DE19732458C1 - Vorrichtung und Verfahren zur Filtration von hochviskosen Polymerschmelzen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Filtration von hochviskosen PolymerschmelzenInfo
- Publication number
- DE19732458C1 DE19732458C1 DE19732458A DE19732458A DE19732458C1 DE 19732458 C1 DE19732458 C1 DE 19732458C1 DE 19732458 A DE19732458 A DE 19732458A DE 19732458 A DE19732458 A DE 19732458A DE 19732458 C1 DE19732458 C1 DE 19732458C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- melt
- guide element
- unit according
- melt guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D1/00—Treatment of filament-forming or like material
- D01D1/10—Filtering or de-aerating the spinning solution or melt
- D01D1/106—Filtering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/50—Details of extruders
- B29C48/69—Filters or screens for the moulding material
- B29C48/694—Cylindrical or conical filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/07—Flat, e.g. panels
- B29C48/08—Flat, e.g. panels flexible, e.g. films
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterkerzen-Einheit und ein Verfahren nach dem Ober
begriff der Patentansprüche 1 bzw. 13.
Polymere werden heute zur Herstellung von Filmen oder Chemiefasern sowie ganz allgemein
zur Herstellung von Formkörpern im Bereich Extrusion und Spritzgiessen vielfältigst einge
setzt.
Besonders in Herstellungsverfahren für Folien und Chemiefasern ist eine sehr effiziente Filtra
tion der Polymeren von grösster Bedeutung, um eine wirtschaftliche Fertigung von qualitativ
hochwertigen Produkten zu realisieren.
Dazu sind spezielle Filterelemente entwickelt worden, welche üblicherweise im Schmelzestrom
der Polymere angeordnet werden.
Die heutigen industriellen Verfahren arbeiten in der Regel mit hohen Schmelze-
Durchsatzmengen. Zur Erreichung der erforderlichen Filterfläche sind bevorzugt eine grössere
Anzahl von Filterelementen in einem Filtergehäuse vereinigt, so dass eine maximale
Filterbelastung von 1 g/(cm2 × min) im allgemeinen nicht überschritten wird.
Je nach Verschmutzungsgrad und Einsatzzweck des Polymers werden für die Feinfilter soge
nannte Filterfeinheiten von 5 bis 40 µm eingesetzt, wobei der unterste Bereich vorwiegend
durch Filtersysteme mit Filterscheiben, der mittlere und obere Bereich durch Filterkerzen mit
im allgemeinen plissierter Oberfläche abgedeckt wird.
Entsprechend der Filterbelastung und Filtrationsfläche beträgt die Arbeitsdauer eines Filters in
industriellen Produktionsanlagen 6 bis 14 Tage. Nach dieser Zeit muss das Filter durch ein
frisches Element ersetzt werden.
Die in den Filterelementen eingesetzten Filter werden als runde oder plissierte Filterkerzen
oder als Filterscheiben von verschiedenen Herstellern produziert und in entsprechenden
Merkblättern publiziert, z. B. Nippon Seisen, Osaka Japan, Broschüre 8552KR, oder Fa. See
bach Filtertechnik, Kassel, Deutschland, Katalog 'filte 4.91'.
In der US 46 61 249 wird ein aufwendiges dreiteiliges Filtersystem aus einem
äußeren Grobfilter, einer Schicht aus Metallteilchen und einem weiteren mehrteiligen
rohrförmigen inneren Filterelement beschrieben, dessen Einzelteile durch eine
Verschraubung auf der Eintrittsseite fixiert werden.
In der DD 234 039 A1 ist ein Filtrationssystem beschrieben, welches die
Druckverluste gezielt durch drei nacheinander durchflossene Filtrationsabschnitte mit
jeweils mehreren Filtrationsstufen beeinflußt und einstellen läßt.
In den Fig. 1 bis 5 wird im Vergleich mit dem Stand der Technik der nachfolgend beschrie
bene Lösungsweg für die Filtration von hochviskosen Polymerschmelzen schematisch darge
legt. Es zeigt:
Fig. 1: Grundsätzliches Prinzip der Schmelzefiltration in einer
Schmelzspinnanlage
Fig. 2: Filterkerzenaufbau gemäss Stand der Technik
Fig. 3: Filterkerze mit erfindungsgemässen Schmelzeführungselementen
Fig. 4a: eine erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Schmelzeführungselements
Fig. 4b: ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Schmelzeführungselements
Fig. 4c: ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Schmelzeführungselements
Fig. 5: Darstellung des spezifischen Massestroms über die Filterkerzenlänge beim
Stand der Technik (a, b) und mit erfindungsgemässem Schmelzeführungs
element (c)
Fig. 1 zeigt die grundsätzliche Funktionsweise einer dem Stand der Technik entsprechenden
Schmelzspinnanlage für die Herstellung von Chemiefasern. Das schmelzeflüssige Polymer 1
wird mit geeigneter Temperatur und unter dem erforderlichen Druck von einem Aufschmelzex
truder oder einer Polykondensationsanlage an die Filtriereinrichtung 2 geliefert. Hier wird
das Polymer üblicherweise durch Filter 3b in der Form von Kerzen oder Scheiben gepresst.
Eine parallel zu dem in Funktion befindlichen Filter 3b im Stand-by-Modus vorhandene zweite
Filtereinheit 3a gewährleistet in Produktionsanlagen einen störungsfreien kontinuierlichen Be
trieb. Damit kann, sobald einer der Filtereinsätze erschöpft ist, erkennbar an einem erhöhten
Druckabfall über das Filter, auf den vorbereiteten, aufgehetzten zweiten Einsatz umgeschaltet
werden, ohne dass eine Produktionsstörung erfolgt. Das 'erschöpfte' Filter wird ausgebaut, alle
Teile einer Reinigung unterzogen und nach verschiedenen Kontrollen erneut zu einem be
triebsbereiten Filtereinsatz zusammengestellt.
Nach der Filtration wird das Polymer durch beheizte Leitungen 4 auf die einzelnen Spinnstellen
einer Spinnmaschine 5 verteilt, wo es mittels Dosierpumpen 6 und Spinndüsen 7 zu polymeren
Endlosfäden 8 ausgesponnen wird, die durch klimatisierte Luft 9 abgekühlt und mit einem Fa
denschlussmittel 10 als Multifilamentgarn aufgewickelt werden.
Fig. 2 zeigt den mehrlagigen Aufbau von Filterelementen nach dem Stand der Technik, welche
üblicherweise aus den folgenden Einzelteilen bestehen: Mehrlagige Filterfläche mit Aussen
schutzlage 11, Feinfilter 12 und Stützfilter 13, sowie ein perforierter Stützkörper 14.
Im Falle von Filterkerzen ist die zylindrische Filterfläche häufig, wie im Querschnitt von Fig. 2
dargestellt, passiert. Filterkerzen verfügen darüber hinaus üblicherweise zusätzlich über einen
Verdränger 15, der Teil des Deckels auf der einen Seite ist, und eine Schraubverbindung 16
mit Austrittsöffnung auf der anderen Seite. Die Filterelemente sind bevorzugt austrittsseitig
mittels Dichtungen 17 im Filtergehäuse abgedichtet. Die Zuführung 18 der Schmelze (unfil
trierter Massenstrom muf) erfolgt üblicherweise von aussen. Im Zentrum wird die gereinigte
Schmelze (filtrierter Massenstrom mf) zur Weiterleitung 19 abgenommen.
Das durch die Fig. 1 und 2 beschriebene Filtersystem ist für den vorgegebenen Aufga
benbereich das am weitesten verbreitete. Daneben sind andere Systeme bekannt, bei denen
die Filtereinsätze in Form eines Revolvers angeordnet und gewechselt oder Filterbänder konti
nuierlich durch das Filter gezogen werden.
Da die beschriebene Filtrationstechnik allgemein üblich und damit Stand der Technik ist, sind
ein Fachmann folgende Nachteile bekannt, die jedes dieser Systeme aufweist,
- - Toträume im Bereich des Übergangs von der Filterfläche auf die Filtereinfassung;
- - Instabile und somit wechselnde Strömungsverhältnisse über die Filterkerzenlänge infolge ungleichmässiger und steigender Filterverschmutzung;
- - - Damit verbundene Toträume, die zu verlangsamtem Fluss oder Stillstand der Schmelze in gewissen Filterzonen führen;
- - Bei empfindlichen Polymeren kann sich thermisch geschädigtes Polymer an den Wan dungen ansetzen und sich weitgehend thermisch zersetzen;
- - Daraus folgen Verfärbungen und Fadenabrisse, wenn abgebautes Polymer zur Spinndü se gelangt;
- - Schliesslich resultieren daraus schlechte Produktqualität und niedrige Produktionsaus beute.
Die wichtigsten und zugleich störendsten Nachteile liegen somit in unterschiedlichen - vor
allem aber den langen - Verweilzeiten der Polymerschmelze im System der Zu- und
Durchleitung durch die Spinn- und Filteranlagen.
Die eingesetzten polymeren Werkstoffe sind durchwegs organischer Natur, die während
ihrer Verarbeitungszeit von 6 bis 30 min, je nach Polymer, bei Temperaturen von 250 bis
320°C in schmelzeflüssigem Zustand vorliegen. Verweilzeit oder Arbeitstemperatur sind
dabei nicht frei wählbar, sondern ergeben sich aus den optimalen Verarbeitungsbedingun
gen.
Durch ihre chemische Struktur sind die meisten Polymere bei diesen Arbeitsbedingungen
jedoch thermisch instabil und einem Abbau ausgesetzt, der notwendigerweise um so grösser
ist, je höher die Arbeitstemperatur und je länger die Verweilzeit ist.
Besonders nachteilig wirken sich in Spinn- und Filtervorrichtungen sogenannte Toträume
aus. Dies sind konstruktiv ungünstig gelöste Bereiche in den Vorrichtungen, die vom Poly
mer besonders langsam durchströmt werden. Die Verweilzeit des Polymers kann in den
Toträumen ein Vielfaches der eingestellten mittleren Verweilzeit betragen. In solchen Berei
chen wird das Polymer in der Regel noch stärker abgebaut und dadurch qualitativ geschä
digt, was durch Verfärbungen und optische Aktivität des Polymers nachgewiesen werden
kann.
Ein durch Abbau geschädigtes Polymer führt im ausgesponnenen Polymerfaden oder -filament
zu Verfärbungen und Abrissen einzelner Kapillaren. Dies hat erhebliche Störungen im Bezug
auf Produktqualität und Produktionsausbeute zur Folge.
Während in den Spinnanlagen durch Optimierungen eine wesentliche Reduktion solcher
schlecht durchströmter Bereiche erreicht wurde, ist das Schmelzefilter noch immer ein Ele
ment mit zahlreichen Totzonen.
Dabei ist es dem Fachmann bekannt, dass nach längerer Arbeitsdauer eines Filters bei des
sen Demontage, bereits äusserlich sichtbar, abgebaute Polymerschmelze vor allem an den
Filterenden nachgewiesen werden kann.
Die Polymerschmelze durchfliesst, bedingt durch grosse Querschnitte, das Filter mit relativ
geringer Strömungsgeschwindigkeit. Um nach der Filtration eine gute Durchmischung der
Schmelze zu erreichen, sind im allgemeinen aufwendige Mischer nachgeschaltet, die die
Schmelze anschliessend wieder vereinheitlichen sollen.
Des weiteren sind die Strömungsverhältnisse in den Filtern mit Bauweisen nach dem Stand
der Technik nicht konstant. In neu eingebauten Filterkerzen wird sich eine erhöhte Polymer
menge durch die eintrittsnahe Filtrierzone bewegen, während der Rest der Filterkerze ent
sprechend weniger Schmelze erhält und diese Schmelze durch die längere Verweilzeit stär
ker abgebaut wird.
Erschöpft sich die eintrittsnahe Filterzone durch Filterrückstände, wird sich eine stärkere
Strömung in den eintrittsfernen Bereichen aufbauen mit der Folge einer erhöhten Verweilzeit
des Polymers in der eintrittsnahen Zone.
Werden mehrere Filterelemente in einem Filtergehäuse angeordnet, ist bei unterschiedli
chem Druckabfall über die einzelnen Filterelemente - zum Beispiel auf Grund ihrer Vorge
schichte - den Filterelementen ein entsprechend unterschiedlicher Polymerdurchsatz zuge
ordnet. Dies führt zu unterschiedlichen Verweilzeiten der Polymerschmelze in den einzelnen Filtern und somit zu
einer weiteren Verschlechterung der Polymerqualität.
Es ist verschiedentlich versucht worden, durch speziell ausgebildete Verdränger für eine
Verbesserung der Schmelzeverteilung über die Kerzenlänge zu sorgen. Die Verteilung der
Schmelze konnte durch solche Massnahmen sicher verbessert werden, jedoch das Grund
problem, die Totzonen zu beseitigen, wurde nicht befriedigend gelöst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
- - in der Vergleichmässigung der Verweilzeit der Polymerschmelze im Filtersystem und
- - in der Vermeidung oder drastischen Reduzierung von Toträumen im Bereich der Filtereinheit.
Die vorliegende Erfindung hat somit ausserdem zur Aufgabe, das Polymere selbst zu ver
gleichmässigen beziehungsweise vor thermischem Abbau zu bewahren und dadurch Pro
duktqualität und Ausbeute des Spinngutes deutlich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch eine Filterkerzen Einheit für Polymerschmelzen mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und das Verfahren gemäss den Merkmalen des Anspruchs 13
gelöst.
Sie wird insbesondere dadurch gelöst, dass die Filterkerze statt mit einem Verdränger mit
einem speziellen Schmelzeführungselement 21 und einem Schmelzeumlenkorgan 24, wie in
Fig. 3 schematisch dargestellt, versehen ist. Dieses rohrförmige Schmelzeführungselement
21 weist einen variablen inneren Hohlraum 22 auf, durch den die zuvor filtrierte Schmelze
zentral zur offenen, verschraubten Austrittsseite hin abgeführt wird, und hat an seinem
ebenfalls offenen eintrittsseitigen Rohrende 25 einen definierten, unter dem Schmelzeum
lenkorgan 24 angeordneten Ringspalt 24a, sowie radiale Bohrungen 23 in seiner Wandung,
durch welche die Schmelze an beliebigen Stellen in den Innenraum des Rohres gelangen
kann. Das Schmelzeumlenkorgan 24 ist an der Innenseite des Deckels angeformt.
Die Breite des Ringspalts 24a liegt im Bereich zwischen 1 bis 5 mm, vorzugsweise im Be
reich zwischen 2 bis 4 mm.
Zudem spielt der Abstand zwischen Schmelzeführungselement 21 und dem Stützkörper 14
der Filtereinheit der Filterkerze eine erfindungsgemässe Rolle. Es wurde daher ein Durch
messerverhältnis zwischen dem Aussendurchmesser D1 des Schmelzeführungselementes
21 und dem Innendurchmesser D2 des Stützkörpers 14 ermittelt, das für die optimale Funk
tion innerhalb gewisser Grenzen liegen sollte.
Dieses beträgt bevorzugt
0,45 ≦ D1/D2 ≦ 0,975
und besonders bevorzugt
0,75 ≦ D1/D2 ≦ 0,85
Durch Anzahl, Anordnung, und Dimensionierung der Bohrungen 23 kann das Strömungs
profil über die Kerzenlänge in sehr weiten Grenzen eingestellt werden, wobei vorzugsweise auf einer
Querschnittslinie oder Querschnittsebene zwei oder mehr Bohrungen ange
bracht sind.
Die Bohrungen 23 sind vorzugsweise symmetrisch über den Umfang des Schmelzeführung
selementes 21 verteilt, ihre Achsen weisen bevorzugt zur Rohrmitte.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Bohrungen nicht radial, sondern
tangential in der Wandung des Schmelzeführungselements 21 angebracht. Tangential heisst
dabei, dass im Querschnitt des Schmelzeführungselements 21 betrachtet die Bohrungen 23
so angebracht sind, dass jeweils deren vom Zentrum des Schmelzeführungselements 21 am
weitesten entfernte Mantellinie eine Tangente an den Innenkreis beziehungsweise an den
inneren Hohlraum des Schmelzeführungselements 21 bildet und somit einen Abstand von
der durch das Zentrum des Schmelzeführungselements 21 gehenden parallelen Geraden
von einem halben Innendurchmesser des Schmelzeführungselements 21 hat. Dadurch wird
ein tangentiales Einströmen der Schmelze in den Hohlraum erreicht, was zur Verbesserung
von Strömung und Durchmischung ausgenützt werden kann. Dabei gibt es neben anderen
Möglichkeiten die Variante, die tangentialen Bohrungen jeweils paarweise so aufeinander
auszurichten, dass sie auf derselben Bohrungsachse liegen. Durch das direkte Aufeinander
prallen von jeweils zwei Schmelzeströmen aus entgegengesetzten Richtungen ergeben sich
so im Inneren des Schmelzeführungselements 21 intensive Mischpunkte.
Bei einer anderen Variante der tangentialen Ausführungsform werden einzelne tangentiale
Bohrungen rotationssymmetrisch über den Umfang des Schmelzeführungselements verteilt.
Beim Einströmen der Schmelze ergibt sich auf diese Art im Inneren des Schmelzeführungs
elements eine Zirkulationsströmung ähnlich wie in einem Zyklon, was zusammen mit der
überlagerten axialen Strömung zum Austritt hin ebenfalls für eine Durchmischung und Ho
mogenisierung sorgt.
Die Fig. 4a, 4b und 4c zeigen weitere Ausführungsformen des Schmelzeführungselements
21 mit unterschiedlich gestaltetem Innendurchmesser.
Der Bohrungswinkel 26 liegt vorteilhafter Weise zwischen 45 und 135°, vorzugsweise 90°.
Der Durchmesser 28 der einzelnen Bohrungen 23 beträgt bevorzugt zwischen 0,7 und 5
mm. Die Bohrungen 23 selbst können zylindrisch, konisch verengend oder konisch sich er
weiternd ausgeführt sein. Bohrungsdurchmesser, Anzahl der Bohrungen pro Ebene 27 und
die Anzahl der Ebenen sind variabel und müssen hinsichtlich Durchsatz und Schmelzevisko
sität optimiert werden.
Die Form des Schmelzeführungselements 21 kann zylindrisch, gestuft zylindrisch Fig. 4c,
oder konisch ausgeführt sein, wobei die Durchmesseränderung auf der Aussenseite (Fig.
4a), auf der Innenseite (Fig. 4b) oder beidseitig erfolgen kann. Auch Kombinationen der ver
schiedenen Bauweisen sind möglich.
Die Eintrittsseite des Schmelzeführungselements 21 ist strömungsgünstig ausgeformt, dar
über befindet sich das ebenfalls strömungsgünstig geformte Schmelzeumlenkorgan 24 (Fig.
3), durch welches mit dem offenen Ende des Schmelzeführungselements 21 ein Ringspalt
24a gebildet wird.
Durch den höheren Druckabfall gegenüber der Standardausführung, der durch das Schmel
zeführungselement der erfindungsgemässen Filterkerzen-Einheit bewirkt wird, ergibt sich
eine gleichmässige Polymerbeaufschlagung der einzelnen Bereiche der Filterkerze in
Längsachse. Dadurch wird die beschriebene kritische Wechselbelastung der einzelnen Fil
terabschnitte in Ausführungen nach dem Stand der Technik vermieden.
Der relative Druckabfall des Schmelzeführungselementes 21 über den einzelnen Segment
ebenen, d. h. die Druckverteilung, wird gemäss den Erfordernissen der eingesetzten Filter
kerze so definiert, dass das gewünschte Strömungsprofil über die Filterkerzenlänge erreicht
wird und sich dieses über die Einsatzdauer des Filters nicht oder nicht merklich ändert, d. h.
stabil bleibt.
Um die zur Totraumbildung (Stagnation) neigenden Bereiche der Filterkerze ausreichend zu
durchströmen ist eine Erhöhung des Volumenstromes in diesen Bereichen um 2,5 bis 35%
über den mittleren Durchsatz gerechnet, als besonders vorteilhaft gefunden worden.
Die absolute Grösse des neben der Geometrie vom Schmelzedurchsatz abhängigen Ge
samt-Druckabfalles über das Schmelzeführungselement 21 ist bezüglich der optimalen Wir
kung rechnerisch kaum zu erfassen und war deshalb für den Fachmann nicht vorhersehbar.
Sie ist am einfachsten an der erfindungsgemässen Vorrichtung experimentell zu ermitteln.
Als geeignet wurde ein Druckabfall über das Schmelzeführungselement von 2 bis 50 bar,
bevorzugt von 3 bis 30 bar, gefunden.
Der Druckabfall über das Schmelzeführungselement 21 bleibt bei konstantem Gesamt-
Volumenstrom ebenfalls konstant, weil sich ja sein Strömungswiderstand nicht ändert. Hin
gegen steigt, allerdings deutlich langsamer als bei herkömmlichen Vorrichtungen, der
Druckabfall über die Filterkerzen-Einheit als Ganzes gesehen an, weil in der eigentlichen
Filterfläche durch fortlaufende Ablagerung von herausfiltrierten Partikeln und Schmutzteil
chen in den Maschen bzw. Poren der Strömungswiderstand allmählich zunimmt, wodurch
die Pumpe vor dem Filter immer mehr Druck aufbringen muss, um den Gesamt-
Volumenstrom aufrechtzuerhalten, bis die Druckgrenze erreicht ist, bei der auf den anderen
Filtereinsatz gewechselt werden muss. Dies wird anhand der nachfolgenden Beispiele noch
weiter erläutert.
Die erfindungsgemässe Filterkerzen-Einheit zeigt durch die homogenere Schmelzeverteilung
eine deutlich verlängerte Filterstandzeit, neben dem erheblichen Vorteil der besseren Pro
duktequalität.
An einer Spinnmaschine der beschriebenen Bauweise wurden nacheinander Filterkerzen in
Standardbauweise und der erfindungsgemässen Ausführung eingesetzt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 zusammengestellt:
Aus diesem Vergleich mit bis auf die Innenteile der Filterkerzen praktisch gleichen Bedin
gungen lässt sich in bezug auf das Schmelzeführungselement 21 herauslesen, dass sein
Druckabfall unter diesen Verhältnissen ca. 5 bar betrug, was sich aus der Differenz der Ein
lass-Filterdrücke beim Start, d. h. im sauberen Zustand der Filterkerzen, ergibt.
Vor allem aber kann mit Tabelle 1 gezeigt werden, dass die filtrierte Polymergesamtmenge
mit einem Filtereinsatz im Beispiel der erfindungsgemässen Ausführung um mindestens den
Faktor 3 gesteigert werden kann, wodurch eine wesentlich längere Standzeit (Lebensdauer)
der Filterkerze und eine Reduktion der Filtrationskosten erreicht werden.
Mit der erfindungsgemässen Filterkerzen-Einheit kann ferner durch Anzahl, Ort und Grösse
der Bohrungen 23 in der Wandung des Schmelzeführungselementes 21 ein nahezu beliebi
ger Massenstrom entlang der Filterkerzenlänge eingestellt werden, so dass die besonders
kritischen Stellen, nämlich die Rohrenden, insbesondere im Bereiche des austrittsseitigen
Endes eines plissierten Feinfilters 12, an denen ein deutlicher Abbau der Polymerschmelze
beobachtet wird, gegenüber dem Rest des Filters zur Spülung mit einer erhöhten Polymer
menge beaufschlagt werden.
Fig. 5 zeigt den spezifischen, durch die Filterfläche tretenden Massenstrom (Mspec) in % des Gesamtdurchsatzes ohne Filter,
aufgetragen gegen die Filterkerzenlänge K in mm. Die Diagrammkurven 5a) und 5b) zeigen den
Massenstrom von herkömmlichen Filterkerzen, wobei 5b) eine Ausführung mit optimiertem
Verdränger ist. In der erfindungsgemässen Variante 5c) ist deutlich der erhöhte Massen
strom an den Kerzenenden zu erkennen.
Durch optische Kontrolle an ausgebauten Filterkerzen-Einheiten konnte festgestellt werden,
dass durch diese Massnahmen Toträume, die bei Filtersystemen nach dem Stand der Tech
nik im Bereich der Filterkerzenenden immer auftreten, komplett vermieden werden.
Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zum Feinfiltrieren von Polymerschmelzen unter
Verwendung der erfindungsgemässen Filterkerzen-Einheit.
In diesem Verfahren wird eine Polymerschmelze vor der Zuführung zur Spinn-, Extrusions-
Granulier- oder Spritzguss-Vorrichtung, vorzugsweise vor einer Dosiereinheit wie z. B. einer
Spinnpumpe, durch die erfindungsgemässe Filterkerzen-Einheit geleitet, in der die Polymer
schmelze unter Vermeidung von Toträumen feingefiltert, in ihrer Strömung und Verweilzeit
vergleichmässigt und homogenisiert und zur Weiterleitung zusammengeführt und abgeleitet
wird.
Dabei findet in vorteilhafter Weise durch die vielfache Verengung des Polymerweges vor
dem Abfluss aus der Filterkerze im Gegensatz zu bekannten Systemen nach dem Stand
der Technik eine gute Durchmischung und Homogenisierung der einzelnen Schmelzeströme
statt, wodurch nachgeschaltete Mischelemente überflüssig werden.
Der Vorteil der Durchflussvergleichmässigung, der durch einen definierten Druckabfall über
das Schmelzeführungselement 21 verursacht wird, kommt besonders bei Mehrfach-
Filterkerzensystemen zwischen den verschiedenen Filterkerzen einer Einheit zur Geltung. Im
Gegensatz zur Verwendung von Verdrängern in herkömmlichen Systemen nach dem Stand
der Technik werden im erfindungsgemässen Verfahren Durchflussunterschiede zwischen
verschiedenen, parallel durchströmten Kerzen vermieden oder stark reduziert.
Der Erfindungsgedanke wurde am Beispiel einer einzelnen Filterkerzen-Einheit erläutert. Er
gilt jedoch generell auch für Filtersysteme mit mehreren Einheiten oder Grossfilteranlagen
mit einer Vielzahl von Filterkerzen-Einheiten und ferner für die unterschiedlichen Verfahren
der Granulat- bzw. Polymerherstellung, sowie der Faser-, Filament- und Filmherstellung aus
thermoplastischen schmelzspinnbaren Polymeren.
Claims (17)
1. Filterkerzen-Einheit für Polymerschmelzen, umfassend eine mehrlagige und
gegebenenfalls plissierte Filterfläche in zylindrischer Form, einen
darunterliegenden perforierten Stützkörper, ein rohrförmiges Element aus
einem Hohlkörper mit Bohrungen, mit einer Verschraubung auf der einen und einem
Deckel auf der anderen Seite,
dadurch gekennzeichnet, dass
das rohrförmige Element im Kerzeninnern der Filterkerzen-Einheit als beidseits
offenes Schmelzeführungselement (21) ausgebildet, an der Austrittsseite
verschraubbar ist und an der Innenseite des Deckels ein angefügtes
Schmelzeumlenkorgan (24) aufweist.
2. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schmelzeführungselement (21) zylindrisch ausgebildet ist.
3. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schmelzeführungselement (21) im Innen- und/oder Aussendurchmesser
konisch oder stufenförmig verändert ausgeführt ist.
4. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schmelzeführungselement (21) in seiner Wandung radiale Bohrungen
aufweist.
5. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schmelzeführungselement (21) in seiner Wandung tangentiale Bohrungen
aufweist.
6. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bohrungen in mindestens einer Ebene auf der Länge des
Schmelzeführungselements (21) angeordnet sind.
7. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
je Ebene mindestens zwei Bohrungen angebracht sind.
8. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bohrungen in einem Winkel von 45° bis 135°, vorzugsweise 90°, zur
Oberfläche angeordnet sind.
9. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bohrungen einen Durchmesser von 0,7 bis 5,0 mm aufweisen.
10. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
vor der Eintrittsöffnung des Schmelzeführungselementes (21) das
Schmelzeumlenkorgan (24) so angeordnet ist, dass ein Ringspalt (24a) gebildet
ist.
11. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verhältnis zwischen dem Aussendurchmesser D1 des
Schmelzeführungselementes (21) und dem Innendurchmesser D2 des
Stützkörpers im Bereich von
0,45 ≦ D1/D2 ≦ 0,975
liegt.
0,45 ≦ D1/D2 ≦ 0,975
liegt.
12. Filterkerzen-Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verhältnis D1/D2 im Bereich von
0,75 ≦ D1/D2 ≦ 0,85
liegt.
0,75 ≦ D1/D2 ≦ 0,85
liegt.
13. Verfahren zum Feinfiltrieren von Polymerschmelzen unter Verwendung der
Filterkerzen-Einheit gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Polymerschmelze vor der Zuführung zur Spinn-, Extrusions-, Granulier- oder
Spritzguss-Vorrichtung durch die Filterkerzen-Einheit geleitet und dort unter
Vermeidung von Toträumen feingefiltert, zum Einstellen von Strömungsprofil,
Verweilzeit und Volumenstrommenge über ein Schmelzeführungselement
geleitet und zur Weiterleitung zusammengeführt und abgeleitet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein stabiles, sich über der Einsatzdauer des Filters nicht oder nicht merklich
änderndes Strömungsprofil über die Druckverteilung durch Anzahl, Anordnung
und Dimensionierung der Bohrungen des Schmelzeführungselements (21)
eingestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Druckabfall über das Schmelzeführungselement (21) auf 2 bis 50 bar,
vorzugsweise auf 3 bis 30 bar, eingestellt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Volumenstrommenge über die Länge des Filterelementes eingestellt wird,
die eine Stagnation der Schmelze in den kritischen Bereichen verhindert.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Volumenstrom an den stagnationsgefährdeten Stellen der Filterkerze um
2,5-35% über dem mittleren Durchsatz eingestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732458A DE19732458C1 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Vorrichtung und Verfahren zur Filtration von hochviskosen Polymerschmelzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732458A DE19732458C1 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Vorrichtung und Verfahren zur Filtration von hochviskosen Polymerschmelzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19732458C1 true DE19732458C1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=7837145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732458A Expired - Fee Related DE19732458C1 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Vorrichtung und Verfahren zur Filtration von hochviskosen Polymerschmelzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19732458C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19939755B4 (de) * | 1999-03-03 | 2005-02-17 | Kreyenborg Verwaltungen Und Beteiligungen Gmbh & Co. Kg | Sieb für eine Kunststoffschmelze |
WO2008052664A3 (de) * | 2006-10-31 | 2008-10-30 | Bayer Materialscience Ag | Verfahren zur filtration von substratmaterialien |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD234039A1 (de) * | 1985-01-24 | 1986-03-19 | Engels Chemiefaserwerk Veb | Verfahren zur filtration von polymerschmelzen |
US4661249A (en) * | 1985-01-28 | 1987-04-28 | Metallurgical Industries, Inc. | Prefilter device for polymeric material |
-
1997
- 1997-07-28 DE DE19732458A patent/DE19732458C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD234039A1 (de) * | 1985-01-24 | 1986-03-19 | Engels Chemiefaserwerk Veb | Verfahren zur filtration von polymerschmelzen |
US4661249A (en) * | 1985-01-28 | 1987-04-28 | Metallurgical Industries, Inc. | Prefilter device for polymeric material |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19939755B4 (de) * | 1999-03-03 | 2005-02-17 | Kreyenborg Verwaltungen Und Beteiligungen Gmbh & Co. Kg | Sieb für eine Kunststoffschmelze |
WO2008052664A3 (de) * | 2006-10-31 | 2008-10-30 | Bayer Materialscience Ag | Verfahren zur filtration von substratmaterialien |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69628752T2 (de) | Direkt verbundenes filtermedium für fluide und träger, beide bestehend aus schmelzgeblasenem filtervlies | |
DE112005002619T5 (de) | Schmelzgeblasene nicht gewebte Stoffe einschließlich Nanofasern und Vorrichtung und Verfahren zum Bilden solcher schmelzgeblasener nicht gewebter Stoffe | |
EP1276922B2 (de) | Verfahren zum verspinnen einer spinnlösung und spinnkopf | |
DE19754863C2 (de) | Verfahren zur Herstellung unterschiedlich farbiger Pellets und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE60012152T2 (de) | Schmelzspinnen mit hoher geschwindigkeit von fasern aus fluorpolymeren | |
EP3969643B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur düsenreinigung während der herstellung von cellulosischem spinnvlies | |
AT403531B (de) | Vorrichtung zum regeln des druckes in einer strömenden, viskosen masse | |
DE19800297C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faserstoffen aus thermoplastischen Kunststoffen | |
WO1996005338A9 (de) | Vorrichtung und anlage zur verwendung bei der verarbeitung von celluloselösungen | |
EP1486591B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Filamenten | |
EP0455897B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Feinstfäden | |
DE19732458C1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Filtration von hochviskosen Polymerschmelzen | |
EP0527134B1 (de) | Vorrichtung zum abkühlen von schmelzgesponnenen filamenten | |
DE3331543C2 (de) | ||
DE19716394C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur passiven verzögerten Abkühlung von Spinnfilamenten | |
EP3505659A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum filamentspinnen mit umlenkung | |
DE19959532C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von filtrationsaktiven Fasern | |
DE10025231A1 (de) | Verfahren zum Extrudieren eines Endlosformkörpers | |
DE10140581A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
EP0922558A1 (de) | Vorrichtung zum Filtrieren einer verunreinigten viskosen Spinnmasse | |
AT405948B (de) | Spinndüse | |
DE10060877A1 (de) | Spinntrichtervorrichtung mit Mitteneinspeisung | |
DE2037742A1 (de) | Vorrichtung zur Strangverpressung von Polymermassen aus mehreren Bestandteilen | |
AT266295B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von fadenförmigen Produkten aus thermoplastischem Material | |
WO2018206675A1 (de) | Spinndüse, vorrichtung mit einer spinndüse, verfahren zur herstellung einer hohlfaser oder hohlfasermembran mit einer spinndüse und filter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |