DE1972591U - Zuhaltevorrichtung fuer seitenfacher an traghenkel-faltentaschen. - Google Patents

Zuhaltevorrichtung fuer seitenfacher an traghenkel-faltentaschen.

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DE1972591U
DE1972591U DEK58065U DEK0058065U DE1972591U DE 1972591 U DE1972591 U DE 1972591U DE K58065 U DEK58065 U DE K58065U DE K0058065 U DEK0058065 U DE K0058065U DE 1972591 U DE1972591 U DE 1972591U
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DE
Germany
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hooks
pockets
locking device
legs
pocket
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Expired
Application number
DEK58065U
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Kummerant
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/04Shopping bags; Shopping nets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Der Gebrauchsmustergegenstand betrifft eine Zuhaltevorrichtung für Seitenfächer an Traghenkel-]?altentasehen mit z. B. duroh Schnappverschluß verschlossenem Mittelfach O
Die Seitenfächer der vorgenannten Taschen werden oft nicht mit einer Zuhaltevorrichtung versehen, was ein Klaffen bewirkt, wenn die Seitentaschen mit irgendwelchen Gegenständen gefüllt sind»
Um dies zu verhindern, sind zum Zuhalten auch schon Druck-
knöpfe verwendet worden» Deren Zuhaltekraft reicht oft nicht aus, wenn die Seitentsischen zu prall gefüllt sind, --abgesehen davon, vermindert sich die Haltekraft der Druckknopf e durch häufigen Gebrauch»
Auch werden Reißverschlüsse als Yerschluß verwendet» Deren «jawendung ist fertigungstechnisch relativ kostspielig» Ausserdem verhaken bzw. verklemmen sich die Reißverschlüsse mit dem Seitentascheninhalt, wenn dieser in den Bereich des Reißverschlusses gelangt»
jis sind auch schon Durchsteckriegel verwendet worden. Diese sind ζ. Β« an der hinteren '.Tand der Seitentasche befestigt und werden durch eine entsprechende Ausnehmung der Vorderwcnd durchgesteckt» Durch Umlegen eines Riegels, welcher die Vorderwandausnehmung sperrend abdeckt, erfolgt die Verriegelung»
Durch solche Riegel wird das Seitentaschen-Aufnahmevolumen verkleinert»
Die !Teuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Zuhaltevorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die einen einwandfreien Verschluß
der Seitentaschen ermöglicht, ohne daß dabei das Aufnahmevolumen der Tasche beschränkt wird» Der Verschluß soll auch im Dauergebrauch wirksam sein. Hohe Pertigungs- und llaterialkosten sollen vermieden werden» Darüberhinaus gehört es zur Aufgabe der !Teuerungs den Verschluß so auszubilden, daß die verschlossenen Seitentaschen durch Unbefugte nicht unbemerkt geöffnet werden können, wenn die Tasche vom Besitzer an den Traghenkeln getragen wird»
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zuhaltevorrichtung aus vier L-Haken besteht, die auf Scheiteln von Bügeln oder Schienen des Idittelfaches in etwa gleichem Abstand vom Schnappverschluß angeordnet sind und bei geschlossener Tasche zwei U-förmige Halter bilden, deren Schenkel ungefähr parallel zu den Scheiteln der Schienen oder Bügel verlaufen und so weit über die Scheitelränder hinausstehens daß sie nach dem Schnappverschluß oder den Seitenfalten gerichtete Klemmofinungen für die Traghenkel bilden, welche etwa senkrecht unterhalb der L-Haken an den Seitentaschen in an sich bekannter "./eise, vorzugsweise schwenkbar, befestigt sind»
Eine weitere neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß die vier L-Haken an über den Seitentaschen hinausragenden Seitenflächen des Ilittelfaches angeordnet sind.
!lach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die vier L-Kaken an den Rückseiten der Seitenfächer angeordnet, welche über deren Vorderseiten hinausragen=
Ebenfalls gehört es zur !Teuerung 5 daß die Schenkel der L-Eaicen schwenkbar ausgebildet sind»
Ausführungsformen des Gebrauchsmustergegenstandes sind in den Zeichnungen beispielsweise und rein schematisch , und zwar zeigen;
iigur 1 j in perspektivischer Ansicht eine verschlossene Handtasche mit Traghenkel, Mittelfach und Seitenfächer, welche etwa mit der oberen Kante des Kittelfaches abschließen,
Figur 2 % in perspektivischer Ansicht die Handtasche gemäß I1XgUr I, bei der eine Seitentasche geöffnet ist,
Figur 3 ? in perspektivischer Ansicht eine Handtasche, bei der das Mittelfach die Seitenfächer überragt,
Figur 4 s in perspektivischer Ansicht eine Handtasche, bei der die Rückseiten der Seitentaschen das Mittelfach überragen,
Figur 5s in perspektivischer Ansicht die Hälfte einer Handtasche nach Figur 3
und
Figur 6 s in perspektivischer Ansicht die Hälfte einer Handtasche nach Figur 1 ο
Bei einer Handtasche 14 (Figur 1 und 2) sind beidseitig zu einem Mittelfach 6 Seitenfächer 10, 11 angeordnet» Die Oberkanten der Seitenfächer 1O5 11 liegen dicht unter den Oberkanten des Mittelfaches 6» Auf den Scheiteln 5, 5' der Bügel dieses Kittelfaches 6 sitzt in der Mitte ein Schnappverschluß 7. Auf dem Bügelscheitel 5 sind in gleichem Abstand links und rechts vom Schnappverschluß 7 L-Haken 1 und 3 angeordnet. Diese bilden mit L-Haken 2 und 4, die auf dem Bügelscheitel 5? befestigt sinds U-förmige Halter 1, 2 und 3, 4= Die Schenkel dieser Halter sind etwa parallel zu den Bügelscheiteln 5 und 5? gerichtet« Sie stehen so weit über Scheitelränder 8S 9 hinaus, daß sie nach den Seitenfalten der Tasche gerichtete Klemmöffnungen für die Traghenkel 12, 13 bilden«
Die Traghenkel sind etwa senkrecht unterhalb der Halter 1, 2 und 3 j 4 schwenkbar in der üblichen Weise befestigt. Zum Öffnen der oeitentaschen werden die Traghenkel 12, 13 aus den Haltern 1, 2 und 35 4 herausgeschwenkt ο
In Figur 2 ist der Traghenkel 13 aus den L-Haken 2, 4 herausgeschv, enkt, wodurch die Seitentasche 11 geöffnet ist.
Bei einer Tasche 22 (Figur 3) sind die I-Haken 1', 2», 3'5 4' an Seitenflächen 20, 21 des Mittelfaches angeordnet, welches genügend weit über die Seitentaschen 10' und 11' hinausragt= Diese werden durch die Traghenkel 12' und 13' über die L-Haken 1' bis 4' genau so geöffnet und geschlossen wie bei der Tasche 14 (Figur 1 und 2)»
Eine weitere Ausführung stellt eine Tasche 27 (Figur 4) dar«. Hier wird das Mittelfach 6'' von den Rückseiten bzw« -wänden 25, 26 der Seitentaschen 10'! und 11'» überragt. Die L-Haken 1'" bis 4'' sind dabei an den Rückseiten 25, 26 oberhalb der Seitentaschen-Oberkanten befestigt. Die Traghenkel 12'' und 13'" werden zum Schließen der Seitentaschen 10'' und 11'' in die L-Haken 1'' bis 4" eingelegt und zum Öffnen herausgenommen.
Die Schenkel der L-Haken 1'1 bis 4Tt können auch aufeinander zuweisen. Dadurch, daß die Traghenkel an den Seitentaschen schwenkbar angeordnet sind., können diese bei einwärts gerichteten L-Haken auch von innen nach außen in die entsprechenden Klemmöffnungen eingeführt werden«
Eine weitere Ausführung des Gebrauchsmustergegenstandes ist in den Figuren 5 und 6 dargestellte Die Tasche 22? (Figur 5) ist in ihrer äußeren Form so ausgebildet wie die Tasche 22 in Figur 3-
Abweichend hiervon sind deren L-Haken 1, 2S 3 und 4 schwenkbar ausgebildet» Zum Öffnen und Schließen der Seitentaschen 10T und 11" werden die Schenkel der !-Haken entsprechend geschwenkt, so daß die Traghenkel jeweils eingeklemmt oder freigegeben werden. Die Traghenkel können insbesondere bei dieser Ausführung an den Seitentaschen z- B. angenäht sein«
Die Tasche 14' (Figur 6) zeigt ebenfalls schwenkbare L-Hakenschenkel. Die Wirkungsweise ist wie bei der Tasche 22» gemäß Figur 5■
Der Gebrauchsmustergegenstand ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt j vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Bedarfsfall angepaßt werden, ohne vom grundsätzlichen Gebrauchsmustergedanken abzuweichen.

Claims (3)

?A,331977*16.6.67 Λ Ansprüche
1. Zuhaltevorrichtung für Seitenfächer an Traghenkel-Faltentaschen mit z„ Β. durch Schnappverschluß verschlossenem Hittelfach, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus vier L-Haken (1, 2, 3, 4) besteht, die auf Scheiteln (5? 5') von Bügeln oder Schienen des. Mittelfaches (6) in etwa gleichem Abstand vom Schnappverschluß (7) angeordnet sind und bei geschlossener Tasche (14) zv/ei U-förmige Halter (1, 2 und 35 4) bilden, deren Schenkel ungefähr parallel zu den Scheiteln (5, 5") der Schienen oder Bügel verlaufen und so weit über die Scheitelränder (8, 9) hinausstehen? daß sie nach dem Schnappverschluß (7) oder den Seitenfalten gerichtete Klemmöffnungen für die Traghenkel (12, 13) bilden9 welche etwa senkrecht unterhalb der I-Haken (1, 29 35 4) an den Seitentaschen (10s 11) in an sich bekannter Weise, vorzugsweise schwenkbar, befestigt sind.
2. Zuhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier L-Haken (1'9 2», 5», 4') an über den Seitentaschen (10v, 11·) hinausragenden Seitenflächen
(20, 21) des Mittelfaches (6f) angeordnet sind.
3. Zuhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier I-Haken (1''5 2>·, 3'», 4'v) an den Rückseiten der Seitenfächer angeordnet sind, welche über deren Torderseiten hinausragenο
Zuhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3S dadurch gekennzeichnet 5 daß die Schenkel der L-Haken (1, 2, 35 4) schwenkbar ausgebildet sind.
DEK58065U 1967-06-16 1967-06-16 Zuhaltevorrichtung fuer seitenfacher an traghenkel-faltentaschen. Expired DE1972591U (de)

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