DE19719594A1 - Schutzvorrichtung zum Aufhalten von Tieren, Personen, Fahrzeugen und anderen Gegenständen - Google Patents
Schutzvorrichtung zum Aufhalten von Tieren, Personen, Fahrzeugen und anderen GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Mehrlagenge
webes, bestehend aus wenigstens zwei zueinander parallelen
textilen Bahnen.
Unter Mehrlagengeweben sind dabei Gewebe zu verstehen, de
ren einzelne Lagen sowohl bindungstechnisch als auch durch
Versteppen, Vernähen, Verkleben, Kaschieren etc. miteinan
der verbunden sind.
Aus der Praxis sind verschiedenste Anwendungsbereiche und
Verwendungszwecke für Mehrlagengewebe bekannt, u. a. werden
solche Stoffe für Sport- und Freizeitbekleidung einge
setzt, insbesondere wenn die verschiedenen Schichten un
terschiedlich ausgerüstet sind, damit zwar Feuchtigkeit
austreten kann, aber Wind- und Wasserdichtigkeit in der
anderen Richtung gewährleistet ist. Mehrlagige Polgewebe
werden insbesondere für die Samt- oder Plüschherstellung
verwendet und finden auch als Material zum Schutz gegen
ballistische Projektile, z. B. in kugelsicheren Westen,
Verwendung.
Schutzvorrichtungen zum Schutz von Personen oder Tieren
finden vielfältige Verwendung, zum Beispiel als Sicher
heitszäune im Motor- oder Wintersport, Schutz- oder Leit
planken an Straßen und Autobahnen, Sicherheitswände und
Netze zur Vermeidung von Verletzungen bei Tiertransporten,
Tierhaltung etc . . Die üblicherweise hierfür verwendeten
Materialien sind zum einen Kunststoffe und Kunststoffgewe
be für Sicherheitszäune und Sicherheitsnetze, Holz oder
andere Baustoffe für Sicherheitswände sowie insbesondere
verzinkter Stahl für Schutz- und Leitplanken.
Nachteilig hierbei ist einerseits, daß die derzeitigen
Kunststoffe bzw. Kunststoffgewebe hohe Festigkeit, insbe
sondere Reißfestigkeit und ausreichende Elastizität nicht
in sich vereinen. Je nach Material kommt es entweder zum
Versagen bei Überlast oder aber, bei zu großer Festigkeit,
im Kollisionsfall zu starken Beschädigungen oder Verlet
zungen. Baustoffe wie Holz o. ä. andererseits sind weder
ermüdungsfrei noch unverrottbar, und bei Versagen tritt
eine Splitterbildung auf, die die Verletzungsgefahr stark
erhöht. Verzinkter Stahl weist zwar eine ausreichend hohe
Festigkeit auf, verfügt jedoch nicht über eine ausreichend
große Elastizität und bei Bruch bilden sich scharfkantige
Metallstücke, die gefährliche Verletzungen und große
Unfallschäden hervorrufen können.
Sofern solche Schäden entstehen oder aber bereits beste
hende Schutzvorrichtungen wie z. B. Schutz- oder Leitplan
ken verstärkt werden sollen bzw. Lücken in bereits beste
henden Schutz- oder Leitplanken geschlossen werden sollen,
sind Plankenelemente notwendig, die wenigstens so gute Ei
genschaften wie die bereits bestehende Schutzvorrichtung
aufweisen, da durch die Befestigung an dieser Schutzvor
richtung ohnehin eine Schwächung eintritt. Weiter sollen
insofern auch die Nachteile, die bei Reparatur/Verstärkung
mit üblichen Schutzvorrichtungselementen entstehen, ver
mieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung zu
schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, bei Über
belastung über ausreichende Sicherheitsreserven verfügt,
um ein totales Versagen des Bauteils zu vermeiden, und
nachgiebig genug ist, um Unfallschäden an Mensch, Tier und
Material auszuschließen bzw. zu verringern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Mehrlagengewe
be, bestehend aus wenigstens zwei zueinander parallelen
textilen Bahnen, als Schutzvorrichtung zum Aufhalten von
Tieren, Personen, Fahrzeugen oder anderen Gegenständen
verwendet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die textilen
Bahnen aus synthetischen Fasern, insbesondere Kohle-,
Glas- oder Aramidfasern bestehen, so daß die gewünschten
Materialeigenschaften ganz speziell auf den jeweiligen
Einsatzzweck abgestimmt werden können. Diese Materialei
genschaften können u. a. Korrosionsfreiheit, Elastizität,
Reißfestigkeit, Bruchsicherheit, Ermüdungsfreiheit und
Verrottbarkeit, Temperaturbeständigkeit oder schwere Ent
flammbarkeit und ähnliches sein.
Vorteilhafterweise können die textilen Bahnen eine Lein
wand- oder Köperbindung aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Mehrlagen
gewebe ein Polgewebe mit wenigstens einem Obergewebe und
einem Untergewebe sowie Ober- und Untergewebe verbinden
den, dehnbaren oder nicht dehnbaren Polfäden sein, so daß
die verschiedenen Lagen des Mehrlagengewebes miteinander
verbunden werden, ohne daß bei einem Fadenriß sich die
Verbindung über eine größere Fläche hin lockern kann. Wei
terhin wird ein Verletzen des Gewebes durch Einstechen
beim Zusammennähen der verschiedenen Lagen vermieden. Bei
Verwendung dehnbarer bzw. elastischer Polfäden kann das
Material ebenfalls mehr oder weniger elastisch eingestellt
werden.
Erfindungsgemäß können die Polfäden diagonal zwischen
Ober- und Untergewebe eingebunden sein, was - im Gegensatz
zu einer üblichen senkrechten Abbindung zwischen Ober- und
Untergewebe - zu einer runden Bindungsform führt.
Vorteilhafterweise können die Polfäden durch zwischengela
gerte Schußfäden, insbesondere in Leinwandbindung, unter
einander abgebunden sein, so daß zwischen Ober- und Unter
gewebe weitere Gewebestrukturen, die Hohlräume bilden,
entstehen, wodurch die Eigenschaften des Polgewebes verän
dert werden. Durch eine höhere Flexibilität, Formstabili
tät und Widerstandskraft wird das Polgewebe dehnbarer und
elastischer.
Erfindungsgemäß können die Polfäden mit V- oder W-Bindung
in die textilen Bahnen eingebunden sein.
Vorteilhafterweise können die Polfäden in den jeweils au
ßenliegenden textilen Bahnen eingebunden sein, so daß ein
sicherer Zusammenhalt des gesamten Mehrlagengewebes ge
währleistet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Polfäden
auch in wenigstens eine der inneren Textilbahnen eingebun
den sein, so daß die Bahnen so stark gegeneinander fixiert
werden, daß eine relative Verschiebung nicht mehr möglich
ist und die Steifheit des Mehrlagengewebes erhöht wird.
Erfindungsgemäß können wenigstens zwei gegenläufige Polfä
den vorgesehen sein, so daß bei Beschädigung oder Riß ei
nes Polfadens die Bahnen durch den anderen Polfaden noch
zuverlässig miteinander verbunden bleiben.
Vorteilhafterweise können Streifen des Mehrlagengewebes zu
einem Stoff verflochten sein, so daß zu der Reißfestigkeit
und Elastizität der einzelnen Mehrlagengewebestreifen noch
die positiven Eigenschaften eines leicht nachgiebigen
Stoffgeflechts hinzukommt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann dieser Stoff
einen mehr oder weniger stark ausgeprägten netzartigen
Charakter aufweisen, so daß je nach Einsatzzweck z. B. eine
gewisse Transparenz des Stoffes gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß kann das Mehrlagengewebe zur Verwendung
als Schutzzaun zwischen Aufhängungen gehalten sein, so daß
der Schutzzaun auf seiner ganzen Länge nachgiebig befe
stigt ist und unabhängig vom Kollisionsort kein Kontakt
mit eventuellen Zaunpfählen o. ä. erfolgen kann. Hierdurch
wird die Verletzungsgefahr bzw. die Stärke der Beschädi
gungen stark herabgesetzt.
Vorteilhafterweise können die Aufhängungen zwischen Boden
und Trägern gespannte Mehrlagengewebebahnen sein, so daß
die Aufhängungen die gleichen positiven Materialeigen
schaften aufweisen wie der eigentliche Schutzzaun.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Mehrla
gengewebebahnen umlaufend sein und das Mehrlagengewebe
zwischen vorderer und hinterer Mehrlagengewebebahn gehal
ten werden, so daß keine seitliche Fixierung des Mehrla
gengewebes gegeben ist und die Elastizität und Nachgiebig
keit in einem Kollisionsfall nochmals erhöht wird. Weiter
hin wird eine Schwächung des Mehrlagengewebes durch wie
auch immer geartete Befestigungsmittel vermieden.
Erfindungsgemäß kann das Mehrlagengewebe zur Verwendung
als Schutz- oder Leitplanke mit Kunststoff verbunden wer
den, so daß die Festigkeit erhöht wird.
Vorteilhafterweise kann das Mehrlagengewebe profilartig
geformt sein und durch Kunststoff, insbesondere durch
Kunststoffbeschichtung, verfestigt werden, so daß eine
solche Schutzvorrichtung gleichermaßen wie die bisher üb
lichen verzinkten Stahlleitplanken Verwendung finden kann.
Weiter ist es ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung, eine
Möglichkeit zur Reparatur von beschädigten, unvollständi
gen oder zu verstärkenden Schutz- oder Leitplanken zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Mehrlagengewe
be, bestehend aus wenigstens zwei zueinander parallelen
textilen Bahnen, als Reparaturelement für beschädigte, un
vollständige oder zu verstärkende Schutz- oder Leitplanken
verwendet wird.
Erfindungsgemäß können die textilen Bahnen aus syntheti
schen Fasern, insbesondere Kohle-, Glas- oder Aramidfasern
bestehen, sie können eine Leinwand- oder Köperbindung
aufweisen und das Mehrlagengewebe kann ein Polgewebe mit
wenigstens einem Obergewebe und einem Untergewebe sowie
Ober- und Untergewebe verbindenden, dehnbaren oder nicht
dehnbaren Polfäden sein, wobei die Polfäden diagonal zwi
schen Ober- und Untergewebe eingebunden sein können. Wei
ter können die Polfäden durch zwischengelagerte Schußfä
den, insbesondere in Leinwandbindung, untereinander abge
bunden sein und/oder mit V- oder W-Bindung in die textilen
Bahnen eingebunden sein. Auch können die Polfäden in den
jeweils außenliegenden textilen Bahnen und/oder in wenig
stens eine der inneren textilen Bahnen eingebunden sein.
Vorteilhafterweise können wenigstens zwei gegenläufige
Polfäden vorgesehen sein, und es können Streifen des Mehr
lagengewebes zu einem Stoff verflochten sein, wobei dieser
Stoff einen mehr oder weniger stark ausgeprägten netzarti
gen Charakter aufweisen kann.
Erfindungsgemäß kann außerdem das Mehrlagengewebe mit
Kunststoff verbunden sein oder profilartig geformt und
durch Kunststoff, insbesondere durch Kunststoffbeschich
tung, verfestigt sein.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Schutzzaunes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1
und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines teil
weise im Schnitt dargestellten erfindungsgemä
ßen Reparaturelementes.
In Fig. 1 ist ein Mehrlagengewebe 1 dargestellt, das
durch Mehrlagengewebebahnen 2 gehalten wird. Die Mehrla
gengewebebahnen 2 sind umlaufend zwischen einerseits am
Boden 3 und andererseits an Trägern 4 angebrachten Rollen
5 befestigt.
In Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, daß das Mehrlagengewe
be 1 locker zwischen der zwischen den Rollen 5 umlaufenden
Mehrlagengewebebahn 2 hindurchgeführt ist.
In Fig. 3 ist ein profiliertes Reparaturelement 6 darge
stellt, das aus einem Mehrlagengewebe 1 mit frontseitiger
Kunststoffbeschichtung 7 besteht. Wie der im Schnitt dar
gestellte Bereich deutlich zeigt, besteht das Mehrlagenge
webe 1 aus Mehrlagegewebestreifen, die zu einem Stoff ver
flochten sind.
Claims (31)
1. Verwendung eines Mehrlagengewebes (1), bestehend aus
wenigstens zwei zueinander parallelen textilen Bahnen, als
Schutzvorrichtung zum Aufhalten von Tieren, Personen,
Fahrzeugen oder anderen Gegenständen.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die textilen Bahnen aus synthetischen Fa
sern, insbesondere Kohle-, Glas- oder Aramidfasern beste
hen.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die textilen Bahnen eine Leinwand- oder
Köperbindung aufweisen.
4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrlagengewebe ein Polge
webe mit wenigstens einem Obergewebe und einem Untergewebe
sowie Ober- und Untergewebe verbindenden, dehnbaren oder
nicht dehnbaren Polfäden ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Polfäden diagonal zwischen Ober-und Un
tergewebe eingebunden sind.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Polfäden durch zwischengelagerte
Schußfäden, insbesondere in Leinwandbindung, untereinander
abgebunden sind.
7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polfäden mit V- oder W-Bin
dung in die textilen Bahnen eingebunden sind.
8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polfäden in den jeweils
außenliegenden textilen Bahnen eingebunden sind.
9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polfäden auch in wenig
stens eine der inneren textilen Bahnen eingebunden sind.
10. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gegenläufige
Polfäden vorgesehen sind.
11. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß Streifen des Mehrlagengewebes
(1) zu einem Stoff verflochten sind.
12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stoff einen mehr oder weniger stark aus
geprägten netzartigen Charakter aufweist.
13. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrlagengewebe (1) zur
Verwendung als Schutzzaun zwischen Aufhängungen gehalten
ist.
14. Schutzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufhängungen zwischen Boden (3) und Trä
gern (4) gespannte Mehrlagengewebebahnen (2) sind.
15. Schutzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrlagengewebebahnen (2) umlaufend sind
und das Mehrlagengewebe (1) zwischen vorderer und hinterer
Mehrlagengewebebahn (2) gehalten ist.
16. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrlagengewebe (1) zur
Verwendung als Schutz- oder Leitplanke mit Kunststoff ver
bunden ist.
17. Schutzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mehrlagengewebe (1) profilartig geformt
ist und durch Kunststoff, insbesondere Kunststoffbe
schichtung (7), verfestigt ist.
18. Verwendung eines Mehrlagengewebes (1), bestehend aus
wenigstens zwei zueinander parallelen textilen Bahnen, als
Reparaturelement für beschädigte, unvollständige oder zu
verstärkende Schutz- oder Leitplanken.
19. Reparaturelement nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die textilen Bahnen aus synthetischen Fa
sern, insbesondere Kohle-, Glas- oder Aramidfasern beste
hen.
20. Reparaturelement nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die textilen Bahnen eine Leinwand-
oder Köperbindung aufweisen.
21. Reparaturelement nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrlagengewebe ein Polge
webe mit wenigstens einem Obergewebe und einem Untergewebe
sowie Ober- und Untergewebe verbindenden, dehnbaren oder
nicht dehnbaren Polfäden ist.
22. Reparaturelement nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Polfäden diagonal zwischen Ober- und Un
tergewebe eingebunden sind.
23. Reparaturelement nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polfäden durch zwischengelagerte
Schußfäden, insbesondere in Leinwandbindung, untereinander
abgebunden sind.
24. Reparaturelement nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polfäden mit V- oder W-Bindung
in die textilen Bahnen eingebunden sind.
25. Reparaturelement nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polfäden in den jeweils
außenliegenden textilen Bahnen eingebunden sind.
26. Reparaturelement nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polfäden auch in wenig
stens eine der inneren textilen Bahnen eingebunden sind.
27. Reparaturelement nach einem der Ansprüche 21 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gegenläufige
Polfäden vorgesehen sind.
28. Reparaturelement nach einem der Ansprüche 18 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß Streifen des Mehrlagengewebes
(1) zu einem Stoff verflochten sind.
29. Reparaturelement nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stoff einen mehr oder weniger stark aus
geprägten netzartigen Charakter aufweist.
30. Reparaturelement nach einem der Ansprüche 18 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrlagengewebe (1) mit
Kunststoff verbunden ist.
31. Reparaturelement nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mehrlagengewebe (1) profilartig geformt
ist und durch Kunststoff, insbesondere Kunststoffbe
schichtung (7), verfestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19719594A DE19719594A1 (de) | 1996-07-30 | 1997-05-09 | Schutzvorrichtung zum Aufhalten von Tieren, Personen, Fahrzeugen und anderen Gegenständen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630588 | 1996-07-30 | ||
DE19719594A DE19719594A1 (de) | 1996-07-30 | 1997-05-09 | Schutzvorrichtung zum Aufhalten von Tieren, Personen, Fahrzeugen und anderen Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19719594A1 true DE19719594A1 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=7801192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19719594A Withdrawn DE19719594A1 (de) | 1996-07-30 | 1997-05-09 | Schutzvorrichtung zum Aufhalten von Tieren, Personen, Fahrzeugen und anderen Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19719594A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2796662A1 (fr) * | 1999-07-22 | 2001-01-26 | Maussion Jacques De | Glissiere de securite pour route ou analogue comportant des lisses en bois renforcees par des fibres |
WO2005021872A2 (de) | 2003-08-29 | 2005-03-10 | Knut Spelitz | Leitschiene |
WO2006089321A1 (de) * | 2005-02-24 | 2006-08-31 | Knut Spelitz | Sicherheitseinrichtung für verkehrswege |
-
1997
- 1997-05-09 DE DE19719594A patent/DE19719594A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2001007718A1 (fr) * | 1999-07-22 | 2001-02-01 | Jacques De Maussion | Glissiere de securite pour route ou analogue comportant des lisses en bois renforcees par des fibres |
US6733002B1 (en) | 1999-07-22 | 2004-05-11 | De Maussion Jacques | Crash barrier for highway or the like comprising wooden fiber-reinforced rails |
WO2005021872A2 (de) | 2003-08-29 | 2005-03-10 | Knut Spelitz | Leitschiene |
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