DE19727714A1 - Zylinderkopfdichtung für Hilfsverbrennungskammern - Google Patents
Zylinderkopfdichtung für HilfsverbrennungskammernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinderkopfdichtung
für einen Motor mit Hilfsverbrennungskammern zusätzlich zu
Hauptverbrennungskammern.
Es ist bekannt, daß in einem Dieselmotor Hilfsverbrennungskam
mern im Zylinderkopf ausgebildet sein können, um die Verbren
nungs- oder Zündcharakteristik des Kraftstoffs in den Haupt
verbrennungskammern zu verbessern. In einer Zylinderkopfdich
tung für einen Motor mit Hilfsverbrennungskammern zusätzlich
zu den Hauptverbrennungskammern ist eine Hauptwulst so ausge
bildet, daß sie eine Hauptverbrennungskammer oder Zylinderboh
rung und einen Teil bzw. Bereich unter der Hilfsverbrennungs
kammer umgibt, damit eine sichere Abdichtung um die Öffnung
für die Hilfsverbrennungskammer und die Hauptverbrennungskam
mer sichergestellt wird. Diese Struktur ist in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Nr. 3-77053 offenbart.
Um eine hohe Leistung und einen leichten Motor vorzusehen,
wird der Zylinderkopf aus einer Aluminiumlegierung herge
stellt. Wenn der aus Aluminiumlegierung hergestellte Zylinder
kopf in Verbindung mit einem aus Eisen hergestellten Zylinder
block verwendet wird, kann sich der Zylinderkopf derart defor
mieren, daß die Mitte oder ein mittlerer Teil des Zylinder
kopfs nach aufwärts vorsteht, während der Motor in Betrieb
ist, und zwar aufgrund des Unterschieds in der Wärmeausdehnung
zwischen der Aluminiumlegierung und dem Eisen. Infolgedessen
wird eine große Kraft an beiden Längsenden des Zylinderkopfs
ausgeübt, so daß die an den Längsenden der Dichtung ausgebil
deten Wülste beschädigt werden oder zu Bruch gehen können und
nicht in der Lage sind, eine angemessene Abdichtung um die Zy
linderbohrungen vorzusehen.
Daher werden konventionellerweise Abstandsteile auf bzw. in
der Dichtung installiert, um die Deformation des Zylinderkopfs
zu kompensieren. Außerdem kann eine oder die Hauptwulst für
einen Motor derart verändert werden, daß die Breite und der
Krümmungsradius der Hauptwulst, die sich an den Längsenden des
Motors befindet, größer als jene an bzw. in den anderen Wül
sten gemacht werden, um dadurch die Dauerhaftigkeit der Wülste
zu verbessern, wie in der japanischen Gebrauchsmusterveröf
fentlichung (KOKOKU) Nr. 5-1728 offenbart ist.
Andererseits wird der Zylinderkopf mittels Bolzen bzw. Schrau
ben festgezogen, die so um die Zylinderbohrungen herum lokali
siert sind, daß sie voneinander beabstandet sind. Daher wird
jede der Wülste um die Zylinderbohrungen mittels der Bolzen
bzw. Schrauben, die voneinander beabstandet sind, nicht
gleichmäßig komprimiert bzw. zusammengedrückt. Um den Motor zu
verbessern, ist es erforderlich, daß durch die Wulst bzw. Wül
ste so gleichmäßig bzw. gleichförmig wie möglich abgedichtet
wird.
Insbesondere in einem Motor mit Hilfsverbrennungskammern, wie
er in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI)
Nr. 3-77053 gezeigt ist, kann die Wulst, welche die Hilfsver
brennungskammer umgibt, einen von der Zylinderbohrung entfern
ten fernen Teil haben, welcher sich relativ zu der Zylinder
bohrung außerhalb bzw. auf der Außenseite einer imaginären Li
nie befindet, die eine Verbindung zwischen den Mitten von zwei
benachbarten Bolzen bzw. Schrauben bildet. Der ferne Teil kann
durch die Bolzen bzw. Schrauben nicht genügend komprimiert
bzw. zusammengedrückt und abgedichtet werden. Die konventio
nelle Dichtung hat nämlich Faktoren, welche ungleichmäßige
Oberflächendrücke auf den Wulstteilen bzw. -bereichen vorse
hen. Daher ist eine Verbesserung einer derartigen Dichtung zu
fordern.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Pro
bleme gemacht worden, und ein Ziel der Erfindung ist es, eine
Metalldichtung für einen Motor mit Haupt- und Hilfsverbren
nungskammern zur Verfügung zu stellen, worin die Abdichtung um
die Zylinderbohrungen so gleichmäßig wie möglich gemacht wer
den kann.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Metalldichtung,
wie oben angegeben, zur Verfügung zu stellen, worin die Dich
tung angemessen um die Haupt- und Hilfsverbrennungskammer her
um selbst dann abdichten kann, wenn sich der Zylinderkopf
durch Wärme bzw. Erhitzung deformiert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Metalldichtung,
wie oben angegeben, zur Verfügung zu stellen, wobei die Dich
tung für einen Zylinderkopf mit relativ schwacher Steifigkeit
geeignet ist.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der fol
genden Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
Eine Zylinderkopfdichtung der Erfindung wird für eine Brenn
kraftmaschine verwendet, die Hauptverbrennungskammern und
Hilfsverbrennungskammern hat. Die Dichtung ist aus wenigstens
einer Metallplatte ausgebildet und weist eine Mehrzahl von ne
beneinander angeordneten Zylinderbohrungen und eine Mehrzahl
von auf bzw. in der Metallplatte ausgebildeten Wülsten auf.
Jede Wulst umgibt eine Zylinderbohrung und einen Teil bzw. Be
reich unter einer Hilfsverbrennungskammer.
In der Erfindung umfaßt jede Wulst einen ersten Abschnitt, der
sich in bzw. an einem Teil bzw. Bereich befindet, wo zwei be
nachbarte Zylinderbohrungen nahe aneinander kommen, d. h. an
oder in einem zwischen den beiden benachbarten Zylinderbohrun
gen befindlichen Teil bzw. Bereich, und einen zweiten Ab
schnitt, der den Teil bzw. Bereich unter der Hilfsverbren
nungskammer umgibt und sich entfernt von der Zylinderbohrung
befindet. Der erste Abschnitt hat eine Federkonstante, die
stärker als jene des zweiten Abschnitts ist.
Jede der Wülste, die sich in den Längsendteilen bzw. -berei
chen der Dichtung befinden, hat einen dritten Abschnitt, der
einem longitudinalen oder am Längsende der Dichtung befindli
chen Rand derselben zugewandt ist. Der dritte Abschnitt hat
eine Federkonstante, die schwächer als jene des ersten Ab
schnitts ist. Der zweite und dritte Abschnitt können die glei
che Federkonstante haben.
In dem ersten Abschnitt des Zylinderkopfs werden die Wülste
erhitzt und neigen zum Kriechen, und der Zylinderkopf kann
aufgrund einer Aufwärtsdeformation außerdem nicht genügend
Oberflächendruck liefern. Daher wird die Federkonstante der
Wulst in dem ersten Abschnitt größer als diejenige des Rests
der Teile bzw. Bereiche gemacht. Außerdem erhält die Wulst in
dem zweiten Abschnitt nicht genügend Festziehdruck von den
Bolzen bzw. Schrauben, und in den dritten Abschnitten wird ei
ne hohe Belastung auf die Wülste angewandt bzw. ausgeübt, so
daß die Federkonstante des zweiten und dritten Abschnitts re
lativ niedrig gemacht wird. Demgemäß kann die Wulst als Ganzes
einen ausgeglichenen Oberflächendruck um die gesamte Länge
derselben liefern.
Vorzugsweise wird, um einen hohen Oberflächendruck in dem er
sten Abschnitt vorzusehen, die Höhe der Wulst in dem ersten
Abschnitt höher als in dem anderen Teil bzw. Bereich gemacht.
Infolgedessen kann selbst dann, wenn sich der Zylinderkopf de
formiert, leicht ein hoher Oberflächendruck erhalten werden.
Jede der Wülste, die sich auf einer Seite befindet, welche re
lativ zu der Zylinderbohrung dem zweiten Abschnitt entgegenge
setzt ist, kann einen vierten Abschnitt mit einer Federkon
stanten zwischen den Federkonstanten des ersten und zweiten
Abschnitts haben.
Der zweite Abschnitt befindet sich auf einer Seite, die rela
tiv zu einer imaginären Linie, welche eine Verbindung zwischen
den Mitten von zwei benachbarten Bolzen- bzw. Schraubenlöchern
bildet, die um die Zylinderbohrungen und längs einer Längs
richtung der Dichtung ausgebildet sind, entgegengesetzt zu der
Zylinderbohrung ist.
Die Dichtung kann wenigstens eine zusätzliche Platte haben,
welche sich über und/oder unter der wenigstens einen Metall
platte befindet, um eine Metallaminat- bzw. -plattendichtung
auszubilden.
Die Wulst kann im Querschnitt irgendeine Form haben, wie bei
spielsweise diejenigen eines gekrümmten Aufwärtsvorsprungs,
diejenige von Wellungen, diejenige eines Trapezoids usw., wie
sie auf dem Fachgebiet bekannt sind. Es kann die gewünschte
Form der Wulst benutzt werden. Die Federkonstante der Wulst
kann wie in der konventionellen Methode eingestellt werden,
wie insbesondere durch Ändern der Breite, Höhe und/oder Krüm
mung. Wenn nämlich die Breite schmäler oder die Höhe höher
ist, kann die Federkonstante der Wulst erhöht sein.
Die Fig. 1 ist eine erläuternde Aufsicht auf eine Metalldich
tung für eine Motor mit vier Zylinderbohrungen und vier Hilfs
verbrennungskammern der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen:
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 nachstehend in näheren Einzelheiten erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine Zylinderkopfdichtung vom Metalltyp für einen Motor mit vier Zylinderbohrungen und vier Hilfsverbrennungskammern.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 nachstehend in näheren Einzelheiten erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine Zylinderkopfdichtung vom Metalltyp für einen Motor mit vier Zylinderbohrungen und vier Hilfsverbrennungskammern.
Die Dichtung G ist aus einer, vorliegend einzigen, Metallplat
te 10 ausgebildet, aber die Metallplatte 10 kann zur Ausbil
dung einer Metallaminat- bzw. -plattendichtung auch mit einer
oder mehreren anderen Metallplatten kombiniert werden. Die Me
tallplatte 10 hat äußere Zylinderbohrungen Hc1 und innere Zy
linderbohrungen Hc2, wobei Bolzen- bzw. Schraubenlöcher Hb die
Zylinderbohrungen umgeben. Obwohl die Dichtung G, wie das in
einer konventionellen Dichtung der Fall ist, Wasserlöcher,
Stößelstangenlöcher usw. aufweist, sind derartige Löcher in
Fig. 1 weggelassen. Die Hilfsverbrennungskammern sind ober
halb der Teile bzw. Bereiche X lokalisiert.
Die Metallplatte 10 weist äußere Wülste 11 auf, und zwar je
weils eine äußere Wulst 11 um eine der Zylinderbohrungen Hc1,
und sie weist weiterhin innere Wülste 12 auf, und zwar jeweils
eine innere Wulst 12 um eine der inneren Zylinderbohrungen
Hc2. Die jeweiligen Wülste 11, 12 umgeben die jeweilige Zylin
derbohrung und den jeweiligen Teil bzw. Bereich X unter der
zugeordneten Hilfsverbrennungskammer.
Die äußere Wulst 11 weist einen Teil 11a auf, der sich außer
halb bzw. auf der Außenseite einer imaginären Linie L befin
det, welche eine Verbindung zwischen den Mitten der Schrauben
löcher Hb bildet. Die Linie L erstreckt sich außerdem längs
des seitlichen Rands 10a der Dichtung. Außerdem weist die äu
ßere Wulst 11 einen Teil 11b auf, der sich an bzw. in einem
zwischen zwei benachbarten Zylinderbohrungen liegenden Zwi
schenteil befindet, wo die beiden Wülste einander nahekommen,
sowie einen Teil 11c, der sich am longitudinalen Rand 10b oder
Querrand 10b der Dichtung befindet bzw. diesem longitudinalen
Rand oder Querrand 10b benachbart ist, und einen Teil 11d auf
jener Seite, die dem Teil 11a entgegengesetzt ist. Die Feder
konstanten der Teile 11a, 11c sind die gleichen und sind klei
ner als jene des Teils 11b. Die Federkonstante des Teils 11d
liegt zwischen jenen der Teile 11a, 11b.
Die innere Wulst 12 umfaßt einen Teil 12a, der sich außerhalb
bzw. auf der Außenseite der imaginären Linie L befindet, sowie
Teile 12b, von denen sich jeder zwischen zwei benachbarten Zy
linderbohrungen befindet, und einen Teil 12d, der auf der dem
Teil 12a entgegengesetzten Seite liegt. Die Federkonstanten
der Teile 12a, 12b, 12d sind die gleichen wie jene der Teile
11a bzw. 11b bzw. 11d.
In der Dichtung G werden die Teile 11c an den am Längsende
liegenden Querrändern 10b signifikant durch die Erhitzungsde
formation des Zylinderkopfs beeinflußt. Da sich die Teile 11a,
12a auf der Außenseite der imaginären Linie L relativ zu den
Zylinderbohrungen befinden, ist es außerdem so, daß die Teile
11a, 12a keine hohen Festziehdrücke von dem Zylinderkopf er
halten. In der Erfindung sind daher die Teile 11a, 11c, 12a so
ausgebildet, daß sie eine relativ schwache Federkonstante oder
Festigkeit bzw. Stärke haben, so daß die Teile 11a, 11c, 12a
relativ leicht zusammengedrückt bzw. komprimiert werden kön
nen, wenn der Zylinderkopf festgezogen wird.
Andererseits befinden sich die Teile 11b, 12b in bzw. an den
zwischenliegenden Teilen bzw. Bereichen zwischen zwei benach
barten Zylinderbohrungen, wo die Steifigkeit des Zylinderkopfs
dazu neigt, abzunehmen und es schwierig ist, einen Oberflä
chendruck vorzusehen. In der Erfindung sind die Teile 11b, 12b
so ausgebildet, daß sie eine relativ hohe Federkonstante haben
oder hoch gemacht sind, um Oberflächendruck zwischen den Zy
linderbohrungen vorzusehen.
Wenn die Dichtung in dem Motor installiert wird und der Motor
betrieben wird, können demgemäß die Wülste einen relativ
gleichmäßigen Oberflächendruck um die gesamten Wülste bzw. ab
zudichtenden Bereiche herum liefern. Die Dichtung kann sicher
um die Haupt- und Hilfsverbrennungskammern herum abdichten.
In der Erfindung umgibt jede Wulst eine Zylinderbohrung und
den Teil bzw. Bereich unter der Hilfsverbrennungskammer. Da
die Wulstteile von einer Wulst unterschiedliche Festziehdrücke
von dem Zylinderkopf erhalten, wenn die Schrauben festgezogen
werden, sind die Federkonstanten oder Höhen der Wulstteile so
verändert, daß sie den unterschiedlichen Festziehdrücken ent
sprechen. Demgemäß können die Wülste leicht zusammengedrückt
bzw. komprimiert werden, ohne beschädigt zu werden, und sie
können sicher um die Zylinderbohrungen und die Hilfsverbren
nungskammer herum abdichten.
Mit der Erfindung wird eine Zylinderkopfdichtung zur Verfügung
gestellt, die für eine Brennkraftmaschine bzw. einen Motor
verwendet wird, die bzw. der Hauptverbrennungskammern und
Hilfsverbrennungskammern hat. Die Dichtung ist aus wenigstens
einer Metallplatte ausgebildet und weist eine Mehrzahl von Zy
linderbohrungen und eine Mehrzahl von Wülsten auf. Jede Wulst
umgibt eine Zylinderbohrung und einen oder den Teil bzw. Be
reich unter der Hilfsverbrennungskammer. Jede Wulst weist ei
nen ersten Abschnitt auf, der sich in einem Teil bzw. Bereich
befindet, wo zwei benachbarte Zylinderbohrungen nahe aneinan
derkommen, und einen zweiten Abschnitt, der den Teil unter der
Hilfsverbrennungskammer umgibt und sich entfernt von der Zy
linderbohrung befindet. Der erste Abschnitt ist in der Feder
konstante stärker als der zweite Abschnitt. Als Ganzes kann
die Wulst relativ gleichmäßig zusammengedrückt bzw. kompri
miert werden.
Claims (5)
1. Zylinderkopfdichtung für eine Brennkraftmaschine,
die Hauptverbrennungskammern und Hilfsverbrennungskammern hat,
wobei die Dichtung (G) folgendes umfaßt: wenigstens eine Me
tallplatte (10); eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen (Hc1,
Hc2), die in der Metallplatte (10) ausgebildet und nebeneinan
der angeordnet sind; und eine Mehrzahl von Wülsten (11, 12),
die auf bzw. in der Metallplatte (10) ausgebildet sind, wobei
jede Wulst (11, 12) eine Zylinderbohrung (Hc1, Hc2) und einen
oder den Teil oder Bereich (X) unter einer Hilfsverbrennungs
kammer umgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Wulst (11,
12) einen ersten Abschnitt (11b, 12b) aufweist, der sich in
einem Teil oder Bereich befindet, wo zwei benachbarte Zylin
derbohrungen (Hc1, Hc2) nahe aneinanderkommen, und einen zwei
ten Abschnitt (11a, 12a), der den Teil oder Bereich (X) unter
der Hilfsverbrennungskammer umgibt und sich entfernt von der
Zylinderbohrung (Hc1, Hc2) befindet, wobei der erste Abschnitt
(11b, 12b) eine Federkonstante hat, die größer als jene des
zweiten Abschnitts (11a, 12a) ist.
2. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder der Wülste (11), die
sich in den Längsendteilen der Dichtung (G) befindet, einen
dritten Abschnitt (11c) hat, der einem longitudinalen Rand
bzw. Querrand (10b) der Dichtung (G) zugewandt ist, wobei der
dritte Abschnitt (11c) eine Federkonstante hat, die schwächer
als jene des ersten Abschnitts (11b, 12b) ist.
3. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Wülste (11, 12)
einen vierten Abschnitt (11d, 12d) hat, der sich auf einer
Seite befindet, die relativ zu der Zylinderbohrung (Hc1, Hc2)
dem zweiten Abschnitt (11a, 12a) entgegengesetzt ist, wobei
der vierte Abschnitt (11d, 12d) eine Federkonstante zwischen
den Federkonstanten des ersten Abschnitts (11b, 12b) und des
zweiten Abschnitts (11a, 12a) hat.
4. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß sich der zweite
Abschnitt (11a, 12a) auf einer Seite befindet, die relativ zu
einer imaginären Linie (L), welche eine Verbindung zwischen
den Mitten von zwei benachbarten Bolzen- bzw. Schraubenlöchern
(Hb) bildet, die außerhalb bzw. auf der Außenseite der Zylin
derbohrungen (Hc1, Hc2) und längs einer Längsrichtung der
Dichtung ausgebildet sind, entgegengesetzt zu der Zylinderboh
rung (Hc1, Hc2) ist.
5. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder
kopfdichtung zur Ausbildung einer Metallaminat- oder -platten
dichtung wenigstens eine zusätzliche Platte umfaßt, die sich
über oder unter der wenigstens einen Metallplatte (10) befin
det.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |