DE19729401C1 - Flurförderzeug - Google Patents

Flurförderzeug

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DE19729401C1
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Ulf Dipl Ing Logemann
Udo Neumann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/07513Details concerning the chassis
    • B66F9/07527Covers for, e.g. engines or batteries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere einen Gabelstapler, mit wenigstens einer mittels einer Haube verschließbaren Aufnahmevorrichtung für wenigstens eine Batterie.
Die bei einem Flurförderzeug vorgesehene, mittels einer Haube verschließbare Aufnahmevorrichtung für eine oder mehrere Batterien bzw. Batterieblöcke wird bisher mittels geschmiedeter oder gegossener, in der Regel federbelasteter Hakenelemente verschlossen. Derartige Hakenelemente sind jedoch aufgrund der Anzahl von einzelnen Bauelementen, aus denen sie sich zusammensetzen, vergleichsweise kostenintensiv. Darüber hinaus ist der Zusammenbau zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug, insbesondere einen Gabelstapler, der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, bei dem der Verschlußmechanismus der Haube weniger kostenintensiv ist, und zudem die Montage sowie ein Austausch, verglichen mit den obengenannten Hakenelementen weniger zeitaufwendig ist. Desweiteren soll der Verschlußmechanismus der Haube dem Erfordernis "Einfache Bedienbarkeit" genügen. Der Verschlußmechanismus der Haube soll ferner der EN 1175 T.1, Abs. 5.1.2 entsprechen. Die EN 1175 T.1 verlangt, daß Batterien und Tröge von Flurförderzeugen so gesichert sind, daß bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Flurförderzeuges ein Verschieben, das zu einer Gefährdung führt, verhindert wird. Bei sog. Fahrer-Stand- und sog. Sitzfahrzeugen müssen Vorkehrungen getroffen werden, damit bei einem Umkippen des Flurförderzeuges um 90° der Batterieteil festgehalten und verhindert wird, daß die sich verschiebende Batterie eine Verletzungsgefahr für den Fahrer darstellt.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug, insbesondere dem erfindungsgemäßen Gabelstapler, dadurch gelöst, daß die Haube mittels wenigstens einer Federlasche verschließbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß die Federlasche als ein Schnappverschluß, vorzugsweise als ein umgeformtes Federstahlblech mit einer schräg angeformten Anlagefläche, wobei diese vorzugs­ weise in Richtung der mittels der Haube verschließbaren Aufnahmevorrichtung gebogen ist, ausgebildet ist.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen derselben seien anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Hierbei zeigt die Fig. 1, in einer seitlichen Schnittdarstellung, eine als ein umgeformtes Federstahlblech mit einer schräg angeformten Anlagekante ausgebildete Federlasche. Im Falle der Fig. 2, die ebenfalls eine seitliche Schnittdarstellung einer möglichen Ausgestaltung der Federlasche zeigt, ist die Federlasche als ein Schnappverschluß ausgebildet.
Das umgeformte Federstahlblech 4 mit einer schräg angeformten Anlagefläche 5 ist z. B. mittels wenigstens einer Schraube 3, wodurch eine vergleichsweise einfache Montage ermöglicht wird, mit der Haube 2 verbunden. Die schräg angeformte Anlagefläche 5 des umgeformten Federstahlbleches 4 greift in eine Öffnung 6 der Wandung 1 der mittels der Haube 2 verschließbaren Aufnahmevorrichtung für den oder die Batterien bzw. Batterieblöcke.
Kommt es zu einem Kippen des Flurförderzeugs kann dadurch, daß die schräg angeformte Anlagefläche 5 in Richtung der mittels der Haube verschließbaren Aufnahmevorrichtung gebogen ist, ein unbeabsichtigtes Öffnen der Haube wirkungsvoll verhindert werden. Bei einem unerwünschten Öffnen der Haube - wie dies bei einem Kippen des Flurförderzeugs der Fall ist - kommt es statt dessen zu einem Selbstverstärkungseffekt, d. h., die schräg angeformte Anlagefläche 5 zieht sich bei einem unbeabsichtigten bzw. ungewollten Öffnen fester zu. Der Verschluß­ mechanismus der Haube genügt daher der oben erwähnten EN 1175 T.1, Abs. 5.1.2.
Eine weitere sinnvolle Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Federlasche zumindest teilweise, vorzugsweise in dem bzw. den Bereichen, in denen sie mit anderen Bauteilen in Berührung kommt, mit einem Kunststoff beschichtet ist. Dadurch wird ein Verkratzen des Gegenstückes, mit dem die Federlasche - im Falle der Fig. 1 das umgeformte Federstahlblech - in Kontakt bzw. Berührung kommt, wirkungsvoll verhindert.
Der in der Fig. 2 dargestellte Schnappverschluß weist einen Grundkörper 10 auf. In diesem ist ein mit einem Riegel 12 verbundener Griff 11, die um eine Achse 13 drehbar gelagert sind, angeordnet. Wird der Griff 11, der zu diesem Zwecke eine entsprechend geformte (Finger)Eingriffsöffnung aufweist, von dem Bedienpersonal in die gestrichelt gezeichnete Griffposition 11' gezogen, so klappt der Riegel 12 nach unten in die gestrichelt gezeichnete Riegelposition 12' und gibt die Haube 2 frei.
Nachfolgend seien nochmals die Vorteile des Verschließens der Haube mittels einer Federlasche gegenüber den bekannten Hakenelementen angeführt:
  • - Keine Einstellarbeiten erforderlich
  • - Kürzere Montage- und Austauschzeiten
  • - Erfüllung der EN 1175 T.1
  • - Einfachere Bedienbarkeit
  • - Niedrigere Herstellkosten

Claims (4)

1. Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit wenigstens einer mittels einer Haube verschließbaren Aufnahmevorrichtung für wenigstens eine Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (2) mittels wenigstens einer Federlasche verschließbar ist.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlasche als Schnappverschluß ausgebildet ist.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlasche als ein umgeformtes Federstahlblech (4) mit einer schräg angeformten Anlagefläche (5), wobei diese vorzugsweise in Richtung der mittels der Haube (2) verschließbaren Aufnahmevorrichtung gebogen ist, ausgebildet ist.
4. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlasche zumindest teilweise, vorzugsweise in dem oder den Bereichen, in denen sie mit anderen Bauteilen in Berührung kommt, mit einem Kunststoff beschichtet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2236368A1 (de) * 2009-03-31 2010-10-06 BT Products AB Gabelstapler

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DE114169C (de) *
DE1731467U (de) * 1956-05-24 1956-10-04 Ruhrintrans Hubstapler G M B H Schnappverschluss, insbesondere fuer flurfoerdermittel.
US3612335A (en) * 1969-01-23 1971-10-12 Plastic Forming Co Inc The Container
FR2476624A1 (fr) * 1980-02-27 1981-08-28 Fenwick Manutention Ste Indle Dispositif d'equilibrage pour le couvercle du coffre a batteries d'un vehicule electrique, notamment d'un chariot de manutention

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Prospekt: MANN Pico-Luftfilter der Fa. MANN + HUMMEL Filtertechnik Ludwigsburg/ Tel. 07141/98-0 aus dem Jahr 1989 *

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