DE19724089A1 - Verbindungsvorrichtung zum Verbinden zweier nebeneinander aufgereihter elektrischer Schalter - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zum Verbinden zweier nebeneinander aufgereihter elektrischer Schalter

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DE19724089A1
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Joachim Majewski
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ABB Patent GmbH
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ABB Patent GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
    • H01H71/462Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts housed in a separate casing, juxtaposed to and having the same general contour as the main casing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/041Mechanical coupling for side-by-side mounted apparatus

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Zum Verbinden zwei er elektrischer Schalter, insbesondere zweier Leitungsschutzschal­ ter, oder eines Leitungsschutzschalters mit einem Hilfsschalter, wird beispielsweise eine Klammer benutzt, die U-förmig ausgebildet ist und aus Federstahl besteht, wobei die freien Schenkelenden der Klammer in der Ebene der U-Form nach außen abge­ knickt sind, so daß sich eine abgerundete Kante bildet, die hinter Rücksprünge hinter den Leitungsschutzschaltern oder an dem Leitungsschutzschalter und dem Hilfsschal­ ter schnappen können.
Bei dieser Klammer besteht einerseits das Problem, daß sie sich lösen und anderer­ seits bei der Montage eine Beschädigung des Gehäuses erfolgen kann, wenn die Klammer zuerst am Leitungsschutzschalter und dann am Hilfsschalter montiert, d. h. angeschnappt wird. Die Klammer ist beispielsweise in dem Sonderdruck aus elektro handel 2 und 3/86, Seite 8, Bild 12, bekannt geworden.
Aus dem DE-GM 19 19 180 ist eine Klammer bekannt geworden, die die gesamte Breite der beiden nebeneinander angeordneten Leitungsschutzschalter überdeckt. Auch hier besteht die Gefahr, daß die Klammer verlorengeht.
Aus der FR 2 550 907 ist eine Klammer aus Kunststoff bekannt geworden, die der Klammer aus oben angegebener elektro handel ähnelt, wobei sie in geeignete Rillen an den Schmalseiten senkrecht zur Breitseite eingeschoben und darin verrastet wird. Diese Anordnung ist im wesentlichen unverlierbar, aber etwas aufwendig betreffend Montage.
Aus der FR 2 499 308 ist eine Verbindung aus einer gebogenen Drahtfeder bekannt geworden, die beidseitig zu Kreisen geschlossene Anformungen besitzt, mit denen die Klammer hinter schwalbenschwanzförmige Ausformungen von Nuten zweier nebenein­ ander angeordneter Leitungsschutzschalter eingeschnappt werden kann. An einem der Leitungsschutzschalter befindet sich eine Feder, die die Klammer mit einem kreisförmi­ gen Ansatz gegen den Schwalbenschwanzwandabschnitt drückt, wodurch diese Klam­ mer unverlierbar gehaltert ist. Bei einer anderen Ausgestaltung ist innerhalb eines Ge­ häuses eine kreisförmige Ausnehmung vorgesehen, in die der kreisförmige Ansatz ein­ gerastet und in der dieser auch verschwenkt werden kann, wodurch auch diese Aus­ führung unverlierbar ist. Zur Montage wird dieser kreisförmige Ansatz der Klammer in die kreisförmige Ausnehmung eingerastet und dann in die entsprechende Ausnehmung am anderen Leitungsschutzschalter hineingeschnappt. Bei dieser Anordnung ist die Klammer unverlierbar, es besteht aber auch hier die Möglichkeit, daß das Gehäuse mit der kreisförmigen Ausnehmung beschädigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, so daß sie einerseits unverlierbar, andererseits einfach montierbar ist und drittens nicht zu Beschädigungen des Gehäuses führen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruches 2.
Demgemäß besitzt die Verbindungsvorrichtung zwei etwa parallel nebeneinander an­ geordnete U-förmige Klammerabschnitte, deren eine Schenkel mit einem Quersteg miteinander verbunden sind, wogegen an den anderen Schenkeln nach außen wei­ sende Zapfen angeformt sind, so daß durch Zusammendrücken der beiden Klam­ merabschnitte die Zapfen in entsprechende Ausnehmungen an den beiden miteinander zu verbindenden Leitungsschutzschaltergehäusen eingeschnappt werden können und in den Ausnehmungen auch drehbar sind, wogegen dann der Verbindungssteg an den anderen Schenkeln zum Verrasten am anderen Gehäuse dient.
Auf diese Weise wird eine einfach montierbare Klammer geschaffen, die auf einfachste Weise montiert werden kann und dabei nach Montage unverlierbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Stege so einander zugeordnet sein, daß sie miteinander einen spitzen Winkel einnehmen, in der Weise, daß die Stege im Bereich der Zapfen einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die Stege im Bereich des ersten Schenkelpaares. Dadurch wird eine sichere Halte­ rung der Klammer bewirkt, weil durch die federnde Ausgestaltung und den größeren Abstand der Stege im Bereich der Zapfen ein sicheres Hineindrücken der Zapfen in ihre Ausnehmungen immer gewährleistet ist.
Die Verbindung zwischen den Schenkeln des ersten Schenkelpaares kann zum Erzie­ len eines sanften Einschnappens durch eine U-förmige Verbindung gebildet sein.
Das Material, aus dem die Klammer hergestellt ist, kann in bevorzugter Weise aus ei­ nem elastisch federnden Draht gebildet sein, so daß die Klammer durch einfaches Bie­ gen hergestellt werden kann.
Geschützt werden soll auch eine Schaltgeräteanordnung, die aus wenigstens zwei Schaltgeräten, die mittels erfindungsgemäßer Klammern miteinander verbunden sind, zusammengesetzt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprü­ chen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 drei unterschiedliche Ansichten einer Verbindungsvorrichtung, nämlich
Fig. 1 eine Aufsicht, Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung II und Fig.
3 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Kombination eines Leitungsschutzschalters mit einem Hilfsschalter, wobei der Bereich, an dem die Vorrichtung einge­ setzt wird, teilweise geschnitten ist, mit der Verbindungsvorrichtung in einem ersten Montageschritt,
Fig. 5 eine teilweise Ansicht gemäß Pfeilrichtung V mit der Verbindungsvor­ richtung in einem zweiten Montageschritt,
Fig. 6 eine Aufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 4 mit einem Teilschnitt nach Montage der Verbindungsvorrichtung, und
Fig. 7 eine Aufsicht gemäß Pfeilrichtung VII der Fig. 6.
Die Verbindungsvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3, die auch als Verbindungsklammer 10 oder auch einfach als Klammer 10 bezeichnet werden soll, besitzt zwei - in Seiten­ ansicht - parallel verlaufende Klammerabschnitte 11, 12, die wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, beide eine U-förmige Gestalt besitzen, mit je einem Steg 13, 14 und an den beiden Enden angeformten Schenkeln 15, 16 bzw. 17, 18, dergestalt, daß am Steg 13 die Schenkel 15 und 17 und am Steg 14 die Schenkel 16 und 18 angeformt sind. Die bei­ den Schenkel 15, 16 bilden mit den Stegen 13, 14 je einen spitzen Winkel α1, der ca. 80° beträgt in gleicher Weise bilden die Schenkel 17, 18 mit den Stegen 13, 14 einen spitzen Winkel α2, der ebenfalls bei ca. 80° liegt. Die Öffnungen der beiden Winkel sind aufeinanderzugerichtet. Die Länge der Schenkel 15, 16 ist größer als die der Schenkel 17, 18. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Schenkel 17, 18 mit einem Verbindungsabschnitt 19 miteinander verbunden, der zusammen mit den Schenkeln 17, 18 in der Ansicht gemäß Fig. 3 eine U-Form bildet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Schenkel 17/18 an ihren Enden zusammen mit der U-förmigen Verbindung 19 leicht nach außen gekrümmt, so daß dadurch eine zu den Stegen 13, 14 hin konvexe Schenkelform gebildet ist.
An den freien Enden der Schenkel 15/16 sind voneinanderweggerichtete, senkrecht zur Mittelebene der Klammer 10 verlaufende Zapfen 20, 21 angeformt.
Die beiden Stege 13, 14 sind nicht exakt parallel, sondern bilden miteinander einen spitzen Winkel α3 in der Größenordnung ca. 2° bis 5°, wobei der Winkel 0 : 3 von der Verbindung 19 zu den Zapfen 20 und 21 hin offen ist.
Die beiden Stege 13, 14 zusammen mit den Schenkeln 17, 18 und der Verbindung 19 sind federnd, so daß sich die Stegenden im Bereich der Schenkel 15, 16 durch je eine Kraft P1/P2 zusammendrücken lassen können, so daß sich die Stege 13, 14 im Bereich der Zapfen bzw. der Schenkel 15, 16 berühren.
Insgesamt ist die Klammer 10 somit federnd, was bei der Montage der Klammer und bei der Verbindung eines Leitungsschutzschalters mit einem Hilfsschalter angewendet werden kann. Sie besteht aus Federdraht.
Die Fig. 4 zeigt einen handelsüblichen Leitungsschutzschalter 40, an dem ein Hilfs­ schalter 41 befestigt wird. Der Leitungsschutzschalter 40 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet und besitzt an seiner Vorderseite 41 a einen Schaltknebel 42 und beidseitig zur Vorderseite 41a Anschlußklemmen, von denen nur die Klemmschrau­ benköpfe 43 und 44 zu sehen sind.
Beidseitig zur Vorderseite 41b des Hilfsschalters 41 sind Zugangsöffnungen 45 und 46 für den Zugang zu Anschlußklemmen des Hilfsschalters vorhanden.
An beiden Schmalseiten sind Ausnehmungen vorgesehen, in die die Klammern einge­ setzt werden können.
Diese Ausnehmungen sind aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen.
Die Ausnehmung 46 am Leitungsschutzschalter weist eine Vertiefung, auch als Aus­ nehmungsabschnitt 47 bezeichnet, auf, die eine Bodenfläche 48, die senkrecht zur Befestigungsebene, d. h. zur Zeichenebene, und senkrecht zu den Breitseitenflächen des Leitungsschutzschalters verläuft und die einerseits im Bereich der Trennfuge 49 des Leitungsschutzschaltergehäuses durch eine parallel bzw. in der Ebene der Trenn­ fuge liegende Wandfläche 50 und eine einen spitzen Winkel dazu bildende Wandflä­ che 51 begrenzt ist, wobei sich dieser Winkel zur Schmalseite hin verjüngt und dem Winkel α2 der Schenkel 17/18 entspricht, so daß dieser Abschnitt 47 der Ausnehmung eine Hälfte einer schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung bildet. Die Spitze der Wan­ dung 51 ist durch eine Fase 52 gebrochen und an diese Fase 52 schließt sich eine Rille 53 an, deren die quer zur Breitseitenfläche des Leitungsschutzschalters 40 ver­ läuft und Tiefe etwa der Dicke der Stege 13, 14 der Klammer 10 entspricht. Diese Rille 53 setzt sich fort bis hin zum Hilfsschalter 41 und geht dort über in eine dem Ausneh­ mungsabschnitt 47 entsprechende Vertiefung 53, oder Ausnehmungsabschnitt 54, wo­ bei der Unterschied zum Abschnitt 47 insoweit besteht, als dieser Abschnitt zur Breit­ seite des Hilfsschalters, die auf der dem Leitungsschutzschalter entgegengesetzten Seite des Hilfsschalter 41 liegt, offen ist, wogegen leitungsschutzschalterseitig eine Abschlußwand 55 mit einer Fase 56 vorgesehen ist, die ebenfalls Teil einer Schwal­ benschwanzausnehmung bildet. Im montierten Zustand bilden die Abschnitte 47 und 54 mit ihren Wandungen 51, 55, den Fasen 52 und 56 und der Rille 53 einen Monta­ gevorsprung, hinter den die Klammer in weiter unten dargestellter Weise geschnappt werden kann.
An dem Übergang zwischen der Wandung 55 und der der Wandung 48 entsprechen­ den Wandung 57 des Abschnittes 54 befindet sich eine der Ausnehmungen 46; aus dem Abschnitt 54 führt eine Art Kanal 58 in die Ausnehmung 46a und durch diesen Ka­ nal können die Zapfen 20, 21, nach dem die Stege 13, 14 zusammengedrückt sind, in die Ausnehmung 46a gelangen, so daß nach Freigabe der Stege 13, 14 die Zapfen 20, 21 in die entsprechenden Ausnehmungen eingreifen können, wie in Fig. 7 strichliert dargestellt. Um diese Zapfen 20, 21 kann die Klammer 10 geschwenkt werden, wobei die Schenkel 17, 18 in den Ausnehmungsabschnitt 47 hinter die Wandung 51 einrasten können.
Die in den Fig. 4 bis 7 dargestellte Klammerbefestigung zur Verbindung eines Lei­ tungsschutzschalters 40 mit einem Hilfsschalter 41 ist natürlich auch auf der in Fig. 4 bzw. 6 links befindlichen Schmalseite vorgesehen, so daß die Verbindung dieser bei­ den Schaltgeräte mit den Klammern 10 auf beiden sich gegenüberliegenden Schmal­ seiten durchgeführt werden kann.
Die Verbindung ist eine einfache Verbindung, sie kann leicht manuell und auch auto­ matisiert hergestellt werden und die Fertigung der Klammer 10 als solche ist ebenfalls einfach durchzuführen, in dem ein Federdraht mit erforderlicher Dicke in die Klammer­ form gebogen wird.
Die Klammer ist nach Montage unverlierbar an dem Schaltgerät gehalten, an dem die Zapfen in die zugehörigen Löcher einschnappen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Schaltgeräte, insbesondere eines Lei­ tungsschutzschalters mit einem Hilfsschalter, mit je einer federnden Klammer für jede Schmalseite, welche Klammer U-förmig gebogen ist und mit ihren Schenkeln, die ge­ geneinander geneigt sind, hinter daran angepaßt ausgebildete Seitenwandungen zweier Ausnehmungen greift und schnappt, dadurch gekennzeichnet daß jede Klam­ mer (10) zwei U-förmig geformte Klammerabschnitte (11, 12) aufweist, deren Stege (13, 14) in einer ersten Ebene liegen und etwa parallel zueinander verlaufen, deren erstes Schenkelpaar (17, 18) miteinander an ihren freien Enden verbunden sind, wo­ gegen deren zweites Schenkelpaar (15, 16) an deren freien Enden senkrecht zur Längserstreckung der Klammer (10) und parallel zu der Ebene der Stege je einen nach außen weisenden Zapfen (20, 21) tragen, daß an einem der Schaltgeräte im Bereich dessen Ausnehmung (54) zur Aufnahme der Zapfen dienende Löcher vorgesehen sind, wobei die Zapfen (20, 21) nach Zusammendrücken der Stege (13, 14) im Bereich des zweiten Schenkelpaares (15, 16) vor die Löcher verbringbar und in die Löcher auf­ grund der Federkraft der Klammer (10) einführbar sind, dergestalt, daß die Klammer (10) in der ihr zugehörigen Ausnehmung (54) um die Zapfen (20, 21) schwenkbar ge­ halten und zur Verbindung der beiden Schaltgeräte durch Einschnappen des ersten Schenkelpaares in die zugehörige Ausnehmung des anderen Schaltgerätes die Ver­ bindung beider Schaltgeräte bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (13, 14) miteinander einen spitzen Winkel einnehmen, so daß die Stege im Bereich der Zapfen (20, 21) einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die Stege im Be­ reich des ersten Schenkelpaares (17, 18).
3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindung zwischen den Schenkeln (17, 18) des ersten Schenkelpaares durch eine U- förmige Verbindung (19) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (10) durch einen elastisch federnden Draht gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (15, 16; 17, 18) mit ihren zugehörigen Stegen jeweils einen spitzen Winkel in der Größenordnung von ca. 80° bilden, wobei die spitzen Winkel aufeinan­ derzu geöffnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Schenkel, an denen die Zapfen (20, 21) angeformt sind, länger sind als die miteinander verbundenen Schenkel (17, 18).
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Schenkel (17, 18) zusammen mit dem Verbindungs­ abschnitt (19) bezogen auf die Stege (13, 14) nach außen abgeknickt sind, so daß die Tangende an das freie Ende der Schenkel (17, 18) mit dem Verbindungsabschnitt (19) einen spitzen Winkel mit dem zugehörigen Steg (13, 14) bildet, der größer ist als der Winkel zwischen den Schenkeln (17/18) und den zugehörigen Stegen (13, 14).
8. Schaltgeräteanordnung mit wenigstens zwei Schaltgeräten, die durch Vorrich­ tungen gemäß den Ansprüche 1 bis 7 miteinander verbunden sind.
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