DE19725808A1 - Verfahren zur Herstellung einer Phasenschiebemaske - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer PhasenschiebemaskeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleitermaske und insbesondere ein Verfahren
zur Herstellung einer Phasenschiebemaske, die in der Lage ist, einfallendes
Licht von einem Öffnungsbereich der Maske wirksam zu erhöhen.
Im allgemeinen wird bei der zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen be
nutzten Photolithographie häufig eine Photomaske benutzt. Die Photomaske
umfaßt einen lichtdurchlassenden Bereich und einen lichtabschirmenden Be
reich. Zusätzlich umfaßt die Photomaske ein lichtdurchlassenden Muster und
ein lichtabschirmendes Muster, um eine selektive Belichtung auszuführen.
Mit einer höheren Musterdichte infolge einer hohen Integration einer Vorrich
tung wird jedoch Lichtbeugung erzeugt, die die Verbesserung der Auflösung
begrenzt.
Um dieses Problem zu vermeiden, wurde eine Vielfalt von Phasenschiebe
masken entwickelt. Mit der Entwicklung von Techniken zum Anfertigen der
artiger Masken wurde eine von Vielfalt die Phasendifferenz von Licht nut
zenden Masken hergestellt. Infolgedessen wurde die Begrenzung der Licht
auflösung erhöht.
Die Phasenschiebemaske schiebt die Phase von von einer phasenmodulieren
den lichtdurchlassenden Schicht einfallendem Licht um 180°, um Offset-
Interferenzen mit von einer gewöhnlichen lichtdurchlassenden Schicht einfal
lendem Licht zu erhalten. Als Folge der Interferenzen weist die Phasenschie
bemaske verglichen mit einer gewöhnlichen Maske eine hohe Auflösung und
Tiefenschärfe auf.
Seit der Phasenschiebemaske vom alternierenden Typ nach Levenson, der be
gann, einen typischen Maskentyp zu modifizieren, wurde eine Phasenschie
bemaske vom RIM-Typ zur Verbesserung der Auflösung eines Kontaktlochs
von Nitayama et al. auf der IEDM und eine Phasenschiebemaske vom out-
trigger-Typ von Terasawa von Hitachi veröffentlicht. Die Nutzen derartiger
Masken ist also hoch. Phasenschiebemasken vom Reduktionstyp (oder Halb
ton-Phasenschiebemasken), die in der Lage sind, einen Bereich der Maske zu
verringern, wurden zusätzlich entwickelt.
Eine herkömmliche Phasenschiebemaske wird nun anhand der Zeichnung be
schrieben. Fig. 1a bis 1d zeigen zur Veranschaulichung von Prozeßschritten
Schnitte einer herkömmlichen Phasenschiebemaske. Fig. 2a bis 2d zeigen zur
Veranschaulichung von Prozeßschritten Schnitte einer anderen herkömmli
chen Phasenschiebemaske.
Zunächst werden Verfahrensschritte zur Herstellung einer Phasenschiebemas
ke vom RIM-Typ anhand von Fig. 1a bis 1d beschrieben. Bei der Phasen
schiebemaske vom RIM-Typ wird ein lichtabschirmendes Muster naßgeätzt,
um einen Rand einer RIM-Schiebeschicht sicherzustellen. Wie in Fig. 1a ge
zeigt, werden eine lichtabschirmende Schicht 3 und eine Photoresistschicht 2
sequentiell auf einem transparenten Substrat 1 ausgebildet. Die Photore
sistschicht 2 wird dann gemustert und die lichtabschirmende Schicht wird
unter Benutzung der Photoresistschicht 2 als Maske selektiv geätzt, um eine
lichtabschirmende Musterschicht 3 zu bilden.
Daraufhin wird die Photoresistschicht 2 entfernt und eine schiebende licht
durchlassende Schicht 4 wird durch Ablagern von Polymethylmethaacrylat
(PMMA) 4 auf den gesamten Bereichen gebildet, wie in Fig. 1b gezeigt. Dann
wird die schiebende lichtdurchlassende Schicht 4 von der gegenüberliegenden
Seite des transparenten Substrats 1 belichtet, um eine Schiebemusterschicht 5
in Abhängigkeit von der lichtabschirmenden Musterschicht 3 zu bilden, wie
in Fig. 1c gezeigt. Wie in Fig. 1d gezeigt, wird die lichtabschirmende Mu
sterschicht 3 naß geätzt, um eine lichtabschirmende Musterschicht 6 zu bil
den, die unterschnitten ist, um die RIM-Schiebeschicht freizulegen. Schließ
lich ist eine Maske hergestellt.
Die andere herkömmliche Phasenschiebemaske, die durch Ersetzen des
lichtabschirmenden Abschnitts der Phasenschiebemaske vom RIM-Typ durch
einen halbtransparenten Bereich hergestellt wird, wird nun beschrieben.
Wie in Fig. 2a gezeigt, wird eine halbtransparente Chromschicht auf einem
transparentem Substrat 1 abgeschieden, um eine halbtransparente Schicht 7 zu
bilden. Eine schiebende lichtdurchlassende Schicht 4 wird auf der halbtrans
parenten Schicht 7 gebildet. Dann wird ein Positiv-Photoresist auf der schie
benden lichtdurchlassenden Schicht 4 ab geschieden und ein Elektronenstrahl
wird selektiv auf das Positiv-Photoresist übertragen, um eine Positiv-
Photoresistmusterschicht 8 zu bilden. Daraufhin wird die freigelegte schie
bende lichtdurchlassende Schicht 4 durch Trockenätzen entfernt, wobei die
Positiv-Photoresistmusterschicht 8 als Maske benutzt wird, wie in Fig. 2b
gezeigt.
Wie in Fig. 2c gezeigt, wird die halbtransparente Schicht 7 durch die entfern
te schiebende lichtdurchlassende Schicht 4 naßgeätzt, um eine halbtranspa
rente schiebende Schicht 9 zu bilden. Wie in Fig. 2d gezeigt, wird die Posi
tiv-Photoresistmusterschicht 8 entfernt, um die Herstellung einer Phasen
schiebemaske abzuschließen.
Wie erwähnt, schiebt die herkömmliche Phasenschiebemaske eine Phase von
einfallendem Licht von der schiebenden lichtdurchlassenden Schicht um 180°
um abschwächende Interferenz mit einfallendem Licht von einer gewöhnli
chen lichtdurchlassenden Schicht zu erhalten. Infolge der Interferenz weist
die Phasenschiebemaske verglichen mit einer gewöhnlichen Maske eine hohe
Auflösung und Schärfentiefe auf.
Bei der herkömmliche Phasenschiebemaske bestehen jedoch einige Probleme.
Zunächst ist es schwer, die Dicke und Breite der schiebenden lichtdurchlas
senden Schicht infolge eines Unterschneidungsphänomens beim Naßätzen der
schiebenden lichtdurchlassenden Schicht oder der halbtransparenten Schicht
einzustellen. Infolge einer geringen Adhäsion zwischen der schiebenden
lichtdurchlassenden Schicht und der schiebenden Lichtabschirmschicht (oder
halbtransparenten Schicht) ist außerdem ein präziser Phasenschiebeeffekt
schwerlich zu erwarten. Ferner ist es schwierig, eine einheitliche Phasen
schiebemaske zu erhalten infolge einer Beschädigung der Platte, die durch
den Ätzprozeß der entsprechenden Schicht bewirkt wird. Schließlich ist es
wahrscheinlich, den Kanteneffekt der RIM-Schiebeschicht zu reduzieren, falls
ein empfindliches organisches Material als schiebende lichtdurchlässige
Schicht verwendet wird.
Dementsprechend ist die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen einer
Phasenschiebemaske gerichtet, das im wesentlichen ein oder mehrere der
Probleme infolge der Begrenzungen und Nachteile des Standes der Technik
beseitigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen
einer Phasenschiebemaske bereitzustellen, in der einfallendes Licht von ei
nem Öffnungsbereich durch einen Phasenschiebeeffekt einer halbtransparen
ten Schicht wirksam erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren nach Anspruch 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1a bis 1d Schnitte einer herkömmlichen Phasenschiebemaske zur Veran
schaulichung von einzelnen Schritten des Herstellungsprozes
ses,
Fig. 2a bis 2d Schnitte durch eine andere herkömmliche Phasenschiebemaske
zur Veranschaulichung einzelner Schritte des Herstellungspro
zesses,
Fig. 3a bis 3h Schnitte durch eine Phasenschiebemaske nach der vorliegen
den Erfindung zur Veranschaulichung von Schritten des ent
sprechenden Herstellungsverfahrens und
Fig. 4a bis 4f Schnitte durch eine andere Phasenschiebemaske nach der vor
liegenden Erfindung zur Veranschaulichung von Verfahrens
schritten zur deren Herstellung.
Eine erfindungsgemäße Phasenschiebemaske wird ausgebildet durch Erhöhen
eines Kanteneffekts einer RIM-Schiebeschicht zur Zeit einer Belichtung eines
Wafers und Ausführen einer Selbstausrichtung der RIM-Schiebeschicht auf
beiden Seiten einer lichtabschirmenden Musterschicht (oder halbtransparen
ten Musterschicht).
Wie in Fig. 3a gezeigt, werden eine Ätzschutzschicht 32, eine Polysilizium
schicht 33 und eine erste Oxidschicht 34, die als eine erste lichtdurchlassende
Schicht benutzt wird, sequentiell auf einem transparenten Substrat 31 abge
schieden. Die Ätzschutzschicht 32 bzw. die Polysiliziumschicht 33 werden
als Endpunkt beim nächsten Ätzprozeß bzw. als lichtabschirmende Schicht
benutzt. Danach wird ein Positiv-Photoresist auf der ersten Oxidschicht 34
abgeschieden und Elektronenstrahlen werden selektiv aufgestrahlt, um eine
Positiv-Photoresistmusterschicht 35 zu bilden.
Wie in Fig. 3b gezeigt, wird eine lichtdurchlassende Musterschicht 36 durch
selektives Entfernen der freigelegten ersten Oxidschicht 34 unter Benutzung
der Positiv-Photoresistmusterschicht 35 als Maske ausgebildet. Dann werden
die freigelegte Polysiliziumschicht 33 und die Positiv-
Photoresistmusterschicht 35 sequentiell entfernt.
Wie in Fig. 3c gezeigt, werden Seitenteile der verbliebenen Polysilizium
schicht 33 in einer O₂-Umgebung oxidiert, um eine lichtabschirmende Mu
sterschicht 40 (nicht oxidiert) zu bilden. Auf beiden Seiten der lichtabschir
menden Musterschicht 40 ist eine lichtdurchlassende Wärmeoxidations-
Musterschicht 37 (oxidiert) gebildet. Dann wird ein Negativ-Photoresist auf
den ganzen Abschnitten ab geschieden.
Wie in Fig. 3d dargestellt, wird der Negativ-Photoresist 38 eines lichtab
schirmenden Abschnitts 40 durch Ausführen einer rückwärtigen Belichtung
ohne Benutzung einer Maske entfernt. Der Negativ-Photoresist 39 eines licht
durchlassenden Abschnitts verbleibt wie er ist. Danach werden einige Ab
schnitte der lichtdurchlassenden Musterschicht 36 und der lichtabschirmen
den Musterschicht 40 geätzt, wie in Fig. 3e gezeigt, um eine Schiebeschicht
41 zu bilden.
Wie in Fig. 3f gezeigt, werden der Negativ-Photoresist 39 eines lichtdurch
lassenden Abschnitts und die gesamten Abschnitte der freigelegten Ätz
schutzschicht 32 mittels eines Sputterprozesses mit Si beschichtet, das 1/10
Chrom enthält, so daß eine halbtransparente Schiebeschicht 42 gebildet ist.
Eine zweite Oxidschicht 43 wird auf der halbtransparenten Schiebeschicht 42,
die zwischen dem Negativ-Photoresist 39 des lichtdurchlassenden Abschnitts
gebildet ist, durch einen Flüssigphasenwachstumsprozeß gebildet, wie in Fig.
3g gezeigt. Schließlich werden, wie in Fig. 3h gezeigt, der verbleibende Ne
gativ-Photoresist 39 des lichtdurchlassenden Abschnitts und die darauf lie
gende halbtransparente Schiebeschicht 42 entfernt. Dann ist die Herstellung
der Phasenschiebemaske mit einer RIM-Schiebeschicht auf beiden Seiten der
halbtransparenten Schiebeschicht 42 abgeschlossen.
Eine andere Phasenschiebemaske nach der vorliegenden Erfindung wird mit
Bezug auf die Fig. 4a bis 4f beschrieben. Zunächst werden, wie in Fig. 4a ge
zeigt, eine Ätzschutzschicht 32, eine Polysiliziumschicht 33 und eine erste
Oxidschicht 34, die als lichtdurchlassende Schicht benutzt wird, sequentiell
auf einem transparenten Substrat 31 ab geschieden. Die Ätzschutzschicht bzw.
die Polysiliziumschicht 33 werden als Endpunkt im nächsten Ätzprozeß bzw.
als lichtabschirmende Schicht benutzt.
Daraufhin wird auf der ersten Oxidschicht 34 ein Positiv-Photoresist abge
schieden und Elektronenstrahlen werden selektiv aufgestrahlt, um eine Posi
tiv-Photoresistmusterschicht 35 zu bilden. Wie in Fig. 4b dargestellt, wird
eine lichtdurchlassende Musterschicht 36 durch selektives Entfernen der frei
gelegten ersten Oxidschicht 34 unter Benutzung der Positiv-
Photoresistmusterschicht 35 als Maske gebildet. Dann werden die freigelegte
Polysiliziumschicht 33 und die Photoresistmusterschicht 35 nacheinander ent
fernt.
Wie in Fig. 4c gezeigt, werden Seitenteile der verbliebenen Polysilizium
schicht 33 in einer O₂-Umgebung oxidiert, um eine lichtabschirmende Mu
sterschicht 40 (nicht oxidiert) zu bilden. Auf beiden Seiten der lichtabschir
menden Musterschicht 40 ist eine lichtdurchlassende Wärmeoxidations-
Musterschicht 37 (oxidiert) gebildet. Dann werden Negativ-Photoresists auf
allen Abschnitten abgeschieden. Wie in Fig. 4d gezeigt, wird der Negativ-
Photoresist 38 eines Lichtabschirmabschnitts durch Ausführen einer rück
wärtigen Belichtung ohne Benutzung einer Maske entfernt. Der Negativ-
Photoresist 39 eines lichtdurchlassenden Abschnitts verbleibt wie er ist.
Danach werden einige Abschnitte der lichtdurchlassenden Musterschicht 36,
die durch Entfernen des Negativ-Photoresists 38 des lichtabschirmenden Ab
schnitts freigelegt sind, geätzt, wie in Fig. 4e gezeigt. Wie in Fig. 4f gezeigt,
werden einige Abschnitte der lichtabschirmenden Musterschicht 40 unter Be
nutzung des Negativ-Photoresists 39 des lichtdurchlassenden Abschnitts als
Maske wärmeoxidiert, um eine zweite Oxidschicht 43 zu bilden.
Schließlich wird der Negativ-Photoresist 39 des lichtdurchlassenden Ab
schnitts entfernt. Dann ist eine halbtransparente Schiebeschicht durch die
lichtabschirmende Musterschicht 40 und die darauf liegende zweite Oxid
schicht 43 gebildet. Eine RIM-Schiebeschicht befindet sich auf beiden Seiten
der halbtransparenten Schiebeschicht. Die Herstellung der Phasenschiebe
maske mit der halbtransparenten Schiebeschicht und der RIM-Schiebeschicht
ist somit abgeschlossen.
Die Phasenschiebemaske nach der vorliegenden Erfindung weist die folgen
den Vorteile auf. Zunächst verhindern präzise Verfahrensschritte entspre
chend der Selbstausrichtung der RIM-Schiebeschicht zu beiden Seiten der
halbtransparenten Schiebeschicht Fehler und Defekte infolge des Ätzprozesses.
Somit kann eine gleichmäßige Phasenschiebemaske hergestellt werden. Da
obere Abschnitte der RIM-Schiebeschicht im voraus gebildet werden, ist des
daneben leicht, die Kanten der RIM-Schiebeschicht zu justieren.
Außerdem wird ein zusätzlicher Naßätzprozeß nicht benötigt, da die Schiebe
schicht zusammen mit der halbtransparenten Schicht gebildet ist. Folglich
tritt ein Unterschneidungsphänom nicht auf, wenn die halbtransparente
Schicht gebildet wird, wodurch die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbes
sert wird. Schließlich werden die Verfahrensschritte vereinfacht, da die halb
transparente Schicht durch teilweise Oxidation von Polysilizium gebildet
werden kann.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen einer Phasenschiebemaske mit folgenden
Schritten:
- - Sequentielles Ausbilden einer Ätzschutzschicht (32), einer lichtab schirmenden Schicht (33) und einer lichtdurchlassenden Schicht (34) auf einem transparenten Substrat (31),
- - Ausbilden einer Vielzahl von Phasenschiebebereichen und Festlegen entsprechender offener Bereich zwischen den jeweiligen Phasenschie bebereichen,
- - Ätzen der lichtdurchlassenden Schicht ausgenommen der Phasen schiebebereiche, um eine lichtdurchlassende Musterschicht (36) zu bilden,
- - Ätzen der lichtabschirmenden Schicht unter Benutzung der lichtdurch lassenden Musterschicht als Maske und teilweises Oxidieren einer Seite der verbliebenen lichtabschirmenden Schicht, um eine lichtab schirmende Musterschicht und eine lichtdurchlassende Wärmeoxidati ons-Musterschicht zu bilden,
- - Abscheiden eines Negativ-Photoresists auf der gesamten lichtdurch lassenden Musterschicht und der freigelegten Ätzschutzschicht (32),
- - Entfernen des Negativ-Photoresists auf einem oberen Abschnitt der lichtabschirmenden Schicht durch Ausführen einer rückwärtigen Be lichtung ohne eine Maske,
- - Ausbilden einer RIM-Schiebeschicht (41), die der Reihenfolge nach aus der lichtdurchlassenden Wärmeoxidations-Musterschicht und der darauf liegenden lichtdurchlassenden Musterschicht gebildet ist, in den Phasenschiebebereichen ausgenommen der lichtabschirmenden Musterschicht unter Benutzung des verbliebenen Negativ-Photoresists als Maske, und
- - Ausbilden einer Halbtonschicht auf dem freiliegenden Phaseschiebe bereich durch Ausführen einer Selbstausrichtung mit dem verbliebe nen Negativ-Photoresist und Entfernen des verbliebenen Negativ- Photoresists.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ätzschutz
schicht (32) SnO₂ enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichtdurchlassende Musterschicht (36) SiO₂ enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichtabschirmende Schicht (33) ein Material zur Wärmeoxidation enthält.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lichtabschirmende Schicht (33) ein Si enthaltendes
Material enthält.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halbtonschicht (42) einen Lichttransmissionsgrad von
5 bis 30% aufweist, durch Aufbringen einer Oxidschicht auf eine halb
transparente Schiebeschicht, die durch Ausführen eines Flüssigphasen
wachstums auf der halbtransparenten Schiebeschicht bei einer Tempera
tur von etwa 30°C gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbtonschicht durch Ausbilden einer Oxidschicht durch Wär
meoxidation der lichtabschirmenden Schicht auf der lichtabschirmenden
Schicht einen Lichttransmissionsgrad von 5 bis 30% aufweist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke d der RIM-Schiebeschicht d = λ/2 (n-1) ist, wo
bei λ eine Wellenlänge einer Belichtungsquelle und n der Brechungsin
dex der RIM-Schiebeschicht sind.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausbildung der lichtdurchlassenden Musterschicht fol
gende Schritte umfaßt:
- - Abscheiden eines Positiv-Photoresists auf der lichtdurchlassenden Schicht (34),
- - Ausbilden einer Positiv-Photoresistmusterschicht durch selektives Aufstrahlen eines Elektronenstrahls auf das Positiv-Photoresist, und
- - Entfernen der freigelegten lichtdurchlassenden Schicht unter Benut zung der Positiv-Photoresistmusterschicht.
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