DE9201899U1 - Spielautomat für den bargeldlosen Spielbetrieb - Google Patents
Spielautomat für den bargeldlosen SpielbetriebInfo
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
- G07F7/0866—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means by active credit-cards adapted therefor
-
- G—PHYSICS
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- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/30—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
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Description
Blatt
Die Erfindung betrifft einen Spielautomat für den bargeldlosen Spielbetrieb unter
Verwendung von Wertkarten.
Es ist schon langer bekannt, Geldmünzen und Banknoten durch sogenanntes Plastikgeld
zu ersetzen. Bekannt ist auch die Verwendung von Kreditkarten, Scheckkarten, Telefonkarten u. ä.. Diese Karten lassen sich nach ihrer Verwendung in
Guthabenkarten, Kreditkarten, Debitkarten unterscheiden.
Mit den bisher bekannten Mitteln ist es nicht möglich, Spielautomaten so zu betreiben,
daß das Guthaben eines Spielers bargeldlos reduziert, erhöht und angezeigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, technische Mittel so vorzusehen, daß sie den
bargeldlosen Spielbetrieb an Spielautomaten zulassen, Gewinn- und Verlustspiel
anzeigen und auf der Wertkarte fälschungssicher addieren bzw. subtrahieren.
Die Erfindung wird gelöst durch die Schaffung einer speziellen Debitkarte als Plastikkarte,
auf der ein Wertguthaben in einem Mikrochip gespeichert worden ist und bei Benutzung der Mikrochipkarte ein geschuldeter Betrag vom Spielautomat
abgezogen und bei Gewinnspiel ein Guthaben eingetragen wird.
An einer Lade- und Abrechnungsstation ist das Guthaben auffrischbar oder in
Barzahlung abrufbar.
Die Karten-Lade- und Abrechnungsstation besteht aus einem Lese-/Schreibmodul
und steht über eine Steuerelektronik mit einem LED-Display für die Anzeige der Eingabewerte, Speicherwerte, Kartenrestwerte und einer Eingabetastatur in Verbindung.
Der Lese-/Schreibmodul kommuniziert dabei unmittelbar mit dem Mikrochip, der sich auf einer Plastikkarte befindet. Über die Eingabetastatur wird der
Geldeinsatz gespeichert und mittels Systemcodes gesichert. Die Plastikkarte wird
von einer Schreib-/Lesestation aller vorgesehenen Spielautomaten erkannt. Bei Spielbetrieb über die Tastatur werden die lst-Zustände der Karte erfaßt und über
ein LED-Display zur Anzeige gebracht. Jeder Spieleinsatz wird vom Kartenwert der Chipkarte abgebucht Bei Gewinnspiel erfolgt eine Addition des Gewinns mit
dem letzten Kartenwert und Speicherung in der Wertkarte. Gewinn und aktueller Kartenwert werden nach jedem Spielabschluß auf dem LED-Display angezeigt.
Ein Kartenwert unter Null wird optisch und akustisch signalisiert.
Blaa
Die Vorteile der Erfindung bestehen vor allem darin, daß im Spielautomaten keine
Geldanhäufung erfolgt, ein Falschspiel durch Falschmünzen entfällt, Spieleinsätze
bzw. Gewinne zweifelsfrei abgerechnet werden können, der Automat gegenüber dem Spieler immer zahlungsfähig ist und Manipulationsversuche nahezu
ausgeschlossen sind.
Die Möglichkeit, sich fertig programmierte Chips zu beschaffen, erscheint ausgeschlossen,
da sie erst mit dem Erwerb bzw. Kauf in der Kartenaufladestation durch Einbringen eines geheimen Codes für den Spielbetrieb "scharf gemacht
werden.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Dabei zeigen:
Figur 1 die Schreib-/Lesestation der Wertkarte
Figur 2 die Kartenaufladestation
Die Mikro-Chipkarte 16 hat zunächst Null DM gespeichert Sie kann vom Benutzer
des Spielautomaten 1 in beliebiger Höhe eines Geldbetrages erworben werden, indem die Mikro-Chipkarte 16 vom Verkäufer in die in Figur 2 dargestellte Kartenaufladestation
2 eingeführt wird und über die Tastatur 5 den gezahlten Bargeldbetrag
eingetragen erhält. Ein LED-Display 6 zeigt dem Spieler den eingetragenen
Spielbetrag an. Wie bereits erwähnt, ist die Eintragung mit einem Sicherheitscode
erfolgt, so daß der Inhalt von unberechtigten Personen nicht verändert werden kann.
Weiterhin ist jeder Spielautomat 1 einer Spielhalle mit einer in Figur 1 dargestellten
Schreib-/Lesestation für entsprechende Mikro-Chipkarten 16 ausgestattet, die
die Richtigkeit der Karte erkennt, den gespeicherten Wertbetrag über ein LED-Display
12 zur Anzeige bringt, den Spielautomaten 1 für den Spielbetrieb freigibt, die Bedienung des Spielautomaten 1 mittels Fingabemitteln, wie die Tastatur 15,
gestattet, Spieleinsätze vom Kartenwert subtrahiert, den Wert der Gewinnspiele auf den Kartenwert addiert. Wird der Kartenwert kleiner als der kleinste Spieleinsatz,
wird dies optisch und akustisch signalisiert.
Bei Spielende wird die Karte in der Kartenaufladestation 2 ausgewertet und auf
Null gesetzt. Der Spieler erhält den angezeigten Kartenwert ausgezahlt.
B km
Verwendete Bezugszeichen:
1 - Spielautomat
2 - Karten-Lade- und -Abrechnungsstation
3 - Lese-ZSchreibmodul
4 - Steuerelektronik
5 - Eingabetastatur
6 - LED-Display
7 - Netzteil
8 - Schlüsselschalter
9 - Schreib'/Lesestation der Wertkarte
10 - Lese-ZSchreibmodul
11 - Steuerelektronik
12 - LED-Display
13 -Netzteil
14 - Schlüsselschalter
15 - Tastatur
15.1 -Taste START
15.2 - Taste KARTEN-Rückgabe
15.3 -TasteEINZELSPIEL
15.4 - Taste MEHRFACHSPIEL
16 - Mikro-Chipkarte
Claims (2)
1. Spielautomat für den bargeldlosen Spielbetrieb, gekennzeichnet durch die Verwendung
codierter Mikrochip-Plastikkarten (16), die als Debitkarte von einer Karten-Lade-
und -Abrechnungsstation (2) mit einem Guthabenwert geladen, manipu
lationssicher mit einem Sicherheitskriterium geschützt, von einer Schreib-/Lesestation
(9) des Spielautomaten (1) ausgewertet werden, Gewinn- oder Verlustspiel des Spielers registrieren, und auf einem LED-Display (12) anzeigen und das jeweils
aktuelle Guthaben auf der Mikro-Chipkarte (16) speichern.
2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Guthabenwert
der Mikro-Chipkarte (16) in der Karten-Lade- und -Abrechnungsstation (2) nach Registrierung auf Null gesetzt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201899U DE9201899U1 (de) | 1992-02-14 | 1992-02-14 | Spielautomat für den bargeldlosen Spielbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201899U DE9201899U1 (de) | 1992-02-14 | 1992-02-14 | Spielautomat für den bargeldlosen Spielbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9201899U1 true DE9201899U1 (de) | 1992-07-30 |
Family
ID=6876135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9201899U Expired - Lifetime DE9201899U1 (de) | 1992-02-14 | 1992-02-14 | Spielautomat für den bargeldlosen Spielbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9201899U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995008164A1 (de) * | 1993-09-14 | 1995-03-23 | Teltron Elektronik Gmbh | Münzloses spielautomatensystem, chipkarten-adaptermodul hierfür und verfahren zum betreiben eines münzlosen spielautomatensystems |
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-
1992
- 1992-02-14 DE DE9201899U patent/DE9201899U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (8)
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