DE19732471A1 - Lade-/Entladesteuervorrichtung zur Verwendung in Bibliotheksvorrichtung und Verfahren dafür - Google Patents
Lade-/Entladesteuervorrichtung zur Verwendung in Bibliotheksvorrichtung und Verfahren dafürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bibliotheks
vorrichtung zum automatischen Aufbewahren von Speicher
medien, zum Aufzeichnen von Daten auf ihnen, zum Wiedergeben
von Daten von ihnen, etc., und betrifft eine Steuervorrich
tung zum Steuern von Lade-/Entladeoperationen von einer
großen Anzahl von Speichermedien und ein Verfahren dafür.
Eine Bibliotheksvorrichtung wird heutzutage zum Bei
spiel als Musikbox verwendet und führt automatisch das
Laden/Entladen, das Aufbewahren eines Speichermediums, das
Aufzeichnen von Daten auf ihm, das Wiedergeben von Daten von
ihm, etc. aus. Als Speichermedium wird eine optische Platte,
eine CD-ROM (Kompaktplatten-Nur-Lese-Speicher), ein MT
(Magnetband), etc. verwendet.
Eine Bibliotheksvorrichtung umfaßt normalerweise eine
Kassettenzugriffsstation (CAS) zum Laden/Entladen einer
Speichermedienkassette, eine Vielzahl von Einschüben zum
Aufbewahren von Speichermedien, eine Steuereinheit zum
Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten für ein Speichermedium und
einen Zugriffsmechanismus zum Befördern eines Speichermedi
ums zwischen den oben beschriebenen Komponenten. Eine Kas
sette, die von einer Lade-/Entladeöffnung in die CAS geladen
wird, wird durch den Zugriffsmechanismus zu einem Einschub
oder der Steuereinheit befördert.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Bibliotheksvorrichtung
für optische Platten. Sobald ein Nutzer eine Bibliotheksvor
richtung für optische Platten erwirbt, wird er oder sie als
Anfangsoperation gewöhnlich eine Anzahl von optischen Plat
tenkassetten 1 laden wollen. Die in Fig. 1 gezeigte Biblio
theksvorrichtung umfaßt bezüglich der Mechanik eine Tür 3
zum Laden/Entladen von einer Anzahl von optischen Platten
kassetten 1, die von einer Lade-/Entladeöffnung 2 getrennt
ist.
Um eine große Anzahl von optischen Plattenkassetten 1
zu laden, öffnet ein Nutzer die Tür 3 und setzt manuell
optische Plattenkassetten 1 nacheinander in leere Einschübe
4 zum Aufnehmen von Kassetten ein. Um die optischen Platten
kassetten 1 zu entladen, öffnet der Nutzer die Tür 3 und
nimmt die optischen Plattenkassetten 1 nacheinander aus den
Einschüben 4 heraus.
Solch ein Massenlademechanismus ist dafür geeignet,
wenn eine große Anzahl von Kassetten geladen werden muß.
Weil optische Plattenkassetten 1 durch Öffnen der Tür 3
sequentiell geladen werden können, können Operationen im
Stadium der anfänglichen Nutzung mit Leichtigkeit ausgeführt
werden. Da der herkömmliche Massenlademechanismus für die
Betätigung der Tür 3 Vorkehrungen treffen muß, tendiert die
Struktur einer Vorrichtung zur Kompliziertheit. Deshalb ist
es schwierig, ihre Kosten zu reduzieren.
Es kommt hinzu, daß bei einer Bibliotheksvorrichtung
für optische Platten, die nicht solch einen Massenlademecha
nismus umfaßt, ein Nutzer eine optische Plattenkassette 1
von der Lade-/Entladeöffnung 2 her laden muß. Die geladene
optische Plattenkassette 1 wird über die CAS und den Zu
griffsmechanismus in den Einschub gesteckt.
Dabei muß der Nutzer jedesmal, wenn er eine optische
Plattenkassette 1 lädt, ein Bedienfeld der Bibliotheksvor
richtung betätigen oder von einem Hostcomputer, der mit der
Bibliotheksvorrichtung verbunden ist, einen Befehl eingeben.
Falls Dutzende von optischen Plattenkassetten 1 zusammen zu
laden sind, wird daher die Belastung für den Nutzer schwe
rer. Dieses Problem ergibt sich auch in dem Fall, wenn eine
große Anzahl von optischen Plattenkassetten 1 zusammen zu
entladen ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Steuervorrichtung zum effektiven Ausführen von Lade-/Ent
ladeoperationen einer Masse von Speichermedien mit
niedrigen Kosten in einer Bibliotheksvorrichtung und ein
Verfahren dafür vorzusehen.
Die Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird für eine Bibliotheksvorrichtung verwendet, die eine
Vielzahl von Speichermedien speichert. Sie umfaßt eine
Einstelleinheit und eine Steuereinheit.
Die Einstelleinheit stellt wenigstens einen von einem
Massenlademodus und einem Massenentlademodus für zwei oder
mehr Speichermedien ein.
Die Steuereinheit steuert die Bibliotheksvorrichtung,
um zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu laden, wenn
durch die Einstelleinheit der Massenlademodus eingestellt
ist, und steuert die Bibliotheksvorrichtung, um zwei oder
mehr Speichermedien sukzessive zu entladen, wenn der Massen
entlademodus eingestellt ist.
Die Einstelleinheit ist zum Beispiel ein Operations
schalter zum Einstellen des Massenlade-/-entlademodus und
ist an einem Bedienfeld der Bibliotheksvorrichtung angeord
net. Ein Nutzer kann den Modus durch einfaches Bedienen des
Schalters einstellen.
Die Steuereinheit ist zum Beispiel eine MPU (Mikrover
arbeitungseinheit), die in der Bibliotheksvorrichtung ent
halten ist, und steuert eine CAS oder einen Zugriffsmecha
nismus durch Ausführen des Prozesses, der einem eingestell
ten Modus entspricht. In dem Massenlademodus lädt die
Bibliotheksvorrichtung Speichermedien sequentiell in Ein
schübe, während sie in dem Massenentlademodus die Spei
chermedien aus den Einschüben sequentiell entlädt.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine her
kömmliche Bibliotheksvorrichtung für optische Platten zeigt;
Fig. 2A ist ein Blockdiagramm, welches das Prinzip
einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2B ist ein schematisches Diagramm, das eine erste
Bibliotheksvorrichtung für optische Platten zeigt;
Fig. 3 zeigt eine erste Schnittansicht;
Fig. 4 zeigt eine zweite Schnittansicht;
Fig. 5 zeigt eine dritte Schnittansicht;
Fig. 6 zeigt eine vierte Schnittansicht;
Fig. 7 zeigt eine fünfte Schnittansicht;
Fig. 8 zeigt eine sechste Schnittansicht;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer
Bibliotheksvorrichtung zeigt;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das die Einzelheiten der
Bibliotheksvorrichtung zeigt;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer
HAUPTleiterplatte zeigt;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das Steuersignale zeigt;
Fig. 13 ist ein schematisches Diagramm, das die Struk
tur eines Bedienfeldes zeigt;
Fig. 14 ist eine Tabelle, die die Definitionen eines
DIP-Schalters zeigt;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das einen Lade-/Entlade
prozeß zeigt;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das eine erste LADE-Rou
tine zeigt;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das eine erste ENTLADE-
Routine zeigt;
Fig. 18 ist ein schematisches Diagramm, das eine zweite
Bibliotheksvorrichtung für optische Platten zeigt;
Fig. 19 zeigt eine siebte Schnittansicht;
Fig. 20 zeigt eine achte Schnittansicht;
Fig. 21 zeigt eine neunte Schnittansicht;
Fig. 22 zeigt eine zehnte Schnittansicht;
Fig. 23 zeigt eine elfte Schnittansicht;
Fig. 24 zeigt eine zwölfte Schnittansicht;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das eine zweite LADE-Rou
tine zeigt;
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das eine zweite ENTLADE-
Routine zeigt;
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das einen ersten ÖFF
NUNGS-/SCHLIESS-Verhinderungsprozeß zeigt;
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm, das einen zweiten ÖFF
NUNGS-/SCHLIESS-Verhinderungsprozeß zeigt;
Fig. 29 ist ein Flußdiagramm, das einen ÖFFNUNGS-
/SCHLIESS-Verhinderungsfreigabeprozeß zeigt;
Fig. 30 zeigt Einstellschalter; und
Fig. 31 zeigt einen Schutzmechanismus eines Einstell
schalters.
Unten folgt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine
Erläuterung bezüglich der Einzelheiten einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2A ist ein Blockdiagramm, welches das Prinzip
einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Die Steuervorrichtung, die in Fig. 2A gezeigt ist,
wird für eine Bibliotheksvorrichtung verwendet, die eine
Vielzahl von Speichermedien 11 speichert. Sie umfaßt eine
Einstelleinheit 12 und eine Steuereinheit 13.
Die Einstelleinheit 12 stellt wenigstens einen von
einem Massenlademodus und einem Massenentlademodus für zwei
oder mehr Speichermedien 11 ein.
Die Steuereinheit 13 steuert die Bibliotheksvorrich
tung, um zwei oder mehr Speichermedien 11 sukzessive zu
laden, wenn durch die Einstelleinheit 12 der Massenlademodus
eingestellt ist, und steuert die Bibliotheksvorrichtung, um
zwei oder mehr Speichermedien 11 sukzessive zu entladen,
wenn durch die Einstelleinheit 12 der Massenentlademodus
eingestellt ist.
Die Einstelleinheit 12 ist zum Beispiel ein Operations
schalter zum Einstellen des Massenlade-/-entlademodus und
ist an einem Bedienfeld der Bibliotheksvorrichtung angeord
net. Ein Nutzer kann den Modus durch einfaches Bedienen des
Schalters einstellen.
Die Steuereinheit 13 ist zum Beispiel eine MPU
(Mikroverarbeitungseinheit), die in der Bibliotheksvorrich
tung enthalten ist. Sie steuert eine CAS oder einen Zu
griffsmechanismus durch Ausführen des Prozesses, der einem
eingestellten Modus entspricht. Die Bibliotheksvorrichtung
lädt in dem Massenlademodus Speichermedien 11 sequentiell in
Einschübe und entlädt in dem Massenentlademodus die Spei
chermedien 11 sequentiell aus den Einschüben.
Die Verwendung von solch einer Steuervorrichtung ge
stattet es, eine Masse von Speichermedien 11 zu laden/entladen,
ohne daß es notwendig ist, eine Tür zum Laden-
Entladen von einer Masse von Speichermedien 11 anzuordnen.
Demzufolge können die Kosten der Anordnung eines Türmecha
nismus reduziert werden. Es genügt, wenn ein Nutzer die
Speichermedien 11 nacheinander nur in die Bibliotheksvor
richtung lädt bzw. aus ihr entlädt, wodurch die Arbeitsbela
stung für den Nutzer reduziert wird.
Da ein Nutzer durch Anordnen der Einstelleinheit 12 in
der Bibliotheksvorrichtung keinen externen Hostcomputer mehr
bedienen muß, können des weiteren die Lade-/Entladeoperatio
nen ausgeführt werden, selbst wenn der Hostcomputer nicht
arbeitet.
Zum Beispiel entspricht das in Fig. 2A gezeigte Spei
chermedium 11 der optischen Plattenkassette 1; die Einstell
einheit 12 entspricht einem DIP-Schalter 35, der in Fig. 9
gezeigt ist und später beschrieben wird; und die Steuerein
heit 13 entspricht einer HAUPTleiterplatte 32, die in Fig. 9
gezeigt ist.
In der Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Bedienschalter zum Ein-/Ausschalten eines
Modus, wie z. B. ein DIP-Schalter, an einem Bedienfeld
angeordnet. Falls der Vorrichtung Energie zugeführt wird,
wenn der Bedienschalter auf einen vorbestimmten Zustand
eingestellt ist, öffnet die Bibliotheksvorrichtung automa
tisch ein Eingabe-/Ausgabe-(E/A)-Element, wie z. B. eine
CAS, und startet das Einsetzen von Speichermedienkassetten
in leere Einschübe in der Vorrichtung.
Falls der Bibliotheksvorrichtung Energie zugeführt
wird, wenn der Bedienschalter auf einen anderen Zustand
eingestellt ist, entlädt die Bibliotheksvorrichtung sequen
tiell Kassetten in der Vorrichtung aus dem E/A-Element.
Der Prozeß zum Laden/Entladen einer Masse von Kassetten
kann, wie oben beschrieben, implementiert werden, ohne einen
spezifischen Mechanismus anzuordnen, selbst in einer Biblio
theksvorrichtung, die nur ein E/A-Element umfaßt. Da der
Bedienschalter in der Bibliotheksvorrichtung angeordnet ist,
können die Lade-/Entladeoperationen von Kassetten ausgeführt
werden, ohne die Operationen eines externen Hostcomputers zu
erfordern.
Zuerst erfolgt die Erläuterung bezüglich der Operatio
nen einer Bibliotheksvorrichtung für optische Platten gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf Fig. 2B bis 8.
Fig. 2B zeigt die Bibliotheksvorrichtung für optische
Platten gemäß der ersten Ausführungsform. In dieser Figur
sind eine Kassettenlade-/-entladeöffnung 21 und ein Bedien
feld (OPE) 22 vorn an der Bibliotheksvorrichtung für opti
sche Platten angeordnet. Eine CAS 23, eine mechanische Hand
24, Einschübe zum Aufnehmen von Kassetten 25 und ein opti
sches Plattenlaufwerk 26 sind in der Vorrichtung enthalten.
Die CAS 23 kann sich rückwärts und vorwärts bewegen.
Sie bewegt sich vorwärts, wenn die Kassette 1 zu laden/ent
laden ist, und stoppt unmittelbar angrenzend an die Lade-/Ent
ladeöffnung 21. Die Lade-/Entladeöffnung 21 ist geöff
net, wenn die CAS 23 angrenzt, und geschlossen, wenn die CAS
23 nicht angrenzt. Die mechanische Hand 24 bewegt sich als
Teil eines Zugriffsmechanismus aufwärts und abwärts und
befördert eine Kassette 1 zwischen der CAS 23, den Einschü
ben 25 und dem optischen Plattenlaufwerk 26.
Es wird angenommen, daß ein Nutzer einen Schalter am
Bedienfeld 22 auf "LADEN" stellt, wenn die Bibliotheksvor
richtung in einem Zustand wie in Fig. 3 ist, und die Energie
einschaltet. Die Bibliotheksvorrichtung tritt dabei in den
Massenlademodus ein, und die CAS 23 bewegt sich zu der Lade-/Ent
ladeöffnung 21, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn der Nutzer
eine Kassette 1 lädt, bewegt sich die CAS 23 zurück, wie in
Fig. 5 gezeigt.
Dann bewegt sich die mechanische Hand 24 aufwärts,
nimmt die Kassette 1 aus der CAS 23 heraus und befördert die
Kassette 1 zu einem leeren Einschub von den Einschüben 25
(Nr. 1 bis Nr. 55), der die kleinste Nummer hat, wie in Fig.
6 gezeigt. Falls der Einschub mit der Nummer 1 leer ist,
setzt die mechanische Hand 24 die Kassette 1 in jenen Ein
schub ein, wie in Fig. 7 gezeigt.
Als nächstes kehrt die mechanische Hand 24 zu der Aus
gangsposition zurück, und die CAS 23 bewegt sich zu der
Lade-/Entladeöffnung 21, um die nächste Kassette 1 zu emp
fangen, wie in Fig. 8 gezeigt. Dann wiederholt die Biblio
theksvorrichtung automatisch die in Fig. 4 bis 8 gezeigten
Operationen und lädt eine Vielzahl von Kassetten 1 in die
Einschübe 25. Falls die Einschübe 25 voll werden oder falls
der Nutzer die Ladeoperation der Vielzahl von Kassetten 1
vollendet, beendet die Vorrichtung ihre Operationen.
Durch Vorsehen von solch einem Massenlademodus kann
eine Anzahl von Kassetten 1 unter Verwendung der CAS 23
geladen werden. Des weiteren reicht es für einen Nutzer aus,
nur einmal eine Schalterbedienung vorzunehmen. Dies bedeu
tet, daß der Nutzer nicht jedesmal, wenn er oder sie eine
Kassette lädt, das Bedienfeld 22, etc. bedienen muß.
Ähnlich tritt die Bibliotheksvorrichtung in den Massen
entlademodus ein, falls der Nutzer den Schalter an dem
Bedienfeld 22 auf "ENTLADEN" stellt und die Energie ein
schaltet, wenn die Bibliotheksvorrichtung in einem Zustand
wie in Fig. 3 ist, wenn er oder sie die Kassetten 1 entladen
möchte. In diesem Modus wiederholt die Bibliotheksvorrich
tung die Operation zum Befördern einer Kassette 1 von einem
der Einschübe 25 zu der Lade-/Entladeöffnung 21, die Umkeh
rung der Operationen, die in Fig. 4 bis 8 gezeigt sind.
Durch Vorsehen von solch einem Massenentlademodus kann eine
Anzahl von Kassetten 1 unter Verwendung der CAS 23 entladen
werden.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 14
die Erläuterung bezüglich der Struktur eines Steuersystems
der Bibliotheksvorrichtung.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des
Steuersystems der Bibliotheksvorrichtung zeigt. In dem in
Fig. 9 gezeigten Steuersystem 31 ist eine HAUPTleiterplatte
32 mit einem internen DIP-Schalter (DIP SW) 33 versehen und
mit dem Bedienfeld 22, dem Alarmfeld 37, der Wechselstrom
energiezuführeinheit 39, den optischen Plattenlaufwerken
(ODDs) 40 und 41, der Handsteuereinheit (HAND) 42 und einem
Y-Achsen-Motor (Y-Motor) 43 verbunden.
Der DIP-Schalter 33 wird verwendet, um periphere Schal
tungsanordnungen zu steuern. Das Bedienfeld 22 ist mit einem
DIP-Schalter 35 zum Umschalten der Modi versehen und mit
einer CAS-Leiterplatte 36 zum Steuern der CAS 23 verbunden.
Der Nutzer stellt den Massenlademodus oder Massenentlade
modus durch Betätigen des DIP-Schalters 35 ein. Die HAUPT
Leiterplatte 32 sendet Steuersignale zu der CAS-Leiterplatte
36 und der Handsteuereinheit 42 gemäß dem eingestellten
Modus.
Die Handsteuereinheit 42 steuert Motoren zum Betätigen
eines Armes und von Fingern der mechanischen Hand 24 und
erfaßt die Operation eines Y-Motors 43 zum Aufwärts- und
Abwärtssteuern der mechanischen Hand 24. Ein Kühlventilator
(FAN) 38 ist mit der Alarmleiterplatte 37 verbunden.
Ein Steckverbinder 34 der HAUPTleiterplatte 32, die
ODDs 40 und 41 und ein Steckverbinder 45 (SCSI OUT), mit dem
ein Abschlußwiderstand verbunden ist, sind mit einer SCSI
(Kleincomputersystemschnittstelle) eines Hostcomputers 46
über einen Steckverbinder 44 (SCSI IN) verbunden. Die SCSI-
Schnittstelle gestattet es dem Hostcomputer 46, einen Be
fehl, etc. zu der HAUPTleiterplatte 32 zu senden.
Fig. 10 zeigt die Einzelheiten des Steuersystems 31,
das in Fig. 9 gezeigt ist. In Fig. 10 erzeugt die Wechsel
stromenergiezuführeinheit 39 zwei Spannungen wie 5 V und 12 V
Gleichstrom aus 100 V Wechselstrom und verteilt sie auf die
ODDs 40 und 41 und die HAUPTleiterplatte 32.
Die CAS-Leiterplatte 36 steuert einen CAS-Motor 51 auf
der Basis eines Steuersignals von dem Bedienfeld 22 und
sendet Signale von Sensoren 52 und 53 zu dem Bedienfeld 22.
Der Sensor 52 fühlt das Öffnen/Schließen der Lade-/Entlade
öffnung 21, während der Sensor 53 fühlt, ob eine Kassette 1
in der CAS 23 vorhanden ist oder nicht.
Die Handsteuereinheit 42 umfaßt eine ACC-Leiterplatte
54 und ARM-Einheiten 55-1 und 55-2, die Motoren 56-1 und 56-
2 zum Betreiben der Finger der mechanischen Hand 24 steuern.
Die ACC-Leiterplatte 54 steuert Motoren 57 und 58 zum Be
treiben des Armes der mechanischen Hand 24 und erfaßt die
Operation des Y-Motors 43 unter Verwendung von Ablaufverfol
gungssensoren 59 und 60. Ein Signal von dem Ablaufverfol
gungssensor 60 wird über die ACC-Leiterplatte 54 auch zu der
HAUPTleiterplatte 32 gesendet.
Fig. 11 zeigt die Struktur der HAUPTleiterplatte 32. In
dieser Figur ist eine MPU 61 mit einem SCSI-Protokollcon
troller 62, einem EPROM (löschbarer und programmierbarer
Nur-Lese-Speicher) 63, einem EEPROM (elektrisch löschbarer
und programmierbarer Nur-Lese-Speicher) 64, einem SRAM
(statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 65, E/A-Regi
stern 66 und 67, einer aktiven Abschlußschaltung 68, einem
E/A-Treiber 69, Motortreibern 70 bis 74, E/A-Schaltungen 75
und 76 und einem DIP-Schalter 33 verbunden.
Die MPU 61 verarbeitet Daten unter Verwendung des SRAM
65 gemäß Programmen und Daten, die in dem EPROM 63 und
EEPROM 64 gespeichert sind, und steuert periphere Schaltun
gen. Der SCSI-Protokollcontroller 62 und die aktive Ab
schlußschaltung 68 steuern Verbindungen mit dem Hostcomputer
46. Die E/A-Register 66 und 67 werden verwendet, um Daten
zwischen den peripheren Schaltungen und der MPU 61 auszutau
schen.
Der E/A-Treiber 69 betreibt den Motor des Kühlventila
tors 38 über die Alarmleiterplatte 37. Der Motortreiber 70
betreibt den Y-Motor 43, und die Motortreiber 71, 72, 73 und
74 betreiben jeweilig die Motoren 56-1, 56-2, 57 und 58. Die
E/A-Schaltung 75 steuert Signale zwischen der ACC-Leiter
platte 54 und der MPU 61, während die E/A-Schaltung 76
Signale zwischen dem Bedienfeld 22 und der MPU 61 steuert.
Fig. 12 zeigt einige der Steuersignale, die zwischen
der HAUPTleiterplatte 32, dem Bedienfeld 22 und der CAS-
Leiterplatte 36 ausgetauscht werden. Wenn ein Nutzer einen
Modus unter Verwendung des DIP-Schalters 35 spezifiziert und
die Energie einschaltet, wird der spezifizierte Modus der
HAUPTleiterplatte 32 über Signalleitungen LADEN/ENTLADEN
gemeldet.
Falls der Massenlademodus spezifiziert wird, wird die
Logik des Signals LADEN "1" und wird die Logik des Signals
ENTLADEN "0". Falls der Massenentlademodus spezifiziert
wird, wird die Logik des Signals LADEN "0", während die
Logik des Signals ENTLADEN "1" wird. In anderen Fällen wird
die Logik der beiden Signale LADEN und ENTLADEN "0".
Die MPU 61 erkennt einen Operationsmodus gemäß den Zu
ständen dieser Signale. Sie führt eine LADE-Routine im
Massenlademodus aus und führt eine ENTLADE-Routine in dem
Massenentlademodus aus. Die MPU 61 führt dem CAS-Motor 51
über Leitungen CASMTA und CASMTB Energie zu. Dann führt die
CAS 23 Massenlade-/-entladeoperationen aus.
Fig. 13 zeigt die Belegung des Bedienfeldes 22. Am Be
dienfeld 22, das in Fig. 13 gezeigt ist, ist ein Steckver
binder 81 über ein Kabel mit der HAUPTleiterplatte 32 ver
bunden, und ein Steckverbinder 82 ist mit der CAS-Leiter
platte 36 verbunden. Drehschalter 83 werden verwendet, um
der HAUPTleiterplatte 32 und den ODDs 40 und 41 SCSI-IDs
zuzuordnen. Der CAS-Auswurfschalter 84 wird verwendet, um
durch Öffnen der Lade-/Entladeöffnung 21 einen Zugriff auf
die CAS 23 zu ermöglichen.
Wenn der CAS-Auswurfschalter 84 eingeschaltet ist, öff
net die Bibliotheksvorrichtung die Lade-/Entladeöffnung 21
nicht und läßt eine grüne CAS-LED (Leuchtdiode) 85 aufleuch
ten, falls die CAS 23 nicht angrenzend an die Lade-/Entlade
öffnung 21 positioniert ist. Wenn sich die CAS 23 bewegt, um
an die Lade-/Entladeöffnung 21 anzugrenzen, öffnet die
Bibliotheksvorrichtung die Lade-/Entladeöffnung 21 und
bringt die CAS-LED 85 zum Erlöschen.
Die DIP-Schalter 35 werden verwendet, so daß ein Nutzer
die Spezifikation/den Zustand der Bibliotheksvorrichtung
extern einstellt. Obwohl die Definition unter Verwendung der
DIP-Schalter 35 in Abhängigkeit von einer Spezifizierung
verschieden ist, wird sie zum Beispiel so wie in Fig. 14
bestimmt. In Fig. 14 wird der Schalter 1 des DIP-Schalters
35 verwendet, um den Abschlußwiderstand des Steckverbinders
45 ein-/auszuschalten. Die Schalter 2, 3, 4, 7 und
8 werden verwendet, um die HAUPTleiterplatte 32 einzustel
len, und die Schalter 5, 6, 9, 10 und 11 werden
verwendet, um die ODDs 40 und 41 einzustellen.
Der Schalter LADEN 3 wird verwendet, um den Massen
lademodus einzustellen. Falls er eingestellt wird, tritt die
Bibliotheksvorrichtung in den Massenlade-(Kassettenlade-)-
Modus ein. Falls er ausgeschaltet wird, tritt die Vorrich
tung in den normalen Operationsmodus ein. Indessen wird ein
Schalter ENTLADEN 4 verwendet, um den Massenentlademodus
einzustellen. Falls er eingeschaltet wird, tritt die Vor
richtung in den Massenentlade-(Kassettenentlade-)-Modus ein.
Falls er ausgeschaltet wird, tritt die Vorrichtung in den
normalen Operationsmodus ein.
Die LEDs 86, die in Fig. 13 gezeigt sind, sind angeord
net, um einem Nutzer den Zustand der Bibliotheksvorrichtung
zu melden. Sie enthalten zum Beispiel eine ENERGIE-LED
(grün), ONLINE-LED (grün), PRÜF-LED (orange), ALARM-LED
(orange), ARC-LED (grün), ODD-LED (grün), etc.
Die ENERGIE-LED leuchtet, falls die Energie eingeschal
tet ist, und erlischt, falls die Energie ausgeschaltet ist.
Die ONLINE-LED leuchtet in einem Online-Zustand und erlischt
in einem Offline-Zustand. Die PRÜF-LED leuchtet, wenn ein
Fehler auftritt, und erlischt im Normalzustand. Die ALARM-
LED leuchtet, um einen VENTILATOR-Alarm/Temperaturalarm
anzuzeigen, und erlischt im Normalzustand. Die ARC-LED
leuchtet, während der Zugriffsmechanismus arbeitet, und
erlischt, wenn er nicht arbeitet. Die ODD-LED leuchtet,
während die ODDs 40 und 41 arbeiten, und erlischt, wenn sie
nicht arbeiten.
Die Bibliotheksvorrichtung bringt irgendeine der LEDs
86 während der Lade-/Entladeoperationen in dem Massenlade-/-ent
lademodus zum Leuchten oder Blinken und bringt sie am
Ende der Operationen zum Erlöschen. Deshalb kann ein Nutzer
die Lade-/Entladeoperationen der Kassette 1 ausführen,
während er einen Operationsmodus überprüft. Anderenfalls
kann der Operationsmodus, etc. angezeigt werden, indem eine
Flüssigkristallanzeige am Bedienfeld 22 angeordnet wird.
Als nächstes erfolgen unter Bezugnahme auf Fig. 15 bis
17 die Erläuterungen bezüglich der Prozeßroutinen, die durch
die MPU 61 ausgeführt werden.
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß zum Laden-
Entladen von Kassetten zeigt, der durch die MPU 61 gesteuert
wird. Wenn ein Nutzer den DIP-Schalter 35 einstellt (Schritt
S1) und die Energie einschaltet (Schritt S2), initialisiert
die MPU 61 jeden Mechanismus (Schritt S3) und bestimmt, ob
der Schalter LADEN entweder EIN oder AUS ist (Schritt S4).
Das EIN/AUS des Schalters LADEN wird gemäß dem Wert des
Steuersignals LADEN bestimmt, das in Fig. 12 gezeigt ist.
Falls der Schalter EIN ist, wird eine LADE-Routine ausge
führt, die in Fig. 16 gezeigt ist (Schritt S5), und der
Prozeß wird beendet.
Falls der Schalter LADEN AUS ist, wird dann bestimmt,
ob der Schalter ENTLADEN entweder EIN oder AUS ist (Schritt
S6). Das EIN/AUS des Schalters ENTLADEN wird gemäß dem Wert
des Steuersignals ENTLADEN bestimmt, das in Fig. 12 gezeigt
ist. Falls der Schalter ENTLADEN EIN ist, wird eine ENTLADE-
Routine ausgeführt, die in Fig. 17 gezeigt ist (Schritt S7),
und der Prozeß wird beendet. Falls der Schalter ENTLADEN AUS
ist, wird die MPU 61 in einem BEREIT-Zustand sein (Schritt
S8), steuert sie normale Operationen (Schritt S9) und been
det sie den Prozeß.
Bei der LADE-Routine, die in Fig. 16 gezeigt ist, be
wegt die MPU 61 die CAS 23 an die Grenze zu der Lade-/Ent
ladeöffnung 21, öffnet sie die Lade-/Entladeöffnung 21,
wodurch ein Zugriff auf die CAS 23 ermöglicht wird (Schritt
S11). Hier bestimmt ein Nutzer, ob das Laden von Kassetten 1
beendet wird oder nicht (Schritt S12). Wenn der Nutzer die
Energie ausschaltet (Schritt S18), wird die LADE-Routine
beendet.
Falls der Nutzer mit dem Laden von Kassetten fortfährt,
setzt er oder sie eine Kassette 1 in die Lade-/Entladeöff
nung 21 ein (Schritt S13). Die MPU 61 bestimmt, ob die
Kassette 1 in die CAS 23 eingesetzt ist oder nicht (Schritt
S14). Falls "JA", betreibt die MPU 61 die CAS 23 und die
mechanische Hand 24 und befördert die Kassette 1 zu dem
Einschub 25, der die kleinste Nummer hat (Schritt S15).
Dann bestimmt die MPU 61, ob die Einschübe 25 voll sind
oder nicht (Schritt S16). Falls "JA", bringt die MPU 61 die
PRÜF-LED zum Blinken (Schritt S17) und meldet dem Nutzer,
daß die nächste Kassette 1 nicht akzeptiert werden kann.
Hier schaltet der Nutzer die Energie aus (Schritt S18), und
die LADE-Routine wird beendet.
Falls bei Schritt S14 keine Kassette 1 eingesetzt ist
oder falls bei Schritt S16 die Einschübe 25 nicht voll sind,
wiederholt die MPU 61 automatisch den Prozeß bei und nach
Schritt S11. Die Operationen zum Laden einer Masse an Kas
setten 1 unter Verwendung der CAS 23 werden implementiert,
indem solch eine LADE-Routine in die HAUPTleiterplatte 32
aufgenommen wird. Für den Nutzer reicht es aus, sequentiell
Kassetten 1 in die Lade-/Entladeöffnung 21 einzusetzen, und
keine zusätzlichen Operationen sind erforderlich. Deshalb
kann die Bedieneffektivität verbessert werden.
Bei der ENTLADE-Routine, die in Fig. 17 gezeigt ist,
führt die MPU 61 einen Initialisierungsprozeß aus (Schritt
S21) und bestimmt, ob eine Kassette 1 in irgendeinem der
Einschübe 25 verblieben ist (Schritt S22). Falls "JA",
betreibt die MPU 61 die mechanische Hand 24 und die CAS 23,
wodurch die Kassette 1 zu der Lade-/Entladeöffnung 21 beför
dert wird (Schritt S23).
Wenn der Nutzer die Kassette 1 herausnimmt (Schritt
S24), wiederholt die MPU 61 automatisch den Prozeß bei und
nach Schritt S22.
Falls bei Schritt S22 keine Kassette 1 in dem Einschub
25 verblieben ist, bringt die MPU 61 die PRÜF-LED zum Blin
ken und meldet dem Nutzer, daß die Entladeoperation der
Kassetten beendet ist (Schritt S25). Dann schaltet der
Nutzer die Energie aus (Schritt S26), und die ENTLADE-Rou
tine ist beendet.
Die Operationen zum Entladen einer Masse an Kassetten 1
unter Verwendung der CAS 23 werden implementiert, indem
solch eine ENTLADE-Routine in die HAUPTleiterplatte 32
aufgenommen wird. Für den Nutzer reicht es aus, sequentiell
Kassetten 1 aus der Lade-/Entladeöffnung 21 herauszunehmen,
und keine zusätzlichen Operationen sind erforderlich. Des
halb kann die Bedieneffektivität verbessert werden.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 18 bis
26 die Erläuterung bezüglich der Operationen der Biblio
theksvorrichtung für optische Platten gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 18 zeigt die Bibliotheksvorrichtung für optische
Platten gemäß der zweiten Ausführungsform. In dieser Figur
ist ein Bedienfeld (OPE) 91 vorn an der Bibliotheksvorrich
tung für optische Platten angeordnet, und eine CAS 92 ist
oben auf der Vorrichtung angeordnet. Des weiteren sind eine
mechanische Hand 93, Einschübe zum Aufnehmen von Kassetten
94 und ein optisches Plattenlaufwerk 95 in die Vorrichtung
eingebaut.
Die CAS 92 dient auch als Lade-/Entladeöffnung und öff
net sich nach oben, wenn eine Kassette 1 zu laden/entladen
ist. Die mechanische Hand 93 bewegt sich als Teil eines
Zugriffsmechanismus aufwärts und abwärts und befördert die
Kassette 1 zwischen der CAS 92, dem Einschub 94 und dem
optischen Plattenlaufwerk 95.
Es wird angenommen, daß ein Nutzer den Schalter am Be
dienfeld 91 auf "LADEN" stellt und die Energie einschaltet,
wenn die Bibliotheksvorrichtung in dem in Fig. 19 gezeigten
Zustand ist. Dabei tritt die Bibliotheksvorrichtung in den
Massenlademodus ein und öffnet die CAS 92, wie in Fig. 20
gezeigt. Wenn der Nutzer eine Kassette 1 lädt und die CAS 92
schließt, wird die Vorrichtung in dem in Fig. 21 gezeigten
Zustand sein.
Als nächstes bewegt sich die mechanische Hand 93 nach
oben, nimmt die Kassette 1 aus der CAS 92 heraus, befördert
sie zu einem leeren Einschub, der die kleinste Nummer von
den Einschüben 94 hat (Nr. 1 bis Nr. 55), wie in Fig. 22
gezeigt. Hierbei setzt die mechanische Hand 93 die Kassette
1 in den Einschub mit der Nummer "1" ein, wie in Fig. 23
gezeigt.
Dann kehrt die mechanische Hand 93 zu der Ausgangsposi
tion zurück, und die CAS 92 wird geöffnet, um die nächste
Kassette 1 zu empfangen, wie in Fig. 24 gezeigt. Die Biblio
theksvorrichtung wiederholt danach automatisch die in Fig.
21 bis 24 gezeigten Operationen, wodurch eine Vielzahl von
Kassetten 1 in die Einschübe 94 geladen wird. Wenn die
Einschübe 94 voll werden oder wenn der Nutzer das Laden von
der Vielzahl von Kassetten 1 vollendet, beendet die Biblio
theksvorrichtung ihre Operationen.
Ähnlich tritt die Bibliotheksvorrichtung in den Massen
entlademodus ein, falls der Nutzer den Schalter am Bedien
feld 91 auf "ENTLADEN" stellt und die Energie einschaltet,
wenn Kassetten 1 zu entladen sind. Im Massenentlademodus
wiederholt die Bibliotheksvorrichtung die Operationen zum
Befördern der Kassette 1 zu der CAS 92 entgegengesetzt zu
den Operationen, die in Fig. 20 bis 24 gezeigt sind.
Eine Anzahl von Kassetten 1 kann auf ähnliche Weise wie
bei der ersten Ausführungsform unter Verwendung der CAS 92
geladen/entladen werden, indem in der zweiten Ausführungs
form der Massenlade/-entlademodus angeordnet wird. Weiterhin
reicht es für einen Nutzer aus, nur einmal eine Schal
terbetätigung auszuführen, und er oder sie braucht nicht
jedesmal, wenn er oder sie eine Kassette 1 lädt, das Bedien
feld 21 zu betätigen, etc.
Die Konfiguration und die Operationen, die durch das
Steuersystem der Bibliotheksvorrichtung ausgeführt werden,
die in Fig. 18 gezeigt ist, sind denen ähnlich, die durch
das Steuersystem 31 von Fig. 9 ausgeführt werden. Das Be
dienfeld 91 entspricht dem Bedienfeld 22 von Fig. 9 und ist
mit dem DIP-Schalter 35 versehen. Gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform öffnet/schließt der CAS-Motor 51, der in Fig. 10
gezeigt ist, die CAS 92, und der Sensor 52 erfaßt das Öff
nen/Schließen der CAS 92. Der CAS-Auswurfschalter 84, der in
Fig. 13 gezeigt ist, wird verwendet, um die CAS 92 zu öff
nen.
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das die LADE-Routine ge
mäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Bei der LADE-Routine
öffnet die MPU 61 zuerst die CAS 92 und ermöglicht einen
Zugriff auf die CAS 92 (Schritt S31). Hierbei bestimmt der
Nutzer, ob das Laden einer Kassette 1 beendet werden soll
oder nicht (Schritt S32). Wenn der Nutzer die Energie aus
schaltet (Schritt S38), wird die LADE-Routine beendet.
Falls der Nutzer mit dem Laden der Kassetten 1 fort
fährt, setzt er oder sie eine Kassette 1 in die CAS 92 ein
und schließt die CAS 92 (Schritt S33). Die MPU 61 bestimmt,
ob die Kassette 1 in die CAS 92 eingesetzt ist oder nicht
(Schritt S34). Falls "JA", betreibt die MPU 61 die mechani
sche Hand 93 und befördert die Kassette 1 zu einem leeren
Einschub 94, der die kleinste Nummer hat (Schritt S35).
Dann bestimmt die MPU 61, ob die Einschübe 94 voll sind
oder nicht (Schritt S36). Falls "JA", bringt die MPU 61 die
PRÜF-LED zum Blinken (Schritt S37) und meldet dem Nutzer,
daß eine nächste Kassette 1 nicht akzeptiert werden kann.
Dann schaltet der Nutzer die Energie aus (Schritt S38), und
die LADE-Routine wird beendet.
Falls bei Schritt S34 keine Kassette 1 eingesetzt wird
oder falls bei Schritt S36 die Einschübe 94 nicht voll sind,
wird der Prozeß bei und nach Schritt S31 automatisch wieder
holt.
Die Operationen zum Laden einer Masse an Kassetten 1
unter Verwendung der CAS 92 werden implementiert, indem
solch eine LADE-Routine in die HAUPTleiterplatte 32 aufge
nommen wird. Für den Nutzer reicht es aus, Kassetten 1
sequentiell in die CAS 92 einzusetzen, und keine zusätzli
chen Operationen sind erforderlich. Als Resultat kann die
Bedieneffektivität verbessert werden.
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das die ENTLADE-Routine
gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Bei der ENTLADE-
Routine führt die MPU 61 einen Initialisierungsprozeß aus
(Schritt S41) und bestimmt, ob irgendeine Kassette 1 in den
Einschüben 94 verblieben ist oder nicht (Schritt S42).
Falls "JA", betreibt die MPU 61 die mechanische Hand
93, befördert die Kassette 1 zu der CAS 92 und öffnet die
CAS 92 (Schritt S43). Wenn der Nutzer die Kassette 1 heraus
nimmt (Schritt S44) und die CAS 92 schließt (Schritt S45),
wiederholt die MPU 61 automatisch den Prozeß bei und nach
Schritt S42.
Falls bei Schritt S42 keine Kassette 1 in den Einschü
ben verblieben ist, bringt die MPU 61 die PRÜF-LED zum
Blinken und meldet dem Nutzer, daß die Entladeoperation der
Kassetten 1 vollendet ist (Schritt S45). Dann schaltet der
Nutzer die Energie ab (Schritt S47), und die ENTLADE-Routine
wird beendet.
Die Operationen zum Entladen einer Masse an Kassetten 1
unter Verwendung der CAS 92 werden implementiert, indem
solch eine ENTLADE-Routine in die HAUPTleiterplatte 32
aufgenommen wird. Für den Nutzer reicht es aus, Kassetten 1
sequentiell aus der CAS 92 zu entladen, und keine zusätzli
chen Operationen sind erforderlich. Daher kann die Bedien
effektivität verbessert werden.
Jedoch ist es möglich, daß jemand eine Kassette 1 ein
fach aus der Vorrichtung stiehlt, falls er oder sie solch
ein Massenentladevermögen mißbraucht. Eine Lösung für dieses
Problem ist die, daß eine ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-Verhinderungs
instruktion entsprechend der SCSI-Konvention verwendet wird,
um zu bewirken, daß sich die Lade-/Entladeöffnung 21 oder
die CAS 92 nicht öffnen läßt. Diese Verhinderungsinstruktion
wird jedoch unterdrückt, wenn die Energie eingeschaltet
wird. Deshalb ist sie nicht so effektiv.
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, das solch einen ÖFFNUNGS-
/SCHLIESS-Verhinderungsprozeß gemäß der ersten Ausführungs
form zeigt. Ein Nutzer sendet zuerst die ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-
Verhinderungsinstruktion entsprechend der SCSI-Konvention
von dem Hostcomputer 46 zu der Bibliotheksvorrichtung. Wenn
die ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-Verhinderungsinstruktion empfangen
wird (Schritt S51), verriegelt die MPU 61, die in der Bi
bliotheksvorrichtung enthalten ist, die CAS 23, damit sich
die Lade-/Entladeöffnung 21 nicht öffnen läßt (Schritt S52).
Wenn der Nutzer die Energie ausschaltet (Schritt S53),
den DIP-Schalter 35 einstellt (Schritt S54) und danach die
Energie einschaltet (Schritt S55), ist die ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-
Verhinderungsinstruktion gelöscht, und die CAS 23
kann betrieben werden. Die MPU 61 bestimmt dann, ob der
Schalter LADEN entweder EIN oder AUS ist (Schritt S56).
Falls der Schalter LADEN EIN ist, führt die MPU 61 die LADE-
Routine aus (Schritt S57) und beendet den Prozeß.
Falls der Schalter LADEN AUS ist, bestimmt die MPU 61,
ob der Schalter ENTLADEN entweder EIN oder AUS ist (Schritt
S58). Falls der Schalter ENTLADEN EIN ist, führt die MPU 61
die ENTLADE-Routine aus (Schritt S59) und beendet den Pro
zeß. Falls der Schalter ENTLADEN AUS ist, wird die MPU 61 in
einem BEREIT-Zustand sein (Schritt S60).
Zu dieser Zeit kann die Lade-/Entladeöffnung 21 geöff
net werden, und die MPU 61 führt normale Operationen aus,
die die Steueroperation der CAS 23 enthalten (Schritt S61),
und sie beendet den Prozeß.
Bei dem in Fig. 27 gezeigten Verhinderungsprozeß schal
tet ein unehrlicher Nutzer die Energie aus, stellt den
Schalter ENTLADEN auf EIN und schaltet die Energie wieder
ein, so daß er oder sie alle Kassetten 1 in der Vorrichtung
stehlen kann. Um zu verhindern, daß die Kassetten gestohlen
werden, ist der Bibliotheksvorrichtung ein Paßwort zugeord
net. Falls das Paßwort von dem Hostcomputer 46 nicht empfan
gen wird, läßt sich die Lade-/Entladeöffnung 21 nicht öff
nen.
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm, das den ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-
Verhinderungsprozeß unter Verwendung eines Paßwor
tes gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Ein Nutzer
sendet zuerst ein Paßwort, das für jeden Automaten eindeutig
ist, als ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-Verhinderungsinstruktion von dem
Hostcomputer 46 zu der Bibliotheksvorrichtung.
Wenn das Paßwort empfangen wird (Schritt S71), verrie
gelt die MPU 61, die in der Bibliotheksvorrichtung enthalten
ist, die CAS 23 und bewirkt, daß sich die Lade-/Entladeöff
nung 21 nicht öffnen läßt (Schritt S72). Um zu überprüfen,
ob das empfangene Paßwort korrekt ist oder nicht, kann es
zuvor mit dem Paßwort verglichen werden, das in der HAUPT
leiterplatte 32 gespeichert ist.
Danach wird, selbst wenn der Nutzer die Energie aus
schaltet (Schritt S73), den DIP-Schalter 35 einstellt
(Schritt S74) und die Energie wieder einschaltet (Schritt
S75), die ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-Instruktion nicht gelöscht, und
die CAS 23 kann nicht betrieben werden. Als nächstes be
stimmt die MPU 61, ob der Schalter LADEN entweder EIN oder
AUS ist (Schritt S76). Selbst wenn der Schalter LADEN zu
dieser Zeit EIN ist, kann die CAS 23 nicht betrieben werden.
Demzufolge kann die Lade-/Entladeöffnung 21 nicht geöffnet
werden, und die MPU 61 bringt die PRÜF-LED zum Blinken
(Schritt S77), und sie beendet den Prozeß.
Falls der Schalter LADEN AUS ist, bestimmt die MPU 61,
ob der Schalter ENTLADEN entweder EIN oder AUS ist (Schritt
S78). Falls der Schalter ENTLADEN EIN ist, entlädt die MPU
61 keine Kassette 1, bringt sie die PRÜF-LED zum Blinken
(Schritt S79) und beendet sie den Prozeß. Falls der Schalter
ENTLADEN AUS ist, wird die MPU 61 in einem BEREIT-Zustand
sein (Schritt S80). Da die Lade-/Entladeöffnung 21 dabei
nicht geöffnet werden kann, führt die MPU 61 normale Opera
tionen aus, die Operation zum Betreiben der CAS 23 ausgenom
men (Schritt S81), und sie beendet den Prozeß.
Mit dem in Fig. 28 gezeigten Verhinderungsprozeß wird
die Lade-/Entladeöffnung 21 nicht geöffnet, selbst wenn ein
Nutzer die Energie wieder einschaltet. Als Resultat kann
verhindert werden, daß eine Kassette 1 gestohlen wird. Nur
ein autorisierter Nutzer kennt das Paßwort, das für andere
Nutzer geheim ist. Um eine Kassette 1 zu laden/entladen,
kann der Prozeß zum Freigeben der ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-Verhin
derungsinstruktion, der in Fig. 29 gezeigt ist, ausgeführt
werden.
Ein Nutzer sendet zuerst das oben beschriebene Paßwort
von dem Hostcomputer 46 zu der Bibliotheksvorrichtung als
ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-Verhinderungsinstruktion. Wenn das Paß
wort empfangen wird (Schritt S91), gibt die MPU 61, die in
der Bibliotheksvorrichtung enthalten ist, die CAS 23 aus der
Verriegelung frei und bewirkt, daß sich die Lade-/Entlade
öffnung 21 öffnen läßt (Schritt S92).
Wenn ein Nutzer die Energie ausschaltet (Schritt S93),
den DIP-Schalter 35 einstellt (Schritt S94) und die Energie
wieder einschaltet (Schritt S95), bestimmt die MPU 61, ob
der Schalter LADEN entweder EIN oder AUS ist (Schritt S96).
Da die CAS 23 dabei gesteuert werden kann, führt die MPU 61
die LADE-Routine aus (Schritt S97), falls der Schalter LADEN
EIN ist, und sie beendet den Prozeß.
Falls der Schalter LADEN AUS ist, bestimmt die MPU 62,
ob der Schalter ENTLADEN entweder EIN oder AUS ist (Schritt
S98). Falls der Schalter ENTLADEN EIN ist, führt die MPU 61
die ENTLADE-Routine aus (Schritt S99) und beendet sie den
Prozeß. Falls der Schalter ENTLADEN AUS ist, wird die MPU 61
in einem BEREIT-Zustand sein (Schritt S100). Da die Lade-/Ent
ladeöffnung 21 dabei geöffnet werden kann, führt die MPU
61 normale Operationen aus, die die Operation zum Betreiben
der CAS 23 enthalten (Schritt S101), und sie beendet den
Prozeß.
Hierbei wird ein Paßwort, das für den Automaten eindeu
tig ist, als ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-Verhinderungsinstruktion und
ÖFFNUNGS-/SCHLIESS-Verhinderungsfreigabeinstruktion verwen
det. Jedoch sind diese Instruktionen nicht auf das Paßwort
begrenzt, das für den Automaten eindeutig ist. Spezifische
Informationen, die im voraus bestimmt werden, können als
solche Instruktionen verwendet werden.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird der
Massenlade-/-entlademodus unter Verwendung des DIP-Schalters
35 eingestellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Implementierung begrenzt. Eine beliebige Form kann
als Einstellschalter verwendet werden. Zum Beispiel können
Schalter LADEN/ENTLADEN, die in Fig. 30 gezeigt sind, am
Bedienfeld 22 angeordnet sein. Oder es kann ein Berührungs
feld, etc. verwendet werden.
Zusätzlich kann ein Befehl von dem Hostcomputer 46 zu
der Bibliotheksvorrichtung übertragen werden, um den Massen
lade-/-entlademodus einzustellen. Des weiteren kann das
Einstellen des Massenlade-/-entlademodus und der Lade-/Ent
ladeprozesse, die in Fig. 15 gezeigt sind, in dem Host
computer 46 erfolgen, so daß die Bibliotheksvorrichtung die
LADE-/ENTLADE-Routinen gemäß einer Instruktion von dem
Hostcomputer 46 ausführt.
Des weiteren kann der Einstellschalter 35 (oder seine
Anschlüsse) zum Einstellen des Massenlade-/-entlademodus
mechanisch geschützt sein, wie in Fig. 31 gezeigt, um zu
verhindern, daß Kassetten 1 in der Bibliotheksvorrichtung
gestohlen werden. In diesem Fall verfügt nur ein autorisier
ter Nutzer über den Schlüssel für den Schutzmechanismus 100,
und andere Nutzer können den Schalter nicht betätigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können Operationen zum
Laden/Entladen einer Masse an Speichermedien implementiert
werden, ohne einen Türmechanismus zum Laden/Entladen einer
Masse an Speichermedien anzuordnen, selbst in einer Biblio
theksvorrichtung, die mit nur einem E/A-Element versehen
ist. Daher können die Anzahl von Komponenten und die Hard
warekosten im Vergleich zu jenen einer herkömmlichen Vor
richtung, die mit einem Türmechanismus ausgerüstet ist,
reduziert werden.
Zusätzlich wird die Bedienbarkeit beim Laden/Entladen
von einer Masse an Speichermedien im Vergleich zu dem Fall
verbessert, wenn eine Bibliotheksvorrichtung das Massenlade-/-ent
ladevermögen nicht hat, wodurch die Belastung für den
Benutzer reduziert wird.
Claims (14)
1. Steuervorrichtung zur Verwendung in einer Biblio
theksvorrichtung, die eine Vielzahl von Speichermedien
speichert, mit:
einem Einstellmittel zum Einstellen wenigstens eines von einem Massenlademodus und einem Massenentlademodus von zwei oder mehr Speichermedien; und
einem Steuermittel zum Steuern der Bibliotheks vorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu laden, wenn der Massenlademodus durch das Einstellmittel eingestellt ist, und zum Steuern der Bibliotheksvorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu entladen, wenn der Massenentlademodus durch das Einstellmittel einge stellt ist.
einem Einstellmittel zum Einstellen wenigstens eines von einem Massenlademodus und einem Massenentlademodus von zwei oder mehr Speichermedien; und
einem Steuermittel zum Steuern der Bibliotheks vorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu laden, wenn der Massenlademodus durch das Einstellmittel eingestellt ist, und zum Steuern der Bibliotheksvorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu entladen, wenn der Massenentlademodus durch das Einstellmittel einge stellt ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das
Einstellmittel wenigstens eines von einem Schaltmittel zum
Spezifizieren des Massenlademodus und einem Schaltmittel zum
Spezifizieren des Massenentlademodus enthält.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, bei der:
das Einstellmittel einen DIP-Schalter zum Spezifi zieren wenigstens eines von dem Massenlademodus und dem Massenentlademodus enthält; und
ein Modus, der durch den DIP-Schalter spezifiziert ist, dem Steuermittel gemeldet wird, wenn der Bibliotheks vorrichtung Energie zugeführt wird.
das Einstellmittel einen DIP-Schalter zum Spezifi zieren wenigstens eines von dem Massenlademodus und dem Massenentlademodus enthält; und
ein Modus, der durch den DIP-Schalter spezifiziert ist, dem Steuermittel gemeldet wird, wenn der Bibliotheks vorrichtung Energie zugeführt wird.
4. Steuervorrichtung zur Verwendung in einer Biblio
theksvorrichtung, die eine Vielzahl von Speichermedien
speichert, mit:
einem Einstellmittel zum Einstellen eines Massen lademodus von zwei oder mehr Speichermedien; und
einem Steuermittel zum Steuern der Bibliotheks vorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu laden, wenn durch das Einstellmittel der Massenlademodus eingestellt ist.
einem Einstellmittel zum Einstellen eines Massen lademodus von zwei oder mehr Speichermedien; und
einem Steuermittel zum Steuern der Bibliotheks vorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu laden, wenn durch das Einstellmittel der Massenlademodus eingestellt ist.
5. Steuervorrichtung zur Verwendung in einer Biblio
theksvorrichtung, die eine Vielzahl von Speichermedien
speichert, mit:
einem Einstellmittel zum Einstellen eines Massen entlademodus von zwei oder mehr Speichermedien; und
einem Steuermittel zum Steuern der Bibliotheks vorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu entladen, wenn durch das Einstellmittel der Massenent lademodus eingestellt ist.
einem Einstellmittel zum Einstellen eines Massen entlademodus von zwei oder mehr Speichermedien; und
einem Steuermittel zum Steuern der Bibliotheks vorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu entladen, wenn durch das Einstellmittel der Massenent lademodus eingestellt ist.
6. Bibliotheksvorrichtung zum Speichern einer Viel
zahl von Speichermedien, mit:
einem Einstellmittel zum Einstellen wenigstens eines von einem Massenlademodus und einem Massenentlademodus von zwei oder mehr Speichermedien; und
einem Beförderungsmittel zum sukzessiven Laden der zwei oder mehr Speichermedien, wenn durch das Einstellmittel der Massenlademodus eingestellt ist, und zum sukzessiven Entladen der zwei oder mehr Speichermedien, wenn durch das Einstellmittel der Massenentlademodus eingestellt ist.
einem Einstellmittel zum Einstellen wenigstens eines von einem Massenlademodus und einem Massenentlademodus von zwei oder mehr Speichermedien; und
einem Beförderungsmittel zum sukzessiven Laden der zwei oder mehr Speichermedien, wenn durch das Einstellmittel der Massenlademodus eingestellt ist, und zum sukzessiven Entladen der zwei oder mehr Speichermedien, wenn durch das Einstellmittel der Massenentlademodus eingestellt ist.
7. Bibliotheksvorrichtung nach Anspruch 6, die nicht
mit einer Tür zum Laden/Entladen von einer Masse von Spei
chermedien versehen ist, bei der das Beförderungsmittel
Operationen eines Modus, der durch das Einstellmittel einge
stellt ist, automatisch ausführt, ohne von außerhalb der
Bibliotheksvorrichtung gesteuert zu werden.
8. Bibliotheksvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
ferner mit:
einem Anzeigemittel zum Anzeigen wenigstens eines von einem Zustand, bei dem die Bibliotheksvorrichtung in einem Modus arbeitet, der durch das Einstellmittel einge stellt ist, und einem Zustand, in dem eine Operation des eingestellten Modus beendet ist.
einem Anzeigemittel zum Anzeigen wenigstens eines von einem Zustand, bei dem die Bibliotheksvorrichtung in einem Modus arbeitet, der durch das Einstellmittel einge stellt ist, und einem Zustand, in dem eine Operation des eingestellten Modus beendet ist.
9. Bibliotheksvorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8,
ferner mit:
einem Entlademittel zum Entladen der zwei oder mehr Speichermedien; und
einem Kommunikationsmittel zum Kommunizieren mit einer externen Steuervorrichtung, bei der:
das Entlademittel nicht arbeiten kann, wenn das Kommunikationsmittel eine Verhinderungsinstruktion empfängt, und das Entlademittel arbeiten kann, wenn das Kommunikati onsmittel eine Verhinderungsfreigabeinstruktion empfängt.
einem Entlademittel zum Entladen der zwei oder mehr Speichermedien; und
einem Kommunikationsmittel zum Kommunizieren mit einer externen Steuervorrichtung, bei der:
das Entlademittel nicht arbeiten kann, wenn das Kommunikationsmittel eine Verhinderungsinstruktion empfängt, und das Entlademittel arbeiten kann, wenn das Kommunikati onsmittel eine Verhinderungsfreigabeinstruktion empfängt.
10. Bibliotheksvorrichtung nach irgendeinem der
Ansprüche 6 bis 9, bei der das Kommunikationsmittel ein
vorbestimmtes Paßwort als wenigstens eine von der Verhinde
rungsinstruktion und der Verhinderungsfreigabeinstruktion
empfängt.
11. Bibliotheksvorrichtung nach irgendeinem der
Ansprüche 6 bis 10, bei der das Einstellmittel ein Schalt
mittel enthält, zum Spezifizieren wenigstens eines von dem
Massenlademodus und dem Massenentlademodus, und ein Schutz
mittel zum Verhindern einer Betätigung des Schaltmittels
durch einen Nutzer.
12. Steuerverfahren zur Verwendung in einer Biblio
theksvorrichtung, die eine Vielzahl von Speichermedien
speichert, mit den Schritten:
Einstellen wenigstens eines von einem Massenlade modus und einem Massenentlademodus von zwei oder mehr Spei chermedien; und
Steuern der Bibliotheksvorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu laden, wenn der Massenlademodus eingestellt ist, und Steuern der Biblio theksvorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu entladen, wenn der Massenentlademodus einge stellt ist.
Einstellen wenigstens eines von einem Massenlade modus und einem Massenentlademodus von zwei oder mehr Spei chermedien; und
Steuern der Bibliotheksvorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu laden, wenn der Massenlademodus eingestellt ist, und Steuern der Biblio theksvorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu entladen, wenn der Massenentlademodus einge stellt ist.
13. Steuerverfahren nach Anspruch 12, ferner mit den
Schritten:
Eingeben einer Verhinderungsinstruktion für die Bibliotheksvorrichtung; und
Verhindern des Entladens von Speichermedien, bis eine Verhinderungsfreigabeinstruktion eingegeben wird.
Eingeben einer Verhinderungsinstruktion für die Bibliotheksvorrichtung; und
Verhindern des Entladens von Speichermedien, bis eine Verhinderungsfreigabeinstruktion eingegeben wird.
14. Computerlesbares Speichermedium, wenn es durch
eine Verarbeitungsvorrichtung zum Steuern einer Bibliotheks
vorrichtung verwendet wird, die eine Vielzahl von Speicher
medien speichert, zum Bewirken, daß die Verarbeitungsvor
richtung folgende Funktionen ausführt:
Einstellen wenigstens eines von einem Massenlade modus und einem Massenentlademodus von zwei oder mehr Spei chermedien; und
Steuern der Bibliotheksvorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu laden, wenn der Massenlademodus eingestellt ist, und zum Steuern der Biblio theksvorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu entladen, wenn der Massenentlademodus einge stellt ist.
Einstellen wenigstens eines von einem Massenlade modus und einem Massenentlademodus von zwei oder mehr Spei chermedien; und
Steuern der Bibliotheksvorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu laden, wenn der Massenlademodus eingestellt ist, und zum Steuern der Biblio theksvorrichtung, um die zwei oder mehr Speichermedien sukzessive zu entladen, wenn der Massenentlademodus einge stellt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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---|---|---|---|
DE19732471A Withdrawn DE19732471A1 (de) | 1996-12-03 | 1997-07-28 | Lade-/Entladesteuervorrichtung zur Verwendung in Bibliotheksvorrichtung und Verfahren dafür |
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JP (1) | JPH10162469A (de) |
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1996
- 1996-12-03 JP JP8323123A patent/JPH10162469A/ja not_active Withdrawn
-
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- 1997-07-11 US US08/893,705 patent/US5905698A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-07-28 DE DE19732471A patent/DE19732471A1/de not_active Withdrawn
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