DE19726134A1 - Hydroaggregat - Google Patents
HydroaggregatInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0057—Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
- F04C15/0061—Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung geht von einem Hydroaggregat entsprechend der
Gattung des Anspruchs 1 aus. Ein derartiges Hydroaggregat
ist aus der DE 43 34 228 A1 bereits bekannt. Dieses Hydroag
gregat ist aus den Baugruppen Antriebseinheit, Pumpenein
heit, Tilgerkammer und Tank aufgebaut, die in einem gemein
samen Gehäuse angeordnet sind. Die Antriebseinheit treibt
die Pumpeneinheit über eine zwischengeschaltete Kupplung an.
Dieser Aufbau ist relativ aufwendig und baut in axialer
Richtung verhältnismäßig lang. Zudem können Fluchtungsfehler
zwischen der Antriebswelle der Antriebseinheit und der Ein
gangswelle der Pumpeneinheit zu Querkräften und Querbewegun
gen der Kupplung führen, die Beschädigungen oder Betriebsge
räusche hervorrufen können.
Demgegenüber weist ein Hydroaggregat mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil auf, daß der Antrieb
der Pumpeneinheit wesentlich einfacher aufgebaut ist und ein
kleineres axiales Bauvolumen beansprucht. Ferner kann beim
erfindungsgemäße ausgebildeten Antrieb auf eine der Lager
stellen der Antriebseinheit, auf einen Verschlußdeckel der
Antriebseinheit und auf das Kupplungsbauteil verzichtet wer
den. Dies spart Teile- und Montagekosten ein und reduziert
neben dem Betriebsgeräusch auch die innere Reibung und das
Gewicht des Hydroaggregats.
Weitere Vorteile oder vorteilhafte Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Be
schreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Die einzige Figur zeigt ein Hydroaggregat in einer
Seitenansicht; die Pumpeneinheit ist dabei im Längsschnitt
dargestellt.
Die einzige Figur zeigt ein Hydroaggregat 10, das aus einer
Antriebseinheit 11 und einer Pumpeneinheit 12 zusammenge
setzt ist. Als Antriebseinheit 11 wird ein herkömmlich auf
gebauter Elektromotor, mit erfindungsgemäß modifiziertem Ge
häuse 13 eingesetzt. Die Pumpeneinheit 12 wird von einer
konventionellen Zahnradpumpe gebildet, die mit ihrem Pumpen
gehäuse 14 direkt an das Gehäuse 13 der Antriebseinheit 11
angeflanscht ist. Das Pumpengehäuse 14 ist dreiteilig ausge
bildet und gliedert sich in einen Grundkörper 15, der an
seinen beiden Enden von Verschlußdeckeln 16a, b druckdicht
verschlossen ist. Der der Antriebseinheit 11 zugewandte Ver
schlußdeckel 16b ist als Befestigungsflansch ausgebildet und
weist Befestigungsbohrungen 17 zur Aufnahme von nicht darge
stellten Befestigungsmitteln, beispielsweise von Schrauben
auf. Im Grundkörper 15 ist eine durchgehende Ausnehmung 20
ausgebildet, in der das Triebwerk 21 der Pumpeneinheit 12
angeordnet ist. Dieses Triebwerk 21 wird von zwei im Außen
eingriff miteinander kämmenden Zahnrädern 22a,b gebildet,
die auf Wellen 23a, b angeordnet oder einteilig mit den Wel
len 23a,b ausgebildet sind. Die Pumpeneinheit 12 fördert
auf an sich bekannte Art ein Druckmittel von einem ersten zu
einem zweiten Anschluß des Pumpengehäuses 14. Diese An
schlüsse sind nicht dargestellt. Zur Lagerung der Wellen
23a, b weist das Triebwerk 21 zu beiden Seiten der Zahnräder
22a, b Lagerkörper 24a, b auf, die sich mit ihrem Umfang an
der Wandung der Ausnehmung 20 des Grundkörpers 15 abstützen.
Die als Eingangswelle wirkende Welle 23b des Triebwerks 21
ragt mit ihrem antriebseinheitsseitigen Ende in eine sack
lochartige Bohrung 27 des Verschlußdeckels 16b hinein, wo
sie mit der Antriebswelle 28 der Antriebseinheit 11 gekop
pelt ist. Die Bohrung 27 ist in Richtung der Antriebseinheit
11 geöffnet und hat einen Innendurchmesser, der größer als
der Außendurchmesser der Welle 23b ist. Die über das auf der
pumpenseitigen Stirnseite offene Gehäuse 13 der Antriebsein
heit 11 hinausragende Antriebswelle 28 ist mit einer Mitten
bohrung 29 versehen und schiebt sich beim Anflanschen der
Pumpeneinheit 12 an die Antriebseinheit 11 abschnittsweise
über die Welle 23b. Die in der Zeichnung dargestellte Endla
ge der Antriebswelle 28 ist erreicht, wenn zwischen der Bo
denfläche der sacklochartigen Mittenbohrung 29 und der
Stirnfläche eines Anschlagzapfens 34, der an der Welle 23b
ausgebildet ist, ein geringer Luftspalt verbleibt. In dieser
Endlage ist die Antriebswelle 28 auf der Eingangswelle 23b
zentriert und der Verschlußdeckel 16b liegt am Gehäuse 14
der Antriebseinheit 11 an. Dabei verschließt der Verschluß
deckel 16b die stirnseitige Öffnung des Gehäuses 13 der An
triebseinheit 11.
Zur Übertragung eines Drehmoments von der Antriebswelle 28
der Antriebseinheit 11 auf die Welle 23b des Triebwerks 21
bildet die Welle 23b mit der Wandung der Mittenbohrung 29
der Antriebswelle 28 eine formschlüssige Verbindung 30 aus.
Diese formschlüssige Verbindung 30 kann eine Vielkeilverzah
nung, eine Kerbverzahnung, eine Paßfeder-, eine Klauenver
bindung oder dergleichen sein.
Die Antriebswelle 28, die in ihrem Außendurchmesser auf die
Bohrung 27 abgestimmt ist, ist über ihre Mittenbohrung 29
auf der Eingangswelle 23b zentriert. Ein Aus- bzw. ein Über
tritt von Druckmittel aus der Pumpeneinheit 12 in die An
triebseinheit 11 wird durch ein Dichtelement 35 verhindert,
das in der Bohrung 27 im Bereich ihrer Öffnung angeordnet
ist. Zur drehbaren Lagerung der im Gehäuse 13 der An
triebseinheit 11 geführten Antriebswelle 28 ist ein einzel
nes Lagerelement 31 vorhanden. Dieses Lagerelement 21 ist am
von der Pumpeneinheit 12 abgewandten Ende der Antriebswelle
28 angeordnet. Weitere, dieses erste Lagerelement 31 unter
stützende Lagerstellen werden von der formschlüssigen Ver
bindung 30 zwischen der Antriebswelle 28 und der Eingangs
welle 23b, sowie von den Lagerkörpern 24a,b der Pumpenein
heit 12 gebildet. Dadurch kann auf eine separate, zweite La
gerstelle für die Antriebswelle 28 verzichtet werden. Neben
einer Reduzierung von Einzelbauteilen ließ sich dadurch die
axiale Baulänge des Hydroaggregats 10 verkürzen.
Selbstverständlich sind Änderungen oder Ergänzungen am Aus
führungsbeispiel möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfin
dung abzuweichen. Diesbezüglich ist zu erwähnen, daß es sich
bei der Antriebseinheit 11 nicht zwangsläufig um einen Elek
tromotor und bei der Pumpeneinheit 12 nicht zwangsläufig um
eine Zahnradpumpe handeln muß. Ebenso ist es denkbar, daß
die Pumpeneinheit 12 entgegen der Beschreibung im Ausfüh
rungsbeispiel als Motor und die Antriebseinheit 11 als Gene
rator betrieben werden kann.
Claims (6)
1. Hydroaggregat (10) mit einer Antriebseinheit (11), in de
ren Gehäuse (13) eine nach außen ragende Antriebswelle (28)
gelagert ist und mit einer Pumpeneinheit (12), in deren Pum
pengehäuse (14) ein Triebwerk (21) angeordnet ist, das eine
fluchtend zur Antriebswelle (28) verlaufende Eingangswelle
(23b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäu
se (14) an das Gehäuse (13) der Antriebseinheit (11) an
geflanscht ist, daß die Eingangswelle (23b) und die An
triebswelle (28) direkt durch eine formschlüssige Verbindung
(30) miteinander zusammenwirken, und daß die Antriebswelle
(28) durch die Eingangswelle (23b) der Pumpeneinheit (12)
zentriert und im Gehäuse (13) der Antriebseinheit (11) mit
tels eines einzelnen Lagers (31) drehbar gelagert ist.
2. Hydroaggregat (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (13) der Antriebseinheit (11) im nicht
montierten Zustand des Hydroaggregats (10) an seiner der
Pumpeneinheit (12) zugewandten Stirnseite geöffnet ist, und
daß diese geöffnete Stirnseite des Gehäuse (13) der An
triebseinheit (11) im montierten Zustand des Hydroaggregats
(10) vom Pumpengehäuse (14) verschlossen ist.
3. Hydroaggregat (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das im Gehäuse (13) der An
triebseinheit (11) vorhandene einzelne Lager (31) an dem von
der Eingangswelle (23) abgewandten Ende der Antriebswelle
(28) angeordnet ist.
4. Hydroaggregat (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (11) ein Elek
tromotor ist.
5. Hydroaggregat (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Pumpeneinheit (12) eine Zahn
radpumpe, insbesondere eine Außenzahnradpumpe ist.
6. Hydroaggregat (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung (30)
zwischen der Antriebs- und der Eingangswelle (28, 23) eine
Vielkeilverbindung, eine Paßfederverbindung, eine Klauenver
bindung, eine Stiftverbindung oder eine Kerbverzahnung ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE19726134A1 true DE19726134A1 (de) | 1998-12-24 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE19726134A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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1997
- 1997-06-20 DE DE1997126134 patent/DE19726134A1/de not_active Ceased
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Also Published As
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Legal Events
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