DE19724679A1 - Schwerkraft-Bewegungsgestellvorrichtung - Google Patents
Schwerkraft-BewegungsgestellvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schwerkraft-Bewegungs
gestellvorrichtung, insbesondere auf eine derartige Vorrichtung für die
Automobilindustrie und die elektrotechnische Industrie, und vorzugs
weise auf eine Gestellvorrichtung, welche eine modulare Konstruktion
ermöglicht, welche typischerweise in Mehrstufen-Beziehungen in Ver
tikalrichtung angeordnet ist.
Bisher sind verschiedene Gestellvorrichtungen vorgeschlagen worden,
welche in typischer Weise in Form einer festen Gestellkonstruktion mit
Rahmen und Träger ausgestaltet sind, wie zum Beispiel die Gestellvor
richtung, welche in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 20804/1992 sowie in anderen Dokumenten beschrieben ist.
Diese Vorrichtung weist eine Mehrzahl von Traggestellen auf, wobei
diese Mehrzahl von Traggestellen in einer vertikalen Mehrstufenanord
nung an einem Seitenrahmen vorgesehen ist, wobei ferner ein Trag
rahmen vorgesehen ist, welcher dazu befähigt ist, einen auf ihm abgela
gerten Gegenstand zu bewegen, und welcher eine Vorwärtsneigung auf
weist, um an dem Traggestell anzugreifen, während an einem vorderen
Ende des Traggestells eine Anschlagplatte vorgesehen ist, um den Ge
genstand aufzunehmen.
Eine Gleitbasis mit einer Anschlagplatte an dem vorderen Ende und eine
erste Betätigungseinrichtung an dem unteren hinteren Ende sind unter
einem jeden Traggestell angeordnet und ein Kolbenstangenende der
ersten Betätigungseinrichtung ist durch ein Halteglied befestigt, das unter
einem jeden Traggestell befestigt ist, während eine Anschlageinrichtung
mit einer geneigten Fläche einstückig und entgegengesetzt an der unteren
Position des Traggestells befestigt ist. Weiterhin sind hinter dem Halte
glied Verbindungen mit Verbindungsarm vorgesehen, welche eine zweite
Betätigungseinrichtung zum Anheben eines nachfolgenden Gegenstands
auf den Tragrahmen an einem vorderen Unterteil von diesem verwen
den.
Einem ersten, auf den Tragrahmen gelegten Gegenstand wird es ermög
licht, durch eine Betätigung der ersten Betätigungseinrichtung nach unten
vorwärts zu der Gleitbasis zu gleiten, und der nachfolgende Gegenstand,
welcher auf dem Tragrahmen nach abwärts gleitet, wird daran gehindert,
zwischen der Anschlageinrichtung und dem Verbindungsarm nach ab
wärts zu gleiten, wobei durch eine Betätigung der zweiten Be
tätigungseinrichtung ein Anheben erfolgt.
Eine derartige Vorrichtung ist insofern unzweckmäßig, als die Konstruk
tion in flexibler Weise veränderbar sein muß, um angepaßt zu werden,
um eine Ablagerung und eine Abgabe von Gegenständen mit unter
schiedlicher Größe zu erlauben, so daß diese Vorrichtung nicht den
Anforderungen des Anwenders entspricht.
Wenn eine häufige Änderung von Art und Größe der Gegenstände erfor
derlich ist, können noch ungenutzte Plätze des Traggestells und der
Abgabeöffnung an einigen Stellen verbleiben, weil die konstruktions
mäßige Änderung des Traggestells der Vorrichtung den Nachteil auf
weist, daß übermäßige Arbeit und Zeit erforderlich sind.
Eine Schwierigkeit bei einer derartigen Vorrichtung, welche solche
ungenutzten Plätze des Traggestells und der Abgabeöffnung aufweist,
besteht in der geringen Betriebsfähigkeit und der geringen Produktivität
dieser Vorrichtung.
Obwohl bei einer derartigen Vorrichtung an den vorderen Enden der
Vorrichtung eine Gleitbasis vorgesehen worden ist, um eine Verbes
serung hinsichtlich der leichteren Abgabe von Gegenständen zu erzielen,
so sind an den rückwärtigen Enden des Rahmens vertikale Flächen vor
handen, welche eine nachteilige Auswirkung hinsichtlich der Aktivität
zum Laden von Gegenständen aufweisen.
Der Gestellrahmen einer derartigen Vorrichtung bildet eine im wesent
lichen rechteckförmige Konstruktion und die Anschlagplatte der Gleit
basis bildet einen scharfen Winkel, woraus sich eine Schwierigkeit inso
fern ergibt, als eine Verletzungsgefahr für die Arbeiter besteht, die mit
einer solchen Vorrichtung arbeiten, was zu einer geringeren Produkti
vität führt.
Darüber hinaus weist die bekannte Vorrichtung die Anschlageinrichtung
sowie die Verbindungen mit Verbindungsarm auf, welche die zweite
Betätigungseinrichtung zum Verhindern des Voranschreitens der nachfol
genden Gegenstände verwenden, und ferner sieht die Vorrichtung einen
in die Betätigungseinrichtung eingebauten Begrenzungsschalter zum
Feststellen des Vorhandenseins der Gegenstände vor. Infolgedessen
besteht ein Nachteil der Vorrichtung in ihrer konstruktionsmäßigen
Kompliziertheit, was sich auch hinsichtlich der Kosten ungünstig aus
wirkt.
Um einen seriellen Vorschub von Gegenständen zu regulieren, weist die
Vorrichtung eine Steuereinheit auf, um die Bewegung der Gleitbasis zu
regeln, so daß ein Vorschub von darauffolgenden Gegenständen durch
Drücken eines Druckknopfes ermöglicht wird, nachdem die zuerst da
raufgelegten Gegenstände von den vorderen Enden der Vorrichtung
abgegeben worden sind. Diese Vorrichtung hat sich jedoch als vollstän
dig unwirksam hinsichtlich der Betriebsfähigkeit bei der Anwendung
erwiesen.
Darüber hinaus werden konstant geneigte Tragrahmen verwendet, so daß
das Hinabgleiten der Gegenstände erleichtert wird. Unglücklicherweise
führen Unterschiede in den Bewegungseigenschaften der verwendeten
Gegenstände zu einem Betrieb mit einer sich periodisch ändernden Be
wegungsgeschwindigkeit.
Infolgedessen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die oben erläuterten Nachteile einer herkömmlichen Gestellvorrichtung
zu beseitigen.
Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf eine Schwerkraft-Bewe
gungsgestellvorrichtung, z. B. Rollenbahngestell gerichtet, um Gegenstän
de zu lagern, zu befördern und abzugeben.
Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine modulare Kon
struktion mit Gestellmodulen zu schaffen, wobei diese modulare Kon
struktion austauschbar ist, um in einer vertikalen Mehrstufen-Beziehung
angeordnet zu werden, und darüber hinaus hinsichtlich der Verwendung
eines Gestell-Raumes effektiv ist und die Speicherung bzw. die Ablage
von Gegenständen verbessert und die Leistungsfähigkeit des Betriebes
erhöht, so daß ein Speichern bzw. Ablagern und Abgeben von Gegen
ständen mit unterschiedlicher Größe ermöglicht wird, wie dies von
einem Anwender verlangt wird.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin,
Gestellmodule zum Ändern deren transversalen Breite zu schaffen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
Gestellmodule so auszubilden, daß beim Laden und Abgeben der Ge
genstände ein leichter und sicherer Betrieb gewährleistet wird.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
schrägstellbare bzw. kippbare Anschlageinrichtung vorzusehen, um einen
Vorschub der nachfolgenden Gegenstände zu den zuerst aufgelegten
Gegenständen zu verhindern, um so eine erleichterte Abgabe der zuerst
aufgelegten Gegenstände zu ermöglichen, wobei eine einfache Konstruk
tionsweise und geringe Kosten gewährleistet werden sollen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Gestellmodul zu schaffen, bei dem eine Bewegung der auf dem Modul
angeordneten Gegenstände automatisch gesteuert werden kann.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Gestellmodul zu schaffen, welches trotz unterschiedlicher Bewegungs
eigenschaften der verwendeten Gegenstände zu einer konstanten Bewe
gungsgeschwindigkeit der Gegenstände befähigt ist, so daß eine hervor
ragende Betriebsfähigkeit gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die Merkmale gemäß dem
unabhängigen Anspruch 1 bzw. gemäß dem unabhängigen Anspruch 2
gekennzeichnet.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen
wird, in welchen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schwerkraft-Bewegungsgestellvorrich
tung, wobei eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Hinteransicht, welche gemäß der Linie III-III nach Fig. 1
genommen ist, wobei der hintere Bereich der Vorrichtung veranschau
licht ist;
Fig. 4 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht, welche eine modu
lare Konfiguration der Vorrichtung veranschaulicht;
Fig. 5 eine vergrößerte, bruchstückhafte Seitenansicht der vorliegenden
Erfindung, welche gemäß der Linie V-V nach Fig. 2 genommen ist;
Fig. 6 eine vergrößerte, bruchstückhafte Seitenansicht der vorliegenden
Erfindung, welche gemäß der Linie VI-VI nach Fig. 2 genommen ist;
Fig. 7 eine bruchstückhafte Schnittansicht einer Einsatzverbindung der
vorliegenden Erfindung, welche gemäß der Linie VII-VII nach Fig. 5
genommen ist;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht einer H-förmigen Verbindung der
vorliegenden Erfindung, welche gemäß der Linie VIII-VIII nach Fig. 1
genommen ist;
Fig. 9 eine vergrößerte, bruchstückhafte, perspektivische Ansicht einer
H-förmigen Verbindung nach Fig. 8;
Fig. 10 eine vergrößerte, bruchstückhafte Seitenansicht der vorliegenden
Erfindung, welche gemäß der Linie X-X nach Fig. 3 genommen ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Schwerkraft-Bewegungsgestellvorrich
tung, wobei eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung veranschaulicht ist;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 11;
Fig. 13 eine bruchstückhafte Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig.
11, wobei deren vorderer Bereich veranschaulicht ist; und
Fig. 14 eine vergrößerte, bruchstückhafte Seitenansicht der vorliegenden
Erfindung, welche gemäß der Linie XIV-XIV nach Fig. 12 genommen
ist.
Wenn zunächst auf die Fig. 1-4 Bezug genommen wird, so ist hieraus
ersichtlich, daß eine Schwerkraft-Bewegungsgestellvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung allgemein mit der Bezugsziffer 100 bezeich
net ist. Diese Gestellvorrichtung ist dazu befähigt, daß auf ihr viele
Gegenstände abgelagert, befördert und abgegeben werden. Ein derartiger
Gegenstand ist in Fig. 1 bei M in gestrichelten Linien dargestellt.
Die Gestellvorrichtung 100 ist mit einer Vielzahl von Gestellmodulen
versehen, welche allgemein bei 50 veranschaulicht und gemeinsam im
wesentlichen in einer modularartigen Konstruktionsweise angeordnet
sind, bei der die Gestellmodule 50 in typischer Weise in Mehrstufen-
Beziehungen in der Vertikalrichtung angeordnet sind.
Zum Abstützen der Gestellvorrichtung 100 in einer nach vorwärts ge
neigten Position, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, sind Abstutzteile 55 bzw.
56 vorgesehen, wobei die Abstützteile 55 Befestigungsauflagen 57 und
Fußröllchen 59 bzw. die Abstützteile 56 Befestigungsauflagen 58 und
Fußröllchen 60 aufweisen und wobei sich die Abstützteile 55 bzw. 56
jeweils bis zu einer geeigneten Höhe erstrecken.
Das ebenfalls in Fig. 4 dargestellte Gestellmodul 50 ist hauptsächlich mit
einem Hauptmodul 10, einem vorderen Hilfsmodul 20 und einem hinte
ren Hilfsmodul 30 versehen, wobei sich das Hauptmodul 10 in der
Längsrichtung des Gestellmoduls 50 erstreckt und zwischen dem vor
deren Hilfsmodul 20 und dem hinteren Hilfsmodul 30 angeordnet ist. Es
ist zwischen den einzelnen Modulen jeweils eine Einsatzverbindung 40
vorgesehen, wie in Fig. 7 gezeigt, wobei diese Einsatzverbindung 40 an
dem Hauptmodul 10 befestigt ist und jeweils das Einsetzen eines vor
deren bzw. eines hinteren Hilfsmoduls 20 bzw. 30 erlaubt, derart, daß
eine verschiebbare oder gleitbare Längenvariation in der Längsrichtung
des Gestellmoduls 50 erlaubt ist.
Das Hauptmodul 10 ist ferner so ausgebildet, daß an seinen beiden
Seiten jeweils ein Seitenrahmen 11, 11 vorgesehen ist, wobei sich jeder
Seitenrahmen 11, 11 in der Längsrichtung des Hauptmoduls 10 er
streckt, während eine Mehrzahl von Hauptquerbalken 16 in der Quer
richtung zwischen einem Paar von Seitenrahmen 11, 11 angeordnet ist.
Jeder der Seitenrahmen 11 weist einen oberen Abschnitt 12 und einen
unteren Abschnitt 13 auf. Die oberen Abschnitte 12 und die unteren
Abschnitte 13 sind ferner parallel zueinander angeordnet und es ist eine
Mehrzahl von Säulenabschnitten 14 jeweils zwischen einem oberen
Abschnitt 12 und einem unteren Abschnitt 13 eines Seitenrahmens 11
angeordnet, wobei entsprechende Enden des Säulenabschnitts 14 unter
Verwendung eines T-förmigen Verbindungsglieds 45 mit jeweils dem
oberen bzw. dem unteren Abschnitt 12 bzw. 13 befestigt sind.
Wie am besten aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, kann jeder Seitenrahmen 11
vorzugsweise in einer rechteckförmigen Gestalt ausgebildet sein.
Der Seitenrahmen 11 ist aus einem Metallrohr gebildet, welches an
nähernd 32 mm im Außendurchmesser ist, wobei zur Herstellung des
Seitenrahmens 11 ein im Querschnitt rundes, dünnwandiges Stahlrohr
mit einem dünnen, gleichmäßig eingefärbten Kunststoff- oder Kunstharz
material ummantelt wird, wobei ein solches Material beispielsweise ein
blau eingefärbtes Acrylat-Stryrol-Acrylnitril-Copolymer (ASA) ist, um
den Seitenrahmen 11 leichtgewichtig und rostsicher zu machen.
Das vordere Hilfsmodul 20 bzw. das hintere Hilfsmodul 30 ist so ausge
bildet, daß an den beiden Seiten des entsprechenden Hilfsmoduls 20
bzw. 30 ein Paar von vorderen Seitenrahmen 21 bzw. ein Paar von
hinteren Seitenrahmen 31 gebildet wird.
Ein vorderer Querbalken 26 bzw. ein hinterer Querbalken 36 ist in der
Querrichtung jeweils zwischen einem Paar der vorderen Seitenrahmen 21
bzw. einem Paar der hinteren Seitenrahmen 31 angeordnet.
Die vorderen Seitenrahmen 21 bzw. die hinteren Seitenrahmen 31 sind
jeweils aus einem U-förmig gebogenen Rohr gebildet, welches etwa 28
mm im Außendurchmesser ist und dadurch hergestellt wird daß ein
dünnwandiges Stahlrohr, welches im wesentlichen zu dem Seitenrahmen
11 ähnlich ist, ummantelt wird.
An beiden Enden des oberen Abschnitts 12 bzw. des unteren Abschnitts
13 ist jeweils ein Verbindungsende zum Ineingriffgelangen mit einer
Einsatzverbindung 40 vorgesehen, welche jeweils mit dem oberen Ab
schnitt 22 und dem unteren Abschnitt 23 des vorderen Seitenrahmens 21
bzw. mit dem oberen Abschnitt 32 und dem unteren Abschnitt 33 des
hinteren Seitenrahmens 31 verbunden werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird erläutert, daß die Einsatzverbindung
40 im wesentlichen aus einem Sockelende 41, einem Kappenende 42 und
einem Verbindungsring 43 besteht.
In dem Inneren des Sockelendes 41 ist ein Sockelbereich 41a vorge
sehen, welcher das Einsetzen des oberen Abschnitts 12 bzw. des unteren
Abschnitts 13 innerhalb spezifischer Grenzen erleichtert.
Ein Innendurchmesser des oberen Abschnitts 12 bzw. des unteren Ab
schnitts 13 nimmt auf und stützt ab: Einen Außendurchmesser des obe
ren Abschnitts 22 des vorderen Seitenrahmens 21 und des oberen Ab
schnitt 32 des hinteren Seitenrahmens 31 bzw. einen Außendurchmesser
des unteren Abschnitts 23 des vorderen Seitenrahmens 21 und des unte
ren Abschnitts 33 des hinteren Seitenrahmens 31.
An dem Äußeren des Sockelendes 41 befindet sich ein Gewindeab
schnitt, um einen Bereich des Kappenendes 42 aufzuschrauben. Ein
ringförmiger oder hülsenförmiger Verbindungsring 43 mit einem Längs
schlitz ist innerhalb der Verriegelungskammer 42a mit Zwischenraum
angeordnet.
Die Einsatzverbindung 40 dient dazu, um es zu ermöglichen, daß der
obere Abschnitt 22 bzw. der obere Abschnitt 32 des vorderen Seiten
rahmens 21 bzw. des hinteren Seitenrahmens 31 aus dem oberen Ab
schnitt 12 des Seitenrahmens 11 herausgezogen und in diesen oberen
Abschnitt 12 des Seitenrahmens 11 eingesetzt wird sowie dazu, daß der
untere Abschnitt 23 des vorderen Seitenrahmens 21 bzw. der untere
Abschnitt 33 des hinteren Seitenrahmens 31 aus dem unteren Abschnitt
13 des Seitenrahmens 11 herausgezogen und in diesen unteren Abschnitt
13 des Seitenrahmens 11 eingesetzt wird, so daß sich eine starre Befesti
gung der entsprechenden, jeweils eingesetzten Abschnitte ergibt und eine
Keilwirkungskraft des Verbindungsrings 43 während des Festziehens auf
das Kappenende 42 auf diese Abschnitte ausgeübt wird.
Dies ermöglicht eine Variation einer effektiven Länge des Gestellmoduls
50 aufgrund einer Längenvariation bei einem jeden der vorderen und
hinteren Hilfsmodule 20 und 30, so daß diese leicht in herausziehbarer
Weise in das Hauptmodul 10 eingesetzt werden können.
Mit anderen Worten, ein jedes der vorderen und hinteren Hilfsmodule
20 und 30 kann an einer erwünschten Position positioniert werden,
welche zum Aufladen oder Abgeben von Gegenständen wirksam ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 5 und 6 wird erläutert, daß die Län
genvariationen bei einem jeden der vorderen und hinteren Hilfsmodule
20 und 30 durch hypothetische Linien dargestellt sind.
Fig. 1-4 zeigen, daß ein jedes Hauptmodul 10 so geformt ist, um eine
Mehrzahl von langgestreckten Haupt-Gleitschienen 17 zu ergeben,
welche dazu befähigt sind, an einem jeden Hauptquerbalken 16 befestigt
zu werden, wobei eine jede Haupt-Gleitschiene 17 zwischen benach
barten Paaren von Seitenrahmen 11 angeordnet ist und wobei die Haupt-
Gleitschienen horizontal mit einer erwünschten Entfernung voneinander
beabstandet sind.
Jedes vordere Modul 20 bzw. jedes hintere Modul 30 ist so geformt, um
eine Mehrzahl von langgestreckten vorderen Gleitschienen 27 bzw.
hinteren Gleitschienen 37 zu ergeben, wobei ein Ende der Schienen dazu
befähigt ist, an jedem vorderen Querbalken 26 bzw. hinteren Querbalken
36 befestigt zu werden und wobei ein anderes Ende der Schienen dazu
befähigt ist, einen Überschuß aufzuweisen, um über einen jeden Haupt
querbalken 16 zu gleiten.
Jede vordere Gleitschiene 27 bzw. jede hintere Gleitschiene 37 ist
zwischen der Haupt-Gleitschiene 17 und dem jeweils benachbarten Sei
tenrahmen 11 angeordnet, wobei die vorderen bzw. hinteren Gleit
schienen 27 bzw. 37 mit einer erwünschten Entfernung horizontal von
einander beabstandet sind.
Jede Gleitschiene 17 bzw. 27 bzw. 37 ist mit einer Mehrzahl von Rol
leneinrichtungen versehen, wobei sich eine durch geringe Reibung ge
kennzeichnete Bewegungsmöglichkeit ergibt, wodurch es den Gegenstän
den M erlaubt wird, hierauf in der Vorwärtsrichtung gefördert zu
werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der vordere Querbalken 26
bzw. der hintere Querbalken 36 entlang gebogener Abschnitte des vor
deren Seitenrahmens 21 bzw. des hinteren Seitenrahmens 31 und über
die vordere Gleitschiene 27 bzw. die hintere Gleitschiene 37 angeordnet.
Ein Hauptverbinder 48 mit einem Sattel und einem oberen Abschnitt 48a
und 48b erleichtert die Verbindung des vorderen Querbalkens 16 und
des Endes der Haupt-Gleitschienen 17, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt.
Der vordere Verbinder 52 bzw. der hintere Verbinder 53 weist einen
oberen Abschnitt 52a bzw. 53a, einen Zwischenabschnitt 52b bzw. 53b
sowie einen unteren Abschnitt 52c bzw. 53c auf, um die Verbindung des
vorderen Querbalkens 26 bzw. des hinteren Querbalkens 36 und der
Enden der vorderen Gleitschiene 27 bzw. der hinteren Gleitschiene 37
zu erleichtern, wie dies in Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Infolgedessen ist das Gestellmodul 50 dazu befähigt, daß auf ihm Mehr
fachgegenstände M gestapelt und abgegeben werden, während jeder
vordere Querbalken 26 bzw. hinterer Querbalken 36 dazu befähigt ist,
die Ecken der Gegenstände M gegenüber einem Herabfallen von dem
vorderen Hilfsmodul 20 bzw. von dem hinteren Hilfsmodul 30 sicher zu
halten.
Jeder Hauptquerbalken 16 bzw. vordere Querbalken 26 bzw. hintere
Querbalken 36 bei dieser Ausführungsform besteht aus Rohren mit
einem großen und einem kleinen äußeren Durchmesser, wobei die Rohre
mit dem großen Durchmesser dazu dienen, das Einsetzen und das Glei
ten der Rohre mit dem kleinen Durchmesser zu erlauben.
Infolgedessen ist beispielsweise jeder Hauptquerbalken 16 bzw. vordere
Querbalken 26 bzw. hintere Querbalken 36, welche in Fig. 2 und 3 in
hypothetischen Linien dargestellt sind, zu einer Variation seiner effekti
ven Länge befähigt, so daß er hinsichtlich einer Ausdehnung der effekti
ven Breite des Gestellmoduls 50 wirksam ist.
Die Gestellvorrichtung 100 erhält die allgemeine Gestalt einer Mehr
stufenkonstruktion, welche eine ausreichende strukturelle Integrität einer
Mehrstufenkombination der Gestellmodule 50 aufweist, welche dieselbe
Gestalt und dieselbe Größe aufweisen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Gestellvorrichtung 100 ist,
um die Gestalt der Mehrstufenstruktur der Gestellmodule 50 zu erleich
tern, das jeweilige Gestellmodul 50 mit einem Verbindungsglied 46
versehen, welches H-förmig ausgebildet ist und welches in der Längs
richtung zwischen einer Mehrzahl von Hauptmodulen 10 in einer ver
tikalen Beziehung plaziert ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 wird erläutert, daß das Ver
bindungsglied 46 aus einem oberen Abschnitt 46a, einem unteren Ab
schnitt 46b und einem Zwischenabschnitt 46c zwischen dem oberen
Abschnitt 46a und dem unteren Abschnitt 46b gebildet ist. Zusätzlich ist
der obere Abschnitt 46a bzw. der untere Abschnitt 46b zumindest mit
einem nach einwärts gehenden Vorsprung 47 versehen, welcher mit dem
oberen Abschnitt 12 bzw. dem unteren Abschnitt 13 des entsprechenden
Seitenrahmens 11 in Eingriff gelangt.
Ein jeder Vorsprung 47 ist in geeigneter Weise mit einem leichten Ab
stand von einer Mittellinie des oberen Abschnitts 12 bzw. des unteren
Abschnitts 13 plaziert und gelangt in sicherer Weise in einen Schnapp
eingriff mit der Außenoberfläche des oberen Abschnitts 12 bzw. des
unteren Abschnitts 13.
Infolgedessen besteht die Möglichkeit, die mehrstufigen Konstruktionen
aus den Gestellmodulen 50 zusammenzubauen und auf irgendeine ge
eignete Anzahl der Gestellmodule 50 in vertikalen Beziehungen leicht zu
ändern.
Darüber hinaus ist es, wie zuvor schon beschrieben, möglich, die effek
tive Länge und die effektive Breite der Gestellmodule 50 in flexibler
Weise zu ändern, wie dies von Anwenderseite verlangt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 wird erläutert, daß bei der
bevorzugten Ausführungsform die Befestigungsauflagen 57 und 58 vor
zugsweise an der unteren Seite des Säulenabschnitts 14 positioniert
werden können, bei welchem das Gestellmodul 50 im untersten Bereich
der Gestellvorrichtung 100 positioniert ist.
Die Fußröllchen 59 und 60 sind an den Befestigungsauflagen 57 und 58
abnehmbar befestigt.
Jede der Befestigungsauflagen 57 und 58 kann vorzugsweise so bemes
sen sein, um eine solche Dicke aufzuweisen, daß die Dicke der Befesti
gungsauflage 57 leicht geringer als die Dicke der Befestigungsauflage 58
ist.
Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Gestellvorrichtung 100 in
der nach vorwärts geneigten Position bei Neigungen von annähernd 20
abzustützen.
Wie in Fig. 3 und 10 gezeigt, sind ferner bewegbare Abstützelemente 62
vorgesehen, welche zu den Abstützteilen 56 mit den Fußröllchen 60
benachbart angeordnet sind, wobei diese bewegbaren Abstützelemente 62
mit einer Fußboden-Anhebevorrichtung 63 (hergestellt durch Hammer
Caster Co., HAMMER ROCK 900-2) versehen sind, so daß sich gege
benenfalls der Stempel der Anhebevorrichtung 63 bis unterhalb der
Fußröllchen 60 erstrecken kann.
Auf eine ähnliche Art und Weise ist es möglich, die Gestellvorrichtung
100 in der nach vorwärts geneigten Position abzustützen, wobei, falls
erforderlich, die bewegbaren Abstützelemente 62 angewendet werden
können und eine Neigung von etwa 4° oder 5° möglich ist.
Die Betriebsweise der Gestellvorrichtung 100 ist wie folgt:
Wenn das Gestellmodul 50 zum Aufladen von Gegenständen M verwen det werden soll, dann ist es wünschenswert, die Einsatzverbindung 40 an dem hinteren Hilfsmodul 30 zu lösen. Im Anschluß daran wird das hintere Hilfsmodul 30 von dem Ende des Hauptmoduls 10 manuell nach auswärts gezogen und nach Maßgabe einer brauchbaren Länge des hinte ren Hilfsmoduls 30 so positioniert, daß eine Bedienungsperson mit dem Aufladen der Gegenstände M fortfahren kann.
Wenn das Gestellmodul 50 zum Aufladen von Gegenständen M verwen det werden soll, dann ist es wünschenswert, die Einsatzverbindung 40 an dem hinteren Hilfsmodul 30 zu lösen. Im Anschluß daran wird das hintere Hilfsmodul 30 von dem Ende des Hauptmoduls 10 manuell nach auswärts gezogen und nach Maßgabe einer brauchbaren Länge des hinte ren Hilfsmoduls 30 so positioniert, daß eine Bedienungsperson mit dem Aufladen der Gegenstände M fortfahren kann.
Ferner kann, falls erforderlich, der Hauptquerträger 16 sowie der vor
dere Querträger 26 und der hintere Querträger 36 in der Querrichtung
manuell verschoben werden, so daß jeder der Querträger sodann mit
einer brauchbaren Breite von ihm positioniert werden kann, so daß eine
Bedienungsperson mit dem Aufladen der Gegenstände M, welche eine
spezielle Breite aufweisen, fortfahren kann.
Der Betrieb einer Förderung der Gegenstände M auf der Gestellvor
richtung 100 ist wie folgt. Die aufgeladenen Gegenstände M auf dem
hinteren Hilfsmodul 30 können unter dem Einfluß der Schwerkraft auf
aufeinanderfolgend angeordneten Gleitschienen, das heißt der hinteren
Gleitschiene 37, der Haupt-Gleitschiene 17 und der vorderen Gleit
schiene 27 nach vorwärts gleiten, wobei die Gestellvorrichtung 100 nach
vorne geneigt ist, und die Förderung der Gegenstände M wird bis zu
dem vorderen Querträger 26 an dem vorderen Hilfsmodul 20 fortgesetzt.
Im Anschluß daran wird das hintere Hilfsmodul 30 nach einwärts in
Richtung auf das Hauptmodul 10 manuell eingesetzt und die Einsatz
verbindung 40 wird befestigt, so daß die Anordnung für einen darauf
folgenden Arbeitsvorgang bereit ist.
Die oben erläuterten Arbeitsvorgänge und die Förderung von Mehrfach-
Gegenständen M auf erwünschten Gestellmodulen 50 können in ähn
licher Weise bei anderen Gestellmodulen 50 ausgeführt werden. Darüber
hinaus kann die Gestellvorrichtung 100 von irgendeiner erwünschten,
geeigneten Größe sein, um eine wirksame Speicherung und Handhabung
einer großen Anzahl von Gegenständen M zu erlauben.
Darüber hinaus braucht es nicht notwendig zu sein, bei jedem Arbeits
vorgang die Einsatzverbindung 40 zu lösen und wieder zu befestigen,
weil eine Reibungskraft zwischen dem Hauptmodul 10 und dem hinteren
Hilfsmodul 30 eine wirksame Anbringung eines jeden der Module 10
und 30 erlaubt.
Die Betriebsweise der Abgabe der Gegenstände M von der Gestellvor
richtung 100 ist wie folgt:
Die Einsatzverbindung 40 an dem vorderen Hilfsmodul 30 wird er wünschtenfalls wie das hintere Hilfsmodul 30 gelöst und in dem vor deren Querträger 26 gehalten und die der Reihe nach geförderten Ge genstände M werden durch die zuerst aufgelegten Gegenstände M gehalten, woraufhin sie angehalten und gelagert werden.
Die Einsatzverbindung 40 an dem vorderen Hilfsmodul 30 wird er wünschtenfalls wie das hintere Hilfsmodul 30 gelöst und in dem vor deren Querträger 26 gehalten und die der Reihe nach geförderten Ge genstände M werden durch die zuerst aufgelegten Gegenstände M gehalten, woraufhin sie angehalten und gelagert werden.
Infolgedessen kann ein Gegenstand M auf einem jeden Gestellmodul 50
gelagert werden und zu einer darauffolgenden Verwendung durch eine
manuelle Betätigung in einer zuerst-hinein-, zuerst-heraus-Reihenfolge
abgegeben werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11-14 wird eine alternative Aus
führungsform der Gestellvorrichtung erläutert. Diese Gestellvorrichtung
ist allgemein mit der Bezugsziffer 200 bezeichnet. Die Gestellvorrich
tung 200 weist ein Gestellmodul 250 auf, das ähnlich zu dem Gestell
modul 50 ist, das zuvor beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß
das Gestellmodul 250 Führungsbahnen 266 aufweist, wobei jede Füh
rungsbahn 266 aus einem Kunstharz hergestellt ist. Jede Führungsbahn
266 ist mit einem Säulenabschnitt 214 eines Seitenrahmens 211 des
Gestellmoduls 250 versehen. Im Bereich des vorderen Hilfsmoduls 220
sind ein erster vorderer Querbalken 226 und ein zweiter vorderer Quer
balken 228 vorgesehen, wobei der erste vordere Querbalken 226 und der
zweite vordere Querbalken 228 parallel zueinander verlaufen. Hierbei
wird wiederum eine Förderung der Gegenstände M auf dem Gestell
modul 250 ermöglicht.
Jeder Hauptquerbalken 216 ist mit einer kippbaren Anschlageinrichtung
268 versehen, welche mittels eines (nicht gezeigten) Stiftes mit einer
Tragplatte 270 des Hauptquerbalkens 216 drehbar verbunden ist.
Jede kippbare Anschlageinrichtung 268 besteht aus einem Anschlagende
268b an einem Ende und aus einem drehbaren Rollenende 268c an dem
anderen Ende. Jede kippbare Anschlageinrichtung 268 ist an dem Stift
träger ausgeglichen, der mit einer (nicht gezeigten) Torsionsfeder oder
einem (nicht gezeigten) Ausgleichsgewicht versehen ist. Jede kippbare
Anschlageinrichtung 268 ist so konstruiert, daß ihre beiden Enden 268b
und 268c eine Kippbewegung in entgegengesetztem Sinne ausführen
können, das heißt, wenn sich das eine Ende 268b hebt, fällt das andere
Ende 268c und umgekehrt.
Die kippbare Anschlageinrichtung 268 wird durch das Abladen des
Gegenstands M auf ihr betätigt, welcher zuvor auf dem vorderen Hilfs
modul 220 abgelegt wurde, wobei das Rollenende 268c durch Berührung
mit der Bodenfläche des Gegenstands M abfällt und das Anschlagende
268b sich andererseits anhebt.
In dieser Position ergibt das Anschlagende 268b mit dem nach aufwärts
gebogenen vorderen Anschlag vorzugsweise Kontakt mit der Seitenfläche
von nachfolgenden anderen Gegenständen, um irgendein unerwünschtes
Ineingriffgelangen mit einem an erster Stelle aufgebrachten oder aufge
legten Gegenstand M zu vermeiden.
Wenn ein an erster Stelle aufgelegter oder aufgebrachter Gegenstand M
an dem vorderen Hilfsmodul 220 manuell von dem Gestellmodul 250
abgegeben wird, wird das Anschlagende 268b unter der Kraft des Ver
drillens oder Verdrehens der Torsionsfeder an dem Stift zur Unterseite
der Haupt-Gleitschiene 217 abfallen, wobei der darauffolgende weitere
Gegenstand automatisch nach vorwärts und der Reihe nach zu dem
vorderen Hilfsmodul 220 vorgeschoben wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein sich in Längsrichtung
erstreckender, hydraulischer Kraftzylinder 274 zwischen dem Hauptquer
balken 216 und einem zweiten vorderen Querbalken 228 vorgesehen.
Ein vorderer Verbinder 229 ist in der Gestalt einer rechtwinkligen
Platte, welche gebogen ist, um einen unteren Abschnitt und einen seit
lichen Abschnitt zu definieren. Der seitliche Abschnitt des vorderen
Verbinders 229 ist mit einem Kolbenstangenende des Kraftzylinders 274
kombiniert und der untere Abschnitt ist beispielsweise durch Schweißen
an dem vorderen Querbalken 226 befestigt.
Infolgedessen kann das vordere Hilfsmodul 220 automatisch nach aus
wärts oder nach einwärts bei Betätigung des Kraftzylinders 274 gleiten.
Ferner ist ein zweiter vorderer Verbinder 276 vorgesehen, welcher einen
Sattel 278 und einen rechtwinkligen Abschnitt 279 aufweist, wobei
dieser zweite vordere Verbinder 276 die Verbindung des vorderen Quer
balkens 226 mit einem Ende der vorderen Gleitschiene 227 erleichtert,
wie in Fig. 12-14 gezeigt.
Die Gestellvorrichtung 200 ist mit einer automatischen Steuereinrich
tung 280 zum Steuern eines Gleitvorganges des vorderen Hilfsmoduls
220 versehen.
Die automatische Steuereinrichtung 280 weist eine Sensoreinrichtung
281, eine Steuereinheit 282, einen Hydraulikzylinder 274 und eine An
zeigeeinheit 283 auf.
Der Gegenstand M und alle anderen Betriebszustände bei dem vorderen
Hilfsmodul 220 werden durch ein Paar von Sensoreinrichtungen 281
überwacht, welche in einem Eckenbereich des Moduls 220 vorgesehen
sind.
Die Sensoreinrichtung 281 kann ein optischer Sensor oder dergleichen
sein.
Die Sensoreinrichtung 281 ist mit der Steuereinheit 282 elektrisch ver
bunden, welche hierin eine elektronische Schaltung für eine program
mierte Steuerung des Betriebs des Moduls 220 aufweist. Die Steuer
einheit 282 ist ferner mit dem hydraulischen Kraftzylinder 274 verbun
den, welcher den Gleitvorgang des vorderen Hilfsmoduls 220 betätigt.
An dem vorderen Hilfsmodul 220 ist ein (nicht gezeigter) Begrenzungs
schalter eingebaut, um die auf dem vorderen Hilfsmodul 220 abgelade
nen Gegenstände M zu erfassen.
Die Anzeigeeinheit 283 ist mit einer Mehrzahl von farbigen Signallam
pen versehen, wobei eine grüne Lampe 284a, eine orange Lampe 284b,
eine rote Lampe 284c und eine rote Lampe 284d vorgesehen sind, um
einen Anwender über den Betriebszustand der Vorrichtung 220 zu unter
richten, wobei die Anzeigeeinheit 283 durch die Steuereinheit 282 fern
betätigt wird.
Der Betrieb der Gestellvorrichtung 200 ist ähnlich zu demjenigen der
zuvor beschriebenen Gestellvorrichtung 100 und wird wie folgt beschrie
ben:
Das hintere Hilfsmodul 230 wird von dem Ende des Hauptmoduls 210 aus manuell und nach auswärts verschoben und mit einer brauchbaren Länge des hinteren Hilfsmoduls 230 so positioniert, daß eine Be dienungsperson mit dem Aufladen der Gegenstände M fortfahren kann.
Das hintere Hilfsmodul 230 wird von dem Ende des Hauptmoduls 210 aus manuell und nach auswärts verschoben und mit einer brauchbaren Länge des hinteren Hilfsmoduls 230 so positioniert, daß eine Be dienungsperson mit dem Aufladen der Gegenstände M fortfahren kann.
Der Vorgang einer Förderung der Gegenstände M auf der Gestellvor
richtung 200 ist wie folgt:
Auf dem Gestellmodul 250 wird es den auf das hintere Hilfsmodul 230 aufgeladenen Gegenständen M erlaubt, unter dem Einfluß der Schwer kraft auf den hintereinander angeordneten Gleitschienen, das heißt der hinteren Gleitschiene 237, der mittleren Gleitschiene 217 und der vor deren Gleitschiene 227, nach vorwärts zu gleiten, wobei die Gestellvor richtung 200 nach vorwärts geneigt ist, so daß die Gegenstände M kon tinuierlich bis zu dem vorderen Querbalken 226 an dem vorderen Hilfs modul 220 gleiten.
Auf dem Gestellmodul 250 wird es den auf das hintere Hilfsmodul 230 aufgeladenen Gegenständen M erlaubt, unter dem Einfluß der Schwer kraft auf den hintereinander angeordneten Gleitschienen, das heißt der hinteren Gleitschiene 237, der mittleren Gleitschiene 217 und der vor deren Gleitschiene 227, nach vorwärts zu gleiten, wobei die Gestellvor richtung 200 nach vorwärts geneigt ist, so daß die Gegenstände M kon tinuierlich bis zu dem vorderen Querbalken 226 an dem vorderen Hilfs modul 220 gleiten.
Im Anschluß hieran wird das hintere Hilfsmodul 230 manuell nach
einwärts in das Hauptmodul 210 verschoben und die Einsatzverbindung
240 wird befestigt, wodurch diese Anordnung für einen darauffolgenden
Betrieb bereit ist.
Die wie oben erläuterten Betriebsabläufe und die Förderung der Vielzahl
von Gegenständen M auf der Gestellvorrichtung 200 können in einer
ähnlichen Art und Weise bei anderen Gestellmodulen 250 erfolgen.
Ferner kann die Gestellvorrichtung 200 von irgendeiner erwünschten
Größe sein, um in wirksamer Weise eine Ablagerung und eine Behand
lung einer großen Anzahl der Gegenstände M zu ermöglichen.
Der aufgeladene Gegenstand M auf dem hinteren Hilfsmodul 230 wird
durch den Begrenzungsschalter und die grüne Lampe 248a abgefühlt,
welche eine Information bezüglich des Aufladens des Gegenstands M
erhält und aufleuchtet, wobei sodann die Steuereinheit 282 dazu ver
anlaßt wird, eine nach auswärts gerichtete Gleitbewegung des Kraftzylin
ders 274 zu ermöglichen, während sodann die orange-farbene Lampe
248b eine Information über den Gleitvorgang des vorderen Hilfsmoduls
220, auf welchem der Gegenstand M aufgeladen ist, erhält und abwech
selnd oder wechselweise aufleuchtet.
Wie bereits oben beschrieben, wird die kippbare Anschlageinrichtung
268 durch Aufladen des Gegenstands M auf ihr betätigt, wobei das Rol
lenende 268c durch eine Berührung der Unterseite des Gegenstands M
abfällt und das Anschlagende 268b andererseits angehoben wird, wo
durch die kippbare Anschlageinrichtung 268 einen Vorschub des darauf
folgenden Gegenstands in Richtung zu dem zuerst aufgeladenen Gegen
stand verhindert. Bei der Abgabe des Gegenstands M wird der Gegen
stand M von dem vorderen Hilfsmodul 230 abgeräumt und dies wird
durch die Sensoreinrichtung 281 abgefühlt, wobei sodann die Steuer
einheit 282 dazu veranlaßt wird, eine Rückwärtsgleitbewegung des
Kraftzylinders 274 zu ermöglichen, was eine Rückzugbewegung des
vorderen Hilfsmoduls 230 sein kann, während die grüne Lampe 248a
eine Information bezüglich eines zulässigen Aufladens des Gegenstands
M auf das hintere Hilfsmodul 230 erhält und abwechselnd oder wechsel
weise aufleuchtet.
Wenn jedoch der von der Norm abweichende Gegenstand M in der
Abgabeposition verbleibt, wird der verbleibende Gegenstand M durch
die Sensoreinrichtung 281 abgefühlt, wobei sodann die Steuereinheit 282
dazu veranlaßt wird, ein Anhalten des Betriebs der Gestellvorrichtung
200 einschließlich des Kraftzylinders 274 zu ermöglichen, während die
rote Lampe 248c eine Information bezüglich des verbleibenden Gegen
stands M in der Abgabeposition erhält und zu Zeitintervallen nach dem
Aufleuchten der ersten Lampe aufleuchtet.
Ferner wird, wenn der Gegenstand M nicht auf dem hinteren Hilfsmodul
230 aufgeladen wird, der nicht aufgeladene Gegenstand M durch den
Begrenzungsschalter abgefühlt und die Steuereinheit 282 wird dazu
veranlaßt, ein Anhalten des Betriebs der Gestellvorrichtung 200 ein
schließlich des Kraftzylinders 274 und der zugeordneten Betriebsleitung
zu ermöglichen, während die rote Lampe 248d eine Information über
den nicht aufgeladenen Gegenstand M auf dem hinteren Hilfsmodul 230
erhält und entsprechend aufleuchtet.
Alle anderen Betriebsabläufe sind wie bei der zuerst beschriebenen
Vorrichtung 100 und werden daher nicht wiederholt.
Es werden nunmehr verschiedene Abwandlungen erläutert:
Bei der ersten Abwandlung ergibt sich durch die Kombination der ver schiedenen Höhen der Gestellmodule 50 oder 250 eine Gesamtkonstruk tion mit 200 mm, 300 mm, 400 mm, 500 mm in der Höhe, wodurch ermöglicht wird, daß der Gegenstand in unterschiedlicher Größe ge stapelt und abgegeben wird.
Bei der ersten Abwandlung ergibt sich durch die Kombination der ver schiedenen Höhen der Gestellmodule 50 oder 250 eine Gesamtkonstruk tion mit 200 mm, 300 mm, 400 mm, 500 mm in der Höhe, wodurch ermöglicht wird, daß der Gegenstand in unterschiedlicher Größe ge stapelt und abgegeben wird.
Bei der zweiten Abwandlung wird durch Vorsehen der Konstruktion der
Einsatzverbindung an dem Hauptquerbalken, dem vorderen Querbalken
und dem hinteren Querbalken, und alternativ an den vorderen Querbal
ken, die Gesamtkonstruktion in ihrer Ausgestaltung sehr ausgedehnt.
Im Hinblick auf das Vorangehende werden die vielen Vorteile und neuen
Merkmale der Erfindung offensichtlich.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Gestellvorrichtung durch die
Kombination der Gestellmodule flexibel, wodurch der Gestellraum effek
tiv genutzt werden kann und die Speicherung der Gegenstände sowie die
Betriebswirksamkeit verbessert wird, während eine geeignete Neigung
ermöglicht wird, ferner wird eine konstante Bewegungsgeschwindigkeit
trotz der Unterschiede in den Bewegungseigenschaften zum Fördern der
Gegenstände gewährleistet.
Ferner kann die Gestellvorrichtung in der Breitendimension flexibel
angeordnet werden, wobei eine Anzahl der Gestellmodule vorgesehen
ist, so daß die Nutzung des Gestellraumes in effektiver Weise ausge
dehnt werden kann und die Speicherung der Gegenstände und die Be
triebswirksamkeit verbessert werden können.
Die Komponenten der Gestellmodule erlauben eine Sicherheit bei dem
Betrieb des Aufladens und des Abgebens der Gegenstände und ergeben
ein ansprechendes Aussehen, während zusätzlich ein automatischer Vor
schub der Gegenstände und eine Steuerung des zurückziehbaren Betriebs
der Gestellmodule ermöglicht werden.
Durch die kippbare Anschlageinrichtung der Gestellmodule, welche
aufwärts- und abwärtsgehend arbeitet, kann ein Vorschub von nachfol
genden Gegenständen in Richtung zu den zuerst aufgeladenen Gegenstän
den verhindert werden. Die Konstruktion der Vorrichtung gemäß der
Erfindung wird durch die Beseitigung der Notwendigkeit für eine An
schlageinrichtung und einen Verbindungsarm zum Anheben bei der
herkömmlichen Gestellvorrichtung erheblich vereinfacht, wobei auch die
Kosten reduziert werden.
Das vordere Hilfsmodul kann mittels einer automatischen Einrichtung
eine Gleitbewegung ausführen, um die erwünschte Abgabe der Gegen
stände in einer effektiven Art und Weise zu erhalten.
Claims (15)
1. Eine Schwerkraft-Bewegungsgestellvorrichtung (100) für eine Vielzahl
von Gegenständen (M), mit:
- (a) einer Mehrzahl von Gestellmodulen (50), die in einer im we
sentlichen vertikalen Mehrstufenbeziehung angeordnet sind,
wobei jedes Gestellmodul (50) aufweist:
- (1) ein Hauptmodul (10) mit einem Paar von Seitenrahmen (11, 11) in einer im wesentlichen rechteckförmigen Gestalt mit paralle len oberen und unteren Abschnitten und einem Säulenabschnitt (14), ferner mit einem Hauptquerbalken (16), der sich quer zwischen dem Paar von Seitenrahmen (11, 11) erstreckt;
- (2) ein vorderes Hilfsmodul (20), wobei dessen Ende mit den oberen und unteren Abschnitten des Hauptmoduls (10) verbun den sind, während sich ein vorderer Querbalken (26) quer zwischen einem Paar von vorderen Seitenrahmen (21) des vorderen Hilfsmoduls (20) erstreckt;
- (3) ein hinteres Hilfsmodul (30), wobei dessen Ende mit den obe ren und unteren Abschnitten des Hauptmoduls (10) verbunden ist, während sich ein hinterer Querbalken (36) in der Querrich tung zwischen einem Paar von hinteren Seitenrahmen (31) des hinteren Hilfsmoduls (30) erstreckt;
- (b) Gleitschienen (17) zur Förderung der Gegenstände (M) mit einer Mehrzahl von Rollen, wobei sich diese Gleitschienen in der Längsrichtung zwischen dem Paar von Seitenrahmen (11, 11) der Gestellmodule (50) und in einer im wesentlichen pa rallelen Beziehung zu diesem Paar von Seitenrahmen (11, 11) erstrecken; und
- (c) einem Abstutzelement (62), das mit den Gestellmodulen (50) in einer untersten Beziehung verbunden ist, wobei die Gestellvor richtung (100) sich in einer nach abwärts oder vorwärts geneig ten Position befindet.
2. Eine Schwerkraft-Bewegungsgestellvorrichtung (200) für eine Vielzahl
von Gegenständen (M), mit:
- (a) einer Mehrzahl von Gestellmodulen (250), die in einer im
wesentlichen vertikalen Mehrstufenbeziehung angeordnet sind,
wobei jedes Gestellmodul (250) aufweist:
- (1) ein Hauptmodul (210) mit einem Paar von Seitenrahmen (211) in einer im wesentlichen rechteckförmigen Gestalt mit paralle len oberen und unteren Abschnitten und Säulenabschnitten (214), wobei sich ein Hauptquerbalken (216) in der Querrich tung zwischen dem Paar von Seitenrahmen (211) erstreckt;
- (2) ein vorderes Hilfsmodul (220), dessen Ende mit den oberen und unteren Abschnitten der Hauptmodule (210) verbunden ist, wobei sich ein vorderer Querbalken (226) in der Querrichtung zwischen einem Paar von vorderen Seitenrahmen des vorderen Hilfsmoduls (220) erstreckt;
- (3) ein hinteres Hilfsmodul (230), dessen Ende mit den oberen und unteren Abschnitten der Hauptmodule (210) verbunden ist, wobei sich ein hinterer Querbalken in der Querrichtung zwischen einem Paar von hinteren Seitenrahmen des hinteren Hilfsmoduls (230) erstreckt;
- (b) Gleitschienen (217) zur Förderung der Gegenstände (M), wobei diese Gleitschienen eine Mehrzahl von Rollen aufweisen und sich in der Längsrichtung zwischen dem Paar von Seitenrahmen (211) der Gestellmodule (250) erstrecken und sich in einer im wesentlichen parallelen Beziehung zu den Seitenrahmen (211) der Gestellmodule (250) erstrecken;
- (c) einem Abstützelement, das mit den Gestellmodulen (250) in einer untersten Beziehung verbunden ist, wobei die Gestellvor richtung (200) sich in einer nach abwärts und nach vorwärts geneigten Position befindet;
- (d) einer kippbaren Anschlageinrichtung (268) für einen seriellen Vorschub der auf dem Hauptmodul (210) angeordneten Ge genstände (M); und
- (e) einer Steuereinrichtung (280) zum Steuern der Betätigung eines hydraulischen Kraftzylinders (274), wobei dieser hydraulische Kraftzylinder ein Gleiten der Hilfsmodule (220, 230) betätigt und sich in der Längsrichtung auf dem Hauptmodul (210) erstreckend angeordnet ist.
3. Gestellvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die kippbare An
schlageinrichtung (268) für einen seriellen Vorschub der Gegenstände
(M) dazu befähigt ist, einen Vorschub eines nachfolgenden Gegenstands,
der dem zuerst aufgelegten Gegenstand folgt, zu verhindern, wobei diese
Anschlageinrichtung (268) ein Anschlagende (268b) an einem Ende und
ein drehbares Rollenende (268c) an dem anderen Ende aufweist, wobei
jedes Ende auf einem Stiftträger ausgeglichen ist, und zu einer auf- und
abwärtsgehenden Betätigung befähigt ist, die durch das Aufladen oder
das Abgeben der zuerst aufgeladenen Artikel auf den genannten Gestell
modulen (250) betätigt wird.
4. Gestellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher die Steuer
einrichtung (280) einen Begrenzungsschalter aufweist, der betriebsmäßig
mit der Steuereinrichtung verbunden ist, wobei diese Steuereinrichtung
das Aufladen von Gegenständen (M) auf die Gestellmodule (250) erfaßt.
5. Gestellvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei welcher die
Steuereinrichtung (280) eine Sensoreinrichtung (281) zum Überwachen
des Abgebens von Gegenständen auf den Gestellmodulen (250) aufweist.
6. Gestellvorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, bei welcher die
Steuereinrichtung (280) eine Anzeigeeinheit (283) für die Führung und
die Anzeige des Betriebs der Gegenstände auf den Gestellmodulen (250)
aufweist, wobei diese Anzeigeeinheit fernbetätigbare Signallampen
(284a, 284b, 284c, 284d) aufweist.
7. Gestellvorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2-6, bei welcher die
Gestellmodule (50; 250) in einer vertikalen Mehrstufenbeziehung mittels
eines Verbindungselements untereinander abnehmbar verbunden sind.
8. Gestellvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 7 oder 2-7, mit einer
Einsatzverbindung (40; 240) zum Verbinden des Hauptmoduls (10; 210)
und des vorderen Hilfsmoduls (20; 220) und des hinteren Hilfsmoduls
(30; 230), wobei die Einsatzverbindung (40; 240) eng bzw. lose ver
bunden wird, wenn das vordere Hilfsmodul bzw. das hintere Hilfsmodul
in zurückziebarer Weise in das Hauptmodul eingesetzt ist.
9. Gestellvorrichtung nach Ansprüchen 1, 7 oder 8 oder 2-8, bei
welcher Enden einer Haupt-Gleitschiene (17; 217) der Gegenstand
beförderungsgleitschienen an einem Hauptquerbalken (16; 216) befestigt
sind.
10. Gestellvorrichtung nach Ansprüchen 1, 7, 8 oder 9 oder 2-9, bei
welcher die vordere Gleitschiene bzw. die hintere Gleitschiene der Ge
genstandbeförderungsgleitschienen an jeweils einem Ende der Gleitschie
nen an dem vorderen Querbalken (26; 226) bzw. an dem hinteren Quer
balken (36; 236) befestigt ist und mit dem anderen Ende der Gleitschie
nen aufliegen oder ruhen, um über den Hauptquerbalken (16; 216) zu
gleiten.
11. Gestellvorrichtung nach Ansprüchen 1, 7, 8, 9 oder 10 oder 2-10,
bei welcher der Hauptquerbalken (16; 216), der vordere Querbalken (26;
226) und der hintere Querbalken (36; 236) für deren Längenvariation
befähigt sind, wodurch eine Breitenvariation der Gestellmodule (50; 250)
ermöglicht ist.
12. Gestellvorrichtung nach Ansprüchen 1, 7, 8, 9, 10 oder 11 oder 2-11,
bei welcher das Abstützelement (62) höheneinstellbar ist.
13. Gestellvorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher die Gestellvor
richtung (100; 200) dazu befähigt ist, unter dem definierten Neigungs
winkel positioniert zu werden.
14. Gestellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welcher
das Gestellmodul (50; 250) aus einem Metallrohr gebildet ist, das mit
einem Kunstharzmaterial ummantelt ist.
15. Gestellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei welcher
das vordere Modul (20; 220) bzw. das hintere Modul (30; 230) einen
vorderen Rahmen (21; 221) bzw. einen hinteren Rahmen (31; 231)
aufweist, wobei diese Rahmen aus U-förmig gebogenen Rohren gebildet
sind.
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