DE19729589B4 - Vorrichtung zum Verbinden von Leiterenden mit einem elektrischen Steckverbinder - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Leiterenden mit einem elektrischen Steckverbinder Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verbinden von Leiterenden mit einem elektrischen Steckverbinder, der ein Gehäuse mit mehreren Kammern mit Schneidklemmkontakten in zumindest zwei Reihen und eine Sammeldichtung aufweist, mit folgenden Merkmalen:
– es ist eine Halterung (4, 6) für die Sammeldichtung (1) vorgesehen,
– es ist eine Halterung (8) für das Gehäuse (2) des Steckverbinders vorgesehen,
– zwischen den beiden Halterungen (6, 8) ist eine Zuführschikane (7) für die Leiterenden (3) vorgesehen, derart, dass ein durch die Sammeldichtung (1) in der oberen Reihe eingebrachtes Leiterende (3) über einem Schneidklemmkontakt der oberen Reihe zum Liegen kommt und ein durch die Sammeldichtung (1) in der unteren Reihe eingebrachtes Leiterende (3) unter einem Schneidklemmkontakt der unteren Reihe zum Liegen kommt,
– es ist ein Einsetzmechanismus (10) vorgesehen, zum Anschlagen des Leiterendes (3) an den Schneidklemmkontakt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Leiterenden von elektrischen Leitern mit einem elektrischen Steckverbinder, der ein Gehäuse mit mehreren Kammern mit Schneidklemmkontakten in zumindest zwei Reihen und eine Sammeldichtung aufweist.
  • Es sind elektrische Steckverbinder bekannt, die ein Gehäuse mit mehreren Kammern aufweisen. Diese Kammern können beispielsweise in zwei Reihen angeordnet sein und jeweils einen Schneidklemmkontakt aufweisen. Es sind weiterhin Vorrichtungen bekannt, mit denen das Anschlagen von Leiterenden von elektrischen Leitern in die Schneidklemmkontakte eines solchen Steckverbinders vorgenommen werden kann. Dabei ist ein Einsetzmechanismus bekannt, mit dem ein einzelnes Seitenende in einen Schneidklemmkontakt eingebracht werden kann. Nachdem dies erfolgt ist, wird die Halterung mit dem Steckverbinder relativ zum Einsetzmechanismus um eine Kammer weiterbewegt und das nächste Leiterende kann eingebracht werden. Bei einem Steckverbinder mit zwei entsprechenden Reihen von Schneidklemmkontakten wird jeweils zunächst der obere und dann der untere oder umgekehrt und dann die nächsten beiden übereinanderliegenden Leiterenden eingebracht. Ist für einen solchen Steckverbinder mit zumindest zwei Reihen von Schneidklemmkontakten vorgesehen, eine Sammeldichtung einzusetzen, so müssen die Leiterenden durch die Sammeldichtung geführt und dann an den Schneidklemmkontakten angeschlagen werden. Da es zum Einsatz des Einsetzmechanismus nötig ist, dass die Leiterenden oberhalb der Schneidklemmkontakte zum Liegen kommen, ist eine geradlinige Einführung der Leiterenden zunächst durch die Sammeldichtung und dann über den Schneidklemmkontakt bei einer zweireihigen Anordnung nicht möglich.
  • In DE 40 34 950 A1 ist eine Vorrichtung zum Verbinden von Leitungsdrähten mit einem elektrischen Verbinder beschrieben, der ein Gehäuse mit mehreren Kammern mit Schneidklemmkontakten in zwei Reihen aufweist. Weiterhin ist eine Halterung für das Gehäuse des elektrischen Verbinders vorgesehen, sowie ein Rampenbereich für die Leitungsdrähte, der derart ausgebildet ist, dass ein in der oberen Reihe eingebrachter Leitungsdraht über einem Schneidklemmkontakt der oberen Reihe zu Liegen kommt und ein in der unteren Reihe eingebrachter Leitungsdraht unter einem Scheidklemmkontakt der unteren Reihe zu Liegen kommt. Weiterhin ist ein Anschließwerkzeug vorgesehen, das eine Quetschzone, eine Stopferzone und eine Schneidzone aufweist. Insbesondere drückt die Stopferzone beim Anschließvorgang den Leitungsdraht in den Schneid-Klem-Schlitz des zugehörigen Schneidklemmkontakts ein. An der Schneidzone wird ein Leitungsdraht während des Anschließvorgangs an einer Schneidfläche abgeschert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verbinden von Leiterenden mit einem elektrischen Steckverbinder anzugeben, mit der Leiterenden in zwei Reihen durch eine Sammeldichtung mit den Schneidklemmkontakten des Steckverbinders verbunden werden können. Die Aufgabe wird gelöst durch Vorrichtungen mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 2 oder 3. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es wird eine Vorrichtung angegeben, um hochpolige Steckverbinder in Schneidklemmtechnik verarbeiten zu können. Da die hochpoligen Steckverbinder in Feuchtraumbereichen eingesetzt werden, müssen sie wasserdicht sein. Daher ist eine Verwendung einer Sammeldichtung über den Schneidklemmkontakten notwendig. Die Sammeldichtungen weist Öffnungen auf, die in ihrer Anordnung der Anordnung der Kammern mit den Schneidklemmkontakten entsprechen. Es ist beispielsweise möglich, dass die Öffnungen in der Sammeldichtung durch eine Materialhaut derart verschlossen sind, dass sie bei der Einführung eines Leiterendes durchstossen werden kann. Der Einzelleiter wird durch die Öffnung der Dichtung eingebracht, durchstösst die Materialhaut und gelangt dann über den Schneidklemmkontakt in die sogenannte Anschlagposition. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Leiterende in dieser Anschlagposition einen Sensor betätigt, mit dem dann der Einsatzmechanismus ausgelöst wird. Dies kann entweder dadurch erfolgen, dass das Leiterende direkt einen Berührungssensor berührt oder aber beispielsweise eine Wippe auslöst, die dann ihrerseits einen Sensor auslöst. Der Einsetzmechanismus weist einen sogenannten Einsetzstempel auf und durch das Auslösen des Einsetzmechanismus wird der Kontaktierhub eingeleitet und das Leiterende in den Schneidklemmkontakt eingedrückt.
  • Aufgrund der zweireihigen Anordnung ist es besonders wichtig, dass gewährleistet wird, dass Leiterenden, die in die obere Reihe von Öffnungen in die Sammeldichtung eingeführt sind, auch über der oberen Reihe von Schneidklemmkontakten zum Liegen kommen. Das gleiche gilt natürlich für die untere Reihe. Um dies zu gewährleisten, werden durch die Erfindung mehrere Varianten vorgeschlagen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen beispielhaften hochpoligen Steckverbinder in Einzelteilen,
  • 2 einen Steckverbinder, der mit einem Leiterende bestückt ist,
  • 3 einen solchen Steckverbinder, der vollständig bestückt ist,
  • 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit teilweise eingebrachtem Leiterende,
  • 5 zeigt die Vorrichtung von 4 mit dem Leiterende in Anschlagposition und
  • 6 die gleiche Vorrichtung mit angeschlagenem Leiterende und
  • 7 eine schematische Darstellung einer Einlegekontrolle für die Sammeldichtung,
  • 8 eine entpsrechende seitliche Ansicht,
  • 9 eine schematische Darstellung einer Bestückungshilfe,
  • 10 eine zweite Ausführung der Erfindung.
  • In 1 ist ein elektrischer Steckverbinder mit einer Sammeldichtung 1 und einem Gehäuse 2 zu erkennen, wobei das Gehäuse 2 zwei Reihen von jeweils 19 Kammern aufweist, die mit Schneidklemmkontakten bestückt sind. Die Sammeldichtung 1 weist entsprechend zwei Reihen von Öffnungen auf, die jeweils durch eine Materialhaut verschlossen sind. Ein Schnitt durch eine entsprechende Öffnung ist in 1 dargestellt.
  • In 2 ist zu erkennen, wie ein Leiterende 3 durch die Sammeldichtung in das Gehäuse 2 eingebracht ist. Der Abstand zwischen der Sammeldichtung 1 und dem Gehäuse 2 kann durch Aufschieben der Sammeldichtung auf das Gehäuse minimiert werden.
  • In 3 ist nun eine fertige Anordnung einer Sammeldichtung mit einem vollbestückten Gehäuse mit Leiterenden 3 zu erkennen. Die Sammeldichtung ist dabei teilweise geschnitten dargestellt, um die Lage eines Leiterendes 3 besonders deutlich herauszuheben.
  • In den 4, 5 und 6 ist nun eine Vorrichtung dargestellt, mit der ein elektrischer Steckverbinder, wie in 3, mit Leiterenden bestückt werden kann. Deutlich zu erkennen, ist die Sammeldichtung 1 sowie das Gehäuse 2 des elektrischen Steckverbinders. Die Sammeldichtung 1 befindet sich zwischen zwei Führungselementen 4 und 6, die auch zur Halterung der Sammeldichtung dienen. Ein weiterer Bestandteil der Haltung der Sammeldichtung ist der Mitnehmer 5. Durch diesen Mitnehmer 5 kann die Sammeldichtung in ihrer Führung seitlich senkrecht zur Steckrichtung verschoben werden. Bringt man ein Leiterende 3 durch eine Öffnung der Sammeldichtung 1 ein, so wird dieses Leiterende 3, durch die Zuführschikane 7, die zur Führung der Leiterenden 3 dient nach oben beziehungsweise nach unten abgelenkt. Die in die obere Reihe der Öffnungen eingebrachten Leiterenden werden nach oben abgelenkt, und die in die untere Reihe der Sammeldichtung 1 eingebrachten Leiterenden 3 werden von der Zuführschikane 7 nach unten abgelenkt. In 4 ist dargestellt, wie ein Leiterende 3 nach unten abgelenkt wird und dabei auf einen Anschlag trifft, an dem es entlang gleitet. Das Gehäuse des elektrischen Steckverbinders wird von der Halterung 8 in der Vorrichtung gehalten. In 5 ist nun dargestellt, wie das Leiterende 3 nach weiterem Einführen gegen eine Wippe 9 läuft. Diese Wippe 9 wird durch das Anschlagen des Leiterendes bewegt, wodurch ein Sensor betätigt wird, der wiederum den Einsetzmechanismus 10 auslöst. Mittels des Einsetzmechanismus 10 wird das Leiterende 3 in den entsprechenden Schneidklemmkontakt im Gehäuse 2 eingesetzt. In 6 ist dieser eingesetzte Zustand dargestellt.
  • Es soll nun nochmals das Verfahren der Verarbeitung beschrieben werden. Zunächst wird ein Gehäuse 2 des elektrischen Steckverbinders von einer entsprechenden automatischen Vorrichtung in die Aufnahme 8 eingelegt. Danach wird ebenfalls eine Sammeldichtung 1 in die Führungen 4, 6 eingebracht. Durch Betätigungen der Starttaste fährt nun der Stecker und aufgrund des Mitnehmers auch die Sammeldichtung in die erste Kontaktierposition. Ein Einzelleiter 3 wird durch die Sammeldichtung 1 durchgeführt und durch die Zuführschikane 7 am Gehäuse 2 vorbeigelenkt bis er den Auslösesensor beziehungsweise die Wippe 9 zur Betätigung des Auslösesensors berührt. Dann wird das Leiterende 3 vom Einsetzmechanismus mit dem Einsetzstempel 10 in den Schneidklemmkontakt eingebracht. Danach wird, ohne dass die Sammeldichtung oder das Gehäuse in seiner Position verändert, wird in die andere Kontaktreihe ein Leiterende eingebracht und der Vorgang wiederholt. Sind beide Schneidklemmkontakte der übereinander angeordneten Reihen kontaktiert, so findet ein Vorschub von Gehäuse und Sammeldichtung statt und die nächste Position der oberen und unteren Kontaktreihe kann mit einem Leiter bestückt werden. Sind sämtliche Positionen bestückt oder zumindest die Positionen, die für die Bestückung vorgesehen sind, so werden Dichtung und Gehäuse in eine Entnahmeposition gebracht. Durch ein Ziehen an den Leiterenden 3 wird ein Formschluss von Dichtung 1 und Gehäuse 2 bewirkt. Ein seitliches Ziehen bewirkt dann die Entnahme des Steckverbinders aus der Vorrichtung.
  • Anhand der 7 und 8 soll nun eine Einlegekontrolle für die Sammeldichtung 1 beschrieben werden. Die Sammeldichtung 1 wird in eine Halterung mit den Führungselementen 4 und 6 eingelegt. Beim Transport in die Kontaktposition wird die Sammeldichtung 1 an einer Profilschiene 11 entlang geführt. Die Profilschiene 11 entspricht der äusseren Kontur der Sammeldichtung (Rillenprofil). Die Profilschiene 11 ist federnd gelagert. Ist die Sammeldichtung falsch eingelegt, das heisst 180° verdreht in Längsachse (Drahteingang ist Drahtausgang) wird beim Transport die Profilschiene ausgelenkt. Ein Initiator 12 überwacht dieses System. Das Auslenken der Profilschiene 11 schaltet den Transport ab.
  • Wird die Bestückung von Hand vorgenommen, so ist eine Bestückungshilfe sinnvoll, um der Bedienperson eine optimale Orientierungshilfe zu geben. Besonders bei selektiv zu bestückenden Steckverbindern können programmgesteuerte Blenden 13 eingesetzt werden. Bei der aktuellen Anschlagposition ist immer nur die eine in Frage kommende Öffnung der Sammedichtung obere und untere Reihe möglich. Die Sammeldichtung 1 wird in der Halterung 4, 6 hinter einem geschlossenen Fenster vorbeigeführt. In Anschlagposition gibt ein Magnet 14 die Blende 13 frei, in welche die Bedienperson den Leiter einführen muss. Es ist somit gewährleistet, dass nur der Leiter eingeführt werden kann, der gefordert wird.
  • In 10 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestell. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Halterungen 104 und 106 in Form einer Wippe ausgeführt, die um eine Achse senkrecht zur Einsteckrichtung der Leiterenden 103, die in 10 senkrecht zur Papierebene steht, drehbar ist. Die Wippe kann zwischen zwei Maximalauslenkungen bewegt werden, wobei die Leiterenden jeweils dann eingebracht werden, wenn die Wippe sich in einer der Maximalauslenkungen befindet. Ansonsten ist der Aufbau den Ausführungen gemäss 4 bis 6 sehr ähnlich. Er unterscheidet sich nur dadurch, dass der Sensor 109 ein Berührungssensor ist und direkt vom Leiterende beaufschlagt wird.
  • Die Verarbeitung geht auch hier wie folgt von statten: Zunächst wird ein Gehäuse 102 in die entsprechende Halterung 108 eingebracht. Danach wird die Sammeldichtung 101 in die Halterung 104 und 106 eingebracht. Auch hier fährt die Vorrichtung die beiden Halterungen 104, 106 und 108 zunächst in eine erste Kontaktierposition. In dieser wird dann ein erster Einzelleiter 103 durch die Sammeldichtung 101 eingebracht und an einer Leiterführung 107 vorbei bis zum Auslösesensor 109 eingebracht. Der Auslösesensor 109 löst nun den Einsetzmechanismus aus, der die beiden Einsetzstempel 110 aufweist. Ein entsprechender Auslösesensor 109 löst den jeweils im zugeordneten Einsetzstempel 110 aus. Ist das komplette Gehäuse nach Vorgabe kontaktiert, so wird die Aufnahme 104, 106 in waagrechter Stellung arretiert und durch ein Ziehen der Leiterenden ein Formschluss zwischen der Sammeldichtung 1 und dem Gehäuse 2 bewirkt. Ein seitliches Ziehen an den Kabelenden gibt das Gehäuse mit der Sammeldichtung aus der Vorrichtung frei.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Verbinden von Leiterenden mit einem elektrischen Steckverbinder, der ein Gehäuse mit mehreren Kammern mit Schneidklemmkontakten in zumindest zwei Reihen und eine Sammeldichtung aufweist, mit folgenden Merkmalen: – es ist eine Halterung (4, 6) für die Sammeldichtung (1) vorgesehen, – es ist eine Halterung (8) für das Gehäuse (2) des Steckverbinders vorgesehen, – zwischen den beiden Halterungen (6, 8) ist eine Zuführschikane (7) für die Leiterenden (3) vorgesehen, derart, dass ein durch die Sammeldichtung (1) in der oberen Reihe eingebrachtes Leiterende (3) über einem Schneidklemmkontakt der oberen Reihe zum Liegen kommt und ein durch die Sammeldichtung (1) in der unteren Reihe eingebrachtes Leiterende (3) unter einem Schneidklemmkontakt der unteren Reihe zum Liegen kommt, – es ist ein Einsetzmechanismus (10) vorgesehen, zum Anschlagen des Leiterendes (3) an den Schneidklemmkontakt.
  2. Vorrichtung zum Verbinden von Leiterenden mit einem elektrischen Steckverbinder, der ein Gehäuse mit mehreren Kammern mit Schneidklemmkontakten in zumindest zwei Reihen und eine Sammeldichtung aufweist mit folgenden Merkmalen: – es ist eine Halterung (104, 106) für die Sammeldichtung (101) vorgesehen, – es ist eine Halterung (108) für das Gehäuse (102) des Steckverbinders vorgesehen, – die Halterung (104, 106) ist um eine Achse senkrecht zur Einführrichtung (103) der Leiterenden und parallel zur Anordnung der Reihen drehbar ausgestaltet, derart, dass sie eine Kippbewegung zwischen zwei Endstellung durchführt und ein in einer solchen Endstellung eingebrachtes Leiterende (103) über einem Schneidklemmkontakt zum Liegen kommt, – es ist ein Einsetzmechanismus (110) vorgesehen, zum Anschlagen des Leiterendes (103) an den Schneidklemmkontakt.
  3. Vorrichtung zum Verbinden von Leiterenden mit einem elektrischen Steckverbinder, der ein Gehäuse mit mehreren Kammern mit Schneidklemmkontakten in zumindest zwei Reihen und eine Sammeldichtung aufweist mit folgenden Merkmalen: – es ist eine Halterung für die Sammeldichtung vorgesehen, – es ist eine Halterung für das Gehäuse des Steckverbinders vorgesehen, – die Halterung ist relativ zur Halterung für das Gehäuse des Steckverbinders zwischen zwei Anschlägen senkrecht zur Steckrichtung und senkrecht zur Anordnung der Reihen bewegbar, derart, dass ein in der ersten Endstellung eingebrachtes Leiterende über einem Schneidklemmkontakt der oberen Reihe zum Liegen kommt, während ein in der unteren Endstellung eingebrachtes Leiterende unter einem Schneidklemmkontakt der unteren Reihe des Steckverbinders zum Liegen kommt, – es ist ein Einsetzmechanismus vorgesehen, zum Anschlagen des Leiterendes an den Schneidklemmkontakt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (109) vorgesehen ist zum Detektieren der Endlage des Leiterendes (3, 103) und zum Auslösen des Einsetzmechanismus (10, 110).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Sensor (109) um einen Berührungssensor handelt, der vom Leiterende (103) direkt berührt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wippe (9) vorgesehen ist, die vom Leiterende (3) betätigbar ist und den Sensor auslöst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführschikane die Leiterenden (3), die durch die oberen und unteren Reihen von Öffnungen in der Sammeldichtung (1) geschoben werden, voneinander trennt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung der Sammeldichtung (4, 6) aus einer Führung (4, 6) und einem Mitnehmer (5) aufgebaut ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschiebemechanismus vorgesehen ist, mit dem Sammeldichtung (101) und der Steckverbinder (102) relativ zum Einsatzmechanismus (110) um einen Kammerabstand weiter bewegbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4034950A1 (de) * 1990-11-02 1992-05-07 Amp Inc Anschliessvorrichtung zum anschliessen von elektrischen leitungsdraehten

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DE4034950A1 (de) * 1990-11-02 1992-05-07 Amp Inc Anschliessvorrichtung zum anschliessen von elektrischen leitungsdraehten

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