DE19726467A1 - Vorrichtung zum Einziehen von Erkennungsmarken bei Tieren - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen von Erkennungsmarken bei Tieren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen von Er­ kennungsmarken bei Tieren entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Vorrichtungen zum Einziehen von Erkennungsmarken, insbe­ sondere von Ohrmarken bei Tieren, beispielsweise Schweinen, sind bekannt und ermöglichen das Befestigen von Ohrmarken, wobei die Ohrmarken häufig aus zwei Elementen bestehen, die miteinander befestigt werden können und wobei das Ohr des Tieres zwischen diesen beiden Elementen angeordnet ist.
Eine bekannte Ohrmarke besteht aus einer Stiftplatte und einer den Stift dieser Platte aufnehmenden Aufnahmeplatte, wobei der vorne angespitzte Stift durch das Ohr des Tieres bewegt wird und sich derart mit der Aufnahmeplatte verbindet, so daß die Ohrmarke fest am Ohr des Tieres angeordnet ist.
Die bekannten Vorrichtungen zur Befestigung dieser Art von Ohrmarken sind im wesentlichen zangenförmig ausgebildet und per Hand zu bedienen. Dabei hat sich als nachteilhaft heraus­ gestellt, daß diese Zangen jeweils nach dem Einziehen einer Ohrmarke an einem Tier wieder mit einer neuen Ohrmarke befüllt werden müssen, was insbesondere beim Behandeln vieler Tiere viel Zeit in Anspruch nimmt. Darüber hinaus ist die Arbeit mit dieser Ohrmarkenzange anstrengend, da entweder die Bedienperson mit der einen Hand das zu behandelnde Tier ergreifen bzw. anheben und mit der anderen Hand die Zange bedienen muß. Anderenfalls wäre das Einziehen der Ohrmarken mit zwei Personen möglich, wobei z. B. eine Person die Zange bedient und die andere Person das Tier in die richtige Position verbringt wobei durch diese Art des Einziehens von Erken­ nungsmarken hohe Personalkosten verursacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einziehen von Erkennungsmarken zu schaffen, bei der das Ein­ ziehen von Erkennungsmarken besonders schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches ge­ löst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine Vorrichtung zum Einziehen von Erkennungsmarken vorgeschlagen, bei der das mühsame Einlegen einzelner Ohrplättchen nach einem Einzieh­ vorgang nicht mehr notwendig ist, sondern es erfolgt ein auto­ matisches Wiederbeladen der Erkennungsmarkeneinziehvor­ richtung, so daß auch bei einem Betrieb durch lediglich eine Bedienperson eine ausreichende Geschwindigkeit beim Ein­ ziehen der Erkennungsmarken möglich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen dargestellt, wobei
Fig. 1 in einer seitlichen Ausschnittsdarstellung den Mechanismus zum Einziehen der Erkennungs­ marken darstellt,
Fig. 2 zeigt den Mechanismus gemäß Fig. 1 von oben,
Fig. 3 zeigt eine Gesamtansicht der Erkennungsmarken­ einziehvorrichtung von der Seite und
Fig. 4 zeigt die Gesamtansicht gemäß Fig. 3 von dem hinteren Ende aus.
Im folgenden wird eine Vorrichtung zum Einziehen von Ohrmar­ ken beschrieben, die jedoch auch für andere Erkennungsmar­ ken geeignet ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1 besteht die Vorrichtung zum Ein­ ziehen von Ohrmarken 1 im wesentlichen aus einem Magazin 2, das aus einem Träger 3 und einer Fronthalterung 4 gebildet wird, die zwischen sich einen Zwischenraum 5 ausbilden, der im wesentlichen der Dicke einer Ohrmarkenstiftplatte 6 bzw. einer Aufnahmeplatte 7 entspricht. Die Fronthalterung 4 auf der Seite der Stiftplatte 6 ist teilweise nach vorne offen ausgebildet, so daß der Stift 8 über die Fronthalterung 4 hervorsteht, so daß die mit einem Stift 8 ausgestattete Stiftplatte 6 sich in dem Magazin 2 nach unten bewegen kann. Wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist das Magazin 2 derart ausgebildet, daß es eine Vielzahl Ohrmarken aufnehmen kann. Um zu erreichen, daß die Ohrmarken 9 stets bei Verbrauch einer Marke weiterbe­ fördert werden, ist das Magazin bzw. die Magazine aufrecht an­ geordnet, so daß aufgrund der Schwerkraft die Ohrmarken 9 bei Verbrauch einer Marke nachfolgen können. Es ist möglich, zum Fördern der Ohrmarken 9 Vorrichtungen zu verwenden, bei­ spielsweise Bürsten, rotierende Rollen, Räder od. dgl., die die Ohrmarken 9 in dem Magazin 2 beaufschlagen und in Richtung der eigentlichen Einziehstation fördern, bzw. Vorrichtungen, die durch Schrittmotoren oder andere Antriebe, die jeweils aufge­ nommenen Ohrmarken in Richtung der eigentlichen Einzieh­ station weiterfördern od. dgl.
Das Magazin 2a nimmt die Stiftplatte 6 auf und das Magazin 2b nimmt die Aufnahmeplatte 7 auf und beide Magazine 2a und 2b sind in einem Abstand zueinander angeordnet.
Unterhalb der Magazine 2a und 2b befindet sich jeweils ein Halteschacht 10a bzw. 10b, in dem die jeweils unterste Ohr­ marke 9 hereinbefördert wird. Mit ihrer unteren Randung liegt die Stiftplatte 6 bzw. die Aufnahmeplatte 7 somit auf dem Träger 3 auf. In dem Halteschacht 10a, 10b ist jeweils ein Kol­ ben 11a, 11b beweglich geführt, d. h. in Richtung der jeweils gehaltenen Stiftplatte 6 bzw. Aufnahmeplatte 7.
Der Kolben 11a weist einen Vorsprung 12 auf, der im wesentli­ chen dem Stift 14 der Stiftplatte 6 angepaßt ist. Bei einem Vor­ bewegen des Kolbens 11 stößt die Vorderseite mitsamt des Vorsprunges 12 auf die Stiftplatte 6, und bei einem weiteren Vorbewegen des Kolbens 11 trennt der Kolben 11 die Ohrmarke 9a von der darüberliegenden Ohrmarke 9b ab, wobei die ver­ schiedenen, in dem Magazin aufgenommenen Ohrmarkenplätt­ chen miteinander verbunden sind, um ein einfaches Befüllen des Magazines 2 zu ermöglichen. Das Abtrennen wird jeweils von den Messern 33, 34 vereinfacht.
Die Kolben 11a, 11b sind in diesem Ausführungsbeispiel pneu­ matisch angetrieben, es ist jedoch auch möglich, diese Kolben z. B. mechanisch oder über einen anderen Antrieb zu bewegen.
Eine Haltekante 15 bewirkt, daß die gehaltene Ohrmarke 9a in dem Halteschacht 10 sicher gehalten wird und nicht ungewollt aus dem Halteschacht 10 herausrutscht. Das gleiche trifft auf das gegenüberliegende Plättchen zu, das von einer entspre­ chenden Haltekante 15 in dem Halteschacht 10b gehalten wird.
Bei einer Betätigung der Kolben 11a und 11b bewegen sich diese aufeinanderzu, bis der Stift 14 in die Aufnahmeplatte 7 hineinragt und die Rückseiten des Stiftes 14 hinter die Halte­ vorsprünge 16 der Aufnahmeplatte 7 geraden, so daß hierdurch ein Einrasten der Stiftplatte mit der Aufnahmeplatte 7 gewährt ist.
Die Kolben werden dann betätigt wenn sich das zu behandeln­ de Tier in der entsprechenden Position befindet, d. h. wenn sich der jeweils zu markierende Körperteil des Tieres sich zwischen der Stift- und Aufnahmeplatte 6, 7 befindet, d. h. in der Regel wird es sich hierbei um das Ohr des Tieres handeln. Beim Auf­ einanderzubewegen der Kolben 11a, 11b durchdringt der spitz zulaufende Stift 14 das jeweilige Körperteil des zu behandeln­ den Tieres, so daß nach dem anschließenden Festrasten mit der Aufnahmeplatte 7 die gesamte Marke 9 sicher an dem Tier befestigt ist und sich nicht unbeabsichtigt lösen kann.
In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem entspre­ chenden Körperteil des Tieres um das Ohr, und um das Ohr in die entsprechende Position zwischen den Platten 6, 7 zu brin­ gen, werden Leitbügel 17, 18 verwendet, die, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sich längs der Markiervor­ richtung befinden und von ihrem vorderen Bereich 19 aus be­ ginnend ansteigend ausgebildet sind, und somit das z. B. her­ abhängende Ohr aufgreifen und bei einer Weiterbewegung des Tieres anheben. Dies wird insbesondere durch den Leitbügel 17 erreicht und der gegenüberliegende Leitbügel 18 verhindert ein Umklappen des Ohres in Richtung der Tiermitte. Neben die­ sem Verlauf der Leitbügel 17, 18 sind die Leitbügel 17, 18 zu­ nächst in ihrem vorderen Bereich etwas weiter voneinander entfernt und in ihrem weiteren Verlauf nähern sie sich einander an, um im Bereich der eigentlichen Einziehstation besonders nahe aneinander angeordnet zu sein, um in diesem wichtigen Bereich eine besonders gute Führung und Halterung des Tierohres zu ermöglichen.
Darüber hinaus ist die vorgeschlagene Vorrichtung mit einer Transporteinrichtung 20 ausgestattet, die ein automatisiertes Einziehen dieser Marken am Tier ermöglicht. Die Transportein­ richtung 20 besteht im wesentlichen aus zwei Walzen 21, 22 sowie einem gegenüberliegenden Walzenpaar, von dem in Fig. 4 lediglich die Walze 23 zu sehen ist. Jeweils ein Paar die­ ser Walzen 21, 22 sowie 23 und einer entsprechenden Walze führt ein Transportband 24, 25, wobei die Walzen angetrieben sind, so daß das Transportband 24, 25 umlaufend ausgebildet ist. Da die Walzenpaare jeweils schräg zueinander angeordnet sind, bilden beide Walzenpaare mitsamt angeordneten Trans­ portbändern 24, 25 eine V-förmige, nach oben weitere Ausbil­ dung, so daß es möglich ist, zwischen diesen beiden Trans­ portbändern 24, 25 ein Tier, beispielsweise ein Schwein 26, zu stellen. Bei einem Versuch hat sich gezeigt daß diese einge­ stellten Tiere keine Angst vor diesem Transport haben und sich auf bzw. zwischen den Transportbändern 24, 25 ganz ruhig ver­ halten. Die Walzen mit daran angeordneten Transportbändern sind auf einem Gestell 27 angeordnet, das je nach gewünschter Höhe eine unterschiedliche Höhenlage aufweisen und ent­ sprechend eingestellt werden kann.
Darüber hinaus weist die vorgeschlagene Vorrichtung eine Spritzenstation 28 auf, die einen Haltearm 29 aufweist, die letzt­ endlich die eigentliche Spritzvorrichtung 30 trägt, mit der das Tier z. B. geimpft werden kann bzw. sonstwie krankheitsbedingt oder präventiv behandelt werden kann. Der bewegbare Halte­ arm 29 ist lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und es ist möglich, andere Ausführungsmöglichkeiten der Spritzvor­ richtung 30 zu wählen, die es ermöglichen, daß eine Spritze halb- oder vollautomatisch in das Tier eingeführt wird.
Die Bedienperson stellt das Schwein 26 zwischen die rotieren­ den Transportbänder 24 und 25, so daß das Schwein in Rich­ tung der Ohrmarkenstation in Richtung des Pfeiles 31 bewegt wird. Ein Sensor kann vorgesehen sein, der ermittelt, wenn das Schwein in der richtigen, für die Ohrmarkierung und/oder für die Spritzengabe richtigen Position angelangt ist. Vorher wurde beim Bewegen des Schweins 26 das Ohr des Schweines über die Leitbügel 17, 18 in die korrekte Stellung gebracht, so daß anschließend das Setzen der Ohrmarken erfolgen kann. Dazu ist es nicht notwendig, daß bei jeder Ohrmarke dieselbe in das Gerät eingelegt wird, sondern die Magazine 2a und 2b können eine Vielzahl von Ohrmarken aufnehmen.
Es ist vorteilhaft, wenn gleichzeitig mit dem Setzen der Ohrmar­ ke der Haltearm 29 der Spritzenstation 28 bewegt wird, um gleichzeitig mit dem Setzen der Ohrmarken das Tier z. B. zu impfen. Dadurch wird es ermöglicht, zwei übliche Arbeitsgänge zu einem Arbeitsgang zusammenzufassen, und dies hat neben einer Zeit- und Kostenersparnis für das Tier den Vorteil, daß die Zahl von Behandlungen deutlich reduziert wird und das Tier nur einmal dem Behandlungsstreß unterworfen wird anstatt zwei nacheinanderfolgenden Behandlungen.
Anschließend wird das Schwein 26 weiter aus dem Bereich der Ohrmarkierstation und der Spritzenstation 28 herausbewegt, das Ohr wird wieder von den Leitbügeln 17, 18 freigegeben und an­ schließend kann das Tier von den Laufbändern entnommen werden bzw. das Tier kann selbständig den Bereich der Trans­ portbänder 24, 25 verlassen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Einziehen von Tiererkennungsmarken mit einer Vorrichtung, die eine Halterung für die Erkennungsmarke auf­ weist, die derart in Richtung des zu markierenden Tieres bewegt werden kann, bis die Erkennungsmarke mit dem Tier bzw. einem Erkennungsmarkengegenstück verbunden ist, gekennzeichnet durch ein Magazin für mindestens zwei Erkennungsmarken, wobei die Ausgabeöffnung des Magazines (2) in einen Halteschacht (10) mündet, wobei in dem Halteschacht (10) ein beweglicher, angetriebener Mitnehmer angeordnet ist, der auf der Rückseite der Erkennungsmarke wirkend ausgebildet ist und diese in Rich­ tung des zu markierenden Tieres bewegt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen längs zur Bewegungsrichtung der Erkennungsmarke geführten Kolben (11) als Mitnehmer.
3. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch den Halteschacht (10), dessen Höhe der­ jenigen der aufzunehmenden Erkennungsmarke entspricht.
4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Abgabeöffnung (32), die in Bewegungs­ richtung der Erkennungsmarke hinter dem Halteschacht (10) aus­ gebildet ist und einen geringeren Durchmesser aufweist als der Halteschacht (10).
5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch jeweils einen Mitnehmer, der auf eine Stift­ platte (6) und eine Aufnahmeplatte (7) der Erkennungsmarke wirkend ausgebildet ist.
6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch einen Sensor zur Erkennung der Position des Tieres, der mit dem Antrieb des Mitnehmers verbunden ist.
7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch die Erkennungsmarkeneinrichtung, die mit einer Transporteinrichtung (20) für das zu behandelnde Tier ge­ koppelt ist, wobei das zu behandelnde Tier durch die Trans­ porteinrichtung (20) in den Bereich der Einziehvorrichtung (1) verbringbar ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet durch zwei längs zueinander angeordnete Transportbänder (24, 25), die V-förmig zueinander angeordnet sind, so daß ihr oberer Abstand zueinander weiter ausgebildet ist als ihr unterer Abstand.
9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Spritzvorrichtung (30), die mit der Ein­ ziehvorrichtung (1) verbunden ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Sensor, der die Position des Tieres erkennend ausgebildet ist und über eine Signalleitung mit der Spritzvorrichtung (30) verbunden ist.
11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch zumindest einen Leitbügel (17, 18) für das Ohr des Tieres, der längs zur Transporteinrichtung (20) angeord­ net ist und dessen vorderer Bereich (19) tief, d. h. unter das Ohr des Tieres fassend ausgebildet ist und in seinem weiteren Verlauf in Transportrichtung des Tieres ansteigend ausgebildet ist, so daß das Tierohr in den Bereich der Einziehvorrichtung für Er­ kennungsmarken geleitet wird.
12. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch mindestens ein Messer (33, 34), das im Ein­ mündungsbereich des Magazins (2) zum Halteschacht angeord­ net ist.
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