DE19732767C2 - Armaturentafeln, Tür- oder Seitenverkleidungen für Fahrzeuge aus einer Slushaut - Google Patents

Armaturentafeln, Tür- oder Seitenverkleidungen für Fahrzeuge aus einer Slushaut

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    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
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    • B29C37/0057Moulding single grooves or ribs, e.g. tear lines

Description

Die Erfindung betrifft Armaturentafeln, Tür- oder Seitenver­ kleidungen für Fahrzeuge aus einer Slushhaut nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, die Abdeckung für einen Airbag in einer Arma­ turentafel eines Kraftfahrzeuges als separate, gelenkig am Armaturenbrett befestigte Klappe auszuführen. Diese Klappe entspricht vom Aussehen her einem Handschuhkastendeckel, wel­ cher jedoch meist kleiner ist, und bei Auslösung des Treib­ satzes des Airbags von innen aufgestoßen wird. Diese Klappe wird dabei als gesondertes Teil gefertigt. Problematisch hierbei ist, daß das Dekor des Deckels sehr sorgfältig und arbeitsaufwendig auf den Deckel aufgelegt und mit diesem festhaftend verschäumt werden muß, damit sich Teile der Air­ bagklappe bei der explosionsgetriebenen Öffnung nicht ablösen und den Passagier verletzen können. Nachteilig bei der Aus­ führung der Airbagklappe als separates Teil sind die hohen Kosten für die einzelne Klappe und die schwierige Abstimmung von Farbe, Finish und Narbung passend zur umgebenden Fläche der Instrumententafel.
Es ist versucht worden, dieses Problem dadurch zu lösen, daß man eine deckellose, integrierte Öffnungslinie für den Airbag in der Instrumententafel vorsieht. Hierbei wird die Klappen­ konstruktion durch Anstanzen bzw. Ausstanzen des Trägerteils aus Blech bzw. durch Schwächung von Zonen bei gespritzten Trägern erreicht. Bei Auslösung des Treibsatzes sprengt die durch Sollbruchstellen definierte Klappe den Träger umhüllen­ den Schaum und die Folie. Die Folie muß hierfür in der ge­ planten Aufreißlinie geschwächt sein, und zwar durch Kerbung, Schnitt, Nut in Vorder- und/oder Rückseite.
Wird die Rückseite der Folie geschwächt, entsteht ein "un­ sichtbarer" Airbagdeckel. Jedoch ist für die Schwächung der Rückseite die Technologie für den Serieneinsatz noch nicht ausgereift. Es wird bisher versucht, eine Schwächung in Form einer Kerbe oder Nut von der Rückseite her durch Einsatz ei­ nes Lasers, durch einen ziehenden Schnitt oder durch Stanzen mit einem heißen Messer zu erreichen.
Aus optischen Gründen kann es auch wünschenswert sein, eine Schwächung der Folie von der Sichtseite, d. h., von der Narb­ seite her, zu erreichen. In diesem Fall dient die Sollbruch­ stelle in Form einer Nut oder Kerbe zur Erzielung eines opti­ schen Effekts. Hierbei wird ganz bewußt die Sollbruchstelle dazu eingesetzt, durch Schaffung einer Schattenfuge die Air­ bagklappe deutlich hervorzuheben. Auch bei dieser Art der Schaffung von Sollbruchstellen für eine Airbagklappe sind bisher bekannte Verfahren arbeits- und kostenintensiv, da nach Herstellung der eigentlichen Folie die Sollbruchstellen in Form von Nuten oder Kerben separat mit Werkzeugen in die Folie eingebracht werden müssen. Dabei wird Narbung und Fi­ nish verändert.
Zu einem völlig anderen Zweck, nämlich der Bildung unter­ schiedlicher Farbzonen, sind bei einem Verfahren gemäß der DE 40 29 254 C2 in einer Slushform Trennstege vorgesehen. Auf den Trennstegen wird ein Trennwerkzeug geführt, mit dem nach einem ersten Slushprozeß gesinterte Slushhaut thermisch durch Schmelzen vom übrigen Bereich getrennt und anschließend her­ ausgelöst werden kann. In einem zweiten Slushprozeß wird mit einem andersfarbigen Pulver anschließend eine weitere, an der herausgelösten Fläche sichtbare Slushhaut und auf der Rück­ seite der zuerst gesinterten und in der Form belassenen Slushhaut nicht sichtbare Slushhaut erzeugt. So entstehen auf der Sichtseite Bereiche unterschiedlicher Farben mit einer scharfen Trennung von den Farbbereichen.
Außerdem ist aus der DE-AS 10 89 963 bekannt, daß an einer Gießform für Kunststoff, die Flasche oder Verstärkungsrippen aus Metall aufweist, das Kunststoffmaterial dort wesentlich dicker geliert als an den übrigen Bereichen ist. Allerdings strebt die Entgegenhaltung an, diesen Effekt zu verhindern statt ihn zu unterstützen.
Schließlich ist aus der US 56 50 115 bekannt, Leder oder auch PVC-Obermaterialien für Airbagabdeckungen gezielt zu schwächen. Dabei kann eine Spritzgießform mit Vorsprüngen für die Erzeugung einer gezielten Schwächung des Basismaterials verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Armaturentafeln, Tür- oder Seitenverkleidungen für Fahrzeuge aus einer Slushhaut zu schaffen, bei der eine Sollbruchstelle für eine Airbagklappe erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird bei Armaturentafeln, Tür- oder Seitenver­ kleidungen für Fahrzeuge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Es hat sich gezeigt, daß ein an sich bekanntes Slush-Verfah­ ren mit einer lokalen Verringerung der Schichtdicke des Slushmaterials als Sollbruchstelle für einen Airbag hinter der Armaturentafel, Tür- oder Seitenverkleidungen verwendet werden können.
Bei einer zweifarbigen Slushhaut haben die Bereiche, in denen die zuerst gesinterte Haut sichtbar ist, etwa die doppelte Dicke der übrigen Bereiche. Dadurch, daß auf die zuerst ge­ sinterte Haut in ihren in der Form verbleibenden Bereichen eine weitere Haut aufgesintert wird, tritt an den Stellen der Stege lediglich eine Krümmung des Verlaufs der weiteren Haut ein, jedoch praktisch kaum eine Schwächung ihrer Dicke.
Bei dem bekannten Verfahren dienten die Trennstege dazu, ein Trennwerkzeug zu führen, das thermisch die Slushhaut durch Erschmelzen trennte und so ermöglichte, die Slushhaut in ei­ nem Bereich zu entfernen, der für eine andere Färbung vorge­ sehen war. Die durch die Formgebung des Trennsteges eintre­ tende lokale Schwächung des Materials war hierbei ein unge­ wollter Nebeneffekt, der aber wegen der thermischen Trennung der Bereiche gar nicht zu einer mechanischen Schwächung des Materials zur Bildung einer Sollbruchstelle benötigt wurde.
Bei Überlegungen zu Schaffung einer Sollbruchstelle hat sich ergeben, daß der aus der DE 40 29 254 C2 ableitbare Nebenef­ fekt, mittels der bekannten Trennstege eine Materialschwä­ chung zu bewirken, prinzipiell auch zur Schaffung einer defi­ nierten Sollbruchstelle für eine Airbagklappe genutzt werden kann. Dazu ist es erforderlich, daß durch die Ausgestaltung der Stege und/oder durch die Verfahrensweise während des ge­ samten Slushprozesses eine Zone geringerer Materialstärke der Slushhaut erzeugt wird.
Bei einer ersten Ausgestaltung ist die Höhe der Stege etwas kleiner, als die durchschnittliche Dicke der Slushhaut ge­ wählt. Wenn im Slushprozeß während der Bepulverung und/oder während des Gelierens die Form gedreht wird, verteilt sich das Slushmaterial so auf der Form, daß sich auf der der Form abgewandten Seite der Slushhaut auch im Bereich der Stege ei­ ne weitgehend einheitliche ebene Oberfläche ergibt. Das Slushmaterial ist also bestrebt, die durch die Stege hervor­ gerufenen Unebenheiten auszugleichen. Hierdurch prägt sich in der Slushhaut eine Nut aus, die die Materialstärke verrin­ gert. Bei einem Steg mit sehr steilen Flanken und einem spit­ zen Grat ergibt sich auch eine komplementär geformte Nut, bei der das Reißverhalten der Sollbruchstelle außer durch die Ma­ terialschwächung auch durch die Kerbwirkung der Nut erzielt wird.
Bei einer zweiten Ausgestaltung ist die Höhe der Stege grö­ ßer, als die durchschnittliche Dicke der Slushhaut gewählt. Wenn im Slushprozeß während des Gelierens die Form gedreht wird, verteilt sich das Slushmaterial so auf der Form, daß auch die Stege mit Slushmaterial überzogen werden und sich die Kontur der Stege auf der Slushhaut abbildet. Dies gilt besonders bei Stegen mit flachen Flanken und einem abgerunde­ ten Grat. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich auf der später sichtbaren Seite eine Schattenfuge.
Die Schichtdicke der Slushhaut über dem Grat kann gezielt durch Prozeßsteuerung verringert werden, wenn während des Be­ pulverns die Form um eine Achse parallel zum Steg gedreht wird, da dann das Pulver schlechter auf dem Grat haftet. Zu­ sätzlich oder alternativ kann auch die Form während des Ge­ lierens so positioniert werden, daß der Grat des Steges nach oben weist. Außerdem kann die Gelierzeit verlängert werden. Dadurch fließt Material vom Grat herunter, so daß die Slushhaut über dem Grat dünner wird. Die erforderliche Mate­ rialstärke für die Sollbruchstelle der Airbagklappe kann so sehr genau eingestellt werden.
Es sind auch Lösungen möglich mit einem ersten hohen Steg, der flach abfallende Flanken aufweist, und einem zweiten kleinen spitzen Steg, der auf dem Grat des ersten Stegs auf­ setzt. Dies führt zu einer Kombination der Eigenschaften der beiden Alternativen.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung können die Flanken des Steges glatter als die übrigen Bereiche der Form sein.
Auf den Flanken des Steges haftet das Pulver dann noch schlechter, so daß die hier letztlich gebildete Schichtdicke weiter reduziert werden kann.
Die Flanken des Steges können auch zur Basis flacher auslau­ fen, als an der Spitze.
Je nach Dicke des Steges an der Basis kann eine mehr oder minder schmale oder breite Nut geschaffen werden, was zur Er­ zielung eines optischen Effekts, beispielsweise zur Einstel­ lung der Breite einer Schattenfuge genutzt werden kann. Dabei kann die Belederungsnarbung auch auf dem Steg und damit der späteren Schattenfuge erhalten bleiben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teilbe­ reich einer Form mit einem kleinen spitzen Steg,
Fig. 2 und 3 Querschnitte durch einen Teilbereich einer Form mit jeweils einem hohen, abgerundeten Steg und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teilbe­ reich einer Form mit einem hohen, ab­ gerundeten Steg und einem kleinen spitzen Steg.
In den Fig. 1 bis 4 sind Querschnitte von Teilbereichen einer Form 10 dargestellt, auf die Slushmaterial 12 aufge­ bracht ist. Die Form 10 weist einen Steg 14 auf. Die Form 10 ist um eine parallel zum Steg 14 verlaufende Achse drehbar oder auch in einer Drehlage positionierbar.
Bei der Darstellung nach Fig. 1 ist der Steg 14 kleiner als die durchschnittliche Schichtdicke der aus dem Slushmaterial 12 erzeugten Slushhaut. Durch Drehen der Form 10 während der Bepulverung und während des Gelierens zerfließt das Slushma­ terial und bildet einen weitgehend ebenen Spiegel. Der Steg 14 zeichnet sich auf der der Form 10 gegenüberliegenden Ober­ fläche der Slushhaut dann nicht ab. An der Stelle des Steges 14 bildet sich somit eine keilförmige Nut aus, die die Mate­ rialdicke verringert und eine Sollbruchstelle in der fertigen Slushhaut darstellt.
In den Fig. 2 und 3 besitzen die Stege 14 eine unter­ schiedliche Höhe und Gestalt, beide sind aber jeweils höher als die durchschnittliche Schichtdicke der aus dem Slushmate­ rial 12 erzeugten Slushhaut. Außerdem ist der Steg an seinem Grat abgerundet. Hier zeichnet sich der Steg 14 auch auf der der Form 10 gegenüberliegenden Oberfläche der Slushhaut ab. Um eine Materialschwächung im Bereich des Steges 14 zu erhal­ ten, kann die Form 10 während des Bepulverung gedreht werden. Dann haftet das Slushmaterial schlechter auf dem Grat des Steges 14. Zusätzlich kann die Form auch während des Gelie­ rens so positioniert werden, daß der Grat des Steges 14 noch oben zeigt. Dann fließt während des Gelierens Slushmaterial vom Steg 14 herunter und ergibt eine geringere Schichtdicke im Bereich des Steges 14.
Bei der Form 10 nach Fig. 4 ist schließlich ein Steg 14 vor­ handen, der aus einem hohen, abgerundeten Steg und einem zu­ sätzlich auf dessen Grat aufgesetzten kleinen, spitzen Steg zusammengesetzt ist. Bei Drehen der Form 10 während des Be­ pulverns und Gelierens folgt die sich bildende Slushhaut der Kontur des hohen Steges, im Bereich des kleinen spitzen Ste­ ges ergibt sich jedoch eine spitze Nut. Mit einer Form in dieser Ausgestaltung kann somit eine Schattenfuge erzielt werden, bei der eine lokal genau definierte Sollbruchstelle eingearbeitet ist.

Claims (6)

1. Armaturentafel, Tür- oder Seitenverkleidungen für Fahr­ zeuge aus Slushmaterial, das in eine die Formgebung der Slushhaut bestimmende, auf eine Formtemperatur aufheizbare Form eingebracht wird, sich durch Rotation der Form an der beheizten Formfläche verteilt und ablagert, anschließend sin­ tert und geliert und nach Abkühlung der Form aus der Form entnommen wird, wobei mittels eines Stegs auf der Formfläche eine lokale Verringerung der Schichtdicke des Slushmaterials erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Verrin­ gerung der Schichtdicke des Slushmaterials als Sollbruchstel­ le für einen Airbag hinter der Armaturentafel, Tür- oder Sei­ tenverkleidungen verwendet wird.
2. Armaturentafel, Tür- oder Seitenverkleidungen nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch gezieltes Drehen und/oder Positionieren der Form während des Bepulverns und/oder während des Gelierens des Slushmaterials (12) eine Verringerung der Schichtdicke des Slushmaterials auf ein eine vorgegebene Reisfestigkeit der Sollbruchstelle bestimmendes Maß verringert wird.
3. Armaturentafel, Tür- oder Seitenverkleidungen nach An­ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg eine Höhe aufweist, die geringer als die durchschnittliche Schichtdicke des Slushmaterials ist, und eine Form aufweist, bei der die Flanken einen Winkel kleiner 120 Grad einschlie­ ßen und einen spitzen Grat bilden.
4. Armaturentafel, Tür- oder Seitenverkleidungen nach An­ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg eine Höhe aufweist, die größer als die durchschnittliche Schicht­ dicke des Slushmaterials ist, und eine Form aufweist, bei der die Flanken einen Winkel größer 70 Grad einschließen und ei­ nen abgerundeten oder abgeflachten Grat bilden und daß die Form während des Bepulverns um eine parallel oder annähernd parallel zum Steg verlaufende Achse gedreht wird und während des Gelierens in einer Drehlage positioniert wird, in der der Grat nach oben weist.
5. Armaturentafel, Tür- oder Seitenverkleidungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flan­ ken des Steges glatter als die übrigen Bereiche der Form sind.
6. Armaturentafel, Tür- oder Seitenverkleidungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Funken des Steges zur Basis flacher auslaufen als an der Spitze.
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