DE19721882C2 - Interferometrische Meßvorrichtung - Google Patents
Interferometrische MeßvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine interferometrische Meßvorrichtung zur Form
vermessung an rauhen Oberflächen eines Meßobjekts mit einer Strahlungser
zeugungseinheit zur Abgabe einer kurzkohärenten, unterschiedliche spektrale
Anteile aufweisenden Strahlung, einem Strahlteiler zum Bilden eines ersten und
eines zweiten Teilstrahls, von denen der eine auf die zu vermessende Ober
fläche und der andere auf eine Vorrichtung mit einem reflektierenden Element
zum periodischen Ändern des Lichtweges gerichtet ist, mit einem Überlage
rungselement, an dem die von der Oberfläche und der Vorrichtung kommende
Strahlung zur Interferenz gebracht werden und mit einer Photodetektorein
richtung, die die interferierte Strahlung aufnimmt und elektrische Signale einer
Auswerteschaltung zuführt.
Eine interferometrische Meßvorrichtung dieser Art ist in der Veröffentlichung T.
Dresel, G. Häusler, H. Venzke "Three-Dimensional sensing of rough surfaces by
coherence radar", App. Opt., Vol. 31, Nr. 7, vom 01.03.1992 S. 919-925 und auch in der
DE 41 08 944 A1 als bekannt ausgewiesen. In diesen Veröffentlichungen wird
ein Interferometer mit kurzkohärenter Lichtquelle und piezobewegtem Spiegel
zur Formvermessung an rauhen Oberflächen vorgeschlagen. In der Meßvorrich
tung wird ein erster Teilstrahl in Form einer Lichtwelle, die von einem Meßobjekt
zurückgestrahlt ist, mit einem zweiten Teilstrahl in Form einer Referenzwelle
überlagert. Die beiden Lichtwellen haben eine sehr kurze Kohärenzlänge (einige
µm), so daß der Interferenzkontrast ein Maximum erreicht, wenn die optische
Wegdifferenz null ist. Zum Ändern des Lichtwegs der Referenzwelle ist ein re
flektierendes Element in Form eines piezobewegten Spiegels vorgesehen. Durch
den Vergleich der Lage des piezobewegten Spiegels mit der Zeit des Auftretens
des Interferenzmaximums, läßt sich der Abstand zum Meßobjekt bestimmen.
Die Erfassung des Interferenzmaximums ist nicht ohne weiteres genau möglich.
Die EP 0 498 541 A1 zeigt eine andere interferometrische Meßvorrichtung, die
zwar ein Mehr-Wellenlängeninterferometer beinhaltet, jedoch kein Weißlicht
interferometer zur Auswertung des Interferenzmaximums darstellt. Mittels eines
piezobewegten Spiegels wird eine Änderung des optischen Lichtweges vorge
nommen. Um mehrere Wellenlängen zu erhalten, ist eine Strahlzerlegungsein
richtung vorgesehen, und die spektralen Anteile werden mittels zugeordneter
Detektoren aufgenommen und hinsichtlich einer interferometrischen Phase be
wertet.
In der De 39 06 118 A1 ist eine interferometrische Meßvorrichtung angegeben,
bei der wenigstens zwei Laserquellen vorhanden sind, deren Frequenz bzw.
Wellenlänge moduliert wird. Ein Referenzstrahl wird einem Meßstrahl inter
ferometrisch überlagert und einer Photoempfängereinrichtung sowie einer Aus
wertervorrichtung zugeführt, in der eine Phasendifferenz bestimmt wird. Eine
Auswertung eines Interferenzmaximums erfolgt jedoch nicht.
Die DE 195 22 262 A1 zeigt eine weitere interferometrische Meßvorrichtung.
Auch hierbei werden mehrere Wellenlängen für die Messung benutzt. Es handelt
sich um eine heterodyn-interferometrische Anordnung, bei der die Auswertung
mittels eines Phasenvergleichs erfolgt, jedoch ebenfalls nicht durch Auswertung
eines Interferenzmaximums.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine interferometrische Meßvorrich
tung der eingangs genannten Art bereit zu stellen, bei der die Meßgenauigkeit
erhöht ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Meßvor
richtung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlengang des ersten Teil
strahls und/oder in dem Strahlengang des zweiten Teilstrahls eine Anordnung
vorgesehen ist, die eine Frequenzverschiebung zwischen beiden interferierenden
Teilstrahlen bewirkt, daß vor der Photodetektoreinrichtung im Strahlengang der
interferierten Strahlung eine Strahlzerlegungseinrichtung angeordnet ist, mit der
die Strahlen in mindestens zwei spektrale Anteile zerlegt und unmittelbar oder
über weitere Elemente auf den Anteilen zugeordnete Photodetektoren der Pho
todetektoreinrichtung geführt werden, und daß mittels der Auswerteschaltung
die minimale Phasendifferenz der interferierten Strahlung heterodyn-interfero
metrisch für die unterschiedlichen spektralen Anteile ausgewertet und dem In
terferenzmaximum zugeordnet wird.
Mittels der Frequenzverschiebung der beiden interferierenden Teilstrahlen wird
eine heterodyn-interferometrische Auswertung und damit bereits eine einfa
chere, verbesserte Erfassung des Interferenzmaximums ermöglicht. (Bezüglich
der Methode der Heterodyn-Interferometrie wird auf die entsprechende einschlä
gige Literatur verwiesen.) Mittels der Zerlegung der interferierten Strahlung in
der Strahlzerlegungseinrichtung kann nun für jeden spektralen Anteil die
minimale Phasendifferenz heterodyn-interferometrisch in der Auswerteschaltung
gemessen werden. Da die Phasendifferenzen aufgrund der Nulldurchgänge ge
mäß der Heterodyn-Interferometrie sehr genau erfaßt werden können, besteht
mittels der Auswerteschaltung die Möglichkeit der genauen Ermittlung des Inter
ferenzmaximums, das die Einhüllende der der Auswertung zugrundeliegenden
höherfrequenten Signalanteile bildet. Dadurch ist eine genaue Zuordnung
zwischen den minimalen Phasendifferenzen und dem relativ flachen Interferenz
maximum erreichbar.
Um die Heterodyn-Signale aus dem Licht der spektralen Anteile bzw. der ver
schiedenen Wellenlängen zu gewinnen, ist vorgesehen, daß die Strahlzerle
gungseinrichtung ein Spektralprisma ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zum Gewinnen der verschiedenen spek
tralen Anteile besteht darin, daß die aus verschiedenen Lichtquellen der Strah
lungserzeugungseinheit kommenden unterschiedlichen spektralen Anteile unter
schiedlich zueinander polarisiert sind und daß die Strahlzerlegungseinrichtung
ein Polarisations-Strahlteiler ist. Mit den mindestens zwei Lichtquellen wird eine
hohe Lichtintensität für die Photodetektoren und damit für eine verbesserte Aus
wertung gewonnen.
Der Aufbau der Meßvorrichtung wird dadurch vereinfacht, daß die Anordnung
als von einem Modulator-Treiber angesteuerter akustooptischer Modulator aus
gebildet ist, der in dem Strahlengang des ersten Teilstrahls zwischen dem ersten
Strahlteiler und dem Meßobjekt angeordnet ist.
Ist vorgesehen, daß die Vorrichtung zum Ändern des Lichtwegs eine im Strah
lengang des zweiten Teilstrahls zum Ändern dessen Lichtwegs angeordnete
akustooptische Deflektoreinrichtung mit mindestens zwei akustooptischen De
flektoren und dahinter ortsfest angeordnet das reflektierende Element aufweist
und daß die Deflektoren frequenzmoduliert angesteuert und in bezug auf den
über ein Kompensationsgitter ankommenden zweiten Teilstrahl sowie auf das
reflektierende Element derart angeordnet sind, daß der zu dem Überlagerungs
element wiederum über das Kompensationsgitter geführte zweite Teilstrahl
durch seine Ablenkung in den Deflektoren die Änderung seines Lichtwegs er
fährt, so wird eine vereinfachte Auswertung bei erhöhter Auswertegenauigkeit
ermöglicht, da ein mechanisch bewegtes reflektierendes Element vermieden
wird. Der Lichtweg läßt sich sehr genau bestimmen und dem Interferenz
maximum zuordnen.
Mit der Maßnahme, daß die beiden Deflektoren mit derart geringfügig unter
schiedlichen Trägerfrequenzen von zwei Deflektor-Treibern angesteuert werden,
daß der zweite Teilstrahl eine Frequenzverschiebung erfährt, erübrigt sich der
Einsatz eines zusätzlichen akustooptischen Modulators zum Erzeugen der He
terodyn-Frequenz. Für die Bildung der Heterodyn-Frequenz werden vielmehr die
vorhandenen akustooptischen Deflektoren ausgenutzt, die auch zur Änderung
des Lichtwegs dienen. Bei einer Modulationsfrequenz der Trägerfrequenzen von
z. B. einigen 10 MHz kann die geringfügige Frequenzdifferenz 0,5 MHz zwi
schen den Trägerfrequenzen betragen. Die Deflektor-Treiber können durch zwei
Treiberstufen einer Deflektor-Treibereinheit gebildet sein.
Zum Erzeugen der Modulationsfrequenz der Trägerfrequenzen ist für einen ein
fachen Aufbau eine gemeinsame Steuereinheit vorgesehen, an die auch die bei
den Deflektor-Treiber angeschlossen sein können. Ein einfacher Aufbau für eine
genaue Auswertung besteht z. B. darin, daß der erste Deflektor den ankommen
den Teilstrahl in Abhängigkeit von der Frequenz um einen zeitlich variablen
Winkel ablenkt und der zweite Deflektor die Winkelablenkung zurücksetzt, so
daß der zweite Teilstrahl wieder in der Einfallsrichtung bezüglich des ersten De
flektors parallel versetzt weiterverläuft, und daß das reflektierende Element als
Beugungsgitter ausgebildet ist, das bezüglich des aus dem zweiten Deflektor
austretenden zweiten Teilstrahles derart schräg ausgerichtet ist, daß der zweite
Teilstrahl in Einfallsrichtung zurückgeführt wird.
Für die Signalverarbeitung und Auswertung besteht ein vorteilhafter Aufbau
darin, daß die Steuereinheit mit einer Ansteuereinheit zu der Auswerteschaltung
zusammengefaßt ist und daß eine Information über die Modulationsfrequenz der
Trägerfrequenzen an die Auswerteschaltung gegeben wird und daß in der Aus
werteschaltung auf der Basis der Information und der Signale der Photo
detektoren ein Abstand zwischen einem bezüglich der Meßvorrichtung festen
Punkt und dem Meßpunkt des Meßobjekts bestimmbar ist.
Ein geeignetes Ausführungsbeispiel besteht darin, daß zwischen der Strahlungs
erzeugungseinheit und dem ersten Strahlteiler ein Kollimator angeordnet ist, daß
zwischen dem Strahlteiler und dem Meßobjekt eine Fokussierungslinse ange
ordnet ist und daß zwischen dem ersten Strahlteiler und dem Kompensations
gitter ein Spiegel angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Meßvorrichtung in schema
tischer Darstellung und
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Meßvorrichtung in schema
tischer Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt eine interferometrische Meßvorrichtung zur Formvermessung an
einem Meßobjekt 7. Eine Strahlungserzeugungseinheit 1 weist eine kurzko
härente Lichtquelle auf, der ein Kollimator 2 nachgeschaltet ist. Der kollimierte
Strahl wird in einem ersten Strahlteiler ST1 in einen ersten und einen zweiten
Teilstrahl 3 bzw. 4 aufgeteilt. Der erste Teilstrahl 3 wird über eine Fokussie
rungslinse 6 auf die Oberfläche des Meßobjekts 7 gerichtet. Nach der Rückre
flexion erreicht der erste Strahl wieder den ersten Strahlteiler ST1.
Der an dem ersten Strahlteiler ST1 abgeteilte zweite Teilstrahl 4 wird an einem
Spiegel SP auf ein Kompensationsgitter 5 gerichtet und von dort auf zwei hin
tereinander ange
ordnete akustooptische Deflektoren 8, 9 gelenkt, die mittels einer Treibereinheit 12 mit
den Deflektoren 8, 9 zugeordneten Deflektortreibern 12.1, 12.2 angesteuert werden,
die ihrerseits von einer gemeinsamen Steuer- und Auswerteschaltung 13 betrieben wer
den. Durch die Frequenzmodulation wird der Ablenkwinkel des zweiten Teilstrahls 4 in
dem ersten akustooptischen Deflektor 8 um einen Winkel α variiert. In dem zweiten
akustooptischen Deflektor 9 wird der zweite Teilstrahl anschließend wieder in die Rich
tung abgelenkt, in der er auf den ersten akustooptischen Deflektor 8 auftrifft. Auf diese
Weise entsteht ein Parallelversatz des aus dem zweiten akustooptischen Deflektor 9
austretenden zweiten Teilstrahls 4, der anschließend ein reflektierendes Element in Form
eines Beugungsgitters 10 (Retrogitter) beleuchtet. Das Beugungsgitter 10 ist unter
einem bestimmten Winkel so geneigt und so ausgebildet, z. B. geblazed, daß der zu
rückgebeugte erste Teilstrahl 3 unabhängig von dem Parallelversatz in die interferome
trische Anordnung mit dem ersten Strahlteiler ST1 über das optisch parallel zu dem
Beugungsgitter 10 ausgerichtete Kompensationsgitter 5 und den Spiegel SP zurückläuft
und sich in dem gleichzeitig als Überlagerungselement dienenden Strahlteiler ST1 mit
dem von dem Meßobjekt 7 kommenden ersten Teilstrahl 3 überlagert und mit diesem
interferiert. Wenn die beiden Teilstrahlen 3 und 4 die gleiche optische Strecke
zurücklegen, hat der Interferenzkontrast ein Maximum erreicht.
Von dem ersten Strahlteiler ST1 verläuft die interferierte Strahlung über ein Spektral
prisma 14 und wird von diesem in spektrale Anteile a ,b, c, d aufgeteilt und auf den
einzelnen spektralen Anteilen zugeordnete Photodetektoren 11.1, 11.2, 11.3, 11.4
gerichtet. Deren elektrische Signale der Photodetektoren werden der Steuer- und
Auswerteschaltung zugeführt, um das Interferenzmaximum zu ermitteln.
Da die beiden akustooptischen Deflektoren 8, 9 so angeordnet sind, daß die Winkelab
lenkung des ersten Deflektors 8 in dem zweiten Deflektor 9 zurückgesetzt und der
zweite Teilstrahl 4 nur parallel verschoben und auf das schräg angeordnete
reflektierende Beugungsgitter 10 gerichtet wird, wird der Lichtweg, bzw. die optische
Strecke (Laufzeit) des zweiten Teilstrahls 4 moduliert. Wenn die optische Wegdifferenz
beider Teilstrahlen 3, 4 null ist, sehen auch die Photodetektoren 11.1, 11.2, 11.3, 11.4,
die den spektralen Anteilen a, b, c, d zugeordnet sind, das Interferenzmaximum. Durch
Vergleich des Zeitpunkts des Interferenzmaximums bzw. Signalmaximums der Photo
detektoren 11.1, 11.2, 11.3, 11.4 mit der momentanen Frequenz der Treibereinheit 12
in der Steuer- und Auswerteschaltung 13 läßt sich der Abstand zu dem Meßobjekt 7 be
stimmen.
Zum Erzielen einer heterodyn-interferometrischen Auswertung werden die beiden aku
stooptischen Deflektoren 8, 9 mit geringfügig unterschiedlichen Trägerfrequenzen der
beiden Deflektor-Treiber 12.1, 12.2 angesteuert, wobei die Frequenzdifferenz beispiels
weise bei einer Trägerfrequenz von einigen 10 MHz 0,5 MHz beträgt. Dadurch weist der
zweite Teilstrahl eine der doppelten Trägerfrequenzdifferenz entsprechende Frequenz
verschiebung, beispielsweise 1 MHz auf. Die Trägerfrequenzen werden von der ge
meinsamen Steuereinheit in Form der Steuer- und Auswerteschaltung 13 moduliert, wo
durch eine Modulation des Lichtwegs des zweiten Teilstrahls 4 bewirkt wird. Durch den
Vergleich des Zeitpunkts des Maximums des Heterodyn-Interferenzsignals z. B. mit der
momentanen Frequenz der Steuereinheit läßt sich der Abstand zu dem Meßobjekt 7 be
stimmen.
Die heterodyn-interferometrische Auswertung in der Steuer- und Auswerteschaltung 13
basiert, wie an sich bekannt, auf der Erfassung der minimalen Phasendifferenz. Diese
Erfassung der minimalen Phasendifferenz geschieht für die verschiedenen spektralen
Anteile a, b, c, d, und die minimalen Phasendifferenzen der Heterodyn-Signale werden zur
Bestimmung der optischen Wegdifferenz null zwischen den beiden Teilstrahlen 3, 4 her
angezogen. Die minimalen Phasendifferenzen der Heterodyn-Signale werden dem grob
erfaßten Interferenzmaximum zugeordnet, so daß dieses wesentlich genauer bestimmt
werden kann, als durch die unmittelbare Erfassung des Interferenzmaximums, da dieses
in der Regel verhältnismäßig flach verläuft.
Die Photodetektoren 11.1, 11.2, 11.3, 11.4 können durch ein Photodiodenarray gebil
det sein, die mittels der breitbandigen, kurzkohärenten Lichtquelle 1 über das Spektral
prisma 14 wellenlängenselektiv beleuchtet werden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Unterschied in der Strah
lungserzeugungseinheit 1 und der Strahlzerlegungseinrichtung.
Beispielsweise umfaßt die Strahlungserzeugungseinheit 1 zwei Lichtquellen 1.1, 1.2.
Die Lichtquelle 1.1 hat die geforderte kurze Kohärenzlänge. Die Lichtquelle 1.2, die eine
lange Kohärenzlänge haben darf, hat eine mittlere Wellenlänge, die sich von der
mittleren Wellenlänge der Lichtquelle 1.1 unterscheidet. Das Licht beider Lichtquellen
1.1, 1.2 wird vor dem Eingang in das interferometrische Meßsystem in einen koaxialen
Strahl vereinigt, wobei die Strahlung der Lichtquelle 1.2 über einen zusätzlichen Spiegel
SP3 als spektraler Anteil b auf einen zusätzlichen Strahlteiler ST3 geführt wird, dem
auch der aus der Lichtquelle 1.1 kommende spektrale Anteil a zugeführt wird. Der
koaxiale Strahl mit den spektralen Anteilen a, b wird gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel auf den Strahlteiler ST1 geführt, der entsprechend dem ersten Ausführungs
beispiel die beiden Teilstrahlen 3, 4 bildet. Die Anordnung der Elemente in den
Lichtwegen der beiden Teilstrahlen 3, 4 entspricht dem Aufbau gemäß Fig. 1.
Die an dem ebenfalls als Überlagerungselement dienenden Strahlteiler ST1 interferierte
Strahlung wird aufgeteilt und den beiden Photodetektoren 11.1. 11.2 zugeführt. Dies
läßt sich dadurch erreichen, daß der zusätzliche Strahlteiler ST3 und ein in dem Strah
lengang der interferierten Strahlung angeordneter Strahlteiler ST2 als Polarisations
strahlteiler ausgebildet sind und die Strahlung von beiden Lichtquellen 1.1, 1.2
senkrecht zueinander polarisiert ist. Um die Strahlung auf den einen Photodetektor 11.2
zu richten, kann ein weiterer Spiegel SP2 vorgesehen sein.
Die optische Wegdifferenz null, die sich durch den Parallelversatz und die dadurch
gebildete Änderung d des Lichtwegs des zweiten Teilstrahls 4 ergibt, wird in der
Meßvorrichtung mittels der Steuer- und Auswerteschaltung 13 ähnlich wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel grob durch die Lage des Interferenzmaximums des für die
Lichtquelle 1 gewonnenen Signals und fein durch die minimale Phasendifferenz
zwischen den Heterodyn-Signalen der beiden Lichtquellen 1.1, 1.2 ermittelt. Somit ist
auch bei relativ breitem Interferenzmaximum eine genaue Bestimmung der Lage des
Maximums und damit eine genaue Vermessung des Meßobjekts erzielbar.
Claims (10)
1. Interferometrische Meßvorrichtung zur Formvermessung an rauhen Ober
flächen eines Meßobjekts mittels Auswertung des Interferenzmaximums
mit einer Strahlungserzeugungseinheit zur Abgabe einer kurzkohärenten,
unterschiedliche spektrale Anteile aufweisenden Strahlung, einem Strahl
teiler zum Bilden eines ersten und eines zweiten Teilstrahls, von denen
der eine auf die zu vermessende Oberfläche und der andere auf eine Vor
richtung mit einem reflektierenden Element zum periodischen Ändern des
Lichtweges gerichtet ist, mit einem Überlagerungselement, an dem die
von der Oberfläche und der Vorrichtung kommende Strahlung zur Inter
ferenz gebracht werden und mit einer Photodetektoreinrichtung, die die
interferierte Strahlung aufnimmt und elektrische Signale einer Auswerte
schaltung zur Auswertung des Interferenzmaximums zuführt,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Strahlengang des ersten Teilstrahls (3) und/oder in dem Strahlengang des zweiten Teilstrahls (4) eine Anordnung vorgesehen ist, die eine Frequenzverschiebung zwischen beiden interferierenden Teil strahlen (3, 4) bewirkt,
dass vor der Photodetektoreinrichtung im Strahlengang der interferierten Strahlung eine Strahlzerlegungseinrichtung (14; ST") angeordnet ist, mit der die Strahlen in mindestens zwei spektrale Anteile zerlegt und unmittel bar oder über weitere Elemente (SP2) auf den Anteilen zugeordnete Pho todetektoren (11.1, 11.2, 11.3, 11.4) der Photodetektoreinrichtung geführt werden, und
dass mittels der Auswerteschaltung (13) die minimale Phasendifferenz der interferierten Strahlung heterodyn-interferometrisch für die unterschied lichen spektralen Anteile (a, b, c, d) ausgewertet und dem Interferenz maximum zugeordnet wird.
dass in dem Strahlengang des ersten Teilstrahls (3) und/oder in dem Strahlengang des zweiten Teilstrahls (4) eine Anordnung vorgesehen ist, die eine Frequenzverschiebung zwischen beiden interferierenden Teil strahlen (3, 4) bewirkt,
dass vor der Photodetektoreinrichtung im Strahlengang der interferierten Strahlung eine Strahlzerlegungseinrichtung (14; ST") angeordnet ist, mit der die Strahlen in mindestens zwei spektrale Anteile zerlegt und unmittel bar oder über weitere Elemente (SP2) auf den Anteilen zugeordnete Pho todetektoren (11.1, 11.2, 11.3, 11.4) der Photodetektoreinrichtung geführt werden, und
dass mittels der Auswerteschaltung (13) die minimale Phasendifferenz der interferierten Strahlung heterodyn-interferometrisch für die unterschied lichen spektralen Anteile (a, b, c, d) ausgewertet und dem Interferenz maximum zugeordnet wird.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Strahlzerlegungseinrichtung ein Spektralprisma (14) ist.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aus verschiedenen Lichtquellen (1.1, 1.2) der Strahlungser zeugungseinheit (1) kommenden unterschiedlichen spektralen Anteile (a, b) unterschiedlich zueinander polarisiert sind und
dass die Strahlzerlegungseinrichtung ein Polarisations-Strahlteiler (ST2) ist.
dass die aus verschiedenen Lichtquellen (1.1, 1.2) der Strahlungser zeugungseinheit (1) kommenden unterschiedlichen spektralen Anteile (a, b) unterschiedlich zueinander polarisiert sind und
dass die Strahlzerlegungseinrichtung ein Polarisations-Strahlteiler (ST2) ist.
4. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anordnung als von einem Modulator-Treiber angesteuerter aku
stooptischer Modulator ausgebildet ist, der in dem Strahlengang des er
sten Teilstrahls (3) zwischen dem ersten Strahlteiler (ST1) und dem Meß
objekt (7) angeordnet ist.
5. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zum Ändern des Lichtwegs eine im Strahlengang des zweiten Teilstrahls (4) zum Ändern dessen Lichtwegs angeordnete aku stooptische Deflektoreinrichtung mit mindestens zwei akustooptischen Deflektoren (8, 9) und dahinter ortsfest angeordnet das reflektierende Element (10) aufweist und
dass die Deflektoren (8, 9) frequenzmoduliert angesteuert und in bezug auf den über ein Kompensationsgitter (5) ankommenden zweiten Teilstrahl (4) sowie auf das reflektierende Element (10) derart angeordnet sind, dass der zu dem Überlagerungselement (ST1) wiederum über das Kompensa tionsgitter (5) geführte zweite Teilstrahl (4) durch seine Ablenkung (α) in den Deflektoren (8, 9) die Änderung seines Lichtwegs erfährt.
dass die Vorrichtung zum Ändern des Lichtwegs eine im Strahlengang des zweiten Teilstrahls (4) zum Ändern dessen Lichtwegs angeordnete aku stooptische Deflektoreinrichtung mit mindestens zwei akustooptischen Deflektoren (8, 9) und dahinter ortsfest angeordnet das reflektierende Element (10) aufweist und
dass die Deflektoren (8, 9) frequenzmoduliert angesteuert und in bezug auf den über ein Kompensationsgitter (5) ankommenden zweiten Teilstrahl (4) sowie auf das reflektierende Element (10) derart angeordnet sind, dass der zu dem Überlagerungselement (ST1) wiederum über das Kompensa tionsgitter (5) geführte zweite Teilstrahl (4) durch seine Ablenkung (α) in den Deflektoren (8, 9) die Änderung seines Lichtwegs erfährt.
6. Meßvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Deflektoren (8, 9) mit derart geringfügig unterschiedlichen
Trägerfrequenzen von zwei Deflektor-Treibern (12.1, 12.2) angesteuert
werden, dass der zweite Teilstrahl (4) eine Frequenzverschiebung erfährt.
7. Meßvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerfrequenzen der beiden Deflektoren (8, 9) mittels einer ge
meinsamen Steuereinheit (13) moduliert werden.
8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Deflektor (8) den ankommenden Teilstrahl in Abhängigkeit von der Frequenz um einen zeitlich variablen Winkel ablenkt und der zwei te Deflektor (9) die Winkelablenkung zurücksetzt, so dass der zweite Teil strahl (4) wieder in der Einfallsrichtung bezüglich des ersten Deflektors (8) parallel versetzt weiterverläuft, und
dass das reflektierende Element als Beugungsgitter (10) ausgebildet ist, das bezüglich des aus dem zweiten Deflektor (9) austretenden zweiten Teilstrahles (4) derart schräg ausgerichtet ist, dass der zweite Teilstrahl (4) in Einfallsrichtung zurückgeführt wird.
dass der erste Deflektor (8) den ankommenden Teilstrahl in Abhängigkeit von der Frequenz um einen zeitlich variablen Winkel ablenkt und der zwei te Deflektor (9) die Winkelablenkung zurücksetzt, so dass der zweite Teil strahl (4) wieder in der Einfallsrichtung bezüglich des ersten Deflektors (8) parallel versetzt weiterverläuft, und
dass das reflektierende Element als Beugungsgitter (10) ausgebildet ist, das bezüglich des aus dem zweiten Deflektor (9) austretenden zweiten Teilstrahles (4) derart schräg ausgerichtet ist, dass der zweite Teilstrahl (4) in Einfallsrichtung zurückgeführt wird.
9. Meßvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinheit mit einer Ansteuereinheit zu der Auswerteschal tung (13) zusammengefaßt ist,
dass eine Information über die Modulationsfrequenz der Trägerfrequenzen an die Auswerteschaltung gegeben wird und
dass in der Auswerteschaltung (14) auf der Basis der Information und Sig nale der Photodetektoren (11.1, 11.2, 11.3, 11.4) ein Abstand zwischen einem bezüglich der Meßvorrichtung festen Punkt und dem Meßpunkt des Meßobjekts (7) bestimmbar ist.
dass die Steuereinheit mit einer Ansteuereinheit zu der Auswerteschal tung (13) zusammengefaßt ist,
dass eine Information über die Modulationsfrequenz der Trägerfrequenzen an die Auswerteschaltung gegeben wird und
dass in der Auswerteschaltung (14) auf der Basis der Information und Sig nale der Photodetektoren (11.1, 11.2, 11.3, 11.4) ein Abstand zwischen einem bezüglich der Meßvorrichtung festen Punkt und dem Meßpunkt des Meßobjekts (7) bestimmbar ist.
10. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Strahlungserzeugungseinheit (1) und dem ersten Strahlteiler (ST1) ein Kollimator (2) angeordnet ist,
dass zwischen dem Strahlteiler (ST1) und dem Meßobjekt (7) eine Fokus sierungslinse angeordnet ist und
dass zwischen dem ersten Strahlteiler (ST1) und dem Kompensations gitter (5) ein Spiegel (SP1) angeordnet ist.
dass zwischen der Strahlungserzeugungseinheit (1) und dem ersten Strahlteiler (ST1) ein Kollimator (2) angeordnet ist,
dass zwischen dem Strahlteiler (ST1) und dem Meßobjekt (7) eine Fokus sierungslinse angeordnet ist und
dass zwischen dem ersten Strahlteiler (ST1) und dem Kompensations gitter (5) ein Spiegel (SP1) angeordnet ist.
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