DE19724375A1 - Steckertragvorrichtung zum Aufsetzen auf eine Tragschiene - Google Patents

Steckertragvorrichtung zum Aufsetzen auf eine Tragschiene

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckertragvorrichtung für wenigstens ein Steckerteil, zum Aufsetzen auf eine Tragschiene, mit einer Montageplatte zur Verbindung mit der Tragschiene, mit einer Mehrzahl von mit der Montageplatte verbundenen und von dieser abstehenden Tragfüßen und mit einer an den Tragfüßen befestigten Stecker­ aufnahme.
Eine Steckertragvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 44 38 921 C1 bekannt. Die bekannte Steckertragvorrichtung weist eine Steckeraufnahme auf, die sich aus zwei Haltern und dem Steckerteil zusammensetzt. Zur Montage der Steckeraufnahme werden die beiden Halter auf die kurzen Stirnseiten des Steckerteils auf­ geschoben und dann mit den oberen Enden der Tragfüße verrastet. Die Demontage der Steckeraufnahme erfolgt derart, daß die beiden Halter zunächst komplett entra­ stet und dann von den Tragfüßen abgenommen werden müssen. Diese Art der Mon­ tage und Demontage ist relativ aufwendig. Im übrigen ist für jedes einzelne Stecker­ teil eine Steckertragvorrichtung erforderlich. Ein weiterer Nachteil der bekannten Steckertragvorrichtung besteht darin, daß sich ein auf das Steckerteil aufgesetztes Gegensteckerteil relativ leicht von dem Steckerteil lösen kann, so daß die elektrische Verbindung zwischen dem Steckerteil und dem Gegensteckerteil nicht mehr gewähr­ leistet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steckertragvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der Steckerteile in einfacher Weise mon­ tiert und demontiert werden können.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Steckertragvorrichtung der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in der Steckerauf­ nahme wenigstens eine Einsetzöffnung vorgesehen ist, daß die Einsetzöffnung derart ausgebildet ist, daß das Steckerteil in unterschiedliche Steckpositionen in der Ein­ setzöffnung einsetzbar ist, und daß Befestigungsmittel an der Steckeraufnahme zum Zusammenwirken mit korrespondierenden Befestigungsmitteln am Steckerteil zur lösbaren Befestigung des Steckerteils in jeder Steckposition in der Einsetzöffnung vorgesehen sind. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bietet eine Reihe von zum Teil wesentlichen Vorteilen. Im Gegensatz zum Stand der Technik gemäß der DE 44 38 921 C1 ist bei der Erfindung in der Steckeraufnahme eine Einsetzöffnung vorge­ sehen, in die die Steckerteile in einfacher Weise eingesetzt und lösbar befestigt werden können. Hierdurch ist es nicht mehr erforderlich, die gesamte Steckeraufnah­ me einschließlich der Halter zur Montage oder Demontage von Steckerteilen abzu­ nehmen. Das Einsetzen von Steckerteilen kann daher einfacher und schneller erfol­ gen.
Erfindungsgemäß ist die Einsetzöffnung aber auch zur gleichzeitigen Aufnahme und lösbaren Befestigung von einer Mehrzahl von Steckerteilen ggf. auch mit unter­ schiedlicher Rasterbreite ausgebildet. Beim Stand der Technik, wo je Steckertragvor­ richtung lediglich ein Steckerteil vorgesehen ist, ist die Aufnahme von zwei oder mehr Steckerteilen nicht möglich. Kurz gesagt ist es durch die Erfindung möglich, eine Mehrzahl modulartig ausgebildeter Steckerteile in einer einzigen Einsetzöffnung zu verwenden.
Damit Gegensteckerteile in gleicher Weise entsprechend montiert und demontiert werden können wie die zuvor beschriebenen Steckerteile, ist eine zur Steckeraufnah­ me korrespondierende Gegensteckeraufnahme mit einer zur Einsetzöffnung korres­ pondierenden weiteren Einsetzöffnung vorgesehen, die zur gleichzeitigen Aufnahme einer Mehrzahl von zu den Steckerteilen korrespondierenden Gegensteckerteilen ausgebildet ist. Wie die Steckerteile können auch die Gegensteckerteile eine unter­ schiedliche Rasterbreite haben, also modulartig ausgebildet sein. Auch bei den Ge­ gensteckerteilen gilt, daß diese, wenn sie in der weiteren Einsetzöffnung aufgenom­ men sind, lösbar an der Gegensteckeraufnahme befestigt sind.
Die Montage der Steckerteile in der Steckeraufnahme bzw. der Gegensteckerteile in der Gegensteckeraufnahme ist dann besonders einfach, wenn zur lösbaren Befesti­ gung jeweils eine Rastverbindung vorgesehen ist. Das Verrasten und Entrasten läßt sich jeweils vergleichsweise einfach und schnell realisieren. Im übrigen ist, was die Ausbildung der einzelnen Steckerteile bzw. der Gegensteckerteile betrifft, lediglich die Anordnung entsprechender Rastmittel, wie Rasthaken erforderlich. An der Steckeraufnahme bzw. der Gegensteckeraufnahme reicht es aus, einen Vorsprung zum Zusammenwirken mit den Rasthaken vorzusehen. Statt einer Rastverbindung kann natürlich auch eine andere Art der lösbaren Verbindung gewählt werden, wie bei­ spielsweise eine Schraubverbindung.
Eingangs ist bereits darauf hingewiesen worden, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Steckeraufnahme und der Gegensteckeraufnahme mit der Einsetz­ öffnung bzw. der weiteren Einsetzöffnung die Möglichkeit besteht, eine Mehrzahl von Steckerteilen bzw. Gegensteckerteilen in einer Steckertragvorrichtung zu ver­ wenden. Damit die Steckerteile einerseits an der jeweils gewünschten Stelle in die Einsetzöffnung bzw. die Gegensteckerteile in die weitere Einsetzöffnung eingesetzt werden können und in der betreffenden Öffnung nicht verschiebbar sind, sind in der Einsetzöffnung bzw. der weiteren Einsetzöffnung jeweils eine Mehrzahl gleich beab­ standeter Positioniermittel vorgesehen, die mit korrespondierenden Positioniermitteln an den Steckerteilen und den Gegensteckerteilen zusammenwirken. Bei den Positio­ niermitteln in der Einsetzöffnung bzw. der weiteren Einsetzöffnung kann es sich in einfacher Weise um Positionierschlitze handeln, die mit entsprechenden Positionier­ vorsprüngen an den Steckerteilen bzw. den Gegensteckerteilen zusammenwirken.
Die vorgenannte Ausgestaltung bietet im übrigen den Vorteil, daß hierdurch in einfa­ cher Weise ein Raster in der Einsetzöffnung bzw. der weiteren Einsetzöffnung zur Verfügung gestellt wird, in das die modulartigen Steckerteile bzw. die Gegenstecker­ teile in einfacher Weise eingesetzt werden können. Die Breite der jeweiligen Stecker­ teile bzw. Gegensteckerteile muß dabei nur dem Abstand oder einem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes von zwei benachbarten Positionierschlitzen entsprechen.
Die Einsetzöffnung bzw. die weitere Einsetzöffnung haben jeweils eine langge­ streckte Form, insbesondere eine Rechteckform. Im aufgesetzten Zustand der Steckertragvorrichtung erstreckt sich die Einsetzöffnung bzw. die weitere Einsetzöff­ nung quer zur Tragschiene. Die Steckerteile bzw. die Gegensteckerteile haben eben­ falls eine langgestreckte Form, insbesondere eine Rechteckform. Damit eine Vielzahl von Steckerteilen bzw. Gegensteckerteilen in die Einsetzöffnung bzw. die weitere Einsetzöffnung eingesetzt werden können, sind diese quer in der jeweiligen Einsetz­ öffnung und damit koaxial zur Tragschiene angeordnet bzw. ausgerichtet. Bei dieser Art der Anordnung und Ausbildung bietet es sich an, die Vorsprünge für die Rast­ verbindung und die Positioniermittel auf den beiden gegenüberliegenden Langsei­ ten der Einsetzöffnung bzw. der weiteren Einsetzöffnung und die Rasthaken und die weiteren Positioniermittel auf den beiden gegenüberliegenden Kurzseiten der Steckerteile bzw. der Gegensteckerteile vorzusehen.
Damit die Größe der Einsetzöffnung bedarfsweise an die Anzahl der aufzunehmen­ den Steckerteile angepaßt werden kann, ist die Steckeraufnahme mehrteilig ausgebil­ det, und sie weist zwei auf die Tragfüße aufsetzbare und insbesondere mit diesen ver­ rastbare Halter und einen mit den Haltern verbundenen, die Einsetzöffnung aufwei­ senden Steckeraufnahmegrundkörper auf. Bedarfsweise kann ein anderer Stecker­ aufnahmegrundkörper verwendet werden. Eine derartige Ausführungsform bietet sich insbesondere auch dann an, wenn die Steckeraufnahme kippbar sein soll, um es zu ermöglichen, die Steckerteile am Einsetzort unterseitig, d. h. auf der der Tragschie­ ne zugewandten Seite, zu verdrahten. In diesem Falle ist der Steckeraufnahmegrund­ körper zum Aufschwenken über ein Scharnier mit dem ersten Halter verbunden und mit dem zweiten Halter fest verbindbar. Der Steckeraufnahmegrundkörper und der zweite Halter sind dabei vorzugsweise derart ausgebildet, daß eine Befestigung des Steckeraufnahmegrundkörpers am zweiten Halter durch eine (Horizontal-)Verschie­ bung des Steckeraufnahmegrundkörpers im eingeschwenkten Zustand und ein Ein­ stecken in den oder Verrasten mit dem zweiten Halter erfolgt.
Zur Ermöglichung der vorgenannten Verschiebung sind dabei an dem ersten Halter endseitig offene Scharnierhaken und am Steckeraufnahmegrundkörper korrespondie­ rende Scharnierbolzen vorgesehen. Die endseitig offenen Scharnierhaken ermögli­ chen es auch, den Steckeraufnahmegrundkörper insgesamt abzunehmen, während die Halter an der Steckertragvorrichtung verbleiben. Dies erleichtert im übrigen auch erheblich die Montage und Demontage von Steckerteilen.
Bei der zuvor beschriebenen kippbaren Ausführungsform ist es dann so, daß die Steckerteile von der Unterseite der Einstecköffnung her in diese einsetzbar sind, so daß eine unterseitige Verdrahtung ohne weiteres erfolgen kann und das Einsetzen der Steckerteile in die Einsetzöffnung durch die unterseitige Verdrahtung nicht be­ hindert wird.
Damit es zu einer sicheren Kontaktierung kommt, ohne daß die Gefahr des unbeab­ sichtigten Lösens der Gegensteckeraufnahme mit den Gegensteckerteilen von der Steckeraufnahme mit den Steckerteilen besteht, ist eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung der Gegensteckeraufnahme an der Steckeraufnahme vorgesehen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Verriegelungseinrichtung wenigstens einen doppelarmigen, gelenkig gelagerten Schwenkbügel mit endseitigem Haken zum Zusammenwirken mit einem korrespon­ dierenden Bolzen auf. Dabei ist der Schwenkbügel zweckmäßigerweise an der Ge­ gensteckeraufnahme gelenkig gelagert, während der Bolzen an der Steckeraufnahme vorgesehen ist. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß bei der Montage von Steckerteilen in der Steckeraufnahme der Schwenkbügel bei beengten Platzverhält­ nissen an der Steckertragvorrichtung (bei abgenommener Gegensteckeraufnahme) nicht stört. Der Bolzen an der Steckeraufnahme nimmt im Gegensatz zum Schwenk­ bügel vergleichsweise wenig Platz ein.
Um eine sichere Verriegelung zu gewährleisten, ist der Schwenkbügel beidseitig der Gegensteckeraufnahme vorgesehen, und er weist einen mittleren zwischenliegenden Verbindungsabschnitt auf. Der Schwenkbügel ist damit etwa U-förmig ausgebildet. An dem Verbindungsabschnitt ist zweckmäßigerweise ein abstehender Griffabschnitt vorgesehen, über den der Schwenkbügel zur Ver- und Entriegelung betätigt werden kann.
Zweckmäßigerweise weist die Verriegelungseinrichtung zwei Schwenkbügel an der Gegensteckeraufnahme auf, die jeweils endseitig an der Gegensteckeraufnahme an­ geordnet sind. Es versteht sich, daß korrespondierend zu den Schwenkbügeln eine entsprechende Anzahl an Bolzen an der Steckeraufnahme vorgesehen sind. Dabei sind die beiden Schwenkbügel derart angeordnet und ausgebildet, daß durch Gegen­ einanderdrücken der Verbindungs- bzw. Griffabschnitte die Haken um die Bolzen greifen und die Gegensteckeraufnahme an der Steckeraufnahme verriegeln. Werden die Verbindungs- bzw. Griffabschnitte in entgegengesetzter Richtung gedrückt, führt dies zu einem Entriegeln.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist zum Zwecke des Berührungsschutzes eine Haube vorgesehen, die zum Aufsetzen auf die und zum Abdecken der Gegensteckeraufnahme dient. Durch die Haube ist ein unbe­ absichtigter Kontakt mit einem Gegensteckerteil oder zugehörigen Zuleitungen aus­ geschlossen. Vorteilhafterweise ist in diesem Falle dann vorgesehen, daß der Verbin­ dungsabschnitt des beidseitigen Schwenkbügels die Haube im Verriegelungszustand übergreift. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Haube von der Gegensteckeraufnahme ist dann in jedem Fall ausgeschlossen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Steckertragvorrichtung, jedoch ohne Steckerteil und ohne Gegensteckerteil,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl von blockartig zusammen­ gestellten Steckerteilen und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Stecker­ tragvorrichtung.
In den Fig. 1 und 3 ist eine Steckertragvorrichtung 1 für wenigstens ein Steckerteil 2 dargestellt. In Fig. 2 ist eine Mehrzahl von nicht miteinander verbundenen Steckertei­ len 2 dargestellt, die blockartig nebeneinander gestellt worden sind. Bei dem Stecker­ teil 2 handelt es sich um ein sogenanntes schweres elektrisches Steckerteil, das ober- und/oder unterseitig Steckanschlüsse aufweist, die jedoch nicht dargestellt sind. Die Steckertragvorrichtung 1 ist zum Aufsetzen auf eine Tragschiene 3 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steckertragvorrichtung 1 auf die Tragschie­ ne 3 aufrastbar. Zur eigentlichen Verbindung mit der Tragschiene 3 dient eine Mon­ tageplatte 4, an deren Unterseite eine Ausnehmung 5 zum Aufrasten auf die Trag­ schiene 3 vorgesehen ist. Zur Verriegelung an der Tragschiene 3 dient ein Schieber 6, der im Bodenbereich der Montageplatte 4 gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder verschieblich gelagert und geführt ist. Die Federkraft drückt den Schieber 6 in die Verrastungsstellung, d. h. in Richtung auf die Tragschiene 3. Gegenüberliegend dem Schieber 6 befindet sich ein nicht dargestellter Haken in der Ausnehmung 5.
Neben der Montageplatte 4 weist die Steckertragvorrichtung I vier Tragfüße 7, 8, 9, 10 auf, die mit der Montageplatte 4 verbunden sind und von der Oberseite 11 der Montageplatte 4 nach oben hin abstehen. Der Steckertragvorrichtung 1 ist weiterhin wenigstens ein nicht dargestelltes Gegensteckerteil zugeordnet, das in das Steckerteil 2 einsteckbar ist. Außerdem weist die Steckertragvorrichtung 1 eine mit den Tragfüßen 7, 8, 9, 10 verbundene Steckeraufnahme 12 auf, in der Steckerteile 2 aufgenom­ men werden können. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist nun zwi­ schen den Tragfüßen 7, 8, 9, 10 eine gestrichelt dargestellte, mit elektronischen Bau­ teilen 13 bestückte Leiterplatte 14 vorgesehen, die etwa parallel zur Oberseite 11 der Montageplatte 4 in einer Einbauebene E angeordnet ist.
Wichtig im Zusammenhang mit der Leiterplatte 14 ist nun, daß diese in ihrer darge­ stellten Einbaustellung über eine Rastverbindung lösbar verbunden ist, wobei die Rastverbindung derart ausgebildet ist, daß die Leiterplatte 14 zur Montage von außerhalb der Einbauebene E zugeführt und dann verrastet wird. Die Zuführung von außerhalb bedeutet im dargestellten Ausführungsbeispiel, daß die Leiterplatte 14 von oben her, also in Richtung auf die Oberseite 11 der Montageplatte 4 zugeführt wird. Die zuvor erwähnte Rastverbindung zur lösbaren Befestigung der Leiterplatte 14 weist eine Reihe von federnden Rastschenkeln 15 auf, die zum Zusammenwirken mit der Leiterplatte 14 vorgesehen sind. Die freien Enden der Rastschenkel 15 wirken dabei auf die Oberseite 16 der Leiterplatte 14. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Rastschenkel 15 je Tragfuß 7, 8, 9, 10 vorgesehen. Die Rastschenkel 15 sind nach unten hin gerichtet, so daß die freien Enden der Rastschenkel 15 auf den äuße­ ren Rand der Leiterplatte 14 drücken.
Die vier Tragfüße 7, 8, 9, 10 sind paarweise angeordnet, nämlich ein Paar mit den Trag­ füßen 7, 8 und ein Paar mit den Tragfüßen 9, 10. Dabei sind die Rastschenkel 15 auf den einander zugewandten Innenseiten der Tragfüße 7, 8 des einen Paares und der Tragfüße 9, 10 des anderen Paares vorgesehen. An jedem Tragfuß 7, 8, 9, 10 ist unter­ halb des jeweiligen Rastschenkels 15 jeweils ein Auflager 17 zum Auflegen der Lei­ terplatte 14 vorgesehen. Bei dem Auflager 17 handelt es sich um zwei nebeneinander angeordnete kleine Tragstücke. Der Abstand des freien Endes des Rastschenkels 15 zum Auflager 17 entspricht dabei etwa der Dicke des Leiterplattengrundkörpers 18.
Neben den Auflagern 17 sind auf der Oberseite 11 der Montageplatte 4 eine Mehr­ zahl von zum Auflager 17 in der Höhe korrespondierenden weiteren Auflagern 19, 20 vorgesehen, die zur Verhinderung des Durchbiegens der Leiterplatte 14 dienen. Bei dem weiteren Auflager 19 handelt es sich dabei um einen sich zwischen den Tragfüßen 9, 10 erstreckenden Steg, während es sich bei den weiteren Auflagern 20 um kleine Tragstücke handelt, die zwischen den beiden Paaren von Tragfüßen 7, 8, 9, 10 angeordnet sind. Erkennbar ist die Höhe der weiteren Auflager 19, 20 derart, daß die Leiterplatte 14 in minimalem Abstand oberhalb der Oberseite 11 der Montageplatte 4 verrastet werden kann. Die weiteren Auflager 19, 20 sind jeweils abgestuft und wei­ sen jeweils einen Vorsprung 21 auf, wobei die Vorsprünge 21 zur Verhinderung des Verschiebens der Leiterplatte 14 im eingebauten Zustand in der Einbauebene E vor­ gesehen sind.
Die Montageplatte 4 hat im übrigen eine langgestreckte Rechteckform und ist im auf­ gerasteten Zustand quer zur Längsrichtung der Tragschiene 3 angeordnet. An der dem Schieber 6 gegenüberliegenden Schmalseite hat die Montageplatte 4 zwei Schwalbenschwanzführungen, in die jeweils wenigstens ein Bezeichnungsschild 22 eingeschoben werden kann.
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist im übrigen vorgesehen, daß die Tragfüße 7, 8, 9, 10 jeweils über eine Rastverbindung mit der Montageplatte 4 verbunden sind. Hierzu ist je Tragfuß wenigstens ein weiterer federnder Rastschenkel 23 vorgesehen, der jeweils mit der Montageplatte 4 zusammenwirkt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß in der Montageplatte 4 eine Mehrzahl von Durchgangs­ öffnungen 24 vorgesehen sind, über die die Tragfüße 7, 8, 9, 10 von der Unterseite der Montageplatte 4 her einsteckbar und im wesentlichen spielfrei angeordnet sind. Vorliegend sind in der Montageplatte 4 insgesamt fünf Paare von Durchgangsöff­ nungen 24, also insgesamt zehn Durchgangsöffnungen 24 vorgesehen, so daß eine Mehrzahl von verschiedenen Einsetzpositionen der Tragfüße 7, 8, 9, 10 möglich ist. Es versteht sich, daß für unterschiedliche Einsetzpositionen unterschiedlich ausgebil­ dete Steckeraufnahmen 12 erforderlich sind.
Jeder der Tragfüße 7, 8, 9, 10 weist endseitig jeweils einen umlaufenden Anschlag 25 auf, der im verrasteten Zustand des jeweiligen Tragfußes an der Unterseite der Mon­ tageplatte 4 anliegt. Dabei wirken im verrasteten Zustand die freien Enden der weite­ ren Rastschenkel 23 auf die Oberseite 11 der Montageplatte 4. Die weiteren Rast­ schenkel 23 erstrecken sich also von oben nach unten bzw. in Richtung auf die Oberseite 11 der Montageplatte 4. Je Tragfuß sind zwei weitere federnde Rastschen­ kel 23 vorgesehen, die auf gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Tragfußes 7, 8, 9, 10 angeordnet sind. Die Tragfüße 7, 8, 9, 10 selbst haben einen etwa quadratischen Querschnitt. Wie sich aus den Fig. 1 und 3 ergibt, sind die weiteren Rastschenkel 23 der Tragfüße 7, 8, 9, 10 außerhalb des Bereichs an der Oberseite 11 der Montageplatte 4 angeordnet, in dem die Leiterplatte 14 angeordnet ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steckeraufnahme 12 mehrteilig ausgebil­ det; sie weist zwei Halter 26, 27 und einen dazwischen angeordneten Steckeraufnah­ megrundkörper 28 auf. Die Halter 26, 27 sind auf die oberen, freien Enden der Trag­ füße 7, 8, 9, 10 aufgerastet. Die beiden Halter 26, 27 haben unterschiedliche Funk­ tionen, auf die noch näher eingegangen wird, sie sind jedoch derart ausgebildet, daß sie entweder auf das eine Paar oder auf das andere Paar von Tragfüßen 7, 8, 9, 10 auf­ gerastet werden können. Der erste Halter 26 weist endseitig offene Scharnierhaken 26a auf, die zusammen mit korrespondierenden Scharnierbolzen 26c an den Längs­ seiten eines Steckeraufnahmegrundkörpers 28 ein Scharnier bilden, so daß der Steckeraufnahmegrundkörper 28 in Pfeilrichtung X aufgeschwenkt werden kann. Auf dem zweiten Halter 27 liegt der Steckeraufnahmegrundkörper 28 auf; er ist mit die­ sem lösbar verbindbar. Die Befestigung des aufklappbaren Steckeraufnahmegrund­ körpers 28 an dem zweiten Halter 27 erfolgt derart, daß der Steckeraufnahmegrund­ körper 28 horizontal in Richtung auf den zweiten Halter 27 verschoben und dort ein­ gesteckt oder eingerastet wird, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Eine derartige horizontale Verschiebung lassen die Scharnierhaken 26a über ihre länglichen Aus­ nehmungen 26b ohne weiteres zu.
Am zweiten Halter und auch an der dem zweiten Halter 27 zugewandten Schmal­ seite des Steckeraufnahmegrundkörpers 28 ist jeweils Platz für ein einrastbares Be­ zeichnungsschild 22.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Steckeraufnahme 12 auch aus einem einzigen Bau­ teil bestehen kann, die Halter mit dem Steckeraufnahmegrundkörper dann also eintei­ lig ausgebildet sind. In diesem Falle ist die Steckeraufnahme 12 dann allerdings nicht aufklappbar.
In der dargestellten Ausführungsform ist es nun so, daß in der Steckeraufnahme 12 bzw. im Steckeraufnahmegrundkörper 28 eine Einsetzöffnung 29 vorgesehen, in der eine Vielzahl von Steckerteilen 2, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, lösbar befestigbar sind. Des weiteren ist der Steckeraufnahme 12 eine korrespondierende Gegensteckeraufnahme 30 zugeordnet, die eine weitere, zur Einsetzöffnung 29 korrespondie­ rende Einsetzöffnung 31 aufweist. Die weitere Einsetzöffnung 31 ist ebenfalls zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegensteckerteilen ausgebildet, die in der weiteren Ein­ setzöffnung 31 lösbar befestigbar sind. Sowohl die Einsetzöffnung 29 als auch die weitere Einsetzöffnung 31 haben eine langgestreckte Rechteckform, die jeweils quer zur Tragschienenlängsrichtung ausgerichtet ist. Die Steckerteile 2 und die nicht dar­ gestellten Gegensteckerteile, die ebenfalls jeweils eine - in Draufsicht gesehen - lang­ gestreckte Rechteckform haben, sind quer in der Einsetzöffnung 29 bzw. der weite­ ren Einsetzöffnung 31 angeordnet, was bedeutet, daß sie in ihrer Längserstreckung koaxial zur Tragschiene 3 ausgerichtet sind.
Vorliegend sind die Steckerteile 2 mit der Steckeraufnahme 12 und die nicht darge­ stellten Gegensteckerteile, die vom Aufbau her den Steckerteilen 2 entsprechen, mit der Gegensteckeraufnahme 30 verrastbar. Zu dieser Verrastung weisen die einzelnen Steckerteile 2 an ihren Schmalseiten Rasthaken 32 auf. Die nicht dargestellten Ge­ gensteckerteile sind in entsprechender Weise ausgebildet. Korrespondierend zu den Rasthaken 32 sind an der Steckeraufnahme 12 bzw. der Gegensteckeraufnahme 30 im Bereich der beiden Längsseiten der Einsetzöffnungen 29 bzw. weiteren Einsetz­ öffnung 31 jeweils Vorsprünge 33 vorgesehen, die von den Rasthaken 32 hintergrif­ fen werden. Die Rastvorsprünge 33 erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge der Einsetzöffnung 29 bzw. der weiteren Einsetzöffnung 31.
Des weiteren ist eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung der Gegenstecker­ aufnahme 30 an der Steckeraufnahme 12 vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung weist zwei doppelarmige, jeweils beidseits der Gegensteckeraufnahme 30 gelenkig gelagerte Schwenkbügel 34, 35 mit jeweils endseitigen Haken 36 zum Greifen von korrespondierenden Bolzen 37 auf. Die Bolzen 37 befinden sich an den Längsseiten der Steckeraufnahme 12. Jeder der Schwenkbügel 34, 35 weist einen mittleren zwi­ schenliegenden Verbindungsabschnitt 38 auf, von dem wiederum jeweils ein Griffab­ schnitt 39 absteht. An dem Griffabschnitt 39 befinden sich jeweils zur Verbesserung der Griffigkeit Riefen. Wie sich aus den in Fig. 1 dargestellten Bewegungspfeilen er­ gibt, sind die beiden Schwenkbügel 34, 35 derart angeordnet und ausgebildet, daß durch Gegeneinanderdrücken der Verbindungsabschnitte 38 die Haken 36 um die Bolzen 37 greifen und damit die Gegensteckeraufnahme 30 an der Steckeraufnahme 12 verriegeln.
Weiterhin weist die Steckertragvorrichtung 1 eine Haube 40 zum Aufsetzen auf die Gegensteckeraufnahme 30 und Abdecken der in der Gegensteckeraufnahme 30 auf­ genommenen Gegensteckerteile auf. Die Haube 40 ist über eine Haken-Rast-Verbin­ dung mit der Gegensteckeraufnahme 30 verbindbar. Während an der Haube 40 an dem einen Ende Ausnehmungen 41 und an dem anderen Ende Rastöffnungen 42 vorgesehen sind, befinden sich an der Gegensteckeraufnahme 30 zu den Ausneh­ mungen 41 korrespondierende Haken 43 und zu den Rastöffnungen 42 korrespon­ dierende Raststücke 44. Die Raststücke 44 weisen in Längsrichtung der langge­ streckten Gegensteckeraufnahme 30. Neben der vorgenannten Verbindung der Hau­ be 40 an der Gegensteckeraufnahme 30 ist zusätzlich noch vorgesehen, daß im Ver­ riegelungszustand die Haube 40 von den Verbindungsabschnitten 38 der beiden Schwenkbügel 34, 35 übergriffen wird.
An dem einen stirnseitigen Ende der Gegensteckeraufnahme 30, auf beiden Verbin­ dungsabschnitten 38 und auf der Oberseite 45 der Haube 40 ist jeweils eine Aus­ nehmung für ein einrastbares Bezeichnungsschild 22 vorgesehen.
Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und 3 einerseits und der Fig. 2 andererseits er­ gibt, sind in der Einsetzöffnung 29 und der weiteren Einsetzöffnung 31 jeweils Posi­ tioniermittel in Form Positionierschlitzen 46, die jeweils gleich beabstandet sind, vor­ gesehen. Korrespondierende Positioniermittel in Form von Positioniervorsprüngen 47 befinden sich an den kurzen Stirnseiten der Steckerteile 2 und auch der nicht darge­ stellten Gegensteckerteile. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein Raster, und es können modulartig ausgebildete Steckerteile, also mit unterschiedlicher Rasterbreite, verwendet werden. Die Breite der Steckerteile 2 muß dabei nur dem Abstand oder ei­ nem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes zwischen zwei benachbarten Positio­ nierschlitzen 46 entsprechen. Außerdem wird durch die Positioniermittel ein Verschie­ ben der Steckerteile 2 bzw. Gegensteckerteile in der Einsetzöffnung 29 bzw. wei­ teren Einsetzöffnung 30 verhindert.
An der Gegensteckeraufnahme 30 befindet sich endseitig noch ein Zugentlastungs­ mittel 48 für die nicht dargestellten Zuleitungen der Gegensteckerteile. Die elektri­ schen Zuleitungen der Gegensteckerteile werden über ein Leitungsführungsteil an der Schmalseite der Gegensteckeraufnahme 30, an der sich das Zugentlastungsmittel 48 befindet, gebündelt geführt und können dort über wabenförmige Öffnungen 49 mittels eines Kabelbinders an der Gegensteckeraufnahme 30 befestigt werden, so daß diese Befestigung gleichzeitig zur Zugentlastung wird.

Claims (13)

1. Steckertragvorrichtung für wenigstens ein Steckerteil (2), zum Aufsetzen auf eine Tragschiene (3), mit einer Montageplatte (4) zur Verbindung mit der Tragschiene (3), mit einer Mehrzahl von mit der Montageplatte (4) verbundenen und von dieser ab­ stehenden Tragfüßen (7, 8, 9, 10) und mit einer an den Tragfüßen (7, 8, 9, 10) befestig­ ten Steckeraufnahme (12), dadurch gekennzeichnet, daß in der Steckeraufnahme (12) wenigstens eine Einsetzöffnung (29) vorgesehen ist, daß die Einsetzöffnung (29) derart ausgebildet ist, daß das Steckerteil (2) in unterschiedliche Steckpositionen in der Einsetzöffnung (29) einsetzbar ist, und daß Befestigungsmittel an der Steckerauf­ nahme (12) zum Zusammenwirken mit korrespondierenden Befestigungsmitteln am Steckerteil (2) zur lösbaren Befestigung des Steckerteils (2) in jeder Steckposition in der Einsetzöffnung (29) vorgesehen sind.
2. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Steckeraufnahme (12) korrespondierende Gegensteckeraufnahme (30) für wenig­ stens ein zum Steckerteil (2) korrespondierendes Gegensteckerteil mit einer zur Ein­ setzöffnung (29) korrespondierenden weiteren Einsetzöffnung (31) vorgesehen ist, daß die weitere Einsetzöffnung (29) derart ausgebildet ist, daß das Gegensteckerteil (2) in unterschiedliche Steckpositionen in der weiteren Einsetzöffnung (31) einsetz­ bar ist, und daß Befestigungsmittel an der Gegensteckeraufnahme (30) zum Zusam­ menwirken mit korrespondierenden Befestigungsmitteln am Gegensteckerteil zur lös­ baren Befestigung des Gegensteckerteils in jeder Steckposition in der weiteren Ein­ setzöffnung (31) vorgesehen sind.
3. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteile (2) mit der Steckeraufnahme (12) und/oder die Gegensteckerteile mit der Gegensteckeraufnahme (30) verrastbar sind und daß vorzugsweise an der Stecker­ aufnahme (12) und/oder der Gegensteckeraufnahme (30) längs und insbesondere beidseits der Einsetzöffnung (29) und/oder der weiteren Einsetzöffnung (31) wenig­ stens ein vorzugsweise langgestreckter Vorsprung (33) zum Zusammenwirken mit korrespondierenden Rasthaken (32) an den Steckerteilen (2) und/oder den Gegen­ steckerteilen vorgesehen ist.
4. Steckertragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einsetzöffnung (29) und/oder die weitere Einsetzöffnung (31) jeweils ei­ ne Mehrzahl gleich beabstandeter Positioniermittel, insbesondere Positionierschlitze (46), zum Zusammenwirken mit korrespondierenden weiteren Positioniermitteln, ins­ besondere Positioniervorsprüngen (47), an den Steckerteilen (2) und/oder den Ge­ gensteckerteilen aufweisen, und daß vorzugsweise die Breite eines Steckerteils (2) und/oder eines Gegensteckerteils dem Abstand oder einem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes von zwei benachbarten Positioniermitteln entspricht.
5. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzöffnung (29) bzw. die weitere Einsetzöffnung (31) jeweils eine langgestreck­ te, im aufgesetzten Zustand quer zur Tragschiene (3) verlaufende Form, insbesondere eine Rechteckform, aufweisen, und daß die Steckerteile (2) bzw. die Gegenstecker­ teile jeweils eine langgestreckte, im eingesetzten Zustand koaxial zur Tragschiene (3) ausgerichtete Form, insbesondere eine Rechteckform, aufweisen.
6. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (33) und/oder die Positioniermittel an den beiden Langseiten der Einsetz­ öffnung (29) und/oder der weiteren Einsetzöffnung (31) und die Rasthaken (32) und/oder die weiteren Positioniermittel an den beiden Kurzseiten der Steckerteile (2) und/oder der Gegensteckerteile vorgesehen sind.
7. Steckertragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeraufnahme (12) zwei auf die Tragfüße (7, 8, 9, 10) aufsetzbare, ins­ besondere mit diesen verrastbare Halter (26, 27) und einen mit den Haltern (26, 27) verbundenen, die Einsetzöffnung (29) aufweisenden Steckeraufnahmegrundkörper (28) aufweist und daß vorzugsweise der Steckeraufnahmegrundkörper (28) zum Auf­ schwenken über ein Scharnier mit dem ersten Halter (26) verbunden und mit dem zweiten Halter (27) fest verbindbar ist.
8. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckeraufnahmegrundkörper (28) und der zweite Halter (27) derart ausgebildet sind, daß eine Verbindung des Steckeraufnahmegrundkörpers (28) mit dem zweiten Halter (27) durch eine Verschiebung des Steckeraufnahmegrundkörpers (28) im eingeschwenk­ ten Zustand und ein anschließendes Einstecken und/oder Verrasten mit dem zweiten Halter (27) erfolgt, und daß vorzugsweise an dem ersten Halter (26) endseitig offene Scharnierhaken (26a) und am Steckeraufnahmegrundkörper (28) korrespondierende Scharnierbolzen (26c) vorgesehen sind.
9. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteile (2) von der Unterseite der Einsetzöffnung (29) her in diese einsetzbar sind.
10. Steckertragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung der Gegensteckeraufnahme (30) an der Steckeraufnahme (12) vorgesehen ist.
11. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ riegelungseinrichtung wenigstens einen doppelarmigen Schwenkbügel (33, 34) mit endseitigem Haken (36) zum Greifen eines korrespondierenden Bolzens (37) aufweist und daß vorzugsweise der Schwenkbügel (34, 35) beidseitig der Gegensteckerauf­ nahme (30) vorgesehen ist und einen mittleren, zwischenliegenden Verbindungsab­ schnitt (38), insbesondere mit einem Griffabschnitt (39), aufweist.
12. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (34, 35) an der Gegensteckeraufnahme (30) und der Bolzen (37) an der Steckeraufnahme (12) vorgesehen ist, daß vorzugsweise zwei Schwenkbügel (34, 35) an der Gegensteckeraufnahme (30) vorgesehen sind und daß vorzugsweise die beiden Schwenkbügel (34, 35) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß durch Gegeneinanderdrücken der Verbindungsabschnitte (38) die Haken (36) um die Bol­ zen (37) greifen und die Gegensteckeraufnahme (30) an der Steckeraufnahme (12) verriegeln.
13. Steckertragvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Haube (40) zum Aufsetzen auf die Gegensteckeraufnahme (30) und Abdecken des Gegensteckerteils vorgesehen ist und daß vorzugsweise der Ver­ bindungsabschnitt (38) die Haube (40) im Verriegelungszustand übergreift.
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