DE19728866C2 - Verfahren zur Aufstellung von Stahlbauten und Stützenfuß zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Aufstellung von Stahlbauten und Stützenfuß zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 und ein entsprechender Stützenfuß
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Die Erfindung wird insbesondere beim Bau von Stahlhallen
angewendet.
Derartige Stahlhallen bestehen in der Hauptsache aus ei
ner Fundamentplatte aus bewehrtem Beton mit genau posi
tionierten Stützenfüßen, einem Hallenrahmen, bestehend
aus mehreren parallel ausgerichteten und durch Stege
fachwerkartig miteinander verbundenen Rahmenteilen mit
je zwei Stützen und den verschiedensten Wand- und Dach
elementen.
Dabei kommen als Stützenfüße in der Hauptsache zwei Ar
ten zur Anwendung, nämlich der biegesteife oder der ge
lenkige Stützenfuß.
Als ein biegesteifer Stützenfuß wird eine in eine
Ausnehmung der Fundamentplatte eingelassene und mit Be
tonmörtel ausgegossene Stütze in der Art betrachtet, wie
es in der DE 23 09 723 beschrieben ist, während der ge
lenkige Stützenfuß aus einer in die Fundamentplatte ein
gesetzten Kontaktplatte mit Befestigungsschrauben und
einer Fußplatte mit Befestigungsbohrungen an der ent
sprechenden Stütze besteht.
Diese gelenkige Stützenfußkonstruktion besitzt einige
Verdrehfreiheitsgrade und entlastet somit die Fundament
platte von äußerlich auf den Hallenrahmen wirkenden
Kräften und ermöglicht daher eine geringere Fundament
größe.
Zur Aufstellung solcher Stahlhallen wird zunächst die
Fundamentplatte vorgefertigt und dabei die entsprechende
Anzahl von Stützenfüßen eingearbeitet. Diese Stützenfüße
werden unter Beachtung engster Toleranzen genau positio
niert, nivelliert und untereinander ausgerichtet. An
schließend werden die vorgefertigten Rahmenteile von
einer Seite beginnend einzeln und nacheinander mit ih
ren beiden Stützen auf die entsprechenden Stützfüße auf
gestellt, ausgerichtet und befestigt. Im selben Zuge
werden die Rahmenteile miteinander durch Streben ver
steift und so zu einer freitragenden Konstruktion mon
tiert. Am Ende werden die Wände und das Dach mit
herkömmlichen Baumaterialien errichtet.
Es hat sich hierbei als nachteilig herausgestellt, daß das
Aufstellen des Hallenrahmens und das Befestigen der Rah
menteile an den Stützfüßen mit einem erheblichen Zeit
aufwand verbunden ist.
Ursache dafür ist die Nichteinhaltung der für die Pas
sung erforderlichen Toleranzen der Stützenfüße in der
Fundamentplatte.
So besitzen die Kontaktplatten der Stützenfüße trotz ge
nauester Vorgaben nicht das erforderliche und gleiche
Höhenniveau, sie sind nicht alle in gleicher Flucht aus
gerichtet und/oder sie sind einzeln nicht waagerecht
eingesetzt.
All das führt dazu, daß diese Mängel während der Montage
der Hallenrahmen mit erheblichem manuellen Aufwand aus
geglichen werden müssen. Das verlängert die Montagezeit
und bindet die teuere Hebetechnik über die geplante Ein
satzzeit hinaus. Die Folge davon sind erhöhte Herstel
lungskosten in einer unvertretbaren Größenordnung.
Es besteht daher die Aufgabe, ein entsprechendes Verfah
ren zu entwickeln, bei dem ein Ausgleich der Form- und
Lageabweichungen der Stützenfüße im Fundament während
der Montage des Hallenrahmens entfällt und dazu einen
passenden Stützenfuß auszugestalten.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruchs 1 und konstruktiv durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 gelöst.
Zweckdienliche Ausgestaltungen ergeben sich aus den Un
teransprüchen 2 bis 4 und 6 bis 9.
Die Erfindung beseitigt die genannten Nachteile des
Standes der Technik.
Von besonderem Vorteil ist dabei die erhebliche Kosten
einsparung des neuen Verfahrens, da die Montagezeit und
die Einsatzzeit der schweren Hebetechnik verkürzt wird.
Das Verfahren verringert auch das erforderliche Montage
personal, führt zur Arbeitserleichterung und verringert
die Unfallgefahren.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand zweier Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert werden.
Dazu zeigen
Fig. 1 einen stehenden Hallenrahmen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fundamentplatte
mit der Anordnung der Stützenfüße,
Fig. 3 eine Stützenfußkonstruktion in zwei
Ansichten und
Fig. 4 eine andere Stützenfußkonstruktion in
zwei Ansichten.
Zu einer Stahlbauhalle gehören eine Fundamentplatte 1
aus Beton, ein Hallenrahmen 2 und nicht dargestellte
Wand- und Deckenelemente.
Der Hallenrahmen 2 besteht in der Hauptsache aus tragen
den Rahmenteilen 3 mit einem Doppel-T-Profil und die
Rahmenteile 3 zusammenhaltenden Verbindungsstäben 4. Je
des Rahmenteil 3 ist aus zwei Stützen 5 und zwei Riegeln
6 zusammengesetzt, wobei das Doppel-T-Profil mit einer
Schenkelseite nach außen zeigt und so der Belastungs
richtung mit seinem größten Biegemoment entgegenwirkt.
In der Fundamentplatte 1 sind Stützenfüße 7 nach einem
bestimmten Raster eingesetzt, das der Anordnung, den Ab
ständen und den Abmessungen der Stützen 5 des Hallenrah
mens 2 entspricht.
Dadurch kommt jeweils eine Stütze 5 des Hallenrahmens 2
senkrecht auf einen Stützenfuß 7 des Fundamentes 1 zur
Auflage.
Die Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform eines sol
chen Stützenfußes 7, der für Stützen 5 eingesetzt wird,
die an ihrer Stirnseite eine Fußplatte 8 besitzen.
Danach besteht der Stützenfuß 7 aus einem Kontaktkasten
9 aus Stahl mit einer rechteckigen Grundform. Die Höhe
beträgt beispielsweise 100 mm. Der Kontaktkasten 9 weist
zwei lange Seitenwände 10 und zwei kurze Seitenwände 11
auf, deren Innenflächen als Anschlagflächen ausgebildet
sind und ist so ausgerichtet, daß die kurzen Seitenwände
11 parallel zur Außenkante der Fundamentplatte 1 und zu
den Schenkeln der Stützen 5 verlaufen. Die Außenmaße des
Kontaktkasten 9 gehen um ein vorbestimmtes Maß über die
Schenkel- und Steglänge der Stütze 5 hinaus.
Der Kontaktkasten 9 besitzt an seiner Bodenwand ein oder
mehrere herkömmliche Zuganker 12 für die Verbindung mit
der Fundamentplatte 1 und ist mit seiner oberen Kante
bündig in die Fundamentplatte 1 eingelassen.
Im montierten Zustand steht die Stütze 5 im Kontaktka
sten 9, wobei die Fußplatte 8 der Stütze 5 direkt auf
der Bodenwand des Kontaktkastens 9 oder auf eingelegten
Futterblechen 13 aufliegt und der äußere Schenkel und
eine oder beide Stegseiten der Stütze 5 mit Hilfe von
weiteren eingepaßten und freiliegenden Futterblechen 13
gegenüber den entsprechenden Anschlagflächen der Seiten
wänden 10, 11 des Kontakkastens 9 horizontal abgestützt
sind.
An der Innenfläche einer oder beider langen Seitenwände
10 des Kontaktkastens 9, und zwar in einer Höhe oberhalb
der Fußplatte 8 der Stütze 5, ist jeweils eine Abhebesi
cherung 14 in Form eines Anschlages angeschweißt, die
mit einer horizontalen Schulter die Fußplatte 8 der
Stütze 5 übergreift.
Eine zweite Ausführungsform eines Stützenfußes 7 gemäß
der Fig. 4 ist für Stützen ohne eine Fußplatte vorgese
hen und besteht aus einer Kontaktplatte 15 mit zur er
sten Ausführungsform analogen Zugankern 12' und einem
ebenfalls an der Unterseite der Kontaktplatte 15 starr
angebrachten Schubknaggen 16. Die Längen- und Breitenma
ße der Kontaktplatte 15 sind auf die Abmessungen der
Schenkel- und Steglänge des Doppel-T-Profils der Stütze
5 abgestimmt und um ein vorbestimmtes Maß größer ausge
legt. Die gesamte Kontaktplatte 15 mit den Zugankern 12'
und dem Schubknaggen 16 sind in der Fundamentplatte 1 so
eingegossen, daß die Oberkante mit der Oberkante der
Fundamentplatte 1 bündig abschließt.
Im montierten Zustand setzt die Stütze 5 mit ihrer
Stirnseite direkt auf die Kontaktplatte 15 oder auf hö
hen- oder niveauausgleichende Futterbleche 13' auf, wo
bei die beiden Schenkeln der Stütze 5 wiederum parallel
zur Außenkante der Fundamentplatte 1 verlaufen. Auf der
Oberseite der Kontaktplatte 15 sind zwei Anschläge 17
aufgeschweißt, die je eine, parallel zueinander und par
allel zur Außenkante der Fundamentplatte 1 verlaufende
Anschlagflächen 18 besitzen. Beide Anschläge 17 sind so
plaziert, daß ihre Anschlagflächen 18 Kontakt zur Innen
fläche des äußeren Schenkels der Stütze 5 erhalten. Zwi
schen dem Steg der Stütze 5 und den Seitenflächen
beider Anschläge 17 ist jeweils ein Freiraum für weitere
Futterbleche 13' für die seitliche Fixierung der Stütze
5 vorgesehen.
Die Stütze 5 besitzt einen Durchbruch 19, durch den eine
Abhebesicherung 20 greift und beide Anschläge 17 mitein
ander verbindet. Die Abhebesicherung 20 liegt jeweils
auf der Oberfläche der Anschläge 17 auf und ist mit bei
den verschweißt.
Diese Abhebesicherung 20 kann auch für das erste Ausfüh
rungsbeispiel verwendet werden.
Eine Stahlhalle unter Verwendung der ersten Ausführungs
form eines Stützenfußes 7 gemäß der Fig. 3 wird nach
folgendem Verfahren errichtet.
Zunächst wird von einer Rohbaufirma die Fundamentplatte
1 gegossen und dabei unter Vorgabe grober Toleranzanga
ben alle Kontaktkästen 9 ohne ihre Abhebesicherungen 14
an den vorgesehenen Positionen eingesetzt. Dabei
schließt die Oberkante des Kontaktkastens 9 mit der
Oberkante der Fundamentplatte 1 bündig ab.
Nach dem Abbinden und dem Aushärten des Betons werden
unter Zuhilfenahme entsprechender Meßgeräte die Positio
nen, die Lage und die Ausrichtung der einzelnen Kontakt
kästen 9 ermittelt. Diese Ist-Maße werden mit den in der
Bauzeichnung geforderten Maßangaben verglichen und die
entsprechenden Differenzen für jeden einzelnen Kontakt
kasten 9 ermittelt.
Nach diesen Maßdifferenzen werden entsprechende Futter
bleche 13 ausgewählt oder sonderangefertigt und am je
weiligen Kontaktkasten 9 bereitgestellt. Anschließend
werden die unteren Futterbleche 13 für den Ausgleich der
Höhen- und der Waagerechtendifferenz und die äußeren
Futterbleche 13 für den seitlichen Anschlag in den Kon
taktkasten 9 eingelegt.
Nach diesen Vorbereitungen werden die vorgefertigten
Rahmenteile 3 und die entsprechenden Verbindungsstäbe 4
auf der Baustelle angeliefert und bereitgestellt.
Unmittelbar nach der Anlieferung wird mit der Aufstel
lung und Montage begonnen, in dem in der üblichen Ver
fahrensweise zunächst einer der äußeren Rahmenteile
aufgestellt wird. Dabei werden beide Stützen 5 auf die
bereits ausgeglichene Bodenwand des Kontaktkastens 9 ab
gesetzt und gegen die äußeren Futterbleche 13 gedrückt.
Zwischen dem innenliegenden Schenkel der Stütze und dem
Kontaktkasten 9 sind keine Futterbleche 13 erforderlich,
da die Eigenlast und die von außen einwirkenden Bela
stungen des Hallenrahmens 2 die Stützen 5 an ihren Enden
nach außen drücken. Futterbleche 13 sind daher nur auf
der äußeren Seite des Kontaktkastens 9 notwendig.
In gleicher Verfahrensweise werden nun nacheinander alle
weiteren Rahmenteile 3 aufgestellt, ausgerichtet und mit
den dafür vorgesehenen Verbindungsstäben 4 an den jewei
lig vorherigen Rahmenteil 3 angeschlossen.
Im gleichen Zuge oder zum Abschluß der Aufstellung wird
nun an jedem Kontaktkasten 9 eine Abhebesicherung 14 auf
einer Seite oder zwei Abhebesicherungen 14 auf jeder
Seite der Stütze 5 von oben auf die Fußplatte 8 gelegt
und von innen an den langen Seitenwänden des Kontaktka
stens 9 angeschweißt.
Die Rahmenteile 3 sind jetzt nach den geforderten und
eng tolerierten Maßen aufgestellt, durch die unteren und
seitlichen Futterbleche 13 ausgerichtet und durch die
seitlichen Futterbleche 13 und die Abhebesicherung 14 in
ihrer Lage horizontal und vertikal gesichert.
Die Aufstellung einer Stahlhalle nach dem zweiten Aus
führungsbeispiel eines Stützenfußes 7 gemäß der Fig. 4
geschieht in folgender Weise.
Zunächst wird wiederum von einer Rohbaufirma die Funda
mentplatte 1 gegossen und dabei unter Vorgabe grober To
leranzangaben für Längenmaße alle Kontaktplatten 15 ohne
ihre Anschläge 17 an den vorgesehenen Positionen einge
setzt. Dabei schließt die Oberkante der Kontaktplatte 15
mit der Oberkante der Fundamentplatte 1 nach Möglichkeit
bündig ab. Die Kontaktplatte 15 kann aber auch tiefer
liegen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel muß die Höhe
und die Ebenheit der einzusetzenden Kontaktplatte 15 ge
nau stimmen. Diese Forderung kann z. B. erreicht werden,
in dem die Kontaktplatte 15 in ein vorbereitetes Köcher
loch einer bereits ausgehärteten Fundamentplatte 1 exakt
eingesetzt und vergossen wird.
Ein nachträglicher Höhenausgleich ist nur durch Auflage
einer weiteren Platte möglich.
Nach dem Abbinden und dem Aushärten des Betons werden
unter Zuhilfenahme entsprechender Meßgeräte die Höhe und
die Waagerechte jeder Kontaktplatte 15 ermittelt, mit
den Zeichnungsmaßen verglichen und differenzausgleichen
de Futterbleche 13' ausgewählt oder angefertigt und auf
die Kontaktplatte 15 abgelegt.
Danach werden die Anschläge 17 nach den engtolerierten
Zeichnungsmaßen und unter Zuhilfenahme meßtechnischer
Geräte genau positioniert und auf der Kontaktplatte 15
verschweißt.
Anschließend werden vorgefertigte Rahmenteile 3 und die
entsprechenden Verbindungsstäbe 4 angeliefert und in der
bereits beschriebenen Weise nacheinander aufgestellt.
Dabei kommen die Stützen 5 der Rahmenteile 3 mit ihrer
Stirnseite direkt auf der Kontaktplatte 15 zur Auflage
und mit den Innenflächen des innenliegenden Schenkels
mit den Kontaktflächen der Anschläge 17 zur Anlage. Der
Freiraum zwischen den Anschlägen 17 und dem Steg der
Stütze 5 wird dann mit den ausgleichenden Futterblechen
13' ausgefüllt. Anschließend wird jeweils der Riegel der
Abhebesicherung 20 durch den entsprechenden Durchbruch
19 in der Stütze 5 geschoben, auf den Anschlägen 17 ab
gelegt und mit den Anschlägen 17 verschweißt.
Die Rahmenteile 3 sind so nach den geforderten und eng
tolerierten Maßen aufgestellt, durch die unteren und
seitlichen seitlichen Futterbleche 13' ausgerichtet und
durch die Anschläge 17, den seitlichen Futterblechen 13'
sowie dem Riegel 19 in ihrer Lage horizontal und verti
kal gesichert.
Claims (5)
1. Verfahren zur Aufstellung von Stahlbauten, bei dem eine Fundamentplatte (1) mit
entsprechend angeordneten Stützfüßen (7) mit Kontaktplatten und seitlichen Anschlagflächen
(18) angefertigt wird, vorgefertigte Rahmenteile (3) eines Hallenrahmens (2) nacheinander
und von außen beginnend mit ihren Stützen (5) aufrecht auf die Stützfüße (7) gestellt und
ausgerichtet werden und die Rahmenteile (3) durch Verbindungsstäbe (4) starr untereinander
und die Stützen (5) der Rahmenteile (3) mit den Stützenfüßen (7) drehgelenkig verbunden
werden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenfüße (7) mit groben Maßtoleranzen angefertigt
werden und jeder einbetonierte Stützenfuß (7) vor der Aufstellung der Rahmenteile (3) nach
seiner Lage, seiner Ausrichtung, seiner Höhe und nach seiner Waagerechten ausgemessen und
jede Abweichung von den geforderten Maßangaben ermittelt wird und jedes abweichende
Maß durch ein oder mehrere Futterbleche (13, 13') ausgeglichen und jedes fehlende Verbin
dungselement eingemessen und angebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Höhe und die Waagerechte durch untere
Futterbleche (13) ausgeglichen werden, dann die Stützen (5) der Rahmenteile (3) aufgestellt
werden, anschließend die Lage und die Ausrichtung durch seitliche, sich am Stützenfuß (7)
abstützende Futterbleche (13) ausgeglichen werden und abschließend eine Abhebesicherung
(14) starr zwischen der Stütze (5) und dem Stützenfuß (7) aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Ausgleich auf ein oder beiden Stegseiten und auf
der Schenkelseite der Stütze (5) erfolgt, die der Außenkante der Fundamentplatte (1)
zugewandt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zunächst an jedem Stützenfuß (7) Anschläge (17) für die
seitliche Abstützung ausgemessen und angebracht werden, dann die Höhe und die Waa
gerechte durch untere Futterbleche (13') ausgeglichen werden, dann die Stützen (5) aufgestellt
und seitlich zu einer Seite gegen die Anschlagflächen (18) der Anschläge (17) ausgerichtet
und seitlich zur anderen Seite durch sich abstützende Futterbleche (13') ausgeglichen werden,
und eine Abhebesicherung (20) starr zwischen der Stütze (5) und dem Stützenfuß (7)
angebracht wird.
5. Stützenfuß für eine Stahlhalle in Gelenkbauweise, bestehend aus einer Kontaktplatte mit
einem Schubknacken (16) und einem Zuganker (12, 12'), die in eine Fundamentplatte (1)
eingelassen sind, aus seitlichen Anschlagflächen (18) und aus einer die Stütze (5) fixierenden
Abhebesicherung (14, 20),
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte eine ebene Auflagefläche mit lose
eingelegten, ausgleichenden Futterblechen (13, 13') und mit seitlichen Anschlagflächen (18,
18') besitzt, die in Längsrichtung und in mindestens eine der beiden Querrichtungen des
Rahmenteiles (3) wirken und die vorhandenen Freiräume zwischen den Anschlagflächen und
der Stütze (5) ebenfalls mit lose eingelegten und ausgleichenden Futterblechen (13, 13')
ausgefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128866 DE19728866C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Verfahren zur Aufstellung von Stahlbauten und Stützenfuß zur Durchführung des Verfahrens |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128866 DE19728866C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Verfahren zur Aufstellung von Stahlbauten und Stützenfuß zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19728866A1 DE19728866A1 (de) | 1999-02-04 |
DE19728866C2 true DE19728866C2 (de) | 2002-11-07 |
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ID=7834834
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997128866 Expired - Fee Related DE19728866C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Verfahren zur Aufstellung von Stahlbauten und Stützenfuß zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19728866C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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CN109469332B (zh) * | 2018-12-11 | 2021-05-11 | 上海建工七建集团有限公司 | 一种多层钢结构安装方法 |
EP3816369B1 (de) * | 2019-10-31 | 2023-11-29 | GTK Gewindetechnik Kleymann GmbH & Co. KG | Verankerungsvorrichtung, verankerung mit verankerungsvorrichtung und verfahren zur herstellung der verankerung |
DE102019007619A1 (de) * | 2019-10-31 | 2021-05-06 | Ansgar Kleymann | Verankerungsvorrichtung, Verankerung mit Verankerungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung der Verankerung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2309723B2 (de) * | 1973-02-27 | 1975-11-20 | Ruemmele, Wolfgang, 8000 Muenchen | Verfahren und Vorrichtung zur Justierung von Fertigteilwänden und -stützen von Gebäuden |
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1997
- 1997-07-05 DE DE1997128866 patent/DE19728866C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE2309723B2 (de) * | 1973-02-27 | 1975-11-20 | Ruemmele, Wolfgang, 8000 Muenchen | Verfahren und Vorrichtung zur Justierung von Fertigteilwänden und -stützen von Gebäuden |
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