DE19729761C2 - Symmetrieübertrager zum Umwandeln eines unsymmetrischen Mikrowellensignals in ein symmetrisches Mikrowellensignal - Google Patents
Symmetrieübertrager zum Umwandeln eines unsymmetrischen Mikrowellensignals in ein symmetrisches MikrowellensignalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich
auf einen Symmetrieübertrager zum
Umwandeln eines unsymmetrischen Mikrowellensignals in
ein symmetrisches Signal und gibt auch seine Verwen
dung für ein Bandpaßfilter an.
Es ist wohlbekannt, daß differentielle Schaltungstechniken
eine bessere Schaltungs-zu-Schaltungs-Isolierung und einen
verbesserten Dynamikbereich liefern. Ein vorderste Stufe
eines typischer Funkfrequenz-(RF)-Empfänger, die eine diffe
rentielle Schaltungstopologie annimmt, ist in Fig. 1 der
begleitenden Zeichnungen gezeigt. Der Funkempfänger 100 um
faßt einen Symmetrieübertrager 102 für das Empfangen eines
RF-Signals. Der Symmetrieübertrager nimmt das unsymmetrische
(einpolige) Signal und wandelt es in ein symmetrisches
(differentielles) Signal 104 um. Das differentielle Signal
104 bezieht sich auf zwei Signale gleicher Größe, die einen
Phasenunterschied von 180 Grad aufweisen.
Die US 55 34 830 A und die GB 22 54 195 A zeigen derartige
Symmetrieüberträger.
Das differentielle Signal 104 wird dann an einen rauscharmen
Verstärker (LNA) 106 geliefert, der durch eine automatische
Verstärkungssteuerung (AGC) gesteuert wird. Ein verstärktes
differentielles Signal 108 wird danach durch einen Bandpaßfil
ter (BPF) 110 gefiltert. Das gefilterte Signal 112 wird dann
im Mischer 114 gemischt mit einem Signal eines lokalen Oszil
lators (LO), das durch einen Quadraturphasenaufteiler 116
aufgeteilt wurde. Der Mischer 114 erzeugt dann ein Quadra
turausgangssignal Q|Q|.
Schaltungsgestalter von tragbaren und mobilen Funkgeräten
suchen ständig nach Wegen, die Empfängergestaltungen zu ver
einfachen und die Zahl der Teile, die Größe und die Kosten zu
vermindern.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, einen vereinfachten
Symmetrieübertrager anzugeben, an
die Spezifikationen bezüglich Isolation, dynamischem Be
reich, Empfindlichkeit und Frequenzauswahl
erfüllt, und eine Verwendung eines solchen Symmetrie
übertragers zu bezeichnen.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der Anspruchs
1 bzw. 5 gelöst. Die Unteransprüche geben Ausführungs
arten der Erfindung an.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Funkempfängers des Standes
der Technik.
Fig. 2 ist ein Schaltbild des Übertragungsleitungsymmetrieübertrager.
Fig. 3 ist eine Kurve einer simulierten Frequenzantwort der
Schaltung der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform des Symmetrieübertra
gers.
Fig. 5 ist eine nochmals andere Ausführungsform des Symme
trieübertragers.
Fig. 6 ist ein Bandpaßfilter.
Fig. 7 ist eine Kurve einer simulierten Frequenzantwort für
das Filter der Fig. 6.
Fig. 8 ist ein Funkempfänger.
Ein Übertragungsleitungskoppler ist ein vierpoliges Netz, das
vollständig durch seinen Kopplungsfaktor k, seine Impedanz Z0
und die elektrische Länge θ bei einer spezifischen Frequenz
gekennzeichnet ist. Viele möglichen Zweitornetze können ent
weder durch Öffnen oder Kurzschließen von zwei der Anschlüsse
ausgebildet werden, um einen zweipoligen Bandpaßfilter, auch
bekannt als Viertelwellenkoppler auszubilden.
Es werden nun zwei Übertragunglei
tungkoppler, einer in einer Konfiguration mit einem offenen
Ende und einer in einer kurzgeschlossenen Konfiguration,
miteinander verbunden, um ein asymmetrisches Paar zu bilden.
Wenn sie kombiniert werden, zeigen sie die eindeutige Eigen
schaft eines Symmetrieübertragers. Bezieht man sich nun auf
Fig. 2, so ist dort der Symmetrieübertrager 200
gezeigt. Er
umfaßt erste und zweite Übertragungsleitungskoppler 202, 204.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, wird die Erde des Übertra
gungsleitungskopplers implizit angenommen. Jeder Übertra
gungsleitungskoppler 202, 204 ist in Form eines zweipoligen
Bandpaßfilters ausgebildet, wobei einer in einer offenen
Schaltungskonfiguration und der andere in einer kurzgeschlos
senen Schaltungskonfiguration ausgestaltet ist. Diese Über
tragungsleitungskoppler werden auch als Viertelwellenlängen
koppler 202, 204 bezeichnet. Die zwei Übertragungsleitungs
koppler 202, 204 werden miteinander verbunden, um einen drei
torigen Symmetrieübertrager zu bilden, der einen Eingangsan
schluß 1 und erste und zweite Ausgangsanschlüsse 2, 3 hat.
Der Symmetrieübertrager 200 empfängt ein Funkfrequenz-(RF)-
Signal am Eingangsanschluß 206 und erzeugt ein differentiel
les Ausgangssignal an den ersten und zweiten Ausgangsan
schlüssen 2, 3.
Der Übertragungsleitungskoppler 202 ist aus ersten und zwei
ten benachbarten Übertragungsleitungen 206, 208 gebildet, die
mit einem Kopplungsfaktor von 3 dB und einer elektrischen
Länge von 90 Grad bei einer spezifischen Frequenz gekoppelt
sind. Die zwei gekoppelten Übertragungsleitungen liefern
erste, zweite, dritte und vierte Anschlüsse 210, 212, 214,
216. Die ersten und vierten Anschlüsse 210, 216 sind diagonal
entgegengesetzt und von offener Schaltung. Der dritte An
schluß 214 funktioniert als Eingangsanschluß und der zweite
Anschluß 212 funktioniert als Ausgangsanschluß.
Der zweite Übertragungsleitungskoppler 204 ist aus dritten
und vierten benachbarten Übertragungsleitungen 218, 220 ge
bildet, die mit einem Kopplungsfaktor von 3 dB und einer
elektrischen Länge von 90 Grad an einer speziellen Frequenz
miteinander gekoppelt sind. Diese gekoppelten Übertragungs
leitungen 218, 220 liefern erste, zweite, dritte und vierte
Anschlüsse 222, 224, 226 und 228. Der erste Anschluß 222
funktioniert als Eingangsanschluß, die zweiten und dritten
Anschlüsse 224, 226 sind diagonal entgegengesetzt und auf
Erdpotential, und der vierte Anschluß 228 funktioniert als
Ausgangsanschluß. Der Eingangsanschluß 214 des ersten Über
tragungsleitungskopplers 202 und der Eingangsanschluß 222 des
zweiten Übertragungsleitungskopplers 204 sind miteinander
verbunden, um einen Eingangsanschluß 1 für das Empfangen
eines RF-Signals zu bilden. Der Ausgangsanschluß 212 des
ersten Übertragungsleitungskopplers 202 und der Ausgangsan
schluß 228 des zweiten Übertragungsleitungskopplers 204 lie
fern erste und zweite Ausgangsanschlüsse 2, 3 für das Erzeu
gen eines differentiellen Ausgangssignals in Erwiderung auf
das RF-Signal.
Der Symmetrieübertrager kann in
einer Vielzahl von Formen neu konfiguriert werden, aber er
muß diagonal gegenüberliegende zum Erdpotential kurzgeschlos
sene Anschlüsse in einem Übertragungsleitungskoppler und
diagonal entgegengesetzte Anschlüsse mit offener Schaltung in
einem anderen Übertragungsleitungskoppler aufweisen.
Bezieht man sich nun auf Fig. 3, so ist dort eine Kurve 300
einer simulierten Frequenzantwort für den in Fig. 2 gezeigten
Symmetrieübertrager gezeigt. Für diese Simulation wurde jeder
Viertelwellenkoppler gekennzeichnet durch einen Kopplungsfak
tor von 3 dB, eine Impedanz Z0 von ungefähr 70 Ohm und eine
elektrische Länge von 90 Grad bei einer Frequenz f von 850
Megahertz (MHz). Die Schaltungssimulation wurde über einen
Frequenzbereich von 0,65 Gigahertz (GHz) bis 1,05 GHz durch
geführt. Die Größe der Rückflußdämpfung S11 am Eingangsan
schluß ist durch den Bezeichner 302 gezeigt. Der Einfügungs
verlust zwischen dem Eingangsanschluß und dem ersten Aus
gangsanschluß S21 wird durch den Bezeichner 304 angezeigt,
und der Einfügungsverlust zwischen dem ersten Anschluß und
dem zweiten Ausgangsanschluß S31 ist durch den Bezeichner 306
angezeigt. Die Schmalbandantwort ergibt eine ausgezeichnete
differentielle Phasenantwort. Eine Bandbreite von ungefähr 30
Prozent wurde für eine sehr enge Toleranz von 2 Grad im dif
ferentiellen Phasenwinkel erzielt.
Wesentlich für den beanspruchten Symmetrieübertrager sind die
diagonal gegenüberstehende Anschlüsse mit offener
Schaltung und die diagonal gegenüberstehende Anschlüsse, die zur
Erde kurzgeschlossen sind.
Bezieht man sich nun auf Fig. 4, so ist dort eine andere
Ausführungsform des Symmetrieübertragers der vorliegenden
Erfindung gezeigt. In dieser isometrischen Schnittansicht ist
der Symmetrieübertrager 400 unter Verwendung erster und zwei
ter Übertragungsleitungskoppler 402, 404 ausgebildet, wobei
jeder Koppler 402, 404 benachbarte oder nebeneinander ange
ordnete Übertragungsleitungen umfaßt, die auf parallelen
Ebenen eines Substrats 401 gekoppelt sind. Der Koppler 402
ist aus nebeneinander angeordneten Übertragungsleitungen 406,
408 ausgebildet, während der Koppler 404 aus nebeneinander
liegenden Übertragungsleitungen 410, 412 ausgebildet ist. Im
ersten Koppler 402 ist ein Paar gegenüberliegender Anschlüsse
414, 416, die auf parallelen Ebenen angeordnet und mit Erde
418 kurzgeschlossen sind, während im zweiten Koppler 404 ein
Paar gegenüberliegender Anschlüsse 420, 422 eine offene
Schaltung aufweisen. Die Anschlüsse 424, 426 sind miteinander
verbunden, um einen Eingangsanschluß 1 zu liefern, während
die Anschlüsse 428, 430 erste und zweite Ausgangsanschlüsse
2, 3 liefern. Obwohl diese Anschlüsse schematisch als
einander diagonal gegenüberliegend angeordnet gezeigt sind, wird
in der physischen Implementierung die asymmetrische Erdung
durch einen Kurzschluß zu Erde (und einer offenen Schaltung)
entgegengesetzter Enden paralleler Übertragungsleitungen auf
gegenüberliegenden Ebenen erreicht.
Fig. 5 zeigt eine nochmals andere Ausführungsform des Symme
trieübertragers 500 der vorliegenden Erfindung, der eine
spiralförmige Übertragungsleitungskopplerimplementierung
verwendet. In der Explosionsansicht sind auch zwei äußere
Substratschichten 502, 504 gezeigt, die Erdebenen 501, 503
liefern und erste und zweite innere Substratschichten 506,
508, die sandwichartig zwischen ihnen eingeschlossen sind.
Die erste Substratschicht 506 umfaßt die Übertragungsleitung
510, die erste und zweite gekoppelte Spiralteile 512, 514
aufweist. Die zweite Substratschicht 508 umfaßt erste und
zweite Spiralübertragungsleitungen 516, 518, die im wesentli
chen ein Spiegelbild der auf der ersten Substratschicht ange
ordneten Leitungen in einer parallelen Ebene darstellen. Auf
der ersten Substratschicht 506 verbindet ein Knoten oder ein
Anschluß 520 die ersten und zweiten Spiralteile 512, 514 und
fungiert als Eingangsanschluß 1 des Symmetrieübertragers. Ein
Ende der ersten Spirale 512 weist eine offene Schaltung auf,
Anschluß 522, während das andere Ende der zweiten Spirale mit
Erde kurzgeschlossen ist, Anschluß 524.
Auf der zweiten Substratschicht 508 sind die beiden Spiral
teile 516, 518 durch einen Anschluß 526 getrennt, der mit
Erde kurzgeschlossen ist, während der andere Anschluß 528
eine offene Schaltung aufweist. Die äußeren Anschlüsse der
ersten und zweiten Spiralen der zweiten Substratschicht lie
fern erste und zweite Ausgangsanschlüsse 2, 3.
Schematisch haben die Gestaltungen aller dieser Symmetrie
übertragerausführungsformen dennoch eine asymmetrisch Charak
teristik diagonal entgegengesetzter offener Anschlüsse und
diagonal entgegengesetzter Anschlüsse, die zu Erde kurzge
schlossen sind.
Durch die Hinzufügung von Abstimmelementen, wie Kondensatoren
oder Spulen, kann eine Frequenzselektivität leicht in den
Symmetrieübertrager der vorliegenden Erfindung mit einge
schlossen werden. Bezieht man sich nun auf Fig. 6, so ist
dort ein Bandpaßfilter 600 gezeigt, das den Symmetrieübertra
ger 200, der in Fig. 2 beschrieben wurde, umfaßt. Das Band
paßfilter 600 umfaßt erste und zweite Viertelwellenkoppler
202, 204 als auch mehrere Abstimmelemente, die hier als Kon
densatoren Cs1, Cs2, Cs3, Cp1, Cp2 und Cp3, die auf einem
Substrat 601 angeordnet sind, gezeigt sind. Die Abstimmele
mente sind mit dem Eingangsanschluß 1 und ersten und zweiten
Ausgangsanschlüssen 2, 3 verbunden. Die Abstimmelemente Cs1,
Cs2, Cs3, Cp1, Cp2 und Cp3, liefern eine Frequenzselektivität
für den Bandpaßfilter 600.
Bezieht man sich nun auf Fig. 7, so ist dort eine Kurve einer
simulierten Frequenzantwort für den Filter der Fig. 6 gemäß
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Simulation
werden ein Kopplungsfaktor k von 3 dB, eine Impedanz Z0 von
ungefähr 70 Ohm und eine elektrische Länge von 90 Grad bei
einer Frequenz von 850 MHz verwendet. Die ungefähren Werte
für die Kondensatoren sind Cs1 = 1,48 Picofarad (pF), Cs2 =
2,2 pF, Cs3 = 2,2 pF, Cp1 = 2,5 pF, Cp2 = 5,6 pF und Cp3 =
5,6 pF. Die Kurve 700 zeigt eine ausgezeichnete differentiel
le Phasenantwort und Charakteristika eines zweipoligen Fil
ters für beide Ausgangsanschlüsse. Die Rückflußdämpfung S11
des Eingangsanschluß ist durch den Bezeichner 702 gezeigt.
Der Einfügungsverlust des ersten Ausgangsanschlußes und des
Eingangsanschlußes S21 ist durch den Bezeichner 704 gezeigt
und der Einfügungsverlust zwischen dem zweiten Ausgangsan
schluß und dem Eingangsanschluß S31 ist durch den Bezeichner
706 gezeigt.
Die Frequenzselektivität kann in gleicher Weise zu allen
Ausführungsformen des Symmetrieübertragers
hinzugefügt werden. Somit kann unabhängig von der
Gestaltungstopologie eine Vielzahl von Bandpaßfiltern leicht
durch das Hinzufügen von Abstimmelementen implementiert wer
den.
Die erste Stufe des Empfängers kann stark vereinfacht werden
unter Verwendung des durch die Erfindung beschriebenen Band
paßfilters. Das Bandpaßfilter 600, das durch die Erfindung
beschrieben ist, kann leicht auf einer Anzahl von Materia
lien, wie beispielsweise einer gedruckten Leiterplatte (PCB)
und Keramiken implementiert werden. Das Hinzufügen der Band
paßfilterfunktionalität zum Symmetrieübertrager 200 eliminiert
die Notwendigkeit eines getrennten Bandpaßfilters in einem
Funkempfänger.
Bezieht man sich nun auf Fig. 8, so ist dort ein Funkgerät
gezeigt, das eine differentielle Schaltungstopologie gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet. Der Funkempfänger 800
umfaßt das Bandpaßfilter (BPF) 600, das die Funktionalität
eines Symmetrieübertragers und eines zweipoligen Bandpaßfil
ters gemäß der vorliegenden Erfindung kombiniert. Das Band
paßfilter 600 nimmt das unsymmetrische (einpolige) Signal und
transformiert es in ein gefiltertes symmetrisches
(differentielles) Signal 802. Diese gefilterte differentielle
Signal 802 wird einem rauscharmen Verstärker (LNA) 804 zuge
führt, der durch eine automatische Verstärkungssteuerung
(AGC) gesteuert wird. Ein verstärktes, differentielles Signal
806 wird dann im Mischer 808 mit einem Signal eines lokalen
Oszillators (LO) gemischt, das durch einen Quadraturphasen
aufspalter 810 aufgespalten wurde. Der Mischer 808 erzeugt
dann ein Quadraturausgangssignal Q|Q|. Somit vereinfacht das
Bandpaßfilter die Empfänger
gestaltung durch Kombinieren der Funktionalität des Symme
trieübertragers und des Filters in einer Schaltung. Das Eli
minieren des Filters des Standes der Technik, während der
differentielle Aspekt der Schaltung aufrecht erhalten wird,
liefert die vorteilhafte Rauschimmunität mit weniger Teilen.
Die Zahl der Teile und die Gesamtgröße der Empfängerschaltun
gen kann nun vermindert werden.
Ein Bandpaßfilter mit differentiellen Ausgängen, das den
Symmetrieübertrager implementiert, wie er durch die Erfindung
beschrieben wurde, kann auf Mikrowellenfrequenzen von 800-900
MHz, Ultrahohen Frequenzen (UHF) und sehr hohe Frequenzen
(VHF) erstreckt werden, was im wesentlichen das Spektrum der
gesamten tragbaren und mobilen Funkgeräte überdeckt. Zusätz
lich zu Filtern, kann der Symmetrieübertrager, wie er durch
die Erfindung beschrieben wurde, Anwendung finden in vielen
anderen Funkschaltungen, bei denen differentielle Topologien
gewünscht werden, wie in Mischern, oder einfach als verbes
serter Übertrager. Der Übertragungsleitungssymmetrie
übertrager, der durch die Erfindung beschrieben wurde, kann
eine Vielzahl von Gestaltungstopologien annehmen, was es
leicht macht, ihn in einschichtigen und mehrschichtigen
Substraten zu implementieren.
Claims (5)
1. Symmetrieübertrager zum Umwandeln eines unsymmetrischen Mikrowellensignals
in ein symmetrisches Mikrowellensignal mit:
einem ersten Viertelwellenlängenkoppler, der zwei diago nal entgegengesetzte Anschlüsse, die mit Erdpotential kurzge schlossen sind, einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsan schluß aufweist;
einem zweiten Viertelwellenlängenkoppler, der zwei dia gonal entgegengesetzte offene Anschlüsse hat, einen Eingangs anschluß und einen Ausgangsanschluß, wobei der Eingangsan schluß des ersten Viertelwellenlängenkopplers mit dem Ein gangsanschluß des zweiten Viertelwellenlängenkopplers verbun den ist, um einen ersten Eingangsanschluß für das Empfangen eines RF-Signals zu bilden; und
der Ausgangsanschluß des ersten Viertelwellenlängenkopp lers und der Ausgangsanschluß des zweiten Viertelwellenlän genkopplers erste und zweite Ausgangsanschlüsse für das Er zeugen eines differentiellen Ausgangssignals in Erwiderung auf das RF-Signal liefern.
einem ersten Viertelwellenlängenkoppler, der zwei diago nal entgegengesetzte Anschlüsse, die mit Erdpotential kurzge schlossen sind, einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsan schluß aufweist;
einem zweiten Viertelwellenlängenkoppler, der zwei dia gonal entgegengesetzte offene Anschlüsse hat, einen Eingangs anschluß und einen Ausgangsanschluß, wobei der Eingangsan schluß des ersten Viertelwellenlängenkopplers mit dem Ein gangsanschluß des zweiten Viertelwellenlängenkopplers verbun den ist, um einen ersten Eingangsanschluß für das Empfangen eines RF-Signals zu bilden; und
der Ausgangsanschluß des ersten Viertelwellenlängenkopp lers und der Ausgangsanschluß des zweiten Viertelwellenlän genkopplers erste und zweite Ausgangsanschlüsse für das Er zeugen eines differentiellen Ausgangssignals in Erwiderung auf das RF-Signal liefern.
2. Symmetrieübertrager nach Anspruch 1, wobei er weiter eine
Vielzahl von Abstimmelementen aufweist, die mit dem Eingangs
anschluß und den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen ver
bunden sind, wobei die Vielzahl der Abstimmelemente die Fre
quenzselektivität des Symmetrieübertragers steuern.
3. Symmetrieübertrager nach Anspruch 2, wobei die ersten und
zweiten Viertelwellenlängenkoppler auf einer einzigen
Substratebene angeordnet sind.
4. Symmetrieübertrager nach Anspruch 2, wobei der erste Vier
telwellenlängenübertrager auf ersten und zweiten Substratebe
nen angeordnet ist, und der zweite Viertelwellenlängenüber
trager auch auf ersten und zweiten Substratebenen angeordnet
ist.
5. Verwendung eines Symmetrieübertragers nach Anspruch 2 für ein
Bandpaßfilter.
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