DE19728412A1 - Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zündeinrichtung - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zündeinrichtung

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DE19728412A1
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Adolf Weber
Hans Straus
Klaus Fleischmann
Hans Pauly
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/18Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved
    • F42C15/184Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved using a slidable carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für eine Zündeinrichtung eines Drallgeschosses gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Sicherungsvorrichtung ist bspw. aus der US-A 2 651 993 bekannt. Diese bekannte Sicherungsvorrichtung besteht aus einer Vielzahl Einzelteile, was unter Herstellungs- und unter Montagegesichtspunkten als Mangel angesehen werden muß.
Aus der DE-B 22 47 209 ist eine Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zündeinrichtung bekannt, die ein in bezug zur Geschoßachse exzentrisch gelagertes Schwenkelement mit einer Zahnung aufweist, die in ein Ritzel kämmend eingreift. Das Ritzel ist mit einem Hemm-Mechanismus gekoppelt. Diese bekannte Sicherungsvorrichtung weist ebenfalls eine Vielzahl von Einzelteilen auf, was sich auf die Herstellungskosten und insbes. auf die Montagekosten entsprechend auswirkt.
Außerdem benötigen die bekannten Sicherungsvorrichtungen der eingangs genannten Art einen entsprechenden Einbauraum, was sich auf den Sprengstoff-Anteil im Drallgeschoß auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zündeinrichtung zu schaffen, die aus relativ wenigen Einzelteilen einfach aufgebaut und zuverlässig wirksam ist, wobei der Platzbedarf für die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung vergleichsweise klein ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zündeinrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung nur aus relativ wenige Einzelteile, nämlich eine Linearführungseinrichtung, eine in bezug auf die Linearführungseinrichtung linear beweglich geführten Schieber mit einem Detonator sowie einen mit dem Schieber kombinierten Fliehkörper aufweist, so daß die Herstellung und der Zusammenbau der besagten Einzelteile zur erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zündeinrichtung vergleichsweise einfach möglich ist. Ein weiterer, erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung besteht in ihrem relativ kleinen Raumbedarf, so daß bei gleichen Geschoß-Dimen­ sionen der Sprengstoffanteil entsprechend erhöht werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zündeinrichtung mit einem abschnittweise längsgeschnitten gezeichneten Drallgeschoß sowie der Einzelteile der Sicherungsvorrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines Drallgeschosses längs geschnitten mit der Sicherungsvorrichtung in ihrer Ruhe-, d. h. Sicherungsstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 durch die Sicherungsvorrichtung in der Ruhe- bzw. Sicherungsstellung,
Fig. 3 in einer der Fig. 1 ähnlichen Schnittdarstellung einen Abschnitt des Drallgeschosses gemäß Fig. 1, wobei sich die Sicherungsvorrichtung in einer ersten Zwischenstellung befindet, wenn das Drallgeschoß einen Drall aufnimmt,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 durch die Sicherungsvorrichtung in der ersten Zwischenstellung, wobei sich der Schieber noch in der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Ruhe- bzw. Sicherungsstellung befindet, und der Fliehkörper bei der besagten Drallaufnahme des Geschosses sich eine definierte Strecke nach rechts bewegt, bis er mit dem Schieber formschlüssig verbunden ist,
Fig. 5 eine den Fig. 1 und 3 ähnliche Darstellung, wobei die Sicherungsvorrichtung sich in einer zweiten Zwischenstellung befindet, die dadurch bestimmt ist, daß der Fliehkörper seine an der Geschoßinnenoberfläche anliegende Endposition einnimmt, wobei der Schieber formschlüssig vom Fliehkörper mitgenommen wird, d. h. wobei das zentrale Zündorgan aus der im Schieber vorgesehenen Ausnehmung freigegeben und der Schieber entsichert ist,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VT in Fig. 5 durch die Sicherungsvorrichtung in ihrer zweiten Zwischenstellung,
Fig. 7 eine den Fig. 1, 3 und 5 entsprechende Darstellung, wobei sich nicht nur der Fliehkörper sondern auch der Schieber in der an der Geschoßinnenoberfläche anliegenden Endstellung befindet, in welcher der im Schieber vorgesehene Detonator mit dem zentralen Zündorgan axial fluchtet,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7 durch die Sicherungsvorrichtung in ihrer aktiven Endstellung, in welcher der Detonator mit dem zentralen Zündorgan axial fluchtet,
Fig. 9 eine Ansicht einer Ausbildung der Linearführungseinrichtung für den Schieber und den Fliehkörper der Sicherungsvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 8,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie X-X in Fig. 9 durch die Linearführungseinrichtung,
Fig. 11 eine Ansicht des Schiebers der Sicherungsvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 8 in einer Ansicht von oben,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XII-XII in Fig. 1 durch den Schieber der Sicherungsvorrichtung,
Fig. 13 eine Ansicht des Fliehkörpers der Sicherungsvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 8 in Blickrichtung von oben, und
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XIV-XIV in Fig. 13 durch den Fliehkörper.
Fig. 1 zeigt abschnittweise längsgeschnitten ein Drallgeschoß 10 mit einer Zündeinrichtung 12 und mit einer Sicherungsvorrichtung 14 für die Zündvorrichtung 12. Die Sicherungsvorrichtung 14 weist einen Schieber 16 und einen Fliehkörper 18 auf. Der Schieber 16 ist auch in den Fig. 11 und 12 und der Fliehkörper 18 ist auch in den Fig. 13 und 14 dargestellt.
Der Schieber 16 ist in bezug auf eine geschoßfest vorgesehene Linearführungseinrichtung 20 linear senkrecht zur zentralen Geschoßachse 22 radial beweglich geführt. Der Fliehkörper 18 ist am Schieber 16 linear beweglich geführt.
Der Schieber 16 ist außermittig mit einem Loch 24 ausgebildet, in welchem ein Detonator 26 angeordnet ist.
Der Schieber 16 ist außerdem unterseitig mit einer Ausnehmung 28 versehen, die mit einer kegelstumpfförmig verjüngten umlaufenden Seitenfläche 30 ausgebildet ist.
Die Zündeinrichtung 12 des Drallgeschosses 10 weist ein zentrales Zündorgan 32 auf, das in Richtung der Geschoßachse 22 orientiert ist. Das Zündorgan 32 ist mittels eines Federelementes 34 in Richtung der Sicherungsvorrichtung 14 bzw. in Richtung des Schiebers 16 der Sicherungsvorrichtung 14 mechanisch vorgespannt, so daß eine das Zündorgan 32 vorderseitig umschließende Zündhülse 36 in die Ausnehmung 28 des Schiebers 16 in der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Ruhe- und Sicherungsstellung der Sicherungsvorrichtung 14 hineinragt. Der Detonator 26 befindet sich in dieser Ruhe- und Sicherungsstellung der Sicherungsvorrichtung 14 bzw. des Schiebers 16 der Sicherungsvorrichtung 14 auf der einen, d. h. in den Fig. 1 und 2 auf der linken Seite von der Geschoßachse 22, d. h. der Detonator 26 ist in dieser Ruhe- und Sicherungsstellung von der Geschoßachse 22 radial beabstandet.
Wie aus den Fig. 1, 2, 9 und 10 ersichtlich ist, weist die Linearführungseinrichtung 20 eine Basis 38 auf, von welcher zwei voneinander beabstandete Führungsorgane 40 nach oben stehen, die voneinander beabstandet sind. Wie insbes. aus Fig. 9 ersichtlich ist, weist die Basis 38 eine kreisrunde Grundfläche auf. Die beiden Führungsorgane 40 weisen einander zugewandte Führungsflächen 42 und von den Führungsflächen 42 wegstehende, miteinander fluchtende Stirnflächen 44 auf (sh. Fig. 9). Durch die Basis 38 erstreckt sich mittig ein Durchgangsloch 46 hindurch, das zur Aufnahme der Zündhülse 36 der Zündeinrichtung 12 vorgesehen ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegt in der Ruhe- bzw. Sicherungsstellung der Sicherungsvorrichtung 14 der Fliehkörper 18 mit einer Planfläche 48 an den Stirnflächen 44 der Führungsorgane 14 der Linearführungseinrichtung 20 an.
Wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich ist, weist der Fliehkörper 18 außer der besagten Planfläche 48 eine konvexe Frontfläche 50 auf (sh. Fig. 13). Der Fliehkörper 18 ist außerdem mit einer Querrinne 52 ausgebildet, die im Anschluß an die Planfläche 48 mit Mitnehmer-Anschlägen 54 versehen ist. Die beiden Mitnehmer-Anschläge 54 liegen sich gegenüber.
Der Schieber 16 ist an seinem vom Loch 24 entfernten Endabschnitt 56 mit zwei voneinander abgewandten Gegenmitnehmern 58 versehen, die voneinander abgewandt vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind in der Ruhe- und Sicherungsstellung der Sicherungsvorrichtung 14 die Gegenmitnehmer 58 des Schiebers 16 und die Mitnehmer-An­ schläge 54 des Fliehkörpers 18 derartig vorgesehen, daß der Fliehkörper 18 bei der Drallaufnahme des Geschosses 10 eine kurze Wegstrecke s1 in die vom Detonator 26 abgewandte zweite Richtung frei beweglich ist. Diese zweite Richtung ist in Fig. 2 durch den Pfeil 60 verdeutlicht. Das ist auch in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei insbes. aus Fig. 4 diese erste Zwischenstellung des Fliehkörpers 18 ersichtlich ist, in der die Mitnehmer-Anschläge 54 des Fliehkörpers 18 an den Gegenmitnehmern 58 des Schiebers 16 zur Anlage kommen, d. h. wobei der Fliehkörper 18 die kurze Wegstrecke s1 (sh. auch Fig. 2) zurückgelegt hat. Unmittelbar anschließend wird der Schieber 16 fliehkraftbedingt mittels des Fliehkörpers 18 weiter nach rechts bewegt, was in Fig. 4 durch den Pfeil 62 angedeutet ist, wobei die Zündhülse 36 an der konisch verjüngten Seitenfläche 30 zur Anlage kommt. Bei der nachfolgenden weiteren fliehkraftbedingten Verschiebung des Schiebers 16 mittels des Fliehkörpers 18 in Richtung des Pfeiles 62 (sh. Fig. 4) wird die Zündhülse 36 gegen die Kraft des Federelementes 34 in die Basis 38 hineinbewegt. Durch eine geeignet ausgebildete Mechanik wird die Zündhülse 36 dann - wie aus Fig. 5 ersichtlich ist - aus dem Durchgangsloch 46 in der Basis 38 heraus zurückgestellt. Das Zündorgan 32 befindet sich nun in einer entsicherten Stellung. Drallbedingt bewegt sich die im Anschluß an die in den Fig. 3 und 4 dargestellte erste Zwischenstellung in eine zweite Stellung, in der der Fliehkörper 18 mit seiner konvexen Frontfläche 50 an der Innenoberfläche 64 des Geschosses 10 anliegt. Mit dem Fliehkörper 18 wird der Schieber 16 in die zweite Richtung mitbewegt, so daß sich der Schieber 16 nun in der entsicherten Stellung (sh. die Fig. 5 und 6) befindet. In dieser zuletzt genannten zweiten Zwischenstellung befindet sich der Schwerpunkt des Schiebers 16 ebenfalls auf der rechten Seite, so daß nun auch noch der Schieber 16 fliehkraftbedingt weiter nach rechts verstellt wird. Hierbei dient nun der Fliehkörper 18 mit seiner Querrinne 52 als Linearführung für den Schieber 16. Der Schieber 16 wird also von der in den Fig. 5 und 6 gezeichneten zweiten Zwischenstellung weiter in seine Endstellung verstellt, die in den Fig. 7 und 8 zeichnerisch dargestellt ist. In dieser Endstellung fluchtet das Loch 24 des Schiebers 16 und somit der im Loch 24 angeordnete Detonator 26 mit dem Zündorgan 32, so daß nun der Detonator 26 mit Hilfe des Zündorganes 32 zur Detonation bringbar ist.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1 bis 14 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.

Claims (8)

1. Sicherungsvorrichtung für eine Zündeinrichtung (12) eines Drallgeschosses (10), wobei die Sicherungsvorrichtung (14) einen Schieber (16) mit einem Detonator (26) aufweist, und der Schieber (16) entlang einer geschoßfesten Linearführungseinrichtung (20) bezüglich der Geschoßachse (22), in welcher ein federbelastetes Zündorgan (32) vorgesehen ist, fliehkraftbedingt radial beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) mit einem Fliehkörper (18) linear begrenzt beweglich kombiniert ist, wobei der Schieber (16) in der Ruhe- und Sicherungsstellung eine Ruheposition einnimmt, in welcher der Detonator (26) sich auf der einen Seite von der Geschoßachse (22) radial beabstandet und der Fliehkörper (18) auf der anderen Seite der Geschoßachse (22) befindet, und das zentrale Zündorgan (32) in eine Ausnehmung (28) im Schieber (16) hineinsteht, der Fliehkörper (18) bei der Drallaufnahme des Geschosses (10) zuerst eine definierte kurze Wegstrecke (s1) in die zum Detonator (26) entgegengesetzte radiale zweite Richtung (60) frei beweglich ist, bis er mit dem Schieber (16) formschlüssig verbunden ist, das Zündorgan (32) dann aus der im Schieber (16) vorgesehenen Ausnehmung (28) freigegeben und der Schieber (16) entsichert wird, und der Fliehkörper (18) anschließend den freigegebenen entsicherten Schieber (16) fliehkraftbedingt entlang der geschoßfesten Linearführungseinrichtung (20) in der zweiten Richtung (62) verstellt, bis der Fliehkörper (18) sich in seiner Endstellung befindet, wonach der Schieber (16) dem Fliehkörper (18) in der zweiten Richtung bis zu einer Endstellung folgt, in welcher der Detonator (26) mit dem zentralen Zündorgan (32) axial fluchtet.
2. Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zünd­ einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkörper (18) mit einer Querrinne (52) ausgebildet ist, die mit der geschoßfesten Linearführungseinrichtung (20) fluchtet und die mit mindestens einem Mitnehmer-Anschlag (54) für einen zugehörigen, am Schieber (16) vorgesehenen Gegenmitnehmer (58) versehen ist.
3. Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zünd­ einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrinne (52) des Fliehkörpers (18) mit zwei sich gegenüberliegenden Mitnehmer-Anschlägen (54) und daß der Schieber (16) mit zwei voneinander abgewandten Gegenmitnehmern (58) ausgebildet ist.
4. Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zünd­ einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkörper (18) eine konvexe Frontfläche (50) aufweist, deren Krümmungsradius an den lichten Innenradius des Drallgeschosses (10) angepaßt ist.
5. Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zünd­ einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) auf der vom Detonator (26) abgewandten zweiten Seite eine gekrümmte Stirnfläche (44) aufweist, deren Krümmungsradius an den lichten Innenradius des Drallgeschosses (10) angepaßt ist.
6. Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zünd­ einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführungseinrichtung (20) eine Basis (38) aufweist, von welcher zwei voneinander beabstandete Führungsorgane (40) nach oben stehen, wobei die beiden Führungsorgane (40) einander zugewandte, zueinander parallele Führungsflächen (42) und von den Führungsflächen (42) wegstehende, miteinander fluchtende Stirnflächen (44) aufweisen, der Schieber (16) zwischen den Führungsflächen (42) der beiden Führungsorgane (40) linear beweglich angeordnet ist, und der Fliehkörper (18) in der Ruhestellung an den Stirnflächen (44) anliegt.
7. Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zündein­ richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkörper (18) aus einem Material besteht, dessen spezifisches Gewicht größer ist als das des Schiebers (16).
8. Sicherungsvorrichtung für eine Drallgeschoß-Zündein­ richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführungseinrichtung (20) und der Schieber (16) aus dem gleichen Material bestehen.
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