DE19729267A1 - Abdichtvorrichtung für eine Befüllöffnung und Verfahren zu deren Steuerung - Google Patents

Abdichtvorrichtung für eine Befüllöffnung und Verfahren zu deren Steuerung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtvorrichtung für eine Befüllöffnung, insbeson­ dere zum Abdichten gegen das Entweichen von Kraftstoffdämpfen beim Betanken von stationären oder mobilen Vorratsbehältern, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, und auf ein Verfahren zu deren Steuerung.
Es ist bekannt, das Entweichen von Kraftstoffdämpfen aus der Befüllöffnung des Behäl­ ters (Zulaufrohr oder Tankstutzen) beim Betanken von Kraftfahrzeugen durch mecha­ nisch wirkende Dichtanordnungen zu verhindern. Es gibt unterschiedliche Ausführungs­ formen.
Die Dichtung kann an der Befüllvorrichtung (oft als Zapfpistole bezeichnet) befestigt sein, wobei es Probleme mit der Anpassung an die typspezifische Umgebung der Tankstutzen­ mündung gibt. Solche Anordnungen sind insbesondere im Zusammenhang mit einer akti­ ven Schadstoffabsaugung an Tankstellen bekannt.
Man kann die Dichtung aber auch im Zulaufrohr selbst anordnen (z. B. gemäß EP 0 484 642 A1). Bei zunehmender Befüllung und ansteigendem Tankinnendruck entweichende Dämpfe werden nicht im Gegenstrom durch den Zulauf, sondern durch einen Filter, ins­ besondere einen Aktivkohlefilter nach außen geführt, der die Kraftstoffanteile zurückhält. Mitunter sind aber scharfe Kanten an den Zapfpistolen oder werden letztere unvorsichtig eingeführt, so daß eine statische stutzenseitige Dichtung zerstörungsanfällig ist.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, das Problem durch strömungstechnische Maßnah­ men zu lösen (sog. liquid-seal-Technik), indem in einem Zulaufrohr mit entsprechend ge­ formtem Querschnittsverlauf während des Befüllens durch einströmenden Kraftstoff eine Saugströmung erzeugt wird. Das dabei aufgebaute Druckgefälle soll ohne eigentliche Dichtungen das Austreten von Gasen verhindern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß derar­ tige Anordnungen aufwendig und teuer sind, weil sie an jede individuelle Tanksystem- Ausführung sorgfältig angepaßt werden müssen, und daß ggf. das ordnungsgemäße Befüllen des Behälters erschwert oder zumindest verlangsamt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte und gegen Beschädigungen weniger anfällige Abdichtvorrichtung für eine derartige Befüllöffnung sowie ein Verfahren zu deren Steuerung anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patent­ anspruchs 1 bzw. des nebengeordneten Verfahrensanspruchs gelöst.
Die Abdichtvorrichtung umfaßt demnach eine aktiv steuerbare Dichtung innerhalb der Be­ füllöffnung bzw. des Tankstutzens, die nur im Bedarfsfall, d. h. bei eingeführter Befüllvor­ richtung und/oder erhöhtem Behälterinnendruck, in ihre Wirk- oder Dichtstellung gesteu­ ert wird und sich sonst in einer inaktiven Ruhestellung -oder Ein-/Ausführstellung- befin­ det, in der sie vor Beschädigungen sicher ist.
Die Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen dieses Gegen­ stands an.
Der Beginn und das Ende des Befüllvorgangs werden vorzugsweise über geeignete Schaltelemente im Bereich der Befüllöffnung selbsttätig erkannt. Eine Steuereinheit emp­ fängt und koordiniert die verschiedenen Schaltsignale und steuert nach deren Maßgabe die aktive Dichtung an. Beim Abnehmen des Deckels der Befüllöffnung kann die aktive Dichtung nach einer Weiterbildung zunächst selbsttätig in eine definierte Ruhestellung ge­ bracht werden, in der sie gegen einen vorzeitigen Kontakt mit der Zapfpistole geschützt ist. Dieser Vorgang wird bevorzugt durch ein erstes Schaltelement erkannt und per Signal an die Steuereinheit weitergeleitet.
Die Anwesenheit der Befüllvorrichtung in der Befüllungsstellung kann von einem zweiten Schaltelement (elektromechanischer Schalter, berührungsloser Sensor) erfaßt werden, das z. B. einer sogenannten Bleifreiklappe zugeordnet sein kann. Diese wird bekanntlich von der Befüllvorrichtung beim vollständigen Einführen geöffnet. Auch dieses Schaltele­ ment ist an die Steuereinheit angeschlossen. Sein Schaltsignal bei oder nach dem Ein­ führen der Befüllvorrichtung -oder auch des Einfüllrohres eines Kanisters- führt zur Akti­ vierung der aktiven Dichtung.
Während der Kraftstoff nun einströmt, steigt der Innendruck im Gasraum des Behälters oberhalb der Kraftstoffoberfläche gegenüber dem Ruhezustand an. Überschüssige Gase werden jetzt durch den Aktivkohlefilter gedrückt. Während dieser Zeit bleibt die aktive Dichtung in ihrer Dichtstellung. Vorzugsweise sieht man einen Innendruck- oder Diffe­ renzdruck-Sensor im Behälter vor, der an die Steuereinheit angeschlossen ist und dieser ein in Abhängigkeit vom Behälter-Innendruck oder von der Gasabströmung veränder­ liches Signal zuführt.
Bekanntlich muß der Behälter während der Kraftstoffentnahme belüftet werden, damit diese nicht durch Entstehen von Unterdruck gestört wird. Einerseits kann mit dem Innen- oder Differenzdruck-Signal von dieser Belüftung auf eine Entlüftung des Behälters wäh­ rend des Befüllens umgeschaltet werden. Dazu wird man ein schaltbares Ventil z. B. in 3/2-Wege-Ausführung vorsehen.
Während des Befüllens des Behälters kann das vom Normalzustand verschiedene Innen- oder Differenzdruck-Signal auch eine redundante Ansteuerung der aktiven Dichtstellung bewirken.
Eine weitere Option zur redundanten Ansteuerung der aktiven Dichtstellung kann man durch Auswerten des Anstiegs des Behälter-Füllstands erhalten. Bekanntlich verfügen übliche Kraftstoffbehälter über einen meist elektrischen Füllstandsanzeiger, dessen Signal sich proportional zum Anstieg des Flüssigkeitsspiegels ändert. In herkömmlichen Fahrzeugen ist diese Einrichtung nach Abschalten des Hauptschalters und damit norma­ lerweise während des Auftankens inaktiv. Liefert sie nun nach entsprechender Modifika­ tion ein Signal "Füllstand steigt" an die Steuereinheit, so kann auch dieses unabhängig von oder redundant zu den vorstehenden Steueroptionen das Aktivieren der aktiven Dich­ tung herbeiführen, weil es sich ähnlich wie der Innendruckverlauf verhält (eine signifikante Druckänderung gegenüber dem Normalniveau geht mit rasch ansteigendem Füllstand einher).
Wird die Befüllung hingegen beendet, so fällt der Innendruck über die Belüftungswege bzw. den Aktivkohlefilter wieder auf den Atmosphärendruck ab bzw. verschwindet ein Differenzdruck im Ausströmkanal. Das Ausgangssignal des Innendruck-Sensors erfährt dadurch eine signifikante Abwärts-Änderung, während der Anstieg des Füllstandssignals zum Stillstand kommt.
Unterhalb einer bestimmten Signalschwelle wird daraus ein Steuersignal an die aktive Dichtung abgeleitet, wieder in ihre definierte Ruhestellung zurückzukehren. Die Befüllvor­ richtung bzw. das Einfüllrohr kann jetzt wieder aus der Befüllöffnung gezogen werden, der Deckel wird wieder aufgesetzt.
Besagte Signalschwelle ist so zu definieren, daß im Moment der Freigabe der Befüllvor­ richtung oder des Einfüllrohrs durch die aktive Dichtung kein oder allenfalls noch ein ganz geringer überdruckbedingter Gasausstoß zu erwarten ist. Man wird hier einen Kompromiß für die Zeitspanne zwischen dem Ende der Befüllung und der Freigabe der Befüllvorrich­ tung suchen, damit die Benutzer nicht unzuträglich lange warten müssen und womöglich die Dichtung durch vorzeitiges Herausziehen beschädigen.
Man kann alternativ oder redundant auch das Ende der Aufwärtsänderung des Füll­ standssignals oder das Verschwinden des Differenzdruck-Signals der Gasabströmung zum Ausschalten der aktiven Dichtung ausnutzen.
Letztere besteht in einer besonders bevorzugten und einfachen Bauform aus mindestens einem vorzugsweise pneumatisch aufblasbaren Schlauch, der ringförmig im inneren Mün­ dungswandbereich der Befüllöffnung angeordnet ist und sich im aufgeblasenen, aktiven Zustand an die Befüllvorrichtung anlegt. Über den Dichtungseffekt hinaus bewirkt diese Bauform auch eine zumindest kraftschlüssige Festlegung der Befüllvorrichtung in axialer Richtung, also gegen unabsichtliches Herausziehen oder -fallen.
Eine pneumatische Dichtung dieser Bauart kann mittels einer elektrischen Bidruckpumpe betätigt werden. Derartige Pumpen sind in vielen Fahrzeugen ohnehin als Bestandteil z. B. einer pneumatischen Zentralverriegelungsanlage vorgesehen. Wenn die Dichtung federnd bzw. (eigen-)elastisch in ihre Ruhestellung vorgespannt ist, genügt zu ihrer Akti­ vierung auch eine Überdruckpumpe. Natürlich könnte man in einer entsprechenden Um­ gebung auch einen Flüssigkeitsdruck in der Dichtung aufbauen.
Man könnte die Haltefunktion der aktiven Dichtung noch durch eine mechanische Verrie­ gelung der Befüllvorrichtung als weitere Option ergänzen, wenn diese z. B. nahe ihrer Mündung ein Widerlager hat, das von einem Riegel oder dgl. hintergreifbar ist. Damit kann ein vorzeitiges Herausziehen oder -fallen der Befüllvorrichtung vollends verhindert und das Risiko einer Beschädigung der Dichtung minimiert werden. Auch dieser Riegel wird selbsttätig eingeschoben bzw. rückgestellt, z. B. ebenfalls mittels der Bidruckpumpe.
Die Bestimmung des Befüllungsgrads des Behälters verbleibt indessen beim Benutzer, denn die Befüllvorrichtung wird, wie schon erwähnt, freigegeben, sobald der Füllstand des Behälters nicht mehr ansteigt und/oder dessen Innendruck wieder auf Normalniveau abfällt. Jede Befüllung kann willentlich jederzeit unterbrochen und die Befüllvorrichtung wieder herausgezogen werden. Bei Bedarf kann man eine zusätzliche Freigabemöglich­ keit für die Dichtung (Schalter oder Ventil in Tankstutzennähe) vorsehen.
Mit der hier offenbarten selbsttätigen Steuerung wird lediglich vermieden, daß Benutzer irgendwelche bewußten Abdichtungs-Maßnahmen treffen müssen. Es bedarf nur der üb­ lichen Sorgfalt beim Einführen der Befüllvorrichtung.
Man kann auch einen zusätzlichen mechanischen Schutz für die in Ruhestellung befind­ liche Dichtung vorsehen. Diese kann z. B. hinter/unter einem Kragen angeordnet wer­ den, der hinreihend weit ist, um die Befüllvorrichtung durchzuführen. Sie kann aber ggf. auch in einer umlaufenden Profilerweiterung des Zulaufrohrs angeordnet sein, über deren Innenumfang sie nur in der aktiven Dichtstellung herausgelangt. Die aktive Dichtung kann man stromauf oder - hinreichend weit, um gegenseitige Kollisionen zu vermeiden - stromab der Bleifreiklappe anordnen, wobei letztere im zweiten Fall selbst die erwähnte Schutzein­ richtung bilden kann. Bei einer solchen Ausführung kann man ggf. sogar auf das aktive Rückführen der Dichtung in Ruhestellung vor dem Einführen der Befüllvorrichtung verzichten.
Die Funktionsweise und weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Erfindung sowie die Beschreibung des zugehörigen Steuerverfahrens gehen aus der Zeichnung von Ausführungsbeispielen und deren sich im folgenden anschließender eingehender Beschreibung hervor.
Es zeigen in vereinfachter Darstellung
Fig. 1 eine Kraftstoffbehälteranordnung in einem Fahrzeug mit einer schemati­ schen Gesamtdarstellung der Abdichtvorrichtung und deren Steuerung,
Fig. 2 mehrere Phasen der Stellung der Abdichtvorrichtung während des Befüllvorgangs,
Fig. 3 eine Bauvariante der aktiven Dichtung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein Kraftstoffbehälter-System einen hier teilweise gefüllten Behälter oder Tank 1 und ein Zulaufrohr (einen Tankstutzen) 2 mit einer Befüllöffnung 3. Der im Gasraum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 4 herrschende Innendruck des Behälters 1 hat normalerweise Atmosphärenniveau, weil dieser Gasraum über eine Leitung 5L und eine Betriebsbelüftung 5 sowie einen Aktivkohlefilter 6 mit der Umgebungsluft verbunden ist.
Zum Erfassen von Innen- und/oder Differenzdruck-Änderungen im Behälter 1 ist hier ein Drucksensor 7 vorgesehen. Dessen abhängig vom Innendruck veränderliches elektri­ sches Ausgangssignal wird über eine punktiert gezeichnete Leitung 8 einer Steuereinheit 9 zugeführt. Letztere ist insbesondere zur Steuerung der aktiven Abdichtvorrichtung der Befüllöffnung vorgesehen. Sie kann dazu als eigener Baustein vorgesehen werden oder auch eine bevorzugt modulare Komponente der heutzutage meist ohnehin in Kraftfahr­ zeugen vorgesehenen (elektronischen) Zentralsteuereinheit sein.
Im Bereich der Befüllöffnung 3 ist nun ein weiteres Schaltelement 10 vorgesehen, das ein Signal in Abhängigkeit von der Stellung eines Behälter- bzw. Tankdeckels erzeugt und ebenfalls über eine punktiert gezeichnete Leitung an die Steuereinheit 9 angeschlossen ist. Stromab dieses Schaltelements 10 ist im Zulaufrohr 2 ein weiteres Schaltelement 11 vorgesehen, das das Einführen einer Befüllvorrichtung 12 in das Zulaufrohr 2 zu erfassen hat. Auch dessen Ausgangssignal wird über eine punktiert gezeichnete Leitung der Steuereinheit 9 zugeführt.
Die Schaltelemente 10 und 11 können als elektromechanische Kontaktschalter ausge­ führt sein, die mit dem Tankdeckel bzw. der hier angedeuteten "Bleifreiklappe" 13 zusam­ menwirken. Sie können aber auch als Bauformen von berührungslos wirkenden Sensoren (Induktiv-, Kapazitiv-, Infrarot-Schalter) oder in sonst zum geschilderten Zweck geeigneter Bauweise ausgeführt sein. Insbesondere könnte man sie auch zu einer Baueinheit zusammenfassen anstelle der hier der Deutlichkeit halber gezeigten separaten Anordnung.
Für das hier darzustellende Ausführungsbeispiel ist an einen Ausgang 14 der Steuerein­ heit 9 eine elektrische Bidruckpumpe 15 angeschlossen. An ihrem pneumatischen An­ schluß 16 erzeugt diese wechselweise Über- oder Unterdruck (bezeichnet mit P+/-). Im Zulaufrohr 2 ist nun eine ringförmig an dessen Innenwand anliegende aktive Dichtung 17 vorgesehen, die bevorzugt als aufblasbarer gummielastischer Schlauch aus einem kraft­ stoffbeständigen, mechanisch widerstandsfähigen Material ausgeführt sein kann. Der Innenraum der Dichtung 17 ist an den Anschluß 16 der Bidruckpumpe 15 angeschlossen.
Schließlich ist noch ein - hier pneumatisch - schaltbares Umschaltventil 18 (funktional ein 3/2-Wege-Ventil) dem Anschluß der Bidruckpumpe 15 parallel zur Dichtung 17 nach­ geschaltet.
Das Ventil 18 hat während des Befüllvorgangs die Belüftung 5 des Behälters abzuschal­ ten und dessen Innenraum bzw. Gasraum mit dem Aktivkohlefilter 6 zu verbinden.
Man kann das Ventil 18 auch als direkt elektrisch von der Steuereinheit 9 aktivierbares bzw. umschaltbares Elektromagnetventil ausführen. Jedenfalls ist es bevorzugt selbst­ rückstellend auszuführen, so daß in seiner Ruhestellung die Betriebsbelüftung des Behäl­ ters 1 eingeschaltet ist.
Als weitere Variante kann man zwischen den pneumatischen Ausgang 16 der Bidruck­ pumpe 15 und die Dichtung 17 ein aufsteuerbares Druckhalteventil (nicht dargestellt) schalten, damit die Pumpe 15 nicht während der gesamten Befülldauer laufen und den Druck in der Dichtung halten muß.
Zum Ende der Befüllung muß dieses Druckhalteventil z. B. durch Unterdruck von der Bi­ druckpumpe oder durch einen elektrischen Impuls von der Steuereinheit aufsteuerbar sein, damit die aktive Dichtung 17 bestimmungsgemäß gelöst werden kann.
Durch eine nicht näher dargestellte dichtungsnahe Entlüftung des Zulaufrohrs 2 (rückge­ führt in den Tank bzw. den Aktivkohlefilter) wird sichergestellt, daß der Flüssigkeitsspiegel darin aufsteigen und die automatische Abschaltung der Zapfpistole ansprechen kann.
Zur Funktion und Steuerung dieser Abdichtvorrichtung wird nun auf die Phasendarstel­ lung der Fig. 2 Bezug genommen.
Phase a) zeigt den Moment nach dem Öffnen des Zulaufrohrs bzw. Abnehmen des Tank­ deckels. Das Schaltelement 10 hat diesen Vorgang per Signal an die Steuereinheit 9 ge­ leitet. Diese schaltet die Bidruckpumpe 15 zur Unterdruckerzeugung ein. Die aktive Dich­ tung 17 wird durch den Unterdruck, angedeutet durch einen von der Dichtung wegweisen­ den Pfeil und P-, evakuiert und weitgehend aus dem Lichtraum im Zulaufrohr herausge­ halten. Danach kann die Befüllvorrichtung unbehindert eingeführt werden, während die Dichtung vor Beschädigung bestmöglich geschützt bleibt.
In der anschließenden "aktiven" Phase b) ist die Befüllvorrichtung 12 bereits eingeführt und hat die Bleifreiklappe 13 geöffnet. Dieser Vorgang wird von dem Schaltelement 11 erfaßt und per Signal an die Steuereinheit 9 weitergeleitet. Diese schaltet die Bidruck­ pumpe 15 zur Überdruckerzeugung um, worauf die aktive Dichtung 17 mit Luft gefüllt wird- angedeutet durch einen zu ihr hin zeigenden Pfeil und P+ -, sich ausdehnt und den Ring­ spalt zwischen der Innenwand des Zulaufrohrs 2 und der Mantelfläche der Befüllvorrich­ tung 12 dichtend ausfüllt.
Gleichzeitig wird durch Aktivierung des Umschaltventils 18 der Aktivkohlefilter 6 mit dem Gasraum des Behälters 1 verbunden. Beginnt nun der Befüllvorgang, so steigt der Flüs­ sigkeitsspiegel 4 an. Der Behälter-Innendruck steigt infolge der Drosselwirkung des Filters an. Das wird vom Drucksensor 7 erfaßt und per Signal der Steuereinheit 9 zugeführt.
Diese kann den erhöhten Druckpegel z. B. temporär speichern und ihn dann mit dem aktuellen Sensor-Ausgangswert ständig vergleichen. Man kann auch die ansteigende Schaltflanke des Sensorsignals direkt auswerten. Die aktive Phase b) mit anliegender Dichtung hält so lange an, bis der Drucksensor 7 einen deutlichen Abfall des Innendrucks bzw. des Differenzdrucks erfaßt.
Die Steuereinheit 9 wertet den abgefallenen Druckwert bzw. die negative Schaltflanke des Sensorsignals dahingehend aus, daß der Befüllvorgang beendet wurde. Man wird Schaltschwellen für die Druckwerte definieren, damit ein vorübergehendes Aussetzen des Befüllvorgangs (z. B. durch vorzeitiges selbsttätiges Abschalten der Befüllvorrichtung) nicht zur unverzüglichen Freigabe der Befüllvorrichtung bzw. Rückführung/Entleerung der Dichtung führt. Die Druckänderungen im Behälter verlaufen wegen der Drosselwir­ kung des Filters 6 und der guten Abdichtung am Zulaufrohr relativ sanft, so daß eine zu­ verlässige Funktionsweise der Drucksteuerung zu erwarten ist.
Ist mit dem Ende der Befüllung der Innendruck wieder auf Atmosphärenniveau bzw. unter eine vorbestimmte Druckschwelle abgefallen, so aktiviert die Steuereinheit 9 infolge der Signaländerung des Drucksensors 7 gemäß Phase c) wieder die Bidruckpumpe 15 zur Erzeugung von Unterdruck (P-, auswärts weisender Pfeil). Gleichzeitig wird das Um­ schaltventil 18 wieder in seine Ruhe- oder Grundstellung gebracht, in der der Gasraum des Behälters 1 mit der Außenluft über die Belüftung 5 kommuniziert.
Ist das vorerwähnte Druckhalteventil vorhanden, so muß dieses natürlich aufgesteuert werden, bevor der Innendruck der Dichtung 17 abgebaut und die Befüllvorrichtung 12 herausgezogen werden kann.
Abweichend von der bisher erörterten Ausführung kann man anstelle des (Absolut-) Innendrucksensors auch eine Druckdifferenz-Messung zur Steuerung der Dichtung benut­ zen. Durch den einströmenden Kraftstoff wird, wie erwähnt, Luft aus dem Tank verdrängt. Diese Ausströmung kann an einer Blende 5B in der Leitung 5L oder auch direkt am Aktiv­ kohlefilter einen Differenzdruck (hier erfaßbar über die Anschlüsse 7A und 7B des Sen­ sors 7) erzeugen. Das entsprechende Signal des Sensors kann als Haltesignal für die Dichtung ausgewertet werden. Verschwindet der Differenzdruck zum Abschluß des Befüllvorgangs, so wird ggf. mit geringfügiger Verzögerung die Dichtung in ihre Ruhe­ stellung zurückgestellt.
Auf die aktive Evakuierung bzw. Rückführung der Dichtung 17 kann man ggf. verzichten, wenn diese in ihre Ruhestellung vorgespannt ist und beim Aussetzen des Lieferdrucks der Pumpe selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückkehrt bzw. zusammenfällt. Bei einem dickwandigen Schlauchmaterial, das im Hinblick auf seine mechanische Widerstands­ fähigkeit ohnehin zu bevorzugen ist, kann man eine entsprechende Vorspannung durch Eigenelastizität bzw. innere Vorspannung herbeiführen.
Abschließend sei angemerkt, daß eines der Schaltelemente 10 oder 11 oder auch beide hierarchisch als Hauptschalter für die Aktivierung der aktiven Teile der Abdichtvorrichtung anzuordnen sind, so daß z. B. bei geschlossenem Tankdeckel die ganze Anlage passiv geschaltet ist und unnötige Ansteuerungen der Dichtung praktisch ausgeschlossen wer­ den können.
Fig. 3 zeigt schließlich eine Ausführungsvariante der Dichtung 17 als Doppel- oder Tandemschlauch, bei der zwei Schläuche mit Abstand voneinander an der Innenwand des Zulaufrohrs angeordnet sind. Die Darstellung entspricht der aktiven Phase b) in Fig. 2. Mit dieser Lösung wird ein noch besserer mechanischer Halt und eine stärkere Dichtwirkung erzielt.
Wenn auch die Erfindung hier anhand der Gegebenheiten in Kraftfahrzeugen erörtert wurde, so kann der Gegenstand doch selbstverständlich auch beim Befüllen von statio­ nären Behältern von einem Tankfahrzeug aus angewendet werden.

Claims (22)

1. Abdichtvorrichtung für eine Befüllöffnung (2), insbesondere zu deren Abdichten gegen das Entweichen von Kraftstoffdämpfen beim Befüllen eines stationären oder mobilen Vorratsbehälters (1), bei der eine Dichtung (17) im Bereich der Befüllöffnung (2) selbst angeordnet ist und sich in Dichtstellung an einen in die Befüllöffnung eingeführten Gegenstand, insbesondere eine Befüll­ vorrichtung (12), anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (17) mittels einer Steuereinheit (9) selbsttätig zwischen einer inaktiven Ruhestellung und einer aktiven Dichtstellung hin und her steuerbar ist.
2. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befüllöffnung (3) mindestens ein an die Steuereinheit (9) angeschlos­ senes Schaltelement (10, 11) zum Erkennen des Befüllvorgangs und Erzeugung eines entsprechenden Schaltsignals vorgesehen ist.
3. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befüllöffnung (3) ein Schaltelement (10) zum Erkennen des Öffnens der Befüllöffnung (3) vorgesehen ist.
4. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befüllöffnung (3) ein Schaltelement (11) zum Erkennen des Ein­ führens der Befüllvorrichtung (12) vorgesehen ist.
5. Abdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltelemente (10, 11) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
6. Abdichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Innendruck des Behälters (1) oberhalb des Flüssig­ keitsspiegels (4) erfassender Drucksensor (7) vorgesehen und zur Steuerung der Dichtung (17) an die Steuereinheit (9) angeschlossen ist.
7. Abdichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen durch eine Gasabströmung aus dem Behälter (1) erzeugten Differenzdruck über zwei Anschlüsse (7A, 7B) erfassender Sensor (7) vorgesehen und zur Steuerung der Dichtung (17) an die Steuereinheit (9) ange­ schlossen ist.
8. Abdichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Flüssigkeitsspiegels (4) im Behälter (1) erfassender Füllstandssensor vorgesehen und zur Steuerung der Dichtung (17) an die Steuereinheit (9) angeschlossen ist.
9. Abdichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (17) als mindestens ein aufblasbarer Schlauch ausgebildet und ringförmig im Bereich der Mündung der Befüllöffnung (2) an deren Innenwand angeordnet ist.
10. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Tandemanordnung liegende Schläuche die Dichtung (17) bilden.
11. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (17) durch innere Vorspannung selbsttätig in ihre Ruhestellung stellbar ist.
12. Abdichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befüllöffnung (3) eine mechanische Schutz­ einrichtung für die Dichtung (17) vorgesehen ist, wobei letztere in Ruhestellung hinter den Innenumfang der Schutzeinrichtung zurückziehbar ist.
13. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung durch einen stromauf der Dichtung angeordneten umlaufenden Kragen mit einer zum Durchführen der Befüllvorrichtung hinreichenden Öffnungs­ weite gebildet ist.
14. Abdichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche mechanische Verriegelung vorgesehen ist, die mit einem an der Befüllvorrichtung vorgesehenen Widerlager korrespondiert und dieses während der Dauer der Aktivierung der Dichtung (17) formschlüssig festlegt.
15. Verfahren zum Steuern einer Abdichtvorrichtung, welche eine Steuereinheit und mindestens ein an diese angeschlossenes Schaltelement zum Erkennen eines Befüllvorgangs an einem Behälter umfaßt sowie eine aktive, nach Maßgabe von Signalen des mindestens einen Schaltelements zwischen einer inaktiven Ruhestellung und einer aktiven Wirk- oder Dichtstellung hin und her steuerbare Dichtung, insbesondere zum Steuern einer Abdichtvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit die aktive Dich­ tung nach durch Schaltsignale erfaßtem Öffnen der Befüllöffnung und vollständi­ gem Einführen einer Befüllvorrichtung in ihre aktive Dichtstellung steuert.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - beim Öffnen der Befüllöffnung ein erstes Schaltsignal erzeugt und die aktive Dichtung mittels der Steuereinheit in ihre Ruhestellung gesteuert wird,
  • - bei oder nach dem Einführen der Befüllvorrichtung in die Befüllöffnung ein weiteres Schaltsignal erzeugt wird und die aktive Dichtung mittels der Steuereinheit in ihre aktive Dichtstellung gesteuert wird,
  • - beim Abfall eines im Behälter während des Befüllens herrschenden erhöhten Innendrucks unter einen vorbestimmten Schwellwert und/oder nach Ende des Anstiegs des Flüssigkeitsstands und/oder nach Verschwinden eines durch Gasabströmung erzeugten Differenzdrucks ein weiteres Signal erzeugt wird, welches die Steuereinheit zum Rückstellen der aktiven Dichtung in ihre Ruhestellung veranlaßt.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinheit während der Dauer der Dichtstellung der aktiven Dichtung ein Umschaltventil angesteuert wird, welches den Gasraum des Behälters von einer Betriebsbelüftung abschließt und an eine Entlüftung mit Filterung der abgeführten Luft anschließt.
18. Verfahren nach einem der vorstehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Dichtstellung der als mindestens ein aufblasbarer Schlauch ausgeführten Dichtung eine zumindest Überdruck liefernde Pumpe angesteuert wird.
19. Verfahren nach einem der vorstehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rückstellen der Dichtung in ihre Ruhestellung vor Entnahme der Befüllvorrichtung ein eine Druckänderung im Gasraum des Behälters anzeigendes Signal in der Steuereinheit ausgewertet wird.
20. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rückstellen der Dichtung ein Abfall eines Innendrucks unter einen vor­ bestimmten, geringfügig oberhalb des Atmosphärendrucks liegenden Schwellwert ausgewertet wird.
21. Verfahren nach einem der vorstehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rückstellen der Dichtung in ihre Ruhestellung das Verschwinden eines Signals eines an die Steuereinheit angeschlossenen Differenzdrucksensors ausgewertet wird.
22. Verfahren nach einem der vorstehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rückstellen der Dichtung in ihre Ruhestellung der Übergang eines Signals eines an die Steuereinheit angeschlossenen Füllstands­ sensors von einem Anstieg zum Stillstand ausgewertet wird.
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