DE3313654A1 - Verfahren zur herstellung einer elektrisch abisolierfreien verbindung fuer kabeladern in aderverbindungsleisten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer elektrisch abisolierfreien verbindung fuer kabeladern in aderverbindungsleisten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3313654A1
DE3313654A1 DE19833313654 DE3313654A DE3313654A1 DE 3313654 A1 DE3313654 A1 DE 3313654A1 DE 19833313654 DE19833313654 DE 19833313654 DE 3313654 A DE3313654 A DE 3313654A DE 3313654 A1 DE3313654 A1 DE 3313654A1
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cable
cable cores
receptacles
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peter 5600 Wuppertal Neumann
Hermann 5600 Wuppertal Quante
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QUANTE WILHELM SPEZIALFAB
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
    • H01R43/015Handtools

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Kennwort: "Aderverbindungsleiste"
  • Verfahren zur Herstellung einer elektrisch abisolierfreien Verbindung für Kabeladern in Aderverbindungsleisten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Herstellung einer elektrisch abisolierfreien Verbindung von ankommenden und abgehenden Fernmelde-, Steuerleitungs- oder Signalkabeladern in einer Aderverbindungsleiste mit elektrisch leitfähigen, in Kammes der Leiste angeordneten Schneid-Klemmkontakten, an denen wenistens zwei Kabeladern angeschlossen werden, hierbei werden in Aufnahmen der Verbindungsleiste Kabeladern eingelegt, mit den Schneid-Klemmkontakten befestigt, die Uberlängen der Kabeladern abgeschnitten und die Aufnahmen durch einen Deckel verschlossen, wobei die Kammern in den Aufnahmen vorgesehen sind.
  • Derartige Verfahren erfolgen an einer Kabeladerverbindungsleiste, in der bereits Schneid-Klemmkontakte sowie Schneidmesser eingesetzt sind. Die Kabeladern werden einzeln in die Aufnahmen der Verbindungsleiste eingelegt, durch Aufsetzen des Deckels werden zum einen die Kabeladern mit den Schneid-Klemm!contakten in Verbindung rrehracht, zum anderen die Kabelüberlängen abgeschnitten und zum dritten die Aufnahmen für die Kabeladern verschlossen.
  • Derartige Verfahren sind recht umständlich, da zur gemeinsamen Abschneidung der Uberlängen sowie zur gemeinsamen Befestigung aller Kabeladern mit den Schneid-Klemmkontakten hohe Kräfte erforderlich sind, die nur in besonders aufwenigen Apparaten erzeugt werden. Dadurch bedingt sind große Kabellängen erforderlich, um überhaupt die Kabeladern anschließen zu können, da eine unmittelbare Installation direkt am Montageort nicht nachträglich möglich ist. Eine nachträgliche Änderung der Anschlüsse, beispielsweise bei Fehl- oder bei Umschaltungen, ist kaum möglich, da bei Entfernen des Deckels der Verbindungsleiste dieser entweder zerbricht oder aber weitere Kabeladern von den Schneid-Klemmkontakten freikommen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, zunächst ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Verbindungsleisten leicht mit den Kabeladern und den Schneid-Klemmkontakten bestückt werden können, wobei die Verbindungsleiste unmittelbar in Nähe des gewünschten Aufstellungsortes angebracht werden kann. Darüber hinaus sollen auch nachträgliche Änderungen bei Umschaltung und Fehlschaltung leicht möglich sein. Schließlich soll zur Beschaltung der Aderverbindungsleiste keine feste Unterlage, wie beispielsweise ein Montageblock, erforderlich sein.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß, nachdem die Kabeladern in Aufnahmen eingelegt sind, nacheinander in die Kammern der Aufnahmen der Leiste die Schneid-Klemmkontakte eingesetzt und beim Einsetzen mit den Kabeladern verbunden werden und daß dann die Uberlängen der Kabeladern abgeschnitten werden. Durch die sofort zu bewerkstelligenden einzelnen Anschlüsse der Kabeladern sind keine aufwendigen Geräte erforderlich, vielmehr kann die Verbindungsleiste unmittelbar am Aufstellungsort, beispielsweise in Fernmeldeanlagen beschickt werden. Darüber hinaus wird durch das Einsetzen der Schneid-Klemmkontakte und deren reibschlüssige Halterung gewährleistet, daß die Kabeladern einen sicheren, elektrisch abisolierfreien Anschluß mit den Schneid-Klemmkontakten bekommen. Darüber hinaus wird gewährleistet, daß die Kabeladern zwischen dem Gehäuse und den Schneid-Klemmkontakten angeordnet werden können, so daß die Kabeladern nach Durchführung des Verfahrens an den Schneid-Klemmkontakten angeschlossen sind. Unbeabsichtigte Freigabe der Kabeladern aus den Schneid-Klemmkontakten ist nicht möglich, da eine Freigabe nur dann erfolgen kann, wenn die Schneid-Klemmkontakte zugleich mit aus den Kammern der Aderverbindungsleiste entfernt werden. Schließlich ist durch das Abschneiden der einzelnen Kabeladernüberlängen nur jeweils eine Schneide erforderlich, um diese Uberlängen abschneiden zu können, so daß derartige Verfahren kostengünstig durchzuführen sind.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel des Verfahrens werden die Schneid-Klemmkontakte nur in den Kammerneingepreßt, in denen Aufnahmen mit Kabeladern versehen sind.
  • Durch diese Maßnahme wird das Verfahren noch kostengünstiger gestaltet. Empfehlenswerterweise werden zwei nebeneinander liegende Aufnahmen durch einen gemeinsamen, in eine Kammer einpreßbaren Schneid-Klemmkontakt verbunden, da hierdurch eine übersichtliche Führung der Kabeladern gewährleistet ist. Darüber hinaus ist in einfacher Weise eine sichere, leitfähige Verbindung zwischen den Kabeladern herstellbar. Empfehlenswerterweise wird nach jedem Einsetzen der Schneid-Klemmkontakte die Verbindungsleiste um den Abstand zweier benachbarter Kammern verschoben, um so immer den gleichen Montageort zu gewährleisten. Darüber hinaus ist ein sicherer Anschluß möglich, da immer in der gleichen Stellung der Kammer eine Bestückung mit den Schneid-Klemmkontakten erfolgt.
  • Die Erfindung betrifft aber auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Diese Vorrichtung weist eine Kabelverbindungsleiste auf, die eine Anzahl von parallel nebeneinander liegenden Aufnahmen für Kabeladern aufweist.
  • Hierbei erstrecken sich die Aufnahmen quer zur Längsrichtung der Leiste. Diese Vorrichtung weist wenigstens im Bereich der Aufnahmen eine Kammer auf, in der ein Schneid-Klemmkontakt eingesetzt ist. Schließlich wird die Verbindungsleiste mit einem Deckel versehen, der die Aufnahmen verschließt. Eine solche Verbindungsleiste weist in den Kammern bereits eingesetzte Schneid-Klemmkontakte auf. Hinter den Schneid-Klemmkontakten sind jeweils Schneiden angeordnet, durch die beim Aufsetzen des Deckels die Kabelüberlängen abgetrennt werden. Die Schneid-Klemmkontakte durchqueren die Verbindungsleiste, wobei an der Unterseite der Leiste ebenfalls ein Deckel vorgesehen ist, an den dann wiederum Kabeladern angeschlossen werden können. Es ergeben sich hierbei die gleichen Nachteile, die bereits bei dem beschriebenen, bekannten Verfahren genannt wurden. Darüber hinaus ist die Verbindung zweier Kabeladern mit dem die Verbindungsleiste durchquerenden Schneid-Klemmkontakt unübersichtlich, da zunächst die eine Seite mit den Kabeladern bestückt werden muß und dann erst die andere Seite. Umschaltungen und Fehlschaltungen können nicht durchgeführt werden. Darüber hinaus ist zum Anschliessen der Kabeladern an die Schneid-Klemmkontakte ein enormer Preßdruck erforderlich, da - wie schon erwähnt -alle Kabeladern gleichzeitig an die Schneid-Klemmkontakte angeschlossen werden. Andere bekannte Anschlußleisten weisen freistehende Kontakte auf. Ihre große Abmessungen behindern den Einbau in Muffen oder Schaltgeräte jedoch wesentlich. Für die Beschaltung ist jeweils eine feste Unterlage erforderlich, wie z.B. durch einen Montagebock oder ein Gestell gegeben ist.
  • Die bisher bekannten Adererbindungsleisten weisen grundsätzlich einen mit Kontakten voll bestückten Isolierstoffkörper auf. Für die Beschaltung ist - wie schon erwähnt - eine feste Unterlage erforderlich. Der Isolierstoffkörper wird aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt.
  • Die Kontakte sind nur für eine Zweipunktkontaktierung der Adern ausgelegt. Bei Parallelschaltungen erfolgt die Aderführung von zwei Seiten zur Leiste, hierdurch ist ein aufwendiger Raumbedarf bei der Bündelung vorgegezen. Derartige Verbindungsleisten sind recht kostspielig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen zur elektrisch abisolierfreien Verbindung, wie sie vorstehend genannt wurde. Hierbei soll die Vorrichtung einen einfachen Aufbau aufweisen, preisgünstig gestaltet sein und einen geringen Raumaufbau haben. Schließlich soll auch eine große Vielseitigkeit in der Verwendung gegeben sein. Insbesondere soll die Installation und Montage preisgünstig zu gestalten sein. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß einem Paar zweier nebeneinander liegenderAufnahmen der Kabelverbindungsleiste eine Kammer zugeordnet ist, in der ein Schneid-Klemmkontakt mit zwei Schneid-Klemmstellen einsetzbar ist. Diese Anordnung erlaubt zunächst, die an- und abgehenden Kabeladern in die Aufnahmen einzulegen und sobald die Verbindungsleiste mit den gewünschten Adern bestückt ist, nachträglich die Schneid-Klemmkontakte einzusetzen, wobei dann zugleich ein Kontakt zwischen den an- und abgehenden Kabeladern gewährleistet ist. Zur übersichtlichen Anordnung sowie leichteren Montage empfiehlt es sich, die Kammern in gleichen Abständen in Längsrichtung der Leiste verteilt anzuordnen. Um die Installation der Verbindungsleiste zu erleichtern, empfiehlt es sich, unterhalb der Aufnahmen an der Außenseite einen sich über die ganze Länge der Verbindungsleiste erstrekkenden, zahnartigen Abschnitt vorzusehen. Durch diesen zahnartigen Abschnitt kann schrittweise die Verbindungsleiste bewegt werden, so daß ein leichtes und sicheres Einsetzen gegeben ist. Darüber hinaus wirkt der zahnstangenartige Abschnitt als Verstärkungsrippe, so daß die Verbindungsleiste mit geringem Werkstoffaufwand hergestellt werden kann. Vorteilhafterweise ist der Zahnabstand der Zahnstange gleich dem Abstand der Aufnahmen, die durch eine gemeinsame Kammer miteinander verbunden sind, um so bei dem Transport der Verbindungsleiste sicher die Schneid-Klemmkontakte einsetzen zu können und um einen gleichmäßigen Transport bei der- Längsverschiebung zu erhalten.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der die Aufnahmen verschließende Deckel über ein Filmscharnier an der Verbindungsleiste angeformt. Diese Anordnung erlaubt für die Montage nur wenig Einzelteile, so daß nach Fertigstellung der Beschaltung ein sicherer Verschluß der Verbindungsleiste gegeben ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Deckel in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die jeweils mehrere Aufnahmenpaare abdecken. Durch diese abschnittsweise Unterteilung ergibt sich ein weiterer Vorteil, daß nämlich bei Umschaltungen oder Behebung von Fehlschaltungen nur ein Teil des Deckels hochgehoben wird, um die Beschaltung neu durchführen zu können, so daß die erfindungsgemäßen Verbindungsleisten reparaturfreundlich sind. Vorteilhafterweise sind die Deckelabschnitte durch eine Halterung in ihrer Abdeckstellung an der Leiste befestigt, so daß eine sichere Halterung gewährleistet ist. Hierbei können dann sogar die Deckelabschnitte eine Haltefunktion für die Schneidklemmen in den Kammern übernehmen. Zweckmäßigerweise besteht die Halterung aus einer Rastverbindung und/ oder Reibschlußverbindung, die am freien Ende des Deckelabschnittes und/oder in der Mitte des Abschnittes angeordnet ist, da so eine überaus sichere Befestigung des Deckels herstellbar ist, die trotzdem für Reparaturzwecke oder Umschaltungsarbeiten leicht lösbar ist.
  • Empfehlenswert ist es, wenn im Bereich der Kammer für die Schneid-Klemmkontakte der Deckel Öffnungen aufweist, um so nach Fertigstellung und Anschluß der Aderverbindungsleiste den Stromverlauf überprüfen zu können. Zur Unterscheidung der einzelnen Kabeladern ist es zweckmeßig, wenn die Deckeloberseite im Bereich der Aufnahmen Markierungen aufweist, durch die eine Unterscheidbarkeit der einzelnen Aufnahmestellen gewährleistet ist.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die deckelartigen Abschnitte über Filmhäutchen aneinander befestigt, um so die Erstbeschaltung weiter vereinfachen zu können, da dann der Deckel noch als Einheit zu betrachten ist. Hierdurch wird ein maschinelles Einsetzen der Schneid-Klemmkontakte wesentlich erleichtert.
  • Zur Vermeidung, daß bei der Beschaltung der Deckel störend in der Nähe der Verbindungsleiste liegt, ist es vorteilhaft, wenn die Deckelabschnitte an der Gehäuseunterseite angeflanscht sind, da so der Deckel weit von den Aufnahmen abgeschwenkt werden kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Bereich der dem Filmscharnier gegenüberliegenden Oberkante des Leistendeckels im Deckel eine Längsbiegestelle vorgesehen. Hierbei ist der zwischen Filmscharnier und Biegestelle liegende Seitenbereich des Deckels als Führung bei der Montage ausgebildet. Günstigerweise sind im Bereich des Filmscharniers am Ausgang der Kabelaufnahmen Durchbrüche vorgesehen, um so Kabeladern zu Umschaltzwecken hinten aus den Aufnahmen herausführen und von hinten in andere Aufnahmen wieder einführen zu können.
  • Um den Anwendungsbereich der Verbindungsleisten noch zu vergrößern und um weitere Beschaltungsmöglichkeiten zu gewährleisten, ist sowohl im Anfangsbereich als auch im Endbereich der sich quer zur Längsrichtung der Leiste erstreckenden Aufnahmen eine Kammer für die Schneid-Klemmkontakte vorgesehen, so daß zu Beginn als auch am Ende der Aufnahmen über die Schneid-Klemmkontakte Parallelschaltungen oder Umschaltungen möglich sind.
  • Um eine sichere Halterung der Kabeladern beim Einsetzen der Schneid-Klemmkontakte zu gewährleisten, verlaufen die Aufnahmen in der Verbindungsleiste in ihrer Längsrichtung bogenförmig. Hierbei ist die tiefste Stelle des Bogens im Bereich der Kammer für den Schneid-Klemmkontakt, da so sichergestellt ist, daß beim Einpressen der Schneid-Klemmkontakte die Kabelader in die Schneid-Klemmstelle gelangt und dort einen elektrischen Kontakt mit den Schneid-Klemmkontakten bildet. Vorteilhafterweise ist hinter jeder Kammer der Scheid-Klemmkontakte eine Vertiefung in der Leiste vorgesehen, die als Gegenlager eine Schneide beim Abschneiden der Kabeladernüberlängen vorgesehen ist. Hierdurch können über ein Werkzeug bei der Beschaltung der Verbindungsleiste schon beim Einsetzen der Schneid-Klemmkontakte Uberlängen abgeschnitten werden.
  • Um die Kabeladern auch vor dem Einpressen der Schneid-Klemmkontakte sicher festzulegen, empfiehlt es sich, daß die Kabeladern durch Vorsprünge in den Aufnahmen gehaltert sind.
  • Zur Erleichterung der Montage ist es günstig, wenn die an- und abgehenden Kabeladern nur aus einer Längsseite aus der Verbindungsleiste herausragen, um so die Installation zu vereinfachen. Um eine sichere Halterung der Schneid-Klemmkontakte in den Kammern der Verbindungsleisten zu gewährleisten, sind diese vorteilhafterweise in den Kammern reibschlüssig gehaltert. Durch diese Reibschlüssigkeit ist darüber hinaus aber auch die Möglichkeit gegeben, bei Fehlschaltungen oder nachträglichen Änderungen Kabeladern mit den Schneid-Klemmkontakten aus den Kammern herausziehen zu können, um neue Verbindungen durchführen zu können.
  • Ein besonders vorteilhafter Schneid-Klemmkontak ergibt sich, wenn dieser doppelplattenförmig ausgebildet ist, da so die Schneid-Klemmstelle vier Kontaktmöglichkeiten mit den anzuschließenden Kabeladern aufweist und somit eine sichere elektrisch leitfähige Verbindung zwischen den Kabeladern und den Schneid-Klemmkontakten gewährleistet ist.
  • Zur einfachen Herstellung solcher Klemmkontakte empfiehlt es sich, die doppelplattenartigen Kontakte einstückig auszubilden, da so durch Ausstanzen und anschließendes Verformen der Schneid-Klemmkontakt bereits herstellbar ist.
  • Um die Einführung der Kabel adern in die Schneid-Klemmstelle zu erleichtern, empfiehlt es sich, in diesem Bereich den Schneid-Klemmkontakt mit einer trichterförmigen Einführungsöffnung zu versehen, um so beim Einpressen in Kammern der Verbindungsleiste zu gewährleisten, daß die Kabeladern sicher in die Schneid-Klemmstelle gelangen.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Schneid-Klemmkontakte ist auf der der trichterförmigen Einführung abgewandten Seite des Kontaktes eine Ausnehmung vorgesehen, die etwa die Höhe eines Kabeldurchmessers auf- weist. Auf diese Weise ist es möglich, nach Einpressen der Schneid-Klemmkontakte in die Kammern über die Kontakte noch Kabeladern zu verlegen, die dann beispielsweise mit den am Ende der Aufnahmen liegenden Schneid-Klemmkontakte verbunden werden können.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel de-r Erfindung sind mehrere Schneid-Klemmkontakte paketartig hintereinander zusammengefaßt. Bei einer solchen Ausbildung einer Mehrzahl von Schneid-Klemmkontakten ergibt sich eine einfache Montage beim Einsetzen, da die zusammengefaßten Klemmkontakte sicher nacheinander in die einzelnen Aufnahmen eingepreßt werden können. Insbesondere ist so ein automatisches Einsetzen der Schneid-Klemmkontakte möglich.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die Kabelverbindungsleiste in ihrer Längsrichtung in einem Werkzeug verschiebbar gelagert. Hierbei ist in dem Werkzeug ein Schneid-Klemmkontakt gehaltert, der in die Kammer der Leiste bei Betätigen des Werkzeuges einsetzbar ist und mit den Kabeladern in Verbindung tritt. Diese Anordnung erlaubt eine einfache Montage, da über das Werkzeug eine Art maschinelle Bestückung sowie Anschließen der Kabeladern mit den Schneid-Klemmkontakten erfolgen kann.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Längsverschiebung der Leiste in dem Werkzeug über ein in dem Zahnstangenbereich der Leiste eingreifendes Zahnrad erfolgt, da so automatisch nacheinander die einzelnen Kammern mit den Schneid-Klemmkontakten versehen werden können. Um sowohl die Kabeladern in den Aufnahmen an ihrem vorderen als auch gegebenenfalls an ihrem hinteren Ende mit einem Schneid-Klemmkontakt versehen zu können, ist die Kabeladerleiste in ihrer Querrichtung in dem Werkzeug verschiebbar gehaltert, so daß lediglich durch ein Hin- und Herschieben der Leiste eine Beschaltung am vorderen und hinteren Ende der Aufnahme möglich ist. Um die Installation bzw. Montage weiter zu automatisieren, weist das Werkzeug ein Magazin zur Aufnahme der paketartig hintereinander angeordneten Schneid-Klemmkontakte auf. Hierbei werden diese nacheinander aus dem Magazin herausgeführt, um dann in die Kammern der Aufnahmen eingesetzt werden zu können. Diese Anordnung erlaubt, wesentlich schneller als die bisher bekannten Ausführungen eine Beschaltung an einer Verbindungsleiste durchzuführen. Um eine sichere Bestückung durchführen zu können, sind zur Längsführung der Kabeladerverbindungsleisten Führungsanschläge am Werkzeug vorgesehen, in denen bei der Längsbewegung der Verbindungsleiste sowohl eine sichere Halterung als auch Führung gewährleistet ist.
  • Empfehlenswerterweise sind die Kabeladerüberlängen durch eine aus dem Werkzeug herausfahrbare Schneide, die in die Vertiefung der Leiste eingreift, abtrennbar. Durch eine solche Schneide wird die Montage wesentlich weiter vereinfacht.
  • Günstig ist es, wenn die Schneide eine Breite aufweist, die etwas größer ist als der Durchmesser der Kabelader.
  • Hierdurch wird gewährleistet, daß die Kabeladerüberlägen sicher abgetrennt werden. Darüber hinaus wird aber auch sichergestellt, daß lediglich eine Kabelader durchschneidbar ist und nicht beide in den beiden nebeneinander liegenden Aufnahmen angeordneten Kabeladern.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn das Werkzeug zangenartig ausgebildet ist. Hierbei wird über den Zangenhebel ein Stempel bewegt, mit dem der Schneid-Klemmkontakt sowie die Schneide nach der Verbindungsleiste bewegbar sind. Bei einem solchen Ausführungs- beispiel kann von Hand sogar am späteren Installationsort der Verbindungsleiste vorgenommen werden, da eine solche -Zange nur wenig Raum einnimmt, trotzdem aber ein sicherer Anschluß gewährleistet wird. Günstigerweise ist beim Bewegungsablauf des Zangenhebels ein Einsetzen des Schneid-Klemmkontaktes, ein Durchtrennen von Kabelüberlängen sowie ein Weitertransport der Klemmleiste möglich, so daß bei einer einzigen Abwärtsbewegung ein Kabeladerpaar angeschlossen werden kann. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn bei einem ersten Teil der Abwärtsbewegung des Stempels eine freie Kammer unter den Stempel führbar ist, daß dann beim zweiten Teil der Abwärtsbewegung der Schneid-Klemmkontakt in die Kammer einpreßbar ist und zugleich ein Kontakt mit zwei Kabeladern herstellbar ist und daß dann bei einer weiteren Abwärtsbewegung Kabeladerüberlängen abtrennbar sind. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Montage. Insbesondere ist es möglich, die Beschaltung der Aderverbindungsleiste ohne feste Unterlage durchzuführen. Weiter ist es somit möglich, die Verbindungsleiste in der Nähe des späteren Installationsortes in einer Scfialtanlage od.dgl. zu installieren, da sie über das zangenartige Werkzeug praktisch in der Schaltanlage selber noch einsetzbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Kabeladerverbindungsleiste in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 in Vorderansicht einen Schneid-Klemmkontakt im größeren Maßstab, Fig. 3 eine Seitenansicht des Schneid-Klemmkontaktes, Fig. 4 im größeren Maßstab im Querschnitt die Verbindungsleiste, Fig. 5 einen Teillängsschnitt der Verbindungsleiste, Fig. 6 in Draufsicht einen Ausschnitt der Verbindungsleiste mit aufgeklapptem Deckel, Fig. 7- ein zangenartiges Werkzeug zum Einsetzen der Schneid-Klemmkontakte in die Kabeladerverbindungsleiste, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 den beweglichen Zangenhebel in Seitenansicht, Fig. 10 den beweglichen Zangenhebel in Rückansicht und Fig. 11 in Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des zangenartigen Werkzeuges.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Kabeladerverbindungsleiste 20 ist aus Kunststoff hergestellt. Sie besteht aus einem Gehäuseteil 21, das durch einen Deckel 22 abgedeckt ist. Hierbei ist der Deckel 22 über Filmscharniere 23 derart am Gehäuseteil 21 befestigt, daß Deckel und Gehäuseteil einstückig miteinander ausgebildet sind.
  • Das Gehäuseteil 21 weist eine Anzahl parallel zueinander verlaufende Gehäuseausnehmungen 24 auf. In diese Gehäuse- ausnehmungen sind nach oben hin offen gestaltet, außerdem münden sie in den Seitenwänden in Durchbrüche 25, die nach der Oberseite schmaler gestaltet sind als nach der Unterseite, wobei der obere Durchbruch 25 etwa eine Breite einer anzuschließenden Kabelader aufweist. Durch diese Gestaltung der Durchbrüche 25 werden Vorsprünge 75 gebildet, die nach Einlegen der Kabeladern in die Aufnahmen 26 diese dort festhalten. In den Gehäuseausnehmungen sind Aufnahmen 26 angeordnet, und zwar sind diese Aufnahmen paarweise in jeder Gehäuseausnehmung vorgesehen. In diese Aufnahmen werden Kabeladern 27 eingelegt. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, verlaufen die Aufnahmen bogenförmig. Am vorderen und hinteren Ende der Gehäuseausnehmungen 24 sind Kammern 28 vorgesehen. Diese Kammern nehmen, wie später noch näher beschrieben wird, Schneid-Klemmkontakte 29 auf. Den Kammern 28 sind kammerartige Vertiefungen 30 nachgeschaltet. Diese Vertiefungen dienen dazu, bei der Montage ein Schneidmesser aufzunehmen, um etwaige Kabelüberlängen abzuschneiden.
  • Es bleibt hier noch nachzutragen, daß die beiden Aufnahmen 26 in ihrem Querschnitt halbkreisförmig geteilt sind und durch Stege 31 voneinander getrennt sind. Auf den zwischen den Gehäuseausnehmungen 24 vorgesehenen Wandausnehmungen sind Rippen 32 vorgesehen. Diese Rippen greifen in nutenförmige Vertiefungen des Deckels 22. Darüber hinaus weisen einzelne Wandbereiche noch Bohrungen 34 auf. In diese Bohrungen greifen am Deckel angeordnete Stifte 35 ebenfalls ein zur Halterung des Deckels am Gehäuseteil 21.
  • Auf der Unterseite der Kabeladerverbindungsleiste 20 ist ein in Längsrichtung verlaufender zahnstangenartiger Abschnitt 36 vorgesehen. Die Zähne 37 der Zahnstange 36 arbeiten mit einem, noch später näher zu beschreibenden Ritzel zum Transport der Kabeladerverbindungsleiste 20 zusammen.
  • Der Deckel 22 ist - wie schon erwähnt - an der Unterseite des Gehäuseteiles 21 angeformt, und zwar über eine Seitenwand 38, die die Filmscharniere 23 trägt. mit denen der Deckel dann am Gehäuseteil 21 befestigt ist. Die Seitenwand 38 ragt, wie Fig. 4 zeigt, bei aufgeklapptem Deckel an der Unterseite der Kabeladerverbindungsleiste hervor.
  • Diese Seitenwand dient als Führung - wie später noch näher beschrieben wird.
  • Die Seitenwand 38 geht über ein weiteres Filmscharnier 39 in das eigentliche Deckelteil 40 über. Dieses Deckelteil weist - wie schon erwähnt - Stifte 35 auf. Darüber hinaus sind am Deckelteil rechtwinklig angeformt federnde Rasten 41 vorgesehen, die bei auf den Gehäuseteil 21 gelegtem Deckel die Vorderseite der Leiste aus Befestigungsqründen greifen (vql. Fig 1) Weiter sei noch vorgetragen, daß das Deckelteil in einzelne Abschnitte 42 unterteilt ist. Hierbei werden jeweils durch einen Abschnitt 42 vier parallel nebeneinander liegende Gehäuseausnehmungen 24 abgedeckt. Wie aus Fig. 1 noch weiter ersichtlich ist, weist das Deckelteil 40 Öffnungen 43 auf. Diese öffnungen liegen über den Kammern 28 für die Schneid-Klemmkontakte und dienen späteren Prüfzwecken.
  • Zur Befestigung des Deckels 22 in seiner Schließstellung greifen - wie bereits erwähnt - die Stifte 35 in die Bohrungen 34, die federnden Rasten 41 hintergreifen eine Seitenwand der Kabelverbindungsleiste, und schließlich kommen noch die Stege 31 in den Rippen 32 zu liegen.
  • Der Schneid-Klemmkontakt 29 besteht aus zwei Platten 44, die durch eine Biegestelle 45 zusammengehalten sind. Im Bereich dieser Biegestelle weist der Schneid-Klemmkontakt Einführungsöffnungen 46 auf, die in die Schneid-Klemmstellen 47 münden. Im Bereich der Schneid-Klemmstellen sind dann zur Kontaktgabe mit den Kabeladern 27 vier Schneidstellen vorhanden, so daß eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist. Auf der der Biegestelle 45 abgewandten Seite der Kontakte 29.
  • ist eine Ausrundung 48 vorgesehen, die je nach den anzuschließenden Kabeladern eine Kabelader selber aufnehmen kann.
  • Es bleibt noch nachzutragen, daß im Bereich der Seitenwand 38 und des Gehäuseteiles 21 neben den Filmscharnieren 43 Durchführungen 49 vorgesehen sind. Diese Durchführungen nehmen bei Umleitungen Kabeladern auf.
  • In Fig. 6 ist nun eine mögliche Verdrahtung der Kabeladerverbindungsleiste dargestellt. In der ersten Gehäuseausnehmung sind keine Kabeladern eingebaut. In der zweiten Gehäuseausnehmung ist eine ankommende und abgehende Kabelader 27 dargestellt, die durch einen Schneid-Klemmkontakt 29 miteinander in elektrisch leitfähiger Verbindung stehen.
  • In der dritten Gehäuseausnehmung sind wiederum über einen Schneid-Klemmkontakt 29 zwei Kabeladern 27 miteinander in eletrisch leitfähiger Verbindung. Die eine Kabelader ist jedoch durch die Aufnahme 26 weitergeführt zu einem zweiten Schneid-Klemmkontakt. Von diesem Schneid-Klemmkontakt geht eine dritte Kabelader 27 dann wieder über den ersten Schneid-Klemmkontakt aus der Kabeladerverbindungsleiste hinaus. In diesem Falle ist also ein Abzweig dargestellt.
  • In der vierten Gehäuseausnehmung sind wiederum zwei Kabelader über einen ersten Schneid-Klemmkontakt 29 in elektrisch leitfähiger Verbindung. Hierbei führt eine Kabelader dann weiter und verläßt durch eine Durchführung 49 die Aufnahme 26. Diese Kabelader wird dann in einer anderen Aufnahme wieder mit einem Schneid-Klemmkontakt verbunden; sie dient in diesem Falle als Umleitung.
  • Wie aus Fig. 6 noch zu erkennen ist, sind zwei Deckelabschnitte 42 bei der Kabeladerverbindungsleiste über ein Filmhäutchen 50 miteinander verbunden. Dieses dünne Häutchen wird, sobald ein Deckelabschnitt auf das Gehäuseteil 21 aufgeschnappt wird, zerstört. Es hat die Aufgabe, die einzelnen Deckelabschnitte bei der Erstbestückung mit Schneid-Klemmkontakten zusammenzuhalten.
  • In Fig. 7 ist nun eine Vorrichtung gezeigt, mit der die Kabeladerverbindungsleiste mit Schneid-Klemmkontakten versehen werden kann. Die Vorrichtung besteht aus einem zangenartigen Werkzeug 51. Dieses zangenartige Werkzeug weist eine Öffnung 52 auf. In dieser Öffnung sind Führungen 53, 54, 55 und 56 vorgesehen. In die Führungen 53, 54 liegt (vergl. Fig. 7) die Kabelverbindungsleiste 20. Hierbei ist die Seitenwand 38 in der Führung 53 vorgesehen, während die vordere untere Kante der Verbindungsleiste 20 gegen die Führung 54 anliegt. Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, sind die Führungen 53, 54 auf einem Schlitten 58 angeordnet, so daß die Kabeladerverbindungsleiste quer zu ihrer Längsrichtung verschoben werden kann. An der Oberseite der Öffnung 52 sind die Führungen 55, 56 vorgesehen, die die Verbindungsleiste 20 je nach ihrer Stellung halten. Wie aus Fig. 7 noch weiter zu erkennen ist, ist der Schlitten 58 auf einer Sechskantwelle 59 verschiebbar gelagert. Auf der Welle lagert zum einen ein Ritzel 60, das in die Zähne 37 der Zahnstange 36 der Verbindungsleiste 20 eingreift. Es sei hier erwähnt, daß das Ritzel 60 auf der Sechskantwelle 59 verschiebbar gelagert ist, d.h. bei einer Bewegung des Schlittens 58 bewegt sich in dessen Wellenrichtung das Ritzel 60 mit. Wie weiter noch aus Fig. 7 zu erkennen ist, ist die Bewegung des Schlittens 58 durch Anschläge begrenzt; in ihren Endstellungen ist der Schlitten 58 durch Rasten 61 gesichert.
  • Die Sechskantwelle 59 trägt an ihrem einen Ende ein Zahnrad 62, das über ein Zahnklinkenschaltwerk 63 angetrieben wird.
  • Oberhalb der im Werkzeug 51 angeordneten Kabeladerverbindungsleiste 20 ist ein durch einen Hebel 64 bewegbarer.
  • Stempel 65 angeordnet. Dieser Stempel weist einen Absatz 66 auf, in dem der Schneid-Klemmkontakt 29 angeordnet ist.
  • Wie zu erkennen ist, weist das Werkzeug 51 ein Magazin 67 auf. In diesem Magazin sind die Schneid-Klemmkontakte hintereinander angeordnet, wobei sie unter Federbelastung stehen und gegen den Stempel 65 gedrückt werden. Bei Abwärtsbewegung des Stempels wird ein Schneid-Klemmkontakt aus dem Magazin 68 mitgenommen und abwärts bewegt. Hierbei ist eine Anschlagleiste 68 vorgesehen, durch die beider Abwärtsbewegung des Stempels der Schneid-Klemmkontakt geführt wird. ueber den Stempel wird schließlich der Schneid-Klemmkontakt in die Kammer 28 des Gehäuses 21 der Verbindungsleiste 20 eingesetzt. Mit dem Stempel wird nach einem ersten Teil der Abwärtsbewegung des Stempels ein Schneidmesser 69 mit nach unten geführt. Dieses Schneidmesser greift in die Vertiefungen 30 der Gehäuseausnehmung 24 ein und dient zum Abschneiden von Kabeln.
  • Der Hebel 64 ist drehbar am zangenartigen Werkzeug 51 gelagert; mit seinem einen freien Ende wird der Stempel 65 bewegt, darüber hinaus ist ein Anschlag 70 vorgesehen.
  • Dieser Anschlag 70 bewegt einen Sperrhebel 71 des Zahnklinkenschaltwerkes 63 (vergl. Fig. 8). Am freien Ende des Sperrhebels greift dieser in das Zahnrad 62 ein, so daß bei einer Abwärtsbewegung das Zahnrad um einen Zahn weitergedreht wird. Bei einer Rückwärtsbewegung des Sperrhebels 71 greift ein federbelasteter Klinkenhebel 72 in die Zähne ein, um so eine Rückwärtsbewegung des Zahnrades 62 zu verhindern.
  • Im folgenden sei nun auf die Bestückung der Kabelverbindungsleiste eingegangen.
  • Zunächst werden die einzelnen Kabeladern 27 in die Aufnahmen 26 der Gehäuseausnehmungen 24 je nach dem Verdrahtungswunsch eingelegt. Nachdem die Verbindungsleiste 20"mit den Kabeladern versehen ist, die - wie Fig. 6 zeigt - nur aus der Vorderseite der Kabeladerverbindungsleiste herausragen, wird diese in die Öffnung 52 des zahnradartigen Werkzeuges eingelegt - wie Fig. 7 zeigt. Es sei nun angenommen, daß bereits eine Gehäuseausnehmung 24 unterhalb des Stempels 65 angeordnet ist. Bei einer Betätigung des Hebels 64 wird nun zunächst die Kabeladerverbindungsleiste in ihrer Längsrichtung derart verschoben, daß die nächste Gehäuseausnehmung 24 unterhalb des Stempels 65 angeordnet ist. Dies wäre bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 die zweite Kammer von oben. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Stempels wird nun der Schneid-Klemmkontakt 29 in die Kammer 28 eingedrückt. Hierbei gelangen die Kabeladern über die Einführungsöffnungen 46 in die Schneid-Klemmstellen 47.
  • Hierbei wird die Isolation der Kabelader zerschnitten und die blanken, stromleitenden Adern werden in den Klemmstellen 47 festgelegt, die beiden Adern nach Fig. 6 in der zweiten Gehäuseausnehmung stehen dann in elektrisch leitfähiger Verbindung miteinander. Bei einer weiteren Bewegung werden nun über das Schneidmesser 69 die im Inneren in den Aufnahmen 26 angeordneten Kabelüberlängen abgeschnitten.
  • Es sei hier erwähnt, daß das Schneidmesser nur etwas breiter gestaltet sein muß als der Durchmesser einer Kabelader sein muß. Wenn dies der Fall ist, werden die beiden Kabeladern in der zweiten Gehäuseausnehmung nach Fig. 6 hintereinander abgeschnitten, d.h. zunächst wird die erste Kabelader abgeschnitten, und dann wird durch eine Längsbewegung die Kabeladerverbindungsleiste derart verschoben, daß die zweite Kabelader unter dem Schneidmesser liegt, sodann kann diese abgeschnitten werden.
  • In der dritten Gehäuseausnehmung 24 nach Fig. 6 sind - wie erkennbar - drei Kabeladern angeordnet. Zunächst wird wiederum lediglich in der vorderen Kammer der Schneidklemmkontakt eingesetzt, sodann wird eine Kabelader abgeschnitten. Weiter wird dann der Schlitten 58 des zahnartigen Werkzeuges 51 in seine vordere Stellung gebracht.
  • Hierdurch bedingt liegt nunmehr die hintere Kammer unter einem Schneid-Klemmkontakt. Durch Einsetzen des Schneid-Klemmkontaktes wird nun zwischen den beiden hinten liegenden Kabeladern eine elektrisch leitfähige Verbindung hergestellt; die Uberlängen werden wieder - wie bereits erwähnt -durch das Schneidmesser 69 abgeschnitten. Zur Montage wird dann die eine Kabelader über den vorne liegenden Kontakt 49 gelegt, so daß diese Kabelader in der Ausrundung 48 zu liegen kommt.
  • Es sei hier erwähnt, daß die Schneid-Klemmkontakte reibschlüssig in den Kammern der Gehäuseausnehmung gehaltert sind. Zur weiteren Festlegung wird nach Bestückung der Deckel 22 über die Gehäuseausnehmung 24 gelegt und mit dem Gehäuseteil 21 verrastet.
  • In der vierten Gehäuseausnehmung erfolgt die Bestückung wie bei der zweiten- Gehäuseausnehmung nach Fig; 6. Hierbei wird lediglich eine Kabeladerlänge abgeschnitten. Die zweite Kabelader wird durch die Durchführungen 49 nach hinten herausgeführt und wird dann später in eine andere Gehäuseausnehmung 24 wieder eingeführt und dort mit einem Schneid-Klemmkontakt versehen..
  • In Fig, 9 und 10 ist der Hebel 64 des zangenartigen Werkzeuges 51 dargestellt. Wie aus Fig. 10 zu erkennen ist, weist der Hebel in seinem oberen Ende Ausbiegungen 73 auf.
  • Diese Ausbiegungen sind so groß gestaltet, daß durch den Hebel das Magazin 67 durchgeführt werden kann und selbst bei einer Schwenkbewegung des Hebels nicht störend an das Magazin anstößt.
  • In Fig. 11 ist schließlich eine vollständige Abbildung des zangenartigen Werkzeuges dargestellt. Das Werkzeug ist ähnlich aufgebaut wie das Werkzeug nach Fig. 7. Bei diesem ragt jedoch das eine Ende des Hebels sowie der Stempel nicht aus dem Gehäuse heraus. Darüber hinaus ist noch besonders die Einführungsstelle 74 für das Magazin 67 dargestellt. Es werden hier die paketartig zusammengefaßten Schneid-Klemmkontakte eingeführt, und zwar derart, daß sie später no.ch unter Federbelastung gegen den Stempel 65 im Inneren gedrückt werden.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung.
  • Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. So sei beispielsweise erwähnt, daß das Schneidmesser über einen gesonderten Hebel sperrbar ist, so daß nur bei Freigabe dieses Hebels eine Abwärtsbewegung über den Hebel des zangenartigen Werkzeuges möglich ist. Darüber hinaus könnte das Schneidmesser auch selber in Längsrichtung der Aderverbindungsleiste bewegbar sein, derart, daß entweder das Schneidmesser über der einen Aufnahme in der Gehäuseausnehmung angeordnet ist über der anderen, wobei beide Einstellungen wahlweise benutzbar sind.

Claims (39)

  1. Kennwort: "Aderverbindungsleiste" Ansprüche: Verfahren zur Herstellung einer elektrisch abisolierfreien Verbindung von ankommenden und abgehenden Fernmelde-, Steuerleitungs- oder Signalkabeladern in einer Aderverbindungsleiste mit elektrisch leitfähigen, in Kammern der Leiste angeordneten Schneid-Klemmkontakten, an denen wenigstens zwei Kabeladern angeschlossen werden, hierbei werden in Aufnahmen der Verbindungsleiste Kabeladern eingelegt, mit den Schneid-Klemmkontakten befestigt, die Uberlängen der Kabeladern abgeschnitten und die Aufnahmen durch einen Deckel verschlossen, wobei die Kammern in den Aufnahmen vorgesehen sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß, nachdem die Kabeladern (27) in Aufnahmen (26) eingelegt sind, nacheinander in die Kammern (28) der Aufnahmen (26) der Leiste. (20) die Schneid-Klemmkontakte (29) eingesetzt und beim Einsetzen mit den Kabeladern 27 verbunden werden und daß dann die Uberlängen der Kabeladern (27) abgeschnitten werden.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, r dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Klemmkontakte (29) nur in den Kammern (28) eingepreßt werden, deren Aufnahmen (26) Kabeladern (27) aufweisen.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander liegende Aufnahmen (26) durch einen gemeinsamen, in eine Kammer (28) einpreßbaren Schneid-Klemmkontakt (29) verbunden sind.
  4. 4.) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Einsetzen der Schneid-Klemmkontakte (29) die Verbindungsleiste (20) um den Abstand zweier benachbarter Kammern (28) verschoben wird.
  5. 5.) Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Kabelverbindungsleiste, die eine Anzahl von parallel nebeneinander liegenden Aufnahmen für Kabeladern aufweist, hierbei erstrecken sich die Aufnahmen quer zur Längsrichtung der Leiste, mit wenigstens einer im Bereich der Aufnahmen liegenden Kammer, in der ein Schneid-Klemmkontakt eingesetzt ist, und mit einem Deckel zum Verschließen der Aufnahmen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß als Paar zwei nebeneinander liegende Aufnahmen (26) der Kabelverbindungsleiste (20) eine Kammer (28) zugeordnet ist, in der ein Schneid-Klemmkontakt (29) mit zwei Schneid-Klemmstellen (47) angeordnet ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (28) im gleichen Abstand in Längsrichtung der Leiste (20) verteilt angeordnet sind.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Aufnahmen (26) ein sich über die ganze Länge der Kabeladerverbindungsleiste (20) erstreckender zahnartiger Abschnitt (36) vorgesehen ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnabstand der Zahnstange (36) gleich dem Abstand der Aufnahmen (26) ist, die durch eine gemeinsame Kammer (28) miteinander verbunden sind.
  9. 9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufnahmen (26) verschließende Deckel (22) über ein Filmscharnier (23) an der Verbindungsleiste (20) angeformt ist.
  10. 10.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) in mehrere Abschnitte (42) unterteilt ist, die jeweils mehrere Aufnahmepaare (26) abdecken.
  11. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelabschnitte (42) durch eine Halterung (34, 35; 32, 33; 39, 41) in ihrer Abdeckstellung an der Leiste (20) befestigt sind.
  12. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (31, 32; 33, 34, 41) aus einer Rastverbindung (41) und/oder einer ReibschluOverbin-(31, 32; 33, 34) besteht, die am freien Ende des Deckelabschnittes (42) und/oder in der Mitte des Abschnittes (42) angeordnet ist.
  13. 13.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kammer (28) für die Schneid-Klemmkontakte (29) der Deckel (22) Öffnungen (43) aufweist.
  14. 14.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckeloberseite im Bereich der Aufnahmen (26) Markierungen aufweist.
  15. 15.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelartigen Abschnitte (42) über ein Filmhäutchen (50) aneinander befestigbar sind.
  16. 16.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelabschnitte (42) an der Gehäuseunterseite angeflanscht werden.
  17. 17.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der dem Filmscharnier (23) gegenüberliegenden Oberkante des Leistendeckels (22) im Deckel eine Längsbiegestelle (39) vorgesehen ist, hierbei ist der zwischen Filmscharnier und Biegestelle liegende Seitenbereich (38) als Führung bei der Montage ausgebildet.
  18. 18.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Filmscharniers (23) am Ausgang des Kabeladeraufnahmen Durchführungen (49) vorgesehen sind.
  19. 19.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Anfangs- als auch im Endbereich der sich quer zur Längsrichtung der Leiste (20) erstreckenden Aufnahmen (26) eine Kammer (28) für die Schneid-Klemmkontakte (29) vorgesehen ist.
  20. 20.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (26) in ihrer Längsrichtung bogenförmig verlaufen, hierbei ist die tiefste Stelle des Bogens im Bereich der Kammer (28).
  21. 21.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jeder Kammer (28) eine Vertiefung (30) in der Leiste (20) vorgesehen ist, die als Gegenlager für eine Schneide (69) beim Abschneiden der Kabelüberlängen vorgesehen ist.
  22. 22.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeladern (27) durch Vorsprünge (75) in den Aufnahmen (26) gehaltert sind.
  23. 23.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Montage die Kabeladern (27) nur aus einer Längsseite aus der Kabelverbindungsleiste (20) herausragen.
  24. 24.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Klemmkontakte (29) reibschlüssig in den Kammern (28) gehaltert sind.
  25. 25.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneid-Klemmkontakt (29) als Doppelplatte (44) augebildet ist.
  26. 26.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelplattenartige Schneid-Klemmkontakt (29) einstückig ausgebildet ist.
  27. 27.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schneid-Klemmstelle (47) des Kontaktes (29) auf einer Schmalseite eine trichterförmige Einführung (46) angeordnet ist.
  28. 28.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der der trichterförmigen Einführung (46) abgewandten Seite des Kontaktes (29) ein Ausnehmung (48) vorgesehen ist, die Höhe etwa eines Kabeladerdurchmessers aufweist.
  29. 29.) Vorrichtung nach einem oder-mehreren der Ansprüche 5 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schneid-Klemmkontakte (29) paketartig hintereinander angeordnet sind.
  30. 30.) Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeladerverbindungsleiste (20) in ihrer Längsrichtung in einem Werkzeug (51) verschiebbar gelagert ist, hierbei ist in dem Werkzeug (51) ein Schneid-Klemmkontakt (29) gehaltert, der in die Kammer (28) der Leiste (20) bei Betätigung des Werkzeuges (51) einsetzbar ist und mit zwei Kabeladern (27) in Verbindung tritt.
  31. 31.) Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung der Leiste (20) über ein in den Zahnstangenbereich (36) der Leiste (20) eingreifendes Zahnrad (60) erfolgt.
  32. 32.) Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeladerverbindungsleiste (20) in ihrer Querrichtung in dem Werkzeug (51) verschiebbar gehaltert ist.
  33. 33.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (51) ein Magazin (67) zur Aufnahme der paketartig hintereinander angeordneten Schneid-Klemmkontakte (29) aufweist, die nacheinander aus dem Magazin (67) herausführbar sind.
  34. 34.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsführung der Kabeladerverbindungsleiste (20) Führungsanschläge (53 bis 56) am Werkzeug (51) vorgesehen sind.
  35. 35.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeladerüberlängen durch eine aus. dem Werkzeug (51) herausfahrbare Schneide (69), die in die Vertiefung (30) der Leiste (20) eingreift, abtrennbar sind.
  36. 36.) Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (69) eine Breite aufweist, die etwas größer ist als der Durchmesser der Kabelader (27).
  37. 37.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (51) zangenartig ausgebildet ist, hierbei wird über den Zangenhebel (64) ein Stempel (65) bewegt, mit dem der Schneid-Klemmkontakt (29) sowie die Schneide (65) nach der Verbindungsleiste (20) bewegbar sind.
  38. 38.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegungsablauf des Zangenhebels (64) ein Einsetzen des Schneid-Klemmkontaktes (29), ein Durchtrennen von Kabeladern (27) sowie ein Weitertransport der Klemmenleiste (20) erfolgt.
  39. 39.) Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem ersten Teil der Abwärtsbewegung des Stempels (65) eine freie Kammer (28) unter den Stempel (65) führbar ist, daß bei einem zweiten Teil der Abwärtsbewegung der Schneid-Klemmkontakt (29) in die Kammer (28) einsetzbar ist und daß dann bei einer weiteren Abwärtsbewegung Kabelüberlängen abtrennbar sind.
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US4834668A (en) * 1987-02-20 1989-05-30 Minnesota Mining And Manufacturing Company Electrical connector (cut-off through the cover)
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