DE69128921T2 - Verbesserungen für Schrittmotor-Regler - Google Patents

Verbesserungen für Schrittmotor-Regler

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
    • H02P8/34Monitoring operation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
    • H02P8/36Protection against faults, e.g. against overheating or step-out; Indicating faults

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schrittmotorregler und insbesondere auf einen neuen Typ von Regler, der eine Bewegungserfassung liefert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schrittmotoren werden weithin in Anwendungen benutzt, bei denen eine akurate Positionierung einer Ausgabewelle vorzusehen ist, wobei ihr Vorteil darin liegt, daß die Ausgabe in jedwede gewünschte Position aus einer bekannten Startposition durch einfaches Erzeugen einer geeigneten Anzahl von Pulsen zum inkrementellen Antreiben der Welle bewegt werden kann. Schrittmotoren können daher in einer Konfiguration mit offener Schleife betrieben werden und so gibt es einen großen Kostenvorteil gegenüber Servo-Systemen, da weder ein Positionssensor noch ein Rückkoppelungssteuersystem benötigt wird.
  • Es gibt viele und verschiedene tatsächliche mechanische Konstruktionen von Schrittmotoren, aber allgemein wird ein Mehrfachpolmotor zusammen mit einer Mehrphasenstatorwicklung verwendet. Je größer die Anzahl der Pole und Phasen ist, desto größer ist die Auflösung in dem positionsmäßigen Inkrement, welches erreicht werden kann. Mehrphasenmotoren sind außerdem zu hoher Leistung fähig. Wie immer die Konstruktion ist, von einem Schrittmotorregler wird gefordert, aus einem angelegten Eingangspuls geeignete Ströme für die Motorwicklungen zu erzeugen, um die Achse des Luftspaltfeldes zum schrittweisen Umlaufen in übereinstimmung mit dem Eingangspuls zu bringen.
  • Bei einigen Anwendungen kann die Bewegung des Motors durch harte Endstopper begrenzt werden. Eine mechanische Ausgabewelle kann, zum Beispiel, auf 90º Drehung begrenzt werden. Die Schrittmotorwelle kann einer ähnliches winkelmäßigen Begrenzung unterworfen werden, oder, falls der Motor die Ausgabewelle über zum Beispiel ein Getriebe antreibt, auf eine maximale Anzahl von fortlaufenden Umdrehungen begrenzt werden. Jedenfalls wird der Motor blockiert werden, falls ein Versuch gemacht wird, ihn über einen Endstopper hinaus zu treiben. Glücklicherweise resultiert dieses jedoch nicht in einer Beschädigung des Motors, da sich die Stromnachfrage der Spulen zwischen dem laufenden Zustand und dem blockierten Zustand nicht ändert. In der Tat macht diese Eigenschaft die Verwendung von Schrittmotoren dort attraktiv, wo Lasten hart gegen einen Endstopper zu treiben sind, da kein Erfassungssystem benötigt wird, um die Ströme herunterzufahren.
  • Es wird erkannt werden, daß aufgrund der unterschiedlichen Natur der Positionssteuerung Schrittmotoren nicht für Anwendungen geeignet sind, in denen eine absolute Positionsgenauigkeit notwendig ist und eine Bewegung relativ zu einer bekannten Referenz nicht garantiert werden kann: zum Beispiel eine Anwendung, bei der der Motor blockiert werden kann. Wenn einmal die Bewegung als Antwort auf einen Puls blockiert ist, wird die Positionsgenauigkeit verloren. Dieses kann durch Anbauen eines Positions- oder Bewegungssensors an der Ausgabe überwunden werden, aber dieses zu machen, führt zum Verlust von einem der Hauptvorteile des Schrittmotors. Daher war die Verwendung von Schrittmotoren in vielen Anwendungen, in denen sie andernfalls wünschenswert wären, bisher begrenzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Schrittmotorregler bereitgestellt zum Liefern eines Treibersignals an einen Schrittmotor und zum Detektieren, wenn der angetriebene Schrittmotor in einem blockierten oder einem laufenden Zustand ist, wobei in dem blockierten Zustand ein Strom, der in einer Wicklung des Schrittmotors fließt, abhängig von den elektrischen Eigenschaften der Wicklung ist, wobei der Strom der blockierte Strom ist, und in dem laufenden Zustand der Strom, der in der Wicklung fließt, abhängig von einem Bewegungsstrom, der dem blockierten Strom überlagert ist, ist, wobei der Schrittmotorregler aufweist:
  • ein Schaltungsmittel zum Abtasten des Stromes, der in der Wicklung fließt, ein vorbestimmtes Interval nach einer Spulenkommutation, wobei das vorbestimmte Interval durch im wesentlichen den Moment eines Maximum-Wendepunktes in dem Strom, der in der Wicklung in dem laufenden Zustand fließt, definiert ist; und
  • ein Ausgabesignalerzeugungsmittel, das einen Komparator aufweist und mit dem Schaltungsmittel gekoppelt ist, zum Liefern eines ersten Ausgangssignals, wenn der überlagerte Bewegungsstrom detektiert wird, und eines zweiten Ausgabesignales, wenn kein überlagerter Bewegungsstrom detektiert wird, bei der die Abtast- und Halteschaltung eine Eingabe für den Komparator liefert und bei der der Komparator den Strom, der in einer Wicklung bei Spulenkommutation fließt, mit dem abgetasteten Strom, der in einer Wicklung nach dem vorbestimmten Interval, das der Spulenkommutation folgt, fließt, vergleicht und ein Ausgabedifferenzsignal liefert, das einen ersten Pegel (H) aufweist, wenn der Schrittmotor in dem lauf enden Zustand ist, und einen zweiten unterschiedlichen Pegel (H') aufweist, wenn der Schrittmotor in dem blockierten Zustand ist,
  • wobei der erste Pegel das erste Ausgangssignal darstellt, welches anzeigt, daß der Schrittmotor in dem laufenden Zustand ist, und der zweite Pegel das zweite Ausgangssignal darstellt, welches anzeigt, daß der Schrittmotor in dem blockierten Zustand ist.
  • Bevorzugterweise ist das vorbestimmte Interval im wesentlichen durch den Moment der Spitzenmotorrotorbewegung bezüglich des Wicklungs feldes definiert.
  • Das vorbestimmte Interval kann durch eine Zählerausgabe und durch ein Signal, das von einem Wicklungstreibersignal abgeleitet ist, geliefert werden.
  • Kurze Bescchreibung der Zeichnungen
  • Damit Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung weiter erkannt werden können, wird eine Ausführungsform und die Verwendung einer Ausführungsform nun, nur im Wege des Beispiels, unter Bezugnahme auf die beigefügten diagrammartigen Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • Figur 1 eine Schrittmotorsteueranordnung darstellt,
  • Figur 2 Signalformen an Punkten in der Anordnung aus Figur 1 darstellt,
  • Figur 3 einen Schrittmotorregler, der einen Teil der Steueranordnung aus Figur 1 bildet, darstellt, und
  • Figur 4 Signalformen an Punkten in dem Regler aus Figur 3 darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein Schrittmotor 10 enthält einen Sechs-Polpaar-Rotor 11, der um eine Ausgabewelle 12, die als die Rotorachse dient, drehbar ist. Ein Statorring 14 des Motors 10 trägt eine Vier-Phasen- Wicklung, die aus Wicklungen 15 und 16 aufgebaut ist. Der Motor wird durch einen Schrittmotorregler 17 gesteuert, der an seinen Ausgängen 18 und 19, 181 und 191 Ströme als Antwort auf einen Pulszug 101, der an seinem Eingang 102 empfangen wird, erzeugt. Die Ausgänge 18 und 19 sind entsprechend mit den Statorwicklungen 15 und 16 verbunden, so daß die erzeugten Ströme die Spulen zum Antreiben des Motors 10 als Reaktion auf die Eingabe 101 antreiben. Strom wird der Anordnung durch eine Stromversorgungsverbindung 100 des Reglers 17 geliefert. Die Drehung des Motors 11 ist durch einen Wischer 103 begrenzt, der fest mit der Ausgabewelle 12 verbunden ist und auf einen Endstopper 104 auftrifft. Der Endstopper 104 ist in beiden Richtungen der Drehung wirksam, so daß die maximale fortlaufende Drehung die Ausgabewelle dadurch auf eine Umdrehung begrenzt ist, oder tatsächlich auf weniger, falls die Anfangsposition des Wischers 103 von seinem Stopper 104 entfernt ist.
  • Es wird erkannt werden, daß der Motor 10, wie er gezeigt ist, von einer Sechs-Polpaar-, Vier-Phasen-Konstruktion ist, was zu einem Motor führt, der vierundzwanzig mögliche Drehpositionen oder Schritte aufweist, die zur Bequemlichkeit als n bezeichnet werden können, wobei n eine ganze Zahl zwischen 1 und 24 ist.
  • Wie in der Technik der Schrittmotoren wohl bekannt ist, der Regler 17 muß ein rotierendes magnetisches Feld in dem Luftspalt des Motors 10 zum Treiben desselben zur Drehung als Reaktion auf einen eingegebenen Pulszug erzeugen. Typischerweise ist ein Regler zum Treiben eines Stromes durch jede der Spulen in beide Richtungen angeordnet, wobei die relative Kommutation der Ströme von einer Richtung zu der anderen ein drehendes magnetisches Feld in der gewünschten Richtung verwirklicht. Idealisierte Antriebssignalformen 20 und 21 (Figur 2(a) und (b)) zeigen ein Kommutationsmuster, das durch den Regler 17 erzeugt und an die Motorspulen 15 bzw. 16 angelegt werden kann, zum Treiben des Motors von einer Position 0 bei 22 zu einer Position 4 bei 23, wobei jede Kommutation den Rotor von einer Winkelposition zu der nächsten treibt. Die Signalform, wie sie gezeigt ist, würde zum Antreiben des Motors über 4 in einer Drehung ausreichen, aber in der Praxis tritt keine Drehung über 2 π aufgrund des Zusammenwirkens des Wischers 103 mit dem Endstopper 104 auf und der Motor wird bei 23 (Position 4) blockiert.
  • Das Verhalten des Motors als Reaktion auf eine Kommutation wird nunmehr im Detail betrachtet, zum Beispiel die Antwort auf eine einzelne Kommutation 30 (Figur 3(a)), die den Rotor von Winkelposition n zu n+1 treibt.
  • Die Signalform 30 (Figur 3) repräsentiert ein idealisiertes Kommutationsstromtreibersignal, wie es durch den Regler 17 erzeugt werden könnte. Da die Motorwicklung, die anzutreiben ist, eine Spule bildet, die sowohl eine Induktivität als auch einen Widerstand aufweist, wird der Strom in der Spule durch die wohl bekannte Beziehung gegeben:
  • I(s) = V(s) / (R + sL) (1),
  • wobei I der Wicklungsstrom, V(s) die Anregungsspannung, R bzw. L der Spulenwiderstand bzw. die Spuleninduktivität und S der Laplace-Operator sind. Der resultierende Strom in der Wicklung aufgrund dieser elektrischen Randbedingungen wird daher in der Form sein, wie sie bei 31 (Figur 3(b)) gezeigt ist.
  • In Übereinstimmung mit dem klassischen Modell eines Gleichstrommotors wird die Winkelantwort a auf einen Wicklungsstrom i gegeben durch
  • Km I(s) = s² J (s) + s f (s) (2),
  • wobei K m und f entsprechend Motor- und Reibungskoeffizienten sind und J die träge Masse der rotierenden Teile ist. Ein Einsetzen von I(s) (Gleichung (1)) für I(s) (Gleichung (2)) gibt die Übertragungsfunktion der Ausgangswinkelposition bezüglich der Eingangsspannung:
  • G(s) = (s) / V(s) = Km/JL / (s(s+f/J) (s+R/L)) (3),
  • die sowohl die elektrischen als auch die mechanischen Zeitkonstanten der Position enthält. Falls dieses zum Beispiel in dem Fall eines relativ langsamen Schrittmotors gegeben ist, kann die elektrische Zeitkonstante bezüglich der mechanischen Zeitkonstante vernachlässigt werden, wobei die genäherte Übertragungs funktion ist:
  • G(s) = Km/JL / s(s + f/J) (4),
  • was als diejenige eines gedämpften Systems zweiter Ordnung erkannt werden wird. Daher zeigt die Positionsantwort des Motors 32 (Figur 3 (c)) eine gedämpfte Schwingung mit einem Überschwingen vor einem Stillstand in ihrer letztendlichen Position 36. Wie aus Figur 3 zu ersehen ist, diese Verhalten kann als eine Anfangsphase, in der dem Rotor der Wicklungsstrom fehlt, und eine Überschwingphase 33, in der der Strom voll kommutiert ist aber der Rotor immer noch in Bewegung ist, bevor er bei 36 zum Stillstand kommt, betrachtet werden.
  • Es wird erkannt werden, daß diese Bewegung einen Strom erzeugt, der entsprechend des Lenz'schen Gesetzes der Bewegung entgegen gerichtet ist, und daß der so erzeugte Strom in Überlagerung über die elektrische Antwort der Wicklung erscheinen wird. Der resultierende Spulenstrom 34 (Ic, Figur 3(d)) zeigt dann einen Minimum-Wendepunkt bei 35 aufgrund der Rotorüberschwingung.
  • Nun zurückkehrend zu Figur 2, die tatsächliche Wicklungsstromsignalform für den Motor 10 ist ersichtlich (Figur 2(a) und (d)) für den Rotor in einer fortlaufenden Drehung von 0 (bei 22) zu 4 (bei 23). Es wird bemerkt werden, daß beide Wicklungsstromsignalformen die überlagerte Schwingung aufgrund der Rotorüberschwingung zeigen. Wenn einmal die Position 4 erreicht ist (bei 23) ist der Motor blockiert und der Rotor dreht sich nicht länger. Da es keine Drehung gibt, gibt es keine Stromüberlagerung und der Wicklungsstrom wird derjenige aufgrund der elektrischen Eigenschaften von nur den Spulen, wie es bei 23 in Figur 2(c) zu sehen ist. Daher liefert die drehungsinduzierte Schwingung eine Basis zur Drehungsdetektion.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist der Schrittmotorregler 17 ein Mittel zum Detektieren eines Schwing-Wicklungsstromes, der eine Drehung anzeigt, auf, und eine Ausführungsform eines solchen Reglers wird nur in Verbindung mit einer Anwendung desselben beschrieben.
  • Bisher wurden Schrittmotoren nicht in einer Autofrontlichthöheneinstellung verwendet, da keine positive Bewegungsdetektion ohne Rückgriff auf einen Rotationssensor, was den Schrittmotorvorteil unwirksam machen würde, möglich war. Bei der Frontlichthöhenrichtung kann, zum Beispiel, ein Motor zum Antreiben eines Lichtträgers zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position als Reaktion auf einen Belastungssensor zum Einstellen eines Frontlichtwinkels als Reaktion auf eine Lastverteilung oder selbst als Reaktion auf einen Höhensensor zur aktiven Steuerung der Frontlichthöhenrichtung beim Bewegen verwendet werden. In einer typischen Anordnung kann ein Motor ein Frontlicht zwischen einem ersten Stopper, der eine geschlossene Position definiert, und einem zweiten Stopper, der eine voll geöffnete Position definiert, bewegen. So daß eine positionsmäßige Steuerung mit einer vernünftigen Auflösung erreicht werden kann, ohne auf einen komplexen Mehrfachpol-, Mehrphasenmotor zurückzugreifen, kann ein Getriebe zum Herunterstufen der Motordrehung verwendet werden. Dieses hat den hinzugefügten Vorteil des Reduzierens der notwendigen Drehkraftgröße des Motors. Viele Motorumdrehungen können für eine Frontlichtstellung von einigen Grad auftreten, aber nichts desto trotz wird schließlich ein Stopper getroffen werden.
  • Bei dieser Anwendung ist es Pflicht, daß beide Frontlichter ähnlich bewegt werden, da eine Fehlausrichtung in nicht akzeptabler Weise gefährlich ist. Eine positive Bewegungsdetektion ist daher notwendig, so daß für den Fall, daß ein Licht, zum Beispiel aufgrund von Vereisung, blockieren sollte, das Blockieren seines Motorantriebs den Motor der anderen Lampe anhält, so daß eine Fehlausrichtung nicht auftritt.
  • Es wird erkannt werden, daß die vorliegende Erfindung einen Schrittmotorregler mit einem Bewegungsregler mit einer Bewegungsdetektionsausgabe liefert, und die Erzeugung einer solchen Ausgabe innerhalb eines Reglers wird nun beschrieben.
  • Ein Schrittmotorregler (Figur 4) weist Eingänge (40, 41) für Wicklungstreibersignale und einen Ausgang (42), der eine Motordrehung anzeigt, auf. Anschlüsse 412 und 413 sind zur Verbindung mit einer Schrittmotorwicklung 43 über ein Transistorfeld vorgesehen, das aus Transistoren Q&sub4;&sub1;, Q&sub4;&sub2;, Q&sub4;&sub3; und Q&sub4;&sub4; gebildet ist, welches zum Treiben eines Stromes durch die Windung 43 in beiden Richtungen gesteuert werden kann. Wenn Q&sub4;&sub1; und Q&sub4;&sub4; angeschaltet sind, ist der Stromfluß in einer Richtung. Der Stromfluß kann durch Ausschalten von Q&sub4;&sub1; und Q&sub4;&sub4; und Anschalten von Q&sub4;&sub2; und Q&sub4;&sub3; umgekehrt werden. Treibersignale für das Transistorfeld werden durch einen Treiber 44 als Reaktion auf die Treibersignaleingaben geliefert, um eine Stromkommutation zum Antreiben des Motors zu liefern. Es wird erkannt werden, daß eine ähnliche Anordnung (nicht gezeigt) zum Treiben anderer Wicklungen des Motores, von denen eine für einen Zwei-Phasen-Motor sein wird, vorgesehen sein können.
  • In dem Fall der Wicklung 43 sind Transistoren Q&sub4;&sub5; und Q&sub4;&sub6; vorgesehen, die eine gemeinsame Basisverbindung mit den entsprechenden Transistoren Q&sub4;&sub3; und Q&sub4;&sub4; des Feldes haben. Ein Widerstand, der mit den gemeinsam verbundenen Emittern der Transistoren Q&sub4;&sub3; und Q&sub4;&sub4; verbunden ist, trägt den Wicklungsstrom, der entweder durch den Transistor Q&sub4;&sub3; oder den Transistor Q&sub4;&sub4; geliefert wird, und daher entwickelt sich eine Spannung, die repräsentativ für diesen Strom ist, über ihn. Abhängig davon, welcher Transistor (Q&sub4;&sub3; und Q&sub4;&sub4;) in Vorwärtsrichtung vorgespannt ist, wird diese Spannung (plus eine Übergangsspannung) an die Basis von entweder Q&sub4;&sub5; oder Q&sub4;&sub6; übertragen, die in dem linearen Bereich vorgespannt sind. Die Kollektorausgaben der Transistoren Q&sub4;&sub5; und Q&sub4;&sub6; sind mit gegenüberliegenden Polen eines Auswahlschalters 45 verbunden. Im Betrieb wird der eine oder der andere der Pole des Schalters 45 direkt durch die Treibereingabe gesteuert, so daß dieser Pol ausgewählt wird und an den Eingang eines Pufferverstärkers 46 durchgeleitet wird, der einen Einzelpolschalter 47 füttert. Daher ist eine Spannung, die repräsentativ für den Spulenstrom ist, immer an dem Eingangspol des Schalters 47 vorhanden.
  • Der Schalter 47 wird durch ein Flip-Flop gesteuert, das durch die NOR-Gatter 48 und 49 gebildet wird, welches gesetzt wird, wenn ein Puls durch den Flanken erfassenden Pulsgenerator erzeugt wird, der durch ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 50, einen Widerstand 51 und einen Kondensator 52 gebildet wird. Die Eingabe des Pulsgenerators ist die Wicklungstreibersignalform am Eingang 40, so daß er getriggert wird, wann immer eine Kommutation des Wicklungsstroms auftritt. Wenn das Flip-Flop gesetzt ist, die Ausgabe des Gatters 49 hält den Schalter 47 geschlossen und setzt einen Zähler 400 mit der Ausgabe des Gatters 48 zurück. Der Zähler wird durch einen Takt 401 mit fixierter Frequenz getrieben und auf diese Weise wird der Schalter 47 für eine fixierte Periode (Zählerüberfluß), die der Kommutation folgt, geschlossen gehalten. Während dieser Zeit ist die Spannung, die repräsentativ für den Spulenstrom ist, an einen Kondensator 402 angelegt. Wenn der Schalter 47 geöffnet wird, wird die Spannung mittels der auf dem Kondensator 402 gehaltenen Ladung beibehalten und so wird eine Abtast- und Halteanordnung geliefert. Die Spannung über den Kondensator 402 treibt einen Eingang eines Verstärkers 404. Der Eingang des Komparators 405 ist eine Spannung, die repräsentativ für den Wicklungsstrom ist, der von der Ausgabe des Verstärkers 46 abgeleitet ist, wobei die Kombination der Verstärker 404, 405 und 403 einen Absolutwertverstärker mit einem hohen Gleichtaktunterdrückungsverhältnis liefert. Die Verstärkung dieses Absolutwertverstärkers wird durch Wahl eines zugeordneten Widerstandsnetzwerkes derart eingestellt, daß seine Ausgabe in einem ersten Zustand ist, falls die Kondensatorspannung die abgeleitete Spannung wesentlich überschreitet, und andernfalls in dem anderen Zustand ist. Die Ausgabe des Verstärkers 403 ist mit einem Logikeingang eines NOR-Gatters 406 verbunden. Die andere Eingabe des NOR-Gatters 406 wird geliefert durch ein Flip-Flop, das durch NOR-Gatter 407 und 408 gebildet wird, welches durch eine Ausgabe von dem NOR-Gatter 49 in eine Bereitschaft zurückgesetzt wird, um durch einen Puls von einem Pulsgenerator gesetzt zu werden, der durch ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 409, einen Widerstand 410 und einen Kondensator 411 gebildet wird, wenn eine Flanke in dem Treibersignal, das an den Eingang 41 angelegt wird, das das Kommutationssignal für die nicht-abgetastete Spule ist, vorhanden ist. Das Setzen des Flip-Flops resultiert darin, daß das NOR-Gatter 406 durch die Ausgabe des Gatters 408 freigegeben wird, so daß der logische Zustand des Komparators an den DATA-Eingang eines Flip-Flops 416 übertragen wird. Der Wert dieses Zustandes in diesem Moment wird in das Flip-Flop 416 durch jeden übergang getaktet, der durch die EXKLUSIV- ODER-Gatter 409 und 50 über ein ODER-Gatter 414 geliefert wird.
  • Die Q-Ausgabe des Flip-Flops 416 wird als Ausgabe 42 des Schrittmotorreglers geliefert und stellt einen Vergleich zwischen dem Wert einer Spannung, die repräsentativ für den Strom in der Wicklung 34 in einem fixierten Intervall nach einer Wicklungskommutation ist, und dem Wert desselben Spannungsparameters bei der nächsten Kommutation der anderen Windung dar. Die Signifikanz dieser Ausgabe wird nun demonstriert.
  • Signalformen 50 und 51 (Figur 5(a) und (b)) zeigen Wicklungsströme in den Wicklungen eines Vier-Phasen- Schrittmotors während einer Periode von 6 Schritten einer Versetzung 52 und einer nachfolgenden Periode 531 wenn der Motor blockiert ist. Es wird beobachtet werden, daß während der Drehung die Stromsignalformen eine Schwingung aufgrund eines mechanischen Überschwingens zeigen, zum Beispiel am Wendepunkt 54 Es wird bemerkt werden, daß keine solche Schwingungen während der blockierten Periode 53 auftreten. Die an dem Verstärker 46 angelegte Eingabe ist in Figur 5(c) gezeigt und stellt den Wicklungsstrom als ein gleichgerichtetes Signal aufgrund der Auswahltätigkeit des Schalters 45f der den leitenden Transistor aus Q&sub4;&sub3; und Q&sub4;&sub4; auswählt, dar, deren Spannungen dieselbe Richtung haben, obwohl sie entgegengesetzte Spulenströme liefern. Der Wendepunkt 54 erscheint daher zum Beispiel am Punkt 57 in der Signalform aus Figur 5(d).
  • Der Kommutation der Wicklung, deren Strom bei 51 dargestellt ist, folgend schaltet der Schalter 47 die Spannung, die repräsentativ für den Wicklungsstrom ist, über den Kondensator 402. Dieses selbe Triggern des Flip-Flops, das durch die Gatter 48 und 49 gebildet wird, durch die Ausgabe des Pulsgeneratorgatters 50 gibt den Zähler 400 frei, der den Zustand des Schalters 47 für eine fixierte Zeit (58) beibehält bis das Flip-Flop zurückgesetzt wird. In diesem Moment öffnet der Schalter 47 zum Speichern eines Abtastwertes (Pegel H) der angelegten Spannung zum Zeitpunkt S. Die Ausgabe des Verstärkers 403 während der nachfolgenden Periode 59 stellt einen Vergleich zwischen dem gespeicherten Abtastwert und dem Stromwert der Spannung, die repräsentativ für den Wicklungsstrom ist, dar und der Zustand dieses Vergleichs wird an das Flip-Flop übertragen, wenn die Spulenkommutation (T) einen Wert von dem freigegebenen Gatter 406 in Folge der Flanke der Kommutationssignalform (Gatter 414), die bei dem Takteingang C des Flip-Flops 416 erscheint, lädt. Daher ist die Ausgabe 42 repräsentativ für einen Vergleich zwischen dem Wicklungsstrom an den Zeitpunkten S und T für den direkt davorliegenden Wicklungsstreiberhalbzyklus.
  • Die vorbestimmte Zeit 58 zwischen der Kommutation der Wicklung 43 und dem Abtastmoment wird, durch Auswählen einer geeigneten Frequenz für den Takt 401 und eines Bereichs zum Überlaufen für den Zähler 400, so eingerichtet, daß sie gleich zu der mechanischen Zeitkonstante des Motors bezüglich des Spulenstromes ist, und daher ist der Abtastmoment S im wesentlichen übereinstimmend mit dem Wendepunkt 57. Der Abtastwert wird auf dem Kondensator 402 gehalten, wie zuvor beschrieben worden ist, bis der Vergleich zum Zeitpunkt T gemacht ist. Es wird beobachtet werden, daß, wenn der Motor läuft (Periode 52), die Schwingung auftritt, und daß, wenn der Motor blockiert ist (Periode 53), kein Schwingungssignal vorhanden sein kann, da keine relative Bewegung des Rotors bezüglich der Spule vorhanden ist. Daher gibt es keinen überlagerten Strom und die Signalform des Stromes in der Wicklung wird nur durch die elektrischen Parameter der Wicklungen selbst bestimmt. Daher wird, wenn Bewegung auftritt, der Abtastwert auf Pegel H gehalten, was zu einem differentiellen Vergleich 500 führt, während, wenn der Motor blockiert ist (Periode 53), der Abtastwert auf einem niedrigeren Pegel H' gehalten wird, was zu einem Vergleich 501 führt. Daher ist eine Basis für eine Bewegungsdetektion geliefert. Wie zuvor beschrieben worden ist, die Verstärkung des Absolutwertverstärkers (403. 404, 405) ist so eingerichtet, daß sie zwischen unterschiedlichen Eingaben der Größe 500 bzw. 501 triggert und daher ein Signal liefert, das die Bewegung zum Zeitpunkt T anzeigt. Es ist diese Ausgabe, welche zu dem Flip-Flop 416 im Zeitpunkt T übertragen wird, um eine Ausgabe bei 42 zu liefern, die eine Bewegung (logisch 0) oder keine Bewegung (logisch 1) des Motors während eines vorhergehenden Wicklungsstromzyklus anzeigt.
  • Es wird erkannt werden, daß die vorbestimmte Periode ein Parameter der Motordynamik und daher unabhängig von der Motorspannungsversorgung und dem Wicklungswiderstand ist. Es ist beobachtet worden, daß für Motoren ähnlichen Typs und diejenigen, die für ähnliche Anwendungen verwendet werden, es keine große Variation in dieser vorbestimmten Zeit gibt. Daher ist ein einzelnes Detektionsanordnungsdesign gültig für einen weiten Bereich von Motorkonstruktionen und -leistungen. Nichts desto trotz, es wird weiterhin erkannt werden, daß die vorbestimmte Zeit zum Beispiel durch Variieren der Frequenz eines Oszillators so ausgewählt werden kann, daß sie mit einer Zeit konsistent ist, die durch Überwachen der Ausgabe eines Positionssensors, der an einem Testmotor relevanten Typs angebracht ist, beobachtet wurde, oder die aus einer Kenntnis von Motorparametern berechnet wurde. In der Tat kann der Detektor, wie er beschrieben wurde, zum Setzen der vorbestimmten Zeit durch Einstellen der Oszillatorfrequenz verwendet werden, so daß eine Ausgabe, die Bewegung und keine Bewegung anzeigt, geliefert wird, wenn der Motor sowohl laufend als auch blockiert entsprechend beobachtet wird. Des weiteren ist es nicht wesentlich, daß der Abtastmoment präzise am Wendepunkt auftritt, da dieser Punkt einen relativ flachen Abschnitt der Kurve darstellt, beeinträchtigt ein Ausmaß eines Zeitsteuerungsfehlers die Detektion nicht nachteilig.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurde, darf die Motorgeschwindigkeit nicht so groß sein, daß eine ungenügende Zeit für das Wenden auftritt. Die Ausführungsform ist daher für Anwendungen geeignet, in denen ein Motor relativ langsam und innerhalb seines Ansprechbereiches läuft, wo es eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zwischen Kommutation und Rotation gibt, wenn er blockiert ist, was die in Figur 5 dargestellte Situation ist. Ein typisches Beispiel würde die zuvor erwähnte Frontlichtsteueranordnung sein.
  • Zu dem Beispiel der Frontlichtanordnung zurückkehrend, es wird realisiert werden, daß die Steuerung des Systems (nicht gezeigt) als Reaktion auf die Ausgabe 42 ausgeführt werden kann, um ein Treiben des einen Kopflichtmotors zu verhindern, falls der andere blockiert ist, so daß eine Fehlausrichtung nicht auftritt. Die Steuerung kann weiter so angeordnet sein, daß sie eine schwingende Bewegung einleitet, falls der blockierte Zustand detektiert wird, das heißt ein aufeinanderfolgendes Antreiben in zuerst der einen Richtung (1, Figur 1), dann der anderen Richtung (2) und letztendlich wieder in der ersten Richtung (3). Durch dieses Mittel kann ein Endstopper (Bewegung nur in einer Richtung möglich) von einem blockierten Motor (keine Bewegung möglich) unterschieden werden. Darüber hinaus können zwei entgegengesetzte Endstopper durch Erkennen der Richtung der möglichen Bewegung unterschieden werden. Derart kann eine Bezugsposition für den Motor unzweideutig bestimmt werden, um eine nachfolgende differentielle Positionssteuerung zu erlauben.

Claims (5)

1. Schrittmotorregler (17) zum Liefern eines Treibersignals an einen Schrittmotor (10) und zum Detektieren, wenn der angetriebene Schrittmotor in einem blockierten oder einem laufenden Zustand ist, wobei in dem blockierten Zustand ein Strom (Ie), der in einer Wicklung des Schrittmotors fließt, abhängig von den elektrischen Eigenschaften der Wicklung ist, wobei dieser Strom (Ie) der blockierte Strom ist, und in dem laufenden Zustand der Strom (Ic), der in der Wicklung fließt, abhängig von einem Bewegungsstrom, der dem blockierten Strom überlagert ist, wobei der Schrittmotorregler (17) aufweist:
ein Schaltungsmittel (Q&sub4;&sub5;, Q&sub4;&sub6;, 45, 47, 400, 402) zum Abtasten des Stromes, der in der Wicklung fließt, nach einem vorbestimmten Interval (59) nach einer Spulenkommutation, wobei das vorbestimmte Interval im wesentlichen durch den Moment eines Maximum-Wendepunktes in dem Strom, der in der Wicklung in dem laufenden Zustand fließt, definiert wird; und
ein Ausgabesignalerzeugungsmittel (403, 404, 405, 406, 416, 42), das einen Komparator (403, 404, 405) aufweist und mit dem Schaltungsmittel gekoppelt ist, zum Liefern eines ersten Ausgangssignals, wenn der überlagerte Bewegungsstrom detektiert wird, und eines zweiten Ausgangssignales, wenn kein überlagerter Bewegungsstrom detektiert wird, bei dem die Abtast- und Halte-Schaltung eine Eingabe zu dem Komparator liefert und bei der der Komparator den Strom, der in einer Wicklung bei Spulenkommutation fließt, mit dem abgetasteten Strom, der in einer Wicklung nach dem vorbestimmten Interval, das der Spulenkommutation folgt, fließt, vergleicht und ein Ausgabedifferenzsignal liefert, das einen ersten Pegel (H) aufweist, wenn der Schrittmotor in dem laufenden Zustand ist, und einen zweiten unterschiedlichen Pegel (H') liefert, wenn der Schrittmotor in dem blockierten Zustand ist, wobei der erste Pegel das erste Ausgangssignal darstellt, welches anzeigt, daß der Schrittmotor in dem laufenden Zustand ist, und der zweite Pegel das zweite Ausgangssignal darstellt, welches anzeigt, daß der Schrittmotor in dem blockierten Zustand ist.
2. Schrittmotorregler nach Anspruch 1, bei dem das vorbestimmte Interval durch mechanische Eigenschaften des Motors definiert ist.
3. Schrittmotorregler nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der überlagerte Bewegungsstrom ein schwingender Strom ist, der den laufenden Zustand anzeigt.
4. Schrittmotorregler nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das Schaltungsmittel eine Abtast- und Halteschaltung (Q&sub4;&sub5;, Q&sub4;&sub6;, 45, 47, 402) zum Abtasten und Halten des Stromes, der in einer Wicklung zu vorbestimmten Zeiten fließt, enthält.
5. Schrittmotorregler nach Anspruch 4, bei dem das Schaltungsmittel weiter einen Zähler (400), der mit der Abtast- und Halteschaltung gekoppelt ist, zum Zählen des vorbestimmten Intervals aufweist, wobei der Zähler weiter (bei R) zum Empfangen eines Signales, das von einem Wicklungstreibersignal (bei 40) abgeleitet ist, gekoppelt ist, so daß der Zähler bei Spulenkommutation getriggert wird.
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