DE19723933A1 - Schrittmotorantriebsvorrichtung - Google Patents
SchrittmotorantriebsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Erfassung eines Schrittfehlers
(aus dem Schritt Fallens) eines Schrittmotors zum Antrieb ei
nes Objekts und eine Positionierungssteuerung eines Objekts.
Schrittmotoren werden häufig zum Antrieb von Objekten verwen
det, die eine Positionierung mit relativ hoher Genauigkeit
erfordern, beispielsweise den Antrieb zum Öffnen und Schlie
ßen der Drosselklappen einer Brennkraftmaschine eines Fahr
zeugs, den Neigungsantrieb und den teleskopischen Antrieb ei
nes Lenkrades, den Aufwärts-/Abwärtsantrieb eines Sitzpol
sters (d. h. den Teil einer Sitzeinheit zum Sitzen) und den
Schrägstellungsantrieb einer Sitzrückenlehne. Bei einem Steu
ermechanismus zum Antrieb eines Lenkrades, eines Sitzpolsters
und dergleichen kann das Antriebsobjekt auf eine Position
eingestellt werden, die einer optimalen Körperhaltung einer
Bedienperson (beispielsweise dem Fahrer) entspricht, wobei
die optimale Position in einem Speicher aufgezeichnet wird,
damit das Objekt zu dem Zeitpunkt beispielsweise eines Ein
steckens eines Zündschlüssels in einen Schlüsselzylinder au
tomatisch zu der optimalen Position angetrieben wird, wobei
das Objekt zu dem Zeitpunkt der Entfernung (des Abziehens)
des Zündschlüssels automatisch zu einer Rückhalteposition an
getrieben wird.
Falls keine Überlast (Laststörung) auftritt, kann der Versatz
eines Antriebsobjekts durch Zählen der Anzahl der elektri
schen Antriebsschritte eines Schrittmotors erfaßt werden. Auf
der Grundlage des durch Zählen elektrischer Antriebsschritte
erhaltenen Zählwertes ist es möglich, die Position des An
triebsobjekts zu erkennen und das Antriebsobjekt auf eine ge
wünschte Position zu positionieren. Somit kann die Position
des Antriebsobjekts nachverfolgt werden, ohne das zusätzlich
ein Positionssensor, ein drehbarer Positionsnachverfolgungs
kodierer oder dergleichen angewendet werden muß.
Falls jedoch während des Antriebs zu einer optimalen Position
oder zu einer Rückhalteposition ein Anstieg in der Antriebs
last auftritt, der beispielsweise dadurch verursacht wird,
daß ein äußeres Objekt oder eine Person die Bahn des An
triebsobjekts behindern, ist es notwendig, den Antrieb zur
Verhinderung einer Beschädigung des Lenkrades oder des Sitz
antriebsmechanismus, des Schrittmotors, oder des behindernden
Objekts oder der behindernden Person zu stoppen. Eine Über
last verursacht einen Schrittfehler des Schrittmotors, d. h.,
eine Bedingung bei der die tatsächliche Betriebsgeschwindig
keit des Motors (der Objektantriebsgeschwindigkeit) nicht mit
dem elektrischen Schrittantrieb übereinstimmt. Falls ein
Schrittfehler auftritt und sich für eine Zeitdauer fortsetzt,
die gleich einem Schrittzyklus ist oder diese überschreitet,
tritt eine Abweichung zwischen dem der Anzahl der Antriebs
schritte entsprechenden Zählwert und der Position des An
triebsobjekts auf, was zu einem Fehler bei der auf dem Zähl
wert basierenden Positionierung führt.
In einer Technik, die in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. Hei 4-364 399 beschrieben ist, ist ein Rotationswinkel
sensor mit einem Schrittmotor verbunden, der ein Drosselven
til öffnet und schließt. Nachdem ein Erfassungswert des Rota
tionswinkelsensors gespeichert ist, wird der Schrittmotor um
eine vorbestimmte Anzahl von Schritten im Sinne von elektri
schen Antriebsschritten vorwärts angetrieben und darauffol
gend um dieselbe Anzahl von Schritten rückwärts angetrieben,
damit ein anderer Erfassungswert des Winkelsensors erhalten
wird, von dem der gespeicherte Erfassungswert subtrahiert
wird. Die somit erhaltene Differenz wird geprüft, und falls
diese einen zulässigen Bereich überschreitet, wird bestimmt,
daß ein Schrittfehler vorliegt.
Da diese Technologie zusätzlich einen Rotationswinkelsensor
erfordert, steigt die Anzahl die der den Mechanismus bilden
den Elemente an, wobei der Installationsraum und die Kosten
entsprechend ansteigen, da die vorstehend erwähnte Technik
einen zusätzlichen Sensor oder dergleichen wie einen Positi
onssensor zur Nachverfolgung der Position eines Antriebsob
jekts oder einen drehbaren Positionsnachverfolgungskodierer
anwendet.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ei
nen Schrittfehler eines Schrittmotors ohne Anwendung eines
Sensors zur mechanischen Positionsnachverfolgung zu erfassen.
Dabei soll ein Antriebsobjekt auf der Grundlage eines durch
Zählen der Anzahl der elektrischen Antriebsschritte eines
Schrittmotors erhaltenen Zählwertes genau positioniert wer
den. Weiterhin soll ein Zählwert erzeugt werden, der genau
die Position eines Antriebsobjekts anzeigt, selbst wenn bei
dem Schrittmotor ein Schrittfehler auftritt. Darüberhinaus
soll die Beschädigung eines Antriebsmechanismus eines
Schrittmotors eines äußeren Objekts oder einer Person verhin
dert werden, die die Bahn des Antriebsobjekts behindern,
falls eine derartige Behinderung oder eine äußere Kraft auf
das Antriebsobjekt einwirkt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird diese Aufgabe
durch eine Schrittmotorantiebsvorrichtung mit einer Motoran
triebsanweisungseinheit (Motorantriebsanweisungseinrichtung)
191 gelöst, die ein spannungsanzeigendes Signal (Spannungs
vorgabesignal, Spannung angebendes Signal) (Ausgangsimpulse
aus PA1, PB1) erzeugt, dessen Anzeigewert (Vorgabewert) Va1,
Vb1 sich in einem vorbestimmten Zyklus vergrößert und verrin
gert (sin, cos). Im Ansprechen auf das spannungsanzeigende
Signal legt ein Motortreiber (eine Motoransteuereinrichtung,
eine Motorantriebseinrichtung) 199a eine durch das spannungs
anzeigende Signal angezeigte Spannung Va1, Vb1 an einen
Schrittmotor 171 an. Eine Stromerfassungseinheit (Stromerfas
sungseinrichtung) 101A1, 101A2, 101B1, 101B2 ist zur Erfas
sung eines Wertes ia1, ib1 eines durch den Schrittmotor 171
fließenden elektrischen Strom vorgesehen. Eine Schrittfeh
lererfassungseinheit (Schrittfehlererfassungseinrichtung) 191
vergleicht einen erwarteten Wert Ia1, Ib1 eines Stromes, von
dem erwartet wird, daß er bei Anlegen der durch das Span
nungsanweisungssignal angezeigten Spannung an den Schrittmo
tor durch den Schrittmotor fließt, mit einem Wert ia1, ib1
eines Stroms, der durch den Schrittmotor 171 als Folge des
Anlegens einer Spannung an den Schrittmotor mittels des Mo
tortreibers im Ansprechen auf das spannungsanzeigende Signal
fließt, wobei der Wert ia1, ib1 des Stroms durch die Stromer
fassungseinheit 101A1, 101A2, 101B1, 101B2 erfaßt wird. Falls
eine Differenz Ea1, Eb1 zwischen dem erwarteten Stromwert und
dem erfassenden Stromwert außerhalb eines eingestellten Be
reichs Es1 liegt, erzeugt die Schrittfehlererfassungseinheit
eine Schrittfehlerinformationen (AF = 1).
Obwohl in der vorstehenden und nachstehenden Beschreibung
Elemente und dergleichen der Schrittmotorantriebsvorrichtung
mit Bezugszeichen versehen sind, die entsprechende Elemente
und dergleichen anzeigen, die im Zusammenhang mit einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung zur Erleichterung des Verständnisses be
schrieben sind, ist die Erfindung nicht durch diese Bezugs
zeichen beschränkt.
Wenn ein Wert ia1, ib1 eines tatsächlich durch den Schrittmo
tor 171 fließenden Stroms nach Ausgabe des spannungsanzeigen
den Signals zur Zufuhr eines erwartenden Wertes Ia1, Ib1 ei
nes Stromes zu dem Schrittmotor erfaßt wird, wird der erwar
tete Stromwert Ia1, Ib1, d. h. ein Sollstromwert, mit dem er
faßten Stromwert ia1, ib1, d. h. einem zurückgeführten Wert,
verglichen. Falls kein Schrittfehler vorliegt, ist der erwar
tete Stromwert Ia1, Ib1 im wesentlichen gleich dem erfaßten
Stromwert ia1, ib1.
Falls ein Schrittfehler durch eine Überlast verursacht wird,
wird der erfaßte Stromwert ia1, ib1 ein Überlaststromwert, so
daß die Differenz zwischen dem erwarteten Stromwert Ia1, Ib1
und dem erfaßten Stromwert ia1, ib1, d. h. |erwarteter Strom
wert - erfaßter Stromwert| außerhalb des eingestellten Be
reichs Es1 liegt. Dadurch wird ein Schrittfehler des Schritt
motors ohne Verwendung eines Sensors zur mechanischen Positi
onsnachverfolgung erfaßt.
Alternativ dazu wird gemäß einer anderen Ausgestaltung der
Erfindung die vorstehende Aufgabe durch eine Schrittmotoran
triebsvorrichtung gelöst, die eine Bewegungsanweisungseinheit
(Bewegungsanweisungseinrichtung) 31 zur Anweisung eines An
triebs eines Objekts aufweist. Im Ansprechen auf die An
triebsanweisung (der geöffnete oder geschlossene Zustand von
31) erzeugt eine Motorantriebsanweisungseinheit 191 ein span
nungsanzeigendes Signal (Ausgangsimpulse aus PA1, PB1), des
sen Anzeigewert Va1, Vb1 sich in einem vorbestimmten Zyklus
vergrößert und verringert (sin, cos). Im Ansprechen auf das
spannungsanzeigende Signal legt ein Motortreiber 199a eine
durch das spannungsanzeigende Signal angezeigte Spannung Va1,
Vb1 an den Schrittmotor 171 an. Eine Istpositionsnachverfol
gungseinheit (Istpositionsnachverfolgungseinrichtung) 191
speichert Informationen bezüglich der Istposition (gegenwär
tigen Position) und aktualisiert die Istpositionsinformatio
nen in einer vorbestimmten Anzahl (Häufigkeit) pro Vergröße
rungs-Verringerungszyklus des spannungsanzeigenden Signals.
Eine Stromerfassungseinheit 101A1, 101A2, 101B1, 101B2 ist
zur Erfassung eines Wertes ia1, ib1 eines durch den Schritt
motor 171 fließenden elektrischen Stroms vorgesehen. Eine
Schrittfehlererfassungseinheit 191 vergleicht einen erwarte
ten Wert Ia1, Ib1 eines Stromes, von dem erwartet wird, das
er bei Anlegen der durch das spannungsanweisende Signal ange
zeigten Spannung Va1, Vb1 durch den Schrittmotor 171 fließt,
mit einem Stromwert ia1, ib1 eines Stromes, der als Folge ei
nes Anlegens einer Spannung an den Schrittmotor im Ansprechen
auf das spannungsanzeigende Signal durch den Schrittmotor 171
fließt, wobei der Wert ia1, ib1 des Stroms durch die Stromer
fassungseinheit 101A1, 101A2, 101B1, 101B2 erfaßt wird. Falls
die Differenz zwischen dem erwarteten Stromwert und dem er
faßten Stromwert außerhalb eines eingestellten Bereichs Es1
liegt, stoppt die Schrittfehlererfassungseinheit das Anlegen
der Spannung an den Schrittmotor 171 durch den Motortreiber
199a.
Wenn die Bewegungsanweisungseinheit 31 einen Antrieb eines
Objekts anweist (d. h., wenn die Einheit 31 von dem geöffneten
(ausgeschalteten) zu dem geschlossenen (eingeschalteten) Zu
stand wechselt) wird der Antrieb des Objekts gestartet. Die
Istpositionsnachverfolgungseinheit 191 aktualisiert dann die
Istpositionsinformationen (Informationen bezüglich der gegen
wärtigen Position) synchron mit dem elektrischen Schrittan
trieb des Schrittmotors 171, wobei somit die Position des Ob
jekts während des Antriebs überwacht wird. Falls der Wert
|erwarteter Stromwert - erfaßten Stromwert| ansteigt und wäh
rend des Antriebs außerhalb des eingestellten Bereichs Es1
gerät, stoppt die Schrittfehlererfassungseinheit 191 das An
legen der Spannung an den Schrittmotor 171 durch den Motor
treiber 199a, wobei somit der Antrieb bzw. die Ansteuerung
(das Anlegen der Spannung oder die elektrische Versorgung mit
Energie (Speisung, Erregung)) des Schrittmotors 171 gestoppt
wird.
Da die Aktualisierung der Istpositionsinformationen durch die
Istpositionsnachverfolgungseinheit 191 ebenfalls gestoppt
wird, wenn der Antrieb des Schrittmotors gestoppt wird, zei
gen die Istpositionsinformationen genau die gestoppte Positi
on an. Außerdem wird, falls eine Behinderung durch ein äuße
res Objekt oder einer äußeren auf das Antriebsobjekt einwir
kende Kraft auftritt, ein weiterer Antrieb des Objekts nicht
durchgeführt, damit Beschädigungen an dem Antriebsmechanis
mus, dem Schrittmotor oder dem behindernden Objekt verhindert
werden können.
Die Schrittmotorantriebsvorrichtung der Erfindung kann außer
dem eine Positioniereinheit (Positioniereinrichtung) 191 auf
weisen, die Sollpositionsinformationen speichert und das
Spannungsanlegen an den Schrittmotor 171 durch den Motortrei
ber 199a stoppt, wenn die Istpositionsinformationen mit den
Sollpositionsinformationen übereinstimmen.
Mit diesem Aufbau stoppt, falls die Schrittfehlererfassungs
einheit 191 keinen Schrittfehler des Schrittmotors 171 wäh
rend des Antriebs erfaßt, der Antrieb des Schrittmotors auto
matisch, wenn das Objekt die Sollposition erreicht.
Alternativ dazu wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung die Aufgabe durch eine Schrittmotorantriebsvorrich
tung mit einer Bewegungsanweisungseinheit 31 gelöst, die ei
nen Vorwärtsantrieb und einen Rückwärtsantrieb eines Objekts
anweist. Im Ansprechen auf die Vorwärtsantriebsanweisung (ein
Wechsel von dem geöffneten Zustand zu dem geschlossenen Zu
stand der Einheit 31) erzeugt eine Motorantriebsanweisungs
einheit 191 ein spannungsanzeigendes Signal für den Vorwärts
antrieb (Ausgangsimpulse aus PA1, PB1), dessen Anzeigewert
sich in einem vorbestimmten Zyklus vergrößert und verringert
(sin, cos). Im Ansprechen auf die Rückwärtsantriebsanweisung
(ein Wechsel von dem geschlossenen Zustand zu dem geöffneten
Zustand der Einheit 31) erzeugt die Motorantriebsanweisungs
einheit 191 ein spannungsanzeigendes Signal für den Rück
wärtsantrieb, dessen Anzeigewert sich in einem vorbestimmten
Zyklus vergrößert und verringert. Im Ansprechen auf das span
nungsanzeigende Signal legt ein Motortreiber 199a eine durch
das spannungsanzeigende Signal angezeigte Spannung an den das
Objekt antreibenden Schrittmotor 171 an. Eine Istpositions
nachverfolgungseinheit 191 speichert Istpositionsinformatio
nen und aktualisiert die Istpositionsinformationen in einer
vorbestimmten Anzahl während des Vergrößerungs-/Verkleine
rungszyklus des spannungsanzeigenden Signals. Eine Positio
niereinheit 191 speichert Sollpositionsinformationen und In
formationen bezüglich einer Grundposition (ursprünglichen Po
sition, Ursprungsposition). Wenn Istpositionsinformationen
mit den Sollpositionsinformationen während des Anlegens der
Vorwärtsantriebsspannung an den Schrittmotor 171 entsprechend
der Vorwärtsantriebsanweisung übereinstimmen, stoppt die Po
sitioniereinheit 191 das Anlegen der Vorwärtsantriebsspan
nung. Die Positioniereinheit stellt die Istpositionsinforma
tionen, die zu dem Zeitpunkt des Auftretens der Vorwärtsan
triebsanweisung existieren, als Grundpositionsinformationen
ein. Wenn die Istpositionsinformationen mit den Grundpositi
onsinformationen während des Anlegens der Rückwärtsantriebs
spannung entsprechend der Rückwärtsantriebsanweisung überein
stimmt, stoppt die Positioniereinheit das Anlegen der Rück
wärtsantriebsspannung an den Schrittmotor. Eine Stromerfas
sungseinheit 101A1, 101A2, 101B1, 101B2 ist zur Erfassung ei
nes Wertes ia1, ib1 eines durch den Schrittmotor 171 fließen
den elektrischen Stroms vorgesehen. Eine Schrittfehlererfas
sungseinheit 191 vergleicht einen erwarteten Wert Ia1, Ib1
eines Stroms, von dem erwartet wird, das er bei Anlegen der
durch das Spannungsanweisungssignal angezeigten Spannung an
den Schrittmotor fließt, mit einem Wert ia1, ib1 eines als
Folge des Anlegens einer Spannung an den Schrittmotor mittels
des Motortreibers im Ansprechen auf das spannungsanzeigende
Signal durch den Schrittmotor 171 fließenden Stroms, wobei
der Stromwert ia1, ib1 durch die Stromerfassungseinheit
101A1, 101A2, 101B1, 101B2 erfaßt wird. Falls die Differenz
zwischen dem erwarteten Stromwert und dem erfaßten Stromwert
außerhalb eines eingestellten Bereichs Es1 liegt, stoppt die
Schrittfehlererfassungseinheit das Anlegen der Spannung an
den Schrittmotor 171 durch den Motortreiber 199a.
Wenn die Bewegungsanweisungseinheit 31 einen Vorwärtsantrieb
anweist, wird der Schrittmotor 171 zur Bewegung eines Objekts
in Vorwärtsrichtung vorwärts angetrieben. Falls die Schritt
fehlererfassungseinheit keinen Schrittfehler des Schrittmo
tors während des Vorwärtsantriebs erfaßt, wird der Antrieb
des Schrittmotors automatisch gestoppt, wenn das Objekt die
Sollposition erreicht. Wenn die Bewegungsanweisungseinheit 31
einen Rückwärtsantrieb anweist, wird der Schrittmotor 171 zur
Bewegung des Objekts in Rückwärtsrichtung rückwärts angetrie
ben. Falls die Schrittfehlererfassungseinheit keinen Schritt
fehler des Schrittmotors während des Rückwärtsantriebs er
faßt, wird der Antrieb des Schrittmotors automatisch ge
stoppt, wenn das Objekt die Grundposition erreicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lenkvorrichtung, die gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Sährittmotoran
triebsvorrichtung gesteuert wird,
Fig. 2 eine Längsansicht der in Fig. 1 gezeigten Lenkvorrich
tung,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer in Fig. 1 ge
zeigten elektronischen Steuereinheit (ECU 19),
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines in Fig. 3 gezeigten Motor
treibers 199a,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, daß schematisch die durch eine in
Fig. 3 gezeigte Zentraleinheit 194 ausgeführte Positions
steuerung eines Lenkrades veranschaulicht,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, daß ein Abschnitt des Inhalts des
"Antriebs zu einer Sollposition" gemäß einem Schritt 5 gemäß
Fig. 5 veranschaulicht,
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, daß den restlichen Abschnitt
des Inhalts des "Antriebs zu einer Sollposition" gemäß dem
Schritt 5 gemäß Fig. 5 veranschaulicht, und
Fig. 8 ein Flußdiagramm, daß den Inhalt des "Berechnung der
Sollspannungen Va1, Vb1" gemäß Schritt 17 gemäß Fig. 6 veran
schaulicht.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich
nung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung aus
führlich beschrieben.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Seitenansicht und eine Längsschnit
tansicht einer Lenkradvorrichtung 1, die durch eine (in Fig.
3 gezeigte) Schrittmotorantriebsvorrichtung gemäß einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel angetrieben wird. Die Lenk
radvorrichtung 1 weist einen Lenkradneigungsmechanismus und
einen Lenkradteleskopmechanismus auf. Schrittmotoren 171 und
181, bei denen es sich um Hauptmotoren für den Neigungsmecha
nismus und den Teleskopmechanismus handelt, werden gemäß dem
Ausführungsbeispiel angetrieben.
Die Lenkradvorrichtung 1 lenkt Vorräder eines Fahrzeugs. Der
Neigungsmechanismus treibt eine obere Welle 16, deren oberes
Ende (in der Zeichnung das Ende an der rechten Seite) an ein
(nicht gezeigtes) Lenkrad befestigt ist, in einer abwärts ge
richteten Neigungsrichtung, in der sich das Lenkrad nach un
ten zu einem hinter dem Lenkrad sitzenden Fahrer neigt, und
in einer aufwärts gerichteten Neigungsrichtung an, in der
sich das Lenkrad zu einer aufrechten Position weg von dem
Fahrer neigt. Der Teleskopmechanismus treibt die obere Welle
16 in einer teleskopischen Aufwärtsschieberichtung (Vorwärts
richtung), in der das Lenkrad sich aufwärts bewegt, und in
einer teleskopischen Abwärtsschieberichtung (Rückwärtsrich
tung) an, in der sich das Lenkrad abwärts bewegt.
Die Lenkradvorrichtung 1 weist zusätzlich zu der oberen Welle
16, dem Neigungsmechanismus 17 und dem Teleskopmechanismus 18
eine feststehende Säule 11, eine bewegbare Säule 12, eine
schwenkbare Säule 13, eine untere Welle 14, eine mittlere
Welle 15 und eine (nachstehend als ECU bezeichnete) elektro
nische Steuereinheit 19, bei dem es sich um einen Hauptab
schnitt gemäß dem Ausführungsbeispiel handelt, wie in Fig. 1
und 2 gezeigt auf.
Die feststehende Säule 11 ist an einem (nicht gezeigten)
Fahrzeugaufbau befestigt. Die bewegbare Säule 12 wird durch
die feststehende Säule 11 mittels eines Zapfens (Bolzens) 20
derart getragen, daß die bewegbare Säule 12 in einer Richtung
von oben nach unten und einer Richtung von vorne nach hinten
(die durch die Pfeile A angezeigt werden) des Fahrzeugs rela
tiv zu der feststehenden Säule 11 bewegbar ist. Der Zapfen 20
hält die bewegbare Säule 12 davon ab, sich relativ zu der
feststehenden Säule 11 zu drehen. Die schwenkbare Säule 13
ist durch einen an der bewegbaren Säule 12 befestigten (in
Fig. 1 gezeigten) Lagerzapfen 21 derart drehbar gelagert, daß
die schwenkbare Säule 13 in einer (durch Pfeile B angezeig
ten) Richtung des Fahrzeugs ungefähr von oben nach unten be
wegbar ist.
Die untere Welle 14 ist durch die feststehende Säule 11 dreh
bar gestützt. Das entfernte Ende (distale Ende, das Ende an
der linken Seite in der Zeichnung) der unteren Welle 14 ist
mit (nicht gezeigten) Vorderrädern des Fahrzeugs verbunden.
Ein Sockelendabschnitt (ein Endabschnitt an der rechten Seite
in der Zeichnung) der unteren Welle 14 weist Keilnuten (eine
Keilverzahnung) 141 auf, die an der äußeren umlaufenden Ober
fläche des Endabschnitts in einer Richtung der Achse der un
teren Welle 14 verlaufen. Die mittlere Welle 15 ist drehbar
innerhalb der bewegbaren Säule 12 angeordnet und koaxial mit
der unteren Welle 14 ausgerichtet. Die mittlere Welle 15
weist einen Röhrenabschnitt 151 an deren linksseitigen Ende
auf. Keilnuten 152 verlaufen an einer inneren umlaufenden
Oberfläche des Röhrenabschnitts 151 in einer Richtung der
Achse der mittleren Welle 15. Ein Endabschnitt an der (in der
Zeichnung) rechten Seite der unteren Welle 14 ist in den Röh
renabschnitt 151 eingesetzt, wobei die Keilnuten 141 der un
teren Welle 14 mit den Keilnuten 152 im Eingriff stehen. Die
ser Keilnuteneingriff ermöglicht, daß sich die mittlere Welle
15 zusammen mit der unteren Welle 14 dreht und sich in der
durch die Pfeile A angezeigten Richtung relativ zu der unte
ren Welle bewegt. Die obere Welle 16 ist durch ein an die
schwenkbare Säule 13 befestigtes Röhrenteil 22 drehbar ge
stützt, wobei die untere Welle 16 koaxial mit der unteren
Welle 14 und der mittleren Welle 15 ausgerichtet ist. Das (in
der Zeichnung) linke seitliche Ende der oberen Welle 16 ist
mit der mittleren Welle 15 durch eine Kugellagerverbindung 23
verbunden, die ermöglicht, daß sich die obere Welle 26 zusam
men mit der mittleren Welle 15 dreht und sich in der durch
die Pfeile B angezeigten Richtung relativ zu der mittleren
Welle 15 schwenkt. Das entfernte Ende (distale Ende, das
rechtsseitige Ende in der Zeichnung) der oberen Welle 16 ist
an dem (nicht gezeigten) Lenkrad befestigt.
Der Neigungsmechanismus dreht die schwenkbare Säule 13 in der
durch die Pfeile B angezeigte Richtung relativ zu den Zapfen
21 der bewegbaren Säule 12. Der Neigungsmechanismus weist ei
nen (nachstehend beschriebenen) Schrittmotor 171, ein Getrie
be 172, eine Nutenwelle 173, eine Gewindewelle (Schrauben
welle) 174 und ein Mutterteil (Gewinderingteil) 175 auf.
Der Schrittmotor 171 ist an einer seitlichen Fläche der fest
stehenden Säule 11 befestigt. Das Getriebe 172 ist durch die
feststehende Säule 11 gestützt und durch einen (nicht gezeig
ten) Riemen mit einer (nicht gezeigten) Ausgangswelle des
Schrittmotors 171 verbunden. Die in einer durch die Pfeile A
angezeigten Richtung verlaufende Nutenwelle 173 steht mit ei
nem inneren umlaufenden Abschnitt des Getriebes 172 derart im
Eingriff, daß die Nutenwelle 173 zusammen mit dem Getriebe
172 drehbar und in der durch die Pfeile A angezeigten Rich
tung relativ zu dem Getriebe 172 bewegbar ist. Die Gewinde
welle 174 ist mit einem (in der Zeichnung) rechtsseitigen En
de der Nutenwelle 173 durch eine Verbindung 176 derart ver
bunden, daß die Gewindewelle 174 zusammen mit der Nutenwelle
173 bewegbar ist. Die Gewindewelle 174 koaxial mit der Nuten
welle 173 ausgerichtet. Das Mutterteil 175 ist an einem äuße
ren umlaufenden Abschnitt der Gewindewelle 174 derart ge
schraubt, daß, wenn die Gewindewelle 174 sich dreht, sich das
Mutterteil 175 in der durch die Pfeile A angezeigten Richtung
bewegt. Das Mutterteil 175 ist an die schwenkbare Säule 13
mittels zweier Fixierzapfen 177 befestigt (wobei eine von
diesen in Fig. 1 gezeigt ist).
Der Teleskopmechanismus 18 bewegt die bewegbare Säule 11 in
der Richtung von vorne nach hinten relativ zu der fest stehen
den Säule 11. Der Teleskopmechanismus 18 weist einen (nach
stehend beschriebenen) Schrittmotor 181 ein (nicht gezeigtes)
Getriebe, eine (nicht gezeigte) Gewindewelle und ein (nicht
gezeigtes) Mutterteil auf.
Der Schrittmotor 181 ist an einer seitlichen Fläche der fest
stehenden Säule 11 derart befestigt, daß er neben dem
Schrittmotor 171 angeordnet ist. Das Getriebe ist mit einer
(nicht gezeigten) Ausgangswelle des Schrittmotors 181 verbun
den. Die Gewindewelle ist derart mit dem Getriebe verbunden,
daß die Gewindewelle zusammen mit dem Getriebe drehbar ist.
Das Mutterteil ist an einem äußeren umlaufenden Abschnitt der
Gewindewelle derart geschraubt, daß, wenn die Gewindewelle
sich dreht, sich das Mutterteil in einer durch die Pfeile A
angezeigten Richtung bewegt. Das Mutterteil ist an der beweg
baren Säule 12 durch eine (nicht gezeigte) Schelle befestigt.
Nachstehend ist die Funktionsweise der Lenkvorrichtung 1 be
schrieben. Wenn der Fahrer das Lenkrad betätigt, werden die
obere Welle 16, die mittlere Welle 15 und die untere Welle 14
zusammen gedreht, wobei dadurch die Vorderräder des Fahrzeugs
gelenkt werden. Wenn der Neigungsschrittmotor 171 durch die
nachstehend beschriebene elektronische Steuereinheit (ECU) 19
um einen vorbestimmten Winkel angetrieben wird, drehen sich
das Getriebe 172, die Nutenwelle 173 und die Gewindewelle 174
zusammen. Aufgrund des Schraubeneingriffs zwischen der Gewin
dewelle 174 und dem Mutterteil 175 bewegt sich das Mutterteil
175 in der durch die Pfeile A angezeigten Richtung, wenn sich
die Gewindewelle 174 dreht. Die schwenkbare Säule 13 und das
Röhrenteil 22 werden dadurch in die durch die Pfeile B ange
zeigten Richtung relativ zu der bewegbaren Säule 12 gedreht,
wobei der Zapfen 21 ein Drehpunkt ist. Die obere Welle
schwenkt ebenfalls zusammen mit der schwenkbaren Welle 13 in
der durch die Pfeile B angezeigten Richtung relativ zu der
mittleren Welle 15, da die obere Welle 16 mit der mittleren
Welle 15 durch die Kugellagerverbindung 23 verbunden ist.
Durch diesen Vorgang wird das Lenkrad in der durch die Pfeile
B angezeigten Richtung (von oben nach unten in der Fahrzeu
grichtung) bewegt, wodurch der Neigungswinkel des Lenkrades
justiert wird.
Wenn der Schrittmotor 181 des Teleskopmechanismus um einen
vorbestimmten Winkel durch die elektronische Steuereinheit
119 angetrieben wird, werden das Getriebe und die Gewindewel
le zusammen gedreht. Aufgrund des Gewindeeingriffs zwischen
der Gewindewelle und dem Mutterteil bewegt sich das Mutter
teil in der durch die Pfeile A angezeigten Richtung, wenn
sich die Gewindewelle dreht. Die bewegbare Säule 12 wird da
durch in der durch die Pfeile A angezeigten Richtung relativ
zu der feststehenden Säule 11 bewegt. Das Röhrenteil 22 und
die durch die bewegbare Säule 12 mittels des Lagerzapfens 21
gestützte schwenkbare Welle 13 werden ebenfalls zusammen in
der durch die Pfeile A angezeigten Richtung bewegt. Die obere
Welle 16 und die mittlere Welle 15 werden ebenfalls zusammen
in der durch die Pfeile A angezeigten Richtung bewegt. Durch
diesen Vorgang wird das Lenkrad in der durch die Pfeile A an
gezeigten Richtung (die Richtung des Fahrzeugs von vorne nach
hinten) bewegt, wobei dadurch die vorspringende Position des
Lenkrads justiert wird.
Die elektronische Steuereinheit (ECU) 19 weist einen Mikrocom
puter 191 auf, der im wesentlichen aus Eingangseinschlüssen
192, Ausgangsanschlüssen 193, einer nachstehend als Zentral
einheit (CPU) bezeichnete Verarbeitungseinheit 194, einen
Festspeicher (ROM) 195, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) 196 und einen Zeitgeber 197 aufgebaut ist, die unter
einander durch einen Bus verbunden sind. Die elektronische
Steuereinheit 19 ist elektrisch mit einem Schlüsselschalter
(Schlüsseleinsteckschalter) 31, einem Aufwärtsneigungsschal
ter 32, einem Abwärtsneigungssähalter 33, einem Aufwärts
schiebeschalter 34 und einem Abwärtsschiebeschalter 35 usw.
verbunden.
Der Schlüsselschalter 31 ist in einem Schlüsselzylinder ange
ordnet, der einen (nicht gezeigten) Zündschlüssel aufnimmt.
Der Schlüsselschalter 31 schaltet von dem ausgeschalteten
(offenen) Zustand zu dem eingeschalteten (geschlossenen) Zu
stand, wenn der Zündschlüssel in den Schlüsselzylinder einge
führt wird, und schaltet aus wenn der Zündschlüssel entfernt
(abgezogen) wird. Der Aufwärtsneigungsschalter 32, der Ab
wärtsneigungsschalter 33, der Aufwärtsschiebeschalter 34 und
der Abwärtsschiebeschalter 35, die in der Fahrerkabine ange
ordnet sind, sind Druckschalter, die eingeschaltet werden,
wenn sie gedrückt werden, und ausgeschaltet werden, wenn sie
losgelassen werden.
Die Ausgangssignale aus diesen Schaltern werden in die Zen
traleinheit 194 durch die Eingangseinschlüsse 192 über Ver
stärkungsschaltungen 198a bis 198e eingegeben. PWM-Impulse
(Pulsbreitenmodulations-Impulse) zum Vorwärtsantrieb und zum
Rückwärtsantrieb werden aus den Ausgangsanschlüssen 193 zu
einem Motortreiber (einer Motoransteuereinrichtung, einer Mo
torantriebseinrichtung) 199a (für den Neigungsantrieb) und
einem Motortreiber 199b (für den Teleskopantrieb) ausgegeben.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch den Aufbau des Motortrei
bers 199a. Der Schrittmotor 171 des Neigungsmechanismus 17
ist ein zweiphasiger, vierpoliger Motor, bei dem ein aus ei
ner Spulenwindung der positiven A-Phase gebildeter Pol der
positiven A-Phase, ein aus einer Polenwindung der positiven
B-Phase gebildeter Pol der positiven B-Phase, ein aus einer
Spulenwindung der entgegengesetzten A-Phase gebildeter Pol
der entgegengesetzten A-Phase und einen aus einer Spulenwin
dung einer entgegengesetzten B-Phase gebildeter Pol der ent
gegengesetzten B-Phase mit einer 90°-Unterteilung verteilt
sind.
Da die Windungsrichtung der Spule der positiven A-Phase und
die der Spule der entgegengesetzten A-Phase relativ zu den
Polen einander entgegengesetzt sind, wird der Pol der Spule
der positiven A-Phase (A-Phase) und der Pol der Spule der
entgegengesetzten A-Phase (der durch Versehen der A-Phase mit
einem Überstrich wiedergegebenen Phase) jeweils ein N-Pol und
ein S-Pol, wenn die Spulen gespeist (mit Energie versorgt)
werden. Die B-Phasenpole werden in einer ähnlichen Weise ma
gnetisiert. Falls an die A-Phasenspulen eine Sinusspannung
und an die B-Phasenspulen eine Cosinusspannung angelegt wird,
wird der Schrittmotor 171 in Vorwärtsrichtung betrieben (der
Läufer bewegt sich gemäß Fig. 4 in Uhrzeigerrichtung). Falls
an die A-Phasenspulen eine Cosinusspannung und die B-Phasen
spulen eine Sinusspannung angelegt wird, wird der Schrittmo
tor 171 in Rückwärtsrichtung betrieben (der Läufer dreht sich
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn).
Die Spule der positiven A-Phase und die Spule der entgegenge
setzten A-Phase sind mit einem bipolaren Erregungsschaltungs
schaltkreis (Schaltkreis zum Schalten der Erregung) A verbun
den. Die Spule der positiven B-Phase und die Spule der entge
gengesetzten B-Phase sind mit einem bipolaren Erregungsschal
tungsschaltkreis B verbunden.
PWM-Impulse (PWMa1) zur Speisung der Spule der positiven
A-Phase werden aus einem Ausgangsanschluß PA1 zu einem Schalt
treiber (einer Schaltungsansteuereinrichtung) 100A1 ausgege
ben. Die aus dem Ausgangsanschluß PA1 ausgegebenen PWM-Im
pulse werden außerdem invertiert, wobei die invertierten
Impulse als PWM-Impulse (PWMa2) zur Speisung der Spule der
entgegengesetzten A-Phase einem Schalttreiber 100A2 zugeführt
werden. Die Schalttreiber 100A1 und 100A2 weisen Anstiegsver
zögerungsschaltkreise auf, die den Anstieg von einem niedri
gen Pegel L auf einen hohen Pegel H der diesen zugeführten
PWM-Impulse verzögern. Jeder Anstieg der PWM-Impulse von dem
L-Pegel (niedrigen Pegel) zu dem H-Pegel (hohen Pegel) wird
durch den Verzögerungsschaltkreis verzögert, wobei nach einer
Verzögerungszeit der H-Pegel dem Schaltungsschaltkreis A oder
B zugeführt wird. Demgegenüber wird jeder Abfall der PWM-Im
pulse von dem H-Pegel zu dem L-Pegel unmittelbar durchge
las sen, wobei dadurch gleichzeitig das Ausgangssignal aus dem
Schaltungsschaltkreis A oder B von dem H-Pegel zu dem L-Pegel
geschaltet wird.
Der Schaltungsschaltkreis A verbindet die Spule der positiven
A-Phase mit einem Widerstand 101A1 zur Stromerfassung, damit
ein Strom durch die Spule der positiven A-Phase fließt und
eine dem Strom proportionale Spannung über dem Widerstand
101A1 auftritt, nur, während das Ausgangssignal aus dem
Schalttreiber 101A1 sich auf dem H-Pegel befindet. Der Schal
tungsschaltkreis A verbindet die Spule der entgegengesetzten
A-Phase mit einem Widerstand 101A2 zur Stromerfassung, damit
ein Strom durch die Spule der entgegengesetzten A-Phase
fließt und eine zu dem Strom proportionale Spannung über dem
Widerstand 101A2 auftritt, nur, wenn das Ausgangssignal aus
dem Schalttreiber 101A2 sich auf dem H-Pegel befindet.
Falls die Zentraleinheit 194 in zeitlicher Folge die Impuls
länge der aus dem Ausgangsanschluß PA1 zu dem Schalttreiber
101A1 auszugebenden PWM-Impulse (PWMa1) derart verändert, daß
die Veränderung in zeitlicher Folge der an die Spule der po
sitiven A-Phase angelegten Spannung (Vb × Impulslänge) ent
sprechend der veränderten Impulslänge einer Sinuswelle (einem
Sinussignal) nachfolgt (einer ersten Sinuswelle, die mit ei
ner positiven Vorspannung versehen ist und deren unterer
Spitzenwert höher als der Vorrichtungs-Massepegel ist), wird
die Impulslänge der invertierten Impulse PWMa2 zu dem Schalt
treiber 102A2 eine Impulslänge, die invertiert der Impulslän
ge der Impulse PWMa1 entspricht. Deshalb verändert sich einer
zu der ersten Sinuswelle um 180° in der Phase verzögerten
zweiten Sinuswelle nachfolgend die Impulslänge der Impulse
PWMa2 in zeitlicher Folge. Kurz gesagt empfängt, falls die
Zentraleinheit 194 aus dem Ausgangsanschluß PA1 PWM-Impulse
(PWMa1) zu dem Schalttreiber 100A1 zum Anlegen einer der er
sten Sinuswelle in zeitlicher Folge nachfolgenden pulsieren
den Spannung an die Spule der positiven A-Phase ausgibt, der
Schalttreiber 100A2 automatisch die PWM-Impulse (PWMa2) zum
Anlegen der pulsierenden Spannung für die Spule der entgegen
gesetzten A-Phase, die der zu der ersten Sinuswelle um 180°
in der Phase verschobenen zweiten Sinuswelle nachfolgt.
Die vorstehende Beschreibung ist im Zusammenhang mit dem Vor
wärtsantrieb (Drehung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4) des
Schrittmotors 171 durchgeführt worden. Der Vorgang für den
Rückwärtsantrieb (Antrieb gegen den Uhrzeigersinn) kann im
wesentlichen in der selben Weise mit der Ausnahme beschrieben
werden, daß die "Sinuswelle" durch eine "Cosinuswelle" (ein
Cosinussignal) ersetzt wird.
Der Aufbauten des mit der Spule der positiven B-Phase und der
Spule der entgegengesetzten B-Phase verbundenen Schaltungs
schaltkreises B und der Schalttreiber 100B1 und 100B2 zum
Einschalten und Ausschalten von bei dem Schaltungsschaltkreis B
vorgesehenen Einrichtungen sind im wesentlichen derselbe
wie bei der vergleichbaren Schaltung und dem vergleichbaren
Antriebseinrichtungen, die mit den Spulen für die positive
A-Phase und die entgegengesetzte A-Phase verbunden sind. Wenn
die Zentraleinheit 194 aus einem Ausgangsanschluß PB1 PWM-Im
pulse (PWMb1) zu dem Schalttreiber 101B1 zum Anlegen einer
einer ersten Cosinuswelle in zeitlicher Folge nachfolgenden
gepulsten Spannung an die Spule der positiven B-Phase aus
gibt, empfängt der Schalttreiber 100B2 automatisch PWM-Im
pulse (PWMb2) zum Anlegen der gepulsten Spannung an die
Spule der entgegengesetzten B-Phase, die eine um 180° in der
Phase von der ersten Cosinuswelle verschobenen zweiten Cosi
nuswelle nachfolgt. Dieser Vorgang wird ausgeführt, um den
Schrittmotor 171 vorwärts anzutreiben. Der Vorgang für den
Rückwärtsantrieb kann im wesentlichen in derselben Weise be
schrieben werden, mit der Ausnahme daß die "Cosinuswelle"
durch eine "Sinuswelle" ersetzt wird.
Die Widerstände 101A1, 101A2, 101B1 und 101B2 verursachen
Spannungen, die jeweils proportional den durch die Spule der
positiven A-Phase, die Spule der entgegengesetzten A-Phase,
die Spule der positiven B-Phase und die Spule der entgegenge
setzten B-Phase fließenden Ströme sind. Die Spannungen werden
durch Tiefpaßfilter und Verstärker zu Spannungen geglättet
und verstärkt, die Veränderung von gleichgerichteten Sinus- oder
Cosinuswellen (gepulsten Wellen (gepulsten Signalen))
wie vorstehend beschrieben zeigen. Die Spannungen werden dann
jeweils an Analog-Digital-Umwandlungseingangsanschlüsse
(A-D-Umwandlungsanschlüsse) ia11, ia12, ib11 und ib12 des Mikro
computers 191 angelegt.
Der Schrittmotor 181 des Teleskopmechanismus 18 weist im we
sentlichen denselben Aufbau und dieselben Besonderheiten wie
der vorstehend beschriebene Schrittmotor 171 auf. Der mit dem
Schrittmotor 181 verbundene Motortreiber 199b weist ebenfalls
im wesentlichen denselben Aufbau und dieselben Funktionen wie
der Motortreiber 199a auf. Der Motortreiber 199b empfängt aus
einem Ausgangsanschluß PA2 (entsprechend dem Ausgangsanschluß
PA1) und einem Ausgangsanschluß PB2 (entsprechend zu PB1)
PWM-Impulse zum Anlegen einer Spannung in der Form erster Si
nuswellen, zweiter Sinuswellen, erster Cosinuswellen oder
zweiter Cosinuswellen an die A- und B-Phasenspulen des
Schrittmotors 181. Obwohl nicht in Zeichnung dargestellt,
weist der Motortreiber 199b Widerstände 102A1 (entsprechend
dem Widerstand 101A1), 102A2 (entsprechend zu 101A2), 102B1
(entsprechend zu 101B1) und 102B2 (entsprechend zu 101B2) zur
Erfassung eines Wertes ia21 eines Stroms durch die Spule der
positiven A-Phase des Schrittmotors 181, eines Wertes ia22
eines Stroms durch die Spule der entgegengesetzten A-Phase,
eines Wertes ib21 eines Stroms durch die Spule der positiven
B-Phase und eines Wertes ib22 eines Stroms durch die Spule
der entgegengesetzten B-Phase auf. Die durch diese Widerstän
de erzeugten Spannungen (Stromerfassungssignale) werden je
weils an Analog-Digital-Umwandlungseingangsanschlüsse ia21,
ia22, ib21 und ib22 des Mikrocomputers 191 angelegt.
Gemäß Fig. 3 speichert der Festspeicher 195 Programme und Be
zugsdaten, die für verschiedene Vorgänge einschließlich der
durch die Flußdiagramme gemäß Fig. 5 bis 8 veranschaulichten
Vorgänge zu verwenden sind. Die Zentraleinheit 194 führt die
Programme aus. Eingangs-/Ausgangsdaten und/oder Bezugsdaten,
die zur Ausführung der Programme erforderlich sind, werden in
den Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 196 geschrieben.
Obwohl nicht dargestellt, gibt es zwei Systeme von Energie
versorgungsschaltkreisen zur Versorgung der elektronischen
Steuereinheit 19 mit elektrischer Energie: ein kontinuierli
cher Energieversorgungsschaltkreis, der kontinuierlich den
Mikrocomputer 191 den Verstärker 198a und eine (nicht gezeig
te) Relaisansteuereinrichtung für ein Energiezufuhrrelais,
mit Betriebsspannungen versorgt, die die Ausführung von Pro
grammen (Eingangsabtastung), das Halten von Speicherdaten und
das Einschalten (den geschlossenen bzw. kontaktierten Zu
stand) des Relais ermöglicht, selbst wenn der Zündschlüssel
nicht in den Schlüsselzylinder steckt, und ein auf das Ein
stecken des Schlüssels ansprechender Energieversorgungs
schaltkreis, der durch ein Energiezufuhrrelais mit einer Bat
terie lediglich dann verbunden wird, wenn der Zündschlüssel
in dem Schlüsselzylinder steckt, um den Verstärkungsschalt
kreisen 198b bis 198e und den Motortreibern 199a und 199b
Energie zuzuführen.
Fig. 5 veranschaulicht schematisch den Steuervorgang (die
Hauptroutine) der Zentraleinheit 194 des Mikrocomputers 191
in Übereinstimmung mit Programmen. Wenn die Zentraleinheit
194 des Mikrocomputers 191 (die nachstehend repräsentativ als
"der Mikrocomputer 191" bezeichnet wird) mit Energie versorgt
wird (beispielsweise, wenn eine Batterie in einem Fahrzeug
installiert wird und der Energieversorgungsschaltkreis darin
unmittelbar vor Auslieferung angeschlossen wird, damit der
ständige Energieversorgungsschaltkreis die Betriebsspannung
erzeugen kann), stellt der Mikrocomputer 191 den Signalpegel
an den Ausgangsanschlüssen auf einen Wartepegel ein und
stellt ein Eingabe-Ausgaberegister, ein Datenspeicherregi
ster, ein Statusregister (ein Bereich in einem Speicher), ei
nen Zeitgeber, ein Zähler und dergleichen auf Anfangswerte
(Bereitschaftswerte) ein, wobei somit die Initialisierung ge
mäß einem Schritt 1 durchgeführt wird. Es wird angenommen,
daß zu dem Zeitpunkt der Initialisierung der Neigungsmecha
nismus sich an einer Mechanismusgrundstellung befindet, an
dem der Mechanismus an dessen oberer Grenzposition aufwärts
geneigt ist, und der Teleskopmechanismus sich an einer Mecha
nismusgrundstellung befindet, an dem der Mechanismus zu des
sen unterer Grenzposition zurückgezogen oder teleskopisch ab
wärts geschoben wurde. Jedoch sind die für die Positionsteue
rung des Mechanismus programmierten Grundpositionen des Nei
gungsmechanismus der Teleskopmechanismus Positionen, die ge
genüber dem Mechanismusgrundstellungen leicht abwärts geneigt
oder teleskopisch aufwärts geschoben sind.
Bei der Initialisierung (Schritt 1) zeigt jedes Istpositions
register (Register für die gegenwärtige Position) und Sollpo
sitionsregister, die dem Neigungsmechanismus und dem Tele
skopmechanismus zugeordnet sind, 0 (die Mechanismusgrundstel
lung) an. Wenn der Zündschlüssel in den Schlüsselzylinder
eingesteckt wird, wird der Schlüsselschalter 31 geschlossen,
wobei im Ansprechen darauf der Mikrocomputer 191 ein Ein
schaltanweisungssignal an eine Relaisansteuereinrichtung aus
gibt, die das Energiezufuhrrelais mit Energie versorgt. Das
somit eingeschaltete Energiezufuhrrelais verbindet den auf
das Einstecken des Schlüssels ansprechenden Energieversor
gungsschaltkreis mit einer Batterie, wobei der auf das Ein
stecken des Schlüssels ansprechende Energieversorgungsschalt
kreis die Verstärkungsschaltkreise 198b bis 198e sowie die
Motortreiber 199a und 199b mit Energie versorgt. Der Mikro
computer 191 schreibt eine das Einstecken des Zündschlüssels
(den eingeschalteten Zustand des Schalters 31) anzeigende "1"
in ein Zustandsmerkerregister (Flagregister) RF (Schritte 2
bis 4) und führt dann den Vorgang "Antrieb zur Sollposition"
gemäß Schritt 5 aus. Jedoch ist, da die Istpositionsregister
und die Sollpositionsregister, die dem Neigungsmechanismus
und dem Teleskopmechanismus zugeordnet sind, wie vorstehend
beschrieben 0 (die Mechanismusgrundstellung) anzeigen, die
Istposition (gegenwärtige Position) dieselbe wie die Sollpo
sition (variable Daten), so daß weder der Neigungsmechanismus
noch der Teleskopmechanismus angetrieben wird. Der Vorgang
schreitet dann weiter zu dem "Antrieb im Ansprechen auf Ein
gangssignale der Schalter 32 bis 35" gemäß einem Schritt 6
voran. Da, falls kein eingeschalteter Zustand der Schalter 32
bis 35 abgetastet wird, der Vorgang zu dem Schritt 2 zurück
kehrt, wird der Zyklus der Schritte 2-3-6-2 wiederholt, wäh
rend der Zündschlüssel sich innerhalb des Schlüsselzylinders
befindet. Während des Zyklus wird der Aufwärtsneigungs- oder
Abwärtsneigungsantrieb oder ein teleskopischer Aufwärtsschie
be- oder Abwärtsschiebeantrieb im Ansprechen auf den einge
schalteten Zustand der Schalter 32-35 bei dem Schritt 6
durchgeführt.
In der nachstehenden Beschreibung wird angenommen, daß eine
Person die Schalter 32 bis 35 zur Einstellung des Lenkrades
in einem Neigungswinkel und einer teleskopischen Position be
dient, die optimal für diese Personen sind.
Während der Abwärtsneigungsschalter 33 eingeschaltet ist,
gibt der Mikrocomputer 191 kontinuierlich an den Ausgangsan
schluß PA1 PWM-Impulse (PWMa1) aus, die in zeitlicher Folge
Veränderungen in der Form einer Sinuswelle verursachen, und
an einen Ausgangsanschluß PW1 PWM-Impulse (PWMb1) aus, die
Pegelveränderungen in der Form einer Cosinuswelle in zeitli
cher Folge verursachen. Der Schrittmotor 171 wird dadurch
vorwärts betrieben, so daß das Lenkrad sich abwärts neigt.
Während der Abwärtsneigung erhöht der Mikrocomputer 191 bei
jeder Periode der Sinuswelle die Daten des Ist-Nei
gungspositionsregisters (Registers für die gegenwärtige
Neigungsposition) um 1 (zählt um 1 hoch). Wenn der Schalter
33 in den ausgeschalteten Zustand zurückkehrt, stoppt der Mi
krocomputer 191 den Abwärtsneigungsantrieb. Das Abwärtsnei
gungsantriebsprogramm beinhaltet untere Begrenzungspositions
daten für die Neigungssteuerung, die eine Position anzeigen,
die leicht gegenüber der mechanischen unteren Begrenzungspo
sition des Neigungsmechanismus aufwärts geneigt ist. Deshalb
stoppt, wenn die Daten des Ist-Neigungspositisonsregisters
gleich den unteren Begrenzungspositionsdaten für die Nei
gungssteuerung werden, der Mikrocomputer 191 den Abwärtsnei
gungsantrieb unmittelbar, selbst falls der Schalter 33 wei
terhin eingeschaltet ist. Die durch die unteren Begrenzungs
positionsdaten für die Neigungssteuerung angezeigte Position
(eine Abwärtsneigungsbegrenzung bei Steuerung) wird nachste
hend in der Beschreibung als
"Abwärtsneigungsbegrenzungsposition" bezeichnet.
Während der Aufwärtsneigungsschalter 32 eingeschaltet ist,
gibt der Mikrocomputer 191 kontinuierlich an den Ausgangsan
schluß PA1 PWM-Impulse (PWMa1), die in zeitlicher Folge Pe
gelveränderungen in der Form einer Cosinuswelle verursachen,
und an den Ausgangsanschluß P1 PWM-Impulse (PWMb1) aus, die
in zeitlicher Folge Pegelveränderungen in der Form einer Si
nuswelle verursachen. Der Schrittmotor 171 wird dadurch rück
wärts betrieben, so daß das Lenkrad sich aufwärts neigt. Wäh
rend der Aufwärtsneigung verringert der Mikrocomputer 191 bei
jeder Periode der Sinuswelle die Daten des Ist-Neigungsposi
tionsregisters um 1 (zählt um 1 herunter). Wenn der Schalter
33 zu dem ausgeschalteten Zustand zurückkehrt, stoppt der Mi
krocomputer 191 den Aufwärtsneigungsantrieb. Das Aufwärtsnei
gungsantriebsprogramm beinhaltet Grundpositionsdaten für die
Neigungssteuerung, die eine Position anzeigt, die gegenüber
der mechanischen oberen Begrenzungsposition (die mechanische
Grundstellung) des Neigungsmechanismus leicht abwärts geneigt
ist. Deshalb stoppt, wenn die Daten des Ist-Neigungspositi
onsregisters gleich den Grundpositionsdaten für die Neigungs
steuerungswerten werden, der Mikrocomputer 191 unmittelbar den
Abwärtsneigungsantrieb, selbst falls der Schalter weiterhin
eingeschaltet ist. Die durch die Grundpositionsdaten für die
Neigungssteuerung angezeigte Position wird in den nachstehen
den Beschreibung als "Neigungsgrundposition" bezeichnet.
Während der Aufwärtsschiebeschalter 34 eingeschaltet ist, gibt
der Mikrocomputer 191 kontinuierlich an den Ausgangsanschluß
PA2 PWM-Impulse (PWMa2), die in zeitlicher Folge Pegelverän
derungen in der Form einer Sinuswelle verursachen, und an den
Ausgangsanschluß PA2 PWM-Impulse (PWMa2) aus, die in zeitli
cher Folge Pegelveränderungen in der Form einer Cosinuswelle
verursachen. Der Schrittmotor 181 wird dadurch vorwärts be
trieben, so daß das Lenkrad teleskopisch aufwärts geschoben
wird. Während des teleskopischen Aufwärtsschiebens erhöht der
Mikrocomputer 191 bei jeder Periode der Cosinuswelle die Da
ten des Ist-Teleskoppositionsregister (Registers für die ge
genwärtige teleskopische Position) um 1 (zählt um 1 hoch).
Wenn der Schalter 34 zu dem ausgeschalteten Zustand zurück
kehrt, stoppt der Mikrocomputer 191 den Aufwärtsschiebean
trieb. Das teleskopische Aufwärtsschiebeantriebsprogramm be
inhaltet obere Begrenzungspositionsdaten für die teleskopi
sche Steuerung, die eine Position anzeigen, die gegenüber der
mechanischen oberen Begrenzungsposition des Teleskopmechanis
mus leicht abwärts geschoben ist. Deshalb stoppt, wenn die
Daten des Ist-Teleskoppositionsregisters gleich den oberen
Begrenzungspositionsdaten für die teleskopische Steuerung
werden, der Mikrocomputer 191 den Aufwärtsschiebeantrieb un
mittelbar, selbst wenn der Schalter 34 weiterhin eingeschal
tet ist. Die durch die oberen Begrenzungspositionsdaten für
die teleskopische Steuerung angezeigte Position (eine tele
skopische Aufwärtsschiebebegrenzung bei der Steuerung) wird
in der nachstehenden Beschreibung als "teleskopische obere
Begrenzungsposition" bezeichnet.
Während der Abwärtsschiebeschalter 35 eingeschaltet ist, gibt
der Mikrocomputer 191 kontinuierlich an den Ausgangsanschluß
PA2 PWM-Impulse (PWMa2), die in zeitlicher Folge Pegelverän
derungen in Form einer Cosinuswelle verursachen, und an den
Ausgangsanschluß PB2 PWM-Impulse (PWMb2) aus, die in zeitli
cher Folge Pegeländerungen in Form einer Sinuswelle verursa
chen. Der Schrittmotor 181 wird dadurch rückwärts betrieben,
so daß das Lenkrad teleskopisch abwärts geschoben wird. Wäh
rend des teleskopischen Abwärtsschiebens verringert der Mi
krocomputer 191 bei jeder Periode der Sinuswelle die Daten
des Ist-Teleskoppositionsregisters um 1 (zählt um 1 runter).
Wenn der Schalter 35 zu dem ausgeschalteten Zustand zurück
kehrt, stoppt der Mikrocomputer 191 den Abwärtsschiebean
trieb. Das teleskopische Abwärtsschiebeantriebsprogramm bein
haltet Grundpositionsdaten für die teleskopische Steuerung,
die eine Position anzeigen, die gegenüber der mechanischen
unteren Begrenzungsposition (der Mechanismusgrundstellung)
des teleskopischen Mechanismus leicht aufwärts geschoben ist.
Deshalb stoppt, wenn die Daten des Ist-Teleskoppositions
registers gleich den Grundpositionsdaten für die teleskopi
sche Steuerung werden, der Mikrocomputer 191 den Aufwärts
schiebeantrieb unmittelbar, selbst wenn der Schalter 35 wei
terhin eingeschaltet ist. Die durch die Grundpositionsdaten
für die teleskopische Steuerung angezeigte Position wird in
der nachstehenden Beschreibung als "teleskopische Grundposi
tion" bezeichnet.
Das Lenkrad kann somit durch Bedienung der Schalter 32 bis 35
auf eine Position eingestellt oder justiert werden, die eine
Bedienperson wünscht.
Wenn der Zündschlüssel aus dem Schlüsselzylinder entfernt
wird, während das Lenkrad auf eine (nachstehend als "optimale
Position" bezeichnete) gewünschte Position eingestellt wird,
verändert sich der Schlüsselschalter 31 von dem eingeschalte
ten Zustand zu dem ausgeschalteten Zustand. Im Ansprechen
darauf schreibt der Mikrocomputer 191 die Daten des
Ist-Neigungspositionsregisters in das Sollneigungspositionsregi
ster und die Daten des Ist-Teleskoppositionsregisters in das
Register für die teleskopische Sollposition (Schritte 2-7-8).
Der Mikrocomputer 191 löscht dann das Zustandsmerkerregister
RF (Schritt 9) und führt den Vorgang des "Antriebs zur Grund
position" gemäß einem Schritt 10 aus.
Bei dem "Antrieb zur Grundposition" gemäß dem Schritt 10
treibt der Mikrocomputer 191 den Schrittmotor 171 im wesent
lichen in der selben Steuerungsweise wie bei dem vorstehend
beschriebenen Aufwärtsneigungsantrieb rückwärts zur Aufwärts
neigung des Lenkrades an, bis die Daten des Ist-Neigungs
positionsregisters Daten werden, die die Neigungsgrundpositi
on anzeigen. Im wesentlichen parallel zu diesem Vorgang
treibt der Mikrocomputer 191 des Schrittmotors 181 ebenfalls
im wesentlichen in derselben Steuerungsweise wie bei dem vor
stehend beschriebenen teleskopischen Abwärtsschiebeantrieb
rückwärts zum teleskopischen Aufwärtsschieben des Lenkrades
an, bis die Daten des Ist-Teleskoppositionsregisters Daten
werden, die die teleskopische Grundposition anzeigen. Wenn
der Antrieb zu der Neigungsgrundposition und der teleskopi
schen Grundposition abgeschlossen ist, invertiert der Mikro
computer 191 das Einschaltanweisungssignal für die Relaisan
triebseinrichtung auf den Ausschaltanweisungspegel. Die Ver
sorgung mit Energie des Energiezufuhrrelais wird dadurch un
terbrochen, so daß der auf das Einstecken des Schlüssels an
sprechende Energieversorgungsschaltkreis von der Batterie ge
trennt wird, wobei das Anlegen der Betriebsspannung an die
Verstärker 198b bis 198e sowie die Motorantriebsanrichtungen
199a und 199b unterbrochen wird.
Durch diesen Vorgang wird das Lenkrad an einer Rückzugsposi
tion gestoppt (an der die Neigungsposition und die teleskopi
sche Position die Grundpositionen sind), wobei die Neigungs
position und die teleskopische Position entsprechend der vor
stehend erwähnten optimalen Position in das Sollneigungsposi
tionsregister und das Register für die teleskopische Sollpo
sition geschrieben werden. Zusätzlich werden die Daten des
Ist-Neigungspositionsregisters und des Ist-Teleskoppositions
registers Daten, die die Grundposition anzeigen.
Wenn der Zündschlüssel in den Schlüsselzylinder eingesteckt
wird, wird der Schlüsselschalter 31 geschlossen, wobei im An
sprechen darauf der Mikrocomputer 191 das Einschaltanwei
sungssignal zu der Relaisansteuereinrichtung ausgibt, die das
Energiezufuhrrelais mit Energie versorgt. Das somit einge
schaltete Energiezufuhrrelais verbindet den auf das Ein
stecken des Schlüssels ansprechende Energieversorgungsschaltkreis
mit der Batterie, wobei der auf das Einstecken des Schlüssels
ansprechende Energieversorgungsschaltkreis die Verstärkungs
schaltungen 198b bis 198e sowie die Motortreiber 199a und
199b mit Energie versorgt. Der Mikrocomputer 191 schreibt ei
ne das Einstecken des Zündschlüssels (den eingeschalteten Zu
stand des Schalters 31) anzeigende "1" in das Zustandsmerker
register RF ein (Schritte 2 bis 4) und führt dann den Vorgang
des "Antrieb zu einer Sollposition" gemäß einem Schritt 5
aus.
Fig. 6 bis 8 veranschaulichen den Inhalt des "Antriebs zur
Sollposition" gemäß dem Schritt 5. Gemäß Fig. 6 wird ein mit
einer Zeit Ts zur Bestimmung eines Steuerungsberechnungszy
klus eingestellter Ts-Zeitgeber gestartet (Schritt 11). Dar
auffolgend werden eine Neigungsausgangseinstellung (COD), ei
ne teleskopische Ausgangseinstellung (TOD) und eine Schritt
fehlerbestimmung (Schritt 50 gemäß Fig. 7) wiederholt in ei
nem Zyklus mit Ts ausgeführt. Durch den wiederholten Vorgang
werden die Schrittmotoren 171 und 181 vorwärts angetrieben,
wobei überprüft wird, ob die Neigungsposition gleich der
Sollposition geworden ist und ob die teleskopische Position
gleich der Sollposition geworden ist. Falls die Sollposition
erreicht worden ist, wird der entsprechende Motorantrieb ge
stoppt. Der Motorantrieb wird ebenfalls gestoppt, falls ein
Motorschrittfehler erfaßt wird. Wenn der Neigungsantrieb und
der teleskopische Antrieb gestoppt werden, wird der "Antrieb
zur Sollposition" gemäß dem Schritt 5 beendet, wobei der Vor
gang zu einem Schritt 6 voranschreitet (vergl. Fig. 5).
Vor der Beschreibung des Inhalts jedes Schrittes wird der
grundsätzliche Vorgang zusammengefaßt. Das Grundtaktsignal
der Zentraleinheit 194 ist ein durch einen Oszillator erzeug
tes Signal von 4 MHz. Zur Erzeugung der PWM-Impulse unter
teilt die Zentraleinheit 194 die Frequenz des Signals in 1/N,
wobei dadurch PWM-Taktimpulse Pa erzeugt werden (N Aufwärts
zählinformationen), und unterteilt dann die Frequenz der Im
pulse Pa (die Anzahl des Auftretens der N Aufwärtszählinfor
mationen) in 1/b, wobei dadurch periodische PWM-Impulse Pb
erzeugt werden (b Aufwärtszählinformationen). Deshalb wird
die Periode der Impulse Pb die Periode der PWM-Impulse. Wenn
ein periodischer PWM-Impuls Pb auftritt, stellt die Zentral
einheit 194 einen H-Pegel bei dem PWM-Impulsausgangsanschluß
ein und startet ein Zählen der PWM-Taktimpulse Pa. Wenn der
Zählwert gleich dem Wert der Breite des H-Pegels der auszuge
benden PWM-Impulse wird, stellt die Zentraleinheit 194 den
PWM-Impulsausgangsanschluß auf einen L-Pegel ein und wartet
auf ein Auftreten eines weiteren periodischen PWM-Impulses
Pb. Wenn erneut ein periodischer PWM-Impuls Pb auftritt,
stellt die Zentraleinheit 194 den PWM-Impulsausgangsanschluß
auf den H-Pegel ein und startet erneut ein Zählen der PWM-Takt
impulse Pa. Durch Wiederholung dieses Vorgangs werden
tatsächliche elektrische Impulse an den PWM-Impulsausgangs
anschluß ausgegeben. Dieser Vorgang wird als "PWM-Impulsaus
gabe" bezeichnet.
Da die Periode Tb der periodischen PWM-Impulse Pb aus der Pe
riode Ta der PWM-Taktimpulse Pa als b × Ta = Tb bestimmt
wird, kann die Einschaltdauer (Impulslänge) der Ausgangsim
pulse unter Verwendung des vorzusehenden H-Pegelbreitenwertes
(des Wertes der Breite des H-Pegels) Ha ausgedrückt werden
(die Zahl, bis zu der Impuls Pa zu zählen sind), wie nachste
hend beschrieben:
(Ha × Ta)/Tb = (HA × Ta)/(b × Ta) = Ha/b
Somit ist der H-Pegelbreitenwert unabhängig von dem Frequenz
teilungsverhältnis 1/N. Der H-Pegelbreitenwert Ha ist ein
Wert, der durch die Zentraleinheit 194 zum Anlegen einer
Spannung in der Form von Sinus- und Cosinuswellen an die Mo
torspulen berechnet wird, wohingegen die anderen vorstehend
erwähnten Werte in den Programmen eingestellte feste Werte
sind. Ein Laden der "PWM-Impulsausgabe" mit dem Wert Ha oder
verändern des bei der "PWM-Impulsausgabe" eingestellten Wer
tes Ha wird als "PWM-Ausgabeeinstellung" bezeichnet.
Die Zentraleinheit 194 unterteilt ebenfalls zur Erzeugung von
Schrittimpulsen Pc (C Vorwärtszählinformationen) den Grund
takt in 1/C und unterteilt dann die Impulse Pc in 1/800 zu
Erzeugung von Motorumdrehungsimpulse Pd (8000 Vorwärtszählin
formationen). Wenn der durch Zählen der Schrittimpulse Pc er
haltene Zählwert 160 erreicht, erhöht der Mikrocomputer 191
während des Motorsvorwärtsantriebs die Daten der Istpositi
onsregister um 1 und verringert während des Motorrückwärtsan
triebs die Daten der Istpositionsregister um 1, löscht dann
den Zählwert der Schrittimpulse Pc und startet erneut das
Zählen der Schrittimpulse Pc. Dieser Vorgang wird als
"Istpositionsaktualisierung" (Aktualisierung der gegenwärti
gen Position) bezeichnet.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Umdrehung (360°)
des Schrittmotors in 8000 Schritte unterteilt. Die Auflösung
eines Schrittes ist 360°/8000 = 0,045°, wobei ein Wert von
160 Schritten einem Zyklus oder einer Periode (360°) einer
Sinuswelle entspricht. Falls 50 Zyklen einer Sinuswelle aus
gegeben werden, wird die Anzahl der Schritte 50 × 160 = 8000,
das heißt, daß die Läufer der Motoren eine Umdrehung ausfüh
ren.
Die "PWM-Impulsausgabe" und die "Istpositionsaktualisierung"
werden durch die Zentraleinheit 194 gestartet, wenn der Mo
torantrieb gestartet wird, und gestoppt, wenn der Motoran
trieb gestoppt wird.
Nachstehend ist der Vorgang bei jedem Schritt gemäß den Fluß
diagrammen gemäß Fig. 6 bis 8 beschrieben.
Der Vorgang "Berechnung der Sollgeschwindigkeit v1" gemäß ei
nem Schritt 12 wird im wesentlichen in einem Zyklus Ts derart
wiederholt, daß die Neigungsantriebsgeschwindigkeit zu einer
Trapezform gesteuert wird. Bei diesem Vorgang wird, falls die
Daten eines Beschleunigungs-/Verlangsamungsregisters als 0
gefunden werden (unvollständige Beschleunigung),
[Sollneigungsposition - Ist-Neigungsposition] berechnet und
wird geprüft, ob der berechnete Wert größer als ein Verlang
samungs- bzw. Verzögerungsantriebsabstand (fest eingestellter
Wert) ist. Falls der Wert größer als der Verlangsamungsan
triebsabstand ist, greift der Mikrocomputer 191 auf die Daten
eines Aufwärtsschritteregisters (die Anzahl der Aufwärts
schritte) zu, auf die zum Erhöhen oder zum Erniedrigen der
Motordrehzahl in der Form eines Trapezes zuzugreifen ist, und
überprüft dann, ob die Daten des Aufwärtsschritteregisters
einen eingestellten Wert M (einen fest eingestellten Wert,
der die Anzahl der Aufwärtsschritte für eine eingestellte ho
he Geschwindigkeit anzeigt) erreicht haben. Falls die Daten
des Aufwärtsschritteregisters nicht den eingestellten Wert M
erreicht haben, erhöht der Mikrocomputer 191 die Daten des
Aufwärtsschritteregisters um 1 und führt eine Berechnung
v1 = Anzahl der Aufwärtsschritte × dV durch. Der Wert dV wird
durch dV = Vs/M bestimmt, wobei Vs die eingestellte hohe Ge
schwindigkeit (ein fest eingestellter Wert) ist. Falls be
stimmt wird, daß die Daten des Aufwärtsschritteregisters den
eingestellten Wert M erreicht haben, schreibt der Mikrocompu
ter 191 eine 1 (Abschluß der Beschleunigung) in das Beschleu
nigungs-/Verlangsamungsregister ein. Die Anfangseinstellung
des Beschleunigungs-/Verlangsamungsregister ist 0. Der vor
stehend beschriebene Vorgang wird während des Anstiegs der
Motordrehzahl auf Vs durchgeführt.
Nachdem die Motordrehzahl derart auf Vs erhöht worden ist,
daß das Beschleunigungs-/Verlangsamungsregister 1 hält, be
rechnet der Mikrocomputer 191 [Sollneigungsposition - Ist-Nei
gungsposition] und überprüft, ob der berechnete Wert grö
ßer als der Verlangsamungsantriebsabstand ist. Falls der Wert
größer als der Verlangsamungsantriebsabstand ist, stellt der
Mikrocomputer 191 v1 = Anzahl der Aufwärtsschritte × dV
(derselbe wie der vorstehend beschriebene Wert) als Sollge
schwindigkeitswert ein, ohne daß die Daten des Aufwärts
schritteregisters aktualisiert werden. Dieser Vorgang wird
während einer Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit durch
geführt.
Falls die [Sollneigungsposition - Ist-Neigungsposition]
gleich oder kleiner als der Verlangsamungsantriebsabstand
ist, greift der Mikrocomputer 191 auf die Daten des Aufwärts
schritteregisters zu und überprüft, ob die Daten auf 0 zu
rückgekehrt sind. Falls die Daten des Aufwärtsschritteregi
sters nicht zu 0 zurückgekehrt sind, erniedrigt der Mikrocom
puter 191 die Daten des Aufwärtsschritteregisters um 1 und
berechnet v1 = Anzahl der Aufwärtsschritte × dV. Falls be
stimmt ist, daß die Daten des Aufwärtsschritteregisters auf 0
zurückgekehrt sind, löscht der Mikrocomputer 191 das Be
schleunigungs-/Verlangsamungsregister. Dieser Vorgang wird
während der Verringerung der Motordrehzahl auf 0 durchge
führt.
Bei dem Vorgang "Berechnung des Frequenzunterteilungsverhält
nisses C" gemäß einem Schritt 13 gemäß Fig. 6 berechnet der
Mikrocomputer 191 ein Frequenzunterteilungsverhältnis C auf
der Grundlage des bei dem Schritt 12 berechneten Wertes v1
wie nachstehend beschrieben.
C = 4 × 10⁶/(v1 × 8000)
Bei einem Schritt 14 stellt der Mikrocomputer 191 das bei dem
Schritt 13 berechnete Frequenzunterteilungsverhältnis C in
einem Frequenzunterteilungszeitgeber ein, der als Taktgeber
für einen Schrittzähler dient.
Bei einem Schritt 15 schreibt der Mikrocomputer 191 das Fre
quenzunterteilungsverhältnis C in einem Drehwinkelregister Θ
zum Zählen der Impulse Pc.
Bei einem Schritt 16 gemäß Fig. 6 berechnet der Mikrocomputer
191 eine Sollspannung VI wie nachstehend beschrieben.
V1 = In+1 ↓ × (R + LS),
wobei In+1 ↓ ein Sollstromwert ist, der ein bei den Programmen
gemäß diesem Ausführungsbeispiel fest eingestellter Wert ist,
und (R + LS) die Impedanz der elektrischen Spule des Motors
ist, die ebenfalls ein bei den Programmen gemäß diesem Aus
führungsbeispiel fest eingestellter Wert ist.
Bei einem Schritt 17 gemäß Fig. 6 berechnet der Mikrocomputer
191 einen Sollmomentanwert Va1 einer an die elektrischen
A-Phasenspulen anzulegenden Spannung und einen Sollmomentanwert
Vb1 einer an die elektrischen B-Phasenspulen anzulegenden
Spannung. Der Inhalt diesen Vorgangs ist in Fig. 8 veran
schaulicht.
Gemäß Fig. 8 berechnet bei einem Schritt 62 die Zentralein
heit 194 eine Winkelgeschwindigkeit ω durch Subtraktion des
vorhergehenden Drehwinkeldatenwerts θp (der um Ts vorher auf
tritt) von dem Ist-Drehwinkelwert (gegenwärtigen Drehwinkel
wert) θ, d. h., ω ist gleich θ - θp. Die Zentraleinheit 194
berechnet dann eineentgegenwirkende elektromotorische Kraft
(EMK) Vi = Ke × ω bei einem Schritt 63 und berechnet eine an
dem Motor angelegte Spannung (einer an den Spulen anzulegende
Spannung) Vd = V1 + Vi bei einem Schritt 64 sowie liest bei
einem Schritt 65 ein Sinusamplitudendatenwert SIN entspre
chend dem ersten Phasenwinkeldatenwert Φ eines Phasenwinkel
registers aus einer Sinusamplitudentabelle (einer Gruppe von
Sinuswellenamplitudendaten, die einem Bereich des Speichers
gespeichert sind, entsprechend dem Phasenwinkeldaten (0-159)
des Phasenwinkelregisters innerhalb des Bereichs von 0 bis
2π, wobei die Daten mit positiver Vorspannung versehene Werte
sind, deren unterer Spitzenwerte höher als 0 sind). Die Zen
traleinheit 194 liest bei einem Schritt 66 darauffolgend ei
nen Cosinusamplitudendatenwert COS entsprechend dem Ist-Pha
senwinkeldatenwert Φ des Phasenwinkelregisters aus einer
Cosinusamplitudentabelle (einer Gruppe von Cosinuswellen
amplitudendaten, die einem Bereich des Speichers gespeichert
sind, entsprechend den Phasenwinkeldaten innerhalb des Be
reichs von 0 bis 2π, wobei die Datenwerte mit einer positiven
Vorspannung sind, deren untere Spitzenwerte höher als 0
sind). Die Zentraleinheit 194 berechnet dann eine an die Spu
le der positiven A-Phase des Schrittmotors 171 anzulegende
Spannung Va1 durch Va1 = Vd × SIN bei einem Schritt 67 und
berechnet eine an die Spule der positiven B-Phase des
Schrittmotors 171 anzulegende Spannung Vb1 durch Vb1 = Vd × COS
bei einem Schritt 68.
Während der Ausführung der "PWM-Impulsausgabe" (während des
Antriebs des Motors 171) erhöht die Zentraleinheit 194 die
Daten des Phasenwinkelregisters um 1 jedesmal, wenn ein
Schrittimpuls Pc auftritt. Wenn als Folge der Erhöhung der
Wert der Daten 160 beträgt, löscht die Zentraleinheit das
Phasenwinkelregister. Dieser Vorgang wird als "Phasenwinkel
datenaktualisierung" bezeichnet. Durch diesen Vorgang werden
gleichzeitig mit dem Auftreten eines Impulses Pc die Daten Φ
des Phasenwinkelregisters auf Daten aktualisiert, die einen
größeren Wert innerhalb des Bereichs von 0 bis 159 anzeigen.
Bei dem Vorgang "Einstellung der PWMa1-Ausgabe" gemäß einem
Schritt 18 gemäß Fig. 6 wird die an die Spule der positiven
A-Phase anzulegende Spannung Va1, die wie vorstehend be
schrieben berechnet wird (Va1 = Vd × SIN), in einen
"H-Pegelbreitenwert" Ha11 der PWM-Impulse zum Anlegen an die Spu
le der positiven A-Phase umgewandelt. Der somit umgewandelte
Wert wird als eine H-Pegelbreite Ha der "PWM-Impulsausgabe"
für die Spule der positiven A-Phase des Schrittmotors 171
eingestellt.
Bei dem Vorgang "Einstellung der PWMa2-Ausgabe" gemäß einem
Schritt 19 wird die an die Spule der positiven B-Phase anzu
legenden Spannung Vb, die wie vorstehend beschrieben berech
net wird (Vb1 = Vd × COS), in einen H-Pegelbreitenwert Ha12
der PWM-Impulse zum Anlegen an die Spule der positiven
B-Phase umgewandelt. Der somit umgewandelte Wert wird als
H-Pegelbreite Ha der "PWM-Impulsausgabe" für die Spule der po
sitiven B-Phase des Schrittmotors 171 eingestellt.
Wenn der Vorgang gemäß dem Schritt 19 zum ersten Mal ausge
führt wird, stellt die Zentraleinheit 194 einen H-Pegel in
den Ausgangsanschlüssen Pa1 und Pb1 ein und beginnt da rauf
folgend die "PWM-Impulsausgabe", die "Phasenwinkeldatenaktu
alisierung" und die "Istpositionsaktualisierung".
Bei dem Vorgang "Berechnung eines erwarteten Stromwertes Ia1
der A-Phase "gemäß einem Schritt 20 gemäß Fig. 6 berechnet
die Zentraleinheit 194 einen Wert Ia1 des Stroms, von dem er
wartet wird, daß er bei Anlegen der bei dem Schritt 18 be
rechneten Spannung Va1 in der A-Phasenspule fließt, wie nach
stehend beschrieben.
Ia1 = In+1 ↓ × SIN × R/(R-LS)
Ahnlich berechnet bei dem Vorgang "Berechnung des erwarteten
Stromwertes Ib1 der B-Phase "gemäß einem Schritt 21 die Zen
traleinheit 194 einen Wert Ib1 eines Stroms, von dem erwartet
wird, daß er bei Anlegen der bei dem Schritt 19 berechneten
Spannung Vb1 in der B-Phasenspule fließt, wie nachstehend be
schrieben.
Ib1 = In+1 ↓ × COS × R/(R + LS)
Daraufhin führt die Zentraleinheit 194 die "teleskopische
Ausgabeeinstellung" TOD ähnlich wie die vorstehend beschrie
bene "Neigungsausgabeeinstellung" COD gemäß in Schritten 12-21
durch. Der Inhalt der "teleskopischen Ausgabeeinstellung"
TOD kann im wesentlichen in der selben Weise beschrieben wer
den wie der der "Neigungsausgabeeinstellung" COD, mit der
Ausnahme, daß der "Schrittmotor 171" und die darauf bezogene
Beschreibung durch den "Schrittmotor 181" und die darauf be
zogene Beschreibung ersetzt wird.
Gemäß Fig. 7 führt die Zentraleinheit 194 den Bestimmungsvor
gang durch, ob nach dem Verstreichen einer Verzögerungszeit
zwischen dem Zeitpunkt des Anlegens der durch die Ausgabeein
stellung gemäß den Schritten 18 und 19 bestimmten Ausgangs
spannungen Va1 und Va2 an den Schrittmotor 171 und dem Zeit
punkt, an dem der Motorstromwert einen Wert annimmt, der den
Werten der angelegten Spannungen entspricht (d. h. eine Pha
senverzögerung des Stroms relativ zu der Spannung) ein
Schrittfehler auftritt (Schritt 50). Die Verzögerungszeit
wird durch die Zentraleinheit 194 gemessen.
Bei dem Vorgang "Bestimmung, ob ein Schrittfehler auftritt"
gemäß dem Schritt 50 empfängt die Zentraleinheit 194 Spannun
gen über den Widerständen 101A1, 101A2, 101B1 und 101B2, d. h.
einen Wert ia11 eines Stromes durch die Spule der positiven
A-Phase des Schrittmotors 171, einen Wert ia12 eines Stroms
durch die Spule der entgegengesetzten A-Phase, einen Wert
ib11 eines Stroms durch die Spule der positiven B-Phase und
einen Wert ib12 eines Stroms durch die Spule der entgegenge
setzten B-Phase sowie die Spannungen über den bei dem Motor
treiber 199b angeordneten Widerständen zur Erfassung eines
Stroms durch die Spulen, d. h. einen Wert ia21 eines Stroms
durch die Spule der positiven A-Phase des Schrittmotors 171,
einen Wert ia22 eines Stroms durch die Spule der entgegenge
setzten A-Phase, einen Wert ib21 eines Stroms durch die Spule
der positiven B-Phase und einen Wert ib22 eines Stroms durch
die Spule der entgegengesetzten B-Phase bei einem Schritt 51.
Daraufhin berechnet die Zentraleinheit 194 einen A-Phasen
spulenstromwert ia1 und einen B-Phasenspulenstromwert ib1 des
Schrittmotors 171 sowie einen A-Phasenspulenstromwert ia2 und
einen B-Phasenspulenstromwert ib2 des Schrittmotors 181 bei
einem Schritt 52 wie nachstehend beschrieben.
ia1 = |ia11 - ia12|
ib1 = |ib11 - ib12|
ia2 = |ib21 - ib22|
ib2 = |ib21 - ib22|
ib1 = |ib11 - ib12|
ia2 = |ib21 - ib22|
ib2 = |ib21 - ib22|
Bei einem Schritt 53 berechnet die Zentraleinheit 194 Abwei
chungen Ea1 und Eb1 der vorstehend beschriebenen Stromwerte
(erfaßte Werte) ia1 und ib1 von dem erwarteten A-Phasen
stromwert Ia1 und dem erwarteten B-Phasenstromwert Ib1 des
Schrittmotors 171, die bei den Schritten 20 und 21 berechnet
worden sind, und Abweichungen Ea2 und Eb2 der vorstehend be
schriebenen Stromwerte (erfaßten Werte) ia2 und ib2 von dem
erwarteten A-Phasenstromwert Ia2 und dem erwarteten B-Phasen
stromwert Ib2 des Schrittmotors 181, die bei der "telesko
pischen Ausgabeeinstellung" TOD berechnet worden sind.
Falls zumindest eine der A-Phasenstromabweichung Ea1 und der
B-Phasenstromabweichung Eb1 des Schrittmotors 171 gleich oder
größer als ein eingestellter Wert Es1 ist (d. h. falls die
Differenz zwischen dem erfaßten Stromwert und dem erwarteten
Stromwert sich außerhalb eingestellten Bereichs von ± Es1 be
findet), schreibt die Zentraleinheit 194 eine Überlast (einen
Schrittfehler) des Neigungsantriebs anzeigende 1 in ein Regi
ster AF1 und stoppt den Neigungsantrieb bei Schritten 54 und
56. Das heißt, daß die Zentraleinheit 194 einen L-Pegel in
den Ausgabeanschlüssen PA1 und PB1 einstellt. Falls zumindest
eine der A-Phasenstromabweichung Ea2 und der B-Phasenstrom
abweichung Eb2 des Schrittmotors 181 gleich oder größer als
ein eingestellter Wert Es2 ist (d. h., falls die Differenz
zwischen den erfaßten Stromwert und den erwarteten Stromwert
sich außerhalb eines eingestellten Bereichs von ± Es2 befin
det), schreibt die Zentraleinheit 194 eine Überlast (einen
Schrittfehler) des teleskopischen Antriebs anzeigende 1 in
ein Register AF2 und stoppt den teleskopischen Antrieb bei
Schritten 55 und 57. Das heißt, daß die Zentraleinheit 194
bei den Ausgabeanschlüssen PA2 und PB2 einen L-Pegel ein
stellt.
Obwohl in der Zeichnung nicht veranschaulicht gibt die Zen
traleinheit 194 ein Überwachungssignal, das die Daten von AF1
und AF2 anzeigt, zu einem Überwachungsmikrocomputer bei einer
Anzeigefeldeinheit aus, die an einem etwa vor dem Fahrersitz
angeordneten inneren Armaturenbrett (Feld) installiert ist.
Falls das Überwachungssignal eine Überlast (einen Schrittfeh
ler) anzeigt, meldet der Überwachungsmikrocomputer die Über
last an dem Anzeigefeld. Die Meldung wird zurückgesetzt, wenn
das Überwachungssignal keine Überlast mehr anzeigt.
Falls während des Antriebs kein Schrittfehler auftritt,
stoppt die Zentraleinheit 194 die Ausgabe von PWM-Impulsen
zum Antrieb des Schrittmotors 171 (Schritt 59) (d. h. stellt
die Ausgangsanschlüsse an PA1 und PB1 auf den L-Pegel ein),
wenn die Daten des Ist-Neigungspositionsregister (Registers
der gegenwärtigen Neigungsposition) gleich den Daten des
Sollneigungspositionsregisters werden (Schritt 58). Gleicher
maßen stoppt die Zentraleinheit 194 die Ausgabe von PWM-Im
pulsen zum Antrieb des Schrittmotors 181 (Schritt 59)
(d. h., stellt die Ausgangsanschlüsse PA2 und PB2 auf den
L-Pegel ein), wenn die Daten des Ist-Teleskoppositionsregisters
gleich den Daten des Registers für die teleskopische Sollpo
sition werden (Schritt 58).
Solange wie zumindest einer der Schrittmotoren 171 und 178
angetrieben wird (oder deren weiterer Antrieb erforderlich
ist), kehrt der Vorgang zu dem Schritt 11 zurück, wenn der
Ts-Zeitgeber ausläuft. Bei dem Schritt 11 wird der
Ts-Zeitgeber erneut gestartet. Darauffolgend werden die
"Neigungsausgabeeinstellung" COD und/oder die "teleskopische
Ausgabeeinstellung" sowie die nachfolgenden Vorgänge ausge
führt.
Wenn beide Schrittmotoren 171 und 181 gestoppt worden sind,
wird der "Antrieb zur Sollposition" gemäß dem Schritt 5 been
det, wobei der Vorgang zu dem "Antrieb im Ansprechen auf die
Eingangssignale der Schalter 32 bis 35" gemäß dem Schritt 6
voranschreitet. Der Inhalt des Schrittes 6 ist bereits vor
stehend beschrieben worden.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, da die zen
trale Einheit 194 zu dem "Antrieb im Ansprechen auf Eingangs
signale der Schalter 32 bis 35" gemäß dem Schritt 6 voran
schreitet, wenn sowohl der Neigungsantrieb als auch der tele
skopische Antrieb zu der Sollposition als Folge der Erfassung
einer Überlast (eines Schrittfehlers) oder Erreichen der
Sollposition gestoppt werden, das Lenkrad zu einer gewünsch
ten Position durch Bedienung der Schalter 32 bis 35 anzutrei
ben oder einzustellen, ungeachtet, ob der Antrieb des Lenkra
des als Folge der Erfassung einer Überlast (eines Schrittfeh
lers) aufgrund einer Behinderung durch ein äußeres Objekt
oder einer Person gestoppt wird.
Die "Bestimmung, ob ein Schrittfehler vorliegt" gemäß dem
Schritt 50 gemäß Fig. 7 wird in dem Zyklus Ts wiederholt,
während zumindest einer der Schrittmotoren 171 und 181 ange
trieben wird.
Da die Zentraleinheit 194 im wesentlichen denselben Vorgang
wie der "Antrieb zur Sollposition" gemäß dem Schritt 5 aus
führt, wird sowohl bei dem "Antrieb im Ansprechen auf Ein
gangssignale des Schalters 32 bis 35" gemäß dem Schritt 5 und
dem "Antrieb zur Grundposition" gemäß dem Schritt 10 der An
trieb gestoppt, falls eine Überlast (ein Schrittfehler) ent
weder bei dem Schritt 6 oder dem Schritt 10 erfaßt wird. Da
in diesem Fall der Vorgang zu dem Schritt 2 (vergl. Fig. 5)
zurückkehrt, wird das Lenkrad nicht zu der Grundposition zu
rückgebracht sondern einfach angehalten. Wenn ein Fahrer den
Zündschlüssel in den Schlüsselzylinder erneut einsteckt, wer
den die Schritte 2-34-5 ausgeführt. Deshalb werden die Infor
mationen bezüglich des abnormalen Zustandes bei dem Schritt 4
gelöscht, wobei der Antrieb zu der optimalen Position bei dem
Schritt 5 gestartet wird.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine Sinusspannung und
eine Cosinusspannung an dem Schrittmotor 171 unter Verwendung
von PWM-Impulsen angelegt und die erwarteten Werte Ia1 und
Ib1 eines Stromes, von dem erwartet wird, daß er aufgrund des
Sollaugenblicksspannungswertes (des Tastverhältnisses der
PWM-Impulse) durch den Motor fließt, und die Werte ia1 und
ib1 eines tatsächlichen durch den Strom fließenden Motors
verglichen, wobei dadurch bestimmt wird, ob ein Schrittfehler
des Schrittmotors 171 auftritt. Dieser Vorgang wird in dem
Zyklus Ts ausgeführt. Ts × einer Ganzzahl m ist genau oder
ungefähr gleich einem Zyklus der Sinuswellen oder Cosinuswel
len, wobei die Schrittfehlerbestimmung 10 mal oder öfter wäh
rend eines Zyklus der Sinuswellen oder Cosinuswellen ausge
führt wird. Somit ist die Verzögerungszeit zwischen dem Auf
tauchen eines Schrittfehlers und der Erfassung des Schritt
fehlers bemerkenswert kurz. Außerdem weichen, da der Antrieb
des Motors bei Erfassung eines Schrittfehlers gestoppt wird,
die Daten des Istpositionsregisters, die während eines Zyklus
der Sinuswellen um 1 erhöht oder erniedrigt werden, nicht von
der tatsächlichen Istposition ab, selbst wenn ein Schrittfeh
ler auftritt. Deshalb kann gemäß dem Ausführungsbeispiel ge
nau die Istposition des Neigungsmechanismus nachverfolgt und
die Notwendigkeit beseitigt werden, den Motor 171 oder den
Neigungsmechanismus mit einem Positionssensor, einem Winkel
sensor oder dergleichen zu verbinden.
Wie vorstehend beschrieben, erzeugt bei einer Schrittmotoran
triebsvorrichtung eine Anweisungseinheit 191 spannungsanzei
gende PWM-Impulse, deren Anzeigespannungswerte sich wie bei
Sinus- oder Cosinuswellen vergrößern und verringern. Eine An
steuereinheit 199a, 199b legt eine durch Stellen (Choppen)
mit PWM-Impulsen erhaltene Spannung an einen Schrittmotor
171, 181 an. Zur Erfassung eines Stromes durch den Schrittmo
tor sind Widerstände 101A1, 101A2, 101B1, 101B2 vorgesehen.
Eine Schrittfehlererfassungseinheit 191 vergleicht einen er
warteten Wert eines Stroms, von dem erwartet wird, daß er
durch den Schrittmotor bei Anlegen der gestellten (chopped)
Spannung an den Motor fließt, mit dem Wert eines Stroms, der
tatsächlich durch den Motor fließt. Falls der Unterschied
zwischen dem erwarteten Stromwert und dem tatsächlichen
Stromwert sich außerhalb eines eingestellten Bereichs Es1 be
findet, erzeugt die Schrittfehlererfassungseinheit 191
Schrittfehlerinformationen. Bei Verwendung bei dem Neigungs
antrieb oder dem teleskopischen Antrieb des Lenkrades stoppt
die Antriebsvorrichtung den Antrieb des Lenkrads bei Erfas
sung eines Schrittfehlers, wodurch ein Fehler in der Positi
onsnachverfolgung vermieden wird und Beschädigungen an den
Mechanismus oder dergleichen zu dem Zeitpunkt einer Überlast
verhindert werden.
Claims (6)
1. Schrittmotorantriebsvorrichtung
gekennzeichnet durch
eine Motorantriebsanweisungseinrichtung (191) zur Erzeu gung eines spannungsanzeigenden Signals (PA1, PB1), dessen Anzeigewert (Va1, Vb1) sich in einem vorbestimmten Zyklus vergrößert und verringert,
einen Motortreiber (199a) zum Anlegen einer durch das spannungsanzeigende Signal angezeigten Spannung (Va1, Vb1) an einen Schrittmotor (171) im Ansprechen auf das spannungsan zeigende Signal,
eine Stromerfassungseinrichtung (101A1, 101A2, 101B1 101B2) zur Erfassung eines Wertes (ia1, ib1) eines durch den Schrittmotor fließenden elektrischen Stroms und
eine Schrittfehlererfassungseinrichtung (191) zum Ver gleich eines erwarteten Stromwertes (Ia1, Ib1), von dem er wartet wird, daß er bei Anlegen der durch das Spannungsanwei sungssignal angezeigten Spannung durch den Schrittmotor fließt, mit einem Wert (ia1, ib1) eines durch den Schrittmo tor (171) als Folge des Anlegens einer Spannung an den Schrittmotor im Ansprechen auf das spannungsanzeigende Signal fließenden Stroms, wobei der Wert (ia1, ib1) des Stroms durch die Stromerfassungseinrichtung (101A1, 101A2, 101B1, 101B2) erfaßt wird und die Schrittfehlererfassungseinrichtung eine Schrittfehlerinformationen (AF) erzeugt, falls die Differenz (Ea1, Eb1) zwischen dem erwarteten Stromwert und dem erfaßten Stromwert außerhalb eines eingestellten Bereichs (Es1) liegt.
eine Motorantriebsanweisungseinrichtung (191) zur Erzeu gung eines spannungsanzeigenden Signals (PA1, PB1), dessen Anzeigewert (Va1, Vb1) sich in einem vorbestimmten Zyklus vergrößert und verringert,
einen Motortreiber (199a) zum Anlegen einer durch das spannungsanzeigende Signal angezeigten Spannung (Va1, Vb1) an einen Schrittmotor (171) im Ansprechen auf das spannungsan zeigende Signal,
eine Stromerfassungseinrichtung (101A1, 101A2, 101B1 101B2) zur Erfassung eines Wertes (ia1, ib1) eines durch den Schrittmotor fließenden elektrischen Stroms und
eine Schrittfehlererfassungseinrichtung (191) zum Ver gleich eines erwarteten Stromwertes (Ia1, Ib1), von dem er wartet wird, daß er bei Anlegen der durch das Spannungsanwei sungssignal angezeigten Spannung durch den Schrittmotor fließt, mit einem Wert (ia1, ib1) eines durch den Schrittmo tor (171) als Folge des Anlegens einer Spannung an den Schrittmotor im Ansprechen auf das spannungsanzeigende Signal fließenden Stroms, wobei der Wert (ia1, ib1) des Stroms durch die Stromerfassungseinrichtung (101A1, 101A2, 101B1, 101B2) erfaßt wird und die Schrittfehlererfassungseinrichtung eine Schrittfehlerinformationen (AF) erzeugt, falls die Differenz (Ea1, Eb1) zwischen dem erwarteten Stromwert und dem erfaßten Stromwert außerhalb eines eingestellten Bereichs (Es1) liegt.
2. Schrittmotorantriebsvorrichtung
gekennzeichnet durch
eine Bewegungsanweisungseinrichtung (31) zur Anweisung eines Antriebs eines Objekts,
eine Motorantriebsanweisungseinrichtung (191) zur Erzeu gung eines spannungsanzeigenden Signals (PA1, PB1), dessen Anzeigewert (Va1, Vb1) sich in einem vorbestimmten Zyklus vergrößert und verringert, im Ansprechen auf die Antriebsan weisung,
einen Motortreiber (199a) zum Anlegen einer durch das spannungsanzeigende Signal angezeigten Spannung (Va1, Vb1) an einen das Objekt antreibenden Schrittmotor (171) im Anspre chen auf das spannungsanzeigende Signal,
eine Istpositionsnachverfolgungseinrichtung (191) zum Speichern von Istpositionsinformationen und zur Aktualisie rung der. Istpositionsinformationen in einer bestimmten Anzahl pro Vergrößerungs-/Verringerungszyklus des spannungsanzeigen den Signals,
eine Stromerfassungseinrichtung (101A1, 101A2, 101B1, 101B2) zur Erfassung eines Wertes (ia1, ib1) eines durch den Schrittmotor fließenden elektrischen Stroms und
eine Schrittfehlererfassungseinrichtung (191) zum Ver gleich eines erwarteten Stromwertes (Ia1, Ib1), von dem er wartet wird, daß er durch den Schrittmotor bei Anlegen der durch das Spannungsanweisungssignal angezeigten Spannung fließt, mit einem Wert (ia1, ib1) eines durch den Schrittmo tor als Folge des Anlegens einer Spannung an den Schrittmotor im Ansprechen auf das spannungsanzeigende Signal fließenden Stroms, wobei der Wert des Stroms durch die Stromerfassungs einrichtung (101A1, 101A2, 101B1, 101B2) erfaßt wird und die Schrittfehlererfassungseinrichtung das Anlegen der Spannung an den Schrittmotor durch den Motortreiber (199a) stoppt, falls eine Differenz zwischen dem erwarteten Stromwert und dem erfaßten Stromwert außerhalb eines eingestellten Bereichs (Es1) liegt.
eine Bewegungsanweisungseinrichtung (31) zur Anweisung eines Antriebs eines Objekts,
eine Motorantriebsanweisungseinrichtung (191) zur Erzeu gung eines spannungsanzeigenden Signals (PA1, PB1), dessen Anzeigewert (Va1, Vb1) sich in einem vorbestimmten Zyklus vergrößert und verringert, im Ansprechen auf die Antriebsan weisung,
einen Motortreiber (199a) zum Anlegen einer durch das spannungsanzeigende Signal angezeigten Spannung (Va1, Vb1) an einen das Objekt antreibenden Schrittmotor (171) im Anspre chen auf das spannungsanzeigende Signal,
eine Istpositionsnachverfolgungseinrichtung (191) zum Speichern von Istpositionsinformationen und zur Aktualisie rung der. Istpositionsinformationen in einer bestimmten Anzahl pro Vergrößerungs-/Verringerungszyklus des spannungsanzeigen den Signals,
eine Stromerfassungseinrichtung (101A1, 101A2, 101B1, 101B2) zur Erfassung eines Wertes (ia1, ib1) eines durch den Schrittmotor fließenden elektrischen Stroms und
eine Schrittfehlererfassungseinrichtung (191) zum Ver gleich eines erwarteten Stromwertes (Ia1, Ib1), von dem er wartet wird, daß er durch den Schrittmotor bei Anlegen der durch das Spannungsanweisungssignal angezeigten Spannung fließt, mit einem Wert (ia1, ib1) eines durch den Schrittmo tor als Folge des Anlegens einer Spannung an den Schrittmotor im Ansprechen auf das spannungsanzeigende Signal fließenden Stroms, wobei der Wert des Stroms durch die Stromerfassungs einrichtung (101A1, 101A2, 101B1, 101B2) erfaßt wird und die Schrittfehlererfassungseinrichtung das Anlegen der Spannung an den Schrittmotor durch den Motortreiber (199a) stoppt, falls eine Differenz zwischen dem erwarteten Stromwert und dem erfaßten Stromwert außerhalb eines eingestellten Bereichs (Es1) liegt.
3. Schrittmotorantriebsvorrichtung nach Anspruch 2
gekennzeichnet durch
eine Positioniereinrichtung (191) zum Speichern von Sollposi
tionsinformationen und zum Stoppen des Spannungsanlegens an
den Schrittmotor (171) durch den Motortreiber (199a), wenn
die Istpositionsinformationen mit den Sollpositionsinforma
tionen übereinstimmen.
4. Schrittmotorantriebsvorrichtung
gekennzeichnet durch
eine Bewegungsanweisungseinrichtung (31) zur Anweisung eines Vorwärtsantriebs und eines Rückwärtsantriebs eines Ob jekts,
einer Motorantriebsanweisungseinrichtung (191) zur Er zeugung eines spannungsanzeigenden Signals für den Vorwärts antrieb, dessen Anzeigewert in einem vorbestimmten Zyklus sich vergrößert und verringert, im Ansprechen auf die Vor wärtsantriebsanweisung und zur Erzeugung eines spannungsan zeigenden Signals für den Rückwärtsantrieb, dessen Anzeige wert sich in einem vorbestimmten Zyklus vergrößert und ver ringert, im Ansprechen auf die Rückwärtsantriebsanweisung,
einen Motortreiber (199a) zum Anlegen einer durch das spannungsanzeigende Signal angezeigte Spannung an einen das Objekt antreibenden Schrittmotor
eine Istpositionsnachverfolgungseinrichtung (191) zum Speichern von Istpositionsinformationen und Aktualisieren der Istpositionsinformationen in einer bestimmten Anzahl pro An stiegs/Abstiegszyklus des spannungsanzeigenden Signals,
eine Positioniereinrichtung (191) zum Speichern von Sollpositionsinformationen und Ursprungsinformationen und, wenn die Istpositionsinformationen mit den Sollpositionsin formationen während des Anlegens der Spannung für den Vor wärtsantrieb entsprechend der Vorwärtsantriebsanweisung über einstimmt, Stoppen des Anlegens der Spannung für den Vor wärtsantrieb, wobei die Positioniereinrichtung die zum Zeit punkt des Auftretens der Vorwärtsantriebsanweisung vorhande nen Istpositionsinformationen als Grundpositionsinformationen speichert, die Positioniereinrichtung das Anlegen der Span nung für den Rückwärtsantrieb an den Schrittmotor entspre chend der Rückwärtsantriebsanweisung stoppt, wenn die Istpo sitionsinformationen mit den Grundstellungsinformationen wäh rend des Anlegens der Spannung für den Rückwärtsantrieb über einstimmen,
eine Stromerfassungseinrichtung (101A1, 101A2, 101B1, 101B2) zur Erfassung eines durch den Schrittmotor fließenden elektrischen Stroms (ia1, ib1) und
eine Schrittfehlererfassungseinrichtung zum Vergleich eines Stroms (Ia1, Ib1), von dem erwartet wird, daß er durch den Schrittmotor bei Anlegen der durch das Spannungsanwei sungssignal angezeigten Spannung an den Schrittmotor fließt, mit einem Wert (ia1, ib2) eines Stroms, der durch den Schrittmotor als Folge des Anlegens einer Spannung an den Schrittmotor (171) mittels des Motortreibers im Ansprechen auf das spannungsanzeigende Signal fließt, wobei der Strom wert (ia1, ib1) durch die Stromerfassungseinrichtung erfaßt wird und die Schrittfehlererfassungseinrichtung das Anlegen der Spannung an den Schrittmotor durch den Motortreiber (199a) stoppt, falls die Differenz zwischen dem erwarteten Stromwert und dem erfaßten Stromwert sich außerhalb eines eingestellten Bereichs (Es1) liegt.
eine Bewegungsanweisungseinrichtung (31) zur Anweisung eines Vorwärtsantriebs und eines Rückwärtsantriebs eines Ob jekts,
einer Motorantriebsanweisungseinrichtung (191) zur Er zeugung eines spannungsanzeigenden Signals für den Vorwärts antrieb, dessen Anzeigewert in einem vorbestimmten Zyklus sich vergrößert und verringert, im Ansprechen auf die Vor wärtsantriebsanweisung und zur Erzeugung eines spannungsan zeigenden Signals für den Rückwärtsantrieb, dessen Anzeige wert sich in einem vorbestimmten Zyklus vergrößert und ver ringert, im Ansprechen auf die Rückwärtsantriebsanweisung,
einen Motortreiber (199a) zum Anlegen einer durch das spannungsanzeigende Signal angezeigte Spannung an einen das Objekt antreibenden Schrittmotor
eine Istpositionsnachverfolgungseinrichtung (191) zum Speichern von Istpositionsinformationen und Aktualisieren der Istpositionsinformationen in einer bestimmten Anzahl pro An stiegs/Abstiegszyklus des spannungsanzeigenden Signals,
eine Positioniereinrichtung (191) zum Speichern von Sollpositionsinformationen und Ursprungsinformationen und, wenn die Istpositionsinformationen mit den Sollpositionsin formationen während des Anlegens der Spannung für den Vor wärtsantrieb entsprechend der Vorwärtsantriebsanweisung über einstimmt, Stoppen des Anlegens der Spannung für den Vor wärtsantrieb, wobei die Positioniereinrichtung die zum Zeit punkt des Auftretens der Vorwärtsantriebsanweisung vorhande nen Istpositionsinformationen als Grundpositionsinformationen speichert, die Positioniereinrichtung das Anlegen der Span nung für den Rückwärtsantrieb an den Schrittmotor entspre chend der Rückwärtsantriebsanweisung stoppt, wenn die Istpo sitionsinformationen mit den Grundstellungsinformationen wäh rend des Anlegens der Spannung für den Rückwärtsantrieb über einstimmen,
eine Stromerfassungseinrichtung (101A1, 101A2, 101B1, 101B2) zur Erfassung eines durch den Schrittmotor fließenden elektrischen Stroms (ia1, ib1) und
eine Schrittfehlererfassungseinrichtung zum Vergleich eines Stroms (Ia1, Ib1), von dem erwartet wird, daß er durch den Schrittmotor bei Anlegen der durch das Spannungsanwei sungssignal angezeigten Spannung an den Schrittmotor fließt, mit einem Wert (ia1, ib2) eines Stroms, der durch den Schrittmotor als Folge des Anlegens einer Spannung an den Schrittmotor (171) mittels des Motortreibers im Ansprechen auf das spannungsanzeigende Signal fließt, wobei der Strom wert (ia1, ib1) durch die Stromerfassungseinrichtung erfaßt wird und die Schrittfehlererfassungseinrichtung das Anlegen der Spannung an den Schrittmotor durch den Motortreiber (199a) stoppt, falls die Differenz zwischen dem erwarteten Stromwert und dem erfaßten Stromwert sich außerhalb eines eingestellten Bereichs (Es1) liegt.
5. Lenkvorrichtung
gekennzeichnet durch
ein an einem Fahrzeugaufbau befestigtes feststehendes Teil (11),
ein durch das feststehende Teil gestütztes bewegbares Teil (12) und
eine Antriebseinrichtung zum Antrieb des bewegbaren Teils derart, daß die Position eines Lenkrades durch Bewegung des bewegbaren Teils relativ zu dem feststehenden Teil ju stiert wird, wobei die Antriebseinrichtung einen Schrittmotor aufweist.
ein an einem Fahrzeugaufbau befestigtes feststehendes Teil (11),
ein durch das feststehende Teil gestütztes bewegbares Teil (12) und
eine Antriebseinrichtung zum Antrieb des bewegbaren Teils derart, daß die Position eines Lenkrades durch Bewegung des bewegbaren Teils relativ zu dem feststehenden Teil ju stiert wird, wobei die Antriebseinrichtung einen Schrittmotor aufweist.
6. Lenkradvorrichtung
gekennzeichnet durch
ein an einem Fahrzeugaufbau befestigtes feststehendes Teil (11),
ein durch das feststehende Teil gestütztes in einer Richtung von unten nach oben des Fahrzeugs drehbares Teil (13),
ein an dem feststehenden Teil gestütztes in einer Rich tung von hinten nach vorn bewegbares Teil (14),
einer Drehteil-Antriebseinrichtung (171) zum Antrieb des drehbaren Teils derart, daß die Position des Lenkrads in der Richtung von oben nach unten durch Drehung des drehbaren Teils relativ zu dem feststehenden Teils justiert wird, und
einer Bewegungsteil-Antriebseinrichtung (181) zum An trieb des bewegbaren Teils derart, daß die Position des Lenk rades in der Richtung von vorne nach hinten durch Bewegung des bewegbaren Teils relativ zu dem feststehenden Teil ju stiert wird,
wobei sowohl die Drehteil-Antriebseinrichtung als auch die Bewegungsteil-Antriebseinrichtung einen Schrittmotor auf weist.
ein an einem Fahrzeugaufbau befestigtes feststehendes Teil (11),
ein durch das feststehende Teil gestütztes in einer Richtung von unten nach oben des Fahrzeugs drehbares Teil (13),
ein an dem feststehenden Teil gestütztes in einer Rich tung von hinten nach vorn bewegbares Teil (14),
einer Drehteil-Antriebseinrichtung (171) zum Antrieb des drehbaren Teils derart, daß die Position des Lenkrads in der Richtung von oben nach unten durch Drehung des drehbaren Teils relativ zu dem feststehenden Teils justiert wird, und
einer Bewegungsteil-Antriebseinrichtung (181) zum An trieb des bewegbaren Teils derart, daß die Position des Lenk rades in der Richtung von vorne nach hinten durch Bewegung des bewegbaren Teils relativ zu dem feststehenden Teil ju stiert wird,
wobei sowohl die Drehteil-Antriebseinrichtung als auch die Bewegungsteil-Antriebseinrichtung einen Schrittmotor auf weist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14430496A JPH09323658A (ja) | 1996-06-06 | 1996-06-06 | ステアリング装置 |
JP34003496A JPH10178800A (ja) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | ステッピングモ−タ駆動装置 |
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DE19723933A1 true DE19723933A1 (de) | 1997-12-11 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE19723933A1 (de) |
FR (1) | FR2749716B1 (de) |
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WO2009071267A2 (de) * | 2007-12-03 | 2009-06-11 | Roche Diagnostics Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum erkennen von schrittverlusten eines schrittmotors |
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Publication number | Publication date |
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FR2749716A1 (fr) | 1997-12-12 |
FR2749716B1 (fr) | 1999-09-10 |
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