DE19732339A1 - Rohrleitungsverteiler - Google Patents

Rohrleitungsverteiler

Info

Publication number
DE19732339A1
DE19732339A1 DE19732339A DE19732339A DE19732339A1 DE 19732339 A1 DE19732339 A1 DE 19732339A1 DE 19732339 A DE19732339 A DE 19732339A DE 19732339 A DE19732339 A DE 19732339A DE 19732339 A1 DE19732339 A1 DE 19732339A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor according
pipe distributor
plate
plates
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19732339A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Meibes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732339A priority Critical patent/DE19732339A1/de
Publication of DE19732339A1 publication Critical patent/DE19732339A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1058Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system disposition of pipes and pipe connections
    • F24D3/1066Distributors for heating liquids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Rohrleitungsverteiler und vergleichbare Einzelheiten oder Teile von Haus- oder Raumheizungssystemen, z. B. Zentralheizungssystemen, und von häuslichen (Warm-)Wasserversorgungssystemen.
Bei der Installation von Heizkesseln ist der Anschluß von diversen hydraulischen Funktionselementen, wie z. B. Umwälzpumpen, Mischer, Thermometer, Manometer, Überströmventile, Gasabscheider, Wärmeaustauscher, Vorrangschalter, Strömungsmengenregler, Absperrventile, Wasseruhren, Wärmemesser usw. je nach Bedarf separat einzeln zu montieren.
Rohrleitungsverteiler stellen Verbindungen zwischen den verschiedenen Funktionselementen her, wobei sie dem Transport von Flüssigkeiten (oder Gasen) dienen. Derartige Rohr(leitungs)verteiler sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Wie die permanenten Weiterentwicklungen und zahlreichen Publikationen auf diesem Gebiet vermuten lassen, ist hier der "Weisheit letzter Schluß" offenbar noch nicht gefunden.
In der deutschen Patentschrift 30 26 086wird ein Rohrverteiler für Zentralheizungsanlagen beschrieben. Dieser Rohrverteiler weist jeweils eine Kammer für Vor- und Rücklauf auf, wobei die beiden Kammern durch eine eingeschweißte Trennwand voneinander getrennt sind. Zu- und Ableitungen erfolgen über eingeschweißte Mündungen. Die Herstellung der zahlreichen Schweißnähte ist besonders arbeits- und damit kostenintensiv. Auch bringen schlecht ausgeführte Schweißnähte die Gefahr von Leckage mit sich.
Die Patentschrift DE 35 14 991 beschreibt ebenfalls einen Heizkreisverteiler. Bei diesem Heizkreisverteiler sind zwei getrennte Kammern derartig mit gekrümmten Rohrstutzen ausgestattet, daß die Öffnungen dieser Rohrstutzen in einer (fluchtenden) Linie angeordnet sind. Die Ausführung dieses Rohrverteilers ist ziemlich kompliziert und nur mit großem Aufwand herstellbar.
Als weiteres Beispiel sei der in der Patentschrift DE 42 34 960 beschriebene Rohrverteiler mit hydraulischem Entkoppler erwähnt. Auch hier gibt es eine Vorlauf- und eine Rücklaufkammer, die durch eine eingeschweißte Zwischenwand mehr oder weniger voneinander getrennt sind. Und auch hier gibt es zahlreiche eingeschweißte Rohrstutzen. Abgesehen von dem zusätzlichen Merkmal der hydraulischen Entkopplung basiert dieser Rohrverteiler auf demselben zeitaufwendigen und damit kostenintensiven Herstellungsverfahren.
Ausgehend von diesem nur exemplarisch genannten, gattungsbildenden Stand der Technik soll eine drastische Vereinfachung und konstruktive Systematisierung der diversen Typen der im Heizungsbau verwendeten Rohrleitungsverteiler mit der Möglichkeit einer weitestgehenden Integration der hydraulischen Funktionselemente erzielt werden.
Bei Rohrleitungsverteilern und sonstigen flüssigkeitsführenden Einzelheiten oder Teilen von (bzw. für) Haus- oder Raumheizungssystemen, z. B. Zentralheizungssystemen, und von häuslichen (Warm-)Wasser­ versorgungssystemen besteht die Lösung dieser Aufgabe in einer "Platte-Kanal-Platte"-Anordnung, wobei sich in und/oder zwischen jeweils zwei aufeinander angeordneten Platten mindestens ein kanalförmiger Hohlraum befindet, der als flüssigkeits- oder gasführende Leitung - ähnlich einer gedruckten Schaltung - verwendbar ist, und wobei Durchbohrungen der Deckplatte an zu den Kanälen korrespondierenden Stellen als deren Zu- und/oder Ableitungen dienen.
Aus den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsdetails zu entnehmen.
Der wesentliche Unterschied zu herkömmlichen Rohrleitungsverteilern besteht darin, daß die Flüssigkeiten (oder Gase) erfindungsgemaß nicht durch Rohre und Kammern sondern durch Kanäle, die durch aufeinandergelegte, mit guten versehene Platten gebildet werden, fließen. Dabei wird die Form der Kanäle durch die Ausformung der Plattenoberfläche (n) bestimmt.
Gemäß weiterführender Ausgestaltungen der Erfindung werden Verbindungen zwischen einzelnen Kanälen über Durchtrittsöffnungen in den Platten geschaffen. Die Anzahl der übereinander anzuordnenden Platten ist nicht begrenzt. Zur Erhöhung der Anzahl der flüssigkeitsführenden Kanäle können die Platten jeweils auf beiden Seiten kanalartige Ausformungen aufweisen.
Für die Herstellung der Platten kommen verschiedene Verfahren wie Tiefziehen, Pressen, Gießen oder Fräsen in Frage. Durch Form, Größe und Anordnung der Kanäle und Durchtrittsöffnungen können die erforderlichen Verbindungen für den Flüssigkeitstransport geschaffen werden. Dabei können für bestimmte, bei mehreren Platten vorkommende Durchtrittsöffnungen Bereiche hierfür festgelegt werden. Durch eine solche Zuordnung der Funktionen von Durchtrittsöffnungen zu bestimmten Bereichen der Plattenoberfläche kann eine Standardisierung erreicht werden.
Auch die zur Aufnahme der inneren Bestandteile der hydraulischen Komponenten erforderliche Geometrie kann über die Ausformung der Plattenoberfläche erreicht werden.
Beispielsweise kann das Gehäuse eines Stellventils so substituiert werden, daß die Ventilspindel die gleiche Funktion erfüllen kann wie in dem Ventilgehäuse.
Die einzelnen, mit den verschiedenen Durchtrittsöffnungen für strömende Flüssigkeiten, Meßtechnik, elektrische Zuleitungen und Spannschrauben versehenen Platten können gezielt gegeneinander abgedichtet werden. Dies kann mit einer Flächendichtung erreicht werden, die über die gesamte Fläche der Platte wirkt. Zu diesem Zweck ist die Dichtung entsprechend "geschnitten".
Für den druckdichten Verbund aller Platten zu einem Rohrleitungsverteiler oder einem sonstigen Teil eines Heizungs- oder Wasserversorgungssystem werden die Platten mechanisch zusammengepreßt. Wenn die Konstruktion ein Verpressen von außen nicht erlaubt, können zu diesem Zweck beispielsweise Spannschrauben bzw. Gewindebolzen, die durch alle Platten hindurchgehen, verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Platte-Kanal-Platte-Anordnung dient zum Transport einer Flüssigkeit oder eines Gases zwischen mindestens zwei (hydraulischen) Funktionselementen. Unter "hydraulischen Funktionselementen" werden hier verstanden:
  • a) von außen aufgesetzte Elemente: Pumpen, Anschlußrohre, Anzeigearmaturen, wie Manometer/Thermometer und gelötete Wärmetauscher, deren Anschlußstutzen einfach mit weiteren Platten verschraubt werden;
  • b) teilintegrierte Elemente: Bei Stell-, Sicherheitsventilen, Absperrorganen und anderen konventionell gefertigten Armaturen werden nur die Gehäuse ersetzt. Das "Innenleben" - beispielsweise eine Ventilspindel oder Feder und Teller eines Rückschlagventils- bleiben in derselben Form erhalten wie beim "konventionellen Original";
  • c) vollintegrierte Elemente: Bei manchen Funktionselementen bietet sich die Plattentechnologie selbst für die Gestaltung sonst "innenliegender" Bauelemente an. Beispielsweise kann ein Mischer aus übereinanderliegenden Scheiben realisiert werden.
Insbesondere durch die Einbeziehung von teil- oder vollintegrierten Funktionselementen in die erfindungsgemaße Platte-Kanal-Platte-Anordnung ergibt sich eine beträchtliche Erweiterung der mit herkömmlichen Rohrverteilern gegebenen Möglichkeiten. Es entsteht ein einheitliches Leitungssystem der kurzen Wege ohne die bei herkömmlichen Rohrverteilern erforderlichen zahlreichen Verbindungsrohre und deren Anschlüsse.
Darüberhinaus entsteht eine Integration der hydraulischen Funktionselemente zu einer kompakten Einheit (Trägerfunktion).
Für den Transport der Flüssigkeiten wird auf Rohrkreuzungen verzichtet. Durch Einfügen von Isolierplatten erfolgt nicht nur eine hydraulische Trennung sondern auch eine thermische Isolation verschiedener Stoffströme voneinander.
Aufgrund der mehr oder weniger umfangreich realisierten Integration einzelner Funktionselemente in die erfindungsgemäße Platte-Kanal-Platte-Anordnung kann auf die entsprechenden eingangs- und ausgangsseitigen Anschlüsse der integrierten hydraulischen Funktionselemente verzichtet werden.
Wegen der erfindungsgemaßen Möglichkeit einer mehr oder weniger umfangreichen Integration einzelner Baugruppen des Heizungssystems kann aber nicht nur auf zahlreiche externe Anschlüsse und Rohrverbindungen verzichtet werden, auch diverse Gehäuse für die nun nicht mehr separaten Bauelemente können eingespart werden. In Verbindung mit der Integration der hydraulischen Bauelemente kann auch eine Integration der zugehörigen meß- und regelungstechnischen Komponenten und deren Verdrahtung und eine optimalere Plazierung von zu installierender Sensorik erfolgen.
Auch pneumatische Komponenten können - schon weil sie mit demselben Platte-Kanal-Platte-Prinzip realisiert sind, - in zwangloser Weise integriert werden.
Schließlich gibt das erfindungsgemaße Platte-Kanal-Platte-Prin­ zip die Möglichkeit einer Standardisierung der Schnittstellen zwischen den jeweils zu verbindenden hydraulischen Funktionselementen. Dabei kann eine Festlegung der äußeren Anschlüsse von Geräten/Baugruppen auf optimale Lage erfolgen. Durch die Möglichkeit werkseitiger Vorfertigung kann in beträchtlichem Ausmaß Installationszeit eingespart werden.
Das erfindungsgemäße Platte-Kanal-Platte-Prinzip eröffnet die Möglichkeit zur Fertigung hochintegrierter Gerätetechnik auf dem Heizungssektor, wodurch die aufwendige Verrohrung durch herkömmliche Rohrleitungsverteiler nebst den dazugehörigen lösbaren Verbindungselementen ersetzt werden kann.
Der erfindungsgemäße Rohrleitungsverteiler läßt sich u. a. als (Rohrkreuzungs-)Fitting, als Absperrorgan, als Anschlußschiene für eine Gastherme, als Trennsystem zur Systemtrennung und/oder als Multifunktionsverteiler verwenden.
Bevorzugte Ausgestaltungen derartiger Verwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus den entsprechenden Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen die Fig. 1-6 ein (Rohrkreuzungs-)Fitting, und zwar: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung;
Fig. 2 eine Schnittzeichnung;
Fig. 3 ein aus Platten aufgebautes Fitting;
Fig. 4a-4h Längsschnitte durch die Platten;
Fig. 5a-5h Ansichten der Platten-Oberseiten;
Fig. 6a-6h Ansichten der Platten-Unterseiten und
Fig. 7 ein Kreuzungsfitting in Plattentechnik, das von der Seite her zusammengesetzt worden ist.
Die Fig. 8a-8c stellen Schnittzeichnungen von Kugelhähnen dar, und zwar:
Fig. 8a einen herkömmlichen Kugelhahn;
Fig. 8b einen aus zwei und
Fig. 8c einen aus drei Platten hergestellten Kugelhahn.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Verwendung der Plattentechnik für eine Anschlußschiene, und zwar:
Fig. 9 von vorn, im Längs- und im Querschnitt und
Fig. 10 eine Variante, deren Platten über Zugverschraubungen miteinander verbindbar sind.
Die Fig. 11a bis 28 zeigen ein Trennsystem für Heizungskreise, und zwar:
die Fig. 11a und 11b eine schematische Darstellung eines Heizungssystems mit verschiedenen Abnahmekreisen;
die Fig. 12 und 13 die Rück- bzw. die Vorderseite einer ersten Platte des in Plattentechnik ausgeführten Trennsystems;
die Fig. 14 und 15 die Rück- bzw. Vorderseite einer zweiten Platte;
die Fig. 16 und 17 die Rück- bzw. die Vorderseite einer dritten Platte;
die Fig. 18 und 19 die Rück- bzw. die Vorderseite einer vierten Platte;
die Fig. 20 und 21 die gleichen Sachverhalte wie in den Fig. 18 und 19, aber mit ergänzenden Eintragungen;
die Fig. 22 die vierte Platte in transparenter Darstellung;
die Fig. 23 und 24 die Rück- bzw. die Vorderseite einer fünften Platte;
die Fig. 25 die Vorderseite der fünften Platte mit einer ergänzten sechsten Platte;
die Fig. 26 und 27 Rück- bzw. Vorderseite der sechsten Platte und
die Fig. 28 gibt noch einmal die Rückseite der zweiten Platte wieder.
Die Fig. 29 bis 36 zeigen eine Anschlußgruppe für die Anordnung an einer Kesselrückwand, und zwar:
Fig. 29 eine Kesselrückwand mit Multifunktions-An­ schlußplatte;
Fig. 30 dieselbe Kesselrückwand in verkleinertem Maßstab;
Fig. 31 den kompletten Multifunktions-Anschlußplatten-Ver­ teiler ("MAP"-Verteiler), aber ohne Kesselrückwand;
die Fig. 32a-32c die Bestandteile des "MAP"-Verteilers;
die Fig. 33 und 34 die Funktionsweise des "MAP"-Verteilers und
die Fig. 35 und 36 die Kesselrückwand mit jeweils einer Heizkreisgruppe.
Die Fig. 37-42 zeigen zwei verschiedene Multifunktionsverteiler für den Anschluß mehrerer Heizkreisgruppen, und zwar:
Fig. 37 eine perspektivische Darstellung einer solchen Anordnung mit einem Multifunktionsverteiler;
Fig. 38 einen solchen Multifunktionsverteiler in herkömmlicher Rohrausführung und
die Fig. 39 bis 42 dienen der Erläuterung eines erfindungsgemäß in Plattentechnik aufgebauten Multifunktionsverteilers.
Das in der Fig. 1 dargestellte (Rohrkreuzungs-)Fitting 2 wird z. B. in der Heizungstechnik benutzt, um die zeitraubende Erstellung von Rohrkreuzungen am Installationsort zu vermeiden. Aufwendig werden solche Rohrkreuzungen, weil mindestens ein Rohr 4 umgangen werden muß, will man nicht eine Rohrdurchdringung mit damit behafteten Problemen hinsichtlich Dichtheit und Wärmeleitung in Kauf nehmen. Ein Heizkörperanschluß von unten bei horizontaler Verlegung der Rohrleitungen oder von der Seite bei vertikaler Verlegeart sind Beispiele für den Einsatzort. Bisher werden solche Funktionselemente entweder durch werkseitige Vorfertigung mit Rohrelementen oder durch Gießen bzw. Pressen von speziellen Formstücken erstellt.
Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt zeigt im oberen Bereich eine Rohrumgehung 6, die aus Richtung des Betrachters vor der Ebene der Rohranschlüsse 4 liegt. Im unteren Bereich liegt die Rohrumgehung 6 hingegen hinter der Ebene der Rohranschlüsse 4.
Das in Fig 3 dargestellte erfindungsgemäße Kreuzungsfitting 2 wird aus acht aufeinanderliegenden Plattenstücken 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 gebildet, die beispielsweise miteinander verklebt oder durch eingesetzte Zugschrauben miteinander verspannt sein können. Die Rohrabgänge 4 können dabei beispielsweise mit Gewinde ausgestattet sein.
Wie Fig. 7 zeigt, können dreidimensionale Körper durch zusammengesetzte Platten 8, . . . erzeugt werden. Weisen die Platten 8, . . ., 24 eine relativ geringe Höhe, aber eine relativ große Breite und relativ große Länge auf, so kann man von einem zweidimensionalen Charakter des Plattenkörpers sprechen. Deshalb kann ein dreidimensionaler Körper aus solchen quasi-zweidimensionalen Körpern auch immer aus zwei Richtungen heraus gestaltet werden. Die Fig. 7 zeigt - im Unterschied zu den Fig. 4-6 - ein Kreuzungsfitting 2 in Plattentechnik, das von der Seite her zusammengesetzt worden ist. Durch geeignete Wahl der Richtung einer "Plattenzusammensetzung" kann man bei den Konstruktionen größeren Aufwand vermeiden.
Der in Fig. 8a im Schnitt dargestellte Kugelhahn 26, der in der üblichen Weise als Preßteil herstellbar ist, besteht im wesentlichen aus drei geschraubten bzw. (metallisch) geklebten Grundkörpern. Dieser "Separations-Aufwand" ist nötig, um Kugel 28 (mit Durchgangsbohrung) und Teflon-Dich­ tungen in ein umschließendes Gehäuse einzubringen. Man kann erkennen, daß neben dem Aufwand für die Verbindung der Grundkörper auch ca. 2/3 des Materials für den äußeren Anschluß und nicht für die eigentliche Funktion - Absperren des Rohrquerschnittes - aufgewendet werden. Der Bereich der eigentlichen Funktion, der Kugelsitz, ist gestrichelt dargestellt.
Der in Fig. 8b dargestellte erfindungsgemäße Körper ist nicht geschraubt. Er enthält ebenfalls die Funktionselemente: Kugel 28, Teflondichtung, sowie die Elemente für die Abdichtung und die Kraftübertragung des Stellhebels auf die Kugel 28. Man kann ihn - wie bei dem Rohrkreuzungsfitting 2 gezeigt - beispielsweise durch zwei Platten 8, 10 bilden: Eine Platte 8 oberhalb der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie 30 und eine Platte 10 unterhalb dieser Linie 30. So benötigt man sehr viel "Fleisch".
Aus diesem Grunde ist der in Fig. 8c dargestellte Körper aus drei Platten 8, 10, 12 zusammengesetzt. Hierbei ist nur der gestrichelt dargestellte Funktionsbereich erforderlich, wenn man diesen Bereich in eine Plattenkonstruktion einbringt, die noch weitere Funktionselemente enthält.
Bei oberflächlicher Betrachtung, erscheint die Herstellungsart über zusammengesetzte Platten 8, 10, . . . als vergleichsweise aufwendig. Grundgedanke ist aber, sämtlichen Aufwand für Verbindungen auf eine Verbindung zwischen zwei Platten 8 + 10, die mehr als ein Funktionselement enthalten, zu reduzieren. So bilden zwei oder mehr Platten 8, 10, . . . Fluidkanäle 32 und enthalten aufgabengerechte Funktionselemente. Wie aus Fig. 8c ersichtlich, können die wesentlichen Konstruktionselemente beibehalten werden. Beispielsweise kann die Stopfbuchse für den Einwirkteil des Hebels auf die Kugel 28 unverändert beibehalten bleiben.
Durch Verzicht auf einen Betätigungshebel ergibt sich eine weitere Möglichkeit zur Materialeinsparung, wenn lediglich eine Nuß 34 mit der Welle zur Übertragung des Drehmomentes auf die Kugel 28 verwendet wird. Die Handbetätigung kann hierbei über einen Steckschlüssel erfolgen. Soll die Konstruktion von oben isoliert werden, kann auf eine Hahnverlängerung verzichtet werden.
Mit den Fig. 9 und 10 wird der Grundgedanke der Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen Plattentechnik anhand einer Anschlußschiene 36 für eine Gastherme erläutert. Solch eine Gastherme stellt die wohnungsweise Versorgung mit Heizwasser und Trinkwarmwasser sicher. In diesem Anwendungsbeispiel umschließen dieselben Platten 8, 10 fünf Kugelhähne 26 und weiter Funktionselemente, wie Sicherheitsventil 38 und Anzeigeinstrumente 40, die sonst zu den handelsüblichen Funktionsgruppen verschraubt werden müßten. "Nebenbei" wird so die richtige Positionierung der Kugelhähne 26 für die Anschlußleitungen 42 der Therme erreicht. Die Anschlußschiene 36 kann entweder in das Gerät integriert oder direkt auf der Wand befestigt werden (Bohrungen für Wandbefestigung 44). Dabei kann der Installateur den Anschluß sogar zunächst ohne Gerät vornehmen und die Anlage "abdrücken".
Die in Fig. 10 im Querschnitt dargestellte Anschlußschiene 36 stellt ein Beispiel für eine lösbare Verbindung dar, wobei die Platten 8, 10, . . . über Zugschrauben 46 miteinander verbindbar sind.
Ein weiterer wesentlicher Grundgedanke der erfindungsgemäßen Plattentechnik für (Rohrleitungs-)Ver­ teiler besteht darin, daß das Plattenmaterial aus einem "schlechten" Wärmeleiter besteht, damit die Plattenanordnung nicht zu einem Wärmetauscher wird (siehe auch Anmerkung zur Werkstoffwahl). Auf diese Weise kann dadurch in den meisten Fällen gänzlich auf eine zusätzliche Isolation verzichtet werden. Solch eine Wärmeisolation kann durch ein gezieltes Einbringen bzw. Einschließen von Luftkammern 48 unterstützt werden. Anstelle von Luftkammern 48 können auch evakuierte Hohlräume 50 vorgesehen werden. Auf diese Weise entsteht ein Plattensystem, das durch Funktionselemente, Fluidkanäle 32 und Luftkammern 48, bzw. evakuierte Hohlräume 50, gekennzeichnet ist. Im vorliegenden Beispiel wird auf diese Weise der Kanal für Warmwasser von dem Kanal für Kaltwasser oder der Kanal für Heizungsvorlauf-Wasser von dem Kanal für Heizungsrücklauf-Wasser isoliert.
Die in den Fig. 11-28 dargestellten Trennsysteme 52 sorgen dafür, daß sowohl Wärmeabnehmer für relativ hohe Vorlauftemperaturen (Heizkörper) als auch Wärmeabnehmer für relativ niedrige Vorlauftemperaturen (Fußbodenheizung) an ein und demselben Wärmeerzeuger betrieben werden können.
Wie in Fig. 11a schematisch dargestellt, temperieren die Trennsysteme 52 nicht nur die Vorlauftemperaturen der Abnehmerkreise über Mischer verschieden. Zusätzlich wird eine Systemtrennung zwischen Fußboden-Heizkreis und dem übrigen Heiznetz realisiert, um z. B. bei Altanlagen den Wärmeerzeuger vor Auswirkungen der Sauerstoff-Eindiffusion in der Fußbodenheizung oder Verschlammung zu schützen.
Die Fig. 11b zeigt zusätzlich in dem durch die Strich-Dop­ pelpunkt-Linie 54 gekennzeichneten Bereich die Funktionalität eines im nachfolgen Beispiel in Plattentechnik ausgeführten Trennsystems 52. Bei dieser Applikation der Plattentechnik, wie sie in den Fig. 12-28 wiedergegeben wird, ist auf die Integration von Kugelhähnen und anderen Elementen verzichtet worden, weil dies bereits in den vorangegangenen Anwendungsbeispielen der Plattentechnik dargestellt worden ist. Auch wird auf eine Darstellung der sonstigen Funktionselementen, die außerhalb des in Fig. 11b markierten Bereichs 54 liegen, verzichtet. Das gleiche gilt für die Anschlüsse des hochtemperierten Heizkörper-Abnahmekreises. In der Darstellung sind ausschließlich wesentliche Merkmale wiedergegeben.
Fig. 12 zeigt die Rückseite einer Plattenkonstruktion, wie sie in den äußeren Abmaßen einer einfachen Pumpengruppe entspricht. Die Bauhöhe einer herkömmlichen Baugruppe bestehend aus Pumpengruppe Trennwärmetauscher und weiterer Pumpengruppe ist in niedrigen Kellerräumen von Nachteil und kann durch die erfindungsgemäße Plattentechnik auf etwa 1/3 verringert werden. Die Rückseite der Plattenkonstruktion wird durch die Rückseite einer ersten Platte 56 (Fig. 12) gebildet, die an der Wand befestigt werden kann (Bohrung für Wandbefestigung 44). Der schraffierte Bereich liegt dabei nicht an der Wand an, so daß Rohranschlüsse realisiert werden können. Zu diesem Zweck sind die Anschlüsse 58a, . . . für die einzelnen Heizkreise der Fußbodenheizung auf einer Diagonalen 60 angeordnet, damit die Rohrabgänge nach allen Seiten kreuzungsfrei nebeneinander angeordnet werden können (siehe gestrichelte Linien 62). Im unteren Bereich der Platte 56 ist der Anschluß für Kesselvorlauf (KV) 64 und Kesselrücklauf (KR) 66 vorgesehen.
In Fig. 13 wird die Vorderseite der ersten Platte 56 wiedergegeben. Es ist daraus ersichtlich, daß die Platte 56 nicht nur durch Bearbeitung mit einer (CNC-gesteuerten) Oberfräse sondern auch einfach durch ein Ausstanzen aus dem Plattenmaterial gefertigt werden kann. Im nachfolgenden Beispiel wird von einer gefrästen Version ausgegangen.
Fig. 14 zeigt, wie die in den Fig. 12 und 13 dargestellten Anordnungen nebeneinanderliegender Vor- und Rücklaufleitungen 58a, . . . für die Fußbodenheizkreise auf Diagonallinie (60) in einer zweiten Platte erreicht werden können. Die geeignete Ausformung der Fluidkanäle kann auch hier durch Ausstanzen oder Oberfräsen realisiert werden. Im Falle der Herstellung durch Stanzen muß die zweite Platte 68 aus zwei Platten gebildet werden, die aneinanderliegen und so den in der Fig. 14 gezeigten Fluidkanal bilden.
In der Fig. 15 ist die Vorderseite der zweiten Platte 68 zu sehen. Hier ist als Beispiel eine umlaufenden Dichtung 78 eingezeichnet. Es kann auch eine blattförmige Dichtung - ähn­ lich der vom Automotor her bekannten Zylinderkopfdichtung - eingebracht werden. Dann würde die Dichtung der projizierten Fläche der beiden angrenzenden Platten entsprechen.
Die Fig. 16 und 17 zeigen eine Anschlußplatte für einen Plattenwärmetauscher, der in die Baugruppe integriert worden ist. Der Wärmetauscher kann auch auf der Rückseite des gesamten Plattenpakets angebracht werden. Dies ist für viele Anwendungsfälle vorteilhaft. In dem vorliegenden Beispiel ist statt dessen der Fußbodenheizungsverteiler auf der Rückseite (Fig. 16) angebracht. Eine dritte Platte 82 ist auf der Rückseite so ausgeformt, daß die Höhe des Plattenwärmetauschers berücksichtigt wird und dieser in das Paket eingebettet werden kann.
Der auf der Rückseite der dritten Platte angeordnete Wärmetauscher kann auf der Vorderseite der Platte beispielsweise durch Verschraubungsringe mit Gewindestutzen der Wärmetauscher-Anschlüsse fixiert werden. Die Verschraubungsringe können dann durch entsprechende Nuten in dem Plattenmaterial eingelassen werden. Dies ist nur eine einzige Variante.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung des erfindungsgemäßen Platte-Kanal-Platte-Systems ("PKP") als (Rohrleitungs-)Ver­ teiler ist die Standardisierung: Muß ein Wärmetauscher mit anderen Anschlüssen oder Stutzenabständen verwendet werden, braucht beispielsweise lediglich die dritte Platte 82 geändert zu werden. Das übrige Plattenpaket bleibt unverändert. Beispielsweise können mehrere Platten zu einem Modulpaket "Verteiler" oder andere Platten zu einem Modulpaket "Mischer" oder auch "zwei Mischer" zusammengefaßt werden. Als vorgefertigter Stapel können sie aus dem Regal applikationsgerecht zusammengesetzt werden - bei­ spielsweise auf eine Grundplatte mit Gewindestangen, wie es bei einem geschraubten Plattenwärmetauscher heute üblich ist. In diesem Fall kann sich ein kundengerechter Anschluß oder eine entsprechende Modifikation auf die Änderung einer einzigen Anschlußplatte beschränken.
Eine in den Fig. 18 und 19 dargestellte vierte Platte 84 ist die erste Platte einer Modulgruppe "Mischer, Pumpen und Wärmetauscher". Die in die Rückseite der vierten Platte (Fig. 18) eingefrästen Vertiefungen ergeben dafür zusammen mit der Vorderseite der dritten Platte 82 (Fig. 17) ein Fluidkanalsystem 32. Benachbarte Platten sind an der Ausformung des Fluidkanals beteiligt. Auf diese Weise läßt sich durch geschickte Anordnung auch eine Multifunktionalität erreichen. Ein bisher nur in der Elektronik gekannter Grad der "Hochintegration" von fluidischen Baugruppen ohne eine Vielzahl von notwendiger Verbindungstechnik läßt sich so zumindest ebenso andenken, wie ein "Fluidchip", der auf eine Fluidkanal-Leiterbahn-Pla­ tine gesteckt wird (mit einer Mehrfach-Steckverbindung für die Anschlüsse in dem Chip-Sockel). Die beiden Längskanäle rechts und links dienen lediglich einer Standardisierung hinsichtlich der Positionierung der Kanäle, die das Fluid einer Platte nur durchtreten lassen (siehe auch Anmerkung zu Fig. 28).
In der Fig. 18 wird in der Mitte unten die Mischerfunktion realisiert. Das Mischergebnis tritt auf der Vorderseite der vierten Platte 84 (Fig. 19) wieder aus und wird noch ein­ mal - wie ein Nadelstich - über die Rückseite der Platte 84 als Fluid KV' "gefädelt", bevor es wieder auf der Vorderseite - mit­ tig auf der vierten Platte 84 in einen Pumpensumpf einer "Primärpumpe 88 übergeht. Von hier aus wird das - jetzt unter dynamischen Druck versetzte - Fluid nach links oben geführt, damit auf der Rückseite der Platte 84 der Wärmetauscheranschluß KV' für das vortemperierte Primärmedium realisiert werden kann. Der Pumpensumpf für eine Sekundärpumpe 90 für den Heizungsvorlauf der Fußbodenheizung HV bezieht das eintretende Fluid hingegen direkt aus dem Stutzen HV des Plattenwärmetauschers.
Die Fig. 20 und 21 zeigen die gleichen Sachverhalte wie die Fig. 18 und 19. Hier finden sich jedoch ergänzende Hinweise zur Position des Wärmetauschers und der Fluidströme.
Zur Verdeutlichung gibt die Fig. 22 den Verlauf der Fluidkanäle in einer transparenten vierten Platte 84 wieder. Dabei wird diese vierte Platte 84 von der Vorderseite aus betrachtet. Die gestrichelten Linien zeigen die auf der Rückseite befindlichen Kanäle.
Die Fig. 23 und 24 zeigen eine fünfte Platte 86 dieses Ausführungsbeispiels. Auf der Rückseite (Fig. 23) wird die Höhe des bereits in der vierten Platte 84 realisierten Pumpensumpfes 88, 90 noch vergrößert, damit das Laufrad einer Pumpe zwischen den Platten aufgenommen werden kann. Im unteren Bereich ergänzt die fünfte Platte 86 ebenfalls die entsprechende Ausbildung der Vorderseite der vierte Platte 84 zu einer Fluidbrücke 92 für das Mischergebnis aus dem Mischer. Die Vorderseite der fünften Platte 86 (Fig. 24) zeigt im wesentlichen nur noch die Kreisausschnitte für den Pumpensumpf 88, 90 der beiden benötigten Pumpen.
Die Fig. 25, 26 und 27 zeigen ebenfalls die fünfte Platte 86 von der Vorderseite her (Fig. 25). Hier wurde sie um eine schmale sechste Platte 94 (Fig. 26 + 27) ergänzt, die zur Aufnahme der Pumpenköpfe (hier werden nur Pumpenköpfe mit Laufrädern benötigt) und zur Befestigung eines Stellmotors 96 dienen. Der Stellmotor 96 hat eine Welle, die durch die sechste 94 und fünfte Platte 86 hindurch auf die in die vierte Platte 84 eingelassene Mischerscheibe 98 (siehe Fig. 19, unten) einwirken kann.
Fig. 28 gibt noch einmal die Rückseite der zweiten Platte 68 wieder. Im Unterschied zu der Darstellung in Fig. 14/15 werden hier jedoch weitere Konstruktionsvarianten aufgezeigt: Zur Standardisierung können Bereichsfelder für die Kanäle nur durchtretender - ansonsten aber in der aktuellen Platte unbehandelter - Fluide festgelegt werden. Gleiches gilt für elektrische Verbindungen - beispielsweise für die Stromversorgung der auf der sechsten Platte angebrachten Motoren 100 für Pumpen und Mischerverstellung 96.
Ein weiteres Feld deutet Möglichkeiten für elektrische Fühlerleitungen, Kapillarleitungen 104 für Regeleinrichtungen und Sensorik oder für die Ansteuerung von Anzeigeinstrumenten an. Desweiteren sind materialsparende Luftkammern 48 eingezeichnet, die die Wärmeisolationswirkung des Plattenmaterials verstärken. Wie bereits anhand der Anschlußschiene 36 erläutert, können anstelle von Luftkammern 48 auch evakuierte Hohlräume 50 treten. Dies läßt sich jedoch nur dort verwirklichen, wo andere Funktionselemente der Platte 68 dies erlauben. Auch werden andere, benachbarte Platten 56, 82 und zwischengelagerte Dichtungen 78 von der Integration einer Luftkammer 48 betroffen. Diese Möglichkeiten werden hier nur aufgezeigt; sie sind an anderer Stelle des Beispiels nicht oder nur unvollständig realisiert.
Das in der Fig. 29 dargestellte Anwendungsbeispiel zeigt eine "Multifunktions-Anschlußgruppe in Plattentechnik" ("MAP"-Verteiler) 108 für die Anordnung an einer Kesselrückwand. Standardaufgaben, die in der Nähe des Wärmeerzeugers zu erfüllen sind, können hier in der Weise erfüllt werden, daß nur Bedien- und Ableseelemente sichtbar sind - wobei die Funktionalität gegenüber dem bisherigen Stand der Technik mindestens erhalten bleibt oder erweitert wird.
Der Kesselanschluß und Funktionen wie Füllen, Entleeren, Entlüften, Mischen, Verteilen, unter Pumpendruck setzen, sicherheitstechnische Ausrüstung usw. führen zusammen mit dem Anspruch, daß alle Teile servicefreundlich zugänglich und auswechselbar sein sollen, üblicherweise zu komplizierten und aufwendigen Verrohrungen in den Heizungskellern. Sofern keine Standardbaugruppen verwendet werden, ergeben sich auf diese Weise teure Unikate.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verwendung der Plattentechnik ergibt sich jedoch einerseits die Möglichkeit einer Standardisierung, andererseits ergeben sich unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich Form, Farbe und Positionierung. Sogar eine Integration eines erfindungsgemäßen "MAP"-Verteilers 108 unterhalb der Verkleidung des Kessels ist denkbar.
In dem in den Fig. 29, 30, 31 und 32a-32c gezeigten Anwendungsbeispiel als Kessel-Anschlußgruppe paßt sich der erfindungsgemäße "MAP"-Verteiler 108 an eine Kesselrückwand an. Links und rechts neben dem Kesseloberteil, in dem meist eine elektronische Regelung untergebracht ist, sind die für die einzelnen Heizkreise vorgesehenen Vor- und Rücklaufthermometer von vorn ablesbar. In der dargestellten Ausführungsform gibt es eine rechte und/oder linke "MAP"-Heizkreisgruppe, die die genannten Funktionen enthalten. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Plattentechnik ist bereits bei der Anwendung als Trennsystem erläutert.
Im Unterschied zum Trennsystem kommen bei einem an einer Kesselrückwand zu installierenden "MAP"-Verteiler 108 großflächige Platten zum Einsatz. Da diese Platten beliebig gestaltet werden können, können die eingebetteten Kanäle beispielsweise auch einen heißen Rauchgaskanal - mit einigem Sicherheitsabstand - umgehen.
Die Fig. 35 und 36 zeigen eine Kesselrückwand mit jeweils nur einer Heizkreisgruppe. In der Abb. 35 ist als Beispiel ein Verteiler dargestellt, der für eine Fußbodenheizung ohne Systemtrennung vorgesehen ist. In dem in der Abb. 36 dargestellten Beispiel ist der Anschluß eines Tiefspeichers mit innenliegendem Rohrbündel-Wärme­ tauscher einbezogen.
Die Fig. 37 zeigt einen Multifunktionsverteiler 150 für den Anschluß mehrerer Heizkreisgruppen, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der innere Aufbau dieses vorbekannten Verteilers entspricht der in Fig. 38 gezeigten dreidimensionalen Darstellung mit einer Anordnung aus Rohrelementen (162-168).
Die Fig. 39-42 zeigen einen Multifunktionsverteiler 150, der in der erfindungsgemäßen Plattentechnik realisiert ist. In diesem Verteiler kommen die in Fig. 39 perspektivisch dargestellten kleinflächigen Platten zum Einsatz. Das für diesen Verteiler erforderliche Platten-Paket besteht im wesentlichen aus zwei Grundkörpern (170, 172). Der erste Grundkörper 170 besteht aus einer Scheibe mit a) Kreisloch im Mittelpunkt, b) zusätzlich einem Ausschnitt in Kreisring-Segmentform c) zusätzlich mit zwei Ausschnitten in Kreisring-Segmentform. Der zweite Grundkörper 172 besteht aus einer "Rohr-in-Rohr"-Anordnung. Zwei Rohre 174, 176 von unterschiedlichem Durchmesser sind über zwei Stege 178 miteinander verbunden. Durch diese Anordnung ergeben sich drei Kammern 180, 182, 184 innerhalb einer Scheibe 172. Die für den Multifunktionsverteiler 150 benötigten Platten-Varianten sind in den Fig. 39-42 abgebildet. Durch geeignete Verdrehung der Scheiben gegeneinander und durch ein Zusammensetzen gemäß Fig. 40 und durch Einlegen in einen Rohrmantel wird ein zusammengesetzter, walzenförmiger Körper realisiert. Dieser Körper enthält Verteil- und Mischkammern, die der herkömmlichen, in Fig. 38 gezeigten Anordnung entsprechen. Der umschließende Rohrzylinder (nicht dargestellt) weist die für den Anschluß externer Rohre entsprechenden Bohrungen (eventuell mit Innengewinde) auf.
Die Fig. 41 und 42 zeigen die Anordnung der Scheiben in räumlicher Darstellung und von oben. Die zwei Fluide sind in den einzelnen Scheiben und Kammern durch unterschiedliche Schraffur unterschieden. In der Fig. 42 helfen Richtungspfeile, die Analogie des erfindungsgemäßen Verteilers mit der in den Fig. 37 und 38 dargestellten herkömmlichen Verteilerart zu erkennen.
Das erfindungsgemäße Platte-Kanal-Platte-System wird mit Werkstoffen realisiert, die die Verwendung der Platten als Bauteile in Heizungsanlagen und auch in Solaranlagen sowie im Nahwärmebereich zuläßt. Es ist der Kontakt mit den verschiedenen Heizmedien möglich. Die bei Plattenwärmetauschern bekannte gute Wärmeübertragung wird - trotz ähnlicher Bauweise - bei dem erfindungsgemäßen Platte-Kanal-Platte-System vermieden und in das Gegenteil, d. h. in eine gute Wärmeisolation gekehrt, wie es wegen der innenliegenden Fluidkanäle bei Fluiden mit unterschiedlicher Temperatur erforderlich ist. In Anbetracht dieser guten Wärmeisolation benötigt eine optimal gestaltete Platte-Kanal-Platte-Anwendung im Normalfall keine zusätzliche äußere Isolierung und bringt deshalb eine entsprechende Gestaltungsfreiheit für die äußere Form der jeweiligen Anwendung.
Die (Rohrleitungs-)Verteiler in der erfindungsgemäßen Platte-Kanal-Platte-Technik sind für Heizungsanlagen, Heißwasserbereitung und Solaranlagen bei Drücken bis ca 10 bar und einem Temperaturbereich zwischen -20°C und +180°C zu verwenden.
Bei einer Verwendung des Werkstoffs in Plattenform kommt entweder Stanzen (bei entsprechender Materialstärke) oder spanabhebende Formung (Bohren, Fräsen usw., und auch Verschrauben) in Frage. Die Platten sind hart, aber nicht spröde. Vor und nach der Bearbeitung verformt oder verwirft sich der Werkstoff nicht mehr. Die Platten können extrudiert oder verpreßt werden. Das verwendete Material zeichnet sich durch eine extrem geringe Wärmeleitfähigkeit, Sauerstoffdiffusion und Wasseraufnahme aus. Die durch geeignete Materialauswahl gute Wärmeisolation kann durch eingebrachte Luftkammern 48 oder evakuierte Hohlräume 50 noch verbessert werden. Es ist eine Alterungsbeständigkeit und Beständigkeit gegen Inhibitoren, Korrosions- und Frostschutzmitteln, sowie Dichtungswerkstoffen aus Silikon, EPDM, PTFE, Teflon usw. gegeben.
Als Werkstoffe werden erfindungsgemäß insbesondere thermoplastische Polyester (PETP), Polypropylen (PP), sowie verschiedene Polyamidverbindungen vorgeschlagen. Dabei ist es nicht erforderlich, die verschiedenen Verwendungen mit Hilfe eines einzigen Werkstoffes zu realisieren. Es können Verbundwerkstoffe oder verschiedene Zusammensetzungen (z. B. billiges Füllmaterial und hochwertiges Material an der Fluidkanalgrenze) zur Anwendung gelangen. Materialzusätze für eine spezielle Anpassung an physikalische und chemische Eigenschaften sowie Zusatzstoffe, wie z. B. Glasfasern können zum Einsatz gelangen (PA6, PA66, PAG+GV usw.). Die Auswahl des Werkstoffes richtet sich nach den Anforderungen des Einsatzgebietes und des Materialpreises. Sogar keramische Materialien können bei einer Applikation im Bereich um/mit einem Gasbrenner zur Anwendung gelangen.
Bezugszeichenliste
2
(Rohrkreuzungs-)Fitting
4
Rohr, Rohranschluß, Rohrabgang
6
Rohrumgehung
8
,
10
,
12
,
14
,
16
,
18
,
20
,
22
,
24
Platte, Plattenstück
26
Kugelhahn, Absperrorgan
28
Kugel
30
Mittellinie zwischen zwei Platten
32
Fluidkanal, Kanalverbund
34
Nuß
36
Anschlußschiene (für Gastherme)
38
Sicherheitsventil
40
Anzeigeinstrument
42
Anschlußleitung
44
Bohrung für Wandbefestigung
46
Zugschrauben, Zugverschraubung
48
Luftkammer
50
evakuierter Hohlraum
52
Trennsystem (Systemtrennung)
54
Strich-Doppelpunkt-Linie, markierter Bereich
56
erste Platte
58
a, . . . Anschlüsse für Heizkreise
60
Diagonale
62
gestrichelte Linie
64
Kesselvorlauf KV
66
Kesselrücklauf KR
68
zweite Platte
70
Heizungsvorlauf
72
Heizungsrücklauf
74
Vorlaufverteiler
76
Rücklaufverteiler
78
Dichtung
80
Führungshülse für Zugstange
82
dritte Platte
84
vierte Platte
86
fünfte Platte
88
Pumpensumpf einer Primärpumpe
90
Pumpensumpf einer Sekundärpumpe
92
Fluidbrücke für Mischerprodukt
94
sechste Platte
96
Stellmotor
98
Mischerscheibe
100
Pumpenkopf (Motor mit Laufrad)
102
Kreisausschnitt für Pumpenlaufrad
104
elektrische Fühlerleitungen, Kapillarleitungen
106
elektrische Versorgungsleitungen
108
"MAP"-Verteiler für Kesselrückwand
110
Tropftrichter Sicherheitsventil
112
Sicherheitsventil
114
Manometer, integriert
116
Schwimmentlüfter, integriert
118
Thermometer, Heizkreis
1
120
Manometer, Heizkreis
1
122
Thermometer, Heizkreis
2
124
Manometer, Heizkreis
2
126
Luftabscheider, integriert
128
Sichtbereich von vorn
130
Anschlußstutzen mit Innengewinde
132
Verteiler, Heizkreis
1
134
Kesselanschluß, verdeckt
136
Pumpensumpf, Heizkreis
1
138
Rauchgasrohr
140
Boiler-Ladepumpe
142
Mischer-Stellmotor
144
Kesselanschluß, verdeckt
146
Brückenplatte
148
Anschluß, Tiefspeicher
150
Multifunktionsverteiler
152
Heizungsvorlauf
3
154
Heizungsrücklauf
3
156
Kesselvorlauf
158
Kesselrücklauf
160
Heizungsvorlauf
1
162
blind
164
Heizungsvorlauf
2
166
Heizungsrücklauf
2
168
Heizungsrücklauf
1
170
erster Grundkörper
172
zweiter Grundkörper
174
,
176
Rohr
178
Steg
180
,
182
,
184
Kammer

Claims (31)

1. Rohrleitungsverteiler und/oder sonstiges strömungsmittelführendes Element einer Haus- oder Raumheizungsanlage und/oder eines häuslichen (Warm-)Wasserversorgungssystems,
gekennzeichnet durch
eine Platte-Kanal-Platte-Anordnung,
wobei sich in und/oder zwischen jeweils zwei aufeinander angeordneten Platten mindestens ein kanalförmiger Hohlraum befindet,
der als flüssigkeits- oder gasführende Leitung - ähnlich einer gedruckten Schaltung - verwendbar ist, und wobei Durchbohrungen mindestens einer der Platten an zu den Kanälen korrespondierenden Stellen als deren Zu- und/oder Ableitungen dienen.
2. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten auf einer ihrer Seiten oder beidseitig Ausformungen (Nuten) zur Bildung von Kanälen aufweisen, wobei die Form der Kanäle durch die Ausformung der Plattenoberfläche bestimmt wird.
3. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle durch aus den Platten gestanzte Pfade in Verbindung mit beidseitig angebrachten (Deck)-Platten entstehen.
4. Rohrleitungsverteiler nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Kanäle über Durchtrittsöffnungen miteinander in Verbindung stehen.
5. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für bei mehreren Platten vorkommende Durchtrittsöffnungen bestimmte Bereiche der Plattenfläche vorgesehen sind.
6. Rohrleitungsverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die diversen für den Strömungsmitteltransport erforderlichen Kanäle und Durchtrittsöffnungen sich in Form, Größe und Anordnung voneinander unterscheiden.
7. Rohrleitungsverteiler nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die vorbestimmte Zuordnung der für spezielle Funktionen vorhandenen Durchtrittsöffnungen zu gesonderten Bereichen eine Standardisierbarkeit gegeben ist.
8. Rohrleitungsverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme von inneren Bestandteilen hydraulischer Komponenten erforderliche Formgebung mit der spezifischen Ausbildung der Plattenoberfläche gegeben ist, (wobei z. B. das Gehäuse eines Stellventils so substituiert ist, daß die Ventilspindel die gleiche Funktion erfüllt wie in einem herkömmlichen Ventilgehäuse.)
9. Rohrleitungsverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, mit den verschiedenen Durchtrittsöffnungen für Strömungsmittel, Meßtechnik, elektrische Zuleitungen und Spannschrauben versehenen Platten individuell gegeneinander abgedichtet sind.
10. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen den einzelnen Platten mit Flächendichtungen erfolgt.
11. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächendichtung sich über die gesamte Fläche der jeweiligen Platte erstreckt.
12. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächendichtungen - den Kanälen und Durchtrittsöffnungen entsprechend - mit Aussparungen versehen (entsprechend "geschnitten") sind.
13. Rohrleitungsverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für Strömungsmittel unterschiedlicher Temperatur räumlich getrennte Bereiche vorgesehen sind, die durch wärmedämmendes (Platten-)Material thermisch voneinander isoliert sind.
14. Rohrleitungsverteiler nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wärmeisolation zwischen unterschiedlich temperierten Bereichen durch Einschließen von Luftkammern (48) oder durch evakuierte Hohlräume (50) zwischen jeweils zwei unterschiedlich temperierten Bereichen erzeugt bzw. unterstützt wird.
15. Rohrleitungsverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Platten für einen druckdichten Verbund zu einer Baugruppe oder einem Gerät mit einer von außen anwendbaren mechanischen Vorspannung beaufschlagt sind.
16. Rohleitungsverteiler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer mechanischen Verspannung Spannschrauben oder Gewindebolzen vorgesehen sind.
17. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben oder Gewindebolzen sämtliche Platten umfassen.
18. Rohrleitungsverteiler nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten durch Tiefziehen, Pressen, Stanzen, Gießen, Spritzguß oder Fräsen herstellbar sind.
19. Verwendung eines Rohrleitungsverteilers nach einem der Ansprüche 1-17 als (Rohrkreuzungs-)Fitting (2).
20. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch in einer Ebene liegende Rohranschlüsse (4) mit mindestens einer Rohrumgehung (6).
21. Verwendung eines Rohrleitungsverteilers nach einem der Ansprüche 1-17 als Absperrorgan (26), dadurch gekennzeichnet, daß der das Absperrorgan (26) enthaltende Rohrleitungsverteiler aus mindestens zwei Platten (8, 10, . . .) aufgebaut ist.
22. Verwendung eines Rohrleitungsverteilers nach einem der Ansprüche 1-18 als Anschlußschiene (36).
23. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußschiene (36) aus mindestens zwei Platten (8, 10, . . . ) aufgebaut ist,
mindestens ein Absperrorgan (26) und
mindestens ein Funktionselement, wie z. B. Sicherheitsventil (38) und/oder Anzeigeinstrument (40), enthält, und für eine Gastherme vorgesehen ist.
24. Verwendung eines Rohrleitungsverteilers nach einem der Ansprüche 1-18 als Trennsystem (52) zur Systemtrennung.
25. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennsystem (52) aus sechs Platten (56, 68, 82, 84, 86 und 94) aufgebaut ist, wobei Anschlüsse (58a, . . .) für einzelne Heizkreise (64, 66, . . . ) vorgesehen sind.
26. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 24 oder 25, gekennzeichnet durch Integration eines Plattenwärmeaustauschers in das Trennsystem (52).
27. Rohrleitungsverteiler nach einem der Ansprüche 24-26, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Platten zu einem Modulpaket "Mischer" zusammengefaßt sind.
28. Rohrleitungsverteiler nach einem der Ansprüche 24-26, gekennzeichnet durch eine Modulgruppe "Mischer, Pumpen und Wärmetauscher".
29. Verwendung eines Rohrleitungsverteilers nach einem der Ansprüche 1-18 als Kesselanschlußgruppe ("MAP"-Verteiler) (108).
30. Rohrleitungsverteiler nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch Integration diverser Funktionselemente (Sicherheitsventile (112), Manometer (114, 124), Thermometer (118, 122), Luftabscheider (126), Pumpen (136, 140), Mischer (142)) in die Kesselanschlußgruppe ("MAP"-Verteiler) (108).
31. Verwendung eines Rohrleitungsverteilers nach einem der Ansprüche 1-18 als in Plattentechnik realisierter Multifunktionsverteiler (150).
DE19732339A 1997-07-01 1997-07-28 Rohrleitungsverteiler Withdrawn DE19732339A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732339A DE19732339A1 (de) 1997-07-01 1997-07-28 Rohrleitungsverteiler

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19728030 1997-07-01
DE19732339A DE19732339A1 (de) 1997-07-01 1997-07-28 Rohrleitungsverteiler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19732339A1 true DE19732339A1 (de) 1999-01-07

Family

ID=7834284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732339A Withdrawn DE19732339A1 (de) 1997-07-01 1997-07-28 Rohrleitungsverteiler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19732339A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1039249A3 (de) * 1999-03-22 2002-10-02 KERMI GmbH Ventilanordnung
EP4273456A1 (de) * 2022-05-06 2023-11-08 REHAU Industries SE & Co. KG Anschlussvorrichtung für einen wärmeerzeuger in einer technischen gebäudeausrüstung, wärmeerzeugeranordnung einer technischen gebäudeausrüstung und verfahren zum anschliessen eines wärmeerzeugers an eine technische gebäudeausrüstung
DE102023202835A1 (de) 2023-03-28 2024-10-02 Zf Friedrichshafen Ag Leitungsvorrichtung und Leitungssystem für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1039249A3 (de) * 1999-03-22 2002-10-02 KERMI GmbH Ventilanordnung
EP4273456A1 (de) * 2022-05-06 2023-11-08 REHAU Industries SE & Co. KG Anschlussvorrichtung für einen wärmeerzeuger in einer technischen gebäudeausrüstung, wärmeerzeugeranordnung einer technischen gebäudeausrüstung und verfahren zum anschliessen eines wärmeerzeugers an eine technische gebäudeausrüstung
DE102023202835A1 (de) 2023-03-28 2024-10-02 Zf Friedrichshafen Ag Leitungsvorrichtung und Leitungssystem für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009013535A1 (de) Thermoelektrische Vorrichtung
EP2230701A2 (de) Thermoelektrische Vorrichtung
DE19714423A1 (de) Rohrbündelwärmeaustauscher
DE3204381C2 (de) Heizkörper für eine Heiz- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19732339A1 (de) Rohrleitungsverteiler
WO2006027247A1 (de) Multifunktionaler sandwichrahmen für anlagenaufbauten, welche thermisch beaufschlagte medien beinhalten
WO2018171839A1 (de) Anschlussanordnung und verbindungsanordnung für plattenwärmeübertrager
EP0109032B1 (de) Fernheizungsanlage mit Anschlussvorrichtung
EP0087733B1 (de) Verteileraggregat für mit einem strömungsfähigen Wärmeträgermedium arbeitende Heizungs- und/oder Kühlanlagen
EP1352686A1 (de) Modulare Prozessanlage der Mikroreaktionstechnik mit Verbindungsmodule
EP2085732B1 (de) Glaswärmetauscher mit Kunststoffrohrboden
AT506358B1 (de) Einfache für massenproduktion geeignete bauweise für komplexe hydropneumatische systeme
AT6298U1 (de) Zentraleinheit zur wärmeverteilung in heizungsanlagen
EP1881290A1 (de) Schichtenspeicher
DE19637575A1 (de) Standardisiertes Rohrelement
DE102004020293B4 (de) Wärmetauscher
DE29720685U1 (de) Verteiler für Warmwasserversorgungsanlagen
DE102005032559A1 (de) Verbindungsadapter für eine Kapillarrohrmatte und Verfahren zum Anschließen für eine Kapillarrohrmatte
DE4241139C2 (de) Verteiler, insbesondere für Heizungsanlagen, bestehend aus Vorlauf- und Rücklaufkammer mit Anschlußstutzen und Mischeinrichtung
DE102010005216A1 (de) Rohrbündelwärmeaustauscher
DE9412801U1 (de) Heizkörperanordnung
AT407591B (de) Blockheizkraftwerk
DE102010039676B4 (de) Kühlsystem zum Kühlen von Elektronikkomponenten
AT409545B (de) Heiz-(kühl-)körper
DE102004020295B3 (de) Wärmetauscher

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee