn dies
für die Dämpfung der Aufhängevorrichtung 1 vorteilhaft
ist. In diesem Fall wird die karosserieseitige Halte
rungseinrichtung 4 entsprechend durch das in der
Fluidkammer 9 sich befindende Fluid gedämpft. Selbst
verständlich können an der in Fig. 15 dargestellten
Ausführungsform der Aufhängevorrichtung 1 sämtliche
bereits genannte und noch folgende Ausführungsformen
bzw. Merkmale der Aufhängevorrichtung 1 durchgeführt
bzw. angebracht werden.
Wie in Fig. 16 und Fig. 17 dargestellt, ist es mög
lich, daß die Fluidkammer 9 den Innenring 8 nur teil
weise umschließt, wodurch die Dämpfung des Fluids in
der Fluidkammer 9 nur in einer bestimmten Richtung
wirkt. In Fig. 16 ist dabei die Fluidkammer 9 unter
halb der Aufnahmebohrung 3 dargestellt, wohingegen die
Fluidkammer 9 sich in Fig. 17 zwischen der Aufnahme
bohrung 3 und der Aufhängebohrung 2 bzw. der Ausspa
rung 12 befindet.
In nicht dargestellten Ausführungsformen ist es
selbstverständlich möglich, die Fluidkammer 9 in jeder
beliebigen Lage und Größe sowie mit einem beliebigen
Umschließungswinkel, abhängig von der gewünschten
Richtung und Stärke der Dämpfung der Aufhängevorrich
tung 1, anzubringen.
Eine weitere Ausführungsform der Aufhängevorrichtung 1
zeigen Fig. 18 und Fig. 19. Dabei befindet sich in der
Aussparung 12 das dämpfende Fluid und diese ist somit
als einzige Fluidkammer 9 der Aufhängevorrichtung 1
ausgebildet. Dadurch werden die Eigenschwingungen des
federelastischen Bereichs 13 gedämpft und somit die
Eigenschwingungen der Aufhängevorrichtung 1 direkt
beeinflußt. Durch diese Maßnahme können die Schwingun
gen in der Abgasanlage im Resonanzbereich der Aufhän
gevorrichtung 1 erheblich vermindert werden. Wenn die
Aussparung 12, wie in diesen Ausführungsformen be
schrieben, Fluid enthält, ist sie an ihren Seiten mit
nicht dargestellten Seitenwänden versehen.
In Fig. 19 befindet sich in der Aussparung 12 bzw.
Fluidkammer 9 eine Trennwand 16 mit einer Bohrung 17,
welche wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrie
ben wirken.
Fig. 20 und Fig. 21 zeigen eine weitere Ausführungs
form der Aufhängevorrichtung 1, wobei sowohl um den
Innenring 8 die Fluidkammer 9 angeordnet ist, als auch
die Aussparung 12 als Fluidkammer ausgebildet ist.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung mög
lich, die oben beschriebenen Einzelmaßnahmen in belie
biger Weise miteinander zu kombinieren, wenn dies für
die Wirkung der Aufhängevorrichtung 1 von Vorteil ist.
Claims (11)
1. Elastische Aufhängevorrichtung für eine Auspuffan
lage einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeu
ges mit einer Aufnahmebohrung für ein Teil der
Auspuffanlage und mit einer Aufhängebohrung für
Befestigungsglied zur Befestigung an der Ka
rosserie des Kraftfahrzeuges, welche jeweils we
nigstens teilweise von einer Wandung umgeben sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandung (7, 8) der Aufnahmebohrung (3) und/oder
der Aufhängebohrung (2) elastisch ausgebildet ist
und wenigstens teilweise von einer Fluidkammer (9)
umschlossen ist, wobei zwischen der Fluidkammer
(9) und der elastischen Wandung (7, 8) eine Rela
tivbewegung zugelassen ist.
2. Elastische Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die elastische Wandung (7, 8) als Innenring (7, 8)
ausgebildet ist und die Fluidkammer (9) den ela
stischen Innenring (7, 8) ringförmig umschließt.
3. Elastische Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidkammer (9) von einer elastischen Außen
wand (10) umgeben ist.
4. Elastische Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, 2
oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidkammer (9) durch eine elastische Seiten
wand (11) verschlossen ist.
5. Elastische Aufhängevorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Fluidkammer (9) und der Aufnahmeboh
rung (3) und/oder der Aufhängebohrung (2) eine
Aussparung (12) angeordnet ist.
6. Elastische Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparung (12) als Fluidkammer (9) ausgebil
det ist.
7. Elastische Aufhängevorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidkammer (9) mit einem Ventil (14) versehen
ist.
8. Elastische Aufhängevorrichtung nach einem der An
sprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem elastischen Innenring (7, 8) Lamellen (15)
angebracht sind.
9. Elastische Aufhängevorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidkammer (9) durch Trennwände (16) in Un
terkammern (9a, 9b, . . .) unterteilt ist.
10. Elastische Aufhängevorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwände (16) mit einer oder mehreren Boh
rungen (17) versehen sind.
11. Elastische Aufhängevorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidkammer (9) halbringförmig ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997134499 DE19734499C2 (de) | 1997-08-08 | 1997-08-08 | Elastische Aufhängevorrichtung für eine Auspuffanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997134499 DE19734499C2 (de) | 1997-08-08 | 1997-08-08 | Elastische Aufhängevorrichtung für eine Auspuffanlage |
Publications (2)
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DE19734499A1 true DE19734499A1 (de) | 1999-02-18 |
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Family
ID=7838464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997134499 Expired - Fee Related DE19734499C2 (de) | 1997-08-08 | 1997-08-08 | Elastische Aufhängevorrichtung für eine Auspuffanlage |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE PHOENIX AG |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE Owner name: PHOENIX AG, 21079 HAMBURG, DE |
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Effective date: 20110301 |