DE1972126U - Klappankermagnet. - Google Patents

Klappankermagnet.

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DE1972126U
DE1972126U DE1967B0072194 DEB0072194U DE1972126U DE 1972126 U DE1972126 U DE 1972126U DE 1967B0072194 DE1967B0072194 DE 1967B0072194 DE B0072194 U DEB0072194 U DE B0072194U DE 1972126 U DE1972126 U DE 1972126U
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yoke
armature
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magnet according
leg
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DE1967B0072194
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Binder Magnete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/163Details concerning air-gaps, e.g. anti-remanence, damping, anti-corrosion

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

betreffend
Klappankermagnet.
Die !Teuerung bezieht sieh auf einen Klappankermagnet mit einem am die Erregerspule tragenden Joch schwenkbar gelagerten Anker.
Die bisher üblichen Klappankermagnete dieser Art bestehen im allgemeinen aus einem U-förmigen Joch, an dessen einem oder beiden Schenkeln eine oder mehrere Erregerspulen angebracht sind. Der schwenkbare Anker ist an dem einen Schenkelende dieses Joches drehbar gelagert und sehließt bei erregter Spule das U-förmige Joch. Der wirksame Luftspalt befindet sich bei diesen bekannten Klappankermagneten außerhalb der Erregerspule. Das bedeutet, daß die erzielbaren Magnetkräfte nicht optimal ausgenutzt werden können.
Bs ist Aufgabe der Neuerung, einen Klappankermagnet in Flachbauweise zu schaffen, dessen Magnetkräfte optimal
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ausnutzbar sind, und der außerdem sehr einfach und "billig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß ausgehend von einem Klappankermagnet der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß ein E-förmig ausgebildetes Joch mit einem verkürzten Mittelschenkel und ein mit einem in das Spuleninnere ragenden rechteckförmigen Ansatz versehener Anker vorgesehen wird, und die Anordnung so getroffen wird, daß der von diesem Ankeransatz und dem Mittelschenkel des Joches begrenzte wirksame Luftspalt im Inneren, vorzugsweise in der Mitte, der den Mittelschenkel umgebenden Erregerspule liegt. Vorzugsweise sind seitlich am Joch rechteck-rahmenförmige Deekbleche angebracht, welche die Schenkelenden des Joches etwas überragen und an denen der Anker schwenkbar gelagert ist. Die Deekbleche sind an den Berührungsflächen mit dem Anker so ausgebildet, daß sie einen guten übergang für den Magnetfluß zwischen dem Joch und dem Anker bilden. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, an den Deckblechen Hubbegrenzungsanschläge auszuformen. Eine besonders einfache und billige Herstellung des neuerungsgemäßen Klappankermagneten ergibt sich, wenn sämtliche magnetflußführenden Teile durch Stanzen hergestellt und durch Schweißen oder Kleben, vorzugsweise durch Nieten, miteinander verbunden sind.
Durch die neuerungsgemäße Anordnung des wirksamen Luftspaltes im Inneren der Erregerspule wird erreicht, daß
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der gesamte Magnetfluß zur Erzeugung der Magnetkräfte voll ausgenutzt wird und keine Verluste durch magnetische Streufelder oder dgl. auftreten. Ein neuerungsgemäßer Klappankermagnet ist daher nicht nur sehr wirtschaftlich und sehr gedrungen in Flachbauweise herstellbar, sondern nützt auch in optimaler Weise die erzeugten Magnetkräfte zur Ankerbetätigung aus.
Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungs"beispiel näher erläutert.
Pig. 1 zeigt die Draufsicht eines neuerungsgemäßen Klappankermagneten mit geschnittener Erregerspule.
!ig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Klappankermagneten und
Pig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-A nach fig. 2.
Der gezeigte Klappankermagnet besteht aus einem E-förmigen Joch 1, das aus einem einzigen Blechstück bestehen oder auch aus mehreren Blechen zusammengesetzt sein kann. Der mittlere Schenkel 2 dieses Joches ist gegenüber den seitlichen Schenkeln etwas verkürzt, so daß die Stirnfläche dieses mittleren Schenkels 2 im Inneren, vorzugsweise in der Mitte, der diesen umgebenden Erregerspule 3 zu liegen kommt. Zu
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"beiden Seiten dieses Joches 1 sind rechteck-rahmenförmige Deckbleche 4 und 5 mit einer rechteckigen Öffnung aufgesetzt, die einseitig die Enden der seitlichen Schenkel des Joches etwas überragen. Zwischen diesen überstehenden Deckblechen 4 und 5 ist im Bereich des Endes des einen seitlichen Jochschenkels der Anker 6 über eine Buchse 7 und einen durch die Deckbleche hindurchgesteckten Bolzen 8 schwenkbar gelagert. Das Ende des seitlichen Jochschenkels und das damit zusammenwirkende Ankerende sind in diesem Bereich des Lagers derart gestaltet, daß zusammen mit den seitlichen Deckblechen ein guter magnetischer Übergang zwischen dem Joch 1 und dem Anker 6 besteht.
Am Anker 6 ist ein rechteckiger Ansatz 9 ausgebildet, der bei erregtem Magneten in das Innere der Erregerspule 3 eintaucht und an der Stirnfläche des Mittelschenkeis 2 des Joches anliegt. Auf der Stirnfläche des Mittelschenkels 2 kann eine Scheibe 10 angebracht sein, durch welche das durch die Remanenz verursachte magnetische Kleben des Ankers in der Endlage verhindert wird. Die überstehenden Ränder der Deckbleche 4 "und 5 sind zu Anschlägen 11 umgebogen und bilden so eine Hubbegrenzung für den Anker in der nicht erregten Lage. Zwischen diesen Anschlägen 11 und dem Anker kann eine geeignete Dämpfungsscheibe 12 zum Dämpfen des mechanischen Aufschlages beim Abschalten angeordnet sein. Der Anker kann, über eine Bohrung 13 oder dgl. mit dem zu betätigenden Teil verbunden werden.
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Die magnetflußführenden Teile 1, 2, 4, 5, 6 und 9 sind vorzugsweise "billig herstellbare Metallstanzteile. Durch, den sehr leichten Anker, die Drehlagerung und die Dämpfung ist eine hohe Lebensdauer des Magneten gewährleistet. Der Magnet eigent sich für Gleich- und Wechselstrombetrieb. Im letzteren Falle wird man die Bleche nicht zu dick wählen und in bekannter Weise gegeneinander elektrisch isolieren.
Schutzansprüche

Claims (5)

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    SchutzansprÜohe'\
    1» Klappankermagnet mit einem am die Erregerspule tragenden Joch schwenkbar gelagerten Anker, g θ k e η η <* zeichnet durch ein E-förmig ausgebildetes Joch (i) mit verkürztem HLttelschenkel (2) und einen Anker (6) mit einem in das Spuleninnere ragenden rechteckigen Ansatz (9)* derart, daß der von diesem Ankeransatz (9) und dem Mittel·*' schenkel (2) des Joches begrenzte wirksame luftspalt im Inneren, vorzugsweise in der Mitte, der den Mittelschenkel (2) umgebenden Erregerspule (3) liegt.
  2. 2. Klappankermagnet nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seitlich am Joch (1) angebrachte, die Schenkel des Joches tiberragende rahmenförmig© Deckbleche (4f 5)s an denen der Anker (6) schwenkbar gelagert 1st* ■
  3. 3 * Klappankermagnet nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet , daß die Deckbleche (4» 5) an den Berührungsflächen mit dem Anker (6) magnetische Übergangeflachen für den Magnetfluß bilden. ' " ■ ' -
  4. 4« KLappankermagnet nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß an den Deckblechen ^ (4, 5) Hubbegrenzungsanschiäge (11) ausgeformt sind.
    -i γ -
    - 7 - 1G-33 573
  5. 5. KZLappankermagnet nach Anspruch. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche magnetflußführenden Teile (1, 2, 4, 5, 6, 9) durch Stanzen hergestellt und durch Schweißen oder Kleben, vorzugsweise durch Nieten, miteinander verbunden sind.
DE1967B0072194 1967-08-11 1967-08-11 Klappankermagnet. Expired DE1972126U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014094809A1 (de) 2012-12-21 2014-06-26 Festo Ag & Co. Kg Elektromechanische antriebseinrichtung und magnetventil

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WO2014094809A1 (de) 2012-12-21 2014-06-26 Festo Ag & Co. Kg Elektromechanische antriebseinrichtung und magnetventil

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