DE19726220C2 - Förderpumpe - Google Patents
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- F04B43/08—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
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- F04B43/107—Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Förderpumpe, insbesondere zum Fördern von flüs
sigen und breiigen Medien, wie etwa Fließestrich oder dergleichen, mit einer
Pumpenkammer, die mit einem Einlaßkanal zum Zuführen und einem Auslaß
kanal zur Abgabe des zu fördernden Mediums verbunden ist, mit wenigstens
je einem Ein- und Auslaßventil in der Form eines Rückschlagventils mit ei
nem entgegen der Förderrichtung an einem Ventilsitz dichtend abstützbaren
Ventilkörper im Ein- und Auslaßkanal und einem in der Pumpenkammer an
geordneten Verdrängungskörper, der als Hohlkörper ausgebildet ist und des
sen Volumen durch Einleiten und Abziehen eine Druckmediums zur wech
selweisen Verkleinerung und Vergrößerung des Pumpenkammer-Volumens
vergrößerbar und verkleinerbar ist.
Eine Pumpe der eingangs genannten Art ist beispielsweise eine Membran
pumpe, deren Pumpenkammer teilweise durch eine Membran begrenzt ist,
auf deren anderer Seite sich ein Hohlraum befindet, der mit einem Druckme
dium gefüllt werden kann. Dadurch wird die Membran vorgewölbt, und die
Pumpenkammer entsprechend verkleinert. Als Ventile können einfache Ku
gel-Rückschlagventile verwendet werden (DE-PS 577 401 und DE-AS 10 33 514).
Membranpumpen werden in der Technik häufig verwendet, eignen sich je
doch beispielsweise nur bedingt für aggressive, breiige Medien, wie etwa
Fließestrich. Fließestrich wird auf Baustellen gemischt oder mit Hilfe eines
Transportwagens angeliefert und mit Hilfe von Förderpumpen bis hin zu obe
ren Stockwerken von Gebäuden gepumpt.
Beim Pumpen von Fließestrich kommt es immer wieder zu Verstopfungen im
Förderschlauch. Dadurch können extrem hohe Förderdrücke entstehen, die
bei Membranpumpen rasch zu Verschleiß und Zerstörung der Membran füh
ren. Im übrigen kommt es an den verwendeten Kugel-Rückschlagventilen,
genauer gesagt an deren Ventilsitzen und Kugeln, zu Estrich-Ablagerungen,
so daß die Ventile nicht mehr dicht schließen. Membranpumpen sind daher
insgesamt für den vorliegenden Anwendungsbereich wenig geeignet.
Am gebräuchlichsten sind Schneckenpumpen, deren Verwendung jedoch
ebenfalls keine unproblematische Lösung darstellt. Bei Verstopfungen im För
derschlauch wird der Druck so hoch, daß die Förderschnecke im Mörtel
nach 10 bis 20 Sekunden verschleißt.
Es ist daher notwendig, die Verstopfung sofort zu erkennen und zu beseitigen
oder die Schnecke abzuschalten. Mit Hilfe von Druckschaltern ist dies jedoch
nicht in zufriedenstellender Weise gelungen. Andererseits reagieren Förder
schnecken auf Trockenlauf noch empfindlicher. Zur Vorab-Ermittlung einer
Trockenlauf-Situation sind Füllstandswächter im Estrich-Zufuhrsystem ver
wendet worden, die sich als sehr anfällig erwiesen haben.
Kolbenpumpen mit oder ohne zwangsgesteuerte Schieber oder Kugelventile
sind sehr teuer. Bei Verstopfungen können sehr hohe Förderdrücke entste
hen, durch die die Förderschläuche zerstört werden können. An der Kolben
manschette ergibt sich rascher Verschleiß.
Schließlich werden auch Schlauchverdrängerpumpen eingesetzt, die jedoch
geringe Standzeiten haben. Bei einer Verstopfung im Schlauch wird der
Schlauch sofort beschädigt und abgerissen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderpumpe der eingangs
genannten Art zu schaffen, die sich in besonderem Maße zum Fördern von
breiigen, zum Anbacken neigenden Medien eignet und insbesondere beim
Fördern derartiger Medien eine dauerhafte, sichere Funktion sowie lange Le
bensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Förderpumpe der obigen Art dadurch gelöst,
daß der Verdrängungskörper ein in sich geschlossener, schwimmend in der
Pumpenkammer angeordneter Hohlkörper aus einem elastischen, dehnbaren
Material ist, daß Ein- und Auslaßkanal der Pumpenkammer einander gegen
überliegend angeordnet sind und daß die Ventilkörper zur Steuerung des
Ein- und Auslaßkanals mit dem Hohlkörper auf gegenüberliegenden Seiten
verbunden sind.
Ein Verdrängungskörper dieser Art, der im wesentlichen die Form eines
Gummiballs haben kann, läßt sich sehr abriebfest herstellen. Aufgrund der
gleichmäßigen Belastung der Wand des Hohlkörpers auf dem gesamten Um
fang können sehr hohe Drücke aufgenommen und weitergegeben werden, oh
ne daß eine Zerstörung oder Beschädigung zu befürchten ist. Eine Einspan
nung und Abdichtung, wie sie auf dem gesamten Umfang einer Membran not
wendig ist, ist nicht erforderlich. Einfache Führungen zur Positionierung des
Verdrängungskörpers in der Pumpenkammer reichen aus, oder der Verdrän
gungskörper kann gegebenenfalls auch frei beweglich in der Pumpenkammer
Vorzugsweise sind das Ein- und Auslaßventil als Rückschlagventil mit einem
entgegen der Förderrichtung an einem Ventilsitz dichtend abstützbaren Ven
tilkörper ausgebildet. Der Ventilkörper kann eine Kugel oder auch ein Ventil
kegel sein.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die
Ventilkörper des Ein- und Auslaßventils zur Steuerung des Ventils mit dem
Verdrängungskörper über Verbindungsstangen oder dergleichen verbunden.
Bei einer derartigen Gestaltung wird beim Förderhub, also bei Vergrößerung
des Verdrängungskörpers, der Ventilkörper des Einlaßventils entgegen der
Förderrichtung und somit auf seinen entsprechenden Ventilsitz bewegt, wäh
rend der Ventilkörper des Auslaßventils in Förderrichtung vorgeschoben
wird und den entsprechenden Ventilsitz verläßt. Das Fördergut kann daher
ausgestoßen werden, ohne daß die Gefahr eines Rückstroms besteht. Beim
Saughub sind die Verhältnisse umgekehrt. Die Wirkung von Rückschlagventi
len bleibt zwar grundsätzlich erhalten, aber die Ventilkörper werden nicht
nur durch die bestehende Druckdifferenzen gegen die Ventilsitze gedrückt,
sondern zusätzlich über die Verformung des ausdehnbaren Verdrängungskör
pers zwangsgesteuert. Anhaftendes Fördergut wird daher von den Ventilkör
pern und den Ventilsitzen verdrängt.
Zur Begrenzung des Weges der Ventilkörper in Förderrichtung sind im Ein-
und Auslaßkanal Anschläge vorgesehen.
Die Pumpenkammer und der Verdrängungskörper besitzen vorzugsweise im
wesentlichen die Form einer Kugel. Die Form kann jedoch auch ellipsoid, lin
senförmig oder dergleichen gewählt werden. Das Druckmedium kann Luft
oder auch Hydrauliköl sein.
Zum Füllen und Leeren des Verdrängungskörpers ist dieser über einen
Schlauch, der die Außenwand der Pumpenkammer durchdringt, mit der Au
ßenseite verbunden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Längschnitt durch eine erfindungsgemäße Förderpumpe
und zeigt eine Pumpenkammer und einen in der Pumpenkam
mer angeordneten Verdrängungskörper gemäß einer ersten
Ausführungsform während des Pumpvorgangs;
Fig. 2 entspricht der Darstellung gemäß Fig. 1 und zeigt die Förder
pumpe während des Füllvorgangs;
Fig. 3 ist ein Längschnitt durch die Förderpumpe und zeigt diese ge
mäß einer zweiten Ausführungsform während des Pumpvor
gangs;
Fig. 4 entspricht der Darstellung gemäß Fig. 3 und zeigt die Förder
pumpe während des Füllvorgangs.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine insgesamt mit 10 bezeichnete Förderpum
pe, die zum Fördern von flüssigen und breiigen Medien geeignet ist. Die För
derpumpe wird gebildet durch eine gemäß Fig. 1 und 2 kugelförmige Pum
penkammer 12, einen mit der Pumpenkammer verbundenen Einlaßkanal 14,
durch den das zu fördernde Medium in die Pumpenkammer 12 gelangt, und
einen dem Einlaßkanal gegenüberliegenden Auslaßkanal 16, durch den das zu
fördernde Medium aus der Pumpenkammer heraus abgegeben wird. In un
mittelbarer Nähe zur Pumpenkammer 12 befindet sich innerhalb des Einlaß
kanals 14 ein Einlaßventil 18 mit einem Ventilkörper 20, einem Ventilsitz
22 und einem Anschlag 24, der die Bewegung des Ventilkörpers in Förder
richtung begrenzt. Entsprechend ist im Auslaßkanal 16 ein Auslaßventil 26
mit einem Ventilkörper 28, einem Ventilsitz 30 und einem Anschlag 32 an
geordnet. Die Anschläge 24 und 32 sind so ausgeführt, daß sie zwar die Be
wegung der Ventilkörper 20, 28 begrenzen, aber das Durchströmen des zu
fördernden Mediums durch den Ein- und Auslaßkanal 14, 16 im wesentlichen
ungehindert ermöglichen, auch wenn der Ventilkörper am Anschlag anliegt.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind die Ventilsitze 22 und 30 des Einlaß- und Aus
laßventils 18 und 26 in der durch die nicht bezeichneten Pfeile angegebenen
Strömungsrichtung des zu fördernden Mediums hinter den jeweiligen An
schlägen 24, 32 angeordnet, und die Ventilkörper 20, 28 sind kugelförmig
ausgebildet. Die Ventilkörper können auch andere geeignete Formen aufwei
sen, wie etwa kegelförmig oder dergleichen.
Innerhalb der Pumpenkammer 12 ist ein Verdrängungskörper 34 angeord
net, mit dessen Hilfe das in der Pumpenkammer enthaltene Medium wäh
rend des Pumpvorgangs aus dieser durch den Auslaßkanal 26 hindurch ver
drängt wird. Der Verdrängungskörper 34 ist ein Hohlkörper, der gemäß der
in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform als Hohlkugel ausgebildet ist. Der
aus einem elastischen, dehnbaren Gummi bestehende Verdrängungskörper
34 wird über eine durch eine Öffnung 36 in der Pumpenkammerwand 38
hindurchgeführte Schlauchleitung 40 mit einem Druckmedium versorgt. Da
durch kann das Volumen des Verdrängungskörpers beim Einleiten des
Druckmediums vergrößert und beim Ableiten des Druckmediums verkleinert
werden.
Zum Verkleinern des Volumens des Verdrängungskörpers 34 kann das
Druckmedium abgelassen oder auch bis zur Bildung eines Unterdrucks abge
saugt werden.
Wie in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, sind die Ventilkörper 20,28 des Ein- und
Auslaßventils 18, 26 über Verbindungselemente 42, 44 fest mit dem Verdrän
gungskörper 34 verbunden, so daß das Ein- und Auslaßventil 18, 26 mit Hilfe
des sich ausdehnenden und zusammenziehenden Verdrängungskörpers 34
gesteuert werden können. Dies ist gerade dann sinnvoll, wenn beim Fördern
von beispielsweise breiigen Medien, wie etwa Estrichen, Ablagerungen an
den Ventilsitzen auftreten, die die Funktion der Förderpumpe nachteilig be
einflussen können. Die Zwangsführung der Ventilkörper führt dazu, daß der
Ventilkörper 20 des Einlaßventils 18 bei ausgedehntem Verdrängungskörper
34 in seinen Ventilsitz 22 gedrückt und der Ventilkörper 28 des Auslaßven
tils 26 bei zusammengezogenem Verdrängungskörper in seinen Ventilsitz 30
gezogen wird und eventuelle Ablagerungen verdrängt werden. Andererseits
wird der Verdrängungskörper 34 von den Ventilkörpern 20, 28 über die Ver
bindungselemente 42, 44 in der Pumpenkammer 12 geführt. Die Verbin
dungselemente können im wesentlichen stangenförmig ausgebildet sein.
Die Verbindungselemente 42, 44 zwischen den Ventilkörpern 20, 28 und dem
Verdrängungskörper 34 sind in ihrer Länge so bemessen, daß im vollständig
ausgedehnten Zustand des Verdrängungskörpers 34 der Ventilkörper 20 des
Einlaßventils 18 in den Ventilsitz 22 und der Ventilkörper 28 des Auslaßven
tils 26 gegen den Anschlag 32 gedrückt wird. Im zusammengezogenen Zustand
des Verdrängungskörpers 34 wird der Ventilkörper 20 des Einlaßven
tils 18 gegen den Anschlag 24 und der Ventilkörper 28 des Auslaßventils 26
gegen den Ventilsitz 30 gedrückt. Auf diese Weise erfolgt auch eine gewisse
Zentrierung des Verdrängungskörpers 34 in bezug auf die angedeutete waa
gerechte und senkrechte Achse der Pumpenkammer 12.
Der Verdrängungskörper 34 kann in nicht gezeigter Weise mit Führungen
versehen sein, die ihn in bezug auf die senkrechte Achse der Pumpenkam
mer 12 zentrieren, so daß beim Ausdehnen bzw. Zusammenziehen des Ver
drängungskörpers 34 eine gleichmäßige Ausdehnung bzw. ein gleichmäßiges
Zusammenziehen des Verdrängungskörpers gegeben ist.
Im folgenden soll anhand von Fig. 1 und 2 die Funktionsweise der Förder
pumpe 10 erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die Förderpumpe am Ende des Pumpvorganges, d. h. der Verdrän
gungskörper 34 weist sein größtes Volumen auf, und das im Bereich zwi
schen der Außenfläche des Verdrängungskörpers 34 und der Innenfläche
der Pumpenkammer 12 vorhandene Förder-Medium ist im wesentlichen
vollständig durch das geöffnete Auslaßventil 26 hindurch in den Auslaßkanal
16 abgegeben worden. Das Einlaßventil 18 ist während des Pumpvorgangs
entsprechend geschlossen.
Anschließend wird das im Verdrängungskörper 34 enthaltene Druckmedium
durch die Schlauchleitung 40 abgegeben, damit sich das Volumen des Ver
drängungskörpers 34 verkleinert. Dabei wird der Ventilkörper 28 des Aus
laßventils 26 in Richtung seines der Pumpenkammer 12 zugewandten Ventil
sitzes 30 gezogen, und der Ventilkörper 20 des Einlaßventils 18 wird in
Richtung des der Pumpenkammer zugewandten Anschlags 24 gezogen. Auf
grund des abnehmenden Volumens des Verdrängungskörpers 34 wird in der
Pumpenkammer 12 ein Unterdruck erzeugt, der das zu fördernde Medium
durch den Einlaßkanal 14 und das geöffnete Einlaßventil 18 hindurch in die
Pumpenkammer 12 saugt und den in Fig. 2 gezeigten Füllvorgang einleitet.
Das Auslaßventil 26 ist dabei geschlossen.
Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Förderpumpe, die sich nur hinsichtlich der Form der Pumpenkammer 12
und des Verdrängungskörpers 34 von der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausfüh
rungsform unterscheidet. Es werden daher die gleichen Bezugszeichen wie
bei der ersten Ausführungsform verwendet. Da die Funktion der Förderpum
pe zudem der der ersten Ausführungsform entspricht, soll auf diesbezügliche
Erläuterungen verzichtet werden.
Der Verdrängungskörper 34 weist im Gegensatz zur ersten Ausführungsform
gemäß Fig. 1 und 2 eine im Längsschnitt etwa elliptische Form auf. Entspre
chend ist auch die Pumpenkammer 12 im Längsschnitt elliptisch ausgebil
det.
Die verwendeten Ventile am Einlaß und Auslaß der Pumpenkammer 12 müs
sen nicht zwangsläufig nach Art von Rückschlagventilen ausgebildet sein und
einen kugel- oder kegelförmigen Ventilkörper aufweisen. Grundsätzlich
kommt die Verwendung vieler unterschiedlicher Ventiltypen, etwa auch der
Einsatz von Schlauchquetschventilen oder verschiedener Schieber- oder
Klappenkonstruktionen in Betracht, da der dehnbare Verdrängungskörper
eine ausreichende Stellkraft zur Betätigung derartiger Ventile liefert.
In bekannter Weise ergibt sich ein gleichmäßiger Förderstrom durch den
Einsatz von Tandem-Doppelpumpen mit wechselndem Förderhub.
Claims (10)
1. Förderpumpe, insbesondere zum Fördern von flüssigen und breiigen Me
dien, wie etwa Fließestrich oder dergleichen, mit einer Pumpenkammer
(12), die mit einem Einlaßkanal (14) zum Zuführen und einem Auslaßkanal
(16) zur Abgabe des zu fördernden Mediums verbunden ist, mit wenigstens je
einem Ein- und Auslaßventil (18, 26) in der Form eines Rückschlagventils mit
einem entgegen der Förderrichtung an einem Ventilsitz (22, 30) dichtend ab
stützbaren Ventilkörper (20, 28) im Ein- und Auslaßkanal (14, 16) und einem
in der Pumpenkammer (12) angeordneten Verdrängungskörper (34), der als
Hohlkörper ausgebildet ist und dessen Volumen durch Einleiten und Abzie
hen eines Druckmediums zur wechselweisen Verkleinerung und Vergröße
rung des Pumpenkammer-Volumens vergrößerbar und verkleinerbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (34) ein in sich ge
schlossener, schwimmend in der Pumpenkammer (12) angeordneter Hohl
körper aus einem elastischen, dehnbaren Material ist, daß Ein- und Auslaßka
nal (14, 16) der Pumpenkammer (12) einander gegenüberliegend angeordnet
sind und daß die Ventilkörper (20, 28) zur Steuerung des Ein- und Auslaßka
nals (18, 26) mit dem Hohlkörper (34) auf gegenüberliegenden Seiten ver
bunden sind.
2. Förderpumpe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
wegung der Ventilkörper (20, 28) in Förderrichtung begrenzt ist durch je
weils einen im Ein- und Auslaßkanal (14, 16) angeordneten Anschlag (24, 32).
3. Förderpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Verdrängungskörper (34) und den Ventilkör
pern (20, 28) des Ein- und Auslaßventils (18, 26) jeweils ein im wesentlichen
starres, stangenförmiges, beim Pumpvorgang bis in den Ein- und Auslaßkanal
(14, 16) hineinragendes Verbindungselement (42, 44) vorgesehen ist.
4. Förderpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ventilkörper (20, 28) des Ein- und Auslaßventils (18, 26) je
weils eine Ventilkugel oder ein Ventilkegel sind.
5. Förderpumpe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pumpenkammer (12) und der Verdrängungskörper (34).
6. Förderpumpe gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pum
penkammer (12) und der Verdrängungskörper (34) die Form einer Kugel
aufweisen.
7. Förderpumpe gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pum
penkammer (12) und der Verdrängungskörper (34) im Längsschnitt etwa el
liptisch ausgebildet sind.
8. Förderpumpe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckmedium Druckluft oder Hydraulikfluid ist.
9. Förderpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckmedium Wasser ist.
10. Förderpumpe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verdrängungskörper (34) aus Gummi besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126220 DE19726220C2 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Förderpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126220 DE19726220C2 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Förderpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726220A1 DE19726220A1 (de) | 1998-12-24 |
DE19726220C2 true DE19726220C2 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7833138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997126220 Expired - Fee Related DE19726220C2 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Förderpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19726220C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE577401C (de) * | 1932-10-20 | 1933-05-30 | Armaturen U Maschinenfabrik Ak | Membranpumpe |
DE710736C (de) * | 1938-06-15 | 1941-09-19 | Emil Pleiger | Biegehautpumpe mit sich selbsttaetig steuernder Druckluftbelastung |
DE1033514B (de) * | 1952-01-10 | 1958-07-03 | Scott & Williams Inc | Pumpen mit pulsierender Arbeitsweise |
-
1997
- 1997-06-20 DE DE1997126220 patent/DE19726220C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19726220A1 (de) | 1998-12-24 |
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Legal Events
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