DE19731462C1 - Verfahren zum Anzeigen von periphere Elemente betreffende Fehlerinformationen in einem Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zum Anzeigen von periphere Elemente betreffende Fehlerinformationen in einem Kommunikationssystem

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Description

Aus "Sonderausgabe telecom report und Siemens Magazin Com: ISDN im Büro - HICOM", Siemens AG, Berlin und München, 1985, insbesondere der Seiten 58 bis 75, ist ein Kommunikations­ system für den privaten Bereich bekannt. Kommunikationssys­ teme sind Mono- oder Multiprozessorsysteme deren Funktions­ umfang im wesentlichen durch die Software bestimmt wird. Die Software des bekannten Kommunikationssystems ist in Vermitt­ lungstechnik, Betriebstechnik und Sicherheitstechnik zugeord­ nete Module gegliedert.
Die Betriebstechnikmodule realisieren die für eine Wartung und Verwaltung des Kommunikationssystems nötigen Aufgaben. Das Wahrnehmen von Wartungsaufgaben setzt Kenntnisse über den aktuellen Zustand des Systems voraus. Für die Überwachung von peripheren Elementen des Kommunikationssystems werden im be­ kannten Kommunikationssystem bei aufgetretenen Fehlern soge­ nannte Summen-Alarme an einem Wartungs- und Alarmfeld ausge­ geben. Ein peripheres Element kann z. B. ein physikalischer Port einer Anschlußbaugruppe - einer Teilnehmeranschlußbau­ gruppe und/oder einer Leitungssatzbaugruppe für Amts- und Querverkehr -, eine an den Port angeschlossene Verbindungs­ einrichtung (z. B. einer Amtsleitung oder einer Querverbindung zu einem anderen Kommunikationssystem) und gegebenenfalls eine über die Verbindungseinrichtung mit der Anschlußbaugrup­ pe verbundenen Kommunikationseinrichtung (z. B. ein internes Endgerät) sein.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Alarme in unter­ schiedliche Alarm-Klassen zu unterteilen, wobei Alarm-Klassen funktionell nach den unterschiedlichen Typen von peripheren Elementen gegliedert sind. Beispielsweise werden alle inter­ nen Endgeräte, die am Kommunikationssystem angeschlossen sind und einen bestimmten Dienst (z. B. einen analogen oder digita­ len Sprachdienst) unterstützen in einer Alarm-Klasse zusam­ mengefaßt.
Durch die große Anzahl der zu überwachenden peripheren Ele­ mente, sind den einzelnen Alarm-Klassen eine große Anzahl von Einheiten zugeordnet. Würde bei jedem einzelnen ausgefallenen peripheren Element ein Alarm signalisiert werden, würde auf­ grund der vorhandenen Ausfallraten ständig ein Defekt signa­ lisiert werden. Um dieses Problem zu umgehen, wurde die An­ zahl der Fehler (Schwellwert), bei deren Erreichen ein Alarm ausgelöst wird, angehoben. Bei einigen Alarm-Klassen kommt es erst bei einem Ausfall von 50% der einer Alarm-Klasse zuge­ ordneten peripheren Elemente zu einer Signalisierung am War­ tungs- und Alarmfeld. Kleinste Ausfallmengen werden dadurch nicht mehr signalisiert.
Ein weiteres Problem bei diesem Verfahren besteht darin, daß durch eine funktionelle Gliederung der Alarm-Klassen nach den unterschiedlichen Typen von peripheren Elementen, bei einem Alarm das den Fehler auslösende periphere Element nicht ohne weiteres identifizierbar ist.
Aus DE 27 28 942 B1 ist ein Verfahren zur automatischen Feh­ lerortbestimmung in einer aus mehreren Einrichtungen beste­ henden Fernmeldeanlage bekannt, bei dem in einem den Einrich­ tungen individuell zugeordnete Speicherplätze aufweisenden Konfigurationsspeicher, Fehlermeldungen repräsentierende Da­ ten entsprechend den wahrscheinlichen Herkunftsörtern der Fehlermeldungen eingelesen werden. Bei Vorliegen einer be­ stimmten Mindestanzahl von einer Einrichtung zugeordneten Fehlermeldungen wird die Einrichtung als fehlerhaft regis­ triert.
Des weiteren ist aus EP 0 602 480 A1 ein Verfahren zur Feh­ lererkennung in einem Kommunikationssystem bekannt, bei dem durch die zentrale Steuereinrichtung des Kommunikationssys­ tems eine Fehlerbehandlungsprozedur abgearbeitet wird. Er­ kennt die zentrale Steuereinrichtung eine Baugruppe des Kom­ munikationssystems als fehlerhaft, so wird eine in der zen­ tralen Steuereinrichtung abgelegte Fehlertabelle, die das aktuelle Fehlerbild aller im Kommunikationssystem vorhandenen Baugruppen beinhaltet aktualisiert. Mittels dieser Fehlerta­ belle erfolgt daraufhin eine Ansteuerung von auf den Baugrup­ pen befindlichen optischen Anzeigevorrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzu­ geben, mittels dem in einfacher Weise eine örtliche Zuordnung eines Alarms zu einem peripheren Element und eine Information über die aktuelle Fehlersituation des entsprechenden periphe­ ren Elementes möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens be­ steht darin, daß bei einer Implementierung des erfindungsge­ mäßen Alarm-Konzeptes keine Änderung der Schnittstellen zu den peripheren Elementen erforderlich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Durch eine Definition von unterschiedlichen elementeindividu­ ellen Fehlerzahl-Schwellwerten, bei deren Überschreiten die peripheren Elemente bezeichnende Fehlermeldungen mit unter­ schiedlicher Priorität an der optischen Anzeigeeinrichtung ausgegeben werden, läßt sich auf einfache Weise die Fehler­ situation eines peripheren Elementes beschreiben.
Durch die Bezeichnung der anschlußbaugruppenindividuellen Alarm-Klassen mit den jeweiligen physikalischen Adressen der Anschlußbaugruppen im Kommunikationssystem und der Anzeige der Portadresse der Anschlußbaugruppe, an welcher ein Fehler aufgetreten ist, kann durch den Alarm unmittelbar die Lage des ausgefallenen peripheren Elementes im Kommunikationssys­ tem z. B. die Anschlußbaugruppe innerhalb ihrer Anschlußein­ heit ermittelt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an­ hand der Zeichnung weiter erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Strukturbild zur schematischen Darstellung eines Kommunikationssystems zur Implementierung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Ver­ fahrensschritte bei einer Einrichtung von Alarm- Klassen nach einer Weiterbildung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Ver­ fahrensschritte bei einer Überprüfung der periphe­ ren Elemente nach einer Weiterbildung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 schematische Darstellung der in der Datenbasis des Kommunikationssystems gespeicherten Alarm-Klassen.
Das in Fig. 1 dargestellte Kommunikationssystem besteht aus einer Systemzentrale PBX mit einem Steuerwerk CC, das mit sogenannten Anschlußbaugruppen und einem Koppelnetz SN ver­ bindbar ist. Die Anschlußbaugruppen umfassen insbesondere Teilnehmeranschlußschaltungen SLM11, . . ., SLM1x, SLM21, . . ., SLM2x, SLMn1, . . ., SLMnx sowie sogenannte Leitungssatzschaltungen TM11, TM21, TMn1.
Die Teilnehmeranschlußschaltungen SLM sind teilnehmerorien­ tierte Geräteanschlüsse, wie beispielsweise ISDN-Basisan­ schlüsse für digitale mono- und multifunktionale Endgeräte, 1-Kanal-Anschlußmodule für Endgeräte, wie digitale Sprachend­ geräte und Vermittlungsendgeräte sowie Teilnehmeranschlüsse für analoge Sprachendgeräte und Fax-Endgeräte.
Die Leitungssatzschaltungen TM11, TM21, TMn1 dienen zur Ver­ bindung mit öffentlichen und/oder privaten Netzen bzw. Son­ dereinrichtungen und sind beispielsweise ISDN-Basisanschlüsse für ISDN-Amtsverkehr (Amtsleitungen AL1, AL2, ALn) und ISDN- Querverkehr (2 Kanäle zu 64 kBit/s und ISDN-Signalisierung), sowie digitale Schnittstelleneinheiten ("digital interface unit"), d. h. Multiplexanschlüsse (30 Kanäle zu je 64 kBit/s) mit den Betriebsarten Amts- und Querverkehr mit ISDN-Signali­ sierung, Querverkehr mit kanalassoziierter Signalisierung.
Mehrere Peripheriemodule können funktionell zu einer Anschuß­ einheit LTU zusammengefaßt werden. Jeder Anschlußeinheit LTU1, . . ., LTUn ist eine Steuerung LTUC1, . . ., LTUCn zugeordnet und mit dem Koppelnetz SN über beispielsweise vier Sprach-Daten- Multiplexkanäle miteinander verbunden. Der Meldungsaustausch zwischen den Peripheriemodulen und der Steuerung CC erfolgt über einen Signalisierungskanal, der in der Figur mit dem Be­ zugszeichen HDLC bezeichnet ist, im bekannten HDLC-Punkt-zu- Mehrpunkt-Verfahren.
Das Koppelnetz SN ist vorzugsweise modular aufgebaut und be­ steht beispielsweise aus einer blockierungsfreien Zeitstufe für 16-Sprach-Daten-Multiplexkanäle.
Das Steuerwerk CC übernimmt die entsprechend dem Peripherie­ aufbau anfallende vermittlungstechnische Verarbeitung. Es be­ steht aus einem Datenprozessor DP, einem Prozessor für Signa­ lisierungssteuerung DCL, einem Taktgenerator PCG und einer Datenbasis DB, die über einen Systembus SB miteinander ver­ bunden sind. Über eine Schnittstelleneinrichtung SS ist ein Betriebsterminal BT mit dem Systembus SB verbunden. Am Be­ triebsterminal BT werden die Alarme in einem Wartungs- und Alarmfeld visualisiert. In der Datenbasis DB sind Validie­ rungsdaten für die einzelnen anschlußbaugruppenindividuellen Alarm-Klassen hinterlegt.
In Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm mit den wesentlichen Schrit­ ten zum Einrichten der anschlußbaugruppenindividuellen Alarm- Klassen dargestellt. Beim Hochfahren des Systems wird in einem Schritt 8 die erste Anschlußeinheit LTU im Kommunika­ tionssystem und in einem Schritt 9 der erste Einsteckplatz der Anschlußeinheit LTU ermittelt. In einem Schritt 10 wird untersucht, ob dieser Einsteckplatz eine konfigurierte An­ schlußbaugruppe (SLM, TM) enthält. Ist dies der Fall, wird in einem Schritt 11 eine neue Alarm-Klasse in der Datenbasis DB des Kommunikationssystems eingerichtet. Die Alarm-Klasse er­ hält als Alarm-Namen die physikalische Adresse des Einsteck­ platzes (z. B. LTU1/PEN1).
In einem Schritt 12 wird überprüft, ob die aktuelle Anschluß­ einheit LTU einen weiteren Einsteckplatz besitzt. Ist dies der Fall, wird in einem Schritt 13 der nächste Einsteckplatz ermittelt und das Verfahren beginnend mit dem Schritt 10 fortgesetzt. Besitzt die aktuelle Anschlußeinheit LTU keinen weiteren Einsteckplatz, so wird in einem Schritt 14 über­ prüft, ob eine weitere Anschlußeinheit LTU im Kommunikations­ system vorhanden ist. Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 15 die nächste Anschlußeinheit LTU ermittelt und das Verfahren beginnend mit dem Schritt 9 fortgesetzt. Ist keine weitere Anschlußeinheit LTU vorhanden, so wird das Einrichten der Alarm-Klassen beendet.
In Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm mit den wesentlichen Schrit­ ten für ein Überprüfen der peripheren Elemente dargestellt. In einem ersten Schritt 20 wird die erste Anschlußbaugruppe im Kommunikationssystem, für die eine Alarm-Klasse eingerich­ tet wurde bestimmt und im Schritt 21 ein Zähler Z1 und ein Zähler Z2 gleich Null gesetzt. In einem Schritt 22 wird der erste physikalische Port der aktuellen Anschlußbaugruppe be­ stimmt und in einem Schritt 23 überprüft, ob dieser Port be­ legt ist, d. h. ob eine Verbindungseinrichtung über diesen Port mit dem Kommunikationssystem verbunden ist. Ist dies der Fall, wird in einem Schritt 24 der Zähler Z1 um 1 inkremen­ tiert. Der Zähler Z1 enthält somit nach Beendigung des Ver­ fahrens, die Anzahl der peripheren Elemente, die der Alarm- Klasse der aktuellen Anschlußbaugruppe zugeordnet sind. In einem Schritt 25 wird überprüft, ob das dem Port zugeordnete periphere Element betriebsbereit ist, d. h. ob der physikali­ sche Port, eine angeschlossene Verbindungseinrichtung und gegebenenfalls eine angeschlossene Kommunikationseinrichtung betriebsbereit sind. Ist dies nicht der Fall, wird in einem Schritt 26 der Zähler Z2 um 1 inkrementiert. Der Zähler Z2 enthält somit nach Beendigung des Verfahrens, die Anzahl der nicht betriebsbereiten peripheren Elemente.
In einem Schritt 27 wird überprüft, ob die aktuelle Anschluß­ baugruppe einen weiteren physikalischen Port aufweist. Ist dies der Fall, wird in einem Schritt 28 der nächste Port er­ mittelt und das Verfahren beginnend mit Schritt 23 fortge­ setzt. Besitzt die aktuelle Anschlußbaugruppe keinen weiteren physikalischen Port, werden in einem Schritt 29 die Werte des Zählers Z1 und des Zählers Z2 in Datenfelder für die betref­ fende Alarm-Klasse in der Datenbasis DB gespeichert.
In einem Schritt 30 wird überprüft, ob eine weitere Anschluß­ baugruppe im Kommunikationssystem konfiguriert ist. Ist dies der Fall, wird in einem Schritt 31 die nächste Anschlußbau­ gruppe ermittelt und das Verfahren beginnend mit Schritt 21 fortgesetzt. Ist keine weitere Anschlußbaugruppe vorhanden, wird das Verfahren beendet.
In Fig. 4 sind in schematischer Weise die in der Datenbasis DB des Kommunikationssystems gespeicherten Alarm-Klassen mit zu­ gehörigen Validierungsdaten dargestellt. Für jede Alarm-Klas­ se sind in der Datenbasis DB zusätzlich zum Namen der Alarm- Klasse die folgenden Validierungsdaten hinterlegt:
  • - Die Anzahl der insgesamt einer Alarm-Klasse zugeordneten peripheren Elemente ist unter der Datenfeldbezeichnung "GESAMT ABSOLUT" abgespeichert.
  • - Die Anzahl der einer Alarm-Klasse zugeordneten ausgefalle­ nen peripheren Elemente ist unter "FEHLER ABSOLUT" gespei­ chert.
  • - "FEHLER IN %" gibt das Verhältnis von ausgefallenen zu ins­ gesamt an der Anschlußbaugruppe angeschlossenen peripheren Elementen an.
  • - Die Validierungszeiten "ZEIT1 [SEK]" und "ZEIT2 [SEK]" ge­ ben die Zeit in Sekunden an, nach deren Ablauf ein Alarm geringerer Priorität bzw. ein Alarm mit hoher Priorität am Wartungs- und Alarmfeld ausgegeben wird.
  • - Die Schwellwerte "SCHW1 IN %" und "SCHW2 IN %" geben das Ver­ hältnis von ausgefallenen zu insgesamt an der Anschlußbau­ gruppe angeschlossenen peripheren Elementen an, bei deren Erreichen ein Alarm geringerer Priorität bzw. ein Alarm mit hoher Priorität ausgegeben wird.

Claims (6)

1. Verfahren zum Anzeigen von periphere Elemente betreffenden Fehlerinformationen in einem Kommunikationssystem,
wobei für die peripheren Elemente (SLM, TM) des Kommunika­ tionssystems jeweils ein individueller Alarm-Speicherbereich in einer Datenbasis (DB) eingerichtet wird,
wobei bei zumindest teilweisem Ausfall eines peripheren Ele­ mentes (SLM, TM) der Alarm-Speicherbereich des betreffenden peripheren Elementes (SLM, TM) in der Datenbasis (DB) selek­ tiert wird, und ein das betreffende periphere Element (SLM, TM) identifizierender Alarm ausgelöst und an einer Anzeige­ einrichtung visualisiert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Alarm eine Information zur Identifizierung des Verhältnisses von ausgefallenen zu insgesamt auf einem peri­ pheren Element (SLM, TM) befindlichen Einrichtungen angezeigt wird.
2. Verfahren nach einem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslösen eines Alarms in Abhängigkeit von einem, in dem zugehörigen Alarm-Speicherbereich hinterlegten Grenzwert (SCHW1 IN %) erfolgt.
3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslösen von ein peripheres Element (SLM, TM) iden­ tifizierenden Alarmen unterschiedlicher Priorität in Ab­ hängigkeit von in dem zugehörigen Alarm-Speicherbereich hinterlegten Grenzwerten (SCHW1 IN %, SCHW2 IN %) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als peripheres Element (SLM, TM) eine Anschlußbaugruppe (SLM, TM) des Kommunikationssystems definiert wird, daß bei zumindest teilweisem Ausfall
  • - einer Anschlußbaugruppe (SLM, TM),
  • - mindestens einer, von an der Anschlußbaugruppe (SLM, TM) angeschlossenen Verbindungseinrichtungen (AL),
  • - und/oder mindestens einer, von über Verbindungseinrich­ tungen mit der Anschlußbaugruppe (SLM, TM) verbundenen Kommunikationseinrichtungen, insbesondere interne Endge­ räte (EG),
der Alarm-Speicherbereich des betreffenden peripheren Elemen­ tes (SLM, TM) selektiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Alarm eine Information zur Identifizierung des physikalischen Ports einer Anschlußbaugruppe (SLM, TM), an dem ein Fehler aufgetreten ist, angezeigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Name eines, einer Anschlußbaugruppe (SLM, TM) zuge­ ordneten Alarms mit der physikalischen Adresse der Anschluß­ baugruppe (SLM, TM) im Kommunikationssystem identisch ist.
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