DE19726197C2 - Computermaus - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Computermaus zur Erzeugung von Koordinatensignalen
für Cursorbewegungsrichtungen auf einem Computerbildschirm, umfassend ein
Gehäuse mit Seitentasten und zwischen diesen eine angeordnete Mitteltaste mit
zwei an ihr nach unten zu angeordneten Betätigungsstangen, die im Zusammen
wirken mit zwei darunter angeordneten Kontakten eines Schaltkreises zu deren
Betätigung ausgebildet sind.
Eine Computermaus soff die Fähigkeit haben, auf dem Bildschirm des Computers
mehrdimensionale Zeichnungen abzubilden. Eine vorbekannte Computermaus
gemäß Fig. 9 weist zur Steuerung einer Cursorbewegung in Richtung der Z-Achse
eine Walze (W) auf (vgl. Fig. 9), deren vorwärtige und rückwärtige Drehbewegun
gen jeweils den Auf- und Abwärtsbewegungen entsprechen. Bei abnehmendem Y-
Wert mit zunehmendem Z-Wert wirken die die Computermaus nach vorn antrei
bende Hand und die die Walze in rückwärtiger Richtung drehenden Finger ge
genläufig und umgekehrt. Deshalb ist die Bedienung dieser Computermaus sehr
unbequem.
In dem nicht vorveröffentlichten US-Patent 5,657,051 wird eine ergonomische 3D-
Computermaus vorgeschlagen (vgl. Fig. 8). Die Computermaus 100 gemäß Fig. 8
umfaßt im wesentlichen eine Z-Achsentaste 120, deren Oberfläche eine konkave
Form mit einem vorn aufragenden Ende 121 und einem hinten aufragenden Ende
122 aufweist. Diese Z-Achsentaste 120 ist mit der Computermaus 100 über eine
Schwenklagerung 120A kippbar verbunden, wobei die Kippbewegung entweder
durch Niederdrücken des vorn aufragenden Endes 121 oder des hinten aufragen
den Endes 122 erfolgt. Unter dem vorn aufragenden Ende 121 bzw. dem hinten
aufragenden Ende 122 sind zwei Druckstifte 123 angeordnet. Unter diesen beiden
Druckstiften 123 sind zwei Drucktasten 130 montiert. Unmittelbar unter der Z-
Achsentaste 120 der Computermaus 100 sitzt eine gedruckte Leiterplatte 140 mit
zwei Kontakten 141, von denen in Fig. 8 einfachheitshalber nur eine dargestellt ist.
Jeder dieser Kontakte 141 sitzt unmittelbar unter einem der beiden Druckstangen
123. Innerhalb der Computermaus 100 sind zwei elastische Körper 132 so ange
ordnet, daß einer von Ihnen beim Niederdrücken eines der beiden Enden der Z-
Achsentaste 120 verformt wird und damit im Inneren der Computermaus 100 die
Herstellung eines elektrischen Kontakts ermöglicht. Dieser elektrische Kontakt
bleibt so lange bestehen, wie die Taste von der Hand des Bedieners niederge
drückt bleibt. Der verformte elastische Körper 132 weist eine Spannung auf, die
die Z-Achsentaste 120 in eine neutrale (nicht niedergedrückte) Position zurück
stellt, sobald die Z-Achsentaste 120 losgelassen wird. Die Bewegung eines Cur
sors auf der Z-Achse eines Computerbildschirms setzt sich so lange fort, wie das
Ende der Z-Achsentaste gedrückt bleibt.
In der zum Stand der Technik zählenden US-Patentschrift 5,270,692, von der die
vorliegende Erfindung ausgeht, ist ein Cursor für eine digitale Platte beschrieben,
der dem Benutzer das Gefühl einer Computermaus vermitteln soll. Der Cursor
umfaßt ein Gehäuse mit Seitentasten. Zwischen den Seitentasten ist eine Mittelta
ste angeordnet, mit zwei an ihr nach unten zu angeordneten Betätigungsstangen.
Die Betätigungsstangen wirken mit zwei darunter angeordneten Kontakten eines
Schaltkreises zusammen. Die Mitteltaste des Cursors ist nicht für die ausschließli
che Steuerung in einer dritten Richtung vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Computermaus zur Erzeugung
von Koordinatensignalen für Cursorbewegungsrichtungen auf einem Computer
bildschirm darzustellen, die über eine Mitteltaste verfügt und eine innovative Bau
weise aufweist, so daß die Bedienung dieser Mitteltaste und damit die Betätigung
der Computermaus für den Anwender komfortabler wird. Ferner sollen mit einer
Mitteltaste drei verschiedene Steuervorgänge erzeugt werden können, und es
dürfen im Betrieb keine wechselseitigen Funktionsbehinderungen entstehen.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einer Computermaus nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 mit dessen kennzeichnenden Merkmalen, wonach die Mitteltaste
im Gehäuse fliegend gehalten ist, derart, daß zur Ansteuerung von drei Steue
rungsfunktionen an den zwei Kontakten drei Druckpositionen einstellbar sind. Eine
alternative Lösung ist in Patentanspruch 6 angegeben.
Betätigt also der Anwender die Mitteltaste separat an ihrer vorderen, hinteren oder
mittleren Druckposition, so werden entsprechend drei Arten von Betätigungsaktio
nen ausgeführt. Die Mitteltaste kann also gleichzeitig mit ihren beiden Betäti
gungsstangen auch die beiden Kontakte niederdrücken.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Mitteltaste in einer zwi
schen gekrümmten Innenkante von gewölbten Seitenwänden vorhandenen Ver
tiefungen von den durch Öffnungen in einer Wandung des Gehäuses hindurchra
genden und mit den elastischen Kontakten fluchtenden Betätigungsstangen durch
diesen zugeordnete, mit Hakenzungen versehenen Haken in der Vertiefung des
Gehäuses gehalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im mittleren Bereich
der Unterseite der Mitteltaste an deren Kipplagerungspunkt ein Quersteg ange
ordnet ist, der in die Nut bei zusammengedrückten elastischen Kontakten eingreif
bar angeordnet ist. Hierdurch wird ein Positionierungs- und Halterungseffekt be
wirkt.
Die erfindungsgemäße Computermaus sowie weitere Merkmale und Vorteile die
ser Erfindung werden durch nachstehende detaillierte Beschreibung einer bevor
zugten Ausführungsform anhand der beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht, wo
bei
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Computermaus in der Draufsicht
zeigt;
Fig. 2 die mehrdimensionale Computermaus in einer Explosions
zeichnung des vorderen Endteils zeigt;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch das vordere Endteil der Computermaus
darstellt,
Fig. 4 eine Schnittansicht des vorderen Endteils der Computermaus
zeigt,
Fig. 5-Fig. 7 die verschiedenen Betätigungsfunktionen der Computermaus
schematisch illustrieren,
Fig. 8 eine Schnittansicht durch eine mehrdimensionale Computer
maus gemäß US-Patent 5,657,051, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer anderen in dem US-Patent
5,657,051 als vorbekannt bezeichneten 3D-Mausvorrichtung
mit Walzbetätigung zeigt.
Wie anhand von Fig. 1 und Fig. 2 erkennbar ist, weist eine erfindungsgemäße
Computermaus ein Gehäuse 10 mit einer an einer Seite angeordneten Seitentaste
11 und einer auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Seitentaste 12 auf.
Zwischen den gekrümmten Innenkanten dieser beiden Seitentasten 11, 12 ist eine
Vertiefung 13 ausgebildet. Zudem verfügt jede gekrümmte Innenkante über eine
gewölbte Seitenwand 110/120, die sich bis zu einer jeweiligen Oberfläche eines
der beiden Seitentasten 11, 12 fortsetzt. Unterhalb der Vertiefung 13 - jedoch mit
dieser in Verbindung stehend - sind in einer oberen Wandung des Gehäuses 10
erste und zweite Öffnungen 14, 15 ausgebildet. Jede dieser ersten und zweiten
Öffnungen 14, 15 wird teilweise durch zwei entsprechende Paare gegenüberlie
gender Seitenplatten 140, 150 gebildet, die sich von der oberen Wandung des
Gehäuses 10 nach unten erstrecken. Die ersten und zweiten Öffnungen 14, 15
sind durch einen Steg 16 voneinander getrennt. In einer Oberfläche des Stegs ist
eine Nut 162 ausgebildet. In gegenüberliegenden Flächen des Paars gegenüber
liegender Seitenplatten 140 der ersten Öffnung 14 ist ein erstes Paar langge
streckter Ausnehmungen 142 vorgesehen. Ein zweites Paar langgestreckter Aus
nehmungen 152 befindet sich in gegenüberliegenden Seitenplatten 150 der zwei
ten Öffnung 15. In dem ersten Paar langgestreckter Ausnehmungen 142 ist ein
Paar Einkerbungen 144 angeordnet.
Eine fliegend gehaltene Mitteltaste 20 ist in der Vertiefung 13 angeordnet und
dient zur Steuerung der Koordinatensignale für die Z-Achse bzw. der Cursorbe
wegungsrichtungen auf einem Computerbildschirm (nicht abgebildet). Am vorde
ren Ende und hinteren Ende einer Oberfläche dieser Mitteltaste 20 sind eine vor
dere Druckposition 21 und eine hintere Druckposition 22 ausgebildet. Ein mittlerer
Bereich zwischen diesen vorderen und hinteren Druckpositionen 21 und 22 ist als
mittlere Druckposition 23 ausgeführt.
Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung an zwei Seiten des vorderen und hinteren Endes der Unterseite der Mit
teltaste 20 ein Paar vordere Hakenzungen 24 und ein Paar hintere Hakenzungen
25 angeordnet, wobei diese paarweise angeordneten Hakenzungen 24 bzw. 25 an
ihren unteren Außenseiten die nach außen weisenden Haken 240 und 250 auf
weisen. Die beiden Öffnungen 14 und 15 an der Vorderseite des Gehäuses 10
entsprechen diesen Hakenzungen 24 bzw. 25. Beim Einbau der Mitteltaste 20 in
der an der Vorderseite des Gehäuses 10 angeordneten Vertiefung 13 werden die
beiden Hakenzungen 24 und 25 nach außen in die beiden Paare langgestreckter
Ausnehmungen 142, 152 der Seitenplatten 140, 150 gedrückt und greifen auf her
kömmliche Weise rastend in diese ein, wodurch die Mitteltaste 20 in der Vertiefung
13 des Gehäuses 10 gehalten wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Aus den Fig. 2 und 4 ist ersichtlich, daß unmittelbar unter dem vorderen und hin
teren Ende der Unterseite der Mitteltaste 20 eine vordere Stange 26 bzw. eine
hintere Stange 27 angeformt sind, die unten jeweils über eine Abschrägung verfü
gen und gleichzeitig auf einem vorderen elastischen Kontakt 31 und einem hinte
ren elastischen Kontakt 32 aufliegen, die auf einem in dem Gehäuse 10 befestig
ten gedruckten Schaltkreis 30 montiert sind.
Wie sich aus den Fig. 2 und 4 weiterhin entnehmen läßt, ist in einem mittleren Be
reich einer Unterseite der Mitteltaste 20 zudem eine nach unten vorstehende
Querstange 28 angeordnet, die mit der Nut 162 fluchtet.
Nachfolgend sollen unter Bezugnahme auf die Fig. 5, 6 und 7 die Funktionsweisen
der Computermaus erläutert werden.
Nach Einbau der Mitteltaste 20 in der Vertiefung 13 fluchten die vorderen und
hinteren Stangen 26, 27 mit den vorderen und hinteren elastischen Kontakten 31
bzw. 32. Die Vertiefung 13 liegt dabei stets unterhalb einer Oberfläche der Sei
tentasten 11, 12.
Wie in Fig. 5 verdeutlicht ist, wird beim Niederdrücken der hinteren Druckposition
22 der Mitteltaste 20 der hintere elastische Kontakt 32 auf dem gedruckten Schalt
kreis 30 durch die hintere Stange 27 niedergedrückt, wodurch eine erste Steue
rungsfunktion ausgelöst wird. In dem vorstehend beschriebenen Zustand ist die
vordere Druckposition 21 der Mitteltaste 20 entsprechend angehoben; nach dem
Loslassen der Mitteltaste 20 bewirkt jedoch der zusammengedrückte hintere ela
stische Kontakt 32, daß die Mitteltaste 20 über die hintere Stange 27 in ihre Aus
gangsposition zurückgestellt wird.
Drückt der Bediener auf die vordere Druckposition 21, wie in Fig. 6 gezeigt, so
wird der vordere elastische Kontakt 31 über die vordere Stange 26 zusammenge
drückt und eine zweite Steuerungsfunktion ausgelöst. Die hintere Druckposition 22
ist in diesem Zustand entsprechend angehoben, steht jedoch nicht erheblich über
die Oberflächen der beiden Seitentasten 11, 12 vor. Die hintere Druckposition 22
ist somit gegen Fehlbedienungen, wie sie bedingt durch den natürlichen Krüm
mungsgrad des Fingers des Bedieners bei der Verwendung der Computermaus
auftreten, gesichert. Beim Loslassen der Mitteltaste 20 sorgt die Elastizität des
zusammengedrückten vorderen elastischen Kontakts 31 dafür, daß die Mitteltaste
20 durch die vordere Stange 26 nach oben gedrückt und damit in ihre Ausgangs
position zurückgestellt wird.
Betätigt der Bediener die Mitteltaste 20 an deren mittlerer Druckposition 23, so
werden die beiden elastischen Kontakte 31, 32 durch die vorderen und hinteren
Stangen 26, 27 gleichzeitig niedergedrückt, wodurch ein drittes Steuersignal aus
gelöst wird. Da die Druckbeaufschlagung der Mitteltaste 20 in diesem Fall an de
ren mittigem Kipplagerungspunkt erfolgt, wird hierbei die Querstange 28 in die
entsprechende Nut 162 eingeführt, um eine entsprechende Positionierung zu ge
währleisten. Die beiden zusammengedrückten elastischen Kontakte 31 und 32
bewirken aufgrund ihrer Elastizität das Anheben der Drucktaste 20 über die beiden
Stangen 26, 27 und damit deren Rückstellung in die Ausgangsposition erst dann,
wenn die Mitteltaste 20 losgelassen wird.
Claims (10)
1. Computermaus zur Erzeugung von Koordinatensignalen für Cursorbewegungs
richtungen auf einem Computerbildschirm, umfassend ein Gehäuse (10) mit
Seitentasten (11, 12) und zwischen diesen eine angeordnete Mitteltaste (20)
mit zwei an ihr nach unten zu angeordneten Betätigungsstangen (26, 27), die
im Zusammenwirken mit zwei darunter angeordneten Kontakten (31, 32) eines
Schaltkreises (30) zu deren Betätigung ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitteltaste (20) im Gehäuse (10) fliegend gehalten ist, derart, daß zur
Ansteuerung von drei Steuerungsfunktionen an den zwei Kontakten (31, 32)
drei Druckpositionen (21-23) einstellbar sind.
2. Computermaus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitteltaste (20) in einer zwischen gekrümmten Innenkanten von ge
wölbten Seitenwände (110, 120) vorhandenen Vertiefung (13) von den durch
Öffnungen (14, 15) in einer Wandung des Gehäuses (10) hindurchragenden
und mit den elastischen Kontakten (31, 32) fluchtenden Betätigungsstangen
(26, 27) durch diesen zugeordnete, mit Hakenzungen (24, 25) versehene Ha
ken (240, 250) in der Vertiefung (13) des Gehäuses (10) gehalten ist.
3. Computermaus nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Öffnungen (14, 15) durch einen Steg (16) voneinander getrennt
sind, in dessen Oberfläche eine Nut (162) ausgebildet ist.
4. Computermaus nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im mittleren Bereich der Unterseite der Mitteltaste (20) an deren Kipplage
rungspunkt ein Quersteg (28) angeordnet ist, der in die Nut (162) bei zusam
mengedrückten elastischen Kontakten (31, 32) eingreifbar angeordnet ist.
5. Computermaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Druckpositionen als eine vordere Druckposition (21) zum Auslösen
einer ersten Steuerungsfunktion durch Aktivieren des elastischen Kontaktes
(31), eine hintere Druckposition (22) zum Auslösen einer zweiten Steuerungs
funktion durch Aktivieren des elastischen Kontaktes (32), und als eine mittlere
Druckposition (23) zum Auslösen einer dritten Steuerungsfunktion durch
gleichzeitiges Aktivieren beider Kontakte (31, 32) ausgebildet sind.
6. Computermaus zur Erzeugung von Koordinatensignalen für Cursorbewegungs
richtungen auf einem Computerbildschirm, mit einem Gehäuse (10) mit zwei an
dessen gegenüberliegenden Seiten angeordneten Seitentasten (11, 12), einer
zwischen Innenkanten dieser beiden Seitentasten (11, 12) ausgebildeten Ver
tiefung (13), die unterhalb der Oberfläche jeder dieser beiden Seitentasten (11,
12) liegt und in der eine Mitteltaste (20) um eine Querachse kippbar montiert
ist, einer ersten Öffnung (14) sowie einer zweiten Öffnung (15), gebildet durch
zwei entsprechende Paare gegenüberliegender Seitenplatten (140, 150), die
sich von der oberen Wandung des Gehäuses (10) nach unten erstrecken, so
wie einer vorderen Stange (26) sowie einer hinteren Stange (27), die an der
Unterseite der Mitteltaste (20) unmittelbar unter dem vorderen bzw. hinteren
Ende ausgebildet sind und jeweils an ihrer Unterseite eine abgeschrägte Flä
che aufweisen, und die sich gleichzeitig mit einem vorderen elastischen Kon
takt (31) bzw. einem hinteren elastischen Kontakt (32) in Berührung befinden,
welche Kontakte auf einem in dem Gehäuse (10) angeordneten gedruckten
Schaltkreis (30) montiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitteltaste (20) im Gehäuse (10) fliegend gehalten ist, derart, daß mit
einem Niederdrücken der Mitteltaste (20) nach unten bis zu der Anlage minde
stens einer der beiden Stangen (26, 27) an ihren zugehörigen Kontakten (31,
32) drei Druckpositionen einstellbar sind.
7. Computermaus nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Öffnungen (14, 15) durch einen Steg (16) vonein ander getrennt sind und in einer Oberfläche dieses Steges (16) eine Nut (162) ausgebildet ist;
daß in gegenüberliegenden Flächen des vorgenannten Paars gegenüberlie gender Seitenplatten (140) der ersten Öffnung (14) ein erstes Paar langge streckter Ausnehmungen (142) und in gegenüberliegenden Flächen des vor genannten Paars gegenüberliegender Seitenplatten (150) der zweiten Öffnung (15) ein zweites Paar langgestreckter Ausnehmungen (152) vorgesehen ist, wobei in dem zweiten Paar langgestreckter Ausnehmungen (152) ein Paar Einkerbungen ausgebildet ist,
daß am vorderen Ende sowie am hinteren Ende einer Unterseite der Mittelta ste (20) beidseitig ein paar vordere Hakenzungen (24) bzw. ein paar hintere Hakenzungen (25) ausgebildet sind und die beiden Öffnungen (14) und (15) im vorderen Ende des Gehäuses (10) diesen Hakenzungen (24) bzw. (25) entsprechen.
daß die ersten und zweiten Öffnungen (14, 15) durch einen Steg (16) vonein ander getrennt sind und in einer Oberfläche dieses Steges (16) eine Nut (162) ausgebildet ist;
daß in gegenüberliegenden Flächen des vorgenannten Paars gegenüberlie gender Seitenplatten (140) der ersten Öffnung (14) ein erstes Paar langge streckter Ausnehmungen (142) und in gegenüberliegenden Flächen des vor genannten Paars gegenüberliegender Seitenplatten (150) der zweiten Öffnung (15) ein zweites Paar langgestreckter Ausnehmungen (152) vorgesehen ist, wobei in dem zweiten Paar langgestreckter Ausnehmungen (152) ein Paar Einkerbungen ausgebildet ist,
daß am vorderen Ende sowie am hinteren Ende einer Unterseite der Mittelta ste (20) beidseitig ein paar vordere Hakenzungen (24) bzw. ein paar hintere Hakenzungen (25) ausgebildet sind und die beiden Öffnungen (14) und (15) im vorderen Ende des Gehäuses (10) diesen Hakenzungen (24) bzw. (25) entsprechen.
8. Computermaus nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem mittleren Bereich einer Unterseite der Mitteltaste (20) eine nach
unten vorstehende Querstange (28) ausgebildet ist, die mit der Nut (162)
fluchtet.
9. Computermaus nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Paare der vorgenannten Hakenzungen (24), (25) zwei Paare
nach außen vorstehender Haken (240), (250) aufweisen, die an ihren unteren
Enden außen angeformt sind, und diese Hakenzungen (24), (25) zur Montage
der Mitteltaste (20) in der Vertiefung (13) im vorderen Ende des Gehäuses (20)
nach außen in die beiden Paare langgestreckter Ausnehmungen (142), (152)
drückbar sind, wo sie rastend eingreifen.
10. Computermaus nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Innenkanten eine gewölbte Seitenwand (110) bzw. (120) auf
weist, die sich aufwärts bis zu einer jeweiligen Oberfläche der beiden Seitenta
sten (11, 12) erstreckt, und die beiden ersten und zweiten Öffnungen (14), (15)
unterhalb der Vertiefung (13) liegen und mit dieser in Verbindung stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
TW085208070U TW297518U (en) | 1996-05-30 | 1996-05-30 | Third-axis input device of mouse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726197A1 DE19726197A1 (de) | 1998-07-02 |
DE19726197C2 true DE19726197C2 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=21625848
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19726197A Expired - Fee Related DE19726197C2 (de) | 1996-05-30 | 1997-06-20 | Computermaus |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19726197C2 (de) |
TW (1) | TW297518U (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5270692A (en) * | 1989-11-06 | 1993-12-14 | Calcomp Inc. | Digitizer cursor/mouse with unitary switch actuators |
US5287090A (en) * | 1992-09-30 | 1994-02-15 | Grant Alan H | Combination mouse and track ball unit |
US5396030A (en) * | 1992-07-31 | 1995-03-07 | Sega Enterprises, Ltd. | Selective multiple position switch with common pivoted operator |
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1996
- 1996-05-30 TW TW085208070U patent/TW297518U/zh unknown
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1997
- 1997-06-20 DE DE19726197A patent/DE19726197C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE19726197A1 (de) | 1998-07-02 |
TW297518U (en) | 1997-02-01 |
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