DE19728231C2 - Magnetfeldkonzentrator und Verfahren für das Verformen von Metallteilen durch einen hohen Magnetimpuls sowie Einrichtung zum Verformen von Metallteilen - Google Patents

Magnetfeldkonzentrator und Verfahren für das Verformen von Metallteilen durch einen hohen Magnetimpuls sowie Einrichtung zum Verformen von Metallteilen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Magnetfeldkonzentrator für das Verformen von Metalltei­ len durch einen hohen Magnetimpuls mit einer Öffnung zur Aufnahme des zu ver­ formenden Teiles und einem Schlitz radial zu dieser Öffnung und bezieht sich au­ ßerdem auf ein Verfahren zum Verformen von Metallteilen mit einem solchen Magnetfeldkonzentrator.
Einteilige Magnetfeldkonzentratoren sind aus DE 27 37 930 A1 und aus US 3 124 726 bekannt, zweiteilige aus FR 2 236 254 und DE 44 23 992 A1.
Der Magneffeldkonzentrator nach DE 27 37 930 A1 weist ein Axialloch auf, in dem ein zu verformendes Werkstück untergebracht wird. In der Nähe dieses Axialloches ist in dem Magnetfeldkonzentrator außerdem ein weiteres Loch vorgesehen, in dem ein elektrisch leitender Kompensationsstab angeordnet ist. Der Kompensationsstab ist vom Magnetfeldkonzentrator und dem Werk­ stück durch einen Isoliereinsatz getrennt und dient dazu, den von dem Axial­ loch für die Aufnahme des Werkstückes ausgehenden Längsschlitz des Magnetfeldkonzentrators zu überdecken. Durch diesen Kompensationsstab soll die Ungleichmäßigkeit des Magnetfeldes im Bereich des Längsschlitzes an dem Magnetfeldkonzentrator ebenso wie die daraus resultierende Ungleich­ mäßigkeit des in das Werkstück induzierten Magnetfeldes kompensiert wer­ den, um dadurch die Bearbeitungsgüte der Werkstücke zu erhöhen.
Zum Verformen von rohrförmigen Metallteilen mit daran endseitig befestigten Fittin­ gen, die größere Außenabmessungen als die Rohrteile selbst haben, wie z. B. bei Rohrleitungen mit endseitigen Anschlussteilen, werden zerlegbare Magnetfeldkon­ zentratoren benötigt, die mindestens zweiteilig ausgebildet sind und eine Öffnung mit passenden Abmessungen für die Aufnahme des zu verformenden Teiles zwischen sich einschlie­ ßen. Die Einzelteile solcher Magnetfeldkonzentratoren können entweder durch Klemmbügel, die mit einem seitlichen Drehge­ lenk auf- und zusammenklappbar verbunden sind und das zu verformende Teil zangenartig umschließen, oder durch radial von außen angreifende Klemmbacken zusammengehalten werden.
Hierbei entstehen hohe mechanische Beanspruchungen der Ein­ zelteile des Magnetfeldkonzentrators. Außerdem ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten für einen einwandfreien Stromüber­ gang zwischen den zusammengepreßten Teilen des Magnetfeld­ konzentrators.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetfeld­ konzentrator für das Verformen von Metallteilen durch einen hohen Magnetimpuls mit einer Öffnung zur Aufnahme des zu verformenden Teiles und einem Schlitz radial zu dieser Öff­ nung so auszubilden, daß die zu verformenden Teile auch mit endseitig angeordneten Fittingen oder ähnlichen Teilen, die größere Außenabmessungen als die Öffnung im Magnetfeldkonzen­ trator haben, ohne jegliche Schwierigkeiten in die Öffnung an dem Magnetfeldkonzentrator eingelegt und aus dieser auch leicht wieder herausgenommen werden können. Außerdem soll der Stromdurchgang durch den Magnetfeldkonzentrator nicht nach­ teilig beeinflußt, insbesondere nicht unterbrochen werden.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung - ausgehend von einem Magnetfeldkonzentrator der eingangs erwähnten Art - gemäß der Erfindung durch eine zweite Öffnung mit größerem Durchmesser, die mit der ersten Öffnung deren Durchmesser als Schnittlinie gemeinsam hat, so daß die Kontur der größeren Öffnung an dieser Schnittlinie ansetzt, und daß in der größeren zweiten Öffnung ein herausnehmbares Füllstück als Feldverdränger aus einem Metall mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit an­ geordnet ist.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 17 enthalten, während der Anspruch 18 auf ein Verfahren zum Schrumpfen von Rohren auf Fittinge, deren größter Durchmesser den Rohrdurchmesser übertrifft, mit einem solchen Magnetfeldkonzentrator gerichtet ist und die Ansprüche 19 und 20 eine Einrichtung zum Formen von Metall­ teilen, insbesondere zum Einschrumpfen von Fittingen in Roh­ re, mit einem Magnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 17 betreffen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Magnetfeldkonzentrator mit der kleineren ersten Öffnung und der dazu achsparallel versetzten größeren zweiten Öffnung und dem zu den Öffnungen radialen Längsschlitz ebenso wie das in die größere zweite Öffnung passende Füllstück aus einem einzigen Metallblock hergestellt werden kann, ohne daß wie beim Stande der Technik mehrere, den Stromübergang sichernde Einzelteile und Gelenk­ verbindungen erforderlich wären, um ein zu verformendes Me­ tallteil in die dafür vorgesehene Öffnung an dem Magnetfeld­ konzentrator einzuführen. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn das zu verformende Teil ein Rohrleitungsab­ schnitt mit einem endseitigen Fitting ist, der einen größeren Durchmesser oder größere Außenabmessungen als die Öffnung zum Verformen der Metallteile an dem Magnetfeldkonzentrator hat. Ebenso macht sich die Erfindung auch vorteilhaft bemerkbar, wenn solche Fittinge an bereits mehrfach vorgebogenen Rohr­ leitungen oder ähnlichen Bauteilen durch Magnetformen befe­ stigt werden sollen.
Hinzu kommt, daß das Einführen des Füllstückes in die größere Öffnung an dem Magnetfeldkonzentrator und das Entfernen des Füllstückes ebenso wie das Einführen der zu verformenden Metallteile in den Magnetfeldkonzentrator mit einfachen me­ chanischen Einrichtungen erfolgen kann, die lediglich axiale Hin- und Herbewegungen und gegebenenfalls senkrecht dazu verlaufende Hub-, Schwenk- oder Drehbewegungen ausführen müssen.
Auch die elektrische Isolierung zwischen Magnetfeldkonzen­ trator und Füllstück einerseits und gegenüber dem zu verfor­ menden Metallteil andererseits kann in einfacher Weise ausge­ führt werden, entweder mittels isolierender Folien, Lacküber­ zügen oder anderer geeigneter Isoliermaßnahmen.
Dadurch, daß die zweite größere Öffnung und das Füllstück gemäß Anspruch 11 einen unrunden oder eckigen Querschnitt haben, kann das Füllstück insbesondere im Bereich des Aus­ schnittes für das zu verformende Teil in einfacher Weise so gestaltet werden, daß es auch stärksten Verformungskräften beim Stromdurchgang durch den Magnetfeldkonzentrator und das Füllstück sicher standhält.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die zweite größere Öffnung und das Füllstück eine der ersten Öffnung achsparallel gegenüberliegende zylin­ drische obere Ausrundung und im Anschluß daran einen im Quer­ schnitt im wesentlichen viereckigen Basisabschnitt mit par­ allelen Stützflächen beiderseits der ersten kleineren Öffnung aufweisen. Das Füllstück hat dabei vorteilhafterweise massive rechteckige untere Längskanten, so daß es in der zweiten größeren Öffnung an dem Magnetfeldkonzentrator beiderseits der Öffnung für die Aufnahme von zu verformenden Teilen eine großflächige untere Abstützung finden kann. Das Füllstück erhält dadurch eine im Querschnitt etwa hufeisenförmige Ge­ stalt und findet in dem Magnetfeldkonzentrator einen sicheren festen Halt. Es kann in die Öffnung an dem Magnetfeldkonzen­ trator leicht eingeführt und aus dieser ebenso einfach wieder entfernt werden, ohne daß Verklemmungen an dem Magnetfeldkon­ zentrator in Folge von Verformungen beim Verformungsvorgang der miteinander zu verbindenden Metallteile zu befürchten wären.
Eine besonders gute Isolierung und zugleich einfache Handha­ bung des Füllstückes beim Einführen und Entfernen aus der Öffnung am Magnetfeldkonzentrator ergibt sich, wenn die iso­ lierende Schicht zwischen Füllstück und Magnetfeldkonzentra­ tor aus einem federnden Kunststoffstreifen besteht.
Dieser isolierende Kunststoffstreifen kann die Stützflächen des Füllstückes in der Öffnung überragen oder randseitig untergreifen. So kann in einfacher Weise auch ein ausreichend bemessenes Spiel für das Einführen und das Entfernen des Füllstückes erreicht werden.
Außerdem kann die isolierende Schicht, die das zu verformende Teil in der Arbeitsöffnung umgibt, zweckmäßig als ein form­ steifer Isolierring ausgebildet sein, der das Füllstück in der Öffnung abstützt. Der Isolierring ist vorteilhafterweise federnd geschlitzt, so daß er vom Umfang eines Rohres auch problemlos zur Seite hin abgezogen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Magnetfeldkonzentrator mit einem Füllstück, das in einer die Öffnung zur Aufnahme des zu ver­ formenden Teiles erweiternden, achsparallel zu dieser ersten Öffnung angeordneten Öffnung größeren Durchmessers angeordnet ist, in einer perspektivi­ schen Ansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch den Magnet­ feldkonzentrator mit dem aus der größeren Öffnung herausgenommenen Füllstück beim Einführen einer Rohrleitung mit einem daran zu befestigenden Fit­ ting, der einen größeren Durchmesser oder größere Abmessungen als die Öffnung an dem Magnetfeldkon­ zentrator zum Verformen des Rohrleitungsabschnittes aufweist,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Magnetfeldkonzentrators in Richtung des Pfeiles III von Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Magnetfeldkonzentrator nach dem Einlegen der zu verformenden Teile in die dafür vorgesehene Öffnung beim Einführen des Fül­ stückes in die größere Öffnung an dem Magnetfeld­ konzentrator,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Magnetfeldkonzentrators in Richtung des Pfeiles V von Fig. 4,
Fig. 6 einen demgegenüber vergrößerten senkrechten Schnitt durch den Magnetfeldkonzentrator gemäß Schnittlinie VI-VI von Fig. 4,
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 1 bis 6 abgewandelte Ausfüh­ rungsform eines derartigen Magnetfeldkonzentrators, bei dem die größere Öffnung mit dem Füllstück nicht oberhalb, sondern unterhalb der Öffnung für die Aufnahme der zu verformenden Teile angeordnet ist,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch den Magnetfeldkon­ zentrator gemäß Schnittlinie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform eines solchen Magnetfeldkonzentrators mit einer Kühlein­ richtung an dem Füllstück,
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch diesen Magnetfeld­ konzentrator mit Kühlsystem gemäß Schnittlinie X- X von Fig. 9,
Fig. 11 einen weiteren abgewandelten Magnetfeldkonzentrator mit einem Füllstück, das in einer die Öffnung zur Aufnahme des zu verformenden Teiles erweiternden, dazu achsparallel verlaufenden zweiten größeren Öffnung angeordnet ist, in einer perspektivischen Ansicht und
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch den Magnetfeldkon­ zentrator von Fig. 11 mit Füllstück und in der Öffnung zwischen Magnetfeldkonzentrator und Füll­ stück angeordneten zu verformenden Metallteilen.
Die in Fig. 1 bis 10 gezeigten Ausführungsformen von Magnet­ feldkonzentratoren 1 für das Verformen von Metallteilen durch einen hohen Magnetimpuls und sind mit einer Öffnung 2 zur Aufnahme des zu verformenden Teiles und mit einem Schlitz 3 radial zu dieser Öffnung 2 ausgebildet.
Als Besonderheit hat jeder Magnetfeldkonzentrator eine zweite Öffnung 4 mit größerem Durchmesser, die mit der ersten Öff­ nung 2 deren Durchmesser 5 als Schnittlinie gemeinsam hat, so daß die Kontur der größeren Öffnung 4 an dieser Schnittlinie ansetzt, wie insbesondere in Fig. 1 und Fig. 9 gezeigt ist.
Die größere zweite Öffnung 4 kann mit einem herausnehmbaren Füllstück 6 als Feldverdränger ausgefüllt werden, das aus einem Metall mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit, wie Aluminium, Kupfer, Silber oder deren Legierungen, besteht. Diese Legierungen können gegebenenfalls mit Zusätzen versehen sein, die ihre Festigkeit erhöhen.
Das Füllstück 6 weist, wie insbesondere in Fig. 1, 6, 7 und 9 zu erkennen ist, einen die erste Öffnung 2 ergänzenden Aus­ schnitt 7 auf, der zusammen mit der ersten Öffnung 2 der Kontur der zu verformenden Teile 8 entspricht.
Das Füllstück 6 ist von der Hochstromschleife 1 und von dem zu verformenden Teil 8 durch eine dünne Schicht 9, beispiels­ weise eine Folie oder eine Lackschicht, elektrisch isoliert. Ebenso ist auch das zu verformende Teil 8 von dem Magnetfeld­ konzentrator 1 und dem Füllstück 6 durch eine solche dünne Schicht 9 elektrisch isoliert.
Die dünne Schicht 9 kann entweder an der Innenseite der grö­ ßeren Öffnung 4 oder auch an dem Füllstück 6 und zusätzlich auch an dem zu verformenden Teil 8 angebracht sein.
In der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 schließt die erste Öffnung 2 mit dem kleineren Durchmesser an dem radialen Schlitz 3 des Magnetfeldkonzentrators 1 an, und die größere zweite Öffnung 4 ist an der dem Schlitz 3 abgewandten oberen Seite achsparallel zu der kleineren Öffnung 2 angeordnet. Zum Einführen von zu verformenden Teilen 8 in die Öffnung 2 muß das Füllstück 6, wie in Fig. 1 in strichpunktierten Linien gezeigt ist, zunächst aus der größeren Öffnung 4 herausgezo­ gen und dann angehoben oder seitlich verschwenkt werden. Nach dem Einlegen eines zu verformenden Teiles 8 läuft dieser Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab.
Im Unterschied dazu kann aber gemäß Fig. 7 und 8 auch die zweite Öffnung 4 an den radialen Schlitz 3 des Magnetfeldkon­ zentrators 1 anschließen und die erste Öffnung 2 mit dem kleineren Durchmesser an der dem Schlitz 3 abgewandten unte­ ren Seite achsparallel zu der größeren Öffnung 4 angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß das Füllstück 6 zum Einführen eines Rohrteiles mit einem größeren Fitting nur aus der unterhalb der kleineren Öffnung 2 angeordneten größe­ ren Öffnung 4 ausreichend weit nach hinten herausgezogen werden muß, um das Einführen des Rohrteiles nicht zu behin­ dern, ohne daß das Füllstück 6 zusätzlich noch abgesenkt oder zur Seite geschwenkt werden müßte.
Der Verlauf der Stromlinien 10, 11 an dem Magnetfeldkonzen­ trator 1 und an dem Füllstück 6 beim Verformungsvorgang ist in Fig. 6 gezeigt.
Wie in Fig. 9 und 10 weiterhin gezeigt ist, kann das in die größere zweite Öffnung 4 einsetzbare Füllstück 6 auch noch zusätzlich mit einer Einrichtung 12 für die kontinuierliche Zufuhr eines flüssigen oder gasförmigen Kühlmittels 13 ver­ sehen sein.
Diese Einrichtung 12 für die Kühlmittelzufuhr kann aus einem das Kühlmittel 13 zwischen einem Einlaß 14 und einem Auslaß 15 umlenkenden doppelwandigen Kühlsystem bestehen oder auch in anderer geeigneter Form ausgebildet sein.
Bei allen gezeigten Ausführungsformen ist der Magnetfeldkon­ zentrator 1 als ein aus einem Stück gefertigter rechteckiger bzw. quaderförmiger Block ausgebildet und kann dadurch ins­ besondere bei sehr hohen mechanischen Beanspruchungen stets einwandfrei in geeignete Klemmvorrichtungen eingespannt wer­ den, die an seinen parallelen Außenseiten angreifen und eine Aufweitung beim Verformungsvorgang infolge starker Magnet­ kräfte sicher verhindern.
Beim Verformen von rohrförmigen Metallteilen zum Schrumpfen von Rohren 8a auf Fittinge 16 oder dergleichen, deren größter Durchmesser den Rohrdurchmesser übertrifft, wird wie folgt vorgegangen:
Zuerst wird das Füllstück 6 aus dem Magnetfeldkonzentrator 1 herausgenommen und seitlich fortbewegt, so daß die größere Öffnung 4 des Magnetfeldkonzentrators 1 offen liegt.
Sodann wird das Rohr 8a mit dem anzubringenden Fitting 16 durch die größere Öffnung 4 in den Magnetfeldkonzentrator 1 eingeführt und in die Mulde der Öffnung 2 mit dem kleineren Durchmesser eingelegt.
Anschließend wird das Füllstück 6 wieder in die größere Öff­ nung 4 des Magnetfeldkonzentrators 1 eingeführt, so daß das zu verformende Rohr 8a ganz umschlossen ist.
Dann wird der Magnetimpuls ausgelöst, so daß die Wandung des Rohres 8a in Vertiefungen des Fittings 16 eingedrückt wird.
Anschließend wird das Füllstück 6 wieder aus dem Magnetfeld­ konzentrator 1 entfernt, so daß das Rohr 8a mit dem ange­ schrumpften Fitting 16 frei liegt, das Rohr 8a wird angehoben und mit dem Fitting aus der größeren Öffnung 4 des Magnet­ feldkonzentrators 1 herausgezogen.
Der in Fig. 11 und 12 in einer abgewandelten Form gezeigte Magnetfeldkonzentrator 1 hat ebenfalls eine erste Öffnung 2 mit einem kleineren Querschnitt, die an dem radialen Schlitz 3 des Magnetfeldkonzentrators 1 anschließt. Ebenso ist die größere zweite Öffnung 4 an der dem Schlitz 3 abgewandten oberen Seite achsparallel zu der kleineren Öffnung 2 angeord­ net. Die zweite größere Öffnung 4 und das Füllstück 6 haben jedoch einen unrunden oder eckigen Querschnitt. Die zweite größere Öffnung 4 und das Füllstück 6 weisen dabei eine der ersten Öffnung 2 achsparallel gegenüberliegende zylindrische obere Ausrundung 4a, 6a und im Anschluß daran einen im Quer­ schnitt im wesentlichen viereckigen Basisabschnitt 4b, 6b mit parallelen Stützflächen 4c, 6c beiderseits der ersten kleine­ ren Öffnung 2 auf. Das Füllstück 6 hat dadurch rechteckige untere Längskanten 6d.
Besonders vorteilhaft bei beiden Ausführungsformen ist es, wenn die isolierende Schicht 9 zwischen Füllstück 6 und Ma­ gnetfeldkonzentrator 1 aus einem federnden Kunststoffstreifen besteht, der die Stützflächen 6c des Füllstückes 6 in der Öffnung 4 entweder um wenige Millimeter überragen oder auch randseitig untergreifen kann. Hierdurch wird das Einführen und das Entfernen des Füllstückes 6 aus der Öffnung 4 bei ausreichendem Spiel ganz wesentlich erleichtert.
Das Füllstück 6 kann dabei eine Abstützung durch die das zu verformende Teil in der Öffnung 2 umgebende, isolierende Schicht 9a finden, wenn diese als ein formsteifer Isolierring ausgebildet ist. Dieser ist, wie in Fig. 12 gezeigt, vorteil­ hafterweise federnd geschlitzt, so daß er auch von einem Rohr 8a mit Fittingen an beiden Enden problemlos zur Seite hin abgezogen werden kann.
Zum Einführen von zu verformenden Teilen 8 in die Öffnung 2 muß das Füllstück 6, wie in Fig. 11 in strichpunktierten Li­ nien gezeigt ist, zunächst aus der größeren Öffnung 4 axial herausgezogen und dann angehoben oder seitlich verschwenkt werden. Nach dem Einlegen eines zu verformenden Teiles 8 läuft dieser Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab.
Der Verlauf der Stromlinien 10, 11 an dem Magnetfeldkonzen­ trator 1 und an dem Füllstück 6 beim Verformungsvorgang ist in Fig. 12 gezeigt.
Der Magnetfeldkonzentrator 1 ist als rechteckiger bzw. qua­ derförmiger Block ausgebildet und kann dadurch insbesondere bei sehr hohen mechanischen Beanspruchungen stets einwandfrei in geeignete Klemmvorrichtungen eingespannt werden, die an seinen parallelen Außenseiten angreifen und eine Aufweitung beim Verformungsvorgang infolge starker Magnetkräfte sicher verhindern.
Beim Verformen von rohrförmigen Metallteilen zum Schrumpfen von Rohren 8a auf Fittinge 16 oder dergleichen, deren größter Durchmesser den Rohrdurchmesser übertrifft, wird, genauso wie schon weiter oben beschrieben, vorgegangen.
Eine solche Einrichtung mit einem erfindungsgemäßen Magnet­ feldkonzentrator kann bei entsprechender Bemessung der Öff­ nung für die Aufnahme der zu verformenden Metallteile 8, 8a auch für Metallteile eingesetzt werden, die einen unrunden, z. B. quadratischen, rechteckigen oder ovalen Querschnitt haben.
Besonders gute Resultate werden mit diesem Verfahren erzielt, wenn der Magnetfeldkonzentrator 1 an einen Impuls-Transforma­ tor angeschlossen ist, der gemäß DE 44 23 992 C2 in mehrere Gruppen unterteilten Primärwicklungen ausgebildet ist, deren Primärströme auf der Sekundärseite des Impuls-Transformators einen einzigen Strom-Impuls erzeugen.
Liste der Bezugszeichen
1
Magnetfeldkonzentrator
2
erste Öffnung
3
Schlitz
4
größere zweite Öffnung
4
a größere zweite Öffnung
4
b Basisabschnitt
4
c Stützflächen
5
Durchmesser der Öffnung
6
Füllstück
6
a obere Ausrundung
6
b unterer Basisabschnitt
6
c Stützflächen
6
d untere Längskanten
7
Ausschnitt
8
zu verformende Teile
8
a Rohr
9
Schicht, elektrisch isolierend
9
a Schicht, elektrisch isolierend
10
Stromlinien
11
Stromlinien
12
Einrichtung für Kühlmittelzufuhr
13
Kühlmittel
14
Einlaß
15
Auslaß
16
Fitting oder dergleichen

Claims (20)

1. Magnetfeldkonzentrator für das Verformen von Metalltei­ len durch einen hohen Magnetimpuls mit einer Öffnung zur Aufnahme des zu verformenden Teiles und einem Schlitz radial zu dieser Öffnung, gekennzeichnet durch eine zweite Öffnung (4) mit größerem Durch­ messer, die mit der ersten Öffnung (3) deren Durchmesser (5) als Schnittlinie gemeinsam hat, so daß die Kontur der größeren Öffnung (4) an dieser Schnittlinie ansetzt, und daß in der größeren zweiten Öffnung (4) ein heraus­ nehmbares Füllstück (6) als Feldverdränger aus einem Me­ tall mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit angeord­ net ist.
2. Magnetfeldkonzentrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (6) einen die erste Öffnung (2) ergänzenden Ausschnitt (7) aufweist, der zusammen mit der ersten Öffnung (2) der Kontur der zu verformenden Teile (8) entspricht.
3. Magnetfeldkonzentrator nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Füll­ stück (6) von dem Magnetfeldkonzentrator (1) und von dem zu verformenden Teil (8) elektrisch isoliert ist.
4. Magnetfeldkonzentrator nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das zu verformende Teil (8) von der Hochstromschleife (1) und dem Füllstück (6) elektrisch isoliert ist.
5. Magnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnestfeldkonzentrator (1) und/oder das Füllstück (6) aus Aluminium, Kupfer, Silber oder deren Legierungen besteht, gegebenenfalls mit Zusätzen, die ihre Festig­ keit erhöhen.
6. Magnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung (2) mit dem kleineren Durchmesser an dem radialen Schlitz (3) des Magnetfeldkonzentrators (1) an­ schließt und die größere zweite Öffnung (4) an der dem Schlitz (3) abgewandten Seite achsparallel zu der klei­ neren Öffnung (2) angeordnet ist.
7. Magnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung (4) an den radialen Schlitz (3) des Ma­ gnetfeldkonzentrators (1) anschließt und die erste Öff­ nung (2) mit dem kleineren Durchmesser an der dem Schlitz (3) abgewandten Seite achsparallel zu der größe­ ren Öffnung (4) angeordnet ist.
8. Magnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in die größere zweite Öffnung (4) einsetzbare Füllstück (6) mit einer Einrichtung für die kontinuierliche Zufuhr eines flüssigen oder gasförmigen Kühlmittels (13) ver­ sehen ist.
9. Magnetfeldkonzentrator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Kühlmittelzufuhr (12) an dem Füllstück (6) aus einem das Kühlmittel (13) zwischen einem Einlaß (14) und einem Auslaß (15) umlenkenden doppelwandigen Kühlsystem be­ steht.
10. Magnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als rechteckiger bzw. quaderförmiger, aus einem Stück gefer­ tigter Metallblock ausgebildet ist.
11. Magnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite größere Öffnung (4) und das Füllstück (6) einen unrunden oder eckigen Querschnitt haben.
12. Magnetfeldkonzentrator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite größere Öffnung (4) und das Füllstück (6) eine der ersten Öff­ nung (2) achsparallel gegenüberliegende zylindrische obere Ausrundung (4a, 6a) und im Anschluß daran einen im Querschnitt im wesentlichen viereckigen Basisabschnitt (4b, 6b) mit parallelen Stützflächen (4c, 6c) beider­ seits der ersten kleineren Öffnung (2) aufweisen.
13. Magnetfeldkonzentrator nach Anspruch 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das Füll­ stück (6) rechteckige untere Längskanten (6d) aufweist.
14. Magnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Schicht (9) zwischen Füllstück (6) und Magnetfeldkonzentrator (1) aus einem federnden Kunst­ stoffstreifen besteht.
15. Magnetfeldkonzentrator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Kunststoffstreifen die Stützflächen (6c) des Füllstückes (6) in der Öffnung (4) überragt oder diese randseitig untergreift.
16. Magnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die das zu verformende Teil in der Öffnung (2) umgebende isolierende Schicht (9a) als ein formsteifer Isolierring ausgebildet ist.
17. Magnetfeldkonzentrator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierring fe­ dernd geschlitzt ist.
18. Verfahren mit einem Magnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zum Schrumpfen von Rohren auf Fittinge, deren größter Durchmesser den Rohrdurchmesser übertrifft, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) das Füllstück (6) wird aus dem Magnetfeldkonzen­ trator (1) herausgenommen und seitlich fortbewegt, so daß die größere Öffnung (4) des Magnetfeldkon­ zentrators (1) offen liegt,
  • b) das Rohr (8a) mit dem anzubringenden Fitting (16) wird durch die größere Öffnung (4) in den Magnet­ feldkonzentrator (1) eingeführt und in die Mulde der Öffnung (2) mit dem kleineren Querschnitt ein­ gelegt,
  • c) das Füllstück (6) wird wieder in die größere Öff­ nung (4) des Magnetfeldkonzentrators (1) einge­ führt, so daß das zu verformende Rohr (8a) ganz umschlossen ist,
  • d) der Magnetimpuls wird ausgelöst, so daß die Wandung des Rohres (8a) in Vertiefungen des Fittings (16) eingedrückt wird,
  • e) das Füllstück (6) wird wieder aus dem Magnetfeld­ konzentrator (1) entfernt, so daß das Rohr (8a) mit dem angeschrumpften Fitting (16) frei liegt,
  • f) das Rohr (8a) wird angehoben und mit dem Fitting (16) aus der größeren Öffnung (4) des Magnetfeld­ konzentrators (1) herausgezogen.
19. Einrichtung zum Formen von Metallteilen, insbesondere zum Einschrumpfen von Fittingen in Rohre, mit einem Ma­ gnetfeldkonzentrator nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfeldkonzentrator an einen Impuls-Transformator mit in mehrere Gruppen unterteilten Primärwicklungen angeschlossen ist, deren Primärströme auf der Sekundärseite des Impuls-Transformators einen einzigen Strom-Impuls erzeugen.
20. Einrichtung zum Formen von Metallteilen mit einem Ma­ gnetfeldkonzentrator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der zu verformenden Teile (8, 8a) unrund, zum Beispiel quadra­ tisch, rechteckig oder oval, ist.
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