DE19728413A1 - Geländegängiger und treppensteigender Rollstuhl - Google Patents
Geländegängiger und treppensteigender RollstuhlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen geländegängigen und treppensteigenden Rollstuhl für
das Befahren von waagerechten und ansteigenden ebenen sowie unebenen Gelän
deflächen, zu hoch- oder tiefliegenden Verkehrsanlagen, wie Bahnhöfe, Halte
stellen für Busse, Straßenbahnen oder dergleichen Einrichtungen sowie von Trep
pen öffentlicher Gebäude und Wohnhäuser, wobei die Blickrichtung eines Rollstuhl
fahrers immer nach vorn gerichtet ist unter Beibehaltung einer annähernd aufrech
ten Sitzposition, wobei der Rollstuhl aus einem eine Sitzeinheit tragenden Chassis
besteht, an dem Bedienungs- und Antriebsmittel für die Fortbewegung des Rollstuh
les aus einer Ruhestellung in eine Fahrtstellung vorgesehen sind und wobei die
Fortbewegung des Rollstuhles mittels geschlossener Laufbänder über Antriebs- und
Umlenkräder erfolgt.
Für Rollstuhlbenutzer werden heutzutage zunehmend Rollstühle mit elektrischem
Antrieb eingesetzt, mit denen gehbehinderte beziehungsweise ältere Personen sich
relativ frei außerhalb des eigenen Wohnbereiches bewegen können. Rollstühle sind
damit zu einem sehr wichtigen Beförderungsmittel für diesen Personenkreis gewor
den, denn sie ermöglichen ihnen eine größere Bewegungsfreiheit. Diese Bewe
gungsfreiheit wird zum Teil dadurch gewährleistet, daß die Bauvorschriften für Bahn
höfe, Haltestellen, Straßen, öffentliche Gebäude, Wohnhäuser, Treppen und Lifte
auf Rollstühle abgestimmt sind und dadurch die Mobilität um ein Vielfaches erhöht
wird. Es ist aber trotzdem notwendig, Rollstühle zu schaffen, die sich sowohl auf
ebenen als auch unebenem Geländeflächen, wie Wiesen, Waldwegen, auf Schnee,
im Sand und über Hindernisse, beispielsweise Steine und Bordkanten bewegen und
auch Treppen steigen können.
Bei den bekannten Rollstühlen müssen dazu entweder sogenannte treppenstei
gende Elemente verwendet werden, die in den Rollstuhl integriert sind und bei
Bedarf ausgefahren werden oder es sind zusätzliche Einrichtungen beim Über
winden von Treppen an den Rollstuhl gekoppelt, beispielsweise Rädersysteme,
Raupenketten oder hydraulische Hilfsbeine.
Derartige Rollstuhlsysteme mit einem kombinierten Laufrad- und Laufketten
fahrgestell sind aus der DE 38 27 607 C2, DE 33 03 817 A1 und der OS 36 17 518
bekannt.
Bei dem in der DE 33 03 817 beschriebenen Rollstuhlsystem sind dazu zusätzlich
an den Rollstuhlsitzecken vier außen angesetzte und nach unten schwenkbare
Teleskopstützen angeordnet, die den Räderrollstuhl und den Raupenfahrwerk
rahmen so miteinander verbinden, daß bei einer Treppenaufwärtsfahrt nur ein
hinteres Stützen paar abgeschwenkt und ausgefahren wird, wobei das vordere
Stützenpaar in Ruhestellung bleibt und bei einer Treppenabwärtsfahrt dieses umge
kehrt ausgerichtet ist, während der Raupenfahrwerkrahmen der Treppenneigung
folgt. Für das Befahren von sehr steilen Treppen bleibt damit der Rollstuhlfahrer in
aufrechter Sitzposition, es ist jedoch ein Begleiter notwendig, der ein Abwärtskippen
des Rollstuhles mittels eines Führungsgestänges, das hinter dem Fahrersitz ange
ordnet ist, verhindert.
Aus der DE 42 16 876 C1 ist ein treppengängiger Rollstuhl zum Befahren von
relativ steilen Treppen mittels eines Rädersystems bekannt, indem das Sitzteil des
Rollstuhles als schwenkbare Sitzgondel an einem L- förmig ausgebildeten Rahmen
angeordnet ist.
Eine andere Möglichkeit der Stufen- und Treppengängigkeit von Rollstühlen läßt
sich entweder durch den Einsatz von sehr groß dimensionierten Rädern oder durch
Verwendung von Laufketten erreichen, welche jeweils um zwei oder mehrere Lauf
räder herumgeführt sind, wie beispielsweise in der DE 31 50 193 und der DE 24 19 553
beschrieben. Eine spezielle Ausführungsform eines Raupenantriebes mittels
Radsternen ist in der DE 26 57 605 dargestellt.
Viele dieser technische Lösungen setzen trotz ihrer Vorteile bei dem Befahren von
schwierigen Geländeflächen oder steilen Treppen eine zusätzliche Hilfsperson
für einen Rollstuhlfahrer voraus, die einem Rollstuhlfahrer bei dem Treppensteigen
behilflich ist oder ein Befahren steiler Treppen ist problematisch, da sich die den
Rollstuhl benutzende Person in Abhängigkeit von der Neigung der zu befahrenden
Strecke durch die Beschaffenheit der Rollstuhlsitzeinheit nicht in ihrer aufrechten
Sitzposition halten kann.
Die Verwendung von eigenständigen eingebauten Treppenliften in Wohnhäusern
oder öffentlichen Gebäuden zum Transport von gebehinderten Personen ist sehr
teuer sowie örtlich begrenzt und damit nur für einen eingeschränkten Personenkreis
nutzbar.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, einen geländegängigen und treppensteigenden Rollstuhl zum Befahren von
eben sowie unebenen schweren Geländeflächen oder von Treppen ohne den
Einsatz von Zusatzeinrichtungen sowie in einen Rollstuhl eingebaute Zusatz
elemente zu schaffen, wobei die Blickrichtung eines Rollstuhlfahrers immer nach
vorn gerichtet ist unter Beibehaltung einer annähernd aufrechten Sitzposition und
ohne daß der Einsatz einer Hilfsperson beim Befahren von Treppen, unebenen
Geländeflächen und Hindernissen notwendig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an jeder Seite eines Chassis
ein geschlossenes, biegsames Laufband angeordnet ist, das am Chassis angeord
nete Antriebs-, Umlenk- und Stützräder umfaßt, so daß bei einer Drehung der
Antriebsräder ein Abrollen der Laufbänder über die Umlenk- und Stützräder und
damit je nach Drehrichtung eines Antriebsmittels eine Vorwärts- oder Rückwärts
bewegung des Rollstuhles erfolgt, wobei durch unterschiedliche Einstellstufen der
Laufgeschwindigkeit der Laufbänder die Fahrtrichtung des Rollstuhls geändert wird
und wobei eine Sitzeinheit so bewegt wird, daß ein Rollstuhlfahrer immer eine
annähernd aufrechte Sitzposition einnimmt.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die zum Abrollen der Laufbänder vorgesehenen
Umlenk- und Stützräder eines Rollstuhles längsbeweglich und schwenkbar
zueinander angeordnet sind, so daß eine Anschmiegung der Laufbänder an die
Konturen von Treppen, Bordsteinkanten oder sehr unebenen Geländeflächen
erreicht wird und dadurch insbesondere bei Erreichen des letzten Treppenabsatzes
bei einer Aufwärtsfahrt sowie bei Erreichen des ersten Treppenabsatzes bei einer
Abwärtsfahrt ein ruckartiges Abkippen eines Rollstuhles vermieden wird.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Umlenkräder am Chassis übereinander
und versetzt zueinander angeordnet sind, um ein günstiges Anfahren von Treppen
stufen oder sonstigen Hindernissen zu erreichen.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Laufbänder als Zahnriemen mit einer Innen
verzahnung ausgebildet sind.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Laufbänder auf ihrer Außenseite eine
griff- und rutschsichere Profilstruktur aufweisen, die den zu befahrenen Gelände
flächen angepaßt ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Laufbänder einfach auszuwechseln sind.
Damit kann der Rollstuhl optimal an die Einsatzbedingugen angepaßt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß eine Sitzeinheit mittels Stell
getriebe automatisch in zwei Koordinaten beim Befahren von Treppen, unebenen
Geländeflächen, Hindernissen sowie beim seitlichen Auffahren auf Bordsteinkanten
nachgeführt wird, so daß bei einer dadurch hervorgerufenen Neigung eines Roll
stuhles ein Rollstuhlfahrer immer eine annähernd aufrechte Sitzposition einnimmt
und Treppen und steile Geländeflächen immer in Blickrichtung überwindet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß eine Fußstütze
beim Befahren von Treppen, steilen Geländeflächen sowie Hindernissen mittels
eines Stellgetriebes automatisch gekippt wird, damit auftretende Berührungen der
Fußstütze mit dem Boden oder einer Treppe verhindert werden.
Desweiteren sind bevorzugt als Antriebsmittel für die Laufbänder des Rollstuhles
Elektromotoren mit selbsthemmenden Getrieben oder mit Bremsmitteln vorgesehen,
damit bei einem Stillstand auf Treppen oder steilen Geländeflächen ein Zurückrollen
des Rollstuhls vermieden wird.
Zudem ist vorteilhaft vorgesehen, daß für die Laufbänder unterschiedliche Ge
schwindigkeitsstufen vorgesehen sind. Dadurch wird ein einfaches Lenken eines
Rollstuhles sowie ein Wenden auf engstem Raum erreicht.
Um bei Ausfall der Antriebsenergie eine manuelle Fortbewegung des Rollstuhls
durch eine Hilfsperson zu erreichen, ist zudem vorgesehen, daß die Antriebsmittel
ausgekuppelt werden.
Ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Rollstuhl ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Rollstuhl in Seitenansicht
Fig. 2 einen Rollstuhl in Draufsicht
Fig. 3 einen Rollstuhl beim Befahren von Treppen.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, besteht ein geländegängiger und treppen
steigender Rollstuhl aus einem eine Sitzeinheit tragenden Chassis 1, an dem als
Antriebsmittel für die Fortbewegung des Rollstuhles aus einer Ruhestellung in eine
Fahrtstellung zwei Elektromotoren 2 und 3 angeordnet sind. Die Elektromotoren 2
und 3 sind mit zwei Getrieben, vorzugsweise Schneckengetrieben 4 und 5 gekop
pelt, deren Abtriebswellen die Antriebsräder 6 und 7 antreiben. Die Antriebsräder 6
und 7 sowie die Umlenkräder 8 und 9, 10 und 11 sowie 12 und 13 werden von zwei
geschlossenen, biegsamen Laufbändern 14 und 15 umfaßt, wobei an jeder Seite
des Chassis 1 ein Laufband angeordnet ist. Die Laufbänder 14 und 15 sind als
Zahnriemen ausgebildet und besitzen eine Innenverzahnung, deren Zähne in die
Verzahnungen der Antriebsräder 6 und 7, der Umlenkräder 8 und 9, 10 und 11 so
wie 12 und 13 eingreifen, so daß bei Drehung der beiden Elektromotoren 2 und 3
eine Drehung der Antriebsräder 6 und 7 und damit ein Abrollen der Laufbänder 14
und 15 über die Umlenkräder 8 und 9, 10 und 11 sowie 12 und 13 und die Stütz
räder 16 und je nach Drehrichtung der Elektromotoren 2 und 3 eine Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung des Rollstuhles erfolgt. Um Treppenstufen und sonstige Hin
dernisse gut anfahren zu können, sind die Umlenkräder 8 und 10 sowie 9 und 11
versetzt angeordnet, so daß die Laufbänder 14 und 15 im Anfahrbereich einer
Treppe oder eines Hindernisses eine günstige Lage einnehmen. Das Abrollen der
Laufbänder 14 und 15 wird durch die Stützräder 16 im Bereich der Bodenberührung
der Laufbänder 14 und 15 verbessert. Durch die längsbewegliche und schwenkbare
Anordnung der Umlenkräder 10, 11, 12 und 13 sowie der Stützräder 16 kann bei
Erreichen des letzten Treppenabsatzes bei einer Aufwärtsfahrt oder des ersten
Treppenabsatzes bei einer Abwärtsfahrt ein ruckartiges Abkippen des Rollstuhles
verhindert werden. Die Fahrtgeschwindigkeit und die Fahrtrichtung werden durch die
Drehzahl der beiden Elektromotoren 2 und 3 geregelt. Das Lenken des Rollstuhls
erfolgt dabei durch unterschiedliche Drehzahlen der Elektromotoren 2 und 3, die
unterschiedliche Laufgeschwindigkeiten der Laufbänder 14 und 15 erzeugen. Das
Bremsen des Rollstuhles während der Fahrt erfolgt mit Hilfe der Elektromotoren 2
und 3. Die an den Elektromotoren 2 und 3 angeordneten selbsthemmenden
Schneckengetriebe 4 und 5 oder die angeordneten Bremsen 17 und 18 verhindern
ein Zurückrollen des Rollstuhles an Steigungen bei Stillstand sowie eine generelle
ungewollte Fortbewegung des Rollstuhles. Bleibt bei Ausfall der Elektroenergie ein
Rollstuhl an einer nicht vorgesehenen Stelle stehen, so kann durch manuelles Aus
kuppeln der Antriebsmittel der Rollstuhl durch eine Hilfsperson bewegt werden.
Neigt sich der Rollstuhl beim Befahren von steilen Anstiegen oder beim Steigen von
Treppen sowie beim seitlichen Auffahren auf Bordsteinkanten oder sonstige Hinder
nisse, so wird die am Chassis 1 beweglich angeordnete Sitzeinheit 19 in Abhängig
keit von der Neigung des Rollstuhls durch insbesondere zwei Stellgetriebe 20 und
21 gekoppelt mit einem nicht dargestellten Neigungssensor nachgeführt, so daß der
Rollstuhlfahrer stets annähernd aufrecht sitzt. Bei steiler Aufwärtsfahrt wird bei
Bedarf durch ein Stellgetriebe 22 eine an der Sitzeinheit 19 angeordnete Fußstütze
23 so angehoben, daß die Fußstütze 23 nicht mit den Treppenkanten oder dem
Boden in Berührung kommt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen
der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und
Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Geländegängiger und treppensteigender Rollstuhl für das Befahren von
waagerechten und ansteigenden ebenen sowie unebenen Geländeflächen, zu
hoch- oder tiefliegenden Verkehrsanlagen, wie Bahnhöfe, Haltestellen für Busse,
Straßenbahnen oder dergleichen Einrichtungen sowie von Treppen öffentlicher
Gebäude und Wohnhäuser, wobei die Blickrichtung eines Rollstuhlfahrers immer
nach vorn gerichtet ist, unter Beibehaltung einer annähernd aufrechten Sitzposi
tion, wobei der Rollstuhl aus einem eine Sitzeinheit tragenden Chassis besteht,
an dem Bedienungs- und Antriebsmittel für die Fortbewegung eines Rollstuhles
aus einer Ruhestellung in eine Fahrstellung vorgesehen sind und wobei die
Fortbewegung eines Rollstuhles mittels geschlossener Laufbänder über Antriebs-
und Umlenkräder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite eines
Chassis (1) ein geschlossenes, biegsames Laufband (14, 15) angeordnet ist, das
am Chassis (1) angeordnete Antriebsräder (6, 7), Umlenkräder (8, 9, 10, 11, 12, 13)
und Stützräder (16) umfaßt, so daß bei einer Drehung der Antriebsräder (6, 7) ein
Abrollen der Laufbänder (14, 15) über die Umlenkräder (8, 9, 10, 11, 12, 13) und die
Stützräder (16) und damit je nach Drehrichtung eines Antriebsmittels eine
Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung eines Rollstuhles erfolgt, wobei durch
unterschiedliche Einstellungsstufen der Laufgeschwindigkeit der Laufbänder
(14, 15) die Fahrtrichtung des Rollstuhls geändert wird und wobei eine Sitzeinheit
(19) so bewegt wird, daß ein Rollstuhlfahrer immer eine annähern aufrechte
Sitzposition einnimmt.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abrollen der
Laufbänder (14, 15) vorgesehenen Umlenkräder (10, 11, 12, 13,) und Stützräder
(16) eines Rollstuhls längsbeweglich und schwenkbar zueinander angeordnet
sind.
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder
(8, 9, 10, 11) der Laufbänder (14, 15) übereinander und versetzt zueinander ange
ordnet sind.
4. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufbänder (14, 15) als Zahnriemen mit einer Innenverzahnung ausgebildet sind.
5. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufbänder (14, 15) auf ihrer Außenseite eine griff- und rutschsichere Profilstruk
tur aufweisen, die den zu befahrenden Geländeflächen angepaßt ist.
6. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufbänder (14, 15) auswechselbar sind.
7. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Sitzeinheit (19) mittels Stellgetriebe (20, 21) automatisch in zwei Koordinaten beim
Befahren von Treppen, steilen Geländeflächen sowie einseitigen Hindernissen
nachgeführt wird.
8. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Fußstütze (23) bei steilen Aufwärtsfahrten mittels eines Stellgetriebes (22) auto
matisch gekippt wird.
9. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Antriebsmittel für die Laufbänder (14, 15) Elektromotoren (2, 3) mit selbsthemmen
den Getrieben (4, 5) vorgesehen sind.
10. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß als
Antriebsmittel für die Laufbänder (14, 15) Elektromotoren (2, 3) mit Bremsmitteln
(17, 18) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128413 DE19728413A1 (de) | 1997-07-03 | 1997-07-03 | Geländegängiger und treppensteigender Rollstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128413 DE19728413A1 (de) | 1997-07-03 | 1997-07-03 | Geländegängiger und treppensteigender Rollstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728413A1 true DE19728413A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7834520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128413 Withdrawn DE19728413A1 (de) | 1997-07-03 | 1997-07-03 | Geländegängiger und treppensteigender Rollstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728413A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2817806A1 (fr) * | 2000-12-12 | 2002-06-14 | Masne De Chermont Herve Mar Le | Vehicule, tel un fauteuil roulant, a stabilisateur d'assiette de siege |
DE102017007342A1 (de) * | 2017-08-03 | 2019-02-07 | Bruno Walter | Schneefahrzeug |
-
1997
- 1997-07-03 DE DE1997128413 patent/DE19728413A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2817806A1 (fr) * | 2000-12-12 | 2002-06-14 | Masne De Chermont Herve Mar Le | Vehicule, tel un fauteuil roulant, a stabilisateur d'assiette de siege |
DE102017007342A1 (de) * | 2017-08-03 | 2019-02-07 | Bruno Walter | Schneefahrzeug |
DE102017007342B4 (de) | 2017-08-03 | 2022-10-06 | Bruno Walter | Schneefahrzeug |
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Legal Events
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