DE19720724C2 - Türanlage - Google Patents

Türanlage

Info

Publication number
DE19720724C2
DE19720724C2 DE1997120724 DE19720724A DE19720724C2 DE 19720724 C2 DE19720724 C2 DE 19720724C2 DE 1997120724 DE1997120724 DE 1997120724 DE 19720724 A DE19720724 A DE 19720724A DE 19720724 C2 DE19720724 C2 DE 19720724C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
key
opening
door system
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997120724
Other languages
English (en)
Other versions
DE19720724A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S Siedle & Soehne Telefon- und Telegrafenwerke oHG
Original Assignee
S Siedle and Sohne
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by S Siedle and Sohne filed Critical S Siedle and Sohne
Priority to DE1997120724 priority Critical patent/DE19720724C2/de
Priority to EP19980106271 priority patent/EP0878941B1/de
Priority to ES98106271T priority patent/ES2137147T3/es
Priority to DE59812259T priority patent/DE59812259D1/de
Priority to DK98106271T priority patent/DK0878941T3/da
Publication of DE19720724A1 publication Critical patent/DE19720724A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19720724C2 publication Critical patent/DE19720724C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/147Closures or guards for keyholes electrically-operated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/006Locks or fastenings for special use for covers or panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/008Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for simple tool-like keys

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türanlage mit mindestens ei­ nem Funktionsmodul, mindestens einem Rahmen, der dazu ausge­ legt ist, das Funktionsmodul aufzunehmen, und einer Verriege­ lungseinrichtung zum Verriegeln des Funktionsmoduls in dem Rahmen, wobei die Verriegelungseinrichtung mindestens eine elastisch in Schließrichtung vorgespannte Schnappnase auf­ weist, die im Verriegelungszustand eine Raste hintergreift, und die Verriegelungseinrichtung nur mit einem Schlüssel entriegelt werden kann.
Eine Türanlage der eingangs genannten Art ist beispiels­ weise aus der DE 40 09 190 C1 bekannt. Bei der bekannten Türan­ lage dient der Schlüssel dazu, ein sogenanntes Verstellelement zu bewegen, mit dem die Schnappnase dann ver- oder entriegelt wird. Das Verstellelement ist dazu in einer Richtung parallel zur Frontseitenebene zu bewegen. Aus Gründen der Manipulati­ onssicherheit befindet sich das Verstellelement in einem Spalt hinter der eigentlichen Frontseite. Der Schlüssel muß daher in den Spalt eingeführt und dann längs dem Spalt bewegt werden, was insbesondere dann, wenn die Verriegelungseinrichtung nicht besonders leichtgängig ist, mit erheblichem Kraftaufwand verbunden ist, weil auf dem Schlüssel ein aus der Seitwärtsbe­ wegung resultierendes Kippmoment wirkt. Ferner ist eine Kodie­ rung des Schlüssels zur Individualisierung der Verriegelungs­ einrichtung bei der gegebenen Konzeption schwierig.
Aus der DE 29 03 176 C2 ist eine Einbaueinrichtung für Zusatzgeräte in vorgegebenen Einbauöffnungen bekannt. Dabei ist die elastisch in Schließrichtung vorgespannte Schnappnase an dem Zusatzgerät angeordnet, wohingegen die Raste an der vorgegebenen Einbauöffnung vorgesehen ist.
Die US-A-5,598,323 zeigt eine handbetätigte Sperre, die in die Bahn eines Schlüssels hineingefahren werden kann. Eben­ falls eine handbetätigte Sperre ist aus der US-A-5,548,479 be­ kannt. Diese Sperre dient zur Verriegelung einer Speicherein­ heit eines Computers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türanlage der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Ver­ riegelungseinrichtung ohne großen Kraftaufwand betätigt werden kann und die Möglichkeit der Kodierung zur Individualisierung bietet.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch ge­ löst, daß die Schnappnase an dem Rahmen und die Raste an dem Funktionsmodul angeordnet sind und daß eine mit der Schnapp­ nase gekoppelte Rampe vorgesehen ist, die hinter einer der Au­ ßenkontur des Schlüssels komplementären Öffnung zur Frontseite liegt und deren Neigungswinkel derart ist, daß sie dann, wenn der Schlüssel durch die Öffnung hindurch in Richtung der Nor­ malen der Frontseite gegen die Rampe gedrückt wird, seitlich ausweicht und dabei die Schnappnase gegen deren Vorspannkraft in Entriegelungsrichtung bewegt.
Mit anderen Worten genügt es zur Betätigung der erfin­ dungsgemäßen Verriegelungseinrichtung, daß der Schlüssel in Einsteckeinrichtung gegen die Rampe gedrückt wird. Mithin muß zur Entriegelung auf dem Schlüssel kein Kippmoment aufgebracht werden, wodurch der Entriegelungsvorgang simpel ist und wenig Kraftaufwand erfordert. Ferner bietet das Verwenden einer Öff­ nung, durch die der Schlüssel hindurchgesteckt werden muß, die Möglichkeit der Kodierung, indem der Öffnung einerseits und dem Schlüssel andererseits aufeinander abgestimmte Konturen gegeben werden, was bei dem vorstehend beschriebenen Spalt nach dem Stand der Technik nicht möglich ist.
Zur weiteren Sicherung gegen unbefugte Entriegelung kann erfindungsgemäß eine Sperre vorgesehen sein, die mittels eines Elektromagneten in die Bahn des Schlüssels hineingefahren wer­ den kann, so daß der Schlüssel nicht mehr zu der Rampe gelan­ gen kann. In diesem Fall wird der Elektromagnet von innerhalb des mit der Türanlage gesicherten Bereiches gesteuert sein. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Elektroma­ gnet in stromlosem Zustand sperrt. Das bedeutet, daß der Elek­ tromagnet angesteuert werden muß, um die Verriegelungseinrich­ tung zu entriegeln.
Bevorzugt weist die Türanlage mindestens zwei Rahmen zur Aufnahme jeweils eines Funktionsmoduls auf, wobei die Rahmen starr miteinander verbunden sind, und zwar derart, daß die von ihnen aufgenommenen Funktionsmodule in einer Reihe nebeneinan­ der liegen, und wobei die Öffnung an einer Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Rahmen ausgebildet ist.
Diese Ausgestaltung stellt insoweit eine Vereinfachung dar, als nur eine Öffnung vorgesehen sein muß.
Zur weiteren Vereinfachung kann ferner vorgesehen sein, daß zwei Rampen von Verriegelungseinrichtungen benachbarter Funktionsmodule derart hinter einer einzigen Öffnung liegen, so daß die Verriegelungseinrichtungen gemeinsam mit einem einzigen Schlüssel geöffnet werden können.
Es liegt auf der Hand, daß dadurch eine besonders einfa­ che Konstruktion geschaffen ist.
Zur Individualisierung, wie sie oben bereits angesprochen worden ist, kann weiter vorgesehen sein, daß sich die Kontur der Öffnung von der Kontur von Öffnungen in anderen Türanlagen unterscheidet, so daß die Schlüssel anderer Türanlagen nicht passen.
Um trotz Individualisierung nur eine Sorte Rahmen produ­ zieren und bevorraten zu müssen, kann weiter vorgesehen sein, daß derjenige Bereich der Frontseite des Rahmens, in dem die Öffnung ausgebildet ist, ein separates Bauteil ist, das derart an dem Rahmen angeordnet ist, daß es nicht zerstörungsfrei entfernt werden kann.
Bei dieser Ausgestaltung muß offensichtlich nur das ge­ nannte separate Bauteil jeweils individuell angefertigt wer­ den.
Schließlich kann erfindungsgemäß eine Auswurfeinrichtung vorgesehen sein, die gegen eine elastische Rückstellkraft ge­ spannt ist, wenn das Funktionsmodul in dem Rahmen aufgenommen ist, und die dann, wenn die Verriegelungseinrichtung entrie­ gelt ist, infolge der Rückstellkraft das Funktionsmodul aus dem Rahmen herausdrückt.
Diese Ausgestaltung macht die Handhabung insbesondere dann einfacher, wenn die Frontseite des Funktionsmoduls mit der Frontseite des Rahmens fluchtet, so daß das Funktionsmodul nach Entriegelung nur dann bequem mit der Hand gegriffen wer­ den kann, wenn es nicht mehr "versenkt" ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 perspektivisch zwei Rahmen zur Aufnahme zweier Funktionsmodule,
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht der beiden Rahmen in Explosionsdarstellung,
Fig. 3 Einzelteile einer Verriegelungseinrichtung,
Fig. 4 eine Rückansicht eines Teils der Rahmen mit mon­ tierten Einzelteilen,
Fig. 5 schematisch eine Möglichkeit der Kodierung der Öffnung und
Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht mehrerer Rahmen mit Funktionsmodulen.
Fig. 1 zeigt zwei Rahmen, die im folgenden als Monta­ gerahmen bezeichnet und mit den Bezugszahlen 10 bzw. 12 verse­ hen sind. Die beiden Montagerahmen 10 und 12 sind starr mit­ einander verbunden. Im Bereich der Verbindung ist eine Öffnung 14 vorgesehen, in die ein Schlüssel 16 paßt. Wird der Schlüs­ sel 16 in die Öffnung 14 gesteckt, so drückt er gegen eine mit einer Schnappnase 18 gekoppelte Rampe, was zu einem Zurückzie­ hen der Schnappnase 18 führt. Zwei Auswurfstifte sind mit 20 bzw. 22 bezeichnet. Sie sind federvorgespannt und werden von in die Montagerahmen 10 und 12 eingesetzten Funktionsmodulen niedergedrückt. Werden die Funktionsmodule mit dem Schlüssel 16 entriegelt, so drücken die Auswurfstifte 20, 22 die Funkti­ onsmodule aus den Montagerahmen 10 bzw. 12.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten. Man erkennt den rückwärtigen Teil der Schnappnase 18 sowie eine zu dem Montagerahmen 12 ge­ hörende Schnappnase 24. Die beiden Schnappnasen 18 und 24 sind in einander entgegengesetzten Richtungen parallel zu einer Frontseite verschieblich angeordnet. Sie sind mittels einer Bügelfeder 26 in Schließrichtung vorgespannt, wobei die Bügel­ feder mit ihren beiden Enden 28 und 30 (Fig. 3) in entspre­ chende Ausnehmungen 32 bzw. 34 der Schnappnasen 18 und 24 ein­ greift. Die Schnappnasen weisen jeweils eine Rampe 36 auf, die in montiertem Zustand hinter der Öffnung 14 liegt. Wird der Schlüssel 16 gegen die Rampen 36 gedrückt, so bewegen sich die Schnappnasen 18 und 24 gegen die Vorspannkraft der Bügelfeder 26 in Öffnungsrichtung, wodurch die jeweiligen Funktionsmodule entriegelt werden.
Die Auswurfstifte 20 und 22 sind innen hohl und auf ent­ sprechenden Sockeln 38 und 40 eines Trägerteils 42 geführt. Sie werden mittels Schraubenfedern 44, 46 durch entsprechende Öffnungen in den Montagerahmen 10 und 12 von hinten in Rich­ tung Frontseite gedrückt.
In der Nähe der Öffnung 14 liegt auf deren Rückseite ein Elektromagnet 48, der mit einem entsprechenden Bügel 50 im Be­ reich der Verbindung der beiden Montagerahmen 10 und 12 befe­ stigt ist. Der Elektromagnet ist über eine entsprechende (nicht gezeigte) Leitung mit einer hinter der Türanlage lie­ genden Steuereinrichtung verbunden. Wird er aktiviert, so ver­ schwenkt er eine Sperre 52, die an einem Zapfen 54 schwenkbar gehalten ist und die einen Steueransatz 56 aus magnetischem Material aufweist. Die Sperre 52 ist mittels einer weiteren Bügelfeder 58 vorgespannt.
Die Sperre 52 kann zwei Stellungen einnehmen, nämlich eine Sperrstellung, in der sie die Öffnung 14 versperrt, so daß der Schlüssel 16 nicht mehr eingeführt werden kann, und eine Öffnungsstellung, in der sie den Weg des Schlüssels 16 durch die Öffnung 14 und hin zu den Rampen 36 freigibt.
Was nun das Zusammenspiel der Feder 58 mit dem Elektroma­ gneten 48 angeht, so sind zwei Möglichkeiten denkbar:
Zum einen kann die Bügelfeder 58 die Sperre 52 in Schließrichtung vorspannen, wobei die Öffnung 14 für die Ein­ führung des Schlüssels nur dann freigegeben wird, wenn der Elektromagnet aktiviert wird. Andersherum kann aber auch vor­ gesehen sein, daß die Bügelfeder 58 die Sperre 52 jeweils in Öffnungsrichtung vorspannt und die Öffnung 14 nur bei Aktivie­ rung des Elektromagneten 48 versperrt ist.
Wie der Darstellung in Fig. 3 unten rechts zu entnehmen ist, werden mit einem Schlüssel 16 beide Schnappnasen 18 und 24 gleichzeitig in Öffnungsrichtung bewegt.
Fig. 4 zeigt im einzelnen oben unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschriebene Elemente im montierten Zustand.
Fig. 5 zeigt schematisch denjenigen Abschnitt der Ver­ bindung der beiden Montagerahmen 10 und 12 miteinander, in dem die Öffnung 14 ausgebildet ist. Gemäß Fig. 5 ist der Bereich der Öffnung 14 in Form eines einsetzbaren Plättchens 58 ausge­ bildet, das in eine entsprechende Ausnehmung 60 einzulegen ist. Es kann in dieser Ausnehmung 60 dauerhaft befestigt sein, beispielsweise durch Kleben.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Kombination aus vier Monta­ gerahmen 10, 12, 62 und 64, in die Funktionsmodule einzusetzen sind, von denen beispielhaft zwei Funktionsmodule mit den Be­ zugszahlen 66 und 68 bezeichnet sind. Man erkennt ferner zwei Öffnungen 14 und 70, in die zum Entriegeln der Funktionsmodule 66 und 68 jeweils ein Schlüssel 16 eingesteckt werden kann. Jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der Schnappnasen, von denen in Fig. 6 zwei mit den Bezugszahlen 18 bzw. 72 bezeich­ net sind, sind starre Nasen 74 und 76 vorgesehen. Auf die Na­ sen 18, 24, 74 und 76 abgestimmt, weisen die Funktionsmodule 66 und 68 entsprechende Rasten auf, von denen eine an dem Funktionsmodul 68 beispielhaft mit der Bezugszahl 78 bezeich­ net ist.
Wie an dem Beispiel des Funktionsmoduls 66 erkennbar, werden die Funktionsmodule eingesetzt, indem sie zunächst mit ihren entsprechenden Rasten mit den feststehenden Nasen des jeweiligen Funktionsrahmens in Eingriff gebracht werden. Dar­ aufhin werden sie verschwenkt, bis andere Rasten mit der je­ weiligen Schnappnase einschnappen. Zum Entriegeln werden die Schnappnasen mittels des Schlüssels zurückgedrückt, woraufhin der jeweilige Auswurfstift das Funktionsmodul aus dem Monta­ gerahmen herausdrückt.
Wie an dem Funktionsmodul 68 beispielhaft gezeigt, sind Rasten 78 rundherum vorgesehen, so daß das Funktionsmodul in unterschiedlichen Drehwinkelstellungen eingesetzt werden kann.
Zum elektrischen Anschluß dient ein Klem­ men-Buchsen-Element 80, in dessen Buchse ein an einem Kabel 82 angebrachter Stecker 84 des Funktionsmoduls paßt. Das Klem­ men-Buchsen-Element 80 ist mittels eines Bajonettverschlusses 86 an der Rückwand 88 eines sogenannten Montagerahmens oder einer den Montagerahmen haltenden Unter- oder Aufputzdose be­ festigt. Wie an einem weiteren gezeigten Bajonettverschluß 90 erkennbar, kann das Klemmen-Buchsen-Element 80 in vier ver­ schiedenen Winkelstellungen, jeweils um 90° verdreht, ange­ bracht werden.
Zum vorübergehenden Halten des Funktionsmoduls 68 während des Erstellens elektrischer Verbindungen oder während des Te­ stens solcher Verbindungen, kann das Funktionsmodul 68 mittels eines Haltebügels 92 an dem Klemmen-Buchsen-Element 80 aufge­ hängt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen so­ wie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh­ rungsformen wesentlich sein. Dies gilt insbesondere für die in Anspruch 2 niedergelegten Merkmale.

Claims (7)

1. Türanlage mit
mindestens einem Funktionsmodul (66, 68),
mindestens einem Rahmen (10, 12, 62, 64) der dazu ausge­ legt ist, das Funktionsmodul (66, 68) aufzunehmen, und
einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Funkti­ onsmoduls (66, 68) in dem Rahmen (10, 12, 62, 64),
wobei
die Verriegelungseinrichtung mindestens eine elastisch in Schließrichtung vorgespannte Schnappnase (18, 24, 72) auf­ weist, die im Verriegelungszustand eine Raste (78) hinter­ greift, und die Verriegelungseinrichtung nur mit einem Schlüs­ sel (16) entriegelt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnappnase (18, 24, 72) an dem Rahmen (10, 12, 62, 64) und die Raste (78) an dem Funktionsmodul (66, 68) angeord­ net sind und
eine mit der Schnappnase (18, 24) gekoppelte Rampe (36) vorgesehen ist, die hinter einer der Außenkontur des Schlüs­ sels (16) komplementären Öffnung (14, 70) zur Frontseite liegt und deren Neigungswinkel derart ist, daß sie dann, wenn der Schlüssel (16) durch die Öffnung (14, 70) hindurch in Richtung der Normalen der Frontseite gegen die Rampe (36) gedrückt wird, seitlich ausweicht und dabei die Schnappnase (18, 24) gegen deren Vorspannkraft in Entriegelungsrichtung bewegt.
2. Türanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperre (52), die mittels eines Elektromagneten (48) in die Bahn des Schlüssels (16) hineingefahren werden kann, so daß der Schlüssel (16) nicht mehr zu der Rampe (36) gelangen kann.
3. Türanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Rahmen (10, 12, 62, 64) zur Aufnahme jeweils eines Funktionsmoduls (66, 68) aufweist, wobei die Rahmen (10, 12, 62, 64) starr miteinander verbunden sind, und zwar derart, daß die von ihnen aufgenommenen Funktionsmodule (66, 68) in einer Reihe nebeneinander liegen, und wobei die Öffnung (14, 70) an einer Verbindungsstelle zwischen zwei be­ nachbarten Rahmen (10, 12; 62, 64) ausgebildet ist.
4. Türanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rampen (36) von Verriegelungseinrichtungen benachbarter Funktionsmodule (10, 12; 62, 64) derart hinter einer einzigen Öffnung (14, 70) liegen, daß die Verriegelungseinrichtungen gemeinsam mit einem einzigen Schlüssel (16) geöffnet werden können.
5. Türanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontur der Öffnung (14, 70) von der Kontur von Öffnungen in anderen Türanlagen unterscheidet, so daß die Schlüssel anderer Türanlagen nicht passen.
6. Türanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Bereich der Frontseite des Rah­ mens (10, 12, 62, 64), in dem die Öffnung (14, 70) ausgebildet ist, ein separates Bauteil (58) ist, das derart an dem Rahmen (10, 12, 62, 64) angeordnet ist, daß es nicht zerstörungsfrei entfernt werden kann.
7. Türanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine Auswurfeinrichtung (20, 22), die gegen eine elastische Rückstellkraft gespannt ist, wenn das Funktionsmodul (66, 68) in dem Rahmen (10, 12, 62, 64) aufge­ nommen ist, und die dann, wenn die Verriegelungseinrichtung entriegelt wird, infolge der Rückstellkraft das Funktionsmodul (66, 68) aus dem Rahmen (10, 12, 62, 64) herausdrückt.
DE1997120724 1997-05-16 1997-05-16 Türanlage Expired - Fee Related DE19720724C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997120724 DE19720724C2 (de) 1997-05-16 1997-05-16 Türanlage
EP19980106271 EP0878941B1 (de) 1997-05-16 1998-04-06 Türanlage
ES98106271T ES2137147T3 (es) 1997-05-16 1998-04-06 Instalacion de puerta.
DE59812259T DE59812259D1 (de) 1997-05-16 1998-04-06 Türanlage
DK98106271T DK0878941T3 (da) 1997-05-16 1998-04-06 Döranlæg

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997120724 DE19720724C2 (de) 1997-05-16 1997-05-16 Türanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19720724A1 DE19720724A1 (de) 1998-12-03
DE19720724C2 true DE19720724C2 (de) 1999-09-09

Family

ID=7829755

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997120724 Expired - Fee Related DE19720724C2 (de) 1997-05-16 1997-05-16 Türanlage
DE59812259T Expired - Lifetime DE59812259D1 (de) 1997-05-16 1998-04-06 Türanlage

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59812259T Expired - Lifetime DE59812259D1 (de) 1997-05-16 1998-04-06 Türanlage

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0878941B1 (de)
DE (2) DE19720724C2 (de)
DK (1) DK0878941T3 (de)
ES (1) ES2137147T3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10001051C2 (de) * 2000-01-13 2003-02-13 Loh Kg Ritto Werk Türstation für eine Türsprechanlage
DE10001048C1 (de) * 2000-01-13 2001-06-28 Loh Kg Ritto Werk Türstation für eine Türsprechanlage
DE102009049710A1 (de) * 2009-10-17 2011-04-21 Abb Ag Elektro-Installationsgerät mit Trägerrahmen und Bedien- oder Funktionselement
DE102011014013B4 (de) * 2011-03-10 2020-03-12 Mobotix Ag Diebstahlsicherung für Wechselsprechanlagen
DE202014007746U1 (de) 2014-09-23 2014-10-14 Mobotix Ag Befestigungsrahmen für elektrische Funktionsmodule

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903176C2 (de) * 1979-01-27 1983-12-15 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Einbaueinrichtung für Zusatzgeräte in vorgegebenen Einbauöffnungen
DE4009190C1 (en) * 1990-03-22 1991-09-19 Ritto-Werk Loh Gmbh & Co Kg, 6342 Haiger, De Door-installation for modular system - has arresting springs for receptacle for flat fixing frame e.g. for entry phone units
US5548479A (en) * 1993-09-02 1996-08-20 Icl Personal Systems Oy Device for protecting a memory or microcircuit unit
US5598323A (en) * 1994-03-03 1997-01-28 Tulip Computers International B.V. Device for protecting a computer

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108056C2 (de) * 1981-03-04 1990-03-29 S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke GmbH, 7743 Furtwangen Türanlage
NL187144C (nl) * 1981-07-29 1991-06-03 Philips Nv Inbouwapparaat met ingesneden bevestigingshuls en bevestigingshuls voor een dergelijk inbouwapparaat.
GB2116782A (en) * 1982-03-15 1983-09-28 Georg Alfred Stockdale Cable gland mounting plate for junction box

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903176C2 (de) * 1979-01-27 1983-12-15 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Einbaueinrichtung für Zusatzgeräte in vorgegebenen Einbauöffnungen
DE4009190C1 (en) * 1990-03-22 1991-09-19 Ritto-Werk Loh Gmbh & Co Kg, 6342 Haiger, De Door-installation for modular system - has arresting springs for receptacle for flat fixing frame e.g. for entry phone units
US5548479A (en) * 1993-09-02 1996-08-20 Icl Personal Systems Oy Device for protecting a memory or microcircuit unit
US5598323A (en) * 1994-03-03 1997-01-28 Tulip Computers International B.V. Device for protecting a computer

Also Published As

Publication number Publication date
ES2137147T3 (es) 2005-04-01
EP0878941A2 (de) 1998-11-18
DK0878941T3 (da) 2005-01-03
ES2137147T1 (es) 1999-12-16
DE59812259D1 (de) 2004-12-23
EP0878941A3 (de) 2003-08-20
DE19720724A1 (de) 1998-12-03
EP0878941B1 (de) 2004-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3152578C2 (de)
WO2010084191A1 (de) Verschlussvorrichtung zum verbinden zweier teile
DE19922190A1 (de) Antipanik-Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung
DE2253224A1 (de) Mechanisches kodier-sicherheitsschloss
DE19720724C2 (de) Türanlage
DE3905647C2 (de)
EP1213424B1 (de) Mehrteiliges Gehäuse mit einer Vorrichtung zum Verriegeln der Gehäuseteile
DE19637652C1 (de) Pfandschloß
DE19613638C2 (de) Schloß
DE19820831C1 (de) Schlüssel
EP4127363B1 (de) Schwenkhebelvorrichtung und system zum betätigen einer verschlusseinrichtung einer zugangskontrollvorrichtung
EP0214086A2 (de) Sicherheitsbeschlag für ein Türschloss
EP0215398A2 (de) Verschwenkbare Beschriftungsblende
DE102017009817A1 (de) Verschließeinrichtung und -mechanismus insbesondere zur Sicherung von flächigen, zweigliedrigen Verbindungshalterungen (z.B. Schubverschlüssen)
DE19720727C2 (de) Türanlage
DE19600248C1 (de) Pfandschloß
DE2644367C3 (de) Magnetschlüsselbetätigter Schließzylinder
DE19803648A1 (de) Elektromagnetisch steuerbares Sicherheitsschloß
DE19717983B4 (de) System zur Verriegelung und Entriegelung von Gegenständen von einer vom eigentlichen Verriegelungsort abgelegenen Stelle aus
EP3653818A1 (de) Verschliesseinrichtung und -mechanismus insbesondere zur individuellen sicherung von flächigen, zweigliedrigen verbindungshalterungen (z.b. schubverschlüssen)
DE3624678A1 (de) Verriegelbare mehrpolige steckverbindung in rechteckform
DE202015002795U1 (de) Verriegelungsvorrichtung einer Steckbaugruppe
WO2024088655A1 (de) Schwenkhebel zum betätigen einer verschlusseinrichtung einer zugangskontrollvorrichtung und schwenkhebelsystem
DE4235804C1 (en) Safe lock with switch-over stop closures - has closures located height-adjustably on bolt shaft and on closure of bolt head locatable on holder pin in box base
DE8620241U1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln und Ausrichten einer Frontplatte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: S. SIEDLE & SOEHNE TELEFON- UND TELEGRAFENWERKE OHG

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20131203