DE19726134A1 - Hydroaggregat - Google Patents

Hydroaggregat

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DE19726134A1
DE19726134A1 DE1997126134 DE19726134A DE19726134A1 DE 19726134 A1 DE19726134 A1 DE 19726134A1 DE 1997126134 DE1997126134 DE 1997126134 DE 19726134 A DE19726134 A DE 19726134A DE 19726134 A1 DE19726134 A1 DE 19726134A1
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DE
Germany
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unit
drive
housing
pump
shaft
Prior art date
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Ceased
Application number
DE1997126134
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dworak
Claus Joens
Alfred Grob
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Priority to EP97122036A priority patent/EP0886067A1/de
Publication of DE19726134A1 publication Critical patent/DE19726134A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C11/00Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0057Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
    • F04C15/0061Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Hydroaggregat entsprechend der Gattung des Anspruchs 1 aus. Ein derartiges Hydroaggregat ist aus der DE 43 34 228 A1 bereits bekannt. Dieses Hydroag­ gregat ist aus den Baugruppen Antriebseinheit, Pumpenein­ heit, Tilgerkammer und Tank aufgebaut, die in einem gemein­ samen Gehäuse angeordnet sind. Die Antriebseinheit treibt die Pumpeneinheit über eine zwischengeschaltete Kupplung an. Dieser Aufbau ist relativ aufwendig und baut in axialer Richtung verhältnismäßig lang. Zudem können Fluchtungsfehler zwischen der Antriebswelle der Antriebseinheit und der Ein­ gangswelle der Pumpeneinheit zu Querkräften und Querbewegun­ gen der Kupplung führen, die Beschädigungen oder Betriebsge­ räusche hervorrufen können.
Vorteile der Erfindung
Demgegenüber weist ein Hydroaggregat mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil auf, daß der Antrieb der Pumpeneinheit wesentlich einfacher aufgebaut ist und ein kleineres axiales Bauvolumen beansprucht. Ferner kann beim erfindungsgemäße ausgebildeten Antrieb auf eine der Lager­ stellen der Antriebseinheit, auf einen Verschlußdeckel der Antriebseinheit und auf das Kupplungsbauteil verzichtet wer­ den. Dies spart Teile- und Montagekosten ein und reduziert neben dem Betriebsgeräusch auch die innere Reibung und das Gewicht des Hydroaggregats.
Weitere Vorteile oder vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Be­ schreibung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert. Die einzige Figur zeigt ein Hydroaggregat in einer Seitenansicht; die Pumpeneinheit ist dabei im Längsschnitt dargestellt.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die einzige Figur zeigt ein Hydroaggregat 10, das aus einer Antriebseinheit 11 und einer Pumpeneinheit 12 zusammenge­ setzt ist. Als Antriebseinheit 11 wird ein herkömmlich auf­ gebauter Elektromotor, mit erfindungsgemäß modifiziertem Ge­ häuse 13 eingesetzt. Die Pumpeneinheit 12 wird von einer konventionellen Zahnradpumpe gebildet, die mit ihrem Pumpen­ gehäuse 14 direkt an das Gehäuse 13 der Antriebseinheit 11 angeflanscht ist. Das Pumpengehäuse 14 ist dreiteilig ausge­ bildet und gliedert sich in einen Grundkörper 15, der an seinen beiden Enden von Verschlußdeckeln 16a, b druckdicht verschlossen ist. Der der Antriebseinheit 11 zugewandte Ver­ schlußdeckel 16b ist als Befestigungsflansch ausgebildet und weist Befestigungsbohrungen 17 zur Aufnahme von nicht darge­ stellten Befestigungsmitteln, beispielsweise von Schrauben auf. Im Grundkörper 15 ist eine durchgehende Ausnehmung 20 ausgebildet, in der das Triebwerk 21 der Pumpeneinheit 12 angeordnet ist. Dieses Triebwerk 21 wird von zwei im Außen­ eingriff miteinander kämmenden Zahnrädern 22a,b gebildet, die auf Wellen 23a, b angeordnet oder einteilig mit den Wel­ len 23a,b ausgebildet sind. Die Pumpeneinheit 12 fördert auf an sich bekannte Art ein Druckmittel von einem ersten zu einem zweiten Anschluß des Pumpengehäuses 14. Diese An­ schlüsse sind nicht dargestellt. Zur Lagerung der Wellen 23a, b weist das Triebwerk 21 zu beiden Seiten der Zahnräder 22a, b Lagerkörper 24a, b auf, die sich mit ihrem Umfang an der Wandung der Ausnehmung 20 des Grundkörpers 15 abstützen. Die als Eingangswelle wirkende Welle 23b des Triebwerks 21 ragt mit ihrem antriebseinheitsseitigen Ende in eine sack­ lochartige Bohrung 27 des Verschlußdeckels 16b hinein, wo sie mit der Antriebswelle 28 der Antriebseinheit 11 gekop­ pelt ist. Die Bohrung 27 ist in Richtung der Antriebseinheit 11 geöffnet und hat einen Innendurchmesser, der größer als der Außendurchmesser der Welle 23b ist. Die über das auf der pumpenseitigen Stirnseite offene Gehäuse 13 der Antriebsein­ heit 11 hinausragende Antriebswelle 28 ist mit einer Mitten­ bohrung 29 versehen und schiebt sich beim Anflanschen der Pumpeneinheit 12 an die Antriebseinheit 11 abschnittsweise über die Welle 23b. Die in der Zeichnung dargestellte Endla­ ge der Antriebswelle 28 ist erreicht, wenn zwischen der Bo­ denfläche der sacklochartigen Mittenbohrung 29 und der Stirnfläche eines Anschlagzapfens 34, der an der Welle 23b ausgebildet ist, ein geringer Luftspalt verbleibt. In dieser Endlage ist die Antriebswelle 28 auf der Eingangswelle 23b zentriert und der Verschlußdeckel 16b liegt am Gehäuse 14 der Antriebseinheit 11 an. Dabei verschließt der Verschluß­ deckel 16b die stirnseitige Öffnung des Gehäuses 13 der An­ triebseinheit 11.
Zur Übertragung eines Drehmoments von der Antriebswelle 28 der Antriebseinheit 11 auf die Welle 23b des Triebwerks 21 bildet die Welle 23b mit der Wandung der Mittenbohrung 29 der Antriebswelle 28 eine formschlüssige Verbindung 30 aus. Diese formschlüssige Verbindung 30 kann eine Vielkeilverzah­ nung, eine Kerbverzahnung, eine Paßfeder-, eine Klauenver­ bindung oder dergleichen sein.
Die Antriebswelle 28, die in ihrem Außendurchmesser auf die Bohrung 27 abgestimmt ist, ist über ihre Mittenbohrung 29 auf der Eingangswelle 23b zentriert. Ein Aus- bzw. ein Über­ tritt von Druckmittel aus der Pumpeneinheit 12 in die An­ triebseinheit 11 wird durch ein Dichtelement 35 verhindert, das in der Bohrung 27 im Bereich ihrer Öffnung angeordnet ist. Zur drehbaren Lagerung der im Gehäuse 13 der An­ triebseinheit 11 geführten Antriebswelle 28 ist ein einzel­ nes Lagerelement 31 vorhanden. Dieses Lagerelement 21 ist am von der Pumpeneinheit 12 abgewandten Ende der Antriebswelle 28 angeordnet. Weitere, dieses erste Lagerelement 31 unter­ stützende Lagerstellen werden von der formschlüssigen Ver­ bindung 30 zwischen der Antriebswelle 28 und der Eingangs­ welle 23b, sowie von den Lagerkörpern 24a,b der Pumpenein­ heit 12 gebildet. Dadurch kann auf eine separate, zweite La­ gerstelle für die Antriebswelle 28 verzichtet werden. Neben einer Reduzierung von Einzelbauteilen ließ sich dadurch die axiale Baulänge des Hydroaggregats 10 verkürzen.
Selbstverständlich sind Änderungen oder Ergänzungen am Aus­ führungsbeispiel möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfin­ dung abzuweichen. Diesbezüglich ist zu erwähnen, daß es sich bei der Antriebseinheit 11 nicht zwangsläufig um einen Elek­ tromotor und bei der Pumpeneinheit 12 nicht zwangsläufig um eine Zahnradpumpe handeln muß. Ebenso ist es denkbar, daß die Pumpeneinheit 12 entgegen der Beschreibung im Ausfüh­ rungsbeispiel als Motor und die Antriebseinheit 11 als Gene­ rator betrieben werden kann.

Claims (6)

1. Hydroaggregat (10) mit einer Antriebseinheit (11), in de­ ren Gehäuse (13) eine nach außen ragende Antriebswelle (28) gelagert ist und mit einer Pumpeneinheit (12), in deren Pum­ pengehäuse (14) ein Triebwerk (21) angeordnet ist, das eine fluchtend zur Antriebswelle (28) verlaufende Eingangswelle (23b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäu­ se (14) an das Gehäuse (13) der Antriebseinheit (11) an­ geflanscht ist, daß die Eingangswelle (23b) und die An­ triebswelle (28) direkt durch eine formschlüssige Verbindung (30) miteinander zusammenwirken, und daß die Antriebswelle (28) durch die Eingangswelle (23b) der Pumpeneinheit (12) zentriert und im Gehäuse (13) der Antriebseinheit (11) mit­ tels eines einzelnen Lagers (31) drehbar gelagert ist.
2. Hydroaggregat (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (13) der Antriebseinheit (11) im nicht­ montierten Zustand des Hydroaggregats (10) an seiner der Pumpeneinheit (12) zugewandten Stirnseite geöffnet ist, und daß diese geöffnete Stirnseite des Gehäuse (13) der An­ triebseinheit (11) im montierten Zustand des Hydroaggregats (10) vom Pumpengehäuse (14) verschlossen ist.
3. Hydroaggregat (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das im Gehäuse (13) der An­ triebseinheit (11) vorhandene einzelne Lager (31) an dem von der Eingangswelle (23) abgewandten Ende der Antriebswelle (28) angeordnet ist.
4. Hydroaggregat (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (11) ein Elek­ tromotor ist.
5. Hydroaggregat (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Pumpeneinheit (12) eine Zahn­ radpumpe, insbesondere eine Außenzahnradpumpe ist.
6. Hydroaggregat (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung (30) zwischen der Antriebs- und der Eingangswelle (28, 23) eine Vielkeilverbindung, eine Paßfederverbindung, eine Klauenver­ bindung, eine Stiftverbindung oder eine Kerbverzahnung ist.
DE1997126134 1997-06-20 1997-06-20 Hydroaggregat Ceased DE19726134A1 (de)

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DE19942567A1 (de) 1999-09-07 2001-03-22 Fluidtech Gmbh Vorrichtung zum Pumpen von Fluid
DE19959020A1 (de) 1999-12-08 2001-06-13 Bosch Gmbh Robert Hydroaggregat mit zumindest einer Verdrängermaschine, insbsondere mit einer Radialkolbenmaschine (Pumpen oder Motor)
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EP0886067A1 (de) 1998-12-23

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