DE19722160A1 - Tragstruktur für ein Auspuffsystem - Google Patents

Tragstruktur für ein Auspuffsystem

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Description

Hintergrund der Erfindung Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung eines Auspuffsystems und ins­ besondere Technologien zur Halterung von Komponenten des Auspuffsystems, wie z. B. Auspuffröhren, die in einem Auspuffsystem eines Kraftfahrzeugmotors enthalten sind, um Abgase von dem Motor in die Atmosphäre zu leiten, und im speziellen betrifft die Erfindung eine Struktur einer Auspuffsystem-Halterung, die an einer Komponente des Auspuffsystems fest angeschlossen ist.
Beschreibung des Standes der Technik
Ein Auspuffsystem eines Kraftfahrzeuges ist so ausgelegt, um Abgase von einem z. B. im Frontbereich des Fahrzeugkörpers montierten Motor zu dem rückwärtigen Bereich des Fahrzeuges zu leiten. Das Auspuffsystem, über welches die Abgase die Motorzy­ linder verlassen, enthält den Auspuffkrümmer, das Auspuffrohr, den Katalysator, den Neben-Schalldämpfer, den Haupt-Schalldämpfer, das Endrohr und/oder ein Zwi­ schenrohr, das das Abgasrohr mit dem zugeordneten Schalldämpfer verbindet. Wenn derartige Teile des Auspuffsystems auf dem Fahrzeugrahmen oder der Bodenplatte montiert werden, bilden die Teile des Abgassystems eine lange Anordnung, die sich von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugkörpers erstrecken, und sind an dem Fahrzeugrahmen und/oder der Bodenplatte mittels einer Vielzahl von Auspuff- Befestigungsschellen oder -aufhängungen aufgehängt. Eine typische Tragvorrichtung eines Auspuffsystems ist in der japanischen vorläufigen Gebrauchsmusterveröffentli­ chung mit der Nr. 4-109414 oder in der japanischen provisorischen Patentveröffentli­ chung mit der Nr. 4-308314 offenbart. Wie in der japanischen provisorischen Ge­ brauchsmusterveröffentlichung mit der Nr. 4-109414 oder in der japanischen proviso­ rischen Patentveröffentlichung mit der Nr. 4-308314 offenbart, umfaßt die konventio­ nelle Tragvorrichtung des Auspuffsystems eine im wesentlichen zylinderförmige Klammer für das Auspuffrohr mit einem verbindbaren Paar von zwei einander gegen­ überliegenden Flanschenden, mittels welcher die Klammer fest an das Auspuffrohr mittels Bolzen und Nüssen angebracht ist. Die konventionelle Tragvorrichtung enthält des weiteren eine Auspuff-Befestigungsschelle, die fest an der Klammer angeschlos­ sen ist. Wie es allgemein bekannt ist, wird die Auspuff-Befestigungsschelle an dem Fahrzeugkörper (dem Fahrzeugrahmen oder der Bodenplatte) über eine elastische Tragaufhängungsanordnung befestigt, die oft als eine "Auspuffbefestigungs­ isolationsanordnung" bezeichnet wird, und zwar aus Gründen der Wärmeisolation und zur Verhinderung einer Übertragung unüblicher Geräusche oder Vibrationen auf den Fahrzeugkörper. Wie bereits oben ausgeführt, benötigt die bekannte Tragvorrichtung des Auspuffsystems die Verwendung von Bolzen und Nüssen, um die Auspuffrohr­ klammer an der äußeren Peripherie des Auspuffrohres fest anzuschließen. Dies er­ höht die Anzahl der Teile der Tragvorrichtung des Auspuffsystems und erhöht darüber hinaus die dafür benötigte Arbeitskraft. In dem Fall, in dem Bolzen und Nüsse ver­ wandt werden, besteht ein anderes Problem dahingehend, daß sich mit der Zeit die Bolzen und Nüsse lösen können. Auf das Auspuffsystem wirken Kräfte, die in ver­ schiedenen Richtungen wirken aufgrund von eingegebenen Vibrationen, die von dem Motor erzeugt und dann dem Auspuffsystem übertragen werden können. Selbst wenn die Bolzen und Nüsse korrekt und einheitlich mittels eines spezifischen Anzugs­ drehmoments befestigt worden sind, können die Bolzen und Nüsse sich im Laufe der Zeit lösen. Gelöste Bolzen und Nüsse führen zu einem Absinken der Tragfestigkeit der im wesentlichen zylinderförmigen Auspuffrohrklammer sowohl in der Längs- als auch in der Umfangsrichtung des Auspuffrohres und führen zu einer unerwünschten Rotation oder Verschiebung des Klammerbereichs des Auspuffrohres bezüglich der Auspuffrohr-Klammer. Das hat zur Folge, daß es mit einer bekannte Tragvorrichtung des Auspuffsystems mit einer Auspuffrohrklammer, die mittels Bolzen und Nüssen befestigt ist, es schwierig ist, ständig und effektiv unerwünschte Vibrationen zu unter­ drücken, die auf das Auspuffsystem übertragen werden können, und zwar unabhän­ gig von der verstrichenen Betriebszeit. Um dies zu verhindern, sind bereits andere Arten von Tragvorrichtungen für Auspuffsysteme vorgeschlagen worden, wie in den Fig. 11A und 11B zu sehen ist, in welchen die Tragvorrichtung für das Auspuffsystem einen gekrümmten Befestigungsabschnitt für das Auspuffrohr oder einen Auspuffrohr- Befestigungsarm 32 (siehe Fig. 11A) umfaßt, der direkt an das Auspuffrohr 30 ange­ schweißt und dazu ausgelegt ist, auf typische Art und Weise mittels einer elastischen Tragaufhängung, wie z. B. mit einer Gummiaufhängung aufgehangen zu werden, oder ist mit einer Aufhängungsschelle 33 (siehe Fig. 11B) für das Auspuffrohr mit einem Aufhängungsstift 34 versehen, die an dem Auspuffrohr 30 angeschweißt und dazu ausgelegt ist, in eine elastische Tragaufhängung eingehangen zu werden. Die Trag­ vorrichtung für das Auspuffsystem gemäß der Fig. 11A ist auf eine derartige Weise ausgeformt, daß der gekrümmte Abschnitt 32, der mittels eines doppelten Biegevor­ gangs hergestellt wurde, direkt an der äußeren Peripherie der Auspuffröhre ange­ schweißt ist, wohingegen die in der Fig. 11B gezeigte Tragvorrichtung für das Aus­ puffsystem in einer derartigen Weise ausgeformt ist, daß die Aufhängungsschelle 33, die eine mittels Pressen bearbeitete Metallplatte einer im wesentlichen C-förmigen Gestalt im Querschnitt aufweist, an die Auspuffröhre 30 angeschweißt ist und an­ schließend ein im wesentlichen gerader, mit einem Kopf versehener Stift 34 an das obere Ende der Aufhängungsschelle 33 angeschweißt worden ist. Allerdings erhöht in dem Fall, in dem der gekrümmte Abschnitt 32 oder die Aufhängungsschelle 33 an die Auspuffröhre 30 angeschweißt ist, die geringe Stärke der Auspuffröhre 30 die Schwierigkeit, den gekrümmten Abschnitt oder die Aufhängungsschelle an die Aus­ puffröhre anzuschweißen. Zudem besteht auch noch die Tendenz einer Spannungs­ konzentration, die in der Nähe des Schweißbandes induziert werden kann. Eine der­ artige Spannungskonzentration kann die Haltbarkeit der Tragvorrichtung des Aus­ puffsystems herabsetzen.
Zusammenfassung der Erfindung
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragstruktur für ein Aus­ puffsystem anzugeben, die die oben genannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Tragstruktur für ein Auspuffsystem anzugeben, welche eine hohe Haltbarkeit sowie eine verbesser­ te Tragfestigkeit in verschiedenen Richtungen der Auspuffröhre zur Verfügung stellen kann, während sie eine unerwünschte Spannungskonzentration verhindert und die Anzahl der Komponenten der Tragvorrichtung des Auspuffsystems minimiert.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch Tragstruktur für ein Auspuffsystem, mit: einem Befestigungsarm, der mit einem elastischen Tragteil in Eingriff bring bar ist, und einer Tragschelle mit einem Halteabschnitt für einen rohrförmigen Teil, der ein Rohrteil des Auspuffsystems fest halten kann, und mit einem Halteab­ schnitt für einen Befestigungsarm, welcher diesen Befestigungsarm fest halten kann; wobei dieser Befestigungsarm einen abgeflachten Abschnitt aufweist und mit einem Anstoßabschnitt ausgeformt ist, der an dem Rohrteil des Auspuffsystems anstößt wobei der Halteabschnitt für den Befestigungsarm einen derartigen Querschnitt auf­ weist, daß eine innere periphere Wandung dieses Halteabschnitts für den Befesti­ gungsarm derartige Konturen aufweist, daß sie an der äußeren Peripherie des abge­ flachten Abschnittes angepaßt sind, um den abgeflachten Abschnitt zu halten, und wobei dieser Befestigungsarm durch Anpressen einer Bodenfläche dieses Anstoßab­ schnittes gegen eine äußere Peripherie des Rohrteils des Auspuffsystems fest an das Rohrteil des Auspuffsystems angeschlossen ist. Dabei ist es bevorzugt, daß der An­ stoßabschnitt über seine gesamte Länge eine Bodenfläche aufweist, die an einer sich axial erstreckenden geraden Linie der äußeren Peripherie des Rohrteils des Aus­ puffsystems bündig anliegt. Es ist des weiteren bevorzugt, daß der abgeflachte Ab­ schnitt zumindest eine flache Seitenwand und einen Rippenabschnitt aufweist, und daß der Rippenabschnitt mit einem vorspringenden Abschnitt und der Halteabschnitt für den Befestigungsarm mit einem ausgesparten Abschnitt ausgeformt ist, in welchen der vorspringende Abschnitt fest eingepaßt ist. Ferner ist es möglich, daß der Anstoß­ abschnitt an der Bodenfläche mit einem zusätzlichen vorspringenden Abschnitt aus­ gebildet ist, der von dem Rippenabschnitt wegweist, und daß ein zusätzlicher ausge­ sparter Abschnitt in der äußeren Peripherie des Rohrteils des Auspuffsystems derart ausgeformt ist, daß dieser zusätzliche vorspringende Abschnitt fest in den zugeordne­ ten ausgesparten Abschnitt eingepaßt ist. Bevorzugter ist es, daß der Halteabschnitt für den rohrförmigen Teil mit einem nach innen geprägten Abschnitt und das Rohrteil des Auspuffsystems mit einem ausgesparten Abschnitt ausgeformt ist, in welchem der nach innen geprägte Abschnitt aufgenommen ist. Auch ist es möglich, daß der Halte­ abschnitt für den rohrförmigen Teil der Tragschelle mit zwei gegenüberliegenden Flanschabschnitten ausgeformt ist, die über einen nicht verbundenen Bereich vonein­ ander trennbar und über diesen nicht verbundenen Bereich miteinander zusammen­ fügbar sind, und daß die Tragschelle das Rohrteil des Auspuffsystems dadurch fest haltert, daß einer die einander gegenüberliegenden Flanschabschnitte mittels Punkt­ schweißen an den anderen angeschlossen ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Tragstruktur eines Aus­ puffsystems einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Tragvorrichtung des Auspuffsystems der in Fig. 1 ge­ zeigten Ausführungsform, gesehen entlang der Längsrichtung der Auspuffröh­ re;
Fig. 3 ist eine laterale Querschnittsansicht, gesehen entlang der Linie A-A von Fig. 2;
Fig. 4 ist eine laterale Querschnittsansicht, gesehen entlang der Linie B-B von Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht zur Darstellung eines Anstoßabschnittes für die Auspuffröhre, die einen Teil des Befestigungsabschnittes für die Auspuffröhre der Ausführungsform bildet;
Fig. 6 ist eine Darstellung des Verhältnisses zwischen dem Befestigungsarm- Klemmabschnitt der Auspuffröhre und des mittels eines Preßvorgangs abge­ flachten Abschnittes des Auspuffrohr-Befestigungsarms;
Fig. 7 ist ein Querschnitt einer modifizierten Tragvorrichtung eines Auspuffsystems, gesehen entlang der Längsrichtung der Auspuffröhre;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des abgeflachten Abschnittes für die Auspuffröhre, der einen Teil des Auspuffrohr-Befestigungsabschnittes der Modifikation bildet;
Fig. 9 ist eine laterale Querschnittsansicht, gesehen entlang der Linie C-C von Fig. 7;
Fig. 10 ist eine laterale Querschnittsansicht, gesehen entlang der Linie D-D von Fig. 7; und
Fig. 11A und 11B sind perspektivische Ansichten zur Darstellung zweier Beispiele von Tragstrukturen für ein Auspuffsystem nach dem Stand der Technik.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, insbesondere auf die Fig. 1, 2, 3 und 4, in denen die Tragstruktur oder die Tragvorrichtung für ein Auspuffsystem der Ausführungsformen dargestellt ist. Wie am besten in Fig. 1 zu sehen, ist die Trag­ vorrichtung für das Auspuffsystem gemaß dieser Ausführungsform lediglich aus zwei Teilen konstruiert, nämlich einer mit 10 bezeichneten Tragschelle für das Auspuffsy­ stem und einem mit 20 bezeichneten Befestigungsarm für das Auspuffsystem, und wird anhand der Tragschelle für die Auspuffröhre erläutert. Die Tragschelle 10 besteht aus einem Auspuffröhren-Klemmabschnitt (oder Haltebereich für ein röhrenförmiges Teil des Auspuffsystems) 11 sowie einem Auspuffrohr-Befestigungsarm-Klemmab­ schnitt (oder Halteabschnitt für den Befestigungsarm des Auspuffsystems) 14, die beide einstückig miteinander ausgeformt sind. Die Tragschelle 10 weist einen im we­ sentlichen zylinderförmigen Querschnitt auf. Der Auspuffrohr-Klemmabschnitt 11 ist so ausgebildet, daß die innere, periphere, gekrümmte Oberfläche so konfiguriert ist, daß sie an der äußeren Peripherie der Auspuffröhre 1 anliegt. Der Auspuffröhren- Klemmabschnitt 11 weist ein Paar von zwei gegenüberliegenden Flanschabschnitten 13 auf, welche an einem nicht verbundenen oder verbundenen Bereich 12 voneinan­ der getrennt werden können. Wenn die Tragschelle 10 an die Auspuffröhre 1 befestigt wird, ist die Tragschelle 10 einheitlich an die Auspuffröhre 1 mittels Punktschweißens der zwei einander gegenüberliegenden Flanschabschnitte 13 verbunden, während die äußere Peripherie der Auspuffröhre 1 durch den Auspuffröhren-Klemmabschnitt 11 fest umklammert wird und gleichzeitig ein Anstoßbereich 21 des Auspuffröhren- Befestigungsarms 20 auf der äußeren Peripherie der Auspuffröhre 1 mittels des Aus­ puffröhren-Befestigungsarm-Klemmabschnittes 14 geklemmt und gedrückt wird. Wie in Fig. 1 zu sehen, besteht der oben bereits genannte Befestigungsarm 20 für die Auspuffröhre aus einem metallischen, festen, runden Stab (ein stabförmiges Teil), der mittels eines zweifachen Biegevorgangs hergestellt worden ist. Der Befestigungsarm 20 besteht aus dem Auspuffröhren-Anstoßbereich (oder dem den röhrenförmigen Teil des Auspuffsystems berührenden Abschnitt) 21 mit einer sich axial grade erstrecken­ den, lateral gekrümmten Bodenfläche 25 (siehe die Fig. 5) und einem sich lateral er­ streckenden, im wesentlichen rechtwinkligen Aufhängungsabschnitt 22. Die innere, periphere Oberfläche des Klemmabschnittes 14 für den Befestigungsarm der Aus­ puffröhre ist so konfiguriert, daß sie an der äußeren Peripherie des mittels eines Preßvorgangs hergestellten, abgeflachten Abschnittes 24 (was später vollständiger beschrieben werden wird) des Befestigungsarmes 20 der Auspuffröhre paßt, so daß der Befestigungsarm 20 der Auspuffröhre mittels geeignetem Anpressens des An­ stoßabschnittes 21 gegen die äußere periphere Wandung der Auspuffröhre 1 ange­ paßt und befestigt ist. Wie am besten in Fig. 5 gezeigt, ist der Anstoßabschnitt 21 für die Auspuffröhre des Befestigungsarms 20 mit einem abgeflachten Abschnitt 24 aus­ geformt, der mittels eines Preßvorganges in der Mitte des runden Stababschnittes 23 hergestellt worden ist. Die untere Endfläche des abgeflachten Abschnittes 24 ist der­ art ausgelegt, daß sie die gleiche Höhe aufweist wie die unterste Endfläche der äuße­ ren Peripherie des runden Stababschnittes 23, und bildet einen Abschnitt der Boden­ fläche 25 des Anstoßbereiches 21 für die Auspuffröhre. Auf diese Weise sind die un­ terste Endfläche des runden Stababschnittes 23 und die untere Endfläche des abge­ flachten Bereiches 24 miteinander in einer axialen, geraden Linie auf der äußeren Peripherie der Auspuffröhre 1 angeordnet. Die obere Endfläche des abgeflachten Be­ reiches 24 ist so ausgelegt, daß sie von der obersten Endfläche der äußeren Peri­ pherie des runden Stababschnittes 23 herausragt, um einen Rippenabschnitt 24b zu bilden. Wie deutlich in der Fig. 6 zu sehen, weist der Klemmabschnitt 14 für den Be­ festigungsarm der Auspuffröhre der Tragschelle 10 eine Weite W auf, die im wesentli­ chen gleich der axialen Länge S des abgeflachten Abschnittes 24 des Auspuffröhren- Befestigungsarmabschnittes 20 ist. Des weiteren ist die innere, periphere Wandungs­ oberfläche des Klemmabschnittes 14 für den Befestigungsarm der Auspuffröhre ge­ eignet angepaßt und konfiguriert, um im lateralen Querschnitt identisch mit den zwei Seitenwandungen 24a und dem Rippenabschnitt 24b des abgeflachten Bereiches 24 zu sein. Wenn die Tragschelle 10 integral an die Auspuffröhre 1 angeschlossen wird, wird zuerst der Auspuffröhren-Befestigungsarmabschnitt 20 auf der äußeren Periphe­ rie der Auspuffröhre 1 durch Anstoßen der Bodenfläche 25 des Auspuffröhren- Anstoßabschnittes 21 gegen das obere Ende der Auspuffröhre 1 aufgesetzt. Die Tragschelle 10 dient dazu, den abgeflachten Abschnitt 24 in dem Klemmabschnitt 14 für den Befestigungsarm der Auspuffröhre zu halten und um die Bodenfläche 25 des Anstoßabschnittes 21 gegen die äußere Peripherie der Auspuffröhre einheitlich, adäquat zu drücken oder zu pressen, um den Auspuffröhren-Befestigungsarmab­ schnitt 20 an der Auspuffröhre 1 zu fixieren. Der abgeflachte Abschnitt 24 ist ebenfalls mit einem nach außen vorspringenden Abschnitt 27 ausgeformt, der sich noch über die obere Fläche des Rippenabschnittes 24b hinaus erstreckt, während der Klemmabschnitt 14 des Befestigungsarmes für die Auspuffröhre ebenfalls integral mit einem ausgesparten Abschnitt 15 zur Aufnahme des sich nach außen erstreckenden Abschnittes ausgebildet ist, dessen innere Peripherie so konfiguriert ist, daß sie gleich der Außenlinie des vorspringenden Abschnittes 27 ist. Der Auspuffröhren-Klemmab­ schnitt 11 ist im wesentlichen in der Mitte zwischen dem Klemmabschnitt 14 des Be­ festigungsarmes für die Auspuffröhre und den zwei einander entgegengesetzten Flanschabschnitten 13 einstückig mit einem nach innen weisenden geprägten Ab­ schnitt 16 versehen. Andererseits ist ein ausgesparter Abschnitt 2 in der Auspuffröhre 1 derart ausgeformt, daß der ausgesparte Abschnitt 2 akkurat auf den geprägten Ab­ schnitt 16 paßt. Des weiteren ist im wesentlichen in der Mitte der Grenze zwischen dem Auspuffröhren-Klemmabschnitt 11 und dem Klemmabschnitt 14 des Befesti­ gungsarmes für die Auspuffröhre ein Wulstabschnitt 17 ausgeformt.
Bei der oben genannten Anordnung ist die Tragschelle fest an der Auspuffröhre 1 durch integrales Verbinden der zwei einander gegenüberliegenden Flanschabschnitte 13 mittels Punktschweißens angeschlossen und drückt so den Auspuffröhren- Klemmabschnitt 11 durch das Eingreifen des geprägten Abschnittes 16 und des aus­ gesparten Abschnittes 2 fest. Des weiteren ist der Auspuffröhren-Befestigungsarm 20 fest sowohl an der Tragschelle 10 als auch an der Auspuffröhre 1 angeschlossen, in­ dem der abgeflachte Abschnitt 24 des Auspuffröhren-Anstoßabschnittes 21 durch den Klemmabschnitt 14 für den Befestigungsarm der Auspuffröhre gehalten wird. Auf eine übliche Weise wird der Auspuffröhren-Befestigungsarmabschnitt 20, der integral an die Auspuffröhre 1 angeschlossen ist, elastisch an dem Fahrzeugkörper angeschlos­ sen, indem der Aufhängungsabschnitt 22 in eine elastische Tragaufhängungsanord­ nung eingehangen wird, wobei üblicherweise ein Gummiaufhänger verwandt wird.
Wie oben bereits diskutiert, ist gemäß der Tragstruktur für das Auspuffsystem dieser Ausführungsform der Auspuffröhren-Befestigungsarm 20, der aus einem festen, me­ tallischen Stabmaterial hergestellt worden ist, sowohl mit einem, mittels eines Preß­ vorganges hergestellten abgeflachten Abschnitt 24, als auch mit einer axialen gera­ den Bodenfläche 25 ausgebildet, die sich parallel zur axialen Richtung der Aus­ puffröhre 1 erstreckt. Zusätzlich ist der Auspuff-Befestigungsarm 20 derart an der Auspuffröhre 1 fest angeschlossen, daß ersterer permanent gegen zweiten drückt oder preßt, indem die Tragschelle 10 (die einen Klemmabschnitt 14 für den Befesti­ gungsarm der Auspuffröhre aufweist, dessen Querschnitt im wesentlichen gleich mit der Außenkontur der Seitenwandungen 24a und des Rippenabschnittes 24b ist) fest an die Auspuffröhre 1 angezogen oder geklammert wird. In der gezeigten Ausfüh­ rungsform sind auch der mittels eines Preßvorganges hergestellte abgeflachte Ab­ schnitt 24 und der Klemmabschnitt 14 des Befestigungsarms für die Auspuffröhre mit einem nach außen vorspringenden Abschnitt 27 sowie einem ausgesparten Abschnitt 15 zur Aufnahme des nach außen vorspringenden Abschnittes vorhanden, und au­ ßerdem sind auch noch in dem Auspuffröhren-Klemmabschnitt 11 und in der Aus­ puffröhre 1 ein geprägter Abschnitt 16 sowie ein ausgesparter Abschnitt 2 ausgebil­ det. Das hat zur Folge, daß keine Notwendigkeit besteht, die Tragvorrichtung des Auspuffsystems direkt an die Auspuffröhre anzuschweißen, wodurch die Möglichkeit der Rissebildung und des Bruches, die von einer Spannungskonzentration in der Nä­ he des Schweißbandes herrühren, eliminiert ist. Der vertikale Versatz des Auspuffröh­ ren-Befestigungsarms 20 zur Auspuffröhre 1 kann effektiv unterdrückt werden, da der Auspuffröhren-Anstoßabschnitt 21 permanent mittels des Klemmabschnittes 14 auf die Auspuffröhre gedrückt wird. Bodenendflächen des runden Stababschnittes 23 und des abgeflachten Abschnittes 24 sind miteinander axial ausgerichtet und liegen bün­ dig an einer sich axial erstreckenden, geraden Spitzenlinie der äußeren Peripherie der Auspuffröhre 1 an, wodurch unter dem Klemmzustand des Auspuffröhren-Befesti­ gungsarms 20 auf der Auspuffröhre 1 der Lagerdruck zwischen dem Anstoßabschnitt 21 und der äußeren peripheren Oberfläche der Auspuffröhre 1 effektiv auf dem gera­ den, sich axial erstreckenden Anstoßabschnitt aufgeteilt oder verteilt ist. Infolgedes­ sen kann eine Reaktionskraft, die auftritt, wenn eine Kraft auf die äußere periphere Oberfläche der Auspuffröhre 1 von der Bodenendfläche des Anstoßabschnittes 21 ausgeübt wird, effektiv reduziert werden, wodurch eine geringere Möglichkeit besteht, daß die periphere Wandungsoberfläche der Auspuffröhre nach dem Anklemmen der Tragstelle 10 an der Auspuffröhre 1 bricht. Es kann eine unerwünschte Drehbewe­ gung des Auspuffröhren-Klemmarmes 20 um eine zur axialen Linie der Auspuffröhre 1 parallelen Achse verhindert werden, da der abgeflachte Abschnitt 24 fest an der in­ neren Peripherie des Befestigungsarms-Klemmabschnittes 14 über eine Klemmwir­ kung eingepaßt ist. Die Einpaßwirkung zwischen dem abgeflachten Abschnitt 24 und dem Befestigungsarm-Klemmabschnitt 14 verhindert effektiv eine Gierbewegung des Befestigungsarms 20 gegenüber der Auspuffröhre 1. Außerdem können durch die Einpaßwirkung zwischen dem abgeflachten Abschnitt 24 und dem Klemmabschnitt 14 sowie durch die Druckwirkung zwischen dem Anstoßabschnitt 21 und der äußeren Peripherie der Auspuffröhre 1 effektiv eine Längsverschiebung des Bewegungsarms 20 bezüglich der Auspuffröhre 1 sowie andere Verschiebungen und Rotationsbewe­ gungen in verschiedenen Richtungen verhindert werden. Zusätzlich zu dem oben ge­ sagten führt der Wulstabschnitt 17, der im wesentlichen in der Mitte der Grenze zwi­ schen dem Auspuffröhren-Klemmabschnitt 11 und dem Auspuffröhren-Befestigungs­ arm-Klemmabschnitt 14 angeordnet ist, zu einer Verbesserung der Festigkeit der Tragschelle 10, insbesondere des Befestigungsarm-Klemmabschnittes 14. In dem Fall, in dem der Auspuffröhren-Befestigungsarm 20 mit einer Gierbewegung sich rela­ tiv zur Auspuffröhre 1 verdreht oder bewegt, besteht daher eine geringere Wahr­ scheinlichkeit, daß sich die Lücke zwischen den inneren peripheren Seitenwandungen des Befestigungsarms-Klemmabschnittes 14, der an die entsprechenden Seitenwan­ dungen 24a des abgeflachten Abschnittes 24 angepaßt ist, weiter öffnet und daher größer wird, als eine spezielle Lücke, die gleich der Distanz zwischen den zwei einan­ der gegenüberliegenden Seitenwandungen 24a ist. Des weiteren ist die Anzahl der Komponenten der Tragstruktur des Auspuffsystems auf zwei Teile reduziert, nämlich einer Tragschelle 10 und ein Auspuffröhren-Befestigungsarm 20, da die Verbindung der Tragschelle 10 mit der Auspuffröhre 1 durch ein Punktverschweißen eines Flanschabschnittes 13 des Auspuffröhren-Klemmabschnittes mit dem anderen Flan­ schabschnitt erfolgt. Ein weiterer Vorteil besteht in der Reduzierung der Herstellungs­ kosten sowie eine Senkung der Mannstunden. Des weiteren kann die Tragvorrichtung für das Auspuffsystem, die aus der Tragschelle 10 und dem Auspuffröhren- Befestigungsarm 20 besteht, einfach mittels Punktschweißen an der Auspuffröhre 1 angebracht werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist eine Längsverschiebung des Befe­ stigungsarm-Abschnittes 20 bezüglich der Auspuffröhre durch das gegenseitige Ein­ greifens des vorspringenden Abschnittes 27 des Rippenabschnittes 24b und des ab­ geflachten Abschnittes 24 mit dem ausgesparten Abschnitt 15 zur Aufnahme des sich nach außen erstreckenden Abschnittes des Klemmabschnittes 14 des Befestigungs­ armes für die Auspuffröhre effektiv verhindert. Statt dessen, wie auch in Fig. 6 zu se­ hen, ist es möglich, daß die Relativbewegung des Auspuffröhren-Befestigungsarms 20 bezüglich des Befestigungsarm-Klemmabschnittes 14 effektiv mittels runder Sta­ babschnitte 23 mit größeren Durchmessern verhindert wird, die einstückig an beiden Enden des abgeflachten Abschnittes 24 ausgeformt sind, falls die Größendifferenz (S-W) zwischen der axialen Länge S des abgeflachten Abschnittes 24 und der Weite W des Befestigungsarm-Klemmabschnittes 14 sehr gering ist. In diesem Fall benötigt die Tragvorrichtung für das Auspuffsystem nicht die Ausformung von beiden Abschnit­ ten, also die gleichzeitige Ausformung des vorspringenden Abschnittes 27 und des ausgesparten Abschnittes 15. Um die Relativbewegung zwischen der Tragschelle 10, dem Befestigungsarm 20 und der Auspuffröhre 1 effektiv und sicher zu verhindern, und um den Befestigungsarm 20 sicher an Ort und Stelle zu halten, wie in den Fig. 7 bis 10 gezeigt, kann bevorzugt alternativ ein zusätzlicher vorspringender Abschnitt 35 an der Bodenfläche, die von dem Rippenabschnitt 24b des abgeflachten Abschnittes 24 wegweist, ausgeformt werden, wobei ein zugeordneter, ausgesparter Abschnitt 36 zur Aufnahme des vorspringenden Abschnittes in der äußeren Peripherie der Aus­ puffröhre 1 ausgeformt sein kann. Die zwei jeweils gegenseitig im Eingriff befindlichen Paare (27, 15; 35, 36) können einen überlegenen Effekt erzielen, der ausreicht, eine Relativbewegung unter den drei Teilen 1, 10 und 20 zu verhindern, wodurch die Aus­ formung eines anderen, sich im Eingriff befindlichen Paares (d. h. der geprägte Ab­ schnitt 16 und der ausgesparte Abschnitt 2) in der in den Fig. 7 bis 10 gezeigten Modi­ fikation weggelassen werden kann.
Obwohl der Befestigungsarm 20 einstückig mit den zwei flachen Seitenwandungen 24a mittels eines Preßvorganges ausgeformt ist, so daß die Seitenwandungen 24a sich jeweils vertikal erstrecken, können statt dessen diese Seitenwandungen durch zwei parallele obere und untere flache Flächen ersetzt werden, die an dem Befesti­ gungsarm 20 ausgeformt sind, so daß die oberen und unteren flachen Flächen sich horizontal und parallel zur zentralen Achse der Auspuffröhre 1 erstrecken. In diesem Fall muß der Querschnitt des Befestigungsarm-Klemmabschnittes 14 so ausgelegt sein, daß die innere periphere Wandungsoberfläche des Befestigungsarm-Klemmab­ schnittes 14 derart konfiguriert ist, daß die äußere Peripherie des abgeflachten Ab­ schnittes 24 einschließlich der oben genannten, sich horizontal erstreckenden zwei flachen Flächen bündig einpaßt.
Obwohl die Tragschelle 10 integral an die Auspuffröhre 1 mittels Punktschweißens angeschlossen ist, ist es darüber hinaus mit der bevorzugten Ausführungsform mög­ lich, daß die zwei Flanschabschnitte der Tragschelle miteinander mittels Vernieten oder Verstauchen sicher verbunden sind. Darüber hinaus bewegt sich die Tragschelle 10 in dem Fall, in dem Bolzen und Nüsse als Befestigungsmittel der gleichen Art und Weise wie bei dem Stand der Technik verwandt werden und sich die Bolzen und Nüs­ se aufgrund von Vibrationen etwas lösen können, sich nicht relativ zur Auspuffröhre bei dieser angewandten Tragvorrichtung für das Auspuffsystem, da der geprägte Ab­ schnitt 16 und der entsprechende ausgesparte Abschnitt 2 fest ineinander eingreifen und miteinander kooperieren, um eine Relativbewegung der Tragschelle 10 zur Aus­ puffröhre 1 zu verhindern.
Obwohl die Tragvorrichtung oder die Tragstruktur für das Auspuffsystem gemäß der Erfindung dazu ausgelegt ist, mit einer Auspuffröhre verbunden zu werden, kann die Tragvorrichtung auch so ausgelegt sein, daß sie mit einer anderen Komponente, die in dem Auspuffsystem enthalten ist, wie z. B. ein Katalysator, ein Nebenschalldämpfer, ein Hauptschalldämpfer usw. verbunden werden.
Während die vorangehende Beschreibung bevorzugte, die Erfindung verwirklichende Ausführungsformen sind, ist es doch leicht verständlich, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen, die hierin gezeigt und beschrieben worden sind, begrenzt ist, sondern daß verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne sich vom Schutzumfang oder Kern der Erfindung zu entfernen, wie sie in den folgenden Patentansprüchen definiert sind.

Claims (6)

1. Tragstruktur für ein Auspuff-System, mit:
einem Befestigungsarm (20), der mit einem elastischen Tragteil in Eingriff bringbar ist, und
einer Tragschelle (10) mit einem Halteabschnitt (11) für einen rohrförmigen Teil, der ein Rohrteil (1) des Auspuffsystems fest halten kann, und mit einem Halteabschnitt (14) für einen Befestigungsarm, welcher diesen Befestigungsarm fest halten kann;
wobei dieser Befestigungsarm (20) einen abgeflachten Abschnitt (24) aufweist und mit einem Anstoßabschnitt (21) ausgeformt ist, der an dem Rohrteil (1) des Auspuffsy­ stems anstößt,
wobei der Halteabschnitt (14) für den Befestigungsarm einen derartigen Querschnitt aufweist, daß eine innere periphere Wandung dieses Halteabschnitts für den Befesti­ gungsarm derartige Konturen aufweist, daß sie an der äußeren Peripherie des abge­ flachten Abschnittes (24) angepaßt sind, um den abgeflachten Abschnitt zu halten, und
wobei dieser Befestigungsarm (20) durch Anpressen einer Bodenfläche dieses An­ stoßabschnittes (21) gegen eine äußere Peripherie des Rohrteils (1) des Auspuffsy­ stems fest an das Rohrteil (1) des Auspuffsystems angeschlossen ist.
2. Tragstruktur für ein Auspuffsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstoßabschnitt (21) über seine gesamte Länge eine Bodenfläche (25) auf­ weist, die an einer sich axial erstreckenden geraden Linie der äußeren Peripherie des Rohrteils (1) des Auspuffsystems bündig anliegt.
3. Tragstruktur für ein Auspuffsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeflachte Abschnitt (24) zumindest eine flache Seitenwand (24a) und einen Rippenabschnitt (24b) aufweist, und daß der Rippenabschnitt (24b) mit einem vor­ springenden Abschnitt (27) und der Halteabschnitt (14) für den Befestigungsarm mit einem ausgesparten Abschnitt (15) ausgeformt ist, in welchen der vorspringende Ab­ schnitt (27) fest eingepaßt ist.
4. Tragstruktur für ein Auspuffsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstoßabschnitt (21) an der Bodenfläche (25) mit einem zusätzlichen vor­ springenden Abschnitt (35) ausgebildet ist, der von dem Rippenabschnitt (24b) weg­ weist, und daß ein zusätzlicher ausgesparter Abschnitt (36) in der äußeren Peripherie des Rohrteils (1) des Auspuffsystems derart ausgeformt ist, daß dieser zusätzliche vorspringende Abschnitt (35) fest in den zugeordneten ausgesparten Abschnitt (36) eingepaßt ist.
5. Tragstruktur für ein Auspuffsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (11) für den rohrförmigen Teil mit einem nach innen geprägten Abschnitt (16) und das Rohrteil (1) des Auspuffsystems mit einem ausgesparten Ab­ schnitt (2) ausgeformt ist, in welchem der nach innen geprägte Abschnitt (16) aufge­ nommen ist.
6. Tragstruktur für ein Auspuffsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (11) für den rohrförmigen Teil der Tragschelle (10) mit zwei gegenüberliegenden Flanschabschnitten (13) ausgeformt ist, die über einen nicht verbundenen Bereich (12) voneinander trennbar und über diesen nicht verbundenen Bereich (12) miteinander zusammenfügbar sind, und daß die Tragschelle (10) das Rohrteil (1) des Auspuffsystems dadurch fest haltert, daß einer die einander gegen­ überliegenden Flanschabschnitte mittels Punktschweißen an den anderen ange­ schlossen ist.
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