DE19728754A1 - Spatel zum Säubern der Zunge - Google Patents

Spatel zum Säubern der Zunge

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DE19728754A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spatel zum Säubern der Zunge von unerwünschtem Belag.
Auch beim gesunden Menschen bildet sich auf der Zunge ein weißlichgrauer Belag, bestehend aus einer Schicht aus Schleim, Speiseresten, weißen Blutkörperchen, verhornten Zellen und Bakterien. Ist dieser Belag in aller Regel auch ungefährlich, so können sich in dieser Schicht doch Bakterienstämme ausbilden, die zumindest durch bakterielle Zersetzung einen unangenehmen Geruch, "Mundgeruch" (Halitose) verursachen. Durchaus können diese Bakterien auch die Ursache der weitverbreiteten Zahnkrankheit Karies sein. Dies insbesondere, weil durch die Tendenz zu leicht aufnehmbarer breiiger Nahrung eine korrekte Reinigung der Zunge durch die zuvor üblichen rauheren Nahrungsmittel nicht mehr erfolgt. Häufig kommt die "belegte Zunge" bei chronischen Erkrankungen der Mundhöhle und des Rachens, mit dem gleichen Effekt der Geruchsbildung und des Zahnangriffs vor. Kann auch der Mundgeruch durch Sprays, Pastillen, Kaugummi und Tabletten zumindest gemindert werden, so bleibt doch der Zahnangriff durch die sich bei der bakteriellen Zersetzung der Speisereste bildenden Säuren erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Möglichkeit anzugeben, wie auf einfache Weise dieser den Mundgeruch und die bakterielle Zersetzung auslösende Zungenbelag zu beseitigen ist. Dies gelingt durch die Verwendung eines Spatels, der gekennzeichnet ist durch einen flach auslaufenden, bei der Stirnseite schaufelartig abgebogenen Schaber (Kratzer), der jenseits mit einem Handgriff versehen ist. Eine einfache und damit preiswerte Herstellung eines solchen Schabers ergibt sich dadurch, daß der gesamte Schaber aus einem, im wesentlichen flachen, bei der Stirnseite schaufelartig abgebogenen Materialstück gebildet ist. Ist das Materialstück Kunststoff, so ist eine sehr preiswerte Herstellung des erfindungsgemäßen Spatels möglich, die dessen Einmalverwendung zuläßt.
Die Zungenoberfläche (der Zungenrücken) ist mit aus dem Zungengrund hervorstehenden Papillen versehen, zwischen denen, auch bei einer korrekten Reinigung mittels des Spatels, noch Speisereste und damit die Möglichkeit zur bakteriellen Zersetzung, verbleiben können. Um auch diesen Belag zu entfernen empfiehlt es sich die Stirnseite des Schabers samt- bis bürstenähnlich auszubilden, so daß auch die Zwischenräume zwischen den Papillen beziehungsweise die sich auf der Zunge bildenden Furchen gereinigt werden können. Diese samt- bis bürstenähnliche Ausbildung wird zweckmäßigerweise durch einen Samt- oder Borstenflor gebildet der elektrostatisch über eine Klebstoffschicht auf der Stirnseite des Schabers aufgebracht ist. Hierbei sollte die Faden- beziehungsweise Borstenlänge zwischen ein und fünf Millimetern liegen. Denkbar ist schließlich auch eine zweiseitige Ausbildung des Spatels, bei dem beide Stirnseiten des Materialstücks schaufelartig abgebogen sind. Hierbei kann eine Stirnseite mit Borsten versehen sein, während die andere zur Beseitigung festsitzender Verunreinigungen frei von solchen Borsten ist.
Auf der Zeichnung sind erfindungsgemäße Spatel beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1a einen Spatel mit Handgriff in Draufsicht,
Fig. 1b die Seitenansicht hierzu,
Fig. 2a die flache Ausführung eines solchen Spatels,
Fig. 2b die Seitenansicht hierzu und
Fig. 3 die Ausführung mit beidseitigen Abbiegungen.
An einem Handgriff 1 ist ein vorderseitig gerundeter, schaufelartig abgebogener Schaber 2 angebracht. Die Stirnseite dieses Schabers 2 ist mit einem Bürstenbelag 3 versehen. Eine einfach herzustellende Ausführung zeigen die Fig. 2a und 2b. Hier besteht der Schaber aus einem flachen Materialstück 4, das wiederum bei einer Stirnseite zu einem Schaber 2 schaufelartig abgebogen und mit einem Bürstenbelag 3 versehen ist. Fig. 3 zeigt schließlich eine beidseitig abgebogene Ausführung, wobei lediglich eine Stirnseite mit einem Bürstenbelag versehen ist.

Claims (7)

1. Spatel zum Säubern der Zunge von unerwünschtem Belag, gekennzeichnet durch einen flach auslaufenden, bei der Stirnseite schaufelartig abgebogenen, jenseits mit einem Handgriff (1) versehenen Schaber (2).
2. Spatel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Schaber (2) aus einem im wesentlichen flachen, bei der Stirnseite schaufelartig abgebogenen Materialstück (4) gebildet ist.
3. Spatel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (2) bei beiden Stirnseiten schaufelartig abgebogen ist.
4. Spatel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber aus Kunststoff geformt ist.
5. Spatel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Schabers (2) samt- bis bürstenähnlich (3) ausgebildet ist.
6. Spatel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die samt- bis bürstenähnliche Ausbildung (3) ein Samt- oder Borstenflor ist, der über eine Klebstoffschicht elektrostatisch an der Stirnseite des Schabers (2) aufgebracht ist.
7. Spatel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten aus Kautschuk, vorzugsweise aus Naturkautschuk sind.
DE1997128754 1997-07-04 1997-07-04 Spatel zum Säubern der Zunge Withdrawn DE19728754A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2386557A (en) * 2002-03-19 2003-09-24 Peri Dent Ltd Tongue Scraper
WO2005112794A1 (en) * 2004-05-20 2005-12-01 Da Conceicao Mauricio Duarte Lay-out in tongue cleaner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2386557A (en) * 2002-03-19 2003-09-24 Peri Dent Ltd Tongue Scraper
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