DE19725260A1 - Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung - Google Patents
Hydraulische Kupplungs- und BremsbetätigungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigun
gen für ein Fahrzeug. Derartige hydraulische Systeme umfassen jeweils ein
manuell zu betätigendes Kupplungs- und Bremspedal, denen jeweils ein Geber
zylinder und ein Reservoir bzw. Vorratsbehälter zugeordnet ist. Die Geberzylin
der sind weiterhin über je eine Druckleitung mit einem der Fahrzeugbremse
bzw. der Reibungskupplung zugeordneten Nehmerzylinder verbunden.
Aus der DE 26 15 986 C2 beispielsweise ist eine hydraulische Kupplungs
betätigung bekannt, deren Reservoir mit dem Geberzylinder verbunden ist.
Dabei ist das bekannte Hydrauliksystem als eine unabhängige vorkomplettier
bare Einbaueinheit konzipiert, die mit Hydraulikflüssigkeit vorbefüllt unmittelbar
in ein Fahrzeug eingebaut werden kann. Dieses Hydrauliksystem verlangt einen
hohen Aufwand bei der Befüllung mit Hydraulikflüssigkeit, da dieses funktions
bedingt ohne Restluft vollständig gefüllt werden muß, wozu spezielle Leitungs
anschlüsse erforderlich sind. Weiterhin ist ein sachgemäßer Transport dieser vor
komplettierten mit Druckmittel gefüllten Einheit vom Hersteller zum Fahrzeug
kunden sowie eine aufwendige kostenintensive Montage notwendig.
Aus der DE 41 09 125 A1 ist eine weitere hydraulische Kupplungsbetätigung
bekannt, deren Geberzylinder über eine Leitung mit einem Reservoir verbunden
ist, von dem aus das Hydrauliksystem befüllbar ist. Dazu wird vor dem Einleiten
der Hydraulikflüssigkeit ein Vakuum erzeugt, bevor eine restluftfreie Befüllung
des Systems mit Hydraulikflüssigkeit erfolgt. Eine derartige Systembefüllung
eignet sich nur für leicht zugänglich angeordnete Vorratsbehälter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde:
- a) einen kostenoptimierten Aufbau des Kupplungs- und Bremssystems zu realisieren;
- b) eine verbesserte Zugänglichkeit der für die Befüllung bzw. für die War tung bestimmten Bauteile zu schaffen.
Die zuvor genannte Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß für ein hydraulisches
Betätigungssystem durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und
2 gelöst.
Die Erfindung gemäß Anspruch 1 schließt sowohl eine hydraulische Kupplungs
betätigung als auch eine hydraulische Bremsbetätigung ein und löst damit die
Aufgabenteile "a" und "b".
Der Anspruch 2 bezieht sich auf ein hydraulisches Betätigungssystem, vorzugs
weise für eine Fahrzeugkupplung und löst den Aufgabenteil "b".
Gemäß der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung sind die Reservoirs des
hydraulischen Kupplungssystems und des hydraulischen Bremssystems durch
eine Leitung verbunden. Eine derartige Verbindung ermöglicht im eingebauten
Zustand beider Betätigungssysteme eine Druckmittelbefüllung über einen
Anschluß. Aufgrund der Leitungsverbindung ist für beide Hydrauliksysteme eine
Entlüftung ausreichend. Die Erfindung ermöglicht damit eine Vereinfachung des
Befüllens beider Systeme sowie eine erleichternde Handhabung bei der War
tung. Insgesamt ergibt sich damit ein deutlicher Kostenvorteil aufgrund des
einfachen Aufbaus der einzelnen Hydrauliksysteme in Verbindung mit nur einer
Befüllung für beide Systeme.
Die in Anspruch 2 unter Schutz gestellte Erfindung umfaßt eine als Adapter
bezeichnete, vom Reservoir getrennt angeordnete Anschußleitung, über die ein
Befüllen, Entlüften und Belüften des Hydrauliksystems erfolgen kann. Der
Adapter ist vorzugsweise als elastische Schlauchverbindung ausgeführt, die mit
dem Reservoir verbunden ist. Ein erfindungsgemäßer Adapter bietet sich ins
besondere für Geberzylinderanordnungen an, deren Reservoir an unzugäng
licher Stelle im Fahrzeug angeordnet ist, wodurch eine Befüllung des Systems
bisher nur mit größtem Aufwand möglich war.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der in Anspruch 1 unter Schutz gestellten Erfin
dung, sieht eine Befüllung beider Hydrauliksysteme über das tieferliegend
angeordnete Reservoir der beiden Hydrauliksysteme vor. Die Erfindung er
möglicht damit beispielsweise eine Befüllung der Systeme über das für die
Fahrzeugbremse bestimmte Reservoir, das tiefer angeordnet ist als das für die
Kupplungsbetätigung bestimmte Reservoir. Bei einer derartigen Gestaltung der
Hydrauliksysteme ist das höher liegende Reservoir vakuumdicht ausgebildet. Zur
Vereinfachung der Befüllung von Hydrauliksystemen, deren Vorratsbehälter in
unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, ist bei einer Befüllung über das
geodätisch tieferliegende Reservoir erfindungsgemäß ein Adapter vorgesehen.
Die Ausbildung dieses Adapters umfaßt dabei eine Längserstreckung, die eine
Differenzhöhe zwischen beiden Vorratsbehältern übertrifft. Nach einer abge
schlossenen Befüllung kann der Adapter abgenommen bzw. entfernt werden.
Alternativ zu einem separaten abnehmbaren Adapter sieht die Erfindung weiter
hin vor, diesen am Reservoir der Bremsbetätigung zu belassen, wobei der
Adapteranschluß vorzugsweise an gut zugänglicher Stelle im Motorraum zu
befestigen und als eine elastische mit dem Reservoir verbundene Schlauchlei
tung ausgebildet ist.
Die Erfindung, bei der die Kupplungshydraulik sowie die Bremshydraulik über
eine Leitung verbunden sind, wobei deren Druckmittelreservoirs voneinander
getrennt im Fahrzeug angeordnet sind, schließt weiterhin ein, daß bei einer
geeigneten einfachen Zugänglichkeit des höher liegenden Reservoirs dieses zur
Befüllung beider Hydrauliksysteme genutzt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht für die erfindungsgemäße Leitung
vor, daß diese so an den Ausgleichsbehältern beider Hydrauliksysteme ange
schlossen sind, das für das jeweilige Hydrauliksystem ein ausreichendes Restvo
lumen im Reservoir verbleibt. Dazu sind die Leitungsanschlüsse jeweils in der
Höhe beabstandet zum Boden des Reservoirs angebracht. Diese Maßnahme
verhindert bei einem unzulässig großen Austausch von Brems- und Hydraulik
flüssigkeit zwischen den hydraulischen Betätigungssystemen.
Die Erfindung schließt weiterhin Geberzylinder ein, die mit einem zugehörigen
Reservoir eine Einheit bilden, wobei vom Reservoir ausgehend eine elastische
Schlauchleitung zum weiteren Reservoir des benachbarten Hydrauliksystems
angeschlossen ist. Eine aus einem Reservoir und dem Geberzylinder bestehende
Einheit für ein Hydrauliksystem, das keine Verbindung zu dem weiteren Hy
drauliksystem aufweist, kann erfindungsgemäß ebenfalls mit einem Adapter zur
vereinfachten Befüllung des Systems versehen werden. Beispielsweise eignet
sich eine derartige Lösung für im Fahrgastraum befindliche Geberzylinder, der
mit dem Vorratsbehälter eine Einheit bildet, deren Einbaulage eine Befüllung
des Hydrauliksystems erschwert. Für derartige Geberzylindereinbauten ermög
licht der erfindungsgemäße Adapter sowohl für den Fahrzeughersteller als auch
für die spätere Wartung des Hydrauliksystems aufgrund der einfachen Zugäng
lichkeit eine deutliche Vereinfachung und stellt damit eine kostensenkende
Maßnahme dar.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Konnektors sieht als Leitungsan
schluß, über den eine Befüllung des Hydrauliksystems bzw. der Hydrauliksyste
me erfolgt, einen als Schnellverschluß. Dabei ist der Schnellverschluß so ausge
führt, daß über diesen vor dem Befüllen des Hydrauliksystems mit einer Hy
draulikflüssigkeit zunächst ein Vakuum erzeugt werden kann, mit dem das
anschließende Einströmen des Druckfluids in das System erleichtert wird und
ein Lufteinschluß vermeidbar ist. Der erfindungsgemäße Adapter eignet sich
weiterhin zur permanenten Entlüftung des Hydrauliksystems, so daß der Adapter
eine Doppelfunktion ausübt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von drei Figuren
dargestellt, die nachfolgend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 in einer vereinfachten schematischen Darstellung eine hydrauli
sche Kupplungs- und Bremsbetätigung, deren Ausgleichsbehälter
über eine Schlauchleitung verbunden sind;
Fig. 2 eine hydraulische Kupplungsbetätigung, deren Geberzylinder
eine Einheit mit dem Reservoir bildet, das über einen Adapter
befüllbar ist und
Fig. 3 in einer Einzelteilzeichnung in einem vergrößerten Maßstab
den erfindungsgemäßen Adapter.
Die Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ausschnittsweise eine
hydraulische Kupplungsbetätigung 1 sowie eine hydraulische Bremsbetätigung
2. Dabei umfaßt die Kupplungsbetätigung 1 ein manuell zu betätigendes Kupp
lungspedal 3, das über eine Kolbenstange 4 mit einem Geberzylinder 5 in
Verbindung steht. Der Druckraum des Geberzylinders ist an eine Druckleitung
6 angeschlossen, die zu einem in Fig. 1 nicht abgebildeten Nehmerzylinder
einer Reibungskupplung führt. Zum Ausgleich eines Verlustes von Hydraulik
flüssigkeit aus dem System der Kupplungsbetätigung 1 dient ein dem Geber
zylinder 5 zugeordnetes Reservoir 7, von dem aus drucklos über die Leitung 8
bei Bedarf Bremsflüssigkeit nachströmen kann. Das weitere Hydrauliksystem,
die Bremsbetätigung 2 ist versehen mit einem Bremspedal 9, an dem eine
Kolbenstange 10 angelenkt ist, die eine Verbindung zu einem Geberzylinder 11
herstellt. An einem Druckraum des Geberzylinders 11 ist eine Druckleitung 12
angeschlossen, die verzweigt den Geberzylinder 11 mit in Fig. 1 nicht abgebil
deten Radbremszylindern des Fahrzeugs verbindet. Dem Geberzylinder 11 ist
ebenfalls ein Reservoir 13 zugeordnet, von dem aus bei Bedarf Druckmittel
über eine Leitung 14 drucklos zum Geberzylinder 11 nachströmen kann. Zur
Sicherstellung eines begrenzten Volumenaustausches zwischen den beiden
Reservoirs 7, 13 sowie zur Erreichung einer zentralen Befüllung beider Hydrau
liksysteme, d. h. die hydraulische Kupplungsbetätigung 1 sowie die hydraulische
Bremsbetätigung 2, sind die Reservoirs 7, 13 durch eine Leitung 16 verbunden.
Die Leitungsverbindung ermöglicht im eingebauten Zustand der Hydrauliksyste
me, daß diese über einen Einfüllstutzen zu befüllen sind. Das im Fahrgastraum
7 des Fahrzeugs oberhalb der Pedalanordnung eingebaute Reservoir 7 ist
aufgrund der Einbaulage kaum zugänglich und daher nur mit größtem Aufwand
zu befüllen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahme kann die Kupplungs
betätigung 1 über die Leitung 16 befüllt werden, die am Reservoir 13 mündet.
Das im Motorraum 18 angeordnete Reservoir 13 ist folglich servicefreundlich
angeordnet und ermöglicht so einen einfachen Zugang zur Befüllung. Die
Befüllung beider Hydrauliksysteme ist selbst bei einer Höhendifferenz "h"
zwischen dem im Fahrgastraum 17 angeordneten Reservoir 7 und dem Reser
voir 13 im Motorraum 18 möglich. Für einen derartigen Einbaufall bietet es sich
an, an dem geodätisch tieferliegenden Reservoir 13 einen Adapter 19 anzu
schließen, der die Höhendifferenz "h" zwischen beiden Vorratsbehältern über
brückt, wodurch eine vollständige Befüllung der Kupplungsbetätigung 1 und der
Bremsbetätigung 2 sichergestellt werden kann. Der endseitig einen Leitungs
anschluß 29 aufweisende Adapter 19 sowie die beide Reservoirs 7, 13 ver
bindende Leitung sind dabei für eine heute in der Fahrzeugproduktion übliche
Vakuum/Druckbefüllung der Hydrauliksysteme ausgelegt, wobei vor einer
Einleitung des hydraulischen Mediums ein Vakuum erzeugt wird, mit dem das
Einströmen der Hydraulikflüssigkeit in die Hydrauliksysteme erleichtert und ein
Einschluß von Restluft vermieden wird. Alternativ schließt die Erfindung eben
falls eine Pedalbefüllung oder eine Werkstattbefüllung ein, wie sie üblicherwei
se in Werkstätten bei einem Austausch der gesamten Bremsflüssigkeit in vor
gegebenen Wartungsintervallen vorgenommen wird. Nach Befüllung der Syste
me wie auch bei deren Betätigung herrscht in der Verbindungsleitung 16 der
atmosphärische Druck. Der Verlauf der Leitung 16 kann dabei den vorgegebe
nen Einbauverhältnissen des Fahrzeugs ohne Einfluß auf die Funktion angepaßt
werden.
Die Vakuumbefüllung erfordert ein abgedichtetes, d. h. vakuumfestes Reservoir
7. Zur Erzielung einer unabhängigen Funktionsweise der Kupplungsbetätigung
1 und der Bremsbetätigung 2 ist der Leitungsanschluß der Verbindungsleitung
16 jeweils vom Boden der Reservoirs 7, 13 beabstandet angeordnet zur Sicher
stellung eines ausreichenden Restvolumens in dem jeweiligen Vorratsbehälter.
Eine solche Maßnahme verhindert eine unmittelbare Beeinflussung der Hydrau
liksysteme untereinander selbst bei einem größeren Verlust von Hydraulik
flüssigkeit eines Systems.
Die Fig. 2 zeigt die Kupplungsbetätigung 21, versehen mit dem Kupplungs
pedal 3, das über die Kolbenstange 4 mit einer den Geberzylinder 5 und das
Reservoir 7 bildenden Baueinheit 22 gekoppelt ist. Dabei ist das Reservoir 7 im
eingebauten Zustand unterhalb eines Armaturenbretts 23 im Fahrgastraum 17
des Fahrzeugs angeordnet und damit an einer für die Befüllung der Kupplungs
betätigung 21 unzugänglichen Stelle. Zur Vereinfachung der Befüllung ist am
Reservoir 7 eine dem Verlauf der Spritzwand 15 angepaßte Schlauchleitung 24
vorgesehen, die am freien Ende einen Leitungsanschluß 25 aufweist zur Bildung
des Adapters 26. Um Zugänglichkeit des Leitungsanschlusses 25 zu verbessern,
ist dieser bis nahe an die Motorhaube 20 des Fahrzeugs herangeführt. Neben
einer vereinfachten Befüllung der Kupplungsbetätigung 21 ist der Adapter 26 so
konzipiert, daß dieser gleichfalls eine permanente Entlüftung des hydraulischen
Betätigungssystems 21 sicherstellt.
Aus der Fig. 3 ist in einem vergrößerten Maßstab der Leitungsanschluß 25 des
Adapters 26 abgebildet. Der Leitungsanschluß 25 ist dabei als Schnellverschluß
ausgeführt, der eine sichere und schnelle Vakuum/Druckbefüllung des Hydrau
liksystems ermöglicht, wie sie für in Großserien gefertigte Fahrzeuge erforder
lich ist. Nach Ende der Befüllung wird der Leitungsanschluß 25 von einem
Stopfen 27 verschlossen, zur Vermeidung, daß Verunreinigungen in die Leitung
24 eintreten. Zur Erzielung einer permanenten Belüftung und Entlüftung der
hydraulischen Kupplungsbetätigung ist der Leitungsanschluß 25 weiterhin mit
einem Ventil 28 versehen, der in den Stopfen 27 integriert ist.
1
Kupplungsbetätigung
2
Bremsbetätigung
3
Kupplungspedal
4
Kolbenstange
5
Geberzylinder
6
Druckleitung
7
Reservoir
8
Leitung
9
Bremspedal
10
Kolbenstange
11
Geberzylinder
12
Druckleitung
13
Reservoir
14
Leitung
15
Spritzwand
16
Leitung
17
Fahrgastraum
18
Motorraum
19
Adapter
20
Motorhaube
21
Kupplungsbetätigung
22
Baueinheit
23
Armaturenbrett
24
Schlauchleitung
25
Leitungsanschluß
26
Adapter
27
Stopfen
28
Ventil
29
Leitungsanschluß
Claims (10)
1. Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung für ein Fahrzeug, enthaltend
ein manuell zu betätigendes Kupplungspedal (3) und Bremspedal (9), denen
jeweils ein Geberzylinder (5, 11) sowie ein Reservoir (7, 13) zugeordnet ist,
wobei die Geberzylinder (5, 11) mit je einem der Reibungskupplung bzw. der
Bremse zugeordneten Nehmerzylinder über je eine Druckleitung (6, 12) in Ver
bindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (16) die Reservoirs
(7, 13) der hydraulischen Kupplungsbetätigung (1) und der hydraulischen
Bremsbetätigung (2) verbindet und beide Systeme über einen Adapter (19)
befüllbar sind.
2. Hydraulische Betätigung einer Fahrzeugkupplung, umfassend ein manuell zu
betätigendes Kupplungspedal (3), das mit einem Geberzylinder (5) in Verbin
dung steht, dem ein Reservoir (7) zugeordnet ist, wobei der Geberzylinder (5)
über eine Druckleitung (6) mit einem der Reibungskupplung zugeordneten
Nehmerzylinder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befüllen,
Belüften und Entlüften der hydraulischen Kupplungsbetätigung (21) über einen
mit dem Reservoir (7) verbundenen Adapter (26) erfolgt.
3. Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Befüllung beider Systeme, der hydraulischen Kupp
lungsbetätigung (1) sowie der hydraulischen Bremsbetätigung (2) über das
gegenüber dem Reservoir (7) tieferliegend angeordnete Reservoir (13) erfolgt.
4. Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Reservoir (13) ein Adapter (19) zugeordnet ist, deren
Leitungsanschluß (14) einen höchsten Punkt beider Hydrauliksysteme bildet.
5. Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (19) als ein separates Bauteil ausgeführt ist.
6. Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das an höchster Stelle beider Hydrauliksysteme angeord
nete Reservoir (7) mit einem Adapter versehen ist.
7. Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der die Reservoirs (7, 13) verbindenden
Leitung (16) beabstandet zum jeweiligen Boden der Reservoirs (7, 13) angeord
net sind.
8. Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Geberzylinder (5) mit dem Reservoir (7) eine
Baueinheit (22) bildet.
9. Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (26) einen Leitungsanschluß (25) aufweist, der
bis nahe an eine Motorhaube (20) geführt ist.
10. Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (26) bzw. deren Leitungsanschluß (25) mit
einem Ventil (28) versehen ist, mit dem eine permanente Entlüftung und Belüf
tung der hydraulischen Kupplungsbetätigung (21) sichergestellt ist.
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DE1997125260 DE19725260A1 (de) | 1997-06-13 | 1997-06-13 | Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung |
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Publications (1)
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