DE4025799A1 - Vorrichtung zur atherektomie - Google Patents

Vorrichtung zur atherektomie

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DE4025799A1
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Josef Lindenberg
Wolfram Schnepp-Pesch
Erhard Starck
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Angiomed GmbH and Co Medizentechnik KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Atherektomie mit mindestens einem drehbaren Element zum Abtragen von Belägen, Okklusionen, oder dergleichen in einem Gefäß.
Es ist eine derartige Vorrichtung zur Atherektomie bekannt, die an dem proximalen Ende einer als schraubenförmig ge­ wickelten Draht ausgebildeten Antriebswelle zwei konisch aufeinander zugerichtete Schneidmesser aufweist. Im Hin­ blick auf eine nicht eindeutige Terminologie hinsichtlich der Bezeichnung proximal und distal wird in der vorlie­ genden Anmeldung unter Berücksichtigung, daß rumpfwärts bzw. zum Herzen hingelegene Teile einer Extremität durch­ gängig als "proximale" bezeichnet werden, das zum Herzen hingelegene Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. eines Teils derselben als proximal und der zum Operateur hingerichtete Teil als distaler bezeichnet.
Bei der bekannten Vorrichtung hat der distale Bereich der Schneiden aufgrund der zum proximalen Ende hin konischen Zurichtung einen erheblichen Durchmesser, wobei auch die Welle einen entsprechenden Durchmesser hat. Da die Welle durch einen Katheter geführt werden muß, muß dieser einen entsprechend noch größeren Durchmesser haben. Der durch die bekannte Vorrichtung zu schaffende Kanal durch eine Stenose oder einem Verschluß in einem Gefäß bestimmt daher die Größe der Punktionsstelle zum Einführen der Vorrichtung, die einen wesentlich größeren Querschnitt aufweisen muß, als der im Gefäß freizulegende Kanal. Die durch Schrau­ benwicklung eines Drahtes gebildete Welle läßt sich auf­ grund ihrer Stärke schlecht abdichten, so daß Blut aus dem Gefäß und distal aus der Vorrichtung austreten kann. Bei stärkerer Festklemmung eines Abdichtventils erhöht sich die Reibung derart, daß eine Beschädigung der Antriebswelle eintreten kann.
Es ist bekannt, zum Abtragen von Ablagerungen, wie throm­ botische Okklusionen in Gefäßen oder dergleichen durch ein in das Gefäß zum Verschluß beziehungsweise der Ver­ engung hin geführtes drehbares Element abzutragen, eine Rotation im Bereich von 100 000 Umdrehungen pro Minute zu verwenden, um das Okklusionsmaterial zu pulverisieren. Es besteht die Gefahr, daß die pulverisierten Teilchen sich wieder an anderen Stellen, möglicherweise in wesent­ lich engeren, aber wichtigen Gefäßen, ablagern und dort zu Schädigungen führen können. Andere mit geringer Dreh­ zahl bis höchstens 500 Umdrehungen pro Minute umlaufen­ de Vorrichtungen beschränken sich darauf, das gefäßver­ schließende Material zur Seite zu drängen. Hiermit kann eine zuverlässige dauerhafte Freilegung einer Stenose erreicht werden, von einer Öffnung einer Okklusion ganz zu schweigen. Es sind weiterhin Vorrichtungen bekannt, die verengendes Material im Gefäß in der einen oder an­ deren Form herausschneiden. Soweit hier ein drehender Katheter eingesetzt wird, so besteht die Gefahr, daß die­ ser bei seiner Drehung die Gefäßwand mitnimmt, und so eine Verschlingung zu verursachen droht, so daß auch hier nur mit sehr geringen Geschwindigkeiten gearbeitet wer­ den kann. Soweit das Abtragen durch an einer Welle durch einen Katheter geführte Arbeitswerkzeuge geschieht, so müssen diese mit Abstand zur Kathetermündung arbeiten, so daß gegebenenfalls durch den Katheter ausgeübte Sog zur Entfernung der abgetragenen Partikel nicht ausreicht, sämtliche Partikel mitzuziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermei­ dung der vorgenannten Nachteile eine verbesserte Atherek­ tomie-Vorrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch eine Athe­ rektomie-Vorrichtung gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das drehbare Teil zwischen einer achsnahen Stel­ lung und einer radial spreizbaren Stellung verstellbar ist. In bevorzugter Weise kann vorgesehen sein, daß die Schnei­ de(n) sich in der achsnahen Stellung im wesentlichen axial erstreckt (erstrecken).
Durch die Vorsehung von radial spreizbaren Elementen zum Abtragen der Beläge etc. wird es ermöglicht diese zunächst in ihrer kontrahierten Stellung in das Gefäß einzuführen, so daß eine Funktion mit einem geringen Querschnitt not­ wendig ist. Andererseits können die Elemente am Opera­ tionsort radial gespreizt werden, so daß mit ihnen eine Atherektomie mit einem im Gefäß freigelegten Kanal durch­ geführt werden kann, der einen wesentlich größeren Quer­ schnitt als die notwendige Funktionsstelle aufweist. Hier­ durch wird die Belastung des Patienten reduziert. Weiterhin wird das Arbeiten mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erleichtert.
Gemäß bevorzugter Ausgestaltungen ist vorgesehen, daß das drehbare Teil in seiner gespreizten Stellung vorge­ spannt ist und daß das drehbare Teil aus einer Ti-Ni-Le­ gierung (Titannickel, Nitinol) besteht, wobei insbeson­ dere das drehbare Teil durch Einziehen in ein hohles läng­ liches Führungsteil (Katheter) in seine achsnahe Stellung bringbar ist. Weiterbildungen sehen vor, daß das drehba­ re, einstellbare Teil an seinem vorderen Ende in einen flexiblen Führungsdrahtabschnitt übergeht, der an seinem vorderen Ende zumindestens abgerundet ist und daß das vordere Ende des Führungsdrahtabschnittes mit einer Kugel versehen ist.
Grundsätzlich können die Elemente durch ein Spreizelement nach außen in ihre Schneid- bzw. Betriebstellung gestellt werden. Nach einer solchen Ausgestaltung wird der Erwei­ terungsvorgang der Gefäßverengung auf jeden Fall von deren proximalen Ende her durchgeführt, wobei die Elemente zu­ nächst in kontrahierter Vorrichtung durch einen in her­ kömmlicher Weise ausgebildeten Kanal dort hinbewegt wurden, bevor sie radial gespreizt werden. Grundsätzlich das glei­ che Vorgehen kann auch vorgenommen werden, ist aber nicht notwendig, bei einer Ausgestaltung, bei der Endbereiche der Elemente axial aufeinander zubewegbar sind. Bei dieser Ausgestaltung sind die Elemente elastisch flexibel ausge­ bildet und werden radial dadurch gespreizt, daß mit Axial­ abstand auf jeweils einem Element liegende Punkte axial aufeinander zubewegt werden, wodurch die vorzugsweise drahtförmigen Elemente radial nach außen gebogen werden.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß keine sich nach außen erstreckenden freien Stirnseiten oder Enden der Elemente vorhanden sind.
Die axiale Spannung der Elemente wird in der bevorzugten Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Elemente an Trag­ teilen ausgebildet sind, die an den Abstand zueinander angeordneten Verbindungsstellen zusammengehalten sind und daß die Verbindungsstellen axial aufeinander zubewegbar sind. Die Elemente weisen vorzugsweise auf einem Teilbe­ reich der Drahtteile durch Zuschleifen ausgebildete Schnei­ den oder Messer auf. Die Schneiden weisen dabei im wesent­ lichen in tangentialer Richtung eines durch die Drahtteile gebildeten Rotationskörpers. Das Spannen kann in konkreter Weise dadurch geschehen, daß durch die Verbindungsstellen ein Zugdraht geführt ist, mittels dem die Verbindungsstel­ len zueinander hinziehbar sind, wobei weiterhin vorgesehen sein kann, daß die Drahtteile im Bereich der Verbindungs­ stellen durch Hülsen zusammengehalten sind.
Weitere Ausbildungen sehen vor, daß die spreizbaren Ele­ mente distal mit einem schraubenförmig gewickelten Hohl­ draht verbunden sind und daß sich an die Elemente bzw. Drahtstücke proximal beim schraubenförmig gewickelter Hohldrahtansatz anschließt, wobei der distal ausgebildete Hohldraht eine Antriebswelle zum Drehantreiben der Schnei­ den bildet. Während die spreizbaren Elemente bzw. die Drahtteile, auf denen gegebenenfalls Schneiden ausgebildet sind, grundsätzlich separat von den Hohldrahtabschnitten ausgebildet sein und mit diesen in geeigneter Weise fest verbunden sein können, beispielsweise durch Löten, Fest­ klemmen oder dergleichen, sieht eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung vor, daß die Elemente bzw. die Drahtstücke einstückig mit den Hohldrahtteilen ausgebildet sind.
Der proximial zu den Elementen angeordnete Hohldrahtansatz trägt dazu bei vor der Aufweitung des Gefäßlumens eine Rekanalisation zu schaffen, um den Aufweit- und Abtragvor­ gang durch die Elemente vom proximalen Ende der Verengung her vorzunehmen zu können.
Wenn gemäß weiterer bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen ist, daß der Zugdraht die Elemente bzw. Einzeldrähte pro­ ximal überragt und an seinem überragenden Ende ein erwei­ tertes Widerlager gegen eine distal ausgeübte Zugkraft befestigt ist und daß das Widerlager als Kugel ausgebildet ist, so kann durch Ziehen am Zugdraht in distaler Richtung über das Widerlager die Zugkraft auf den proximalen Zusam­ menführungs- bzw. Verbindungsbereich der gegebenenfalls Schneiden tragenden Einzeldrähte übertragen werden, so daß dieser Verbindungsbereich in dieser Weise zum distalen Verbindungsbereich der Einzeldrähte gezogen werden kann, wodurch diese sich - gegebenenfalls mit ihren Schneiden - radial nach außen stellen.
Während die Rekanalisation grundsätzlich in bekannter Weise durchgeführt werden kann, sieht eine bevorzugte Ausgestal­ tung vor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung hierzu ein­ gesetzt werden kann, so daß vermieden wird, daß verschie­ dene Instrumente durch den Führungskatheter wiederholt ein­ und ausgebracht werden müssen. Hierzu ist die am sich durch den proximalen Hohldrahtabschnitt hindurcherstreckenden Zugdraht ausgebildete Kugel oder allgemein ein Widerlager mit Schneidteilen versehen. Solche Schneidteile können durch auf der Kugel angebrachte Diamantsplitter, durch an dieser ausgefräßten Schneiden oder auf dieser befestigten Schneidfolie gebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung kann insbesondere vorgesehen sein, daß der Zugdraht als Hohldraht ausgebildet ist und sich dessen Hohlraum gegebenenfalls durch das Widerlager hindurch erstreckt. Bei einer solchen Ausgestaltung kann zunächst in völlig üblicher Weise ein herkömmlicher Füh­ rungsdraht gelegt werden, über den dann die erfindungs­ gemäße Vorrichtung eingeführt wird. Hierdurch wird neben einem antegraden Ausschälen des Gefäßes insbesondere ein retrogrades Freilegen unterstützt.
In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Vor­ richtung bzw. die spreizbaren Elemente zangenartig ausge­ bildet ist. Dabei ergibt sich eine besonders einfache Realisierung, wenn die Schneiden angeschliffene Axialkanten der Zangenbacken sind.
Um abgetragene Ablagerungsteile zur Kathetermündung zu bewegen, damit diese von dort anliegendem Unterdruck zu­ verlässig abgesaugt werden können, sieht eine Weiterbil­ dung mit einem motorischen Antrieb mit einem Anschlußteil zum (indirekten) Anschluß des drehbaren Teils der Vorrich­ tung zum Entfernen von Ablagerungen oder dergleichen vor, daß das Anschlußteil in axialer Richtung relativ zur Füh­ rungsteil-Aufnahme hin- und herbewegbar ist.
Durch die axial bewegliche Ausgestaltung des durch den Antrieb getretenen Anschlußteils desselben für die die Ablagerung abtragenden Arbeitswerkzeuge (die in unter­ schiedlichster Weise ausgeschaltet sein können) wird es möglich, die Arbeitswerkzeuge einerseits zum Abtragen des zu entfernenden Materials aus der Kathetermündung heraus in den Bereich der Stinose oder Okklusion ein­ zuführen und andererseits rhythmisch die Arbeitswerk­ zeuge unter Aufrechterhaltung der Arbeitsdrehung zur Kathetermündung und gegebenenfalls teilweise in diese hinein zurückzubringen, so daß mit den Arbeitswerkzeugen mitgeführte Partikel zuverlässig durch den im Katheter oder im hohlen Führungsteil ausgeübten Unterdruck abge­ saugt werden können.
Die durch den Antrieb getriebenen Arbeitswerkzeuge kön­ nen in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Es kön­ nen spiralförmige Ausbildungen oder Körbchenausbildungen sein, bei denen also Abtragungselemente in Form von Dräh­ ten - stumpf oder zugeschliffen - in Axialrichtung auf dem Umfang eines fiktiven Rotationsellepsoiden angeord­ net sind. Diese beiden Ausgestaltungen fangen in dem durch die Abtragungsdrähte beziehungsweise die Schrauben- oder Wendelausbildung gegebenen Bereich abgetragenes Material und können dieses daher bei ihrer Zurückbewegung zur Mün­ dung des hohlen Führungsteils hin zuverlässig mitnehmen, so daß das abgetragene Material zuverlässig abgesaugt wird. Grundsätzlich sind aber auch andere Ausgestaltungen der Werkzeuge möglich.
Die axiale Hin- und Herbewegung des Anschlußteils des erfindungsgemäßen Antriebs und damit der mit diesem ver­ bundenen Arbeitswerkzeuge erfolgt in einer bevorzugten Ausgestaltung manuell, wobei vorteilhafterweise vorgese­ hen ist, daß das drehbare Anschlußteil manuell hin- und herbewegbar ist. Hierdurch kann der Operateur die axiale Hin- und Herbewegung der Arbeitswerkzeuge in gewünschter Weise steuern und einstellen. Zur Erleichterung und Ent­ lastung des Operateurs kann in alternativer Weise auch vorgesehen sein, daß das drehbare Anschlußteil motorisch axial hin- und herbewegbar ist. Der Axialantrieb kann dabei derart ausgebildet sein, daß eine axial fest, aber drehbar mit dem Anschlußteil und drehfest mit dem Gehäu­ se des Antriebs verbundene Hülse mit einer geschlossenen, in Form eines Meanders um den Umfang geführten Nut, in der die Hocken eines mit gegenüber der Winkelgeschwindig­ keit des Anschlußteils geringer Winkelgeschwindigkeit umlaufenden Übertragungsteils eingreift. Die Hin- und Herbewegung kann von dem gleichen Motor abgeleitet sein, der die hochtourige Drehbewegung im Bereich von wenigen 100 bis 2000 Umdrehungen pro Minute des Anschlußteils und damit der Arbeitswerkzeuge bewirkt, indem zwischen der Antriebswelle des Motors und dem Umsetzgetriebe zur Umsetzung eines Drehantriebs in die lineare Hin- und Her­ bewegung ein Übersetzungsgetriebe angeordnet ist, wie es beispielsweise grundsätzlich aus Uhrwerken bekannt ist.
Zum Anschluß der Arbeitswerkzeuge beziehungsweise dersel­ ben über eine durch das Führungsteil hindurchragenden Welle kann das Anschlußteil ein Kopplungselement bei­ spielsweise in Form eines Luer-Loks oder dergleichen auf­ weisen. Das hohle längliche Führungsteil, insbesondere ein Katheter, wird mit dem Antrieb fest dadurch verbun­ den, indem an der Aufnahmeeinrichtung für diesen eine in axialer Richtung beidseitig durch Schultern begrenzte nach innen gerichtete Umfangsnut ausgebildet ist, in die radial Flanschteile des Katheters oder mit diesem fest verbundene Elemente eingesetzt werden können.
Der Antrieb weist vorzugsweise einen Elektromotor auf und ist, um einerseits eine Unabhängigkeit vom Stromnetz zu gewährleisten, andererseits aus sicherheitstechnischen Gründen mit einem eigenen Energiespeicher versehen. Die­ ser kann ein auf ladbarer Akkumulator oder aber eine Bat­ terie sein. In beiden Fällen ist es vorteilhaft, weiter­ hin vorzusehen, daß die Anzeigeeinrichtung eine LCD-An­ zeige ist. Hierdurch wird der Operateur rechtzeitig auf mangelnden Energievorrat des Energiespeichers und Abfall der Spannung hingewiesen, so daß er während einer Ope­ ration hiervon nicht überrascht wird, sondern rechtzei­ tig vorher den Energiespeicher austauschen kann. Vorzugs­ weise ist auch der Akkumulator auswechselbar in einem entsprechenden Fach im Gehäuse angeordnet. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß der Antrieb mit einem Geschwindigkeitsregler versehen ist. Weiterhin weist er selbstverständlich einen Ein- und Ausschalter auf.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der wirksa­ men Teile einer ersten Ausge­ staltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise ge­ schnitten, des Arbeitsbereichs ei­ ner anderen Ausgestaltung der er­ findungsgemäßen Vorrichtung in Einführungszustand;
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 im Arbeitszustand;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend III-III der Fig. 3;
Fig. 4a einen Schnitt entsprechend der Fig. 4 mit stumpfen Körbchen­ drähten;
Fig. 5 eine Gesamtdarstellung der er­ findungsgemäßen Vorrichtung mit Antriebsteil;
Fig. 6 eine zangenartige Ausbildung ei­ ner erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines An­ triebs;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Antrieb entsprechend dem Teil der Fig. 8;
Fig. 10 eine bevorzugte Ausführungsform der Kopplung des Linearantriebs mit dem mitteltourigen Drehan­ trieb.
Fig. 11 die schematische Darstellung ei­ nes Ausführungsbeispiels für ei­ nen motorischen hin- und herge­ henden Linearantrieb des An­ schlußteils.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Atherektomie in der Ausführungsform der Fig. 1 weist eine durch einen Kathe­ ter 6 geführte Antriebswelle auf. Die Antriebswelle 1 ragt an dem nicht dargestellten rückwärtigen Ende aus dem Katheter 6 heraus und ist dort von Hand oder mittels eines dort vorzusehenden motorischen Antriebs antreibbar. Die Antriebswelle 1 ist weiterhin im Katheter 6 axial hin- und herbewegbar. Am vorderen Ende 6 der Antriebswel­ le 1 ist eine Hülse 11 aufgeklemmt. In der Hülse 11 sind weiterhin Enden von vier ein Körbchen 9a bildenden Dräh­ ten 2, 3, 4, 5 festgeklemmt.
Die Litzendrähte 2 bis 5 sind bogenförmig vorgespannt, so daß jeweils die beiden sich diagonal gegenüberstehen­ den Drähte 2, 4 beziehungsweise 3, 5 in ihrem Mittenbe­ reich einen Abstand D haben, der wesentlich über dem Durchmesser von Antriebswelle 1 aber auch Katheter 6 liegt. Weiterhin sind die Litzendrähte 2 bis 5 in sich s-förmig gebogen, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Litzendrähte 2 bis 5 bestehen aus einer Titan- Nickel-Legierung, wie sie unter der Bezeichnung Titan­ nickel oder Nitinol bekannt ist. Litzendrähte 2 bis 5 aus diesem Material weisen eine hohe Flexibilität und eine hohe Ermüdungsfreiheit auf. Weiterhin weisen sie eine hohe Angulare oder Torsionsstabilität auf, die, da die Litzendrähte 2 bis 5 bei ihrem bestimmungsgemäßen Einsatz über die Antriebswelle 1 gedreht werden sollen, wesentlich ist, damit keine Verwindungen auftreten, son­ dern die auf die Welle 1 ausgeübte Drehung vollständig auf das Körbchen 9a übertragen wird, diese sich insbe­ sondere mit der auf die Welle ausgeübten gleichmäßigen Drehgeschwindigkeit dreht, ohne zügliche Veränderungen der Drehgeschwindigkeit, Verlangsamung und Beschleuni­ gung in Form eines rhythmischen Schlagens, wie es bei anderen Materialien der Fall sein kann.
An ihren vorderen Enden sind die Litzendrähte 2 bis 5 in einer weiteren Hülse 8 zusammengefaßt und gehen ent­ weder einstückig in einen Führungsdrahtabschnitt 9 über oder aber ein solcher Führungsdrahtabschnitt 9 ist eben­ falls durch die Hülse 8 festgeklemmt. Statt Festklemmun­ gen durch Hülsen 8, 11 können auch Verschweißungen vor­ gesehen sein. Bei einstückiger Ausbildung besteht der Führungsdrahtabschnitt 9 ebenfalls aus der entsprechen­ den Titan-Nickel-Verbindung, während er bei separater Ausbildung aus anderem Material bestehen kann. An dem Körbchen 9a abgewandten vorderen oder proximalen Ende 13 des Führungsdrahtabschnitts 9 ist dieser mit einer Kugel 22 versehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in ein Blutgefäß eingeführt, in dem eine Verengung auszuräumen ist, in dem das Körbchen 9a sich im Inneren des Katheters 6 be­ findet. Hierdurch werden die Litzendrähte 2 bis 5 axial gegeneinandergedrückt, so daß sie mit dem Katheter 9 in das Gefäß eingeführt werden können. Zum Einsatz wird das Körbchen 9 aus dem vorderen Ende des Katheters 6 über die Antriebswelle 1 herausgeschoben, worauf sich das Körbchen 9a unter der Eigenspannung der Litzendrähte 2 bis 5 in eine erweiterte Wirkstellung aufstellt, die ra­ dial durch die Wandung des zu behandelnden Gefäßes be­ stimmt wird. Durch Drehen des Antriebsrads 1 und damit des Körbchens 9a kann letzteres eine Verengung freiräu­ men und erweitern. Das erfindungsgemäße Körbchen weist insbesondere Litzendrähte 2 bis 5 aus Runddraht auf und ist vor allem auch vorzugsweise einsetzbar, wenn eine Verengung zunächst in anderer Weise erweitert wurde, um anschließend Ablagerungsmaterial, wie auch faserförmi­ ges, unmittelbar auf den Gefäßwandungen zu entfernen, ohne diese zu beschädigen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der Ausgestaltung der Fig. 2 folgende weist in der dargestellten Ausführungs­ form einen flexiblen Hohldraht 1 als Antriebswelle auf, der beispielsweise durch Wendeln von drei Litzen 2, 3, 4, gebildet ist. Der Hohldraht 4 ist durch einen Katheter 6 geführt. In einem als Zusammenführungsstelle 7 bezeichneten Bereich ist die Schraubenwicklung der Einzeldrähte 2, 3, 4 aufgehoben und diese sind im wesentlichen parallel zu­ einander axial geführt, bis sie in einem weiteren Zusam­ menführungsbereich 8, der mit Abstand zu dem erstgenannten angeordnet ist, wieder zusammengeführt und in Schraubge­ windeführung zu einen weiteren Abschnitt 9 des Hohldrahtes 1 gebildet sind. An den Zusammenführungsstellen 7, 8 können Hülsen 11, 12 aufsitzen, die ein Aufdrehen der gewickelten Bereiche verhindern. Am proximalen Ende 13 kann ebenfalls eine Hülse 14 auf dem Hohldraht 1 aufgeklemmt sein.
Durch den gesamten Hohldraht 1 erstreckt sich frei und axial zu diesem verschiebbar ein Zugdraht 21. Daß aus dem proximalen Ende 13 des Hohldrahtansatzes 9 herausragende Ende des Zugdrahts 21 ist mit einem Widerlager in einer Kugel 22 versehen, deren Durchmesser zumindestens über dem Innendurchmesser des Hohldrahtansatzes 9 liegt und vor­ zugsweise dem Außendurchmesser des Hohldrahtansatzes 9 bzw. der Hülse 14 entspricht oder größer ist. Die Kugel 22 oder ein entsprechendes gegebenenfalls konisch ausgebildetes Widerlager kann mit Schneidkanten versehen sein, die ent­ weder direkt an der Kugel ausgebildet sind, durch auf­ gebrachte Diamantsplitter oder dergleichen oder aber eine mit Mikroschneidkanten versehene Folie sind; insbesondere im letzteren Fall ist das Widerlager vorzugsweise als Kegel oder auch Zylinder ausgebildet.
Die sich zwischen den Bereichen 7, 8 frei erstreckenden Einzeldrähte 2, 3, 4 sind zumindestens im Mittelbereich ihrer Längserstreckung A mit Schneiden 16 versehen. Die Schneiden 16 sind dabei im wesentlichen tangential zum zentralen Zugdraht 21 bzw. einen durch die Drähte 2, 3, 4 gebildeten Rotationsellipsoid gerichtet. Sie können dabei von einer Seite jedes Drahtes ausgebildet sein und zwar wenn nur eine Drehrichtung vorgesehen ist dann in Dreh­ richtung; vorzugsweise sind sie aber an zwei Seiten aus­ gebildet, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei Drehrichtungen eingesetzt werden kann. Weiterhin liegen die Schneidkanten 16 radial gesehen (zum Draht 21 bzw. dem erwähnten Rotationskörper) möglichst außerhalb, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. Alternativ müßten die Drähte 2, 3, 4 des der durch sie gebildeten Körbchens keine Schneidkanten aufweisen, können vielmehr auch stumpf, beispielsweise aus Runddraht ausgebildet sein, wie dies in der Fig. 3a dargestellt ist.
Wenn nun die Drähte 2 bis 4 mit ihren Schneidkantenberei­ chen 16 in der aus Fig. 1 ersichtlichen unbelasteten Stellung, bei denen sie nur eine geringe Querschnittsfläche umschließen durch den Katheder 6 in den Bereich einer Stenose eines Gefäßes, gegebenenfalls nach Rekanalisation eingebracht wurde, so kann eine Atherektomie vorgenommen werden, indem der Zugdraht 21 vom distalen Ende der Vor­ richtung her in distale Richtung gezogen wird. Hierzu werden die freigespannten Drähte 2 bis 4 axial belastet und ihre Enden axial gegeneinandergedrückt, wodurch die Mittelbereiche der Drähte nach außen gedrückt werden. Durch Rotation der Drähte 2 bis 4, gegebenenfalls durch einen am distalen Ende des Hohldrahtes 1 angreifenden motorischen - vorzugsweise batterie- oder akkubetriebenen - Antrieb können durch die Schneidkanten 16 Ablagerungen im Bereich der Stenose abgetragen werden und derart das Gefäß wieder weitgehend freigelegt werden, indem der Radius des durch die Drähte 2 bis 4 gebildeten Rotationsellipsoids stufen­ weise oder kontinuierlich bis zu dem gewünschten Umfang erweitert wird. Insbesondere kann eine Freilegung bis zu einem Querschnitt erreicht werden, der über dem Querschnitt des Einführungskatheters 6 liegt. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht, daß trotz sehr kleiner Funktionstellen im Bereich von fünf Charrière oder "French" (5/3 ≈ ca. 1,7 mm) Gefäße bis zu einem Durch­ messer von über zehn Charrière, teilweise bis zu 8 mm freigelegt werden können.
Die Rekanalisation einer gegebenenfalls vollständig ge­ schlossenen Stenose kann in herkömmlich und an sich be­ kannter Weise erfolgen. Statt dessen kann, wenn das Teil 22, wie eine Kugel mit Schneidelementen versehen ist, die erfindungsgemaße Anordnung bis vor die Stenose vorgeschoben werden, wobei der Zugdraht 21 als Führungsdraht dienen kann. Auf jeden Fall wird, sobald die Kugel 22 unter der gleichen an der Stenose zur Anlage kommt der Zugdraht 21 in Rotation versetzt, so daß die Kugel 22 oder dergleichen die Stenose rekanalisieren kann und sich daher derart selbst einen Durchgang durch diese schaffen kann. Vor­ zugsweise wird die ganze Anordnung einschließlich der sich frei erstreckenden Drahtbereiche 2 bis 4 durch die Stenose hindurchgeschoben, anschließend die Aufweitung vorgenommen und durch Rückwärtsziehen der Drähte 2 bis 4 die oben erwähnte Erweiterung geschaffen.
Das abgeschälte Plaque-Material wird vorzugsweise durch den Katheter 6 abgesaugt, wobei es, wie er in der Fig. 1 und 2 dargestellt ist, neben dem Hohldraht 1 abgesaugt werden kann. Grundsätzlich kann auch ein zweilumiger Kathe­ ter mit einem Nebenlumen verwendet werden, durch welches Streptokinase oder dergleichen zum Anlösen von Ablagerungen eingespritzt werden kann.
Eine Katheteranordnung 6, wie sie im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden kann, ist in der Fig. 4 dargestellt. Der Katheter 6 weist in seinem distalen Bereich 27 einen Abzweig 29 auf. An dem Abzweig 29 ist ein Schlauchteil 30 befestigt, das mit seinem dem Abzweig 29 abgewandten Ende 37 über einen Adapter 28 mit einer Absaugeinrichtung ver­ bindbar ist, um die abgeschnittenen Ablagerungen durch den Katheter 6 abzusaugen. In bevorzugter Ausgestaltung ist die Absaugeinrichtung eine motorisch, insbesondere elek­ trisch, vorzugsweise batteriebetriebene Pumpe, deren Ab­ saugrate veränderbar, wie einstellbar, steuerbar oder regelbar ist.
Proximal des Abzweigs 29 ist ein dichter Durchlaß für die Drähte 1, 21 vorgesehen. Die Dichtung ist dabei vorzugs­ weise derart ausgebildet, daß in einem Ventilteil 61, wie eines hämostatischen Ventils, ein kurzes, elastisches und flexibles Schlauchteil angeordnet ist, dessen Durchmesser im unbelasteten Zustand derart ist, daß der Hohldraht 1 und auch der Zugdraht 21 mit seiner Kugel 22 im unbela­ steten Zustand des Schlauchteils durch dieses frei hin­ durchgesteckt werden kann. Ein Hülsenansatz 62 ist mit einem Gewinde versehen. Auf diesem sitzt eine mit einem Innengewinde versehene Kappe 63 auf. Die Kappe 63 drückt mit ihrer Stirnseite 64, wenn sie zum Abzweig 29 hinge­ schraubt wird, das Schlauchstück axial zusammen, wodurch dieses sich am Hohldraht 1 anlegt und eine sichere, zuver­ lässige Abdichtung bildet. Der Hohldraht 1 kann dann wei­ terhin unter Reibung axial vor- und zurückgeschoben werden.
Ein distales Ende 31 des Hohldrahtes 1 ist in einer ange­ triebenen Hohlwelle 39 eines Antriebsmotors 38 axial ver­ schiebbar, kann aber mit der Welle axial- und drehfest verspannt werden, beispielsweise über eine Verspannein­ richtung 32. Die Hohlwelle 39 ist im Motorteil 38 drehan­ treibbar gelagert. Entweder sie oder eine weitere Hohlwelle 33 ragt am rückwärtigen Ende 34 des Motors 38 aus diesem heraus. Durch die Hohlwellen 39, 33 erstreckt sich der Zugdraht 21, der über eine Klemmeinrichtung 36 drehfest mit der Welle 33 (die wie gesagt gegebenenfalls einstückig mit der Welle 39 ausgebildet sein kann) verbunden wird.
Nach Einbringen der erfindungsgemäßen Anordnung in das freizulegende Gefäß und mit der Kugel 22 oder dergleichen bis vor den Verschluß wird der Motor 38 eingeschaltet, so daß der Zugdraht 21 (gegebenenfalls auch der Hohldraht 1) und insbesondere die mit dem Zugdraht 21 verbundene gege­ benenfalls aufgerauhte Kugel 22 in Drehungen versetzt wird. Die Kugel 22 wird dann durch Vorbewegen des Motors 38 in proximaler Richtung unter ihrer durch die Drehung bewirkten Schneidwirkung gegen den Verschluß und durch diesen hin­ durchgedrückt, bis eine Rekanalisation erreicht ist. An­ schließend wird der Hohldraht 1 mit seinem vorderen Hohl­ drahtansatz 9 sowie den Einzeldrahtbereichen 2 bis 4 durch den Kanal des zur proximalen Seite der Stenose hindurch­ geschoben. Daraufhin kann die Klemmeinrichtung 38 gelöst werden. Der Zugdraht 21 wird zurückgezogen, so daß eine Relativverschiebung des Zugdrahtes 21 zum Hohldraht 1 bewirkt wird. Der Zugdraht 21 nimmt über die Kugel 21 den Hohldrahtansatz 9 mit, wodurch die mit den Schneiden 16 versehenen Einzeldrähte 2, 3 und 4 radial nach außen ge­ drückt werden. Nach Erreichen eines gewünschten Radius wird die Klemmvorrichtung 36 wieder festgelegt und an­ schließend wird der Motor 38 in Betrieb gesetzt, so daß sich das durch die Einzeldrähte 2 bis 4 gebildete Körb­ chen dreht und unter Zurückziehen des Motors 38 und damit der beiden Drähte 1 und 21 einen gewünschten Hohlzylinder aus der Stenose herausschneidet.
Dieser Vorgang kann gegebenenfalls mehrmals wiederholt werden, bis der gewünschte Durchmesser im Gefäß freigelegt ist.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt. Am proximalen Ende des Hohldrahts 1 ist eine zangenartige Vorrichtung angeordnet, die über einen im Inneren des Hohldrahtes 1 liegenden Draht oder dergleichen in bekann­ ter Weise zum Öffnen und Schließen der Zange steuerbar ist. In der vereinfachten Darstellung (Fig. 5) weist die Zange zwei Zangenbacken 19 mit Schneiden 16 auf. In dieser Aus­ führung sind die Außenkanten der Backen 19 angeschliffen und sie bilden die Außenschneiden 17, außerdem sind die Frontkanten der Backen 19 angeschliffen zur Bildung der Frontschneiden 18.
Diese Vorrichtung wird vorzugsweise so eingesetzt, daß die Zange im geschlossenen Zustand durch den Einführungskathe­ ter 6 bis zur Stenose vorgeschoben wird. Über den Hohldraht 1 wird die Zange in Rotation versetzt und beim weiteren Vorschieben mittels des Hohldrahtes 1 können die Front­ schneiden 18 die Stenose durchdringen. Die Zange wird dann in bekannter Weise, z. B. durch den Zugdraht 21 gesteuert, auf den gewünschten Durchmesser gespreizt und unter Ro­ tation zurückgezogen. Dabei wird die Stenose durch die Außenschneiden 17 auf den eingestellten Durchmesser aus­ geschält.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Diese basiert auf einer Art "Silverman-Nadel" 60, die zwei Enden 61 mit Schneiden 16 aufweist. Die beiden Enden 61 haben eine innere Spannung, so daß diese sich so weit spreizen, wie es in dieser Ausführung durch die verschieb­ bare Hülse 62 ermöglicht wird. Die Hülse 62 kann z. B. mit dem Hohldraht 1 verbunden bzw. identisch sein, und die Nadel 60 über den sonst als Zugdraht 21 benutzten inneren Draht in Rotation versetzt werden, wenn dieser mit der Nadel 60 drehfest verbunden ist. Durch relatives, axiales Verschieben der Hülse 62 gegen die Nadel 60 spreizen sich die Enden 61 aufgrund ihrer Eigenspannung auf den ge­ wünschten Durchmesser und entsprechend den Ausführungen zu Fig. 5 kann mittels der Schneiden 16 eine Stenose durch Rotation der Nadel 60 und Vor- bzw. Zurückziehen von Nadel 60 und Hülse 62 ausgehöhlt werden.
Der erfindungsgemäße Antrieb 71 (Fig. 8 bis 11) weist ein Gehäuse 72 auf, in dem sich ein Elektromotor sowie eine Energiequelle, sowie eine Batterie oder ein Akkumu­ lator befindet, der über die Öffnung 74 in das Gehäuse einschiebbar ist. Im Gehäuse befindet sich weiterhin ein Drehzahlregler für den Motor, der über einen Einstell­ knopf 76 steuerbar ist, so daß die Drehzahl in gewünsch­ ten Bereichen beispielsweise zwischen 0 und 2000 Umdre­ hungen pro Minute oder mehr einstellbar und auch verän­ derbar ist. Im Gehäuse ist weiterhin eine Anzeige 77, hier eine LCD-Anzeige vorgesehen, die anzeigt, wann die Energie des Energiespeichers aufgebraucht und daher ein Wechsel notwendig ist. Weiterhin ist der Antrieb 71 mit einem Ein- und Ausschalter zum Ein- und Ausschalten des Drehantriebs versehen. An der Vorderseite des Antriebs 71 ist am Gehäuse eine Brücke 79 vorgesehen, die an ihrem dem Gehäuse 72 abgewandten Ende (bei 11) einen von der Oberseite offenen Durchbruch mit hinterschnittenen seit­ lichen Nuten 83 Durchbruch 82 aufweist, in die radial Flansche an einem hohlen Führungsteil, wie einem Absaug­ katheter einsetzbar sind, so daß diese relativ zum An­ trieb 71 und insbesondere dessen Gehäuse 72, insbesondere in axialer Richtung festlegbar ist.
In den von der Haltebrücke 79 für den Katheter umgebenen Raum ragt ein Anschlußteil 80 mit einer Antriebswelle 84, die an ihrem freien Ende mit einem Verbindungsansatz 86, wie beispielsweise einem männlichen Luer-Lok verse­ hen ist. Hier ist über das weibliche Luer-Teil eine Ein­ richtung zum Entfernen der Ablagerungen durch Drehen die­ ser Einrichtung, wie eine Rotationsspirale, drehfest an­ bringbar. Die genannte Einrichtung oder Rotationsspirale weist über ihre etwa der Länge des hohlen Führungsteils oder Katheters entsprechenden Länge eine gerade Welle auf und kann an ihrem proximalen Ende, das heißt dem dem Antrieb 71 abgewandten Ende mit einer Wendelausbildung sowie an dieser anschließend einer Kugel mit oder ohne Schneidkantenausbildung oder aber auch mit einem radial spreizbaren Körbchen, gegebenenfalls mit Scheidenausbil­ dung versehen sein.
Auf der Oberseite des Gehäuses befindet sich ein Schie­ berteil 87, mit welchem zu diesem drehbar, aber axial fest die Welle 84 verbunden ist. Die Welle 84 steht wie­ derum in axialem, aber drehfesten Eingriff mit einem Ab­ triebsstummel des im Gehäuse 72 befindlichen Motors.
Eine konkrete Ausführungsform dieser Verbindung ist in der Fig. 3 dargestellt. Die Antriebswelle 84 trägt an ihrem vorderen Ende drehfest den Luer-Lok 86. Sie weist ebenfalls drehfest mit Abstand zueinander angeordnete Radialflansche 41, 42 auf, die beispielsweise an einer aufgesetzten Hülse 43, wie einer mit der Welle 84 fest­ gelöteten Messinghülse ausgebildet sein können. Zwischen den Flanschen 41, 42 greift an der Welle 84 oder der mit dieser verbundenen Hülse 43 unter Gewährleistung der Dreh­ beweglichkeit ein C-förmiges Teil 44 an, das über die Welle 84 beziehungsweise die Hülse 43 geschnappt wurde und fest mit dem Schieberteil verbunden, beispielsweise mit diesem einstellig ausgebildet ist.
Jenseits den Flanschen 41, 42 ragt die Welle 84 in eine Führungshülse 45, die über ein Lager 46 drehbar relativ zum Gehäuse gelagert ist. Am Ende der Führungshülse ragt die Abtriebswelle 47 eines Motors 48 in die Hülse 45 und ist durch eine durch Querbohrungen 49 mittels eines Stifts 50 drehfest mit dieser verbunden. Der Querschnitt des in die Führungshülse 45 ragenden Teils 84a der Welle 84 sowie der Innenquerschnitt der Führungshülse 45 sind nicht kreisförmig, sondern haben eine von der Kreisform abwei­ chende Form, beispielsweise eine Abflachung, so daß die Welle 84 von der durch den Motor 48 angetriebenen Füh­ rungshülse 45 mitgedreht werden kann. Die Welle 84 wird weiterhin noch durch ein Lager 50a, relativ zu dem sie verschiebbar und drehfest ist, geführt.
Durch die beschriebene Ausgestaltung ist einerseits der Drehantrieb der Welle 84 durch den Motor 48 und anderer­ seits die axiale Verschiebbarkeit der Welle 84 relativ zu und in der Hülse 45 gesichert.
In der Fig. 11 ist schematisch eine Ausführungsform zur Umsetzung des vom Drehantrieb für das Anschlußteil 84 abgeleiteten linearen Hin- und Herbewegens für dieses dargestellt. Das Anschlußteil 84 ist drehbeweglich, aber axial fest mit einer Hülse 51 - ähnlich der der erwähn­ ten Hülse 43 - verbunden, beispielsweise durch beidsei­ tig der Hülse 51 fest auf den Anschlußteil 84 aufsitzen­ den Radialflansche 52. Um die Reibung zu vermindern, kann im Inneren der Hülse 51 zwischen dieser und dem Anschluß­ teil 84 eine übliche Lagerung ausgebildet sein. Im Außen­ umfang der Hülse befindet sich eine geschlossene Nut, die mäanderförmig von der einen Stirnseite der Hülse und um diese weiter herum wieder zur ersten Stirnseite zurückgeführt ist. In die Nut greift der Nocken 56 einer weiteren Drehhülse 57 ein. Damit die Hülse 51 sich nicht bei Drehung der Hülse 57 mitdreht, ist sie über einen Nocken 63 in einer Nut 64 der Wandung 67 des Gehäuses 72 oder eines mit diesem fest verbundenen Teils geführt. Bei Drehung der Hülse 57 drängt der Nocken 56 gegen die zu seiner Drehrichtung schräg verlaufende Wandung der Nut 53 der Hülse 51. Da diese sich aufgrund ihrer Linear­ führung 63, 64 in der Wandung 67 nicht mitdrehen kann, wird sie durch den Nocken 56 axial verschoben, bis der Nocken 56 zu einem der Umkehrpunkte der Nut 53 bei den Stirnbereichen der Hülse 51 gelangt, wo die Linearbewe­ gung dann umgedreht wird. Über die Flansche 52 nimmt die Hülse 51 das Anschlußteil 84 bei ihrer Hin- und Herbewe­ gung mit. Der Drehantrieb der Drehhülse 57 kann vom Dreh­ antrieb des Motors abgeleitet werden, und zwar, da die Hin- und Herbewegung der Hülse 51 und damit die Drehbe­ wegung der Hülse 57 wesentlich geringer sein soll als die Drehbewegung des Motors über ein Untersetzungsge­ triebe, das beispielsweise in Form von Sonnenrad-Plane­ ten-Getrieben mit in der Hülse 57 ausgebildeten Innen­ zahnrad, in Form von Uhrwerksgetrieben oder dergleichen ausgebildet sein kann. Der Drehantrieb der Welle 84 und damit des Anschlußteils 10 erfolgt in der gleichen Weise direkt, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrie­ ben wurde.

Claims (29)

1. Vorrichtung zur Atherektomie mit mindestens einem drehbaren Teil zum Abtragen von Ablagerungen, Okk­ lusionen, oder dergleichen in einem Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Teil (2, 3, 4) zwischen einer achsnahen Stellung und einer radial spreizbaren Stellung verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das drehbare Teil in seiner gespreizten Stellung vorgespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das drehbare Teil aus einer Ti-Ni- Legierung (Titannickel, Nitinol) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das drehbare Teil durch Einziehen in ein hohles längliches Führungsteil (Katheter) in seine achsnahe Stellung bringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß Endbereiche des drehbaren Elements (2, 3, 4) bei der radialen Spreizung axial aufeinander zubewegt werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die drehbaren Elemente Drahtabschnitte (2, 3, 4) sind, die an mit Abstand voneinander angeordneten Verbindungsstellen (7, 8) zusammengehalten sind und daß die Verbindungsstellen (7, 8) axial aufeinander zubewegbar sind, wodurch die Drahtabschnitte (2, 3, 4) insbesondere in ihren mittleren Bereichen spreizbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das drehbare, einstellbare Teil an seinem vorderen Ende in einen flexiblen Führungsdrahtab­ schnitt übergeht, der an seinem vorderen Ende zu­ mindestens abgerundet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das vordere Ende des Führungsdrahtabschnit­ tes mit einer Kugel versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verbindungs­ stellen (7, 8) ein Zugdraht (21) geführt ist, mit­ tels dem die Verbindungsstellen (7, 8) zueinander hinziehbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drahtabschnitte (2, 3, 4) im Bereich der Verbindungsstellen (7, 8) durch Hülsen (11, 12) zusammengehalten sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die drehbaren Elemente (2, 3, 4) proximal mit einem schraubenförmig gewickelten Hohldraht (1) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß sich an das drehbare Teil bzw. die Drahtabschnitte (2, 3, 4) proximal ein schraubenförmig gewickelter Hohldrahtansatz (9) anschließt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das drehbare Teil bzw. die Drahtabschnitte (2, 3, 4) einstückig mit den Hohldrahtteilen (1, 9) ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das spreizbare drehbare Teil aus Randdraht besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die drehbaren Elemente (2, 3, 4) Schneiden (16) aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schneiden (16) durch Anschleifen der Einzeldrähte (2, 3, 4) gebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schneiden (16) sich nur über einen Teil (A) der Länge der Einzeldrähte (2, 3, 4) erstrecken.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß Zugdraht (21) sich durch den Hohldraht (1, 9) erstreckt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zugdraht (21) die Schneiden (16) bzw. Einzeldrähte (2, 3, 4) proximal überragt und an seinem überragenden Ende (bei 13) ein erweitertes Widerlager (Kugel 22) gegen eine distal ausgeübte Zugkraft befestigt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der proximale Hohldraht­ ansatz (9) an seinem proximalen Ende (bei 13) mit einer Verstärkung (Hülse 14) versehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß das Widerlager als Kugel (22) ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (22) mit Schneidteilen versehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß Zugdraht (21) und Hohldraht (1) relativ zu einem motorischen Antrieb (38) axial einstellbar und festspannbar sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zugdraht (21) als Hohldraht ausgebildet ist und sich dessen Hohlraum gegebenenfalls durch das Widerlager (22) hindurch erstreckt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schneide(n) (16) sich in der achsnahen Stellung im wesentlichen axial er­ streckt (erstrecken).
26. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schneiden (16) zangenartig ausge­ bildet sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (16) angeschliffene Axialkanten der Zangenbacken sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, ge­ kennzeichnet durch einen motorischen Rotationsantrieb für die drehbaren Elemente (16).
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Drehantrieb (38) im Bereich der distalen Enden (bei 34, 37) an dem Hohldraht (1) und/ oder dem Zugdraht (21) drehfest angreift.
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