DE19732063B4 - Vorrichtung zum Einsetzen von Einspritzventilen - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen von Einspritzventilen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Einsetzen von Einspritzventilen (13) für Brennkraftmaschinen in jeweilige Anschlußstücke (14) einer Kraftstoffschiene (15), gekennzeichnet durch eine Grundplatte (3) zur Aufnahme einer der Anzahl der zu montierenden Einspritzventile (13) entsprechenden Anzahl von Einspritzventil-Aufnahmen (5) sowie des weiteren bestehend aus zwei auf einem Sockel (2) aufgesetzten, vertikal gerichteten Säulenkörpern (62), die einen Handhebel (68) aufnehmen, der dem Betätigen einer im wesentlichen aus Druckstücken (23), Stangen (30) und Platte (32) bestehenden Einpreßvorrichtung dient, wobei letztere über Gleitführungen (Säulen 48, Gleitbackeneinheiten 56) von den Säulenkörpern (62) vertikal beweglich aufgenommen ist, während sowohl die Druckstücke (23) als auch die Einspritzventil-Aufnahmen (5) in einer orthogonal zur Einspritzventil-Einsetzrichtung gerichteten Ebene frei beweglich gelagert bzw. gehalten sind und jedes Druckstück (23) mit einer Kupplung (28) verbunden ist, die über eine Gelenkverbindung (29) mit der Stange (30) gekoppelt ist, welche hängend von der sämtliche Stangen (30) aufnehmenden Platte (32) gehalten wird und wobei über eine die...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einsetzen von Einspritzventilen in jeweilige Anschlußstücke einer Kraftfstoffschiene.
  • Die Kraftstoffzufuhr in modernen Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen erfolgt in der Regel über Einspritzventile, wobei je Brennkraftmaschinen-Zylinder ein Einspritzventil vorgesehen und selbiges über ein Anschlußstück auf eine Kraftstoffschiene aufgesteckt ist. Als druckschriftliches Beispiel für eine solche Anordnung wird auf die DE 30 09 949 A1 verwiesen, in der eine Vorrichtung zum Einbau in einen V-8 Motor beschrieben ist. Aufgrund der V-Form müssen, von einer Abzweigstelle ausgehend, zwei Rohrleitungen vorgesehen sein, die jeweils mit entsprechenden Einspritzventilen für eine Zylinderreihe zu bestücken sind.
  • Die Bestückung dieser Rohrleitungen bzw. Kraftstoffschienen mit der entsprechenden Anzahl von Einspritzventilen ist relativ arbeitsintensiv und zeitaufwendig.
  • Die DE 37 30 571 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Halterung, Kraftstoffversorgung und elektrischen Kontaktierung von elektromagnetisch betätigbaren Kraftstoffeinspritzventilen, wobei die Einspritzventile in Aufnahmebohrungen eines als Kraftstoffschiene ausgebildeten Grundkörpers eingesetzt sind. Zur Montage wird in jede Aufnahmebohrung ein Einspritzventil eingesetzt und anschließend erfolgt durch Aufsetzen einer alle Einspritzventile erfassenden Kontaktierungsleiste die elektrische Kontaktierung und darüber hinaus wird eine Einspannkraft in axialer Richtung auf die Einspritzventile ausgeübt, so dass diese in ihrer Lage fixiert werden.
  • Ohne Bezug zur Montage von Einspritzventilen beschreibt die DE 32 23 474 C2 eine Vorrichtung zum automatischen Montieren von Geräten unter Verwendung von zu montierenden Teilen, unter anderem bestehend aus einer an eine Rahmenanordnung anbringbaren vertikal verschiebbaren Arbeitseinheit zum Greifen und zum Montieren der Teile, wobei die Arbeitseinheit an einer vertikal gerichteten Gleitführung geführt ist und säulenförmige, ebenfalls vertikal gerichtete Greifköpfe aufweist. Zur Montage von Einspritzventilen in Anschlussstücke einer Kraftstoffschiene ist diese Montagevorrichtung jedenfalls nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, durch die das Einsetzen von Einspritzventilen in Anschlußstücke einer Kraftstoffschiene schnell und exakt durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den Patentanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erfindung ist nachstehend im einzelnen erläutert und dabei anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles einer entsprechenden Vorrichtung weiter verdeutlicht. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
  • 1 eine teilgeschnittene Ansicht einer Einspritzventile-Montagevorrichtung,
  • 2a eine Teildarstellung (oberer Bereich) der Ansicht nach 1 in vergrößertem Maßstab,
  • 2b eine weitere Teildarstellung (unterer Bereich) der Ansicht nach 1 in vergrößertem Maßstab,
  • 3a eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 2a und
  • 3b eine Seitenansicht der Darstellung gemäß 2b
  • Wie sich aus der Zusammenschau der Figuren ergibt weist eine Einspritzventil-Montagevorrichtung 1 einen Sockel 2 auf, auf den eine Grundplatte 3 aufgesetzt ist. Auf letztere sind wiederum eine Anzahl, nämlich sechs, von Fußteilen 4 für Einspritzventilen-Aufnahmen 5 montiert und mittels Befestigungsschrauben 6 befestigt. Jede Aufnahme 5 ragt dabei aus einer Ausnehmung 7 des Fußteiles 4 heraus und stützt sich innerhalb desselben über Kugellager 8 auf der Grundplatte 3 ab, so daß in vorgegebenen Grenzen (Durchmesserdifferenz zwischen Aufnahme 5 und Ausnehmung 7) eine Relativbewegung zwischen Aufnahme 5 und Grundplatte 3 möglich ist. Über Gewindestift 9, Druckfeder 10, Kugel 11 und Sicherungsmutter 12, in dieser Anordnung dreimal über den Umfang des Fußteiles 4 verteilt (120°-Abstand), erfolgt eine mittige Ausrichtung der Aufnahme 5 innerhalb der Fußteil-Ausnehmung 7.
  • Wie in 1 strichpunktiert angedeutet ist in jede Aufnahme 5 ein Einspritzventil 13 eingesetzt, wobei jedem Einspritzventil 13 ein Anschlußstück 14 einer Kraftstoffschiene 15 zugeordnet ist. Über die (beispielsweise U-förmige) Kraftstoffschiene 15 und das Anschlußstück 14 gelangt der Kraftstoff in an sich bekannter Weise über eine Steckverbindung 16 mit O-Ring 17 in das Einspritzventil 13. Über einen angeformten Stecker 18 ist das Einspritzventil 13 mit dem Motormanagement verbunden und wird in geeigneter Weise beaufschlagt, um dem Brennraum der Brennkraftmaschine die erforderliche Kraftstoffmenge zuzuführen. Um eine vertikale Ausrichtung des Einspritzventils 13 zu gewährleisten und die Ausrichtung (auswärts gerichtet) des Steckers 18 sicherzustellen, ist an jedes Fußteil 4 ein Anlagesteg 19 mit Aussparung 20 angesetzt und mittels Senkschrauben 22 in geeigneter Weise befestigt.
  • Die weiteren nachstehend beschriebenen Vorrichtungsbestandteile dienen im wesentlichen dazu, nach dem Einsetzen sämtlicher Einspritzventile 13 und entsprechendem Aufsetzen und Vorpositionieren der Kraftstoffschiene 15 mit Anschlußstücken 14 in einem Arbeitsgang sämtliche Steckverbindungen 16 sicher und zuverlässig herzustellen.
  • So ist jeder herzustellenden Steckverbindung 16 ein Druckstück 23 zugeordnet, welches oberhalb der Steckverbindung 16 positioniert und in der Weise mit Ausnehmungen 24, 25 versehen ist, daß es beim nach unten Bewegen an den Außenkonturen des Anschlußstückes 14 vorbeigleiten und mit seiner Stirnseite 26 eine geeignete Andrückkraft auf eine Anlagefläche 27 des Anschlußstückes 14 ausüben kann.
  • In das Druckstück 23 ist ein unteres Ende einer Kupplung 28 eingeschraubt, die über eine Gelenkverbindung 29 mit einer Stange 30 gekoppelt ist, welche hängend von einer sämtliche Stangen 30 aufnehmenden Platte 32 gehalten wird. Eine mittels Gewindestift 33 fixierte und die Kupplung 28 umgebende Glocke 34 begrenzt die mögliche Schwenkbewegung des Druckstückes 23 gegenüber der Stange 30.
  • Letztere ist durch eine zentrale Öffnung 35 eines an der Unterseite der Platte 32 befestigten (Befestigungsschraube 36) Flansches 37 hindurchgeführt und mittels Gewindestift 38 gegen Herausfallen gesichert. Die vertikale Ausgangsposition der Stange 30 ergibt sich aufgrund ihrer stirnseitigen Anlage an einem Gewindestift 39, der in einen weiteren, an der Oberseite der Platte 32 befestigten (Befestigungsschraube 40) Flansch 42 eingesetzt ist und mit einer dortigen Gewindebohrung 43 zusammenwirkt.
  • Auf die Platte 32 ist eine Sockelplatte 44 aufgesetzt, wobei beide mittels Schrauben 45 miteinander verbunden und in ihrer Position zueinander mittels Stift 46 fixiert sind. Die Sockelplatte 44 weist zwei Ausnehmungen 47 auf, in die, vertikal nach oben herausragend, zwei Säulen 48 eingesetzt und mittels Befestigungsschrauben 49 mit der Sockelplatte 44 verbunden sind. Die Säulen 48 sind Bestandteile einer noch zu beschreibenden Gleitführung.
  • Die vorstehend beschriebene Einheit aus Sockelplatte 44, Platte 32 und den von dieser nach unten wegragenden Druckstücken 23 wird von einem Paar Zugfedern 50 gehalten, deren untere Enden an von der Sockelplatte 44 seitlich wegragenden Bolzen 52 angreifen und deren obere Enden in Zapfen 53 eingehängt sind, wobei jeder Zapfen 53 in eine Zapfenaufnahmeplatte 54 eingesetzt ist, die über ihre Länge eine Anzahl von Zapfen-Aufnahmemöglichkeiten besitzt (durch strichpunktierte Mittellinien angedeutet), so daß auf diese Weise eine Anpassung der Ausgangsposition möglich ist.
  • Jede Zapfenaufnahmeplatte 54 ist an eine mit Schmiernippel 55 ausgestattete Gleitbackeneinheit 56 angeschlossen, die die Säule 48 umgibt und über eine Zwischenplatte 57 und entsprechend angeordnete Befestigungsschrauben 58 mit einem Zwischenstück 59 in Verbindung steht, wobei letzteres über eine entsprechende Anzahl von Senkschrauben 60 an einem Säulenkörper 62 befestigt ist, dessen Fußteil auf dem Sockel 2 ruht und dort befestigt (Befestigungsschrauben 63) ist.
  • Wie sich aus 1 ergibt sind die Säulenkörper 62 paarweise angeordnet. Über einen in beiden Säulenkörpern 62 aufgenommenen Bolzen 64 sowie über Lagerbuchse 65, Deckel 66 und Muttern 67 wird eine Lagerstelle für einen abgewinkelten, T-förmigen Handhebel 68 geschaffen, über den letztendlich die Abwärtsbewegung der Platte 32 mit den daran angesetzten Druckstücken 23 eingeleitet werden kann.
  • Dies geschieht durch eine von Hand eingeleitete Schwenkbewegung des Handhebels 68 in Uhrzeigersinn (Pfeil 69). Dabei kontaktiert er eine Rolle 70, die über Scheibe 72, Zwischenstück 73 und einen als Lagerachse dienenden Gewindebolzen 74 in einem U-förmigen Lagerbock 75 aufgenommen ist, welcher mittels Senkschrauben 76 auf der Oberseite der Sockelplatte 44 befestigt ist.
  • Bei der Abwärtsbewegung von Sockelplatte 44 und Platte 32 mit angesetzten Druckstücken 23 gleiten die Säulen 48 in den Gleitbackeneinheiten 56.
  • Auf diese Weise kann erreicht werden, daß mittels der Druckstücke 23 in einem Arbeitsgang sämtliche Kraftstoffschienen-Anschlußstücke 14 auf die Einspritzventile 13 aufgesteckt werden. Durch die Beweglichkeit der Druckstücke 23 (über Gelenkverbindung 29) und durch die Verschieblichkeit der Einspritzdüsen-Aufnahmen 5 (über Kugellager 8) ist ohne weiteres ein Ausgleich eventuell vorhandener Toleranzen möglich. Die Steckverbindungen 16 werden dadurch zuverlässig hergestellt, ein ansonsten eventuell mögliches Abscheren der O-Ringe 17 wird zuverlässig verhindert.
  • Nachdem die Steckverbindungen 16 hergestellt worden sind, können die Druckstücke 23 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Zu diesem Zweck wird der Handhebel 68 langsam im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil 81) bewegt. Die Handhabung insgesamt wird mit Hilfe eines Gegengewichtes 77 erleichtert. An diesem greift ein Zahnriemen 78 an, der über ein Riemenrad 79 geführt und über eine Klemmverbindung (Kupplung 80, Klemmplatte 82, Zylinderschrauben 83) mit einer Kopfplatte 84 der Säulen 48 verbunden ist. Dabei ist die Kupplung 80 mittels Schrauben 85 an der Kopfplatte 84 befestigt.
  • Das Riemenrad 79 ist über eine Lagereinheit (Buchse 87, Bolzen 88) und eine Lageraufnahme 89 von einer Stützstange 9 gehalten, die in geeigneter Weise an einem (an dem linken) der beiden Säulenkörper 62 befestigt ist.
  • Ein Stoßdämpfer 86, an den eine der beiden Gleitbackeneinheiten 56 zur Anlage kommen kann, bildet einen sanften Anschlag bei der Aufwärtsbewegung der besagten Funktionseinheiten.

Claims (6)

  1. Vorrichtung (1) zum Einsetzen von Einspritzventilen (13) für Brennkraftmaschinen in jeweilige Anschlußstücke (14) einer Kraftstoffschiene (15), gekennzeichnet durch eine Grundplatte (3) zur Aufnahme einer der Anzahl der zu montierenden Einspritzventile (13) entsprechenden Anzahl von Einspritzventil-Aufnahmen (5) sowie des weiteren bestehend aus zwei auf einem Sockel (2) aufgesetzten, vertikal gerichteten Säulenkörpern (62), die einen Handhebel (68) aufnehmen, der dem Betätigen einer im wesentlichen aus Druckstücken (23), Stangen (30) und Platte (32) bestehenden Einpreßvorrichtung dient, wobei letztere über Gleitführungen (Säulen 48, Gleitbackeneinheiten 56) von den Säulenkörpern (62) vertikal beweglich aufgenommen ist, während sowohl die Druckstücke (23) als auch die Einspritzventil-Aufnahmen (5) in einer orthogonal zur Einspritzventil-Einsetzrichtung gerichteten Ebene frei beweglich gelagert bzw. gehalten sind und jedes Druckstück (23) mit einer Kupplung (28) verbunden ist, die über eine Gelenkverbindung (29) mit der Stange (30) gekoppelt ist, welche hängend von der sämtliche Stangen (30) aufnehmenden Platte (32) gehalten wird und wobei über eine die Kupplung (28) umgebende Glocke (34) die Schwenkbewegung des Druckstückes (23) gegenüber der Stange (30) begrenzt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einpreßvorrichtung mittels Zugfedern (50) und über ein Gegengewicht (77) in einer oberen Ausgangsstellung gehalten wird, wobei an das Gegengewicht (77) ein Zahnriemen (78) angeschlossen ist, der über ein Riemenrad (79) geführt und über eine Klemmverbindung (Kupplung 80, Klemmplatte 82, Zylinderschrauben 83) mit einer Kopfplatte (84) der Säulen (48) verbunden ist, wobei des weiteren das Riemenrad (79) über eine Lagereinheit (Buchse 87, Bolzen 88) und eine Lageraufnahme (89) von einer Stützstange (9) gehalten wird, die an einem der beiden Säulenkörper (62) befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede eine Säule (48) umgebende Gleitbackeneinheit (56) über eine Zwischenplatte (57) und ein Zwischenstück (59) an einem Säulenkörper (62) befestigt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckstücke (23) mit Stangen (30) aufnehmende Platte (32) mit einer auf ihrer Oberseite angeordneten Sockelplatte (44) ausgestattet ist, wobei letztere zwei Ausnehmungen (47) aufweist, in die, vertikal nach oben herausragend, die beiden Säulen (48) eingesetzt sind und wobei die Sokkelplatte (44) des weiteren eine mit dem Handhebel (68) zusammenwirkende Rolle (70) aufnimmt, die über Scheibe (72), Zwischenstück (73) und einen als Lagerachse dienenden Gewindebolzen (74) in einem U-förmigen Lagerbock (75) aufgenommen ist, welcher letztlich mittels Senkschrauben (76) auf der Oberseite der Sockelplatte (44) befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einspritzventil-Aufnahme (5) aus einer Ausnehmung (7) eines auf der Grundplatte (3) montierten Fußteiles (4) herausragt und sich innerhalb desselben über Kugellager (8) auf der Grundplatte (3) abstützt, wobei die Ausnehmung (7) gegenüber dem Querschnitt der Aufnahme (5) ein Übermaß aufweist und wobei eine mittige Ausrichtung der Aufnahme (5) über eine Anzahl am Umfang verteilt wirkender Druckfedern (10) erfolgt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, daß zur lagerichtigen Positionierung eines jeden Einspritzventiles (13) an jedes Fußteil (4) ein Anlagesteg (19) mit Aussparung (20) für einen an das Einspritzventil (13) angeformten Stecker (18) angesetzt ist.
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