DE3206254A1 - "verfahren zum ueberziehen oder beschichten von spritzgussformteilen und ueberzogene bzw. beschichtete spritzgussformteile" - Google Patents

"verfahren zum ueberziehen oder beschichten von spritzgussformteilen und ueberzogene bzw. beschichtete spritzgussformteile"

Info

Publication number
DE3206254A1
DE3206254A1 DE19823206254 DE3206254A DE3206254A1 DE 3206254 A1 DE3206254 A1 DE 3206254A1 DE 19823206254 DE19823206254 DE 19823206254 DE 3206254 A DE3206254 A DE 3206254A DE 3206254 A1 DE3206254 A1 DE 3206254A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
injection
adhesive film
coated
coating
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823206254
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard 2081 Hemdingen Masler
Günther 2000 Norderstedt Wibrow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITW Ateco GmbH
Original Assignee
ITW Ateco GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ITW Ateco GmbH filed Critical ITW Ateco GmbH
Priority to DE19823206254 priority Critical patent/DE3206254A1/de
Priority to ES519866A priority patent/ES8404233A1/es
Publication of DE3206254A1 publication Critical patent/DE3206254A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14778Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles the article consisting of a material with particular properties, e.g. porous, brittle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2715/00Condition, form or state of preformed parts, e.g. inserts
    • B29K2715/003Cellular or porous

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Überziehen oder Beschichten von
  • Spritzgußformteilen und überzogene bzw.
  • beschichtete Spritzgußformteile Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überziehen oder Beschichten von Spritzgußformteilen aus thermoplastischem Kunststoff mit einem Gewebe, einer Folie oder dergleichen Beschichtungsmaterial.
  • Häufig besteht die Aufgabe, aus Kunststoff gespritzte Formteile mit einem geeigneten Material zu überziehen oder zu beschichten, um dem Formteil ein gewünschtes Aussehen oder bestimmte physikalische Eigenschaften zu verleihen. Bei Befesti>zungselementen zum Befestigen von flächigen Gegenständen an einem Träger ist zum Beispiel erwünscht, der sichtbaren Fläche des Befestigungselements ein Aussehen zu geben, welches dem Aussehen des zu befestigenden Teils angepaßt ist. Beispielsweise soll der Kopf eines Befestigungselements zum Befestigen von Verkleidungen dem Aussehen und/oder der Struktur der Verkleidung angepaßt sein.
  • Bei Befestigungselementen aus Kunststoff, die beliebige Gegenstände an einem Träger halten sollen, ist bekannt, diese mit dem Träger zu verkleben. Eine Klebefolie, vorzugsweise aus Schaum stoff, befindet sich auf einer Befestigungsfläche des Befestigungselements.
  • In den bekannten Fällen wird so vorgegangen, daß das jeweilige Beschichtungsmaterial, insbesondere Folien oder Gewebe, nachträglich auf das Kunststofformteil aufgebracht wird, zum Beispiel mittels Verklebung. Ein derartiges Verfahren ist jedoch außerordentlich aufwendig und führt nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren um Überziehen oder Beschichten von Spritzgußformteilen aus thermoplastischem Kunststoff mit einem Gewebe, einer Folie oder dergleichen Beschichtungsmaterial anzugeben, durch das der Herstellungsaufwand erheblich verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kunststoffmaterial gegen das in die Spritzgußform eingebrachte Beschichtungsmaterial gespritzt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der umgekehrte Weg beschritten wie bei den bekannten Verfahren. Das Kunststoffformteil wird an die jeweilige Folie oder das jeweilige Gewebe angeformt. Es ist daher lediglich notwendig, das Beschichtungsmaterial zuvor in die Spritzgußform einzulegen und dann in üblicher Weise die Spritzgußformung durchzuführen. Die zum Spritzgießen erforderliche Spritzgußform besteht in der Regel aus mindestens zwei Formteilen, welche zusammengebracht einen Formhohlraum definieren, in den das plastifizierte Material eingespritzt wird. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird zuvor das Besciiichtungsmaterial eingelegt. Das erweichte Kunststoffmaterial wird auf einer Seite des Beschichtungsmaterials in den Formhohlraum eingespritzt, wodurch das eingespritzte Material das Beschichtungsmaterial gegen die dahinterliegende Hohlraumwand anpreßt.
  • Nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß das Beschichtungsinaterial in Bandform verwendet wird und die über den beschichteten Abschnitt überstehenden Teile des Boschichtungsmaterials ausgeschnitten oder ausgestanzt werden. AuS diese Weise läßt sich besonders einfach das automatische Einführen des Beschichtungsmaterials in eine oder mehrere Spritzgußformen durchführen. Das Trennen der geformten Gegenstände von der Folienbahn kann dann im Nachhinein in einem geeigneten Verfahrensgang stattfinden. Dies kann auch später, nicht unmittelbar nach dem Ausformen erfolgen. Vielmehr können die einzelnen Gegenstände zunächst mit der Folienbahn zusammenhängen, wobei dann die Folienbahn Träger und Transportmittel für die einzelnen Spritzgußgegenstände ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Spritzgußteil ein einen Kopf aufweisendes Befestigungselement ist, insbesondere zur Befestigung von Verkleidungen an einem Träger, und das Beschichtungsmaterial,vorzugsweise Gewebe, auf dem die freie Kopfseite formenden Abschnitt der Spritzgußform angeordnet wird.
  • Es sind Befestigungselemente mit einem knopfartigen Kopf bekanntgeworden, die zum Beispiel zur Befestigung von Verkleidungen im Innenraum von Automobilen eingesetzt werden.
  • Der knopfartige Kopf liegt dabei auf der Außenseite der Verkleidung und ist mithin sichtbar. Der Kopf wird daher an seiner sichtbaren Seite so gestaltet, daß das Befestigungsmittel das Gesamtaussehen der Verkleidung nach Möglichkeit nicht beeinträchtigt. In diesem Zusammenhang ist auch bekannt, den Kopf mit einem Gewebe zu überziehen. Ein derartiges Verfahren ist relativ aufwendig, da das Gewebeteil zunächst mit, einer Aluminiumfolie oder dergleichen verbunden wird, beispielsweise durch Klebung, damit ein Überziehen des Kopfes des Befestigungsmittels durch Verformung der Folie durchgeführt werden kann. Nachteilig ist ferner, daß ein derartiger Kopf verhältnismäßig stark aufträgt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist demgegenüber erheblich unaufwendiger. Es kann eine relativ dünne Folie oder ein relativ dünnes Gewebe verwendet werden, das im übrigen nur auf der Außenseite, also der sichtbaren Seite, aufgebracht ist. Der Kopf des Befestigungsmittels wird daher nur geringzügig dicker als er ohne die Beschichtung ist. Da das Aufbringen des Gewebes während des Spritzgußprozesses erfolgt, ist der dadurch bedingte Mehraufwand verhältnismäßig gering.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit Gewebe oder dergleichen beschichtete Abschnitt des Formteils mit zunächst größeren Abmessungen geformt und anschließend im Randbereich am Umfang des beschichteten Abschnitts eingeschnitten oder ausgestanzt wird.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Beschichtung bis zum Rand fest mit dem Befestigungsmittel verbunden ist. Die Gefahr des Ausfransens ist dadurch gebannt.
  • Häufig wird ein Halteelement, das als Spritzgußteil geformt ist, mit Hilfe einer Klebefolie oder dergleichen, die mit dem Halteelement verbunden ist, an einem Träger befestigt. Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung derartiger Halteelemente wird die Klebefolie ebenfalls nachträglich auf die ausgeformten Formteile aufgebracht. Demgegenüber sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Spritzgußteil ein an einem Träger befestigbares, einen Gegenstand haltendes Halteelement ist und das Beschichtungsmaterial eine Klebefolie ist zur Befestigung des Halteelements am Träger. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird die Klebefolie in die Spritzgußform eingelegt und in der oben beschriebenen Weise mit dem Kunststofformteil verbunden.
  • Vorzugsweise ist die klebende Außenseite der Klebefolie, welche vorzugsweise aus geschäumtem Material besteht, mit einer Schutz folie abgedeckt. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Klebefolie in Bandform zugeführt wird dergestalt, daß die den zu beschichtenden Flächen entsprechenden Abschnitte ausgestanzt und durch die Schutzfolie zusammengehalten sind. Die bandförmige Schutzfolie dient daher als Träger der einzelnen Klebefolienabschnitte, um diese lagerichtig in der Spritzgußform zu positionieren.
  • Anschließend dient die Schutzfolie dazu, die Formteile zu entfernen. Mit Hilfe geeigneter Schneid- oder Stanzvorrichtungen kann dann der über den beschichteten Bereich überstehende Teil der Schutzfolie entfernt werden.
  • Es versteht sich, daß die Klebefolie auch eine Schmelzklebefolie sein kann, um zum Beispiel ein Kunststofformteil an einer relativ glatten Fläche zu befestigen. Das Schmelzen des Schmelzklebers kann zum Beispiel mit Hilfe von Ultraschall oder in einem Durchlaufofen erfolgen.
  • Schließlich kann das erfindungsgemäße Verfahren auch für Kunststofformteile verwendet werden, die zum Dichten von Löchern dienen. Vor allem wenn die zu beschichtende Fläche geometrisch relativ kompliziert geformt ist, ist es mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft, die Beschichtung durch Anspritzung des Kunststoffmaterials einer Schmelzklebefolie durchzuführen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Befestigungselement, dessen Kopf mit einem Gewebe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beschichtet ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 Fig. 3 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch nach dem Abtrennen überstehenden Gewebematerials.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines Lochstopfens, der erfindungsgemäß beschichtet ist.
  • Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen und gezeigten Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche' von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • In Fig. 1 bezeichnet 10 einen Befestigungsmittelrohling aus. thermoplastischem Kunststoff. Er besitzt einen'Kopf 11 und einen Schaft 12. Der Kopf 11 ist eine gewölbte kreisförmige Platte.
  • Der Schaft 12 besitzt einen massiven Abschnitt 13 in Form eines pel-T.An den mittleren Steg sind einander gegenüberliegen Lamellen 1k angeformt. Ein derartiges Befestigungselement ist im Prinzip bekannt und soll nicht weiter bes-chrieben werden.
  • Die gewölbte Kopfplatte 11 besitzt einen ringförmigen Randabschnitt 15, dessen Erstreckung senkrecht zur Achse des Schaftes 12 liegt.
  • Mit der Außenseite des Kopfes 11 ist ein Gewebe 16 innig verbunde. Die Verbindung erfolgt dadurch, daß das bandartige Gewebe 16 in den Formhohlraum einer Spritzgußform für das Befestigungselement eingelegt wird. Anschließend wird plastifiziertos Kunststoffmaterial in den Formhohlraum eingespritzt, wobei das Gewebe t6 nach Art des Tiefziehverfahrens mit verformt Wird und sich innig mit dem Kunststoffmaterial verbindet.
  • Aus dem Rohling 10 wird ein fertiges Befestigungselement iOa nach den Figuren 3 und 4 dadurch geformt, daß der ringförmige Abschnitt 15 ausgestanzt wird.
  • Das Befestigungselement 10a kann zum Beispiel zum Befestigen von Verkleidungen an Trägerkonstruktionen dienen, zum Beispiel innerhalb eines Kraftfahrzeugs. Der Schaft 12 wird durch ein Loch in der Verkleidung hindurchgesteckt und mit einem Loch in der Trägerkonstruktion befestigt. Die Textilbeschichtung 16 hat dabei gleiche oder ähnliche Struktur und Farbe wie die Verkleidung selbst.
  • Es versteht sich, daß anstelle des Gewebes 16 auch eine IÇlebefolie treten kann.
  • In Fig. 5 ist ein Lochstopfen 20 teilweise dargestellt. Er ist kreisförmig und besitzt einen ebenen Bodenabschnitt 21, einen dazu im Winkel verlaufenden ersten Kragenabschnitt 22, einen im spitzen Winkel zum ersten Kragenabschnitt 22 verlaufenden zweiten Kragenabschnitt 23 sowie einen im Querschnitt kreisförmig gewölben Flansch 24. Die Kragenabsehnitte 22 und 23 bilden eine im Querschnitt V-förmige Ringnut 25. Die Oberseite des Bodenabschnitt 21 liegt in Höhe der Oberseite des Flansches 24.
  • Von der Außenseite des Kragenabschnitts 23 ist eine geneigte Schulter 26 geformt, die den unteren Rand eines Loches einer Werkstückplatte 27 untergreift, während der freie Rand 28 des Flansches 24 auf der Oberseite der Werkstückplatte 27 zu liegen kommt. Beim Einsetzen in das Werkstückloch wird der äußere Kragenabschnitt 23 radial einwärts verformt, ebenso wie dar Kragenabschnitt 22. Der aus den Abschnitten 22 und 23 gebildete Kragen stellt daher eine in radialer Richtung wirkende Feder dar.
  • Die der Werkstückplatte 27 zugekehrte Seite des Lochstopfens 20 ist mit einer Schmelzklebefolie 30 besctichtet. Wird ausreichend Wärme aufgebracht, kommt es in den zuvor erwähnten Bereichen zwischen Lochstopfen 20 einerseits und Werkstück platte 27 andererseits zu einem Verkleben, wie bei 31 und 32 dargestellt. Das Verkleben bewirkt gleichzeitig eine sollstinn dige Abdichtung. Anderenfalls lande bei Erwärmung der Bereich 32 radial schrumpfen und somit, selbst bei gegebener radialer Vorspannung. ein Spalt entstehen.
  • Die Schmelzkleberbeschichtung des Lochstopfens 20 erfolgt dadurch, daß die Schmelzklebefolie in die Spritzgußform eingebracht und mit dem Spritzgießprozeß tiefgezogen wird.

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Überziehen oder Beschichten von Spritzgußformteil len aus thermoplastischem Kunststoff mit einem Gewebe, einer Folie oder dergleichen Beschichtungsmaterial, dadurch gekezulzeichnet, daß das Kunststoffmaterial gegen das in die Spritzgußform eingebrachte Beschichtungsmaterial gespritzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekelmseichnet, daß das Beschichtungsmaterial in Bandform verwendet wird und die über den beschichteten Abschnitt überstehenden Teile des Beschichtungsmaterials ausgeschnitten oder ausgestanzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzgußformteil ein einen Kopf aufweisendes Befestigungselement ist, insbesondere zur Befestigung von Verkleidungen an einem Träger, und das Beschichtungsmaterial, vorzugsweise Gewebe oder Folie, in dem die freie kopfseite formenden Abschnitt der Spritzgußform angeordnet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gewebe oder dergleichen beschichtete Abschnitt des Formteils mit zunächst größeren Abmessungen geformt wird und anschließend ein Randbereich am Umfang des beschichteten Abschnitts ausgeschnitten oder ausgestanzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzgußteil ein an einem Träger befestigbares, einen Gegenstand haltendes Halteelement ist und das Beschichtungsmaterial eine Klebefolie ist zur Befestigung des Halteelements am Träger.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die klebende Außenseite der Klebefolie mit einer Schutzfolie abgedeckt ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie aus geschäumtem Material besteht;
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, däß die Klebefolie in Bandform zugeführt wird dergestalt, daß die den zu beschichtenden Flächen entsprechenden Abschnitte ausgestantz und durch die Schutzfolie zusammengehalten sind.
    p. Verfahren naeh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial gegen eine in der Spritzgußform eingelegte Schmelzklebefolie gespritzt wird.
    10. Befestigungselement aus thermoplastischem Kunststoff, das einen mit Gewebe oder dergleichen überzogenen Kopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (16) unmittelbar durch angespritztes Kunststoffmaterial mit dem Kopf (11) verbunden ist.
    11. Halteelement zum Halten eines Gegenstandes an einem Träger, das einen mit einer Klebefolie beschichteten Befestigungsabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie unmittelbar durch angespritztes Kunststoffmaterial mit dem Befestigungsabschnitt verbunden ist.
    12. Schmelzverklebender Gegenstand aus Kunststoff, insbesondere Lochstopfen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein formstabiles Kunststoffteil (20) abschnittsweise mit einer Schmelzklebefolie (30) beschichtet ist durch unmittelbares Anspritzen des Kunststoffmaterials gegen die Schmelzklebefolie.
DE19823206254 1982-02-20 1982-02-20 "verfahren zum ueberziehen oder beschichten von spritzgussformteilen und ueberzogene bzw. beschichtete spritzgussformteile" Ceased DE3206254A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823206254 DE3206254A1 (de) 1982-02-20 1982-02-20 "verfahren zum ueberziehen oder beschichten von spritzgussformteilen und ueberzogene bzw. beschichtete spritzgussformteile"
ES519866A ES8404233A1 (es) 1982-02-20 1983-02-17 Procedimiento para revestir o recubrir piezas perfiladas moldeadas por inyeccion.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823206254 DE3206254A1 (de) 1982-02-20 1982-02-20 "verfahren zum ueberziehen oder beschichten von spritzgussformteilen und ueberzogene bzw. beschichtete spritzgussformteile"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3206254A1 true DE3206254A1 (de) 1983-09-01

Family

ID=6156336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823206254 Ceased DE3206254A1 (de) 1982-02-20 1982-02-20 "verfahren zum ueberziehen oder beschichten von spritzgussformteilen und ueberzogene bzw. beschichtete spritzgussformteile"

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3206254A1 (de)
ES (1) ES8404233A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210066C1 (en) * 1992-03-27 1993-06-09 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Fabric clip mounting - has injection moulding appts. to shape plastics component and be bonded to fabric at defined location within assembly
DE19652036A1 (de) * 1996-12-13 1998-06-18 Ibs Brocke Gmbh Zuschnitt für hinterspritzte oder hinterpreßte Kunststoffteile sowie Verfahren zu seiner Herstellung
FR2767038A1 (fr) * 1997-08-06 1999-02-12 Lir France Sa Godet pour produit cosmetique et procede de fabrication

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1961011A1 (de) * 1968-12-11 1970-07-02 Maurice Goldman Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden aus Kunststoff
DE2100374A1 (de) * 1970-01-07 1971-07-15 Gen Tire & Rubber Vo Verfahren zum Spntzgiessen von Dekorationsplatten
DE3003903A1 (de) * 1980-02-02 1981-08-13 Rehau Plastiks Ag & Co, 8673 Rehau Verfahren zum herstellen von formteilen durch hinterspritzen von ueberzugsmaterialien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1961011A1 (de) * 1968-12-11 1970-07-02 Maurice Goldman Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden aus Kunststoff
DE2100374A1 (de) * 1970-01-07 1971-07-15 Gen Tire & Rubber Vo Verfahren zum Spntzgiessen von Dekorationsplatten
DE3003903A1 (de) * 1980-02-02 1981-08-13 Rehau Plastiks Ag & Co, 8673 Rehau Verfahren zum herstellen von formteilen durch hinterspritzen von ueberzugsmaterialien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210066C1 (en) * 1992-03-27 1993-06-09 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Fabric clip mounting - has injection moulding appts. to shape plastics component and be bonded to fabric at defined location within assembly
DE19652036A1 (de) * 1996-12-13 1998-06-18 Ibs Brocke Gmbh Zuschnitt für hinterspritzte oder hinterpreßte Kunststoffteile sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE19652036C2 (de) * 1996-12-13 1999-09-09 Ibs Brocke Gmbh Verfahren zum Herstellen von Zuschnitten für hinterspritzte oder hinterpreßte Kunststoffteile
FR2767038A1 (fr) * 1997-08-06 1999-02-12 Lir France Sa Godet pour produit cosmetique et procede de fabrication

Also Published As

Publication number Publication date
ES519866A0 (es) 1984-04-16
ES8404233A1 (es) 1984-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60121730T2 (de) Fahrzeug airbagöffnung mit drei schichten und jeweils eine mechanische bruchstelle
DE19819573B4 (de) Instrumententafel
DE10339930B4 (de) Herstellungsverfahren für Metallschmucktafeln
EP1588903B1 (de) Haltevorrichtung für einen Sensor
DE102011050003A1 (de) Gelochtes Kunststoff-Formteil mit Dekormaterial sowie Vorrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0842733B1 (de) Verfahren zur Anbringung eines Funktionselementes, Funktionselement, Zusammenbauteil und Matrize
DE102007024529A1 (de) Spritzpressverfahren zur Herstellung von Formteilen, insbesondere Dekorteilen und/oder Verkleidungsteilen für den Fahrzeuginnenraum
EP1671847A1 (de) Hitzeschild und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102005040061A1 (de) Kraftfahrzeug-Komponententräger und Verfahren zum Herstellen desselben
EP2502723A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von faserverstärkten, Anbauelemente umfassenden Innenverkleidungsbauteilen für Kraftfahrzeuge
DE102016205186A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils, welches zum Abdecken eines Airbags bestimmt ist
WO2006099858A1 (de) Verfahren und werkzeug zur herstellung eines verbund-karosserieteils für ein fahrzeug
DE102005028355A1 (de) Innenverkleidungsteil für Kraftfahrzeuge sowie Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils
DE3125808A1 (de) Kunststoff-formstreifen bzw. -pressprofilleiste
DE19533367A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schaum-Formstückes, welches mit einem geprägten Lederkleid versehen ist, und Formstück, hergestellt nach diesem Verfahren
EP1004418A2 (de) Innenverkleidungsteil für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3206254A1 (de) "verfahren zum ueberziehen oder beschichten von spritzgussformteilen und ueberzogene bzw. beschichtete spritzgussformteile"
DE102005029849A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbund-Fahrzeugkarosserieelements
EP2563620B1 (de) Fahrzeuginnenverkleidungsteil sowie verfahren zur herstellung eines fahrzeuginnenverkleidungsteils
EP0170886A1 (de) Verbundteil aus Kunststoffträgerteil und Gewindebolzen
WO1999026801A1 (de) Dichtsystem mit dichtungsprofil und klebeband
DE102015114238A1 (de) Anbindungssystem und Verfahren zur Befestigung eines Bauteils an einer Fahrzeugkarosserie
WO2006094484A1 (de) Verfahren zum herstellen eines zwei komponenten aufweisenden kunststoffkarosserieteils für ein fahrzeug
DE102011014513B4 (de) Herstellungsverfahren für Formteile mit unterschiedlichen Oberflächenmaterialien
DE102006055033A1 (de) Gassackabdeckung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem sowie Verfahren zur Herstellung einer Gassackabdeckung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection