DE19721110A1 - Platte für Tischtennis-Tisch - Google Patents

Platte für Tischtennis-Tisch

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte in Schicht­ bauweise für einen Tischtennis-Tisch, die außen eine harte und wetterbeständige Lage und innen eine Seele aus leichtem Material aufweist. Sie betrifft mehr im einzelnen eine Plat­ te dieser Art, die nicht nur die vorschriftsmäßigen Rück­ prall-Eigenschaften darbietet, die von den internationalen Tischtennis-Wettkampfvorschriften auferlegt sind, sondern auch ein Geräusch beim Rückprallen, das mit dem vergleichbar sein soll, das auf herkömmlichen Tischen erreicht wird, de­ ren Platte aus Sperrholzplatten oder Spanplatten hergestellt sind -
In der Druckschrift FR-A-2 240 029 hat man bereits eine Platte in Schichtbauweise für einen Tischtennis-Tisch vorge­ schlagen, die universell nutzbar ist, dank ihrer Leichtig­ keit sehr handlich ist und den Rückpralleigenschaften ent­ sprechen soll, die sich aus internationalen Vorschriften er­ geben, d. h. daß ein Tischtennisball, der von einer Höhe von 30,5 cm auf den Tisch fällt, mindestens 22 cm und nicht mehr als 25 cm zurückprallen soll.
Der in dieser älteren Druckschrift vorgeschlagene Tisch weist eine äußere Schale auf, die hart und wetterbeständig ist und aus einer vorgeformten, kastenartigen Form besteht, sowie einen Kern aus leichtem Material, das aus einem Schaummaterial besteht, das an Ort und Stelle abgeformt wird und sich eng an die Innenwand der Form anlegt.
Die äußere Schale, die in dieser Druckschrift vorgesehen ist, kann aus Aluminiumblech bestehen, mit einer Seele aus Schaum mit einer Dichte, die zwischen 200 und 700 kg/m3 liegt. In einer anderen Variante besteht die Schale aus vul­ kanisierten Fasern und die Seele aus einem Schaum mit einer Dichte, die zwischen 150 und 220 kg/m3 liegt.
Der Patentinhaber hat in dieser älteren Druckschrift auch die Verwendung eines Verankerungsmittels vorgesehen, das fest die beiden Materialien verbindet, von denen das eine die äußere Schale und das andere die Schaumseele bildet, und zwar derart, daß man eine durchgehende Verbindung zwischen der Innenoberfläche der Schale und dem Schaummaterial er­ hält, das diese Schale ausfüllt.
Der Anmelder zieht in Betracht, daß die Schichtplatte für einen Tischtennis-Tisch, die in der Druckschrift FR-A- 2 240 029 vorgeschlagen ist, einer guten Anzahl von Forderungen für die Herstellung von Tischtennis-Tischen entspricht, die dazu bestimmt sind, im Freien aufgestellt zu werden, und demnach wetterbeständig sind, während sie gleichzeitig beim Gebrauch alle diese Eigenschaften bewahren, und insbesondere die Eigenschaften, die durch die internationalen Vorschrif­ ten auferlegt sind und das Zurückprallen betreffen.
Jedoch ist in dieser älteren Druckschrift das Problem der Geräuschentwicklung überhaupt nicht angesprochen, welche der Tischtennisball bei der Gelegenheit seines Aufpralls auf der Platte erzeugt. Dieses Problem kann natürlich nebensächlich erscheinen, verglichen mit den Normen, die durch die inter­ nationalen Vorschriften auferlegt werden. Die Benutzer sind jedoch an eine spezielle Geräuschentwicklung bei Wettkampf­ tischen gewöhnt, die noch aus Sperrholzplatten oder Span­ platten hergestellt sind.
Das Ziel, das sich der Anmelder gesetzt hat, ist es demnach, einen Tischtennis-Tisch vorzuschlagen, der die Vorzüge der Wetterbeständigkeit und der Leichtigkeit des Tisches der Druckschrift FR-A-2 240 029 aufweist, während er gleichzei­ tig die internationalen Normen berücksichtigt, was den Rück­ prall angeht, aber der außerdem während des Aufpralls des Balles auf die Platte eine herkömmliche Geräuschentwicklung liefert. Dieses Ziel ist in vollkommener Weise von der er­ findungsgemäßen Platte erreicht, die in einer durch die obengenannte, frühere Druckschrift bekannten Weise in Schichtbauweise ausgeführt ist und auf jeder Außenfläche eine harte und wetterbeständige Schicht sowie innen einen starren Schaum aufweist.
In einer erfindungsgemäß kennzeichnenden Weise weist die Platte außerdem eine innere Platte aus einem Material auf der Basis von Holzfasern auf, die kurz sind und mit Harz zusammengebacken sind.
Unerwarteterweise hat der Anmelder festgestellt, daß die Hinzufügung eines Materials auf der Grundlage kurzer Holzfa­ sern, die mit Harz zusammengebacken sind, zu einer solchen Platte nicht die anfänglich angestrebten Merkmale ändert, und außerdem zu einer geeigneten Geräuschentwicklung bei­ trägt.
Bevorzugt liegen die kurzen Holzfasern auf der Grundlage von Kiefernholz vor, die mit einem Harz auf der Grundlage von Melaminformol zusammengebacken sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Platte aus zu­ sammengebackenen, kurzen Holzfasern eine auf das Volumen be­ zogene Masse von 650-700 kg/m3, und der starre Schaum hat eine auf das Volumen bezogene Masse von 60-70 kg/m3. Es ist die Kombination dieser beiden, auf das Volumen bezogenen Massen, die es der Platte gestattet, das angestrebte Merkmal der Leichtigkeit zu bewahren.
Übrigens hat, um jedes Verformungsproblem zu vermeiden, das in der Inhomogenität der Struktur der Platte liegen könnte, diese eine symmetrische Struktur, die aus zwei äußeren Lagen aus Herz und Glasfasern, einer mittleren Seele aus starrem Schaum und zwei ergänzenden Platten zusammengesetzt ist, die beiderseits der mittleren Seele angeordnet sind und aus kur­ zen Holzfasern bestehen, die mit Harz zusammengebacken sind.
In einer solchen Ausführungsform liegt, wenn man einen star­ ren Schaum mit einer auf das Volumen bezogenen Masse ein­ setzt, die zwischen 60 und 70 kg/m3 liegt, die Dicke des Schaumes in der Größenordnung von 15 mm, während die beiden ergänzenden Platten aus kurzen, zusammengebackenen Holzfa­ sern eine auf das Volumen bezogene Masse aufweisen, die zwi­ schen 650 und 700 kg/m3 liegt, wobei die Dicke jeder Platte in der Größenordnung von 3 mm liegt.
Es ist, um eine besonders gute Verankerung zwischen der See­ le aus Schaum und den beiden ergänzenden Platten aus Holzfa­ sern zu erreichen, bevorzugt, zwischen diesen beiden Ele­ menten eine Verankerungsschicht aus Harz und Glasfasern an­ zuordnen.
Die Endbearbeitung am Umfang der Platte wird dank eines seitlichen Abschlußelements erzielt, das aus einem Profil besteht, das beispielsweise durch Ziehformen, Extrusion bzw. Warmverformung gewonnen wurde und aus einem Verbundmaterial aus Harz/Glasfasern besteht, das bevorzugt dasselbe Material wie das ist, das für die äußeren harten und wetterbeständi­ gen Lagen verwendet ist.
In üblicher Weise ist ein Tischtennis-Tisch derart zerleg­ bar, daß er mit dem Minimum an Raumbedarf und möglichst leicht weggeräumt werden kann; hierzu ist der Tisch aus zwei Platten zusammengesetzt, die mit Füßen versehen sind, wobei jede dem Spielabschnitt eines jeden Spielers entspricht. Zum Wegräumen des Tisches werden die beiden Platten durch einen bekannten Mechanismus zusammengeklappt und vertikal aneinan­ derliegend angeordnet.
Im Laufe der Zeit und infolge der Wettereinflüsse kann sich eine Verformung der beiden Platten ergeben, insbesondere ein positiver oder negativer Durchhang in der Richtung parallel zum Netz. Bei Platten in Schichtbauweise ist eine solche Verformung im allgemeinen sehr gering. Jedoch ist sie selbst in diesem Fall umso sichtbarer, weil die Verformung einer Platte ein und desselben Tisches in der umgekehrten Richtung der Verformung der anderen Platte vorliegt. Um diesen Nach­ teil zu vermeiden, setzt der Anmelder für die Außenlagen ein Glasfasergewebe ein, das in Polyesterharz eingebettet ist, wobei die Kettfäden des genannten Gewebes in der Längsrich­ tung der Platte verlaufen. Man definiert als Längsrichtung der Platte die Richtung, die, wenn der Tischtennis-Tisch montiert ist, senkrecht zum Netz verläuft. Somit stellt sich bei dieser speziellen Anordnung dann, wenn eine geringfügige Verformung vorliegt, sich diese für die beiden Platten des Tisches in derselben Weise ein und wird demnach vom Benutzer nicht wahrnehmbar sein.
Die vorliegende Erfindung wird bei der Lektüre der Beschrei­ bung besser verständlich, die von einem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel einer Tischtennis-Tischplatte gemacht wird, mit einer Seele aus Schaum und mit einer ergänzenden Platte aus zusammengebackenen Holzfasern, die durch die beigefügte Zeichnung dargestellt ist, in welcher die einzige Figur ei­ ne schematische Darstellung im Querschnitt durch die Platte ist.
Die Platte 1 für einen Tischtennis-Tisch ist in Schichtbau­ weise ausgeführt und weist in kennzeichnender Weise nicht nur eine Seele 2 aus starrem Schaum, sondern auch eine Plat­ te 3 auf, die aus einem Material auf der Grundlage von kur­ zen Holzfasern hergestellt ist, die durch Harz zusammenge­ backen sind, wobei die Schaumseele 2 und die ergänzende Platte 3 aus Holzfasern zwischen zwei äußeren Schichten 4, 4' aus Verbundmaterial angeordnet sind, die hart und wetter­ beständig sind.
Diese Kombination gestattet es, für diese Platte alle gefor­ derten Eigenschaften zu erzielen, insbesondere die Merkmale des Rückpralles, die durch die internationalen Vorschriften auf dem Gebiet des Tischtennis gefordert sind, aber auch die besondere Geräuschentwicklung, die sich beim Aufprall des Balls auf die Platte ohne Echo ergibt, und zwar so, wie sie traditionellerweise von Wettkampftischen auf der Grundlage von Sperrholzplatten oder Spanplatten erzielt wird.
Im dargestellten Beispiel hat die Platte 1 eine symmetrische Struktur, mit einer Seele 2 aus starrem Schaum, die den mittleren Abschnitt der Platte einnimmt und die von zwei Platten 3, 3' aus gebrochenen Holzfasern mit kurzer Länge umgeben ist, die durch das Harz Melaminformol verbacken sind. Die Seele 2 aus starrem Schaum ist in diesem Beispiel ein Schaum aus Polyurethan mit 60-70 Kg/m3. Es ist mög­ lich, auch eine andere Art von Schaum einzusetzen, insbeson­ dere auf Polystyrolbasis, aber der Polyurethanschaum wird aus Gründen der einfachen Verarbeitung und der Kosten bevor­ zugt.
Die beiden Platte 3, 3' sind in diesem Beispiel auf der Grundlage von Kieferfasern hergestellt, bei denen die Faser­ länge in der Größenordnung von 1,85 mm liegt.
Jede dieser Platten 3, 3' liegt in der Größenordnung von 650 bis 800 kg/m3.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Seele 2 aus starrem Schaum eine Dicke von 15 mm, während die beiden Platten 3, 3' aus Holzfasern eine Dicke von jeweils 3 mm haben.
Um eine bessere Verankerung der Schaumseele 2 und der Holz­ faserplatten 3, 3' zu gestatten, ist es bevorzugt, zwischen diesen beiden Arten von Elementen eine Verankerungsschicht 5, 5' vorzusehen, die aus Harz besteht, das Glasfasern ein­ hüllt.
Die beiden äußeren Schichten 4, 4', die hart und wetterbe­ ständig sind, sind ebenfalls aus Harz und Glasfasern gebil­ det, jedoch bevorzugt in diesem Fall aus einem Glasfaserge­ webe, das beispielsweise eine Leinwandbindung aufweist, bei der die Kettfäden in der Längsrichtung der Platte ausgerich­ tet sind. Bei dieser speziellen Anordnung ist es sicher, daß in einem vorgegebenen Tischtennis-Tisch die beiden Platten, die zur Herstellung eines zerlegbaren Tisches benutzt wer­ den, dieselbe Anordnung der Verstärkungs-Glasfasergewebe für die beiden Außenschichten 4, 4' haben werden. Selbst wenn eine Verformung stattfinden sollte, so klein sie auch sein mag, ist diese Verformung von der einen Platte zur anderen derart gleichförmig, daß, wenn die beiden Platten gegenein­ anderliegend angeordnet sind, um den Tischtennis-Tisch zu bilden, die Verformungen identisch sind und auf der Höhe der Verbindung der beiden Platten nicht sichtbar sind. Im entge­ gengesetzten Fall können sich die Lageunterschiede aufgrund der Verformungen der beiden Platten aneinanderfügen, und in­ folge dieser Tatsache für die Spieler auf der Höhe der Ver­ bindung zwischen den beiden Platten sichtbar sein.
Im dargestellten Beispiel, bei dem die Dicke des Schaums und der Holzfaserplatten so ist, wie dies oben erwähnt ist, be­ trägt die Gesamtdicke der Platte 1 24 mm, zusammen mit den beiden Verankerungsschichten 5, 5' und den beiden äußeren Lagen 4, 4'.
Es ist verständlich, daß die symmetrische Struktur der Plat­ te, so, wie sie soeben beschrieben wurde, besonders vorteil­ haft ist, um die Gefahr der Verformung, insbesondere durch Wärmedehnung, zu verringern. Indessen ist diese symmetrische Aufteilung nicht für die angestrebten Eigenschaften des Rückpralles und der Geräuschbildung in strengem Maße erfor­ derlich. Andere Unterteilungen sind demnach möglich, ohne daß man den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
Die Umfangs-Endbearbeitung der Platte 1 wird durch ein Ab­ schlußelement 6 durchgeführt, das aus einem Material auf der Grundlage von Harz und Glasfasern besteht; es handelt sich um ein ziehgeformtes Profil aus einem Material, das bevor­ zugt dasselbe ist wie das, das bei den Außenlagen 4, 4' und den beiden Verankerungsschichten 5, 5' verwendet ist. Es handelt sich insbesondere um ein Polyesterharz. Es kann sich aber in gleicher Weise auch um ein Epoxy- oder Phenolharz handeln. Dasselbe Profil kann auch durch Extrusion, Warmver­ formung oder jede andere geeignet Technik gewonnen werden.
Das Abschlußelement 6 hat im dargestellten Beispiel einen rechteckförmigen Querschnitt mit zwei Rillen 7, 7', die seitlich in der oberen 8 und unteren 9 Fläche des Abschluß- elements 6 ausgebildet sind. Die Tiefe e einer jeden Rille 7, 7' stimmt überein mit der Dicke einer jeden äußeren Lage 4, 4'.
Die eingesetzte Herstellungstechnik ist für geschichtetes Baumaterial üblich. Man setzt in einer Form, die die Außen­ abmessungen der Platte 1 aufweist, aufeinanderfolgend die verschiedenen Bestandteile ein, die die Struktur bilden, so, wie sie beschrieben wurden. Das Glasfasergewebe, das die Außenlage 4' der Unterseite der Platte bildet, hat eine Ab­ messung, die ein wenig kleiner ist als die Innenabmessung der Form, und zwar derart, daß der Endrand 4'a der Außenlage 4' zum Sitz in der Rille 7' der unteren Fläche 9 des Ab­ schlußelements 6 gelangt. Die beiden Holzfaserplatten 3, 3', die beiden Verankerungsschichten 5, 5' und die Schaumseele 2 haben ihrerseits solche Abmessungen, daß ihre Endränder bün­ dig an die Innenfläche 10 des Abschlußelements 6 anstoßen. Man wählt für die Außenlage 4 der Oberseite der Platte die­ selbe Ausbildung wie die, die für die Lage 4' der Unterseite gewählt wurde, wobei ihr Endrand 4a in der Rille 7 zur Auf­ lage gelangt, die in die Oberfläche 8 des Abschlußelements 6 eingebracht ist.
Wenn erst einmal die verschiedenen Bestandteile in die Form eingelegt sind, bringt man eine Gegenform auf und man ruft die Polymerisation des oder der Harze(s) hervor, die in den Außenlagen 4, 4' und den Verankerungsschichten 5, 5' verwen­ det wurden, indem man die Temperatur der Form erhöht. Wenn es sich um ein Polyesterharz handelt, dann liegt diese Tem­ peratur, wenn man dem Druck Rechnung trägt, der durch die Gegenform aufgebracht wird, in der Größenordnung von 140°C.
Die Zusammenhaftung der Gruppe von Bestandteilen der Platte 1, insbesondere mit dem Abschlußelement 6, ist besonders stark, wenn man dasselbe Harz für die äußeren Lagen 4, 4' die Verankerungsschichten 5, 5' und für das Profil einsetzt, das das Abschlußelement 6 bildet.
Diese Zusammenhaftung wird sogar dank eines besonderen Pro­ fils noch verbessert, wobei die Rillen 7, 7' als Sitz für die Außenlagen 4, 4' dienen.
Die Platte, die erfindungsgemäß hergestellt ist, entspricht dahingehend der Norm DIN 7898-1, daß der Ball, wenn er aus einer Höhe von 1 m auf die Oberfläche der Platte herunter­ fällt, bis zu einer Höhe zurückprallt, die zwischen 60 und 70 cm liegt, und zwar für alle Punkte der Platte, die durch ein Raster mit Abständen von 30 cm festgelegt sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt, die soeben anhand eines bevorzugten Beispiels beschrieben wurde. Insbesondere, wenn es sich um die auf das Volumen bezogene Masse der Seele 2 aus starrem Schaum han­ delt, ist es möglich, diese bis zu einer Masse von 100 kg/m2 zu erhöhen, um dagegen die Dicke der fraglichen Seele 2 zu verringern, aber dies erzeugt in Wechselwirkung eine Erhö­ hung des Gestehungspreises. Im übrigen kann auch im mittle­ ren Abschnitt der Platte 1 eine einzige Platte 3 aus Holzfa­ sern angeordnet sein, die sandwichartig zwischen zwei Seelen 2 aus starrem Schaum eingeschlossen ist, um den inneren Ab­ schnitt der Platte 1 zwischen den beiden äußeren Lagen 4, 4' zu bilden.
Außerdem hält es die Anmelderin für möglich, die Holzfasern durch andere Arten von Naturfasern zu ersetzen, vorausge­ setzt, daß sie sich mit dem Harz agglomerieren lassen, um die innere Platte zu bilden, die in der erfindungsgemäßen Platte vorgesehen ist, und daß sie dieselbe Wirkung wie die Holzfasern ergeben, was den Klang beim Aufprall des Balles angeht. Es könnte sich insbesondere um Holzzellulosefasern handeln, wie Flachsfasern, Hanffasern, Kokosfasern oder Baumwollefasern oder Wollefasern, und zwar rein oder in Mi­ schung.

Claims (9)

1. Platte in Schichtbauweise für Tischtennis-Tisch, die auf jeder Außenfläche eine harte und wetterbeständige Lage und innen einen starren Schaum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine innere Platte (3) aus einem Material auf der Grundlage von Holzfasern aufweist, die mit Harz ver­ backen sind.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Holzfasern auf Kiefernfasern der Art "pinus radiata" beruhen, die mit Harz auf der Grundlage von Melaminformol verbacken sind.
3. Platte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Platte (3) aus verbackenen, kurzen Holzfasern eine auf das Volumen bezogene Masse von 650 bis 700 kg/m3 und der starre Schaum (2) eine auf das Volumen bezogene Masse von 60 bis 70 kg/m2 aufweisen.
4. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie einen symmetrischen Aufbau aufweist und aus zwei Außenlagen (4, 4') auf der Grundlage von Harz und Glasfasern, einer mittleren Seele (2) aus starrem Schaum und zwei ergänzenden Platten (3, 3') zusammengesetzt ist, die beiderseits der mittleren Seele (2) angeordnet sind und aus kurzen Holzfasern bestehen, die mit Harz verbacken sind.
5. Platte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (2) aus starrem Schaum eine auf das Volumen bezogene Masse von zwischen 60 und 70 kg/m3 sowie eine Dicke in der Größenordnung von 15 mm aufweißt, während die beiden ergän­ zenden Platten (3, 3') aus kurzen, verbackenen Holzfasern eine auf das Volumen bezogene Masse aufweisen, die zwischen 650 und 700 kg/m3 liegt, sowie eine Dicke in der Größenord­ nung von 3 mm.
6. Platte nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Verankerungsschicht (5, 5') aus Harz und Glasfa­ sern, die zwischen der Seele (2) und jeder ergänzenden Plat­ te (3, 3') aus Holzfasern angeordnet ist.
7. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein seitliches Abschlußelement (6), das aus einem ex­ trudierten Profil besteht, das beispielsweise durch Strang­ pressen bzw. Ziehformen, Extrusion bzw. Warmverformung ge­ wonnen und das bevorzugt aus demselben Harz besteht wie das, das für die äußeren, harten und wetterbeständigen Lagen (4, 4') benutzt ist.
8. Platte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil einen rechteckigen Querschnitt mit zwei seitlichen Rillen (7, 7') in seiner oberen (8) und unteren (9) Fläche aufweist, deren Tiefe (e) der Dicke einer jeden äußeren Lage (4, 4') entspricht.
9. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie für die äußeren Lagen (4, 4') ein Glasfasergewebe aufweist, das in Polyesterharz eingehüllt ist, wobei die Kettfäden des genannten Gewebes in Längsrich­ tung der Platte verlaufen.
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