DE19722429A1 - Vorrichtung zum Einfangen und/oder Zerkleinern von Gegenständen in Hohlorganen - Google Patents

Vorrichtung zum Einfangen und/oder Zerkleinern von Gegenständen in Hohlorganen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein­ fangen und/oder Zerkleinern von Gegenständen in Hohlorganen, insbesondere von Gallen- oder Nierensteinen, und/oder zum Ab­ tragen von Ablagerungen in Hohlorganen mit einem langge­ streckten Zugstrang und einer Vielzahl von im Bereich des proximalen Endes des Zugstranges vorgesehenen, langgestreck­ ten Fangsträngen, die von einem Grundzustand, in dem sie ne­ beneinanderliegend angeordnet sind, in einen Einfangzustand, in dem sie auseinandergespreizt sind, überführbar sind und die im Einfangzustand einen Fangkorb bilden.
Weiterhin ist die Erfindung auf einen Lithotriptor mit einer entsprechenden Vorrichtung sowie auf ein Verfahren zur Her­ stellung einer solchen Vorrichtung gerichtet.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden beispielswei­ se über einen Kanal eines Endoskops in einen Körperkanal, wie beispielsweise die Harnröhre, und weiter in die Niere eines Patienten eingeführt, um in der Niere befindliche Nierenstei­ ne im Körper des Patienten zu zerkleinern. Dazu wird die Vor­ richtung so weit in das entsprechende Organ eingeführt, bis das proximale Ende der Vorrichtung nahe des zu zerkleinernden Steines zu liegen kommt. Die gewünschte Positionierung kann dabei beispielsweise durch Beobachtung am Röntgenschirm er­ reicht werden.
Während des Einführens befindet sich der Zugstrang mit den Fangsträngen vollständig innerhalb des Endoskops, so daß die Fangstränge nebeneinanderliegend in langgestreckter Form in­ nerhalb des Endoskops angeordnet sind.
Hat das proximale Ende des Zugstranges die gewünschte Positi­ on erreicht, so wird der den Kanal des Endoskops bildende Teil gegenüber dem Zugstrang zurückgezogen, wodurch das proximale Ende des Zugstrangs mit den Fangsträngen aus dem Endoskop austritt. Die aus dem proximalen Ende des Endoskops heraustretenden Fangstränge spreizen sich beispielsweise auf­ grund einer eingeprägten Vorspannung auseinander, wodurch ein Fangkorb gebildet wird.
Durch geeignete Bewegung und/oder Drehung des distalen Endes des Zugstranges wird anschließend versucht, den Fangkorb so zu positionieren, daß der zu erfassende Stein im Inneren des Fangkorbes angeordnet ist, woraufhin durch Zurückziehen des Zugstranges der Stein durch die Fangstränge fest umschlossen wird. Bei einem weiteren Zurückziehen schneiden die Fangstränge in den erfaßten Stein ein, bis dieser bei einem weiterem Zurückziehen des Zugstranges in mehrere Teile zer­ teilt wird.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind üblicherweise aus mehreren Komponenten zusammengesetzt. Beispielsweise ist der Zugstrang aus einem einheitlichen Draht gebildet, an des­ sen proximalen Ende fluchtend vier dünnere, die Fangstränge bildenden Drähte beispielsweise über eine Quetschverbindung befestigt sind. Die proximalen Enden der vier parallel zuein­ ander angeordneten Fangstränge wiederum sind über eine Ab­ schlußkappe, die ebenfalls durch eine Quetsch- oder Schweiß­ verbindung befestigt ist, zusammengehalten.
Eine solche Vorrichtung besitzt mehrere Nachteile. Zum einen ist die Herstellung aufwendig und kostenintensiv, da bei ei­ ner solchen Vorrichtung die vier Fangstränge exakt parallel angeordnet werden müssen, um die gewünschte Aufspreizung zu einem Fangkorb sicher zu gewährleisten. Eine solche Herstel­ lung ist nicht automatisierbar, so daß die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen von Hand hergestellt werden müssen.
Weiterhin stellen die Verbindungsstelle zwischen den Fang­ strängen und dem Zugstrang sowie die Befestigung der Ab­ schlußkappe Unsicherheitsfaktoren dar, da nicht ausgeschlos­ sen werden kann, daß sich die Verbindung bzw. die Abschluß­ kappe bei einer starken Zugeinwirkung am Zugstrang lösen, so daß die abgelösten Teile operativ aus dem jeweiligen Organ entfernt werden müssen.
Ein weiteren Nachteil besteht darin, daß durch die Abschluß­ kappe, die auf das proximale Ende der Fangstränge aufgesteckt wird, der Gesamtdurchmesser der einzuführenden Vorrichtung vergrößert wird. Dies ist insbesondere beim Einführen in schmale Körperöffnungen nachteilig. Auch die Quetschverbin­ dung zwischen dem Hauptdraht und den Fangsträngen, die übli­ cherweise durch Verquetschung eines Überwurfrohres gebildet wird, führt zu einer Vergrößerung des Gesamtdurchmessers, da das Überwurfrohr diesen Gesamtdurchmesser bestimmt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art so auszubilden, daß sie kostengünstig und einfach herstellbar ist, wobei gleichzeitig ein Ablösen von Teilen der Vorrichtung ausgeschlossen ist. Weiterhin soll die Vorrichtung im geschlossenen Zustand dabei einen minimalen Durchmesser besitzen.
Darüber hinaus soll ein Verfahren angegeben werden, mit dem eine solche Vorrichtung einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird die die Vorrichtung betreffende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fangstränge einstückig miteinander ausgebildet sind.
Durch die einstückige Ausbildung wird zum einen erreicht, daß keine Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Zugsträngen existieren, so daß auch bei hoher Beanspruchung keine Lösung solcher Verbindungsstellen auftreten kann. Zum anderen sind durch die einstückige Ausbildung keine den Umriß und damit die Querschnittsgröße der Vorrichtung bestimmenden bzw. erhö­ henden Verbindungselemente erforderlich.
Bevorzugt sind auch die Fangstränge und der Zugstrang ein­ stückig miteinander ausgebildet, da auf diese Weise auch ein Lösen von Fangsträngen und Zugstrang bei entsprechender Zug­ wirkung auf den Zugstrang verhindert wird. Weiterhin wird auch in diesem Fall eine Erhöhung des Durchmessers der Ge­ samtvorrichtung durch erforderliche Verbindungselemente ver­ mieden.
Bevorzugt liegen die Fangstränge im Grundzustand aneinander an, da auf diese Weise der Durchmesser der Vorrichtung mini­ mal gehalten wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung weist der Zugstrang im Bereich seines proximalen Endes zumindest zwei in Umfangsrichtung versetzt gegeneinander an­ geordnete, im Grundzustand insbesondere als Längsschlitze ausgebildete Öffnungen auf, die im Inneren des Zugstranges miteinander im wesentlichen über ihre gesamte Länge miteinan­ der in Verbindung stehen, so daß durch das jeweils zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Öffnungen angeordnete Material des Zugstranges die Fangstränge gebildet werden.
Die beschriebene Ausführungsform macht eine besonders einfa­ che Herstellung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung möglich. So können die Öffnungen erfindungsgemäß durch Schneiden mit einem Laserstrahl erzeugt werden, wobei der Schneidvorgang vorteilhaft computergesteuert durchgeführt wird. Auf diese Weise kann eine hohe Exaktheit der einzelnen Schnitte sowie durch die mögliche Automatisierung eine ko­ stengünstige Herstellung von gleichbleibender Qualität ge­ währleistet werden.
Vorteilhaft wird während des Schneidvorgangs der Laserstrahl im wesentlichen parallel zur Längsachse des Zugstranges ge­ führt. Auf diese Weise werden parallel zueinander verlaufende Zugstränge gebildet, wie sie im Stand der Technik nur durch aufwendiges Ausrichten von Hand erreicht werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird der Laserstrahl entlang einer vorgegebenen Schnittkurve geführt. Die Schnittkurve kann dabei unterschiedliche Formen, bei­ spielsweise eine Wellenform aufweisen, wodurch unterschied­ lich geformte Fangstränge bildbar sind.
Es ist auch möglich, daß der Zugstrang beim Schneiden der Öffnungen um seine Längsachse gedreht wird. Auf diese Weise werden wendelförmige Öffnungen erzeugt, so daß die entstehen­ den Fangstränge beim Auseinanderspreizen helikale Fangkörbe bilden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in einem ersten Verfahrensschritt eine erste insbesonde­ re den Zugdraht vollständig durchsetzende Öffnung geschnit­ ten, der Zugdraht anschließend um einen bestimmten Winkel, insbesondere um ca. 90° um seine Längsachse gedreht, und in einem zweiten Verfahrensschritt eine zweite, den Zugdraht vollständig durchsetzende Öffnung geschnitten. Auf diese Wei­ se können zwei oder, bei einer anderen Wahl des Drehwinkels, beispielsweise ca. 60°, drei oder mehrere den Zugdraht durch­ setzenden Öffnungen erzeugt werden, so daß auf einfache Wei­ se, ohne den Laser neu positionieren zu müssen, vier, sechs oder mehr Fangstränge in der gewünschten Form erzeugt werden können.
Die Erzeugung der Fangstränge durch einen Schneidvorgang mit einem Laserstrahl hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Schnittflächen der Öffnungen relativ rauh ausgebildet sind, so daß die Griffigkeit dieser Flächen erhöht und damit die Faßsicherheit beim Ergreifen eines Steines verbessert wird. Weiterhin werden durch den Schneidvorgang im Bereich der Au­ ßenseite der Fangstränge auf einfach Weise in tangentiale Richtung weisende Schneid- bzw. Schabkanten ausgebildet, die bei Verdrehen des Zugstranges entlang der Innenwand des Hohl­ organs schleifen und somit zum Abschaben von Ablagerungen beispielsweise in Blutgefäßen verwendet werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung sind die proximalen bzw. die distalen Enden der Öffnun­ gen bezüglich der Längsachse des Zugstranges versetzt zuein­ ander angeordnet. Da beim Einschalten des Lasers eine erhöhte Erwärmung des Zugstrangmaterials erfolgt, weisen die Öffnun­ gen in ihrem Anfangsbereich zum einen eine größere Breite als im restlichen Bereich und zum anderen eine erhöhte Anzahl von Rissen im umgebenden Material auf. Durch die erfindungsgemäße Versetzung der proximalen bzw. der distalen Enden der Öffnun­ gen wird eine zusätzliche Schwächung des Materials aufgrund in Umfangsrichtung unmittelbar nebeneinander angeordneter Öffnungsenden vermieden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung bestehen der Zugstrang und die Fangstränge aus körper­ verträglichem Material, insbesondere aus einer Nickel-Titan- Legierung. Durch Verwendung einer Nickel-Titan-Legierung, bei der es sich um ein sogenanntes Memory-Metall handelt, kann der superelastische Effekt dieses Materials dahingehend aus­ genutzt werden, daß die Fangdrähte aufgrund des superelasti­ schen Effektes beim Austreten aus dem Endoskop sich automa­ tisch auseinanderspreizen und damit den Fangkorb bilden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrie­ ben; in diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, bei der die Fangstränge sowohl im Grundzustand (a) als auch im Einfangzustand (b) dargestellt sind,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch einen Fang­ korb einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrich­ tung,
Fig. 6 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäße ausgebildeten Vorrichtung und
Fig. 9 einen schematischen Längsschnitt durch den Fangkorb einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung mit eingesetzter Optik.
Fig. 1a zeigt den proximalen Endbereich 1 eines Zugstranges 2, der beispielsweise als Nickel-Titan-Draht mit kreisförmi­ gen Querschnitt ausgebildet ist. In dem proximalen Endbereich 1 des Zugstranges 2 sind schlitzförmige Öffnungen 3 ausgebil­ det, die parallel zu der Längsachse 4 des Zugstranges verlau­ fen.
Am proximalen Ende des Zugstranges 2 ist ein halbkugelförmi­ ges Abschlußelement 5 vorgesehen, das mit dem proximalen Ende des Zugstranges 2 verschmolzen ist. Das Abschlußelement 5 kann auch auf andere Weise mit dem Zugstrang 2 verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweißt sein. Das proximale Ende des Zugstranges 2 kann auch abgerundet geformt sein, so daß das Abschlußelement 5 einstückig mit dem Zugstrang 2 aus­ gebildet ist.
Die schlitzförmigen Öffnungen 3 erstrecken sich vollständig durch das Material des Zugstranges hindurch, so daß durch das zwischen den schlitzförmigen Öffnungen 3 verbleibende Materi­ al des Zugstranges 2 vier Fangstränge 6 gebildet werden. Die schlitzförmigen Öffnungen 3 sind dabei bezüglich der Längs­ achse 4 des Zugstranges 2 um 90° in Umfangsrichtung des Zug­ stranges 2 versetzt angeordnet. Weiterhin besitzen die schlitzförmigen Öffnungen 3 im wesentlichen die gleiche Län­ ge, wobei sowohl die proximalen als auch die distalen Enden 7, 8 der Öffnung 3 bezüglich der Längsachse 4 des Zugstranges 2 in gleicher Höhe angeordnet sind.
In Fig. 1b sind die Fangstränge 6 auseinandergespreizt, so daß ein Fangkorb 9 zur Aufnahme beispielsweise eines Gallen- oder Nierensteines gebildet wird. Je nach dem wie weit die Fangstränge 6 aufgespreizt werden, können durch die zwischen den Fangsträngen 6 ausgebildeten, aufgeweiteten Öffnungen 3 unterschiedlich große Steine eintreten.
Die Fangstränge 6 besitzen auf ihrer nach innen in Richtung der Längsachse 4 gerichteten Seite jeweils eine Kante 10, welche als Schneidkante ausgebildet ist und eine gewisse Schärfe besitzt. Weiterhin sind zwischen den Kanten 10 und der jeweiligen Außenseite der Fangstränge 6 Halteflächen 11 ausgebildet, die eine relativ rauhe Oberfläche besitzen.
Zwischen den proximalen Enden 7 der Öffnungen 3 und dem Ab­ schlußelement 5 ist ein proximaler Endabschnitt 12 ausgebil­ det, der die Ausdehnungen der Öffnungen 3 in Richtung des proximalen Endes des Zugstranges 2 begrenzt.
Im folgenden wird die Herstellung und die Anwendung einer er­ findungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung nach Fig. 1 näher beschrieben:
Zur Herstellung wird der Zugstrang 2 in der in Fig. 1a dar­ gestellten langgestreckten Form eingespannt. Durch einen La­ serstrahl, der parallel zur Längsachse 4 des Zugstranges 2 von dem proximalen Ende 7 bis zum distalen Ende 8 der schlitzförmigen Öffnungen 3 verfahren wird, wird eine der in Fig. 1 dargestellten schlitzförmigen Öffnungen 3 erzeugt.
Der Laserstrahl wird dabei so energiereich gewählt, daß ein vollständiges Durchdringen des Zugstranges 2 erfolgt, so daß sich die schlitzförmige Öffnung 3 vollständig durch den Zug­ strang 2 hindurch erstreckt.
Anschließend wird der Zugstrang 2 um 90° um seine Längsachse 4 gedreht, woraufhin die zweite schlitzförmige Öffnung 3 in gleicher Weise mittels eines Laserstrahls geschnitten wird.
Die Fangstränge 6 werden durch Stauchen in Längsrichtung in die in Fig. 1b gezeigte Form gebracht und in diesem Zustand soweit erhitzt, daß die Fangstränge 6 sich in der in Fig. 1b dargestellten Form in ihrem superelastischen Zustand befin­ den.
Anschließend wird die auf diese Weise erzeugte Vorrichtung gemäß Fig. 1a in den Kanal eines Endoskops eingesetzt und zusammen mit diesem in üblicher Weise in einen Körperkanal eines Patienten soweit eingeführt, bis der proximale Endbe­ reich 1 nahe an dem zu entfernenden Stein zu liegen kommt. Die Positionierung wird dabei beispielsweise über einen Rönt­ genschirm gesteuert.
Durch Zurückziehen des Endoskops treten die Fangstränge 6 aus dem Kanal des Endoskops aus und nehmen aufgrund des superela­ stischen Effekts die in Fig. 1b dargestellte Form an. Durch geeignete Bewegung, beispielsweise Verschiebung oder Verdre­ hung des Zugstranges 2, kann der gebildete Fangkorb über den zu entfernenden Stein geschoben werden, woraufhin der Zug­ strang 2 gegenüber dem Endoskop in distaler Richtung verscho­ ben wird, so daß sich die Fangstränge 6 mit ihren Kanten 10 in die Oberfläche des eingefangenen Steines eingraben.
Aufgrund der rauhen Oberfläche der Halteflächen 11 ist dabei gewährleistet, daß der eingefangene Stein sicher innerhalb des Fangkorbes 9 gehalten wird und nicht aufgrund der Druck­ belastung durch die Fangstränge 6 aus dem Fangkorb 9 heraus­ gleitet.
Weiterhin wird durch die scharfen Kante 10 ein Zerteilen des eingefangenen Steines erleichtert, da diese als Schneidwerk­ zeuge wirken.
Nach einer vollständigen Zerkleinerung des eingefangenen Steines wird der Zugstrang 2 mit seinen Fangsträngen 6 voll­ ständig in das Endoskop zurückgezogen, so daß die gesamte Vorrichtung zusammen mit dem Endoskop aus dem Hohlorgan zu­ rückgezogen werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ausgebildet ist. Im Gegensatz zu Fig. 1 ist der Zugstrang 2 nicht aus einem aus Vollmaterial bestehenden Draht, sondern aus einem rohrförmigen Draht mit einem koaxialen Hohlraum 13 gebildet. Durch den Hohlraum 13 ist beispielsweise ein Lichtleiter in das zu behandelnde Hohlorgan einführbar, so daß die Zerklei­ nerung eines eingefangenen Steines beispielsweise durch zu­ sätzliches Einführen von Lichtenergie über den Lichtleiter unterstützt werden kann.
Weiterhin sind in dem Zugstrang 2 gemäß Fig. 2a insgesamt drei durchgängige, schlitzförmige Öffnungen 3 ausgebildet, so daß insgesamt sechs Fangstränge 6 ausgebildet sind, wie es in Fig. 2b zu erkennen ist. Die schlitzförmigen Öffnungen 3 sind dabei bezüglich der Längsachse 4 des Zugstranges 2 je­ weils um 60° versetzt angeordnet und verlaufen, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, parallel zur Längsachse 4 des Zugstranges 2.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform verlaufen die schlitzförmigen Öffnungen 3 nicht parallel, sondern schraubenförmig zur Längsachse 4 des Zugstranges 2. Auf diese Weise ergibt sich die in Fig. 3b dargestellte helikale Form des Fangkorbes 9.
Mit dieser Form des Fangkorbes 9 ist ein besonders sicheres Erfassen eines Steines möglich.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind im Zugstrang 2 wiederum zwei um 90° versetzt zueinander angeordnete schlitz­ förmige Öffnungen 3 vorgesehen, die in diesem Fall jedoch wellenförmig verlaufend ausgebildet sind. Aufgrund der Ferti­ gung mittels eines Lasers sind die wellenförmigen, schlitz­ förmigen Öffnungen 3 einfach in einem automatisierten Prozeß sehr exakt herstellbar.
Durch die Wellenform der schlitzförmigen Öffnungen 3 besitzen die innen liegenden Kanten 10 der Fangstränge 6 ebenfalls ei­ ne wellenförmige Kontur, wie es in Fig. 4b dargestellt ist, wodurch die Griffsicherheit des Fangkorbes 9 weiter erhöht wird.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch ein Blutgefäß 14, sowie durch den durch vier aufgespreizte Fangstränge 6 gebildeten Fangkorb 9 einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, die entsprechend Fig. 1 ausgebildet ist.
Das Blutgefäß 14 besitzt eine Gefäßwand 15 an deren Innensei­ te eine Ablagerung 16 ausgebildet ist.
Zwischen den mit einer rauhen Oberfläche ausgebildeten Halte­ flächen 11 und den insbesondere radial ausgebildeten Außen­ seiten 17 der Fangstränge 6 sind Schneidkanten 18 ausgebil­ det, die im wesentlichen tangential an beiden Seiten der Fangstränge 6 jeweils einander entgegengesetzt in Umfangs­ richtung des Fangkorbes 9 gerichtet sind. Durch Drehung des Fangkorbes 9 in Richtung eines in Fig. 4 dargestellten Pfeils 19 um die Längsachse 4 des Zugstranges 2 werden die Schneidkanten 18 entlang der Innenseiten der Gehäusewand 15 schleifend bewegt, so daß die Ablagerung 16 durch die Schneidkante 18 von der Innenseite der Gefäßwand 15 abgelöst wird. Somit ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung auch zur Beseitigung von Stenosen in Körpergefäßen geeignet.
Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt einer erfindungs­ gemäß ausgebildeten Vorrichtung, aus dem zu erkennen ist, daß bei der Erzeugung der schlitzförmigen Öffnungen 3 aufgrund der erhöhten Wärmeeinwirkung des Laserstrahls beim Einschal­ ten am distalen Ende 8 (bzw. am proximalen Ende 7) der Öff­ nung 3 die Breite der Öffnungen 3 gegenüber dem restlichen Bereich vergrößert ist. Zusätzlich sind durch den erhöhten Wärmeeinfluß im Bereich des distalen Endes 8 (bzw. des proxi­ malen Endes 7) der Öffnung 3 vermehrt Risse 20 im Material des Zugstrangs 2 ausgebildet, die, wie auch die Verbreiterung der schlitzförmigen Öffnung 3, zu einer Verringerung der Fe­ stigkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung führen können.
Um dieses Problem zu beseitigen, sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 die jeweils in Umfangsrichtung benachbart ange­ ordneten Öffnungen 3 mit unterschiedlicher Länge ausgebildet, so daß die proximalen und distalen Enden 7, 8 der Öffnungen 3 in Längsrichtung des Zugstrangs 2 versetzt zueinander ange­ ordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die in Fig. 6 dargestellten Materialschwächungen nicht in Umfangsrichtung des Zugstrangs 2 benachbart zu liegen kommen, sondern in Längsrichtung des Zugstrangs 2 verteilt angeordnet sind, so daß sich die vorhandene Materialschwächung nicht in Umfangs­ richtung des Zugstrangs 2 aufsummiert.
Während in der Fig. 7a zur Verschiebung der proximalen bzw. distalen Enden der Öffnungen 3 in Längsrichtung gegeneinander die schlitzförmigen Öffnungen 3 unterschiedliche Länge besit­ zen, kann eine solche Verschiebung auch dadurch erreicht wer­ den, daß die schlitzförmigen Öffnungen 3 in Längsrichtung ge­ genseitig verschoben sind. In diesem Fall können auch jeweils zwei benachbart angeordnete schlitzförmige Öffnungen 3 je­ weils die gleiche Länge besitzen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist der Zugstrang 2 je­ weils im Bereich der proximalen bzw. distalen Enden 7, 8 der Öffnungen 3 von einem ringförmigen Element 21 umfaßt. Die ringförmigen Elemente bestehen aus einem Material mit hoher Röntgendichte, so daß die Positionierung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung über eine Beobachtung am Röntgen­ schirm mittels der ringförmigen Elemente 21 vorteilhaft durchgeführt werden kann.
Gleichzeitig ist durch die Positionierung der ringförmigen Elemente 21 im Bereich der proximalen bzw. distalen Enden 7, 8 der Öffnungen 3 gewährleistet, daß eine Verstärkung dieser beim Auseinanderspreizen der Fangstränge 6 mechanisch beson­ ders beanspruchten Gebiete erzielt wird.
Die ringförmigen Elemente 21 können mit dem Zugstrang 2 ver­ quetscht, verklebt, verlötet oder auf andere Weise mit dem Zugstrang 2 verbunden sein.
In Fig. 9 ist der durch die auseinandergespreizten Fang­ stränge 6 im proximalen Endbereich 1 des Zugstranges 2 gebil­ dete Fangkorb 9 in ein Hohlorgan 22 eingesetzt dargestellt. In den im Zugstrang 2 ausgebildeten Hohlraum 13 ist ein Lichtleiter 23 eingeschoben, an dessen proximalen Ende 24 ei­ ne Schrägfläche 25 ausgebildet ist, die einen Winkel von 45° mit der Längsachse 4 des Zugstranges 2 einschließt.
Der Lichtleiter 23 bildet zusammen mit der Schrägfläche 25 eine 90°-Optik, über die das Innere und insbesondere ein Be­ reich der Innenwand 26 des Hohlorgans 22 von außen beobacht­ bar ist, wie es in Fig. 9 durch die den Sichtbereich 27 dar­ stellenden gestrichelten Linien 28 angedeutet ist. Je nach gewünschtem Blickwinkel und Sichtbereich kann der Winkel zwi­ schen der Schrägfläche 25 und der Längsachse 4 des Zugstran­ ges 2 auch von 45° abweichen und beliebige Werte größer 0° bis 90° annehmen. Die Schrägfläche 25 kann beispielsweise auch gekrümmt ausgebildet sein, um die gewünschten optischen Eigenschaften zu erhalten. So kann durch geeignete Ausbildung der Schrägfläche 25 beispielsweise auch eine Rundumsicht im Sinne einer 180°-Optik erreicht werden.

Claims (41)

1. Vorrichtung zum Einfangen und/oder Zerkleinern von Ge­ genständen in Hohlorganen, insbesondere von Gallen- oder Nierensteinen, und/oder zum Abtragen von Ablagerungen in Hohlorganen (14) mit einem langgestreckten Zugstrang (2) und einer Vielzahl von im proximalen Endbereich (1) des Zugstranges (2) vorgesehenen, langgestreckten Fangsträn­ gen (6), die von einem Grundzustand, in dem sie neben­ einanderliegend angeordnet sind, in einen Einfangzu­ stand, in dem sie auseinandergespreizt sind, überführbar sind und die im Einfangzustand einen Fangkorb (9) bil­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangstränge (6) einstückig miteinander ausgebil­ det sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangstränge (6) und der Zugstrang (2) einstückig miteinander ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangstränge (6) im Grundzustand aneinander an­ liegen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstrang (2) in seinem proximalen Endbereich (1) zumindest zwei in Umfangsrichtung versetzt gegenein­ ander angeordnete, im Grundzustand insbesondere als Längsschlitze ausgebildete Öffnungen (3) aufweist, die im Inneren des Zugstranges (2) miteinander im wesentli­ chen über ihre gesamte Länge miteinander in Verbindung stehen, so daß durch das jeweils zwischen zwei in Um­ fangsrichtung benachbarten Öffnungen (3) angeordnete Ma­ terial des Zugstranges (2) die Fangstränge (6) gebildet werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der Öffnungen (3) durch den Zugstrang (2) hindurch erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) im wesentlichen dieselbe Länge be­ sitzen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) im wesentlichen dieselbe Breite besitzen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundzustand die Öffnungen (3) im wesentlichen parallel zur Längsachse (4) des Zugstranges (2) verlau­ fen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundzustand die Öffnungen (3) entlang der Ober­ fläche des Zugstranges (2) bezüglich dessen Längsachse (4) wendelförmig verlaufend angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die proximalen Enden (7) der Öffnungen (3) jeweils bezüglich der Längsachse (4) des Zugstranges (2) im we­ sentlichen auf gleicher Höhe angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die proximalen Enden (8) der Öffnungen (3) jeweils bezüglich der Längsachse (4) des Zugstranges (2) im we­ sentlichen auf gleicher Höhe angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die proximalen bzw. die proximalen Enden (7, 8) der Öffnungen (3) bezüglich der Längsachse (4) des Zugstran­ ges (2) versetzt zueinander angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundzustand die Öffnungen (3) wellenförmig ver­ laufend ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundzustand die Öffnungen (3) geradlinig verlau­ fend ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Ende des Zugstranges (2) abgerundet ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am proximalen Ende des Zugstranges (2) ein insbeson­ dere abgerundetes Abschlußelement (5), insbesondere in Form einer Kugel oder einer Halbkugel angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (5) mit dem proximalen Ende des Zugstranges (2) verschmolzen ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstrang (2) und die Fangstränge (6) aus kör­ perverträglichem Material, insbesondere aus einer Nickel-Titan-Legierung bestehen.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangstränge (6) elastisch, insbesondere super­ elastisch bei Raum- und/oder Körpertemperatur sind und im entspannten Zustand zum Bilden des Fangkorbes (9) insbesondere in ihren Mittenbereichen auseinanderge­ spreizt sind.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstrang (2) einen im wesentlichen kreisförmi­ gen Querschnitt besitzt.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Zugstranges (2) ein sich insbesondere in Richtung der Längsachse (4) des Zugstranges (2) er­ streckender Hohlraum (13) ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlraum (13) im wesentlichen über die ge­ samte Länge des Zugstranges (2) erstreckt und/oder im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hohlraumes (13) ein Lichtleiter (23), beispielsweise eine Laserfaser angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hohlraums (13) eine Optik (25) zur Be­ obachtung angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstrang (2) als Vollkörper ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den innenliegenden Seiten der Fangstränge jeweils zumindest eine insbesondere nach innen in Richtung der Längsachse (4) des Zugstranges (2) weisende Kante (10) ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Bereich der Außenseite (17) der Fangstränge zumindest eine Kante (18), bevorzugt zwei sich im wesentlichen gegenüberliegende Kanten (18) aus­ gebildet sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (18) bezüglich der Längsachse (4) des Zugstranges (2) im wesentlichen in tangentiale Richtung zeigen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (18) als Schneid- bzw. als Schabkanten ausgebildet sind.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Beobachtbarkeit, insbesondere der Röntgenbeobachtbarkeit, der in ein Hohlorgan (14) eingeführten Vorrichtung im Bereich zumindest eines der Enden (7, 8) der Öffnungen (3) Markierungselemente (21) vorgesehen sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungselemente (21) aus Platin, Gold oder Tantal bestehen.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungselemente (21) ringförmig ausgebildet sind und den Zugstrang (2) im Bereich zumindest eines der Enden (7, 8) der Öffnungen (3) umfassen.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungselemente (21) an dem Zugstrang (2) unverschiebbar befestigt, insbesondere mit dem Zugstrang (2) verquetscht, verklebt, verschweißt oder verlötet sind.
34. Lithotriptor mit einer Vorrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche und einem Führungsrohr zur Aufnah­ me des Zugstranges (2) , wobei das Führungsrohr und der Zugstrang (2) in Längsrichtung gegeneinander verschieb­ bar sind.
35. Lithotriptor nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des proximalen Endes des Führungsrohrs ein Betätigungsorgan, insbesondere ein Handgriff, zur Längsverschiebung und/oder Verdrehung des Zugstranges (2) vorgesehen ist.
36. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) durch einen Laserstrahl geschnit­ ten werden.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl im wesentlichen parallel zur Längs­ achse (4) des Zugstranges (2) geführt wird.
38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl entlang einer vorgegebenen Schnitt­ kurve geführt wird.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schneiden der Öffnungen (3) der Zugstrang (2) um seine Längsachse (4) gedreht wird.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Verfahrensschritt eine erste insbe­ sondere den Zugstrang (2) vollständig durchsetzende Öff­ nung (3) geschnitten wird, daß der Zugstrang (2) an­ schließend um einen bestimmten Winkel, insbesondere um ca. 90° um seine Längsachse (4) gedreht wird, und daß in einem zweiten Verfahrensschritt eine zweite, den Zug­ strang (2) vollständig durchsetzende Öffnung (3) ge­ schnitten wird.
41. Verfahren nach Anspruch 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstrang (2) zwischen den einzelnen Schneidvor­ gängen um ca. 60° gedreht wird und insgesamt drei den Zugstrang (2) vollständig durchsetzende Öffnungen (3) geschnitten werden.
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