DE19721433A1 - Verfahren zur Verarbeitung von Signalen - Google Patents

Verfahren zur Verarbeitung von Signalen

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DE19721433A1
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Helmut Pannbacker
Thomas Lenz
Rainer Joellerichs
Detlef Schmidt
Henrich Riedemann
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Signalen gemäß dem Patentanspruch 1. Das Verfahren wird vorzugsweise in einem geschlossenen Regelkreis verwendet.
Derartige Verfahren kommen beispielsweise in Regelungs­ systemen für Kraftfahrzeuge zum Einsatz. Als konkrete Beispiele seien Systeme zur Blockierverhinderung von Rädern eines Kraftfahrzeuges während eines Bremsvorgan­ ges oder zur Antriebsschlupfregelung der Antriebsräder eines Fahrzeuges beim Beschleunigen genannt. Bei derar­ tigen Systemen werden in einem Regelungsverfahren die durch Drehgeschwindigkeitsfühler ermittelten Drehge­ schwindigkeitswerte der Räder als Signale verarbeitet. Beim Auftreten bestimmter Unterschiede zwischen den Si­ gnalen werden in dem Regelungsverfahren bestimmte Ver­ fahrensschritte ausgelöst, durch die mittels einer Re­ gelung unerwünschte, kritische Fahrzustände des Fahr­ zeuges vermieden werden sollen. Da es sich in diesem Falle um einen geschlossenen Regelkreis handelt, hat die Ausführung dieser Verfahrensschritte auch wiederum Auswirkungen auf die zuvor genannten Signale. So wird z. B. im Falle einer Antriebsschlupfregelung bei Erken­ nung eines durchdrehenden Rades die diesem Rad zugeord­ nete Bremseinrichtung betätigt, wodurch die Durchdreh­ neigung des Rades vermindert wird.
Es kommt jedoch auch vor, das Unterschiede zwischen den Signalen auftreten, die nicht durch unerwünschte, kri­ tische Fahrzustände hervorgerufen werden und die daher auch nicht zu einem Ansprechen der Regelung führen sol­ len. So werden z. B. durch unterschiedlich große Reifen oder Reifen mit unterschiedlichem Abnutzungsgrad von­ einander abweichende Drehgeschwindigkeitssignale an den Drehgeschwindigkeitsfühlern hervorgerufen, ohne daß eine Blockierneigung oder ein Durchdrehen von Rädern auftritt.
Um ein unerwünschtes Ansprechen der Regelung aufgrund von den zuvor genannten Reifenunterschieden zu vermei­ den, ist z. B. aus der DE 41 14 047 A1 ein elektroni­ sches Brems- oder Anfahrregelsystem für Fahrzeuge be­ kannt, von dem nach Erkennung derartiger Unterschiede eine rechnerische Angleichung der Drehgeschwindigkeits­ signale aneinander erfolgt. Hierbei wird über einen ge­ wissen, aus Sicherheitsgründen relativ langen Zeitraum die Abweichung zwischen den Drehgeschwindigkeitssigna­ len beobachtet und nach Auswertung der beobachteten Si­ gnalverläufe entschieden, ob eine Abweichung aufgrund von Reifenunterschieden vorliegt. In diesem Fall wird im weiteren Betrieb des Systems das abweichende Dreh­ geschwindigkeitssignal rechnerisch einem anderen, als nicht abweichend betrachteten Drehgeschwindigkeits­ signal angeglichen. Eine Abstufung dieser Angleichung in dem Sinne, daß die Signale relativ kurzfristig we­ nigstens zum Teil aneinander angeglichen werden, ist nicht vorgesehen.
Das zuvor anhand eines Beispiels beschriebene techni­ sche Problem tritt in allgemeiner Form immer dann auf, wenn in einem Verfahren zur Signalverarbeitung ein zu verarbeitendes Signal normalerweise Werte aufweist, die innerhalb eines bestimmten Wertebereiches, der als Grundwertebereich bezeichnet wird, liegen, und das Signal ausnahmsweise bestimmte Werte außerhalb des Grund­ wertebereiches annehmen kann, infolge dessen besondere Verfahrensschritte ausgeführt werden. Hierbei sollen die besonderen Verfahrensschritte jedoch nicht aufgrund einer unplausiblen Abweichung des Signals von dem Grundwertebereich, die z. B. durch eine fehlerhafte Signalkalibrierung oder durch Reifenunterschiede im Falle eines elektronischen Brems- oder Anfahrregelsystems für Fahrzeuge hervorgerufen werden kann, ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine wie zuvor beschriebene unplausible Abweichung des Signals von dem Grundwertebereich schnell zu erkennen und unerwünschte Auswirkungen dieser Abweichung frühzeitig zu vermindern bzw. ganz zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vor­ teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Als Signal wird in den folgenden Ausführungen der zeit­ liche Verlauf einer veränderbaren Größe bezeichnet, die zu jedem Zeitpunkt einen Amplitudenwert aufweist. Der Amplitudenwert wird als Wert des Signals bezeichnet. Im Falle eines zeitdiskreten Signals wird als Signal die Folge von einzelnen Amplitudenwerten bezeichnet.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind elektronische Steuerungs- und Regelungssysteme in Fahr­ zeugen. Wie aus den Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, kann die Erfindung auch vorteilhaft in anderen Be­ reichen der Technik eingesetzt werden.
Gemäß der Erfindung werden aus einem zu verarbeitenden ersten Signal als Dominanzwert ein relativ häufig auf­ tretender Wert des ersten Signals sowie ein Häufig­ keitswert ermittelt, der die Häufigkeit des Auftretens von in der Umgebung des Dominanzwertes gelegenen Werten des ersten Signals angibt. Die Ausführung der den be­ stimmten Werten des ersten Signals zugeordneten Verfah­ rensschritte wird dann zusätzlich von der Größe der Ab­ weichung des Dominanzwertes von dem Grundwertebereich abhängig gemacht, wenn der Häufigkeitswert wenigstens eine vorbestimmte Größe erreicht.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mittels des Häufigkeitswertes eine Aussage über die Wahrschein­ lichkeit einer unplausiblen Abweichung des ersten Si­ gnals von dem Grundwertebereich abgeleitet werden kann. Die Größe der unplausiblen Abweichung kann aus dem Do­ minanzwert abgeleitet werden. Eine Verminderung der un­ erwünschten Auswirkungen kann dann bei Erreichen einer vorbestimmten Wahrscheinlichkeit mittels dieser Größe der unplausiblen Abweichung durchgeführt werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das erste Signal in einem geschlossenen Regelkreis ver­ wendet. Hierbei ist das erste Signal aufgrund der Rück­ wirkung des geschlossenen Regelkreises durch die Aus­ führung bestimmter, den Werten des ersten Signals zuge­ ordneter Verfahrensschritte wiederum beeinflußbar. Dies hat den Vorteil, daß ein längerfristiges Verharren des ersten Signals in einem bestimmten Wertebereich vermie­ den werden kann. Hierdurch ist die Erfindung unempfind­ licher gegenüber Fehlansprechen aufgrund von in Wahr­ heit plausiblen, jedoch von dem Signalverhalten her als unplausibel zu vermutenden Werten des ersten Signals.
Die Erfindung kann in vorteilhafter Weise sowohl zur Verarbeitung von kontinuierlichen als auch von diskre­ ten Signalen eingesetzt werden. Im Fall von zeitkonti­ nuierlichen Signalen werden die Signalwerte durch Ab­ tastung zu bestimmten Zeitpunkten ermittelt. Im Falle von zeitdiskreten Signalen besteht das Signal aus einer zeitlichen Abfolge von Einzelwerten, die direkt für das erfindungsgemäße Verfahren benutzt werden können. Falls das erfindungsgemäße Verfahren von einem Mikroprozessor ausgeführt wird, dann werden wertekontinuierliche Si­ gnale z. B. mittels eines Analog-/Digital-Wandlers in für den Mikroprozessor geeignete Digitalwerte umgewan­ delt. Anderenfalls können die wertekontinuierlichen Si­ gnale auch direkt verarbeitet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden zur Beurteilung des ersten Signals Zeitab­ schnitte und Wertebereiche festgelegt, mittels derer auf einfache Weise eine Aussage über die Verteilung der Werte des ersten Signals bzw. bestimmter Häufigkeiten dabei vorgenommen werden kann. Hierbei wird der Werte­ bereich zu Beginn eines Zeitabschnittes jeweils neu in Abhängigkeit von dem dann vorliegenden Wert des ersten Signals, der als Vergleichswert verwendet wird, festge­ legt. Bei der daraufhin folgenden Betrachtung der wei­ teren Werte des ersten Signals können die im regulären Fall eine vorbestimmte Zeitdauer aufweisenden Zeitab­ schnitte auch vorzeitig beendet werden, wenn sich der Wert des ersten Signals stark ändert, d. h. wenn einer der Werte den zuvor festgelegten Wertebereich verläßt. Hierdurch ist das erfindungsgemäße Verfahren auch bei dynamischen Signalverläufen vorteilhaft einsetzbar. Bei regulärem Ablauf eines Zeitabschnittes stellt der Ver­ gleichswert einen Näherungswert für die in diesem Zeit­ abschnitt aufgetretenen Werte des ersten Signals dar.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung werden zur Bestimmung des Häufigkeitswertes ausschließlich die in regulär abgelaufenen Zeitab­ schnitten ermittelten Vergleichswerte berücksichtigt. Hierbei wird wiederum ein Wertebereich festgelegt, der in diesem Fall auf einen ersten berücksichtigten Ver­ gleichswert, der als Vorzugswert verwendet wird, bezo­ gen ist. Der Häufigkeitswert wird dann aufgrund der An­ zahl der innerhalb dieses Wertebereiches gelegenen, be­ rücksichtigten Vergleichswerte ermittelt. Hierdurch ist eine besonders einfache Art der Bestimmung des Häufig­ keitswertes ohne eine aufwendige Speicherung einer gro­ ßen Menge von Signalwerten aus der Vergangenheit mög­ lich, wodurch das erfindungsgemäße Verfahren mit sehr wenig Speicher- und Rechenaufwand durchgeführt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß durch die Festle­ gung geeigneter Werte für die Länge der Zeitabschnitte und die Größe der Wertebereiche eine einfache Anpaßbar­ keit der Erfindung an sehr unterschiedliche Einsatzge­ biete und Signalformen möglich ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der zuvor beschriebene Vergleichswert direkt als Do­ minanzwert verwendet. Hierdurch kann das erfindungsge­ mäße Verfahren sehr einfach realisiert werden und der Speicheraufwand gering gehalten werden.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung wird der jeweilige Vergleichswert nicht direkt als Dominanzwert verwendet, sondern beim Auftreten be­ stimmter Kombinationen des Häufigkeitswertes und von internen Zustandsgrößen des Verfahrens als Dominanzwert übernommen. Im Gegensatz zu der zuvor genannten Weiter­ bildung der Erfindung ist diese Weiterbildung besonders vorteilhaft einsetzbar, wenn die Tolerierbarkeitsgrenze eines unplausiblen Signalverhaltens von der Erfüllung bestimmter verfahrensinterner Bedingungen, wie z. B. dem Vorhandensein eines Regelungseingriffs, abhängt. Durch die Verknüpfung der internen Zustandsgrößen mit dem Häufigkeitswert ist zudem eine relativ einfache Ab­ stufbarkeit bei den Reaktionen auf unplausible Signale möglich. So kann z. B. ein als störend empfundener, je­ doch nicht sicherheitskritischer Verfahrens schritt schon beim Auftreten eines kleinen Häufigkeitswertes unterbunden werden, während ein sicherheitsrelevanter Verfahrensschritt erst beim Auftreten eines größeren Häufigkeitswertes, der auf eine größere Wahrscheinlich­ keit eines unplausiblen Signals hindeutet, unterdrückt werden würde.
Bestimmten Werten des ersten Signals außerhalb des Grundwertebereichs sind Verfahrensschritte zugeordnet, die bei Auftreten dieser Werte ausgeführt werden. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird hierfür ein Schwellenwert verwendet, bei dessen Über- bzw. Unterschreitung durch das erste Signal die Ausfüh­ rung der Verfahrensschritte ausgelöst wird. Es ist da­ bei je nach Anwendungsfall festzulegen, ob entweder die Überschreitung oder statt dessen die Unterschreitung des Schwellenwerts als Kriterium zur Ausführung der Verfah­ rensschritte verwendet werden soll. Es ist auch mög­ lich, einen Verfahrens schritt bei einer Überschreitung und einen anderen Verfahrensschritt bei einer Unter­ schreitung auszuführen.
Durch diese Weiterbildung kann in besonders einfacher Weise eine Verminderung unerwünschter Auswirkungen ei­ nes unplausiblen Signalverhaltens durch eine rechneri­ sche Anpassung der Werte des ersten Signals oder auch durch eine Anpassung des Schwellenwertes erreicht wer­ den, wobei beide Anpassungen mit dem Ziel einer Vergrö­ ßerung des Abstandes zwischen dem ersten Signal und dem Schwellenwert zum Ausgleich des unplausiblen Signalver­ haltens vorgenommen werden.
In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung dieser Wei­ terbildung werden dabei die Werte des ersten Signals rechnerisch in zunehmendem Maß angepaßt, je größer die Abweichung des Dominanzwertes von dem Grundwertebereich ist. Wenn eine Überschreitung des Schwellenwertes als Kriterium für die Ausführung der Verfahrensschritte verwendet wird, dann werden die Werte des ersten Si­ gnals verkleinert. Wenn anderenfalls eine Unterschrei­ tung des Schwellenwertes als Kriterium für die Ausfüh­ rung der Verfahrensschritte verwendet wird, dann werden die Werte des ersten Signals vergrößert.
In einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung dieser Weiterbildung werden nicht die Werte des Signals ange­ paßt, sondern der Schwellenwert. Die Art der Anpassung erfolgt dabei ebenfalls unter Berücksichtigung des Kri­ teriums für die Ausführung der Verfahrensschritte, je­ doch in entgegengesetzter Weise zu der Anpassung der Werte des ersten Signals.
Auch eine Kombination dieser beiden Ausgestaltungen der Erfindung ist vorteilhaft.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Häufigkeitswert beim Auftreten von in dem Vorzugs­ wertebereich gelegenen Vergleichswerten automatisch er­ höht und anderenfalls automatisch verringert, sofern es sich hierbei um berücksichtigte Vergleichswerte han­ delt. In vorteilhafter Weise, insbesondere bei Verwen­ dung der Erfindung in einem digitalen, elektronischen System, wird zur Bestimmung des Häufigkeitswertes ein Zähler verwendet, dessen Zählerstand den Häufigkeits­ wert darstellt. Derartige Zähler können z. B. durch Zählimpulse ihren Zählerstand verändern. Bei Verwendung eines Mikroprozessors zur Ausführung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens kann auch ein in dem Mikroprozessor oder einem daran angeschlossenen Speicherbaustein ange­ ordnetes Zählregister als Zähler eingesetzt werden.
Als Kriterium zum Verändern des Zählerstandes wird in jedem Zeitabschnitt einmal geprüft, ob der in diesem Zeitabschnitt bestimmte Vergleichswert innerhalb oder außerhalb des Vorzugswertebereiches angeordnet ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß mit einfachen Mitteln, die in derzeit üblichen Einrichtungen zur Aus­ führung gattungsgemäßer Verfahren im allgemeinen vor­ handen sind, eine Bestimmung des Häufigkeitswertes er­ folgen kann.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung wird der Vorzugswert in einem Zeitabschnitt be­ stimmt, in dem der Häufigkeitswert wenigstens nähe­ rungsweise den Wert Null aufweist. Da für die Bestim­ mung des Häufigkeitswertes ein Vorzugswertebereich be­ nutzt wird, der aufgrund eines ersten Vorzugswertes festgelegt wird, und zudem der Dominanzwert von dem Vorzugswert abhängig ist, wird durch diese Weiterbil­ dung einerseits der Vorteil erreicht, daß die gemeinsam für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens be­ nötigten Daten (Häufigkeitswert und Dominanzwert) zeit­ lich miteinander korrelieren, so daß zu jedem Zeitpunkt relevante Daten zur Verfügung stehen. Andererseits hat diese Weiterbildung den weiteren Vorteil, daß bei der Ausführung des Verfahrens nicht nur ein einziges Mal ein Vorzugswert festgelegt wird, z. B. nach dem Ein­ schalten der Einrichtung zur Ausführung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens, sondern daß in Abhängigkeit von den Werten des ersten Signals prinzipiell zu jedem Zeit­ punkt erneut ein Vorzugswert festgelegt werden kann. Hierdurch kann eine automatische Anpassung bei der Si­ gnalverarbeitung an den Signalverlauf erfolgen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung stellt das erste Signal den Unterschied zwischen einem zweiten und einem dritten Signal dar. Insbesondere bei Verwendung des Verfahrens in einer Steuer- oder Regel­ anordnung in einem Kraftfahrzeug können als zweites und drittes Signal dann Geschwindigkeitssignale verwendet werden, die im Rahmen der Ausführung des Verfahrens miteinander verglichen werden müssen. In besonders vor­ teilhafter Weise kann hierbei das erste Signal als ein Schlupfsignal bestimmt werden, das beispielsweise den Antriebs- oder Bremsschlupf eines Rades im Vergleich zur Fahrzeuggeschwindigkeit darstellt. Hierbei kann das erste Signal als ein absoluter Unterschied bzw. absolu­ ter Schlupfwert als Differenz zwischen dem zweiten und dem dritten Signal oder als relativer Unterschied bzw. relativer Schlupfwert als Quotient hieraus bestimmt werden. Auch eine Kombination dieser Ausgestaltungen der Erfindung ist vorteilhaft.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Regelungsein­ richtung für ein Kraftfahrzeug unter Zuhilfenahme von Zeichnungen beschrieben. In dem zweiten Ausführungsbei­ spiel wird die Verwendung der Erfindung in einer Rege­ lungseinrichtung für ein Segelboot erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der die Erfindung betreffen­ den Signale einer Einrichtung zur Regelung einer Antriebs- und Bremsanlage eines Fahr­ zeuges als Blockschaltbild und
Fig. 2 eine Übersicht über das erfindungsgemäße Ver­ fahrens als Blockschaltbild und
Fig. 3 bis 6 Darstellungen der Verfahrensabschnitte (12, 13, 14) des Verfahrens als Flußdiagramme.
In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für einan­ der entsprechende Teile, Signale und Verfahrensab­ schnitte verwendet.
In der Fig. 1 sind die die Erfindung betreffenden Kom­ ponenten einer Bremsanlage eines Fahrzeuges darge­ stellt. Ein derartiges Fahrzeug weist üblicherweise noch eine Antriebseinrichtung, die z. B. aus einem Mo­ tor, einem Getriebe und einer Antriebswelle besteht, auf. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird davon ausgegangen, daß die nicht dargestellte Antriebsein­ richtung dazu geeignet ist, das Rad (5) anzutreiben. Das Rad (6) dagegen wird nicht angetrieben. Im Falle eines Lastkraftwagens mit üblicher Antriebsauslegung ist das Rad (5) dann ein Hinterrad und das Rad (6) ein Vorderrad.
Die Räder (5, 6) können über ihnen zugeordnete Brems­ einrichtungen (3, 4) mit Bremskräften beaufschlagt wer­ den. Hierdurch kann das Fahrzeug abgebremst werden. Als Medium zur Kraftbeaufschlagung kann ein Druckmittel verwendet werden, wie z. B. Drucköl oder Druckluft. Im folgenden Ausführungsbeispiel wird eine Verwendung von Druckluft angenommen.
Die Bremseinrichtungen können in üblicher Weise als druckluftbetätigbare Trommel- oder Scheibenbremsen aus­ gebildet sein, die entweder über pneumatische Drucksi­ gnale (P1, P2) oder bei Verwendung in einem elektro­ nisch gesteuerten Bremssystem (EBS) durch elektrische Signale betätigt werden. Je nach Art der Bremsanlage können die Bremseinrichtungen (3, 4) mechanische, pneu­ matische und elektronische Komponenten aufweisen. Die Betätigungssignale (P1, P2) für die Bremseinrichtungen (3, 4) werden von einer Steuereinrichtung (8) erzeugt, die vorzugsweise als ein elektronisches Steuergerät mit einem ein Steuerprogramm ausführenden Mikroprozessor ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dann als Teil des Steuerprogramms ausgeführt.
Als Verfahrensschritte zur geeigneten Bestimmung der Betätigungssignale (P1, P2) sind in dem Steuerprogramm unter anderem auch Programmabschnitte enthalten, die eine Bremsschlupfregelung zur Vermeidung des Blockie­ rens von Rädern und eine Antriebsschlupfregelung zur Steuerung des bzw. der Antriebsräder in Abhängigkeit von den Drehgeschwindigkeitssignalen der Räder und ge­ gebenenfalls einem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal be­ wirken. Desweiteren kann das Steuerprogramm zusätzlich aus Sicherheitsgründen eine Fehlererkennungsfunktion enthalten, durch die bei Fehlern in der Bremsanlage oder bei unplausiblen Eingangssignalen ein Fehlersignal (F) ausgelöst wird.
Daher enthält die Anlage gemäß Fig. 1 außerdem noch eine Fehleranzeigeeinrichtung (7), die mit dem Fehler­ signal (F) beaufschlagt wird und z. B. als Warnlampe ausgebildet sein kann. Zur Erzeugung der Drehgeschwin­ digkeitssignale der Räder (5, 6) sind im Bereich der Räder angeordnete, die Drehgeschwindigkeit ermittelnde Sensoren (1, 2) vorhanden, die Drehgeschwindigkeits­ signale (V2, V1) an das Steuergerät (8) abgeben. Die Sensoren (1, 2) können in bekannter Weise als elektro­ magnetisch wirkende Impulsdrehzahlgeber ausgebildet sein, die mit jeweils einem an der jeweiligen Radauf­ hängung der Räder (5, 6) angeordneten Zahnrad in Wirk­ verbindung stehen.
Das Steuergerät (8) erzeugt in Abhängigkeit von den Drehgeschwindigkeitssignalen (V1, V2) die Betätigungs­ signale (P1, P2) zur Steuerung der Bremskraft an den Bremseinrichtungen (3, 4) und das Fehlersignal (F) zur Ansteuerung der Fehleranzeigeeinrichtung (7).
In der Fig. 2 wird als Blockschaltbild schematisch das Zusammenwirken der die Erfindung betreffenden Pro­ grammabschnitte in dem Steuergerät (8) dargestellt. Hierbei stellen die Funktionsblöcke (11, 12, 13, 14, 15, 16) einzelne Verfahrensabschnitte bzw. Programmab­ schnitte des Steuerprogrammes für den Mikroprozessor dar. Neben den dort dargestellten Programmabschnitten kann das Steuerprogramm noch weitere Programmabschnitte enthalten, z. B. zur Fehlerdiagnose oder zur Geschwin­ digkeitsregelung des Fahrzeuges. In den Funktions­ blöcken (11, 12, 13, 14, 15, 16) wird in Abhängigkeit von einem oder mehreren Eingangssignalen durch Signal­ verarbeitung jeweils eines oder mehrere Ausgangssignale erzeugt.
In dem Block (11) wird aus den Drehgeschwindigkeits­ signalen (V1, V2) ein relatives Schlupfsignal (S) be­ rechnet, indem zunächst die Differenz der Drehgeschwin­ digkeitssignale (V1, V2) gebildet wird und anschließend diese Differenz durch eines der beiden Drehgeschwindig­ keitssignale (V1) dividiert wird. Das Schlupfsignal (S) weist somit in einem häufig vorliegenden Betriebs zu­ stand des Fahrzeuges, in dem weder Bremsschlupf noch Antriebsschlupf auftreten und die Sensoren (1, 2) je­ weils plausible Drehgeschwindigkeitssignale (V1, V2) liefern, näherungsweise den Wert Null auf.
Aus verschiedenen Gründen kann der Wert des Schlupfsi­ gnals (S) jedoch von dem exakten Wert Null abweichen, ohne daß Antriebs- oder Bremsschlupf vorliegt. Gründe hierfür sind z. B. Fertigungstoleranzen bei den Fahr­ zeugreifen, unterschiedlicher Abnutzungsgrad der Fahr­ zeugreifen oder unterschiedliche Zähnezahlen bei den mit den Sensoren (1, 2) in Wirkverbindung stehenden Zahnrädern.
Hierbei sind bestimmte, geringfügige Abweichungen von dem Wert Null, die durch zulässige Fertigungstoleranzen der Fahrzeugreifen beispielsweise in der Größenordnung von einem Prozent entstehen, tolerierbar. Der Bereich der tolerierbaren Werte wird als Grundwertebereich (GWMIN, GWMAX) des Schlupfsignals (S) festgelegt, wobei das Schlupfsignal (S) das erfindungsgemäße erste Signal darstellt.
Größere Abweichungen des Schlupfsignals (S) von dem Wert Null können auf unplausiblen Drehgeschwindigkeits­ signalen (V1, V2) beruhen, die durch unzulässig große Reifentoleranzen, z. B. unterschiedliche Reifentypen, oder durch verschiedene Zähnezahlen der Zahnräder her­ vorgerufen werden. Die größeren Abweichungen des Schlupfsignals (S) von dem Wert Null können aber auch von Blockier- oder Durchdrehtendenzen der Räder (5, 6) hervorgerufen werden. Hierbei soll im Falle von unplau­ siblen Drehgeschwindigkeitssignalen (V1, V2), die ih­ rerseits zu einem unplausiblen Signalverhalten des Schlupfsignals (S) führen, keine unerwünschte Brems- oder Antriebsschlupfregelung durchgeführt werden. Ande­ rerseits soll bei einer Blockiertendenz oder einem Durchdrehen eines Rades unbedingt ein kritischer Fahr­ zustand vermieden werden.
Zur Erkennung von unplausiblem Signalverhalten des Schlupfsignals (S) und zur Unterscheidung zwischen un­ erwünschten oder erwünschten Brems- oder Antriebs­ schlupfregelungen ist der Block (12) vorgesehen. Dort werden in Abhängigkeit von dem Schlupfsignal (S) und von weiteren Signalen (R1, R2), die interne Zustands­ größen des Verfahrens repräsentieren, als Ausgangs­ signale ein Dominanzwert (DW) und ein Häufigkeitswert (HW) erzeugt. Der Dominanzwert (DW) stellt ein Maß für die Abweichung des Schlupfsignals (S) von dem Wert Null bzw. von der Mitte des Grundwertebereiches dar. Der Häufigkeitswert (HW) gibt die Häufigkeit des Auftretens von in der Umgebung des Dominanzwertes gelegenen Werten des Schlupfsignals (S) an und stellt somit eine Wahr­ scheinlichkeit dar, mit der der Dominanzwert (DW1) die Abweichung des Schlupfsignals (S) von dem Grundwertebe­ reich aufgrund von unplausiblen Drehgeschwindigkeits­ signalen (V1, V2) sicher angibt.
Der Dominanzwert (DW) wird den Blöcken (13, 14) zuge­ führt. Zusätzlich wird der Dominanzwert (DW) zusammen mit dem Häufigkeitswert (HW) dem Block (16) als Ein­ gangssignal zugeführt. Der Block (16) dient der Fehler­ erkennung und erzeugt seinerseits das Fehlersignal (F).
In dem Block (13) wird aufgrund des von dem Block (12) abgegebenen Signals (DW) sowie aufgrund der Drehge­ schwindigkeitssignale (V1, V2) ein Reglerausgangswert (R1) derart bestimmt, daß ein Blockieren eines oder mehrerer Räder nach Art eines Antiblockiersystems (ABS) vermieden wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung nur das Blockieren des Rades (6) betrach­ tet. Selbstverständlich kann die Blockierverhinderung auch für die weiteren Räder des Fahrzeuges durchgeführt werden. In diesem Fall sind den Blöcken (11, 13) gege­ benenfalls noch weitere Drehgeschwindigkeitssignale als Eingangssignale zuzuführen.
Zur Vermeidung von sehr großem Antriebsschlupf wird in dem Block (14) zusätzlich ein weiterer Reglerausgangs­ wert (R2) zum Zwecke der Antriebsschlupfregelung be­ stimmt. Hierbei werden als Eingangssignale die Drehge­ schwindigkeitssignale (V1, V2) sowie der Dominanzwert (DW1) berücksichtigt.
Die in den Blöcken (13, 14) ermittelten Reglerausgangs­ werte (R1, R2) werden einerseits wiederum dem Block (12) zugeführt. Andererseits werden diese Signale, die nicht einzelnen Rädern des Fahrzeuges, sondern den Re­ gelfunktionen des Steuergerätes (8) zugeordnet sind, einem Block (15) zugeführt, in dem eine Bestimmung der den Rädern (5, 6) zugeordneten Betätigungssignale (P2, P1) erfolgt. Hierbei wird bei einer Bremsschlupfrege­ lung die Bremskraft üblicherweise reduziert und bei ei­ ner Antriebsschlupfregelung ein schnell durchdrehendes Rad durch eine Erhöhung der Bremskraft wieder abge­ bremst. Es ist auch möglich, den Reglerausgangswert (R2) der Antriebseinrichtung des Fahrzeuges zuzuführen, so daß das Durchdrehen des Rades auch durch eine Ver­ ringerung der Antriebskraft erfolgen kann.
In den Fig. 3 und 4 ist der in dem Block (12) enthal­ tene Programmabschnitt detailliert als Flußdiagramm dargestellt. Der Programmabschnitt beginnt in der Fig. 3 mit dem Block (17). In dem darauf folgenden Zuwei­ sungsblock (18) wird ein Zeitzähler (T) inkrementiert. Der Zeitzähler (T) dient zur Festlegung der Zeitab­ schnitte zur Beurteilung des Schlupfsignals (S). Nach dem Einschalten der Steuereinrichtung (8) hat der Zeit­ zähler (T) zunächst den Anfangswert Null. In dem Ver­ zweigungsblock (19) wird geprüft, ob der derzeitige Zeitabschnitt gerade beginnt. In diesem Fall weist der Zeitzähler (T) den Wert 1 auf. Wenn der Zeitabschnitt gerade beginnt, dann wird in einem Verzweigungsblock (9) geprüft, ob der Wert des Schlupfsignals (S) inner­ halb eines für dieses Signal festgelegten Zulässig­ keitsbereiches, der sich von einem unteren Wert (SMIN) bis zu einem oberen Wert (SMAX) erstreckt, liegt. Wenn dies der Fall ist, dann wird in dem Zuweisungsblock (20) der Wert (S) als Vergleichswert (VGW) übernommen. Anderenfalls wird durch Zurücksetzen des Zeitzählers (T) auf den Wert Null in dem Zuweisungsblock (10) der gerade begonnene Zeitabschnitt vorzeitig beendet. Ge­ eignete Werte zur Festlegung des Zulässigkeitsbereiches sind z. B. SMIN=-0,6 und SMAX=0,6.
In dem Verzweigungsblock (21) wird sodann überprüft, ob der Wert (S) in einem bestimmten Bereich (-ΔVGW, +ΔVGW) in der Nähe des Vergleichswertes (VGW) angeordnet ist. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird in einem Zuwei­ sungsblock (22) der Zeitabschnitt vorzeitig beendet, indem der Zeitzähler (T) auf seinen Anfangswert Null zurückgesetzt wird.
In dem Verzweigungsblock (23) wird überprüft, ob das reguläre Ende des Zeitabschnittes erreicht worden ist. Hierfür wird der Zeitzähler (T) mit einer Zeitkonstante (TMAX) verglichen. Ein geeigneter Wert für TMAX ist z. B. 500 ms bei einer wiederholten Ausführung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens im Zeitabstand von 5 ms. Wenn der Zeitabschnitt regulär beendet wird (T=TMAX), dann wird in einem Zuweisungsblock (24) der Zeitzähler (T) auf seinen Anfangswert Null zurückgesetzt.
Daraufhin wird in einem Verzweigungsblock (25) über­ prüft, ob es sich um das Ende des ersten regulär been­ deten Zeitabschnittes handelt. In diesem Fall weist der Häufigkeitswert (HW) den Wert Null auf. Dann wird in dem Zuweisungsblock (26) der Vorzugswert (VZW) auf den Vergleichswert (VGW) gesetzt. Hierauf wird nach Über­ prüfung des Häufigkeitswertes (HW) auf Erreichen eines Maximalwertes (HMAX) in dem Verzweigungsblock (28) der Häufigkeitswert (HW) in dem Zuweisungsblock (30) inkre­ mentiert, wenn der Maximalwert (HMAK) noch nicht er­ reicht worden ist.
Wenn jedoch in dem Verzweigungsblock (25) die Überprü­ fung negativ ausfällt, dann wird in einem weiteren Ver­ zweigungsblock (27) überprüft, ob der Vergleichswert (VGW) in einem Bereich (-ΔVGW, +ΔVGW) in der Nähe des Vorzugswertes (VZW) angeordnet ist. Wenn der Ver­ gleichswert in dem Vorzugswertebereich liegt, dann wird in den Blöcken (28, 30) ebenfalls der Häufigkeitswert (HW) inkrementiert. Anderenfalls wird der Häufigkeits­ wert (HW) in dem Zuweisungsblock (29) dekrementiert. Es ist vorteilhaft, in den Blöcken (21, 27) die Bereiche (Vergleichswertebereich und Vorzugswertebereich) gleich groß zu wählen.
Der hier beschriebene Programmabschnitt gemäß Block (12) wird daraufhin in der Fig. 4 mit dem Verzweigungs­ block (31) fortgesetzt.
In den Verzweigungsblöcken (31, 32) wird dann unter Heranziehung der in den Blöcken (13, 14) erzeugten Reg­ lerausgangswerte (R1, R2) überprüft, ob ein Regelungs­ eingriff der jeweiligen Regelungsfunktion (ABS, ASR) vorliegt. Dabei wird angenommen, daß bei inaktiver Re­ gelungsfunktion der jeweilige Reglerausgangswert (R1, R2) den Wert Null aufweist.
Von dem Verzweigungsblock (31) wird beim Vorliegen ei­ nes Regelungseingriffs der ABS-Funktion (R1 ≠ 0) direkt zu dem Block (36) verzweigt, womit dieser Programmab­ schnitt endet. Unabhängig vom gerade vorhandenen Häu­ figkeitswert (HW) bleibt der Dominanzwert (DW) dabei unbeeinflußt.
Wenn kein Regelungseingriff der ABS-Funktion (R1=0) vorliegt, wird in dem Verzweigungsblock (32) das Vor­ liegen eines Regelungseingriffs der ASR-Funktion über­ prüft. Abhängig vom Ergebnis dieser Überprüfung wird der Häufigkeitswert (HW) in den Verzweigungsblöcken (33, 34) auf Überschreitung bestimmter Grenzwerte (H1, H2) hin abgefragt. Hierbei wird außerhalb des Rege­ lungseingriffs der ASR-Funktion (R2=0) ein relativ kleiner Grenzwert (H1) und während des Regelungsein­ griffs der ASR-Funktion (R2 ≠ 0) ein im Vergleich hierzu größerer Grenzwert (H2) verwendet. Hierdurch kann vor einem Regelungseingriff ein unerwünschtes An­ sprechen der Regelung relativ zuverlässig vermieden werden. Eine bereits laufende Regelung wird dagegen nicht ohne weiteres beendet.
Bei Überschreitung des entsprechenden Grenzwertes (H1, H2) durch den Häufigkeitswert (HW) wird in einem Zuwei­ sungsblock (35) der Dominanzwert (DW) auf den Vorzugs­ wert (VZW) gesetzt. Daraufhin endet dieser Programmab­ schnitt in dem Block (36).
In der Fig. 5 ist die Verwendung der Ausgangssignale des Blockes (12) im Falle einer Bremsschlupfregelung zur Vermeidung des Blockierens von Rädern (ABS) als Flußdiagramm dargestellt. Der Einfachheit halber wird nur die Regelung für das Rad (6) betrachtet. Dieser Programmabschnitt ist in der Fig. 2 mit dem Block (13) dargestellt. Er beginnt mit dem Block (37).
In einem Unterprogrammblock (38) wird eine sogenannte Referenzgeschwindigkeit (VREF) bestimmt, die die Fahr­ zeuggeschwindigkeit repräsentiert und als weiteres Kri­ terium zur Beurteilung der Notwendigkeit einer Brems­ schlupfregelung herangezogen wird. Die Berechnung der Referenzgeschwindigkeit (VREF) kann in einer für Anti­ blockiersysteme üblichen Weise vorgenommen werden, die z. B. aus der DE 40 16 668 C2 bekannt ist. Hierbei wer­ den zumindest die Drehgeschwindigkeitssignale (V1, V2) und gegebenenfalls noch Drehgeschwindigkeitssignale weiterer Räder für die Berechnung berücksichtigt. Even­ tuelle Unplausibilitäten in diesen Drehgeschwindig­ keitssignalen haben somit auch eine Auswirkung auf die Referenzgeschwindigkeit (VREF).
Alternativ kann auch ein von einem Fahrzeuggeschwindig­ keitssensor ermitteltes Fahrzeuggeschwindigkeitssignal statt der Referenzgeschwindigkeit verwendet werden.
In einem Zuweisungsblock (39) wird ein Schwellenwert (SW1) bestimmt, der als Kriterium für die Notwendigkeit einer Bremsschlupfregelung, z. B. wegen des Blockierens eines Rades, herangezogen wird. Der Schwellenwert (SW1) wird hierbei ausgehend von einem Basiswert (5 Km/h) li­ near mit der Abweichung des Dominanzwertes (DW) von dem Mittelwert des Grundwertebereiches und mit dem Häufig­ keitswert (HW) vergrößert.
In einem Verzweigungsblock (40) wird sodann geprüft, ob das Drehgeschwindigkeitssignal (V1) die Referenzge­ schwindigkeit (VREF) in einem größeren Maße unter­ schreitet als von dem Schwellenwert (SW1) angegeben. Wenn dies der Fall ist, dann ist eine Bremsschlupfrege­ lung zur Erhaltung der Fahrsicherheit erforderlich. Diese Bremsschlupfregelung wird in dem Unterprogramm­ block (43) durchgeführt und hier nicht näher erläutert. Im Rahmen der Bremsschlupfregelung wird zumindest der Reglerausgangswert (R1) derart verändert, daß er von dem Wert Null abweichen kann. Wenn im Rahmen der Brems­ schlupfregelung der Reglerausgangswert (R1) wieder den Wert Null erreichen sollte, endet die Bremsschlupfrege­ lung.
Wenn allerdings in dem Verzweigungsblock (40) der Schwellenwert (SW1) nicht überschritten wird, dann wird in einem Verzweigungsblock (41) überprüft, ob eine Bremsschlupfregelung bereits begonnen wurde (R1 ≠ 0) oder nicht (R1=0). Im letzteren Fall wird in dem Ver­ zweigungsblock (42) eine zu dem Verzweigungsblock (40) analoge Überprüfung durchgeführt, jedoch mit einem ver­ kleinerten Schwellenwert. Bei Überschreitung dieses verkleinerten Schwellenwertes wird ebenfalls mit dem Block (43) fortgefahren. Durch die Verwendung eines verkleinerten Schwellenwertes wird eine bereits begon­ nene Bremsschlupfregelung nicht direkt bei Unterschrei­ tung des Schwellenwertes (SW1) in dem Verzweigungsblock (40) wieder beendet. Die unterschiedlichen Schwellen­ werte in den Blöcken (40, 42) stellen somit eine Art Hysterese dar.
Die Blöcke (41, 42, 43) münden alle in den Block (44), mit dem dieser Programmabschnitt endet.
In analoger Weise wie in der Fig. 5 wird in der Fig. 6 ein Programmabschnitt zur Antriebsschlupfregelung dar­ gestellt. Hierbei werden ebenfalls nur die die Erfin­ dung betreffenden Verfahrensschritte im Detail be­ schrieben und das in bekannter Weise realisierte Rege­ lungsverfahren zur Antriebsschlupfregelung nicht näher erläutert. Es wird in diesem Beispiel eine Antriebs­ schlupfregelung für das angetriebene Rad (5) angenom­ men.
In gleicher Weise wie in dem Block (39) der Fig. 4 wird in dem Zuweisungsblock (46) ein Schwellenwert (SW2) be­ rechnet. Die Art der Berechnung muß gegebenenfalls den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Die Schwel­ lenwerte (SW1, SW2) können daher auch auf unterschied­ liche Art und Weise bestimmt werden.
In einem Verzweigungsblock (47) wird sodann geprüft, ob das Drehgeschwindigkeitssignal (V2) des angetriebenen Rades (5) das Drehgeschwindigkeitssignal (V1) des nicht angetriebenen Rades (6) in einem größeren Maße unter­ schreitet als von dem Schwellenwert (SW2) angegeben. Wenn dies der Fall ist, dann ist eine Antriebsschlupf­ regelung zur Erhaltung der Fahrsicherheit oder zur Er­ zielung einer Anfahr-Beschleunigung erforderlich. Diese Antriebsschlupfregelung wird in dem Unterprogrammblock (49) durchgeführt und hier nicht näher erläutert. Im Rahmen der Antriebsschlupfregelung wird zumindest der Reglerausgangswert (R2) derart verändert, daß er von dem Wert Null abweichen kann. Wenn im Rahmen der An­ triebsschlupfregelung der Reglerausgangswert (R2) wie­ der den Wert Null erreichen sollte, endet die Antriebs­ schlupfregelung.
Wenn allerdings in dem Verzweigungsblock (47) der Schwellenwert (SW2) nicht überschritten wird, dann wird in einem Verzweigungsblock (48) überprüft, ob eine An­ triebsschlupfregelung bereits begonnen wurde (R2 ≠ 0) oder nicht (R2=0). Im letzteren Fall wird in dem Ver­ zweigungsblock (50) eine zu dem Verzweigungsblock (47) analoge Überprüfung durchgeführt, jedoch mit einem ver­ kleinerten Schwellenwert. Bei Überschreitung dieses verkleinerten Schwellenwertes wird ebenfalls mit dem Block (49) fortgefahren. Durch die Verwendung eines verkleinerten Schwellenwertes wird eine bereits begon­ nene Antriebsschlupfregelung nicht direkt bei Unter­ schreitung des Schwellenwertes (SW2) in dem Verzwei­ gungsblock (47) wieder beendet. Die unterschiedlichen Schwellenwerte in den Blöcken (47, 50) stellen somit eine Art Hysterese dar.
Die Blöcke (48, 49, 50) münden alle in den Block (51), mit dem dieser Programmabschnitt endet.
Eine geeignete Funktion zur Fehlererkennung gemäß dem Block (16) weist vorzugsweise einen Verfahrensschritt auf, in dem sowohl der Dominanzwert (DW) als auch der Häufigkeitswert (HW) mit ihnen jeweils zugeordneten Vergleichswerten verglichen werden. Im Falle einer Überschreitung dieser Vergleichswerte wird dann das Fehlersignal (F) auf einen Wert gesetzt, mittels dessen die Fehleranzeigeeinrichtung (7) aktiviert wird und dem Fahrer des Fahrzeuges der Fehlerzustand signalisiert wird. Es ist auch möglich, zur Erzeugung des Fehlersi­ gnals (F) den Dominanzwert (DW) rechnerisch mit dem Häufigkeitswert (HW) zu verknüpfen. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, bei einem relativ kleinen Wert des Dominanzwertes (DW), der auf eine geringfügige Un­ plausibilät des Schlupfsignals (S) deutet, erst relativ spät, d. h. bei einem großen Wert des Häufigkeitswertes (HW), einen Fehler zu signalisieren. Im umgekehrten Fall kann bei einem sehr stark unplausiblen Signalver­ halten bereits bei einem kleineren Häufigkeitswert (HW) der Fehler angezeigt werden und somit der Fahrer früh­ zeitig gewarnt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das erfin­ dungsgemäße Verfahren auch in einer automatischen Steu­ eranlage für ein Segelboot eingesetzt werden. Es ist bekannt, derartige Steueranlagen für eine automatische Steuerung bzw. Beibehaltung eines vorgegebenen Kurses beim Betrieb von Segelbooten auf hoher See einzusetzen. Insbesondere bei Einhand-Segelbooten, bei denen die Be­ satzung aus nur einer Person besteht, ist eine derar­ tige Steueranlage aus Sicherheitsgründen erforderlich.
Eine derartige Steuereinrichtung weist üblicherweise eine Kompaßeinrichtung auf, die ein Fahrtrichtungs­ signal an ein elektronisches Steuergerät abgibt, wel­ ches wiederum ein Ansteuersignal für eine Verstellein­ richtung der Ruderanlage des Segelbootes abgibt. Die Verstelleinrichtung kann z. B. als elektrischer Servo­ motor ausgebildet sein. Zusätzlich weist die Steuerein­ richtung zur Erhöhung der Betriebssicherheit bei der automatischen Ruderverstellung eine Krängungsmeßein­ richtung auf, die ein die Krängung des Segelbootes re­ präsentierendes Signal an das elektronische Steuergerät abgibt. Da es bei alleiniger Berücksichtigung des Si­ gnals der Kompaßeinrichtung zur Beibehaltung einer vor­ gegebenen Fahrtrichtung bei starken Windböen zu einer unerwünschten starken Krängung des Segelbootes und hierdurch zu einem gefährlichen Fahrzustand kommen kann, wird in dem Steuergerät das zusätzliche Krän­ gungssignal derart ausgewertet, daß bei Überschreitung eines Schwellenwertes ein derartiges Ansteuersignal an die Verstelleinrichtung für die Ruderanlage ausgegeben wird, das zu einem Anluven des Segelbootes führt. Hier­ durch wird der Winddruck in dem Segel und somit auch die Krängung des Segelbootes verringert. Nach entspre­ chender Unterschreitung des Schwellenwertes kann dann durch ein anderes Ansteuersignal die gewünschte Fahrt­ richtung des Segelbootes wieder hergestellt werden.
Bei einseitiger Beladung des Segelbootes oder bei un­ gleichmäßiger Verteilung der Besatzung, insbesondere bei kleinen Segelbooten, weist das Segelboot auch ohne den Windeinfluß eine bestimmte Krängung auf, so daß die Krängungsmeßeinrichtung ein Signal abgibt, das unter Umständen bereits den Schwellenwert überschreitet, durch den in dem Steuergerät die entsprechenden Verfah­ rensschritte ausgelöst werden, die zu einer Ruderver­ stellung zum Zwecke des Anluvens führen. Dies ist selbstverständlich unerwünscht. Durch Anwendung des er­ findungsgemäßen Verfahrens kann ein derartiges Fehlan­ sprechen vermieden werden. In diesem Fall wird als er­ findungsgemäßes erstes Signal das Krängungssignal ver­ wendet und durch Ausführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens in dem Steuergerät das durch die einseitige Be­ ladung hervorgerufene Krängungssignal als Dominanzwert ermittelt. Die dem ersten Signal zugeordneten Verfah­ rensschritte sind dann die in dem Steuergerät ausge­ führten Maßnahmen zur Erzeugung eines Ansteuersignals für die Ruderverstelleinrichtung zum Zwecke des Anlu­ vens.

Claims (21)

1. Verfahren zur Verarbeitung von Signalen mit folgen­ den Merkmalen:
  • a) es ist wenigstens ein erstes Signal (S) vorhan­ den, das zu jedem Zeitpunkt einen Wert aufweist, wobei die Werte sich mit der Zeit verändern kön­ nen,
  • b) die Werte des ersten Signals (S) können sowohl innerhalb als auch außerhalb eines für das erste Signal (S) festgelegten Grundwertebereichs (GWMIN, GWMAX) angeordnet sein,
  • c) es wird als Dominanzwert (DW) ein relativ häufig auftretender Wert des ersten Signals (S) ermit­ telt,
  • d) es wird ein Häufigkeitswert (HW) ermittelt, der die Häufigkeit des Auftretens von in der Umge­ bung des Dominanzwertes (DW) gelegenen Werten des ersten Signals (S) angibt,
  • e) in Abhängigkeit des Auftretens bestimmter Werte des ersten Signals (S) außerhalb des Grundwerte­ bereichs (GWMIN, GWMAX) werden unter Berücksich­ tigung des Dominanzwertes (DW) und des Häufig­ keitswertes (HW) jeweils bestimmte, den Werten des ersten Signals (S) zugeordnete Verfahrens­ schritte (43, 49) ausgeführt, derart, daß die Ausführung der Verfahrensschritte (43, 49) zu­ sätzlich von der Größe der Abweichung des Do­ minanzwertes (DW) von dem Grundwertebereich (GWMIN, GWMAX) abhängig gemacht wird, wenn der Häufigkeitswert (HW) wenigstens eine vorbe­ stimmte Größe (H1, H2) erreicht.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das erste Signal (S) wird in einem geschlossenen Regelkreis verwendet,
  • b) durch die Ausführung der den bestimmten Werten des ersten Signals (S) zugeordneten Verfahrens­ schritte (43, 49) ist das erste Signal (S) be­ einflußbar.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) zur Beurteilung des ersten Signals (S) werden Zeitabschnitte festgelegt, die zeitlich aufein­ ander folgen,
  • b) ein Zeitabschnitt kann entweder regulär ablaufen oder vorzeitig beendet werden,
  • c) der in einem Zeitabschnitt zuerst auftretende Wert des ersten Signals (S) wird als Vergleichs­ wert (VGW) für diesen Zeitabschnitt verwendet,
  • d) es wird als Vergleichswertebereich ein Wertebe­ reich festgelegt, der den Vergleichswert (VGW) umgibt,
  • e) bei Auftreten eines außerhalb des Vergleichswer­ tebereiches gelegenen Wertes des ersten Signals (S) wird ein Zeitabschnitt vorzeitig beendet.
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) es werden ausschließlich die in regulär abgelau­ fenen Zeitabschnitten ermittelten Vergleichs­ werte (VGW) berücksichtigt,
  • b) ein erster berücksichtigter Vergleichswert (VGW) wird als Vorzugswert (VZW) verwendet,
  • c) es wird als Vorzugswertebereich ein Wertebereich festgelegt, der den Vorzugswert (VZW) umgibt,
  • d) der Häufigkeitswert (HW) wird aus der Anzahl weiterer berücksichtigter Vergleichswerte (VGW), die innerhalb des Vorzugswertebereiches liegen, abgeleitet.
5. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dominanzwert (DW) mit dem Vor­ zugswert (VZW) identisch ist.
6. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der jeweilige Vorzugswert (VZW) beim Auftreten bestimmter Kombinationen des Häufigkeits­ wertes (HW) und interner Zustandsgrößen (R1, R2) des Verfahrens als Dominanzwert (DW) übernommen wird.
7. Verfahren nach wenigstens einem der Patentansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver­ gleichswertebereich die gleiche Größe (-ΔVGW, +ΔVGW) aufweist wie der Vorzugswertebereich.
8. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundwertebereich (GWMIN, GWMAX) Werte mit positi­ vem und/oder negativem Vorzeichen umfaßt, deren Be­ trag im Vergleich zu dem gesamten Wertebereich des ersten Signals (S) klein ist.
9. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den bestimmten Werten des ersten Signals (S) zuge­ ordneten Verfahrensschritte (43, 49) dann ausge­ führt werden, wenn das erste Signal (S) einen Schwellenwert (SW1, SW2) überschreitet bzw. unter­ schreitet.
10. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte des ersten Signals (S) rechnerisch in zuneh­ mendem Maß verkleinert bzw. vergrößert werden, je größer die Abweichung des Dominanzwertes (DW) von dem Grundwertebereich (GWMIN, GWMAX) ist.
11. Verfahren nach Patentanspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwellenwert (SW1, SW2) in zu­ nehmendem Maß vergrößert bzw. verkleinert wird, je größer die Abweichung des Dominanzwertes (DW) von dem Grundwertebereich (GWMIN, GWMAX) ist.
12. Verfahren nach wenigstens einem der Patentansprüche 4 bis 11, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Häufigkeitswert (HW) wird beim Auftreten von innerhalb des Vorzugswertebereiches gelegenen, berücksichtigten Vergleichswerten (VGW) automa­ tisch erhöht,
  • b) der Häufigkeitswert (HW) wird beim Auftreten von außerhalb des Vorzugswertebereiches gelegenen, berücksichtigten Vergleichswerten (VGW) automa­ tisch verringert.
13. Verfahren nach Patentanspruch 12, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) zur Bestimmung des Häufigkeitswertes (HW) wird ein Zähler verwendet, dessen Zählerstand den Häufigkeitswert darstellt,
  • b) nach einem regulär abgelaufenen Zeitabschnitt wird der Zählerstand erhöht, wenn der Ver­ gleichswert (VGW) innerhalb des Vorzugswertebe­ reiches liegt,
  • c) nach einem regulär abgelaufenen Zeitabschnitt wird der Zählerstand verringert, wenn der Ver­ gleichswert (VGW) außerhalb des Vorzugswertebe­ reiches liegt,
  • d) anderenfalls wird der Zählerstand beibehalten.
14. Verfahren nach wenigstens einem der Patentansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorzugs­ wert (VZW) in einem Zeitabschnitt bestimmt wird, in dem der Häufigkeitswert (HW) wenigstens näherungs­ weise den Wert Null aufweist.
15. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal (S) den Unterschied zwischen einem zweiten (V1) und einem dritten (V2) Signal dar­ stellt.
16. Verfahren nach Patentanspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Signal (S) mittels Subtrak­ tion als Differenz zwischen dem zweiten (V1) und dem dritten (V2) Signal bestimmt wird.
17. Verfahren nach Patentanspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal (S) mittels Division als Quotient aus dem zweiten (V1) und dem dritten (V2) Signal bestimmt wird.
18. Verfahren nach wenigstens einem der Patentansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite (V1) und/oder das dritte (V2) Signal ein Drehge­ schwindigkeitssignal eines Rades oder ein Geschwin­ digkeitssignal eines Fahrzeuges oder ein Referenz- Geschwindigkeitssignal (VREF) ist.
19. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal (S) ein Schlupfsignal ist.
20. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ver­ fahrensschritte zur Blockierverhinderung (ABS) von Rädern eines Kraftfahrzeuges und/oder zur Antriebs­ schlupfregelung wenigstens einer Antriebsachse ei­ nes Kraftfahrzeuges und/oder zur Erkennung und An­ zeige von Fehlern vorgesehen sind.
21. Verfahren nach Patentanspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als interne Zustandsgrößen (R1, R2) Signale vorgesehen sind, durch die ein Eingriff der Blockierverhinderung (ABS) und/oder der Antriebs­ schlupfregelung angezeigt wird.
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