DE1778487U - Gepaecktasche fuer zweiradfahrzeuge. - Google Patents

Gepaecktasche fuer zweiradfahrzeuge.

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DE1778487U
DE1778487U DEST10400U DEST010400U DE1778487U DE 1778487 U DE1778487 U DE 1778487U DE ST10400 U DEST10400 U DE ST10400U DE ST010400 U DEST010400 U DE ST010400U DE 1778487 U DE1778487 U DE 1778487U
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DE
Germany
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luggage
bag
luggage bag
bag according
carrying
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DEST10400U
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English (en)
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Hermann Struempfler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/23Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories above or alongside the rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/02Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles
    • B62J7/04Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles arranged above or behind the rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/08Equipment for securing luggage on carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/27Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories characterised by mounting arrangements, e.g. quick release arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Gepäcktasche für Zweiradfahrzeuge Die Neuerung betrifft eine Gepäcktasche für Zweiradfahrzeuge, die insbesondere seitlich eines üblichen Gepäckträgers befestigbar ist.
  • Die bisher gebräuchlichen Gepäcktaschen für Zweiradfahrzeuge weisen eine etwa kastenförmige Gestalt auf und sind in der Regel aus Leder, einem Preßstoff (wie Fiber od. dgl.), oder auch aus einem Textilgewebe hergestellt. Die Taschen sind meist mittels Lederriemen an Teilen eines üblichen Gepäckträgers und des Fahrzeugrahmens angeschnallt und es bedarf einer gewissen Mühe, die Taschen am Fahrzeug anzubringen oder vom Fahrzeug abzunehmen.
  • Diese bekannten Taschen haben sich zwar als Zusatzbehälter bei Radwanderungen, Ferienfahrten u. dgl. bewährt, werden aber während der übrigen Zeit zumeist vom Fahrzeug abgenommen, weil sie im Alltag, etwa bei einer Verwendung des Fahrzeuges für Einkäufe des täglichen Lebens, zu umständlich sind. Die Taschen sind verhältnismäßig tief, wodurch kleinere Gegenstände darin schwer aufzufinden und aufzugreifen sind, während sie sich anderseits schon durch ihre Form oft nicht zur Aufnahme mehr oder weniger sperriger Einkaufsgütor eignen. bind die Tasche beim täglichen Gebrauch nicht immer wieder vom Rad abgenommen und daran nieder angebracht, so ist schließlich auch das ständige Umpacken des Inhalts lästig, da ja das Rad nicht in die Geschäfte oder die Wohnung mitgenommen werden kann.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Mangel zu beheben und eine solche Gepäcktasche für Zweiradfahrzeuge zu schaffen, die trotz ihrer grundsätzlich gleichen Anordnung am Fahrzeug wesentlich besser gehandhabt werden kann und sich zugleich auch besser zur Aufnahme kleiner Güter verschiedenster Form eignet.
  • Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen durch einen mittels eines oberen Aufhängers od. dgl. an Teilen des Fahrzeuges festlegbaren, verhältnismäßig steifenRückenteil gelöst, an dessen Außenseite ein vom Randbereich des Rückenteiles ausgehender, oben offener beutelartiger Tragsack gehalten ist.
  • Eine solche Gepäcktasche läßt sich bequem am Gepäckträger oder einem sonstigen Teil des Fahrzeuges einhängen oder davon wieder abnehmen und kann infolge ihrer elastischen beutelartigen Außengestalt leicht zur Aufnahme aller praktisch vorkommenden Gegenstände des täglichen Lebensbedarfs verwendet werden.
  • Soll ein bestimmter kleinerer Gegenstand aus der Gepäcktasche entnommen werden, so läßt der beutelartige Tragsaok ohne weiteres eine weitgehende Öffnung zu, bei der der Gegenstand schnell und sicher entnommen werden kann. Ausgestaltungen der Neuerung betreffen eine Reihe von Einzelheiten der Ausführung und Herstellung der neuen Gepäcktasche.
  • Dabei wird besonders bevorzugt, wenn der Rückenteil der Tasche von einem vorzugsweise ovalen Drahtring begrenzt wird, an demd eine-beispielsweise aus einer Stoffbespannung bestehende-Rückwand und außerdem der beutelartige Tragsack festgelegt sind.
  • Die Rückwand kann auch als eine in den Drahtring mittels einer Plastikschnur od. dgl., eingespannte, in sich steife Platte ausgebildet sein, entlang deren Rand zugleich der Tragsack befestigt ist.
  • Der Tragsack selbst kann gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen der Neuerung aus einem Textilgewebe oder auch aus einem Kunststoff, z. B. einer Kunststoffolie, bestehen. Er kann dabei auch als Netz ausgebildet aein.
  • Weitere Ausgestaltungen der Gepäcktasche betreffen deren Halterung, wobei es bevorzugt wird, den Drahtring in besonders einfacher Weise an seinem oberen Ende selbst als Aufhänger der Gepäcktasche auszubilden. Wenn die Rückwand an der obersten Stelle des Drahtringes eine diesen Teil des Drahtringes als Traggriff ausgestaltende Ausnehmung aufweist, dann kann die vom Fahrzeug abgenommene Gepäcktasche in besonders einfacher Weise zugleich als Einkaufstasche verwendet werden, die durch ihre vorgeschlagene, auch modisch ansprechende Ausbildung zugleich dem heutigen Geschmack angepaßt ist und so auch dem anspruchsvollerem
    Benutzer jedes Umpacken der Einkaufagegenstände erübrigt.
    Q>
    Einzelheiten der Neuerung gehen aus der nachstehenden Be-
    schreibung einiger Ausführungsbeipsiele hervor, die in der Zeichnung dargestellt sind ; es zeigen : Fig. 1 und 2 eine dem ersten Ausführungsbeispiel ent-Sprechende Gepäcktasche in je einer Vorder-und Seitenansicht (in der Seitenansicht ist die Tasche durch einen Haken zusätzlich verschlossen) ; Pig. 3 und 4 einen zur Aufhängung der Gepäcktasche an einem Fahrradgepäckträger dienenden Doppelhaken in je einer Seiten-und Vorderansicht ; Fig. 5 und 6 eine dem zweiten Ausführungsbeispiel ent-Sprechende Gepäcktasche in je einer Vorder-und Seitenansicht ; Fig. 7 und 8 eine weitere Ausführungsform der Gepäcktasche, ebenfalls in je einer Vorder-und Seitenansicht ; Fig. 9 und 10,11 und 12 sowie 13 und 14 weitere Ausführunsaformen der Gepäcktasche, ebenfalls in je einer Vorder-und Seitenansicht.
  • Gemäß dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Aus rungebeispiel weist die Gepäcktasche einen steifen Rückenteil auf, der aus einer Rückwand 1 und einem die Rückwand umfassenden Drahtring 2 ovaler Form besteht. Die aus einer Kunststoffplatte hergestellte Wand läßt an der obersten Stelle des flach-ovalen Drahtringes 2 einen in seiner Größe zum Durchgreifen einer Hand ausreichenden Raum 1' frei, während der Drahtring 2 an seiner obersten Stelle eine hakenförmige Ausbiegung 3 aufweist, mittels der die Gepäcktasohe bequem an eine Seitenatrebe eines üblichen
    Fahrrad-oder 2Sotorradgepäckträgera angehängt werden kann. Dabei
    bietet die im Verhältnis zu den übrigen Bestandteilen der Gepäcktasche feste Rückwand 1 zugleich auch einen sicheren Schutz gegenüber einem Ausbeulen der gefüllten Tasche nach dem in der Regel daneben befindlichen Rad des Fahrzeuges hin. Am D@ahtring 2 ist außer der Rückwand 1 noch ein aus einem
    Textilgewebe bestehender beutelartigar Tragsack 4 befestigt, des-
    u £ 41
    sen obere Öffnung etwa an der Stelle des oberen Randes der Rückwand liegt. Der obere Rand des Tragsackes 4 ist in einer bei Beuteln üblichen Weise mit einem Gummizug 5 versehen, der die
    Öffnung normalerweise selbsttätig geschlossen hält. Trotzdem ist
    ander vorderen Mittelstelle des Randes der Tragsaokoffnung noch
    ein Haken 6 befestigt, der bei gefülltem Tragaack an einer
    oberen Stelle des Drahtringes 2, z. B. in die Ausbiegung 3, ein-
    gehängt werden kann, wodurch auch ein gefüllter Tragsack 4 ausreichend geschlossen gehalten wird.
  • Zum Herausnehmen der in der Tasche beförderten Gegenstände läßt sich die Öffnung des Tragsackes 4 durch den Gummizug 5 weit öffnen, so daß auch kleinere, am Grunde des Tragsackes befindliche Gegenstände leicht und sicher ergriffen werden können.
    Die beschriebene Tragtasche weist trotz ihres verhältnismäßig
    C>
    großen Fassungsvermögens nur ein kleines Eigengewicht auf, wodurch sie sehr handlich ist. Sie kann z.B. nach get4ät4igten Einkäufen,
    wenn das Fahrzeug in sina Hof oder Keller abgestellt wird, nit
    einem Griff vom Fahrzeug abgenoen ùnd in die Wohnung mitge-
    normen werden, so daß sie dort bequem und sorgfältig entleert werden kann. Ebenso kann sie bei Einkäufen vom Rad abgenommen und unmittelbar als Einkaufstasche verwendet werden.
  • Zur Pestlegung der Tragtasche am Gepäckträger des Fahrzeuges kann auch ein besonderer Haken vorgesehen werden, der gemäß den Fig. 3 und 4 als ein Doppelhaken 7 ausgebildet ist. Der Doppelhaken wird dann unter einer Querstrebe 8 des Gepäckträgers 9
    A
    in der aus den Fig. 3 und 4 hervorgehenden Weise eingefädelt, so
    daß er praktisch unverlierbar ist. Zur leicht lösbaren Festlegung
    der Gepäcktasche an einem Gepäckträger können solche Haken vorzugsweise auch aus Federstahl bestehen und an einem seitlichen Rahmenrohr des Gepäckträgers 9 festgeklemmt sein, so daß auch auf diese Weise ein Verlieren der Haken ausgeschlossen ist. Schließlich können die Haken am hahmenrohr des Gepäckträgers auch noch auf irgendeine bekannte Weise gegenüber einem Verdrehen gesichert sein, wie es sich bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Doppelhaken bereits von selbst ergibt.
  • Während die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gepäcktasche flach-oval ausgebildet ist, ist die dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende, in den Fig. 5 und 6 dargestellte Gepäcktasche hoch-oval gestaltet. Die Rückwand 1 besteht hier aus einer in den Drahtring 2 eingespannten Kunststoffolie, während auch der vordere beutelartige Tragsack 10 aus einer verhältnismäßig dünnen Kunststoffolie besteht, die entlang dem Rand einer oberen Öffnung des Tragsackes durch einen Gummizug 5 geschlossen gehalten wird. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, füllt die Rückwand 1 den Innenraum des Drahtringes 2 ganz aus, während der Tragsack an der Stelle seiner Öffnung ebenfalls ganz bis zum oberen Rand des hochovalen Drahtringes 2 reicht. Der Tragsack 10 ist mit der Rückwand 1 in besonders einfacher 0ei88 durch Schweißen verbunden, so daß sich bei dieser Tragtasche Näharbeiten vermeiden lassen.
  • Bei der dargestellten Ausbildung der Tasche kann mit der Hand leicht hinter den oberen Teil der Öffnung des Tragsackea 10 gegriffen werden, so daß sich die Anordnung eines besonderen Traggriffes erübrigt. Die den Fig. 5 und 6 entsprechende Ausführungform stellt eine einfache, besonders billige Ausführung der Gepäcktasche dar, die trotzdem allen praktischen Bedürfnissen gerecht wird.
  • Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten, dem dritten Ausführungsbeipsiel entsprechenden Gepäcktasche besteht die Rückwand 1 aus einer in sich steifen Platte, beispielsweise einer Fiberplatte, die entlang dem größten Teil ihres äußeren Randes mittels einer Plastikschnur 11 im Drahtring 2 eingespannt ist. Auch bei dieser Gepäcktasche besteht der eigentliche Tragsack 10'aus einer Kunststoffolie, die entlang den Rändern der Rückwand 1 z. B. angeklebt ist. An der oberen Öffnung des Tragsackes 10'ist in dem entsprechend umgeschlagenen Kunststoffmaterial eine Schnur 12 geführt, die mit ihren beiden Enden aus einer mittleren vorderen Öffnung der durch den Umschlag gebildeten Führung herausragt und dort mittels einer üblichen Schleife zusammengehalten werden kann. Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform der Gepäcktasche besteht der vordere Tragsack 13 aus einem Netz aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, z. B. Nylonfäden, das mit der aus einer Kunststoffolie bestehenden Rückwand 1 ver-
    schweiß sein kann. Ähnlich der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
    Tasche ist auch das Netz gemäß den Fig. 9 und 10 an seiner oberen
    Öffnung durch einen Gummizug 5 zusammengehalten, der in seiner
    Mitte mit einem Haken 6 versehen ist. Dieser Haken 6 kann bei ge-
    füllterGepäcktasche beispielsweise in die obere hakenförmige
    Ausbiegung 3 des Drahtringes 2 der Tasche eingehängt werden, um dadurch das Netz ausreichend sicher geschlossen zu halten.
  • Das in den Fig. 11 und 12 dargestellte weitere Ausführungbeispiel unterscheidet sich von dem in den Fig.5 und 6 dargestellten durch das verwendete Material und die Ausführung der oberen Öffnung des Tragsackes. Als Material für die Gepäck. asche sind außer dem Drahtrahmen 2 lediglich übliche haltbare Textilgewebe verwendet, wobei die Rückwand 1 aus einem in den Drahtring 2 eingespannten, verhältnismäßig festen Tuch besteht. Auch der vordere beutelartige Tragsack 4'besteht-ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel-auseinem Textilgewebe, welches jedoch gegenüber der RUcckwand 1 leichter gehalten sein kann. Hierfür könnt z. B. ein Popelinegewebe in Frage, wie es für heute übliche Anoraks usw. verwendet wird. Die obere Öffnung des Tragsackee 4' ist wiederum mit einem Gummizug 5 versehen.
    Im Gegensatz zu dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Aus-
    fuiirungsbeiapiel liegt hier die Jffnung des iragsackea mit Ab-
    unterhalb des oberen Randes des Drahtringea 2 und die
    Rückwand läßt den Raum 1' über der Öffnung des Tragsackes 4' frei. Man kann also an dieser Stelle mit der Hand durch den Drahtring 2 hindurchgreifen und ihn in der bereits beschriebenen Weise als Traggriff der vom Gepäckträger abgenommenen Gepäcktasche verwenden. Der obere Rand der Rückwand 1 liegt dabei - wie bei dem ersten ausführungsbeispiel - in der Hohle der Tragsacköffnung.
  • Die in den Fig. 13 und 14 dargestellte Ausführungsform der Gepäcktasche stellt schließlich eine Kombination zwischen den Ausführungsformen gemäß den Fig. 7, 8 und 9, 10 dar. Hier ist die Rückwand 1-aus einem festen Material, etwa einer Hartplatte bestehend-mittels einer Schnur 11'in den Drahtring 2 eingespannt. Der vordere Tragsack 13' ist als Netz ausgebildet, das in diesem Falle Bit dem Rand der @ückwand 1 verknüpft ist, was sich an den ohnehin vorhandenen Durchtrittsöffnungen für die Schnur 11' in einfacher weise durchführen läßt. Auch dieser Tragsack weist in der mitte seines die obere Öffnung umgebenden Gummizuges 5 einen Haken 6 auf, damit der Verschluß bei gefüllter Tasche gesichert werden kann.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Neuerung lassen erkennen, daß noch viele andere Ausgestaltungen und insbesondere Kombinationen gezeigter Einzelheiten möglich sind. Es sei and dieser Stelle auch darauf hingewiesen, daß die Neuerung nicht an die in den Ausführungsbeispielen gezeigte ovale Formgebung
    des Rückenteiles der Tasche gebunden ist, enn diese auch be-
    vorzugt wird. Der Rückenteil könnte stattdessen auch rund oder vieleckig sein. Schutzansprüche : -----------------

Claims (1)

  1. Schutzansprüche-1. Gepäcktasche für Zweiradfahrzeuge, die insbesondere seitlich eines Ublichen Gepäckträgers befestigbar ist, gekennzeichnet durch einen mittels eines oberen Aufhängers (3. 7) od. dgl. an Teilen des Fahrzeuges festlegbaren, verhältnismäßig steifen flachen Rückenteil (Rückwand 1), an dessen Außenseite ein vom randbereich des Rückenteiles ausgehender, oben offener beutelartiger Trag- sack (4 bzw. 4', 10, 10', 13, 13') gehalten ist.
    2. Gepãcktssohe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil von einem vorzugsweise ovalen Drahtring (2) begrenzt tat, an dem eine Rückwand (1) und außerdem der beutelartige Tragsack festgelegt sind.
    3. Gepäcktasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) aus einer Stoffbespannung des Drahtringes (2) besteht (Fig. 11 und 12).
    4. Gepäcktasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) als eine in den Drahtring (2) mittels einer Pla-d stikschnur od. dgl. (11,11') eingespannte in sich steife Platte ausgebildet ist, entlang deren Rand zugleich der Tragsack (10' bzw. 13') befestigt ist (Fig. 7, 8 und 13,14).
    5. Gepäcktasche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, daß der Iragaack (4') aus einem Textilgewebe besteht (Flg. 1, 2byte 1 2 s
    6. Gepäcktasche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragaack (10 bzw. 10', 13) aus einem Kunststoff besteht (Fig. 596 sowie 798 und 9. 10). 7. Gepäcktasche nach Anspruc 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsack (10 bzw. 10') aus einer Kunststoffolie besteht (Fig. 5,6 und 7. 8). 8* Gepäcktasche nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsack als ein Netz (13 bzw. 13') ausgebildet ist (Fig. 9, 10 und 13, 14). 9. Gepäcktasche nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtring (2) an seinem oberen Ende selbst als Aufhänger (Ausbiegung 3) der Gepäcktasche ausgebildet ist.
    10. Gepäcktasche nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) an der obersten Stelle des Drahtrin- ges (2) eine diesen Teil des Drahtringes (2) als Traggriff ausge- i staltende Ausnehmung (Raum 1') aufweist (Fig. 1,2 sowie 7 bis 12). ,
    11. Gepäcktasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsack (4 bz. 4', 10, 13. 13' an seiner oberen Öffnung durch einen Gummizug (5) nachgiebig geschlossen C> gehalten wird (Fig. 1 bis 6 und 9 bis 14).
    12. Gepäcktaache nach den Ansprüchen 2 bis 11, dadurch gekennzeicn net, daß äs Rand der ragsacköffnung an dessen Mittelstere ein vorzugsweise in den Au : rnäzLger (AuebiezTu"z 3) t> llf-> (2) einhängbarer Haken (6) befestigt ist (Fig. 1, 2 scia 3, 10 und13, 14).
    13. Gepäcktasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Rückenteiles ein vorzugsweise als Doppelhaken (7) ausgebildeter Haken befestigt ist (Fig. 3 und 4).
    14. Gepäcktasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur leicht lösbaren Festlegung der Gepäcktasehe an einem Gepäckträger (9) des Zweiradfahrzeugea ein oder zwei aus Federstahl bestehende und an einem seitlichen Rahmenrohr des Gepäckträgers festgeklemmte Haken dienen. 15. Gepäcktasche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken am Rahmenrohr des Gepäckträgers (9) gegenüber einem Verdrehen gesichert sind.
DEST10400U 1958-09-17 1958-09-17 Gepaecktasche fuer zweiradfahrzeuge. Expired DE1778487U (de)

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