DE19730635A1 - Strommeßmodul für eine Starteinrichtung von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Strommeßmodul für eine Starteinrichtung von BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Strommeßmodul für eine
Starteinrichtung von Brennkraftmaschinen, mit einer
einen Starterstrom eines Startermotors messenden Meß
einrichtung.
Es ist bekannt, daß Brennkraftmaschinen mittels einer
Startvorrichtung gestartet werden müssen, da diese
nicht von alleine anlaufen. Hierzu werden üblicher
weise Startermotoren eingesetzt, die über ein als
sogenanntes Einrückrelais ausgebildetes Starterrelais
mit einer Spannungsquelle verbunden werden, und
gleichzeitig ein Ritzel des Startermotors mit einem
Zahnkranz eines Schwungrades der Brennkraftmaschine
zum Andrehen in Eingriff gebracht wird. Zum Ein
schalten des Starterrelais ist es bekannt, dieses
über einen externen Schalter, beispielsweise einen
Zündschalter oder Startschalter des Kraftfahrzeugs,
anzusteuern. Nach Erreichen des Selbstlaufs der
Brennkraftmaschine muß der Startermotor ausgespurt
werden, um einer Geräuschentwicklung und einem Ver
schleiß vorzubeugen. Bekannt ist eine manuelle Start
abschaltung, durch Loslassen des Zünd- beziehungswei
se Startschalters. Um eine Komforterhöhung in Kraft
fahrzeugen zu erreichen, sind Lösungen bekannt, eine
automatische Startabschaltung der Brennkraftmaschine
durchzuführen. Um einen Selbstlauf der Brennkraft
maschine zu detektieren, kann eine Auswertung eines
Starterstroms erfolgen. Hierbei wird ausgenutzt, daß
der Starterstrom seinen Verlauf in Abhängigkeit des
Selbstlaufs der Brennkraftmaschine ändert. Erreicht
die Brennkraftmaschine ihre Selbstlaufdrehzahl, das
heißt, diese entwickelt ein eigenes Drehmoment, wird
der Startermotor in seiner Drehzahl quasi überholt,
wobei der Startermotor über eine Freilaufkupplung von
der Brennkraftmaschine getrennt wird. Ab diesem
Zeitpunkt muß der Startermotor nur noch sein eigenes
Beschleunigungsmoment aufbringen, so daß der Starter
strom auf den Leerlaufstrom des Startermotors ab
fällt. Das Erreichen des Leerlaufstroms des Starter
motors signalisiert somit den Selbstlauf der Brenn
kraftmaschine.
Aus der allgemeinen Elektrotechnik ist bekannt, daß
ein von einem Strom durchflossener Leiter von einem
dem Strom proportionalen Magnetfeld umgeben ist.
Das erfindungsgemäße Strommeßmodul mit den im An
spruch 1 genannten Merkmalen bietet den Vorteil, daß
in einfacher Weise eine Auswertung des Starterstroms
möglich ist. Dadurch, daß ein, einen vom Starterstrom
durchflossenen Leiter zumindest teilweise umgreifen
der Weicheisenkern, der einen Magnetfeldsensor trägt,
und eine von dem Magnetfeldsensor angesteuerte Elek
tronik, die bei Erreichen eines Abschaltstroms, ins
besondere eines Leerlaufstroms, des Startermotors ein
Steuersignal zum Abschalten des Startermotors gene
riert, vorgesehen ist, ist in einfacher Weise mög
lich, den Starterstrom ohne direkten Eingriff in den
Startermotor auszuwerten. Insbesondere sind konstruk
tive Änderungen der gesamten Starteinrichtung nicht
notwendig, da das erfindungsgemäße Strommeßmodul in
einfacher Weise an bestehende Starteinrichtungen an
paßbar ist. Darüber hinaus sind keinerlei Verän
derungen an den vorhandenen elektrischen Verbindungs
leitungen der Starteinrichtung notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den in den Unteransprüchen genannten Merk
malen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbei
spielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Verlauf des Starterstroms eines
Startermotors;
Fig. 2 schematisch ein, einen stromdurchflossenen
Leiter umgebendes Magnetfeld;
Fig. 3a bis 3c schematische Ansichten eines Strom
meßmoduls;
Fig. 4a bis 4c eine Anordnungsmöglichkeit des Strommeß
moduls an einer Starteinrichtung und
Fig. 5 eine weitere Anordnungsmöglichkeit des
Strommeßmoduls an einer Starteinrichtung.
In der Fig. 1 ist der Verlauf eines Starterstroms I
eines Startermotors einer Brennkraftmaschine über der
Zeit t gezeigt. Mit Einschalten des Startermotors
steigt der Starterstrom I auf einen Maximalwert (An
laufstrom) an und geht anschließend in einen Wellig
keitsbereich 10 über. Die Welligkeit des Starter
stroms I ergibt sich aus den während der Startphase
wechselnden Kompressions- und Dekompressionsphasen
der Brennkraftmaschine. Mit Erreichen des Selbstlaufs
der Brennkraftmaschine geht der Starterstrom I in den
Leerlaufstrom 10 über. Mit IA ist ein Abschaltstrom
gekennzeichnet, der unterhalb des Welligkeitsbereichs
10 liegt. Nach Unterschreiten des Abschaltstroms IA
ist sicher, daß die Brennkraftmaschine im Selbstlauf
ist und eine Abschaltung des Startermotors erfolgen
kann.
Fig. 2 verdeutlicht, daß ein vom Strom I durchflos
sener Leiter 12 ein Magnetfeld B erzeugt. Das Magnet
feld B ist hierbei dem Strom I proportional.
In den Fig. 3a bis 3c ist ein Strommeßmodul 14
gezeigt, mittels dem durch Erfassen des Magnetfelds B
der Starterstrom I gemessen wird. Das Strommeßmodul
14 ist in einer Vorderansicht (Fig. 3a), einer Sei
tenansicht (Fig. 3b) und einer Draufsicht (Fig. 3c)
gezeigt. Das Strommeßmodul 14 umfaßt einen hülsen
förmigen Weicheisenkern 16. Der Weicheisenkern 16
besitzt eine axiale Durchgangsöffnung 18, die vor
zugsweise rund ist, deren Durchmesser größer ist als
ein durch den Weicheisenkern 16 geführter elek
trischer Leiter 12 (in Fig. 3 nicht dargestellt)
Hierdurch verbleibt zwischen dem elektrischen Leiter
12 und dem Weicheisenkern 16 ein koaxialer Luftspalt.
In diesem Luftspalt ist ein hier lediglich ange
deuteter Magnetfeldsensor 20 angeordnet. Der Magnet
feldsensor 20 kann beispielsweise ein Hallsensor oder
eine sogenannte Feldplatte sein. Die Funktion von
Magnetfeldsensoren 20 ist allgemein bekannt, so daß
im Rahmen der vorliegenden Beschreibung hierauf nicht
näher eingegangen werden soll. Ein Magnetfeldsensor
20 besitzt elektrische Anschlußkontakte, an denen in
Abhängigkeit eines auf den Magnetfeldsensor ein
wirkenden Magnetfeldes B eine Signalspannung anliegt,
wobei die Signalspannung proportional zu dem Magnet
feld B ist.
Der Weicheisenkern 16 ist auf einer, aus einem un
magnetischen und elektrisch nicht leitfähigen Ma
terial bestehenden Grundplatte 22 angeordnet, die
beispielsweise aus einem Kunststoff besteht. Zur
Anordnung des Weicheisenkerns 16 auf der Grundplatte
22 kann der Weicheisenkern 16 beispielsweise mit
einem die Grundplatte 22 ergebenden Kunststoff um
spritzt werden, so daß neben der Grundplatte 22
gleichzeitig der entsprechende Haltebereich 24 sowie
eine Ummantelung 26 des Weicheisenkerns 16 entsteht.
In die Grundplatte 22 kann gleichzeitig die Elektro
nik zur Auswertung der vom Magnetfeldsensor 20 ge
lieferten Signalspannung integriert sein.
Fig. 4a zeigt in einer Seitenansicht eine Start
einrichtung 28 für eine nicht dargestellte Brenn
kraftmaschine eines Kraftfahrzeugs. Die Starteinrich
tung 28 umfaßt einen Startermotor 30 sowie ein als
Einrückelrelais ausgebildetes Starterrelais 32. Mit
tels des Starterrelais 32 wird einerseits der Star
termotor 30 mit einer Kraftfahrzeugbatterie des
Kraftfahrzeugs verbunden und andererseits ein Ritzel
des Startermotors in Eingriff mit der Brennkraft
maschine gebracht. Das Starterrelais 32 besitzt einen
Kontaktraum 34, innerhalb dem eine Kontaktbrücke zwei
Kontaktbolzen 36 und 38 miteinander verbindet. Der
Kontaktbolzen 36 ist über eine nicht dargestellte
elektrische Verbindungsleitung mit dem Pluspol der
Kraftfahrzeugbatterie verbunden. Der Kontaktbolzen 38
ist derart verlängert, daß er einerseits das Strom
meßmodul 14 und andererseits einen Kabelschuh 40 auf
nehmen kann. Der Kabelschuh 40 ist mit einer vor
zugsweise als Litze ausgebildeten elektrischen Lei
tung 42 mit einem aus dem Startermotor 30 heraus
ragenden Anschluß 44 verbunden. Das Strommeßmodul 14
ist mit seinem Weicheisenkern 16 über den Kontakt
bolzen 38 geschoben. Die Anordnung des Strommeßmoduls
14 und des Kabelschuhs 40 auf dem Kontaktbolzen 38
wird mittels eines Befestigungsmittels 46, beispiels
weise einer Gewindemutter, arretiert.
Die Größe der Grundplatte 22 des Strommeßmoduls 14
ist auf die konstruktiven Gegebenheiten der Startein
richtung 28 abgestimmt, so daß ein sowieso vorhande
ner Einbauraum für die Aufnahme des Strommeßmoduls 14
genutzt werden kann, ohne daß konstruktive Änderungen
an der Starteinrichtung 28 notwendig sind. Die Grund
platte 22 des Strommeßmoduls 14 besitzt eine - wie
die Draufsicht in Fig. 3c zeigt - größere Kanten
länge 1 als eine axiale Erstreckung a des Weich
eisenkerns 16. Hierdurch wird erreicht, daß sich in
dem Bereich b, der sich aus der Differenz der Kanten
länge 1 und der axialen Erstreckung a ergibt, der
Kabelschuh 40 befinden kann.
Durch die gefundene Anordnung des Strommeßmoduls 14
wird erreicht, daß bei eingeschaltetem Startermotor
30 der Starterstrom I über den Kontaktbolzen 36, die
Kontaktbrücke des Starterrelais 32, den Kontaktbolzen
38, den Kabelschuh 40, die Litze 42 und den Anschluß
44 zum Startermotor 30 fließt. In diesen elektrischen
Verbindungsweg ist der Weicheisenkern 16 eingebunden,
indem dieser den Kontaktbolzen 38 bereichsweise um
gibt. In Analogie zu Fig. 2 bildet der Kontaktbolzen
38 den elektrischen Leiter 12, der von einem dem
Starterstrom I proportionalen Magnetfeld umgeben ist.
Entsprechend dem mit dem Magnetfeldsensor 16 detek
tierten Magnetfeld B wird ein Steuersignal über, in
Fig. 4a nicht detailliert dargestellte, Leitungen
einer Steuerelektronik 48 zugeführt, die beispiels
weise in die Grundplatte 22 integriert sein kann.
Dieses Steuersignal ist proportional dem von dem
Magnetfeldsensor 16 gemessenen Magnetfeld B, das
wiederum proportional dem Starterstrom I ist. Ent
sprechend der anhand von Fig. 1 erläuterten Ab
schaltgrenze des Starterstroms I wird ein Unter
schreiten des Abschaltstroms IA somit detektiert.
Wird der Wert IA unterschritten, stellt die Steuer
elektronik 48 ein Steuersignal zum Abschalten des
Startermotors 30 zur Verfügung. Dieses Steuersignal
bewirkt ein Öffnen eines das Starterrelais 32 mit
einer Steuerspannung verbindenden Schaltmittels, so
daß die Kontaktbrücke des Starterrelais 32 die
Kontaktbolzen 36 und 38 trennt.
Insgesamt wird ohne großen konstruktiven Aufwand
mittels eines einfach aufgebauten Strommeßmoduls eine
automatische Abschaltung der Starteinrichtung 28,
insbesondere des Startermotors 30, bei Erreichen des
Selbstlaufs der Brennkraftmaschine möglich. Zur An
ordnung des Strommeßmoduls 14 muß eine Konstruktion
der Starteinrichtung 28 und eine Montage der Start
einrichtung 28 in Kraftfahrzeugen nicht verändert
werden, so daß die Kostenvorteile einer Großserien
fertigung erhalten bleiben. Gegebenenfalls ist ein
lediglich um die axiale Erstreckung a des Weich
eisenkerns 16 verlängerter Kontaktbolzen 38 einzu
setzen. Die elektrischen Verbindungsleitungen zur
Starteinrichtung 28 in Kraftfahrzeugen muß ebenfalls
nicht verändert werden. Es ist lediglich eine zusätz
liche Verbindungsleitung von der Steuerelektronik 48
zu einer Abschalteinrichtung der Starteinrichtung 28
notwendig. Durch die gefundene Anordnung ist darüber
hinaus das Strommeßmodul 14 einerseits bei bereits in
Betrieb befindlichen Kraftfahrzeugen in einfacher
Weise nachrüstbar. Darüber hinaus ist ein Austausch
des Strommeßmoduls 14 im Bedarfsfalle ebenfalls ohne
weiteres möglich, ohne daß die Starteinrichtung 28
insgesamt demontiert zu werden braucht. Durch den
einfachen und universellen Aufbau des Strommeßmoduls
14 ist dieses bei einer Vielzahl unterschiedlicher
Typen von Starteinrichtungen 28 einsetzbar, so daß
eine entsprechende Bereitstellung beziehungsweise
Vorhaltung unterschiedlicher Strommeßmodule 14 nicht
notwendig ist. Die Dimensionierung der Kontaktbolzen,
insbesondere des Kontaktbolzens 38, ist bei allen
sich im Einsatz befindlichen Starteinrichtungen 28 im
wesentlichen gleich, so daß auch hier keine Anpassung
des Strommeßmoduls 14, insbesondere der Durchgangs
öffnung 18 des Weicheisenkerns 16, an unterschied
liche Starteinrichtungen 28 erfolgen muß.
In den Fig. 4b und 4c sind nochmals verschiedene
Ansichten der Anordnung des Strommeßmoduls 14 auf dem
Kontaktbolzen 38 gezeigt. Insbesondere die Stirnan
sicht gemäß Fig. 4b zeigt, daß die die Steuer
elektronik 48 aufnehmende Grundplatte 22 in einen
freien Einbauraum zwischen dem Relaisdeckel des
Starterrelais 32 und dem Startermotor 30 integrierbar
ist. Im übrigen sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsvariante der
Anordnung eines Strommeßmoduls 14 an einer Startein
richtung 28 gezeigt. Gleiche Teile wie in den vorher
gehenden Figuren, insbesondere wie in Fig. 4a, sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht noch
mals erläutert.
Bei der hier gezeigten Ausführungsvariante ist das
Strommeßmodul 14 an einem Gehäuse 50, insbesondere
einem Kommutatordeckel 52, des Startermotors 30 ange
ordnet. Hierdurch wird erreicht, daß das Strom
meßmodul 14 in der Nähe des elektrischen Anschlusses
44 des Startermotors 30 angeordnet ist. Der elek
trische Anschluß 44 besteht aus einer Stromschiene
54, die aus dem Innern eines Polrohrs des Starter
motors 12 herausragt. An diese Stromschiene 54 wird
die elektrische Verbindungsleitung (Litze) 42 mit
ihrem Kabelschuh 40 elektrisch leitend fest ange
schlossen, beispielsweise angeschweißt. Durch die in
Fig. 5 gezeigte Anordnung des Strommeßmoduls 14 kann
bei der Montage der Weicheisenkern 16 über die aus
dem Startermotor 30 herausragende Stromschiene 54 ge
schoben werden, wobei nachfolgend die elektrisch
leitende Verbindung zwischen der Stromschiene 54 und
der Verbindungsleitung 42′ hergestellt wird.
Der Weicheisenkern 16 ragt somit quasi von der die
Steuerelektronik 48 aufweisenden Grundplatte axial
heraus und umgreift die Stromschiene 54. Zwischen der
Stromschiene 54 und dem Weicheisenkern 16 ist der,
hier nicht dargestellte, Magnetfeldsensor 20 angeord
net. Die Stromschiene 54 bildet somit den in Fig. 2
mit 12 bezeichneten elektrischen Leiter. Gemäß dem in
Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Weich
eisenkern 16 nicht ringförmig ausgebildet, sondern
dieser verläuft, sich von der Grundplatte 22 er
streckend, oval. Für die Detektion des Magnetfeldes B
und somit den Starterstrom I hat dies keinen Einfluß.
Die Befestigung der Grundplatte 22 mit der Steuer
elektronik 48 an dem Kommutatordeckel 52 kann bei
spielsweise über geeignete Rast-, Steck- oder
Schraubverbindungen erfolgen.
Claims (11)
1. Strommeßmodul für eine Starteinrichtung von Brenn
kraftmaschinen, mit einer einen Starterstrom eines
Startermotors messenden Meßeinrichtung, gekennzeich
net durch einen, einen vom Starterstrom (I) durch
flossenen Leiter (12) zumindest teilweise umgreifen
den Weicheisenkern (16), der einen Magnetfeldsensor
(20) trägt, und eine von dem Magnetfeldsensor ange
steuerte Steuerelektronik (48), die bei Erreichen
eines Abschaltstroms (IA) des Startermotors (30) ein
Steuersignal zum Abschalten des Startermotors (30)
generiert.
2. Strommeßmodul nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Abschaltstrom (IA) ein Leerlauf
strom (IO) des Startermotors (30) erfaßt wird.
3. Strommeßmodul nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Weicheisen
kern (16) eine Durchgangsöffnung (18) aufweist, die
größer ist als der vom Starterstrom durchflossene
Leiter (38, 54) , so daß ein koaxialer Ringspalt zwi
schen dem Weicheisenkern (16) und dem Leiter (38, 54)
verbleibt.
4. Strommeßmodul nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Magnetfeldsensor (20) in dem Ring
spalt angeordnet ist.
5. Strommeßmodul nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Weicheisen
kern (16) auf einer Grundplatte (22) angeordnet ist,
in die gleichzeitig die Steuerelektronik (48) inte
griert ist.
6. Strommeßmodul nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(22) zur Aufnahme des Weicheisenkerns (16) einen
Haltebereich (24) ausbildet, wobei Grundplatte (22)
Haltebereich (24) und eine Ummantelung (26) des
Weicheisenkerns (16) aus einem Kunststoff-Spritzguß
teil bestehen.
7. Strommeßmodul nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stromdurch
flossene Leiter (12) von einem Kontaktbolzen (38)
eines Starterrelais (32) gebildet wird.
8. Strommeßmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der stromdurchflossene
Leiter (12) von einem Anschlußkontakt (44) des Star
termotors (30) gebildet wird.
9. Strommeßmodul nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strommeßmodul (14) mittels eines
Befestigungsmittels (46) arretiert ist, das gleich
zeitig eine elektrische Verbindung zwischen dem
Kontaktbolzen (38) des Starterrelais (32) und dem
elektrischen Anschlußkontakt (44) des Startermotors
(30) klemmt.
10. Strommeßmodul nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strommeßmodul (14) an einem Gehäuse
(50), insbesondere einem Kommutatordeckel (52), des
Startermotors (30) angeordnet ist.
11. Strommeßmodul nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strommeßmodul (14) mit seiner
Grundplatte (22) auf dem Kommutatordeckel (52) auf
gerastet ist, wobei der Weicheisenkern (16) von der
Grundplatte (22) axial entspringt und eine, den An
schlußkontakt (44) bildende, über das Gebläse (30)
ragende Stromschiene (54) umgreift.
Priority Applications (7)
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DE19730635A DE19730635A1 (de) | 1996-07-24 | 1997-07-17 | Strommeßmodul für eine Starteinrichtung von Brennkraftmaschinen |
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DE19730635A DE19730635A1 (de) | 1996-07-24 | 1997-07-17 | Strommeßmodul für eine Starteinrichtung von Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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KR (1) | KR100509667B1 (de) |
DE (1) | DE19730635A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10029714A1 (de) * | 2000-06-16 | 2001-12-20 | Bosch Gmbh Robert | Startervorrichtung für eine Verbrennungsmaschine |
DE102009013860B4 (de) | 2008-10-23 | 2018-09-20 | Mitsubishi Electric Corporation | Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser |
-
1997
- 1997-07-17 DE DE19730635A patent/DE19730635A1/de not_active Ceased
- 1997-08-12 KR KR10-2000-7000362A patent/KR100509667B1/ko not_active IP Right Cessation
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DE102009013860B4 (de) | 2008-10-23 | 2018-09-20 | Mitsubishi Electric Corporation | Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR100509667B1 (ko) | 2005-08-24 |
KR20010021798A (ko) | 2001-03-15 |
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