DE19726810C1 - Klimasitz - Google Patents

Klimasitz

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DOERR, ELISABETH, 74235 ERLENBACH, DE
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Klaus Doerr
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    • B60N2/56Heating or ventilating devices
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    • B60N2/58Seat coverings

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klimasitz mit einer zwischen einem feuchtigkeitsdurchlässigen Überzug und einer Polsterung angeordneten feuch­ tigkeitsabsorbierenden Schicht und einer elektrischen Heizeinrichtung mit Steuereinrichtung zum Trocknen der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht.
Ein derartiger Klimasitz in Form eines Fahrzeugsitzes ist in der DE 40 01 207 A1 als bekannt ausgewiesen. Bei diesem bekannten Fahrzeugsitz ist zwischen einem Sitzüberzug und einer Polsterung eine feuchtigkeitsabsorbierende Schicht angeordnet, um die Feuchtigkeit von den angrenzenden Körperpartien eines Benutzers zu absorbieren und das Empfinden eines trockenen Sitzes zu ver­ mitteln. Zur Unterstützung der Trockung sind in der Polsterung durchgehende Schlitze freigelassen in die die feuchtigkeitsabsorbierende Schicht eingefaltet ist, um die Feuchtigkeit auf die von dem Benutzer abgekehrte Außenseite des Sitzes zu transportieren. Die Trocknung wird mit Heizelementen und/oder einer Gebläseeinrichtung unterstützt, die auf dieser von dem Benutzer abgekehrten Außenseite des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Dadurch wird nur ein Teil der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht von der Trocknungseinrichtung erreicht, und insbesondere bei starker Feuchtigkeitsabsorption durch die feuchtigkeits­ absorbierende Schicht kann es zu einem Feuchtigkeitsstau in den zwischen den Schlitzen der Polsterung befindlichen Bereichen kommen, an denen die Körper­ partien des Benutzers anliegen, womit auch eine Kälteempfindung verbunden sein kann.
In der DE 92 03 028 U1 ist für einen Sitz ebenfalls angegeben, als Überzug eine feuchtigkeitsdurchlässige Schicht in Form eines Gewebes und darunter eine feuchtigkeitsabsorbierende Schicht vorzusehen. Beim Aussteigen des Benutzers aus dem Fahrzeug trocknet diese feuchtigkeitsabsorbierende Schicht durch die Poren bzw. Webmaschen des Überzugs. Ergänzend kann eine dritte Schicht unter der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht vorgesehen sein. Bei einem derar­ tigen Aufbau kann die Trocknung der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht ins­ besondere bei großer Feuchtigkeit-Aufnahmekapazität relativ lange dauern, so daß die vorstehend genannten Nachteile ebenfalls auftreten können.
Ein weiterer Fahrzeugsitz mit einer feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht ist in der DE 40 34 920 A1 vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klimasitz der eingangs genann­ ten Art bereitzustellen, bei dem die Sitzklimatisierung verbessert und der Sitzkomfort begünstigt wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Hiernach ist also vorgesehen, daß die Heizeinrichtung als zwischen dem Überzug und der Polsterung angeordnete Sitzheizung ausgebildet ist. Mit dieser Maßnahme ist die Heizeinrichtung im wesentlichen über die gesamte Fläche der absorbieren­ den Schicht wirksam und erzeugt gleichzeitig eine Aufwärmung, so daß der Sitz während Phasen der Nichtbenutzung großflächig und damit relativ schnell die Feuchtigkeit abgibt und zudem eine Anwärmung erreicht wird, so daß dem Be­ nutzer anschließend ein warmes trockenes Gefühl bei Berühren des Überzugs vermittelt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht oder im Überzug mindestens ein Sensorelement einer Sensoreinrichtung angeordnet ist, die Feuchtigkeits- und/oder Temperatur-Signale an die Steuereinrichtung abgibt. So wird eine genaue Steuerung der Heizeinrichtung ermöglicht, so daß die Trock­ nung und die Aufwärmung des Sitzes auf einen optimalen Sitzkomfort abstimm­ bar sind.
Mit den Maßnahmen, daß die Sitzheizung in Abhängigkeit von Signalen der Sen­ soreinrichtung bei Überschreitung eines vorgegebenen oder vorgebbaren Feuch­ tigkeitsgrads mittels der Steuereinrichtung automatisch ein- und ausschaltbar ist, wird beispielsweise im unbenutzten Zustand des Sitzes eine schnelle Trocknung erzielt, wobei die Einschaltdauer der Sitzheizung durch die Trock­ nungszeit bestimmt ist.
Die Trocknung wird dadurch unterstützt, daß eine Belüftungseinrichtung in der Nähe der dem Benutzer zugekehrten Sitzoberfläche vorgesehen ist, und daß die Belüftungseinrichtung in Abhängigkeit von Signalen der Sensoreinrichtung bei Überschreitung eines vorgegebenen oder vorgebbaren Feuchtewerts ein- und ausschaltbar ist. Mit dieser Maßnahme, die z. B. auch passiv wirkende Lüftungskanäle beinhaltet, wird die sich an der dem Benutzer zugekehrten Oberfläche des Fahrzeugsitzes, in dem Bereich über der Sitzfläche und nahe der Außenseite der Rückenlehne bildende Feuchtluft stets ersetzt, so daß die Feuchtigkeit ungehindert aus dem Sitz entweichen kann. Zum Abführen der feuchtigkeitsbeladenen Luft genügen zur Energieeinsparung bereits kleine Lüfter, die z. B. mittels Strom aus Solarzellen betrieben werden können.
Für eine Energieoptimierung ist weiterhin die Maßnahme günstig, daß die Sitz­ heizung zum Trocknen der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht in einem unbe­ nutzten Zustand mit verringerter Leistung ansteuerbar ist.
Eine Abstimmung auf örtlich unterschiedliche Feuchtigkeitsmengen und zur Ver­ besserung der Energieausnutzung sind weiterhin die Maßnahmen vorteilhaft, daß die Sitzheizung mindestens zwei Heizkreise aufweist und daß die Heizkreise in Abhängigkeit von dem Feuchtigkeitsgrad der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht und/oder Wärmebedarf einzelner Körperpartien eines Benutzers mit lokal unterschiedlicher Leistung ansteuerbar sind. Gleichzeitig kann mit diesen Maß­ nahmen auch eine unterschiedliche Anpassung an den Wärmebedarf unter­ schiedlicher Körperbereiche vorgenommen werden.
Ein günstiger Aufbau des Sitzes für die Klimatisierung wird dadurch erhalten, daß der Überzug aus atmungsaktivem Leder, Textil oder aus Mikrofaser besteht und daß die feuchtigkeitsabsorbierende Schicht faserförmiges und/oder pulver­ förmiges Absorptionsmaterial enthält.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Fahrzeugsitz in geschnittener, perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugsitz und eine daran angeschlos­ sene Steuereinrichtung.
Ein in Fig. 1 in perspektivischer geschnittener Darstellung gezeigter Klimasitz in Form eines Fahrzeugsitzes 1 ist geschichtet aufgebaut; und zwar ausgehend von der dem Benutzer zugekehrten Oberseite aus einem Überzug 2, einer feuch­ tigkeitsabsorbierenden Schicht 3, einer Sitzheizung 4 und einer Polsterung 5, die beispielsweise aus Kunststoff-Schaumstoff besteht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die feuchtigkeitsabsorbierende Schicht 3 mit einer Sensoreinrichtung 7 versehen, die über einen Anschluß 7.1 mit einer Steuerein­ richtung 6 verbunden ist. Die Sensoreinrichtung 7 hat beispielsweise über die Fläche der gesamten feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht 3 verteilte Sensorele­ mente, so daß auch die Möglichkeit besteht, örtliche Feuchtigkeitsunterschiede zu erfassen und in der Steuereinrichtung für eine möglichst gut abgestimmte Steuerung auszuwerten. Mit der Steuereinrichtung ist ferner die Sitzheizung 4 über einen Anschluß 4.1 verbunden sowie eine Belüftungseinrichtung 8, die ins­ besondere im Bereich der dem Benutzer zugekehrten Oberseite des Fahrzeug­ sitzes 1 wirksam ist. Die Belüftungseinrichtung 8 kann mit einem nicht gezeig­ ten Kanalsystem in Verbindung stehen, das in einem Behälter untergebrachte Trocknungsmittel enthält.
Die Sitzheizung 4 ist vorzugsweise als Mehrkreissitzheizung ausgebildet, so daß unterschiedliche Körperpartien je nach Wärmebedarf unterschiedlich erwärmbar sind. Auch in Abhängigkeit von der Stärke der Transpiration und des damit zu­ sammenhängenden Kälte- bzw. Wärmeempfindens kann die Sitzheizung 4 dann optimal betrieben werden.
Die feuchtigkeitsabsorbierende Schicht 3 ist in ihrer Speicherkapazität so ausgelegt, daß sie durch den gut feuchtigkeitsdurchlässigen, atmungsaktiven Überzug 2 die Feuchtigkeit vom Körper abzieht und über eine Benutzungszeit von mehreren Stunden speichern kann. Als feuchtigkeitsabsorbierendes Material kommen Fasern, faserförmige aber auch pulverförmige Bestandteile in Betracht, die in die Schicht 3 eingebettet oder eingearbeitet sind. Ferner können auch im angrenzenden Bereich der Polsterung 5 derartige feuchtigkeitsabsorbierenden Materialien eingebettet sein.
Verläßt der Benutzer den Sitz, so wird, unterstützt durch die Sitzheizung 4, die in der Schicht 3 gespeicherte Feuchtigkeit durch den Überzug 2 abgegeben. Da­ bei können die am stärksten mit Feuchtigkeit beladenen Bereiche, die durch die Sensoreinrichtung 7 erkannt werden, mit mehr Wärmeenergie beaufschlagt werden, während weniger feuchtigkeitsbeladene Abschnitte mit weniger Wär­ meenergie beaufschlagt werden. Für ein gutes Trocknungsergebnis bei mög­ lichst wenig Energieverbrauch kann eine herabgesetzte Energiezufuhr aus­ reichen, so daß bei abgestelltem Fahrzeug die Batterie möglichst wenig belastet wird. Da die größte Wärmeentwicklung und stärkste Transpiration bei Sonnen­ schein auftritt, können vorteilhafterweise Solarzellen zur Bereitstellung der Ener­ gie eingesetzt werden.
Unterstützend für die Trocknung wirkt die Belüftungseinrichtung 8, die bereits mittels kleiner, energiesparender Lüftermotoren die im Bereich der Sitzober­ fläche sich bildende Feuchtluft abführen können, so daß der Feuchtigkeits­ transport aus dem Sitz nach außen unterstützt wird. Durch Belüftungskanäle des Fahrzeugs kann die feuchtigkeitsbeladene Luft nach außen geführt und durch von außen eingeleitete trockene Luft ersetzt werden.
Um die eventuell abgekühlte Oberfläche des Fahrzeugsitzes 1 vor der Wiederbe­ nutzung etwas anzuwärmen, kann die Sitzheizung 4 vor dem Einstieg kurzzeitig, z. B. ein bis zwei Minuten, mit erhöhter Energie angesteuert werden.
Als Materialien für den Überzug 2 können atmungsaktives Leder, gut feuchtig­ keitsdurchlässige Textilien, ein Überzug aus Mikrofaser, z. B. Alkantara, vor­ teilhaft eingesetzt werden.
Ist die Steuereinrichtung mit einer Batterieüberwachungseinrichtung ausge­ richtet, so kann die entnommene Energie zur Trocknung des Sitzes mittels Heizung und/oder Lüftung in Abhängigkeit vom Ladezustand der Batterie ge­ steuert werden.
Andere mögliche Anwendungsbereiche sind Bürostühle, Behindertenstühle, Stühle oder Polstermöbel im häuslichen Bereich.

Claims (9)

1. Klimasitz mit einer zwischen einem feuchtigkeitsdurchlässigen Überzug (2) und einer Polsterung (5) angeordneten feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht (3) und einer elektrischen Heizeinrichtung mit Steuereinrichtung (6) zum Trocknen der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht (3) dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung als zwischen dem Überzug (2) und der Polsterung (5) angeordnete Sitzheizung (4) ausgebildet ist.
2. Klimasitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht (3) oder im Überzug (2) mindestens ein Sensorelement einer Sensoreinrichtung (7) angeordnet ist, die Feuchtigkeits- und/oder Temperatur-Signale an die Steuereinrichtung (6) abgibt.
3. Klimasitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzheizung (4) in Abhängigkeit von Signalen der Sensoreinrich­ tung (7) bei Überschreitung eines vorgegebenen oder vorgebbaren Feuch­ tigkeitsgrads mittels der Steuereinrichtung (6) automatisch ein- und aus­ schaltbar ist.
4. Klimasitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belüftungseinrichtung (8) in der Nähe der dem Benutzer zuge­ kehrten Sitzoberfläche vorgesehen ist, und daß die Belüftungseinrichtung (8) in Abhängigkeit von Signalen der Sen­ soreinrichtung (7) bei Überschreitung eines weiteren vorgegebenen oder vorgebbaren Feuchtewerts ein- und ausschaltbar ist.
5. Klimasitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzheizung (4) zum Trocknen der feuchtigkeitsabsorbierenden Schicht (3) in einem unbenutzten Zustand mit verringerter Leistung an­ steuerbar ist.
6. Klimasitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzheizung (4) mindestens zwei Heizkreise aufweist und daß die Heizkreise in Abhängigkeit von dem Feuchtigkeitsgrad der feuch­ tigkeitsabsorbierenden Schicht (3) und/oder Wärmebedarf einzelner Kör­ perpartien eines Benutzers mit lokal unterschiedlicher Leistung ansteuer­ bar sind.
7. Klimasitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus atmungsaktivem Leder, Textil oder aus Mikrofaser besteht und daß die feuchtigkeitsabsorbierende Schicht (3) faserförmiges und/oder pulverförmiges Absorptionsmaterial enthält.
8. Klimasitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (2) an Stellen erhöhten Feuchtigkeitsanfalls eine gegen­ über anderen Stellen erhöhte Feuchtigkeitsdurchlässigkeit besitzt.
9. Klimasitz nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung des Sitzes (1) als Fahrersitz die Sitzheizung (4) und die Belüftungseinrichtung (8) an die Batterie des Fahrzeugs angeschlossen ist,
daß die Steuereinrichtung (6) eine Batterieüberwachungseinrichtung auf­ weist und
daß nur bei einem genügenden Ladezustand der Batterie, der den Betrieb des Fahrzeugs sicherstellt, die Sitzheizung (4) und die Belüftungseinrich­ tung (8) von dieser versorgt wird.
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