DE19728858A1 - Chipkartenlesegerät mit integrierten Zusatzfunktionen - Google Patents
Chipkartenlesegerät mit integrierten ZusatzfunktionenInfo
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- DE19728858A1 DE19728858A1 DE19728858A DE19728858A DE19728858A1 DE 19728858 A1 DE19728858 A1 DE 19728858A1 DE 19728858 A DE19728858 A DE 19728858A DE 19728858 A DE19728858 A DE 19728858A DE 19728858 A1 DE19728858 A1 DE 19728858A1
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/0013—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers
- G06K7/0021—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers for reading/sensing record carriers having surface contacts
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Description
Chipkartenlesegeräte haben primär die Aufgabe, dem Benutzer den noch auf der
Chipkarte (Geldkarte, Telefonkarte u. a.) verfügbaren Restbetrag anzuzeigen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, daß diese Chipkartenlesegeräte noch
Spielfunktionen für unterschiedliche Interessen und Ansprüche integriert werden, die
der Unterhaltung dienen. Die Bedienung der einzelnen Spiele erfolgt durch den Spieler
über Tasten. Damit das Interesse an diesen Spielen ständig erhalten bleibt, besteht die
Möglichkeit, die Startbedingungen für jedes Spiel und während des Spiels die
Randbedingungen für den Spielverlauf in Abhängigkeit von den Daten zu verändern,
die der Chipkartenleser von der eingeschobenen Chipkarte erfaßt. Damit ist bei jedem
integrierten Unterhaltungsspiel eine Vielzahl von Spielverläufen möglich.
Unterhaltungsspiele mit Rechnern werden auf dem Markt vielfältig angeboten. Die
dafür benötigte Rechenleistung die zur Bedienung und Anzeige erforderlichen
Komponenten können sehr unterschiedlich sein. So gibt es Computerspiele für PC's
mit aufwendiger Bedienung und Visualisierung des Spielverlaufs bis hin zu solchen,
die zur Bedienung nur wenige Taster benötigen und bei denen der Spielverlauf und
Spielergebnisse auf einem einfachen LCD-Display dargestellte werden.
Als letzte Variante ist ein solches Unterhaltungsspiel in einem Schlüsselanhänger
integriert. Bei diesem Spiel handelt es sich um ein Lebewesen, deren Fortentwicklung
der Spieler durch Maßnahmen wie Fütterung, Verabreichung von Medikamenten usw.
wesentlich beeinflussen kann. Zur Bedienung besitzt das Spiel drei Taster. Die
fortlaufende Entwicklung des Wesens wird auf einem sehr kleine LCD-Display
angezeigt.
Nachteil des Spieles ist es das bei immer gleichen Eingaben durch den Spieler die
Fortentwicklung der Ente immer die gleiche ist. Dadurch besteht die Gefahr, daß das
Interesse an dem Spiel sehr schnell erlahmen kann. Neu an dieser Erfindung ist, daß
die Spielfunktionen nicht in einem Schlüsselanhänger integriert werden sollen, zu
dessen ursprünglicher nicht unbedingt ein integrierter Prozessor mit Bedienelementen
und Anzeige erforderlich ist, sondern in ein einen Chipkartenleser. Im zunehmenden
bargeldlosen Zahlungsverkehr für kleine Beträge mit Geldkarten wird ein
Chipkartenleser notwendiges Utensil für jeden Geldkartenbesitzer sein, damit er sich
jederzeit darüber informieren kann, welcher Restbetrag noch auf seiner Geldkarte
b.z.w. auch Telefonkarte zur Verfügung steht. Zur Erfüllung dieser Funktionen ist ein
Prozessor mit Bedien- und Anzeigeelementen erforderlich. Diesem Gerät werden nun
zusätzliche Spielfunktionen für unterschiedliche Ansprüche und Interessen
implementiert. Die Bedienung der Spiele erfolgt hier über Tasten durch den Spieler. Im
Gegensatz zu den im Schlüsselanhänger vorhandenen Spiel, das bei gleicher
Bedienung immer den gleichen Spielverlauf nimmt, werden bei den Spielen in dem
Chipkartenleser durch von der Geld- b.z.w. Telefonkarte gelesene Daten die Anfangs- und
Randbedingungen für die Spiele ständig geändert, so daß jedes Spiel,
zumindestens nach dem Gebrauch der Geldkarte, einen anderen Verlauf nehmen kann.
Die Änderung der Anfangsbedingungen erfolgt in der Weise, daß nach dem Spielstart
Daten von der eingeschobenen Karte gelesen werden. In Abhängigkeit von diesen
Daten wird aus der Anzahl der einprogrammierten Möglichkeiten eine Startbedingung
ausgewählt. Mit dieser Startbedingung beginnt das Spiel. Während des Spiels werden
erneut Daten von der eingeschobenen Chipkarte gelesen. Diese Daten können als
Randbedingungen benutzt werden, um den Spielverlauf während des Spiels erneut zu
beeinflussen. Damit ergeben sich aus den Anfangs- und den Randbedingungen viele
Möglichkeiten, die sich neben den Eingaben des Bedieners auf den Spielverlauf
auswirken können. Es ist gewährleistet, daß durch diese Maßnahme sehr viele
Variationen bei den einzelnen Spielen zur Verfügung stehen und jedes Spiel einen
anderen Verlauf nehmen kann. Somit wird das Spielen für den Spieler nicht zur
Routine, es kommt keine Langeweile auf und die Attraktivität des Spiels bleibt
erhalten. Durch die Konzeption der Spiele ist sichergestellt, daß die durch die Start- und
Randbedingungen bewirkten Variationen realitätsnah und nicht "lebensfremd"
sind.
Besteht seitens des Spielers der Wunsch, die Variation der Anfangs- und
Randbedingungen auszuschalten, so ist dies jederzeit möglich.
Da sie Ansprüche und Interessen der Spieler sehr differenziert sein können, sind
unterschiedliche Spiele auf dem Chipkartenleser integriert, unter denen der Anwender
auswählen kann. Diese Spiele sind triviale Unterhaltungsspiele, anspruchsvolle
Unterhaltungsspiele und Lernspiele. Alle diese Spiele sind mit den oben genannten
Merkinalen versehen, so daß bei allen drei Spielegruppen die Anfangs- und
Randbedingungen infolge der eingelesenen Daten von der eingeschobenen Chipkarte
variiert werden können.
Mit der Erweiterung der reinen Lesefunktion des Restguthabens auf der Chipkarte
durch diverse Spielfunktionen mit beeinflußbarem Spielverlauf über Daten von der
eingeschobenen Chipkarte steht ein innovatives Produkt zur Verfügung, das mit
Sicherheit zu annehmbaren Preisen am Markt plaziert werden kann.
Abb. 1 zeigt eine Ansicht des Gerätes mit Display und Bedientasten.
Abb. 2 zeigt ein grob strukturiertes Blockschaltbild des Chipkartenlesegerätes.
Claims (6)
1. Chipkartenlesegerät mit integrierten Spielfunktionen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Chipkartenlesegerät neben den Funktionen des Auslesens des
noch auf der Geldkarte, Telefonkarte u. a. verfügbaren Restbetrages
Spielfunktionen integriert sind, die Unterhaltungszwecken dienen. Die
Bedienung des Spiele erfolgt über wenige Taster. Die Demonstration des
jeweiligen Spielverlaufs geschieht auf dem LCD-Display, das auch zur Anzeige
des noch verfügbaren Restbetrags dient.
2. Chipkartenleser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Spiele für unterschiedliche Interessen und Ansprüche auf dem
Chipkartenlesegerät implementiert sind.
3. Chipkartenlesegerät nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spieler die Auswahl hat zwischen unbeeinflußten Spielverlauf und
einem Spielverlauf, der durch Variation der Startbedingung und während des
Spiels durch Variation der Randbedingungen verändert werden kann, auf die
eine Einflußnahme durch den Spieler nicht möglich ist.
4. Chipkartenlesegerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Startbedingungen für das ausgewählte Spiel durch die Daten festgelegt
werden, die der Chipkartenleser von der eingeschobenen Chipkarte lesen kann.
5. Chipkartenleser nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randbedingung für das jeweils ausgewählte Spiel noch während des
Spielverlaufs durch die Daten verändert werden können, die der Chipkartenleser
von der eingeschobenen Chipkarte lesen kann.
6. Chipkartenlesegerät nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch unterschiedliche Startbedingungen und durch Variation der
Randbedingungen für das jeweils ausgewählte Spiel noch während des
Spielverlaufs eine Vielzahl von Möglichkeiten gegeben sind, um neben den
Eingaben des Spielers den Spielverlauf noch zu beeinflussen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728858A DE19728858A1 (de) | 1997-03-26 | 1997-07-05 | Chipkartenlesegerät mit integrierten Zusatzfunktionen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29705520 | 1997-03-26 | ||
DE19728858A DE19728858A1 (de) | 1997-03-26 | 1997-07-05 | Chipkartenlesegerät mit integrierten Zusatzfunktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728858A1 true DE19728858A1 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=8038107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19728858A Withdrawn DE19728858A1 (de) | 1997-03-26 | 1997-07-05 | Chipkartenlesegerät mit integrierten Zusatzfunktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728858A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2787666A1 (fr) * | 1998-12-18 | 2000-06-23 | Tomy Co Ltd | Dispositif d'echange de courrier |
-
1997
- 1997-07-05 DE DE19728858A patent/DE19728858A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2787666A1 (fr) * | 1998-12-18 | 2000-06-23 | Tomy Co Ltd | Dispositif d'echange de courrier |
BE1013180A3 (fr) * | 1998-12-18 | 2001-10-02 | Tomy Co Ltd | Dispositif d'echange de courrier. |
NL1013875C2 (nl) * | 1998-12-18 | 2005-09-08 | Tomy Co Ltd | Postuitwisselingsinrichting. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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