DE19730017A1 - Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit
  • - einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf mit Symbolen beleg­ ten Umflaufkörpern hinter Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigt,
  • - gegebenenfalls einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichtes Spielergebnis veränderbar ist,
  • - einem Bildschirm und
  • - einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablauf­ steuerung.
Derartige Unterhaltungsgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie umfassen eine Symbol-Spielein­ richtung, die in der Regel drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefen­ ster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole.
Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne oder dergleichen in Aussicht gestellt.
Um nun einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungs­ geräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu un­ terhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln, wurden be­ reits verschiedene Maßnahmen getroffen. So ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten für den Spieler Betätigungsorgane anzubringen, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Um­ laufkörper einwirken. Durch Betätigung einer Starttaste kann der Spieler einen oder mehrere Umlaufkörper starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spielgeschehen ver­ mittelt wird. So kann beispielsweise durch Betätigung einer Taste innerhalb einer bestimmten Zeitdauer einer der Umlauf­ körper durch den Spieler nachgestartet werden, um ihm die Möglichkeit einzuräumen, eine gewinnbringende Symbolkombina­ tion zu erzielen. Darüber hinaus können für die übrigen Um­ laufkörper Stopptasten vorgesehen werden, um dem Spieler zu gestatten, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wo­ durch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielge­ schehen und damit die aus dem Spiel resultierende Symbolkom­ bination beeinflussen zu können.
Weiterhin weisen bekannte Spielgeräte häufig Zusatzgewinn- Spieleinrichtungen auf, beispielsweise eine Risiko-Spiel­ einrichtung, eine Ausspieleinrichtung, und/oder eine Jackpot- Spieleinrichtung.
Darüber hinaus ist es bekannt, derartige Unterhaltungsgeräte mit einem Bildschirm zu versehen, auf dem Spiel folgen oder grafisch Elemente dargestellt werden können. Dieser Bild­ schirm ist oftmals als Touchscreen-Monitor ausgebildet. Es sind auch Unterhaltungsgeräte bekannt, bei denen die Symbol- Spieleinrichtung auf einem Bildschirm simuliert wird.
Die EP-B1-0 253 584 offenbart ein Spiel- und Unterhaltungsge­ rät mit mindestens einer separaten Anzeigefläche in Form ei­ nes Bildschirms, die von einer Steuereinheit nach Maßgabe ei­ nes Grafikprogrammes aus einer Anzahl unterschiedlicher Gra­ fikprogramme gesteuert wird. Hierbei werden Merkmale in einer Grafikszene so vergrößert, daß sie in einer nachfolgenden Grafikszene eine größere Fläche der Anzeigefläche belegt.
Aus der DE-A1-42 10 600 ist ein Spielautomat mit einem Bild­ schirm und mehreren Aufzeichnungsträgern, z. B. Kompaktdisks oder Videiobändern, bekannt. Auf diesen Aufzeichnungsträgern sind zu einer bestimmten Sportart jeweils mehrere Schlüssel­ szenen aufgezeichnet, beispielsweise zu einem Fußball- oder Tennisspiel. Mittels eines Tastenfeldes kann eine der zur Verfügung stehenden Sportarten ausgewählt werden, so daß ein Teil der entsprechenden Schlüsselszene auf dem Bildschirm wiedergegeben und dann angehalten wird. Über ein weiteres Ta­ stenfeld wählt der Spieler einen Wetteinsatz aus, der auf das weitere Ereignis der Schlüsselszene gerichtet ist, welche mehrere unterschiedliche Fortsetzungen (Spielverläufe) um­ faßt. Nach Auswahl des Wetteinsatzes wird die Schlüsselszene weiter abgespielt und beim Eintreffen des richtigen gewette­ ten Ereignisses ein Gewinn gegeben bzw. beim Nichteintreffen des gewetteten Ereignisses der Wetteinsatz verloren. Der Spieler kann somit eine vorgegebene Schlüsselszene auswählen, wobei nach Eingabe des Wetteinsatzes eine von mehreren Fort­ setzungen dieser Schlüsselszene angezeigt wird. Der Einfluß des Spielers auf die Schlüsselszene wirkt sich daher auf den gesamten Spielablauf des Spielautomaten aus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben ei­ nes münzbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, das die Benutzung des Gerätes interes­ santer und abwechslungsreicher gestaltet und dabei den Spie­ ler weiter in den Spielablauf integriert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß rechner­ gesteuert auf dem Bildschirm spielanimierende oder allgemeine Werbespots dargestellt werden. Diese Werbespots unterschied­ lichen Inhalts stellen sich für den Spieler visuell und gege­ benenfalls auch akustisch dar, so daß das Unterhaltungsgerät als solches schon ansprechend auf den Spieler wirkt. Die Wer­ bespots sollen den Spieler zur Benutzung des Gerätes anregen und dessen Spielinteresse weiter steigern.
Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung enthält min­ destens ein Werbespot Geschicklichkeitsspielelemente, die ta­ stengesteuert und/oder zufallsgesteuert zu einem Gesamtbild zusammensetzbar sind, wobei bei erfolgreicherderen richtiger Zusammensetzung ein Gewinn erzielt wird. Ein solches auf dem Bildschirm dargestelltes Geschicklichkeitsspiel kann bei­ spielsweise nach Art eines Puzzles ausgebildet werden, das aus mehreren Teilen besteht und zu einem Gesamtbild zusammen­ gesetzt werden muß, um einen Gewinn zu erzielen. Beispiels­ weise könnte das als Puzzle ausgebildete Geschicklichkeits­ spiel darin bestehen, das Gesamtbild einer Cola-Dose zu er­ zeugen. Darüber hinaus können jedoch auch beliebig andere Ar­ ten von Werbespots eingespielt werden. Der in einem Geschick­ lichkeitsspiel eines Werbespots erzielte Gewinn kann ein Son­ derspiel-, Freispiel-, Punkte-, Geld-, Token-, Spieleinsatz- oder der gleichen Gewinn sein, wobei beispielsweise der To­ ken-Gewinn gegen eine Cola-Dose eingetauscht werden kann.
Für den Spieler kann es besonders reizvoll sein, wenn ein in einem Geschicklichkeitsspiel eines Werbespots erzielter Ge­ winn unmittelbar als Einsatz in die Symbol-Spieleinrichtung und/oder Zusatzgewinn-Spieleinrichtung überführt wird. Für andere Spieler wiederum ist es interessant, wenn der erzielte Gewinn unmittelbar zur Auszahlung in Form von Geld, Wertmar­ ken oder dergleichen gebracht wird.
Um den Spielanreiz am Unterhaltungsgerät während der spiello­ sen Zeit zu steigern, laufen nach einer Weiterbildung der Er­ findung die Werbespots in den Spielpausen zwischen den vor eigentlichen Spielen in der Symbol-Spieleinrichtung ab.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann neben der Darstellung der Werbespots auch der Spielverlauf der Sym­ bolspieleinrichtung bzw. der Zusatzgewinnspieleinrichtung auf dem gleichen Bildschirm dargestellt werden, indem die Symbol- Spieleinrichtung und/oder die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung auf dem Bildschirm simuliert wird. Die Reihenfolge und Art der Darstellung wird durch die Steuereinheit des Unterhal­ tungsgerätes gesteuert. Alternativ dazu kann die Symbol- Spieleinrichtung und auch die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung auf dem einen Bildschirm dargestellt werden, während die Wer­ bespots auf einem zusätzlichen am Unterhaltungsgerät angeord­ neten Bildschirm dargestellt werden. Zweckmäßigerweise ist hierbei zumindest einer der Bildschirme als Touchscreen- Monitor ausgebildet. Dadurch kann weitestgehend auf Be­ dienelemente am Unterhaltungsgerät verzichtet werden.
Bevorzugt werden die Werbespots von Dritten gegen ein Entgelt erworben. Dies gewährleistet dem hersteller und/oder Aufstel­ ler des Unterhaltungsgerätes eine zusätzliche Einnahmequelle. Weiterhin wird zweckmäßigerweise der in einem Geschicklich­ keitsspiel eines Werbespots erzielte Gewinn von einem Dritten bezahlt. Hierdurch wird der Aufwand des Herstellers und/oder Aufstellers für das Unterhaltungsgerät wesentlich reduziert.
Ferner ist es möglich, eine Reihe solcher Unterhaltungsgeräte innerhalb eines Aufstellortes miteinander zu vernetzen. Dies kann in Spielhallen, Gaststätten und dergleichen erfolgen. Darüber hinaus kann auch eine Vernetzung mehrerer Unterhal­ tungsgeräte regional zwischen mehreren Aufstellorten vorge­ nommen werden. Dadurch können örtliche oder überörtliche Wer­ bekampagnen veranstaltet oder Spielwettbewerbe ausgetragen werden.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren betriebenen münzbetätigten Unterhaltungsgerätes,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren betriebenen Unterhaltungsge­ rätes,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren betriebenen Unterhaltungsge­ rätes,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Vernetzungsmög­ lichkeit der Unterhaltungsgeräte nach den Fig. 1 bis 3.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse des münzbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit gemäß Fig. 1 weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbe­ ginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgene­ rator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. An den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn­ plan nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich Nachstart- bzw. Stopptasten 7, mit denen die in der Symbol- Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole des Umlaufkörpers 5 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Ge­ winns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in ei­ ne Ausgabeschale 8, oder durch Aufaddieren in einer Guthaben­ anzeige 9 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerä­ tes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Geldschein- Eingabeschlitz 11, ein Benutzerkarten-Eingabeschlitz 12 und ein Tokeneinwurfschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 angeordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthaben-Anzeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist. Darüber hinaus sind eine Punkte-Anzeige 15 und eine Sonderspiele-Anzeige 16 vorgesehen.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination erzielte Ge­ winn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 17 übertragen werden, die gemäß Fig. 1 als Risiko-Spieleinrichtung ausgebildet ist. Links und rechts des Gehäuses 2 sind Risikoleitern 18 angeordnet, die mehrere zusammengefaßte, beleuchtbare Anzeigefelder 19 umfas­ sen. Die Risikoleitern 18 sind im unteren Bereich mit stei­ genden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Rei­ henfolge mit Anzahlen von Sonderspielgewinnen belegt. Das Riskieren des in einer Risikoleiter 18 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigefeld 19 in Be­ zug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld 19 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 18 angebrach­ ten Totalverlust-Anzeigefeld 20 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 22 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn ver­ loren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewin­ nes an Sonderspielen bzw. an Punkten fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 16, die Punkte-Gewinne in der Punkte-Anzeige 15 und die Geldge­ winne in der Guthaben-Anzeige 9 aufaddiert.
Im mittleren Bereich der Frontscheibe 3 des Gehäuses 2 des Unterhaltungsgerätes ist ein Bildschirm 22 angeordnet, der als Touchscreen-Monitor ausgebildet ist. Auf diesem Bild­ schirm 22 sind Werbespots darstellbar. Mindestens ein Wer­ bespot enthält Geschicklichkeitsspielelemente, die vom Spie­ ler durch Punktberührung des Touchscreen-Monitors zu einem Gesamtbild zusammengesetzbar sind. Bei erfolgreichem Abschluß des Geschicklichkeitspiels wird ein Gewinn gegeben, der z. B. als Geldgewinn in die Ausgabeschale 8 überführt und damit zur Auszahlung gebracht wird. Besteht der Gewinn z. B. in einem Sonderspiel, so wird dieses in der Sonderspiele-Anzeige 16 aufaddiert. Der Gewinn kann auch in der Ausgabe einer Wert­ marke liegen, die bei der Aufsichtsperson des Unterhaltungs­ gerätes gegen einen Natural-Gewinn umgetauscht werden kann.
Bei der Ausbildung des Unterhaltungsgerätes nach Fig. 2 wird die an sich im wesentlichen mechanische Symbol-Spielein­ richtung 1 nach Fig. 1 als elektronische Symbol-Spielein­ richtung 1 auf dem Bildschirm 22 simuliert. Bei dieser Aus­ führung werden somit sowohl das Spiel in der Symbol-Spiel­ einrichtung 1 als auch die Werbespots auf dem Bildschirm 22 dargestellt. Gegebenenfalls wird auf dem Bildschirm 22 auch das Zusatzspiel in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung simu­ liert. Auf die Darstellung der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ist hierbei verzichtet worden.
Die Ausführungsform des Unterhaltungsgerätes nach Fig. 3 un­ terscheidet sich vom Unterhaltungsgerät nach Fig. 2 dadurch, daß die Symbol-Spieleinrichtung 1 und gegebenenfalls die Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung jeweils in einem eigenen Bild­ schirm 22 simuliert werden. In das Gehäuse 2 des Unterhal­ tungsgerätes ist ein zusätzlicher Bildschirm 23, vorzugsweise ebenfalls ein Touchscreen-Monitor, integriert. Dieser Bild­ schirm 23 dient ausschließlich dazu, die Werbespots darzu­ stellen.
In Fig. 4 sind jeweils die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Unterhaltungsgeräte gezeigt. Diese Unterhaltungsgeräte A, B bis N sind miteinander vernetzt, so daß mehrere Spieler gleichzeitig an demselben Geschicklichkeitsspiel eines Wer­ bespots teilnehmen und in einen Wettbewerb gegeneinander tre­ ten können.

Claims (11)

1. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit
  • - einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf mit Symbolen belegten Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigt,
  • - gegebenenfalls einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung, in der ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreich­ tes Spielergebnis veränderbar ist,
  • - einem Bildschirm und
  • - einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielab­ laufsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß rechnergesteuert auf dem Bildschirm (22 bzw. 23) spielanimierende oder allgemeine Werbespots dargestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Werbespot Geschicklichkeitsspielelemente enthält, die tastengesteuert und/oder zufallsgesteuert zu einem Gesamtbild zusammensetzbar sind, wobei bei de­ ren richtiger Zusammensetzung ein Gewinn erzielt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein in einem Geschicklichkeitsspiel eines Wer­ bespots erzielter Gewinn entweder unmittelbar als Ein­ satz in die Symbol-Spieleinrichtung (1) und/oder Zusatz­ gewinn-Spieleinrichtung (17) überführt oder in Form von Geld, Wertmarken oder dergleichen angegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Werbespots in den Spielpausen zwi­ schen den eigentlichen Spielen in der Symbol-Spielein­ richtung (1) ablaufen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Symbol-Spieleinrichtung (1) und/oder die Zusatzgewinn-Spieleinrichtung (17) auf dem Bildschirm (22, 23) simuliert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbespots auf einem weiteren am Unterhaltungsgerät angeordneten Bildschirm (23) dargestellt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest einer der Bildschirme (22, 23) als Touchscreen-Monitor ausgebildet ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der in einem Geschicklichkeitsspiel eines Werbespots erzielte Gewinn ein Sonderspiel-, Su­ personderspiel-, Freispiel-, Punkte-, Geld-, Token-, Spieleinsatz- oder dergleichen Gewinn ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Werbespots von Dritten gegen ein Entgelt erworben werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der in einem Geschicklichkeitsspiel eines Werbespots erzielte Gewinn von einem Dritten be­ zahlt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere solcher Unterhaltungsgeräte innerhalb eines Aufstellortes und/oder regional zwischen mehreren Aufstellorten miteinander vernetzt sind.
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