DE19721658A1 - Fahrradfelgenbremse - Google Patents
FahrradfelgenbremseInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L1/00—Brakes; Arrangements thereof
- B62L1/02—Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements
- B62L1/06—Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/02—Rims characterised by transverse section
- B60B21/025—Rims characterised by transverse section the transverse section being hollow
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/06—Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats
- B60B21/062—Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats for bicycles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/08—Rims characterised by having braking surfaces
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Fahrradfelgenbremse nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Felgenbremsen für Fahrräder sind
seit langem bekannt. Ein großes Problem bei herkömmlichen
Felgenbremsen besteht darin, daß die Bremsklötze bei der Montage
sorgfältig eingestellt werden müssen, damit sie beim Bremsen
genau auf die Bremsfläche treffen. Je nach Ausführung der
Felgenbremse ist der Einstellaufwand mehr oder weniger groß.
Falsch eingestellte Bremsklötze führen möglicherweise zu Schäden
am Mantel des Fahrrades und stellen somit ein erhebliches
Sicherheitsrisiko dar. Ein weiteres Problem von Felgenbremsen ist,
eine ausreichend große Kontaktfläche zwischen Felge und
Bremsklotz zur Verfügung zu haben. Bei vielen Felgenbremsen
kommt erschwerend dazu, daß die Bremsklötze mit zunehmendem
Verschleiß nicht mehr genau auf die Bremsfläche treffen, sondern
die Kontaktfläche der Bremsklötze in Richtung Radmittelpunkt
wandert.
Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Felgenbremse mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs die Vorteile, daß
der Einstellaufwand bei der Montage der Bremsklötze verringert
wird, die Gefahr von Beschädigungen des Reifens durch
unsachgemäße Montage ausgeschlossen wird und zudem die
erforderlichen Bedienkräfte bei gleicher Bremswirkung verringert
werden. Außerdem ist die Einstellung der erfindungsgemäßen
Felgenbremse unabhängig vom Verschleiß der Bremsklötze; bzw. ist
eine größtmögliche Arbeitsfläche vorhanden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht die Kontaktfläche an einem Bremsklotz aus zwei, einen
bestimmten Winkel einschließenden Arbeitsflächen und sind zwei
zu diesen Arbeitsflächen parallele, einen gleichen Winkel
einschließenden Bremsflächen an der Fahrradfelge vorhanden, so
daß die Bremskraftverstärkung durch die Wahl der Winkeis
einstellbar und unabhängig von der Bremskraft ist. Außerdem ist
ein exakter Druckpunkt vorhanden.
Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung sind die von den Arbeitsflächen und der
Betätigungsrichtung der Bremsklötze eingeschlossenen Winkel
gleich, so daß die Bremsklötze besonders gut in der Felge zentriert
werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
der Querschnitt der Bremsklötze auf der der Bremsfläche
zugewandten Seite kreisförmig gekrümmt, so daß die
Fahrradfelgenbremse weich anspricht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Bremsklötze um eine parallel zur Tangente an die
Fahrradfelge verlaufende Achse pendelnd gelagert und werden von
einem Federelement in ihrer Mittellage gehalten, so daß der
Einstellaufwand weiter verringert wird und keine resultierende
Kraft in radialer Richtung beim Bremsen entsteht.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen sind der
nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen
entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung als
Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Felgenbremse dargestellt
und im folgenden näher beschrieben.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß gestaltete Fahrradfelge 1 zu
erkennen, die zwei Felgenhörner 2 aufweist, in die der hier nicht
dargestellte Mantel eingehängt wird. Im unteren Bereich von Fig.
1 ist ein in die Felge eingehängter Speichennippel 3 sowie die
dazugehörige Speiche erkennbar. Die Kontaktflächen 6 der
Bremsklötze 5 bestehen aus zwei Arbeitsflächen 7 und 8. In
gleicher Weise sind die Bremsflächen 4 der Fahrradfelge 1 geformt.
Dadurch ergibt sich während des Bremsens ein Formschluß in
radialer Richtung zwischen Fahrradfelge 1 und Bremsklotz 5. Dies
führt zur Zentrierung der Bremsklötze 5 und zu einer, von der
Geometrie der Bremsklötze 5 und der Felge 1 abhängigen
Verstärkung der Bremskraft.
Wenn die Bremsklötze 5, wie hier nicht dargestellt, pendelnd
gelagert sind, ist es erforderlich ein Federelement vorzusehen,
welches die Bremsklötze 5 in ihrer Mittellage hält, wenn die
Bremse nicht betätigt wird. Andernfalls würden die Bremsklötze 5
mit den Arbeitsflächen 7 auf den Bremsflächen 4 schleifen, selbst
wenn die Bremse nicht betätigt wird und entsprechende
Reibungsverluste verursachen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
1
Felge
2
Felgenhörner
3
Speiche mit Nippel
4
Bremsfläche
5
Bremsklotz
6
Kontaktfläche
7
Arbeitsfläche
8
Arbeitsfläche
9
Betätigungsrichtung der Bremsklötze
Claims (5)
1. Fahrradfelgenbremse
- - mit zwei auf einander abgewandten Außenseiten einer Fahrradfelge (1) angeordneten Bremsflächen (4) und
- - mit zwei mit ihren Kontaktflächen (5) mit den Bremsflächen (4) zusammenwirkenden und im wesentlichen lotrecht zu den Bremsflächen (4) betätigbaren länglichen Bremsklötzen (5), dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Querschnitt der Bremsklötze (5) auf der der Bremsfläche zugewandten Seite ausgeprägt ist und,
- - daß die Außenkontur des Querschnitts der Fahrradfelge (1) parallel zu den Kontaktflächen (6) verläuft, d. h. die den Kontaktflächen (6) zugewandten Bremsflächen (4) verlaufen parallel zu den Kontaktflächen (6).
2. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Kontaktfläche (6) an einem Bremsklotz (5) aus zwei, einen bestimmten Winkel einschließenden Arbeitsflächen (7, 8) besteht und,
- - daß entsprechend zwei zu diesen Arbeitsflächen parallele, einen gleichen Winkel einschließenden Bremsflächen (4) an der Fahrradfelge (1) vorhanden sind.
3. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der von der Arbeitsfläche (7) und der Betätigungsrichtung (9) und der von der Arbeitsfläche (8) und der Betätigungsrichtung (9) eingeschlossene Winkel gleich sind.
4. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Querschnitt der Bremsklötze (5) auf der der Bremsfläche zugewandten Seite kreisförmig gekrümmt ist.
5. Fahrradfelgenbremse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bremsklötze (5) um eine parallel zur Tangente an die Fahrradfelge (1) verlaufende Achse pendelnd gelagert sind und von einem Federelement in ihrer Mittellage gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997121658 DE19721658A1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Fahrradfelgenbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997121658 DE19721658A1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Fahrradfelgenbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19721658A1 true DE19721658A1 (de) | 1998-11-26 |
Family
ID=7830320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997121658 Withdrawn DE19721658A1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Fahrradfelgenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19721658A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH28852A (fr) * | 1903-08-18 | 1904-06-30 | H Schaffner | Frein pour cycles, automobiles, etc. |
FR584769A (fr) * | 1923-10-25 | 1925-02-13 | Jantes Rigida Anciennes Usines | Perfectionnement aux jantes pour cycles et motocycles |
FR798681A (fr) * | 1935-12-04 | 1936-05-23 | Modification de jante pour roue de véhicule | |
FR1179719A (fr) * | 1957-07-23 | 1959-05-27 | Jante à flancs creux pour le freinage et le guidage de patins de même profil | |
DE1919333A1 (de) * | 1968-10-18 | 1970-05-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Fahrradbremse |
DE4200227A1 (de) * | 1992-01-08 | 1993-07-15 | Btg Bike Tech Saak & Kellner E | Felge fuer fahrraeder und aehnliche fahrzeuge |
-
1997
- 1997-05-23 DE DE1997121658 patent/DE19721658A1/de not_active Withdrawn
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