DE19731445A1

DE19731445A1 - Transport- und Lagerbehälter

Info

Publication number: DE19731445A1
Application number: DE19731445A
Authority: DE
Inventors: Rolf Zauke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-07-31
Filing date: 1997-07-22
Publication date: 1998-02-05
Anticipated expiration: 2017-07-23
Also published as: DE29613272U1; DE19731445C2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transport- und Lagerbehälter einer Bauart gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2.

Fassadengerüste für Bau- und Renovierungsarbeiten werden von speziellen Gerüstbaufirmen und von Handwerkern verschiedener Gewerke erstellt. Schwere Last muß hierbei häufig transportiert, auf- und abgeladen werden.

Gerüstbaufirmen verfügen meist auf ihren Lagerplätzen über Gabelstapler oder Kräne. Einer Vielzahl von Handwerksbetrieben, die mit Gerüsten arbeiten, steht solches Gerät aus Kostengründen nicht zur Verfügung.

Transportiert wird meist mit Klein-Lkw und/oder Pkw-Anhänger.

Durch die geringe Nutzlast dieser Transportmittel sind meist mehrmalige Transportfahrten, verbunden mit Be- und Entladen des Transportfahrzeuges, erforderlich.

Transportbehälter die von Fahrzeugen abgesetzt und aufgenommen werden können sind bekannt. Diese werden auf Lkw′s und Anhänger mittels Seilzug oder hydraulischer Hebevorrichtungen gezogen oder gehoben.

Vorteile dieser absetzbaren Behälter sind, Ladevolumen bereitzustellen ohne Transportfahrzeuge zu binden. An- und Abtransport, ohne den Inhalt der Behälter auf- bzw. abladen zu müssen.

Neben diesen und anderen Vorteilen weisen diese Behälter auch Nachteile auf. Zum Einen ihr hohes Eigengewicht auf Kosten der Nutzlast. Zum Anderen ihre platzraubenden Ausmaße im entleerten oder nicht mehr benötigten Zustand.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transport- und Lagerbehälter für den Transport und die Lagerung von Baugerüst-Bausätzen mit einfacher Be- und Entladung sowie geringem Gewicht und geringem Kosten-Aufwand auszubilden. Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Kennzeichen-Merkmalen des Patentanspruches 1 bzw. 2. Die Ausbildung, Anordnung und Befestigung der Böden, Seiten- und Zwischen-Wände, wobei Gerüstbeläge des Baugerüst-Bausatzes in Doppel-Nutzung mit verwendet werden (Anspruch 1), sowie auch die einen einteiligen Leichtbau des gesamten Behälters ermöglichende Gestaltung (Anspruch 2) erspart sowohl am Lagerplatz als auch an der Arbeitsstelle ein jeweils vollständiges Ent- und Beladen der zu lagernden bzw. restlichen, überzähligen Baugerüst-Bauteile, weil einerseits für den beladenen Behälter kein zusätzlicher Platzbedarf besteht und andererseits bei der Gerüst-Montage und -Demontage aus den getrennten Stapelräumen jede Bauart der Baugerüst-Teile stets in beliebiger Anzahl entnommen und auch wieder eingeladen werden kann. Aus den Abmessungen der für Böden und Wände benutzten Gerüstbeläge ergibt sich unmittelbar eine Behälter-Größe und damit eine Größe des Baugerüst-Bausatzes einer Transport- und Lager-Einheit, die eine einfache Handhabung und das Verwenden relativ kleiner Transport-Fahrzeuge ermöglicht.

Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 bewirken jeweils eine stabile und sichere Verbindung der Stirnseiten-Wände mit den Böden bzw. Seiten- und Zwischen-Wänden des Behälters nach Anspruch 1.

Anspruch 5 enthält Merkmale, die das Durchhängen der Böden des Behälters nach Anspruch 1 verhindern. Die Merkmale des Anspruches 6 ergeben eine größere stirnseitige Bauhöhe des Behälters zur verbesserten Sicherung der Ladung.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, die Bausatz-Teile eines Transport- und Lager-Behälters für einen kompletten Baugerüst-Bausatz, jedoch ohne die für Böden und Wände des Behälters mit zu verwendenden Teile aus dem Baugerüst-Bausatz,

Fig. 2, den aus dem Bausatz nach Fig. 1 und Gerüstbelägen aus einem Baugerüst-Bausatz bestehenden Behälter in Explosions-Darstellung,

Fig. 3, eine Verbindungs-Anordnung zwischen einem Stirnseiten-Teil und einem Boden des Behälters nach Fig. 1 und 2 in der Anfangs-Stellung von drei Befestigungs-Schritten im Schnitt,

Fig. 4, die Verbindungs-Anordnung nach Fig. 3 in der Zwischenstellung,

Fig. 5, die Verbindungs-Anordnung nach Fig. 3 und 4 in der Endstellung,

Fig. 6, die Verbindungsanordnung nach Fig. 7 in Drauf sicht,

Fig. 7, eine Verbindungsanordnung von einem Stirnseiten-Teil mit einer Seiten- oder Zwischen-Wand des Behälters nach Fig. 1 und 2 in Endstellung im Schnitt,

Fig. 8, den zusammengebauten leeren Transport- und Lager-Behälter nach Fig. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung und

Fig. 9, den mit einem Baugerüst-Bausatz beladenen Behälter nach Fig. 8.

In den Fig. 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßer Transport- und Lager-Behälter 1 als Bausatz dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus je zwei gleichen vertikalen Stirnseitenteilen 2, die aus verschweißten Stahlprofil-Abschnitten zusammengesetzt sind und als Querträger wirken, sowie aus einerseits horizontalen Böden 3 und andererseits je zwei vertikalen Seiten- und Zwischen-Wänden 4 bzw. 5, die als Längsträger wirken und, wie auch die Böden 3, aus Gerüstbelägen eines Baugerüst-Bausatzes gebildet sind.

Zwei beiderseits mittig angeordnete Trag-Konsolen 6 verbinden die Seiten-Wände 4 mit den Böden 3 und verhindern deren mittiges Durchhängen. An den Innenkanten der Böden 3 sind die Trag-Konsolen 6 mittels eines Z-Profiles 7 in einem nicht dargestellten, bei Gerüstbelägen üblichen umlaufenden Randprofil der Böden 3 eingehängt. Ein unteres Vierkant-Rohr 8 der Trag-Konsolen 6 erstreckt sich jeweils unter den Böden 3 zu deren Außenkanten. Dort schließt über ein Dreh-Scharnier 9 schwenkbar je ein Flach-Profil 10 nach oben an und ist mittels eines Riegels 11 festlegbar, der jeweils die Oberkante der Seiten-Wand 4 hintergreifend abwärts verschiebbar ist. Insbesondere bei Gerüstbelag-Längen ab 200 cm bewirken die Trag-Konsolen 6 eine erheblich gesteigerte Belastbarkeit des Behälters 1. Beim Zusammenbau des Behälters 1 werden an den Schmalseiten der Böden 3 - in bei Gerüstbelägen üblicher Weise befestigte Einhänge-Vorrichtung 3′ in Aufnahme-Vorrichtungen 12 der Stirnseiten-Teile 2 eingelegt, die in deren innenseitigen Ausschnitten 13 schubladenartig verschiebbar und mittels Drehhebel-Keilverschlüssen 14 an unteren Querholmen 15 der Stirnseiten-Teile 2 zur festen Verbindung verriegelbar sind.

Die Fig. 3 bis 5 zeigen im Teilschnitt schrittweise die Funktion der Drehhebel-Keilverschlüsse 14, die die Böden 3 des Behälters 1 mit dessen Stirnseiten-Teilen 2 verbinden.

Fig. 3 zeigt eine ausgefahrene Aufnahme-Vorrichtung 12 mit einer eingelegten Einhänge-Vorrichtung 3′ eines Bodens 3. Die Aufnahme-Vorrichtung 12 weist zum Eingriff der Einhänge-Vorrichtung 3′ einen Aufnahme-Steg 12′ auf, der ragt aus einem im Quer-Holm 15 innenseitig angeordneten Ausschnitt 13 und durch den Quer-Holm 15 hindurch nach außen. Dort ist ein Keil 16 in einer Achse 17 exzentrisch zu dessen Rund-Kante 18 mit seinem Lager- Schlitz 17′ klapp- und verschiebbar gelagert. Auf diese Weise wird durch die kombinierte Exzenter- und Keil-Funktion des hochgeklappten Keiles 16 die Einhänge-Vorrichtung 3′ in den Quer-Holm 15 gezogen, damit gegen Ausheben gesichert und schließlich durch das Verkeilen mittels eines Hammers 16′ (Fig. 4 und 5) die Stirnseite 19 des Bodens 3 flächig an die Innenseite des Quer-Holms 15 gepreßt. Durch den hierbei erzielbaren hohen Anpreßdruck wird auch eine genaue Winkel-Maßhaltigkeit und eine hohe Verwindungs-Steifheit gewährleistet. Fig. 6 zeigt den geschlossenen Drehhebel-Keilverschluß gemäß Fig. 5 in Draufsicht.

Nach den horizontalen Böden 3 werden die vertikalen, niedrigeren Seiten- und höheren Zwischen-Wände 4 bzw. 5 mittels Verschlüssen 20 befestigt, die aus Ausklinkungen 21 an vertikalen U-Profilen 22 der Stirnseiten-Teile 2 und schwenkbaren Gegen-U-Profilen 23 bestehen (siehe Fig. 2).

Fig. 7 zeigt einen Verschluß 20 im Schnitt. Die üblichen Einhänge-Vorrichtungen 3′ der Gerüstbeläge greifen hierbei in Ausklinkungen 21 der vertikalen U-Profile 22 ein. Die im Querschnitt kleineren Gegen-U-Profile 23 sind jeweils mit einem Dreh-Scharnier 24 am unteren Quer-Holm 15 angelenkt sowie nach oben klappbar und mittels einer schwenkbaren Verschraubung 23′ sicherbar. Die U-Profile 22 und die Gegen-U-Profile 23 greifen mit ihren offenen Seiten ineinander. In den klappbaren Gegen-U-Profilen 23 befinden sich Stege 25, die in die keilförmigen Einhänge-Krallen 3′ derart eingreifen, daß diese beim Schließen der Verschlüsse 20 die flächigen Stirnseiten 19 der Seiten- und Zwischen-Wände 4 bzw. 5 an die Außen-Flächen der U-Profile 22 anpressen und damit kraftschlüssig miteinander verbinden.

Fig. 8 zeigt einen leeren Transport- und Lager-Behälter 1 in perspektivischer Darstellung mit niedrigen äußeren Seiten-Wänden 4 und höheren inneren Zwischen-Wänden 5, die einerseits aus schmalen Belägen (4) und andererseits aus breiten Normal-Belägen (5) eines handelsüblichen System-Gerüstes bestehen. Auf diese Weise sind außen durch die Seiten-Wände 4 niedrige Bordwände für eine günstige Zugänglichkeit zur Ladung und innen durch die Zwischen-Wände 5 hohe innere Trennwände gebildet. Oben an den Stirnseitenteilen 2 sind Quer-Versteifungen 2′ (Fig. 2) aufgesteckt und Rundrohr-Stücke 26 angeschweißt, die Stellrahmen 27 aufnehmen. Diese dienen einerseits am Behälter 1 zur Sicherung der Ladung (Fig. 9) und andererseits zum Erstellen eines Fahr-Gerüstes.

In Fig. 9 ist ein erfindungsgemäßer, mit einem kompletten Bausatz von Systemgerüst-Bauteilen beladener Transport- und Lager-Behälter 1 dargestellt. Stapel-Sätze von Gerüst-Stellrahmen 28 sind an den vier Außenecken des Behälters 1 stehend angeordnet, lagegesichert befestigt. Rohre 29, für Gerüst-Geländer und Diagonal-Streben, sind mittig unten liegend gelagert. Die Stirnseiten-Teile 2 weisen im mittleren Bereich zusätzliche, herausnehmbare Quer-Riegel 30 und 2′ auf, die Rohre 29, Durchstieg-Beläge 31 und Normal-Beläge 32 voneinander trennt. Kleinere Gerüstteile, wie Geländer-Stützen, Fuß-Spindeln, Stirn-Geländer, Rohr-Kupplungen u.ä. (nicht in der Zeichnung dargestellt), können lagesicher auf beiden Längsseiten in je einem mittigen freien Teil der seitlichen Stapel-Räume 33 zwischen je zwei stehenden Stapeln von Gerüst-Stellrahmen 28 gelagert werden. Gegebenenfalls erforderliche zusätzliche Teile und Vorrichtungen zur Befestigung und Transport-Sicherung der Ladungs-Teile sind in der Zeichnung nicht dargestellt. In den Fig. 2, 8 und 9 ist der Behälter 1 mit Laufrollen 34 ausgestattet, die in üblicher Weise eine einfache Handhabung sowie das Be- und Entladen auf einen Anhänger oder LKW mittels Seilwinde ermöglichen. Dies ist vor allem für Betriebe vorteilhaft, die relativ kleine, betriebskostengünstige Fahrzeuge, wie z. B. starke PKW mit Einachs-Anhänger, zur Verfügung haben. Zusätzlich oder anstelle der Laufrollen 34 können nicht dargestellte, ausstellbare oder teleskopierbare Standstützen verwendet werden.

Der erfindungsgemäße Transport- und Lager-Behälter 1 enthält die Gerüst-Bauteile in einer derartigen, jeweils stapelweisen Stand- oder Liege-Anordnung, daß stets Bauteile jeder Bauart der etwa fünfzehn verschiedenartigen Baugerüst-Teile gesondert entnommen oder zugeladen werden können. Dadurch kann regelmäßig das vollständige Ent- und Beladen des Behälters 1 am Lagerplatz und vielfach an Baustellen auch das Ent- und Beladen von Rest-Gerüstteilen vermieden werden, wodurch erheblicher, an sich unnötiger Arbeitsaufwand entfallen kann. Zusätzlich ist vorteilhaft, daß stets die verschiedenen Gerüst-Bauteile im richtigen Zahlenverhältnis bereit stehen und kein zusätzlicher Lagerplatz-Bedarf besteht, weil der Behälter 1 beladen keinen und leer bzw. zerlegt einen sehr geringen eigenen Platzbedarf hat. Selbstverständlich kann der Behälter 1 auch zum Transport beliebiger anderer Gegenstände ganz oder teilweise benutzt werden. Auch die Herstellungs-Kosten des Behälters 1 sind sehr günstig, weil außer den Stirnseiten-Teilen 2 und den Halterungen, einschließlich Trag-Konsolen 6, alle übrigen Behälter-Bauelemente, Böden 3, Seiten-Wände 4 und Zwischen-Wände 5, Bestandteile eines Gerüst-Bausatzes sind, die bei Bedarf stets zum Aufbau eines Bau-Gerüstes mit verwendbar sind.

Bezugszeichenliste

1 Transport- und Lager-Behälter
2 Stirnseiten-Teil
2′ Quer-Versteigung
3 Boden
3′ Einhänge-Kralle
4 Seiten-Wand
5 Zwischen-Wand
6 Trag-Konsole
7 z-Profil
8 Vierkant-Rohr
9 Dreh-Scharnier
10 Flach-Profil
11 Riegel
12 Aufnahme-Vorrichtung
12′ Aufnahme-Steg
13 Ausschnitt
14 Drehhebel-Keilverschluß
15 Quer-Holm
16 Keil
16′ Hammer
17 Achse
17′ Lagerschlitz (Keil)
18 Rund-Kante
19 Stirnseite
20 Verschluß
21 Ausklinkung
22 U-Profil
23 Gegen-U-Profil
23′ Verschraubung
24 Dreh-Scharnier
25 Steg
26 Rundrohr-Stück
27 Stellrahmen 100 cm
28 Gerüst-Stellrahmen
29 Rohr
30 Quer-Riegel
31 Durchstieg-Belag
32 Normal-Belag
33 Stapel-Raum
34 Laufrolle

Claims

1. Transport- und Lager-Behälter, der als Bausatz montier- und zerlegbar ausgebildet ist, mit selbsttragenden Seiten-Wänden (4, 5) und mit Stirnseiten-Teilen (2), die mit den Schmalseiten der Seiten-Wände (4, 5) lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseiten-Teile (2) Aufnahme-Vorrichtungen (12, 20) aufweisen, die mit an Gerüstbelägen (3, 4 und 5) von Baugerüst-Bausätzen schmalseitig angeordneten Einhänge-Vorrichtungen (z. B. Einhänge-Krallen 3) lösbar zusammenwirken, und
daß die Aufnahme-Vorrichtungen (12, 20) an den Stirnseiten-Teilen (2) derart angeordnet sind, daß die daran befestigten Gerüstbeläge (3, 4 und 5) sowohl horizontale Böden (3) als auch selbsttragende vertikale Seiten- und Zwischen-Wände (4 und 5) mehrere Stapelräume (33) bilden, die den Stapel-Maßen verschiedener Baugerüst-Bausatzteile (28, 29, 31 und 32) entsprechen.

2. Transport- und Lager-Behälter, mit wand-, gitter- und/oder rahmen-förmigen Wand- und Boden-Teilen (2, 3, 4, und 5), die miteinander derart verbunden sind, daß mehrere Stapelräume (33) gebildet sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei vertikalen Stirnseiten-Teilen (2) gleichfalls vertikale Seiten- und Zwischen-Wände (4 und 5) sowie horizontale Böden (3) mit deren Schmalseiten beide befestigt sind und eine Länge und Breite aufweisen, die die lichten Innenmaße der Stapelräume (33) entsprechend den Stapel-Maßen verschiedener Baugerüst-Teile (28/29, 31 und 32) eines Bausatzes bestimmen und daß jeder Stapelraum (33) mindestens eine offene Seite bzw. Ober-Seite aufweist, die das gesonderte Be- und Entladen einzelner unterschiedlicher Baugerüst-Teile (28, 29, 31 und 32) eines Bausatzes ermöglicht.

3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhänge-Vorrichtungen (3′) der Böden (3) mittels schubladenartiger Aufnahme-Vorrichtungen (12) in Ausschnitten (13) der unteren Quer-Holme (15) der Stirnseiten-Teile (2) befestigt sind, wobei die Einhänge-Vorrichtungen (3′) in die Ausschnitte (13) vertikal und horizontal lagebestimmt eingreifen und durch den geschlossenen Drehhebel-Keilverschluß (14) gegen die Außenseite des Quer-Holmes (15) über einen Aufnahme-Steg (12′) der Aufnahme-Vorrichtung (12) lagegesichert abgestützt sind.

4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhänge-Vorrichtungen (3′) der Seiten- und Zwischen-Wände (4 und 5) in Ausklinkungen (21) vertikaler U-Profile (22) der Stirnseiten-Teile (2) vertikal und horizontal lagebestimmt eingreifen und durch einen geschlossenen, von einem Gegen-U-Profil (23) gebildeten und schwenkbaren Verschluß (20) mittels Stegen (25) lagegesichert zwischen den ineinander greifenden Profilen (22 und 23) abgestützt sind.

5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (3) mittig durch mindestens je eine Trag-Konsole (6) an je einer Seiten-Wand (4, 5) abgestützt sind, wobei die Unter-Seite der Böden (3) jeweils mit den Seiten-Wänden (4, 5) verbunden ist.

6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten-Teilen (2) mittig-oben Rundrohr-Stücke (26) vertikal paarweise befestigt sind, die zur vertikalen Aufnahme von Gerüst-Stellrahmen (27 bzw. 28) angeordnet und ausgebildet sind.